DE2255455A1 - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrostatisches kopiergeraet

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DE2255455A1
DE2255455A1 DE2255455A DE2255455A DE2255455A1 DE 2255455 A1 DE2255455 A1 DE 2255455A1 DE 2255455 A DE2255455 A DE 2255455A DE 2255455 A DE2255455 A DE 2255455A DE 2255455 A1 DE2255455 A1 DE 2255455A1
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Guenther Schnall
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/02Counting the number of copies; Billing

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  • Counters In Electrophotography And Two-Sided Copying (AREA)

Description

AGM-GEVAEM AG ' 9.11.1972
Leverkusen ' 1O-bg-lö
PG 670/MG 943
El ektro s tat i soh.e s.... Ko.pi e.rg erat
Me Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät mit einem Betriebsschalter zur Einleitung des Kopiervorvorganges, einem Vorwahlrad zur Einstellung einer Anzahl von selbsttätig erfolgenden Wiederholkopien, einer vom Betriebsschalter gesteuerten fortschalteinrichtung für das Vorwahlrad, und einer schrittweise vom jeweiligen Kopiervorgang gesteuerten Rucksehalteinrichtung für das Vorwahlrad, .
Derartige Einrichtungen haben den Vorteil, daß eine Kopienvorwahl sowohl an Hand eines Vorwahlrades, als auch, insbesondere im Falle einer geringen Anzahl von Wiederholkopien, durch mehrfache Betätigung des Betriebsschalters möglich ist. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt die Betätigung der Fortschalt- und Bückschalt-einrichtung in verhältnismäßig aufwendiger Weise mittels Elektromagneten. Außerdem erhöht'sich bei den bekannten Anordnungen die am Vorwahlrad eingestellte Kopienanzahl
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beim Betätigen des Betriebsschalters zur Auslösung des eingestellten Kopiervorganges um jeweils eine Kopie. Der Bedienende muß demnach darauf achten, daß die am Vorwahlrad eingestellte Anzahl nicht die Gesamtanzahl der durch den Betriebsschalter ausgelösten Kopien, sondern; lediglich die Anzahl der der ersten Kopien folgenden Wiederholkopien bedeutet.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung der eingangs genannte-n Art zu schaffen, welche möglichst einfach und betriebssicher ist und bei welcher die am Vorwahlrad eingestellte Kopienanzahl die Gesamtanzahl der tatsächlich entstehenden Kopien bedeutet.
Gemäß der Erfindung ist hierzu eine Betriebstaste vorgesehen, welche mit einem Betätigungsglied des Betriebsschalters in Eingriff steht und mit einer Schaltklinke getrieblich verbunden ist, welche mit einem Schaltrