DE102006031357A1 - Teemaschine zum Zubereiten von Tee - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/18Apparatus in which ground coffee or tea-leaves are immersed in the hot liquid in the beverage container
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die erfindungsgemäße Teemaschine zum Zubereiten von Tee umfasst einen Vorratsbehälter (8) für Teeblätter und eine Portioniereinrichtung (5), mit der aus dem Vorratsbehälter (8) eine Portion Teeblätter entnehmbar ist. Zudem umfasst die Teemaschine ein Heizelement, um heißes Wasser zu erzeugen, und ein Gefäß (6, 7) zur Aufnahme der Portion Teeblätter und des heißen Wassers.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Teemaschine zum Zubereiten von Tee.
  • Stand der Technik
  • Um Tee zuzubereiten, musste man bisher von Hand die Teeblätter beispielsweise mit einem Teelöffel aus einer Vorratsdose entnehmen, Wasser erhitzen und die Teeblätter mit dem heißen Wasser aufgießen. Als Maßeinheit wird der Teelöffel verwendet. Aus der Anzahl der Teelöffel Teeblätter, die aus der Vorratsdose entnommen werden, ergibt sich die Portionsgröße der Teeblätter, die für den Aufguss zur Verfügung steht. Diese Vorgehensweise ist jedoch umständlich und kostet Zeit. Man muss die Vorratsdose öffnen, einen Teelöffel zur Hand nehmen, die gewünschte Anzahl Teelöffel Teeblätter entnehmen und anschließend die Vorratsdose wieder verschließen und aufräumen. Darüber hinaus ist diese Art der Portionierung relativ ungenau. Mehrere gehäufte Teelöffel ergeben in der Summe eine deutlich größere Portion Teeblätter als mehrere gestrichene Teelöffel Teeblätter. Zudem hängt die Portionsgröße auch von der Größe des verwendeten Löffels ab.
  • Darstellung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist, es eine Teemaschine zum Zubereiten von Tee anzugeben, mit der Tee auf einfache Art und Weise zubereitet und die gewünschte Menge Teeblätter schnell, einfach und genau portioniert werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Teemaschine zum Zubereiten von Tee mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Teemaschine zum Zubereiten von Tee umfasst einen Vorratsbehälter für Teeblätter und eine Portioniereinrichtung, mit der aus dem Vorratsbehälter eine Portion Teeblätter entnehmbar ist. Zudem umfasst die Teemaschine ein Heizelement, um heißes Wasser zu erzeugen und ein Gefäß zur Aufnahme der Portion Teeblätter und des heißen Wassers.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den in den abhängigen Patentansprüchen angegebenen Merkmalen.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teemaschine ist eine Kammer vorgesehen, wobei die Kammer in eine Stellung zum Befüllen mit Teeblättern bringbar ist und wobei die Kammer in eine Stellung zum Entleeren bringbar ist.
  • Die Kammer kann in den Vorratsbehälter integriert sein.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Teemaschine ist die Kammer durch Drehen des Vorratsbehälters in die verschiedenen Stellungen bringbar.
  • Vorteilhafterweise ist bei dem Vorratsbehälter der erfindungsgemäßen Teemaschine eine untere Abdeckung vorgesehen, welche die Kammer unten verschließt, wenn sich die Kammer in der Stellung zum Befüllen befindet. Dadurch wird sichergestellt, dass während des Befüllens der Kammer mit Teeblättern die Teeblätter nicht durch die Kammer hindurch in den Auslass der Portioniereinrichtung fallen.
  • Zudem ist es von Vorteil, wenn bei der erfindungsgemäßen Teemaschine im Vorratsbehälter eine obere Abdeckung vorgesehen ist, welche die Kammer oben abdeckt, wenn sich die Kammer in der Stellung zum Entleeren befindet. Dadurch wird erreicht, dass aus dem Vorratsbehälter keine weiteren Teeblätter in die Kammer fallen, wenn die Kammer entleert wird.
  • Darüber hinaus kann bei der erfindungsgemäßen Teemaschine die obere Abdeckung eine Scheibe mit einer Ausnehmung sein. Die Scheibe deckt diejenigen Kammern, die nicht befällt werden sollen, auf deren Oberseite ab und verhindert somit, dass Teeblätter in diese Kammern gelangen. Die zum Beispiel sichelförmige Ausnehmung der Scheibe sorgt dafür, dass eine der Kammern nach oben hin offen ist und damit mit Teeblättern befüllbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner vorgeschlagen, dass die Portioniereinrichtung einen mit einem Verschluss verschließbaren Auslass aufweist. Dies hat den Vorteil, dass aufsteigender Wasserdampf nicht in den Auslass der Porti oniereinrichtung gelangt. Anderenfalls könnte es dazu kommen, dass der Wasserdampf die in der Portioniereinrichtung befindlichen Teeblätter befeuchtet. Vorteilhafter Weise sind die Teeblätter dadurch vor Feuchtigkeit geschützt.
  • Die erfindungsgemäße Teemaschine kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einem weiteren Vorratsbehälter für Teeblätter ausgestattet sein. Zudem ist ein Karussell vorgesehen, auf dem die Vorratsbehälter angeordnet sind. Mit dem Karussell sind die Vorratsbehälter über den Auslass der Portioniereinrichtung bringbar. Jeder der Vorratsbehälter kann mit einer anderen Teesorte befüllt werden. Durch ein einfaches Drehen des Karussells wird erreicht, dass derjenige Vorratsbehälter, der die gewünschte Sorte Teeblätter enthält, über den Auslass der Portioniereinrichtung gebracht werden kann, um dann in einem zweiten Schritt mit Hilfe der Portioniereinrichtung die gewünschte Menge an Teeblättern aus dem Vorratsbehälter zu entnehmen.
  • Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teemaschine sind die Vorratsbehälter so ausgebildet, dass sie vom Karussell abnehmbar sind. Dadurch können die Vorratsbehälter durch andere Vorratsbehälter, die beispielsweise andere Teesorten enthalten, ausgetauscht werden. Zudem können die Vorratsbehälter, falls gewünscht, an einem anderen Ort gelagert werden. Dadurch dass die Vorratsbehälter vom Karussell abnehmbar sind, können sie auch leichter wieder befüllt werden.
  • Bei einer anderen Weiterbildung der erfindungsgemäßen Teemaschine weist das Gefäß ein Sieb zum Zurückhalten der Teeblätter auf.
  • Zudem kann bei der erfindungsgemäßen Teemaschine ein Wasserfilter zum Aufbereiten des Wassers vorgesehen sein.
  • Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Teemaschine eine Zeitschaltuhr vorgesehen sein. Damit kann dem Benutzer optisch oder akustisch signalisiert werden, dass die Zeitdauer, für die die Teeblätter im heißen Wasser ziehen sollen, abgelaufen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit mehreren Ausführungsbeispielen anhand von 13 Figuren weiter erläutert.
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Teemaschine in einer dreidimensionalen Ansicht.
  • 2 zeigt eine erste mögliche Ausführungsform der Portioniereinrichtung der erfindungsgemäßen Teemaschine im Querschnitt.
  • 3 zeigt eine zweite mögliche Ausführungsform der Portioniereinrichtung im Querschnitt.
  • 4 zeigt eine dritte mögliche Ausführungsform der Portioniereinrichtung im Querschnitt.
  • 5 zeigt die Aufnahmescheibe und die in dieser drehbar gelagerte Drehscheibe für die Vorratsbehälter im Querschnitt.
  • 6 zeigt die Verriegelung für die Drehscheibe im Querschnitt.
  • 7a zeigt die Aufnahmescheibe im Querschnitt.
  • 7b zeigt die Aufnahmescheibe in der Draufsicht.
  • 8a zeigt die in der Aufnahmescheibe drehbar gelagerte Drehscheibe in der Seitenansicht.
  • 8b zeigt die Drehscheibe in der Draufsicht.
  • 8c zeigt einen ersten Schnitt der Drehscheibe.
  • 8d zeigt einen zweiten Schnitt der Drehscheibe.
  • 9 zeigt das mit einem geöffneten Vorratsbehälter bestückte Karussell in der Draufsicht.
  • 10a zeigt einen geöffneten Vorratsbehälter in der Draufsicht.
  • 10b zeigt den Vorratsbehälter im Querschnitt.
  • 11a zeigt den oberen Teil des Vorratsbehälters in der Seitenansicht.
  • 11b zeigt den Vorratsbehälter ohne Deckel in der Draufsicht.
  • 12a zeigt den Deckel des Vorratsbehälters in der Seitenansicht zum Teil im Schnitt.
  • 12b zeigt den Deckel des Vorratsbehälters in der Draufsicht.
  • 13 zeigt die Abdeckscheibe für die Kammern des Vorratsbehälters in der Draufsicht.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die Teemaschine 1, wie sie in 1 in einer dreidimensionalen Ansicht gezeigt ist, umfasst einen Wassertank 2, der über einen Deckel 2.1 befüllbar ist. Am Auslass des Wassertanks 2 ist ein Wasserfilter 3 angeordnet, um das im Wassertank befindliche Wasser aufzubereiten, in dem beispielsweise das Wasser entkalkt und von Schwermetallen befreit wird und in dem feine Partikel aus dem Wasser gefiltert werden. Anschließend wird das aufbereitete Wasser über eine Leitung 4.1 zu einer nicht gezeigten elektrischen Heizung transportiert und erhitzt. Der heiße Wasserdampf beziehungsweise das heiße Wasser strömt dann über eine Leitung 4.2 bis zu einem Auslass an der Teemaschine 1, von wo aus das heiße Wasser in den Siebeinsatz 7 einer Teekanne 6 gelangt. Die Teekanne 6 steht auf einer Warmhalteplatte 30, die über die Leitung 4.2, durch die das heiße Wasser beziehungsweise der Wasserdampf strömt, mit Wärmeenergie versorgt wird. Um eine ausreichende Wärmekopplung zwischen der Leitung 4.2 und der Warmhalteplatte 30 zu erreichen, umgibt ein Abschnitt der Leitung 4.2 die Warmhalteplatte 30 ringförmig. In der Leitung 4.1 befindet sich ein Rückschlagventil 32 um zu verhindern, dass heißer Wasserdampf in Richtung des Wasserfilters 3 strömt. Die Teemaschine 1 weist zudem drei Vorratsbehälter 8, 9 und 10 für Teeblätter auf. Die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 sind nicht nur für Teeblätter im engeren Sinn, sondern für jegliche pflanzliche Bestandteile, die für einen teeartigen Aufguss verwendbar sind, geeignet. Unter dem Begriff Teeblätter werden im Folgenden Teeblätter im engeren Sinn und auch pflanzliche Bestandteile, die für einen teeartigen Aufguss geeignet sind, verstanden. Die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 sind auf einem Karussell 15 angeordnet, das gegenüber dem Gehäuse 13 der Teemaschine 1 drehbar gelagert ist. Auf diese Weise lässt sich der gewünschte Vorratsbehälter durch Drehen des Karussells 15 in die richtige Position bringen. Mit Hilfe einer einstellbaren Zeitschaltuhr 29 kann die Aufgussdauer eingestellt werden. Sobald die eingestellte Zeitdauer abgelaufen ist, wird durch ein optisches oder akustisches Signal dem Benutzer signalisiert, dass die eingestellte Zeitdauer abgelaufen ist und der Tee fertig ist. Zudem kann vorgesehen sein, dass über die Zeitschaltuhr 29 auch die Heizdauer gesteuert wird. Des Weiteren weist die Teemaschine 1 eine Portioniervorrichtung 5 auf, von der in den 2, 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen gezeigt sind.
  • In 2 ist eine erste mögliche Ausführungsform der Portioniervorrichtung 5' im Querschnitt dargestellt. Das Gehäuse 13 der Teemaschine 1 trägt das um die Achse LAD drehbar gelagertes Karussell 15, das im Folgenden auch als Drehscheibe 15 bezeichnet wird. In die Drehscheibe 15 sind von oben die Vorratsbehälter 8, 9 und 10 gesteckt, wobei in 2 lediglich der Vorratsbehälter 8 darge stellt ist. Jeder der Vorratsbehälter 8, 9, 10 ist selbst um seine Längsachse LAV drehbar. Die Drehscheibe 15 hingegen ist um die Längsachse LAD drehbar. Nachdem der gewünschte Vorratsbehälter mit Hilfe der Drehscheibe 15 über dem Auslass 14 der Portioniervorrichtung 5' in Stellung gebracht worden ist (im vorliegenden Beispiel ist das der Vorratsbehälter 8), können durch Drehen des Vorratsbehälters 8 um dessen eigene Längsachse LAV Teeblätter T aus dem Vorratsbehälter 8 entnommen und in ein unter dem Auslass 14 angeordnetes Teesieb 7 geschüttet werden. Die Zufuhr des heißen Wassers erfolgt über die Zuleitung 4.2. Die Strömungsrichtung des heißen Wassers ist mit einem Pfeil und dem Bezugszeichen W gekennzeichnet.
  • Das Teesieb 7 kann beispielsweise aus einem Kunststoffgewebe, einem Drahtgewebe oder einer elektrogeformten Folie hergestellt sein.
  • Die in 3 gezeigte zweite Ausführungsform der Portioniereinrichtung 5'' unterscheidet sich von der in 2 dargestellten Ausführungsform der Portioniereinrichtung 5' dadurch, dass am Auslass 14 eine Abdeckklappe 12 angeordnet ist. Mit Hilfe der Abdeckklappe 12 wird dafür gesorgt, dass Wasserdampf nicht in den Auslass 14 gelangt. Anderenfalls könnte der Wasserdampf in den Vorratsbehälter 8 gelangen und unerwünschter Weise die Teeblätter befeuchten.
  • Die in 4 gezeigte dritte Ausführungsform der Portioniereinrichtung 5''' unterscheidet sich von den beiden in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsformen dadurch, dass nunmehr ein gemeinsamer Auslass 14 für die Teeblätter und das heiße Wasser vorgesehen ist.
  • In 5 sind die Aufnahmescheibe 11 und die in der Aufnahmescheibe 11 drehbar gelagerte Drehscheibe 15 im Querschnitt dargestellt. Die Drehscheibe 15 weist im Zentrum eine Bohrung 16 auf, die mit der Bohrung der Aufnahmescheibe 11 fluchtet. In der Bohrung 16 kann ein Stift geführt werden, um den sich die Drehscheibe 15 drehen kann. Um die Drehscheibe 15 gegenüber der Aufnahmescheibe 11 zu fixieren, ist eine Verriegelung vorgesehen, die, wie in 6 gezeigt, ausgeführt sein kann. Die Verriegelung weist einen Knauf 18 mit einem Arretierstift 19 auf. Im Ruhezustand ragt der Arretierstift 19 in ein Sackloch 17.1 der Drehscheibe 15 und fixiert so die Position der Drehscheibe 15. Der Arretierstift 19 wird mit Hilfe einer Feder 20 vorgespannt, sodass der Arretierstift 19 in das Sackloch 17.1 gedrückt wird. Wird mit Hilfe des Knaufs 18 der Arretierstift 19 aus dem Sackloch 17.1 herausgezogen, wird die Drehscheibe 15 freigegeben und lässt sich um die Längsachse LAD drehen. Die Drehscheibe 15 weist insgesamt drei Sacklöcher 17.1, 17.2 und 17.3 auf, sodass die Drehscheibe 15 in drei verschiedenen Positionen fixiert werden kann. Auf diese Weise lässt sich der gewünschte Vorratsbehälter 8, 9 oder 10 oberhalb des Auslasses 14 fixieren.
  • In 7a ist die Aufnahmescheibe 11 zum Teil im Querschnitt dargestellt. In 7b ist die Aufnahmescheibe 11 in der Draufsicht gezeigt Die Aufnahmescheibe 11 weist einen Auslass 21 für die Teeblätter auf, der wie in 7b gezeigt, ausgebildet ist.
  • In den 8a bis 8d ist die Drehscheibe 15 in verschiedenen Ansichten gezeigt. Die Drehscheibe 15 umfasst eine erste Aufnahme 23.1 für den ersten Vorratsbehälter 8, eine zweite Aufnahme 23.2 für den zweiten Vorratsbehälter 9 und eine dritte Aufnahme 23.3 für den dritten Vorratsbehälter 10. Zudem ist jeweils ein Auslass 22.1 in der ersten Aufnahme 23.1, ein Auslass 22.2 in der zweiten Aufnahme 23.2 und ein Auslass 22.3 in der dritten Aufnahme 23.3 vorgesehen. Wird beispielsweise der Auslass 22.1 über dem Auslass 21 der Aufnahmescheibe 11 positioniert, können aus dem Vorratsbehälter 8, der sich in der Aufnahme 23.1 befindet, Teeblätter entnommen werden. Befindet sich hingegen der Auslass 22.2 über dem Auslass 21 der Aufnahmescheibe 11, können dann über den Vorratsbehälter 9, der sich in der Aufnahme 23.2 befindet, Teeblätter entnommen werden.
  • In 9 ist das Karussell 15 mit den drei Vorratsbehältern 8, 9 und 10 in der Draufsicht gezeigt, wobei der Vorratsbehälter 10 im geöffnetem Zustand dargestellt ist.
  • In 10a ist einer der Vorratsbehälter in der Draufsicht nochmals detailliert dargestellt. Der Vorratsbehälter weist insgesamt sechs Portionierkammern 27.1 bis 27.6 auf, die jeweils durch Trennwände 24.1 bis 24.6 voneinander getrennt sind. Die Portionierkammern 27.1 bis 27.6 werden im Folgenden auch als Kammern bezeichnet und dienen als Maßeinheit zur Abgabe einer bestimmten Menge an Teeblättern. In 10b ist der Vorratsbehälter 8 in der Seitenansicht im Schnitt dargestellt. Oberhalb der Portionierkammern 27.1 bis 27.6 befindet sich eine wie in 13 gezeigte Abdeckscheibe 25, die diejenige Portionierkammer abdeckt, die sich gerade über dem Auslass 22.1 befindet. Dadurch wird verhindert, dass, während Teeblätter durch den Auslass 22.1 herausfallen, neue Teeblätter aus dem Vorratsbehälter 8 in die Portionierkammer nachrutschen. Unterhalb der Portionierkammern 27.1 bis 27.6 befindet sich eine Abdeckung 28, die verhindert, dass Teeblätter aus den Kammern 27.1 bis 27.6 herausfallen. Lediglich unterhalb einer Kammer weist die Abdeckung 28 eine Auslassöffnung 28.1 auf, sodass Teeblätter aus dieser Kammer entnehmbar sind. Indem der Vorratsbehälter 8 und seine Längsachse LAV gedreht wird, wobei die Abdeckscheibe 25 und die untere Abdeckung 28 sich nicht mitdrehen, wird durch die Öffnung in der Abdeckscheibe 25 eine der Kammern 27.1 bis 27.6 oben geöffnet, um mit Teeblättern befüllt zu werden. Gleichzeitig wird eine andere der Kammern 27.1 bis 27.6 oberhalb der Auslassöffnung 28.1 positioniert, sodass Teeblätter aus dieser Kammer entnehmbar sind.
  • In 11a ist der obere Teil des Vorratsbehälters 8 in der Seitenansicht dargestellt. In den 12a und 12b ist eine mögliche Ausführungsform eines Deckels 26 des Vorratsbehälters gezeigt. Der Vorratsbehälter weist am oberen Rand eine L-förmige Ausnehmung auf, um einen im Deckel 26 befindlichen Stift aufzunehmen und damit den Deckel 26 zu arretieren.
  • In 13 ist die obere Abdeckscheibe 25 in der Draufsicht gezeigt. Bei dieser Ausführung der Abdeckscheibe 25 werden vier der insgesamt sechs Portionierkammern 27.1 bis 27.6 nach oben hin abgedeckt. Durch die Formgebung der Abdeckscheibe 25 wird erreicht, dass zwei der insgesamt sechs Portionierkammern gleichzeitig befüllt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform, die in den Figuren nicht dargestellt ist, ist unterhalb der Drehscheibe 15 eine Portionierkammer angeordnet, die über einen Schiebemechanismus in eine Stellung zum Befüllen mit Teeblättern und eine Stellung zum Entleeren bringbar ist. Bei dieser Ausführungsform können die einzelnen in den Vorratsbehältern 8, 9, 10 vorhandenen Kammern 27.1 bis 27.6 entfallen. Deren Funktion wird durch die unterhalb der Drehscheibe 15 angeordnete Kammer übernommen. Um Teeblätter zu entnehmen, wird in einem ersten Schritt das Karussell 15 mit den darauf angeordneten Vorratsbehältern 8, 9, 10 so weit gedreht bis sich derjenige Vorratsbehälter, der die gewünschten Teesorte enthält, über dem Auslass 21 der Aufnahmescheibe 11 befindet. Dann wird der Schiebemechanismus betätigt, die Portionierkammer wird dadurch auf der Oberseite geöffnet und die Teeblätter fallen aus dem Vorratsbehälter in die Kammer. Nun wird der Schiebemechanismus wieder in die ursprüngliche Position gebracht. Dadurch wird die Kammer oben wieder verschlossen und unten geöffnet, so dass die Teeblätter nun aus der Kammer in das Sieb 7 fallen. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden bis sich die gewünschte Menge Teeblätter im Sieb 7 befinden.
  • Die vorhergehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
  • 1
    Teemaschine
    2
    Wassertank
    2.1
    Deckel
    3
    Wasserfilter
    4.1
    Leitung
    4.2
    Leitung
    5
    Portioniereinrichtung
    5', 5'', 5'''
    Ausführungsformen der Portioniereinrichtung
    6
    Teekanne
    7
    Teesieb
    8
    erster Vorratsbehälter
    9
    zweiter Vorratsbehälter
    10
    dritter Vorratsbehälter
    11
    Aufnahmescheibe
    12
    Klappe
    13
    Gehäuse der Teemaschine
    14
    Auslass für Teeblätter
    15
    Drehscheibe/Karussell
    16
    Bohrung
    17
    Bohrung
    17.1
    Sackloch
    18
    Knauf
    19
    Arretierstift
    20
    Feder
    21
    Auslass
    22.1
    erster Auslass
    22.2
    zweiter Auslass
    22.3
    dritter Auslass
    23.1
    erste Aufnahme
    23.2
    zweite Aufnahme
    23.3
    dritte Aufnahme
    24.1–24.6
    Trennwände
    25
    Sichelscheibe
    26
    Deckel
    27.1–27.6
    Portionierkammern
    28
    Abdeckung
    29
    Zeitschaltuhr
    30
    Warmhalteplatte
    32
    Rückschlagventil
    T
    Teeblätter
    W
    Wasser
    LAD
    Längsachse der Drehscheibe
    LAV
    Längsachse des Vorratsbehälters

Claims (13)

  1. Teemaschine zum Zubereiten von Tee, – mit einem Vorratsbehälter (8) für Teeblätter, – mit einer Portioniereinrichtung (5), mit der aus dem Vorratsbehälter (8) eine Portion Teeblätter entnehmbar ist, – mit einem Heizelement, um heißes Wasser zu erzeugen, und – mit einem Gefäß (6, 7) zur Aufnahme der Portion Teeblätter und des heißen Wassers.
  2. Teemaschine nach Patentanspruch 1, – bei eine Kammer (27.1; 27.6) vorgesehen ist, – bei der die Kammer (27.1) in eine Stellung zum Befüllen mit Teeblättern bringbar ist, und – bei der die Kammer (27.1) in eine Stellung zum Entleeren bringbar ist.
  3. Teemaschine nach Patentanspruch 2, bei der die Kammer (27.1; 27.6) in den Vorratsbehälter (8) integriert ist.
  4. Teemaschine nach Patentanspruch 3, bei der die Kammer (27.1) durch Drehen des Vorratsbehälters (8) in die verschiedenen Stellungen bringbar ist.
  5. Teemaschine nach Patentanspruch 3 oder 4, bei der am Vorratsbehälter (8) eine untere Abdeckung (28) vorgesehen ist, welche die Kammer (27.1) unten verschließt, wenn sich die Kammer (27.1) in der Stellung zum Befüllen befindet.
  6. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 3 bis 5, bei der im Vorratsbehälter (8) eine obere Abdeckung (25) vorgesehen ist, welche die Kammer (27.1) oben abdeckt, wenn sich die Kammer (27.1) in der Stellung zum Entleeren befindet.
  7. Teemaschine nach Patentanspruch 6, bei der die obere Abdeckung (25) eine Scheibe mit einer Ausnehmung ist.
  8. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, bei der die Portioniereinrichtung (5) einen mit einem Verschluss (12) verschließbaren Auslass (14) aufweist.
  9. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, – bei der ein weiterer Vorratsbehälter (9; 10) für Teeblätter vorgesehen ist, – bei der die Vorratsbehälter (8; 9; 10) auf einem Karussell (15) angeordnet und mit dem Karussell (15) über den Auslass (14) bringbar sind.
  10. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, bei der die Vorratsbehälter (8, 9, 10) so ausgebildet sind, dass sie vom Karussell (15) abnehmbar sind.
  11. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 10, bei der das Gefäß (6, 7) ein Sieb (7) aufweist.
  12. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 11, mit einem Wasserfilter (3) zum Aufbereiten des Wassers.
  13. Teemaschine nach einem der Patentansprüche 1 bis 12, mit einer Zeitschaltuhr (29).
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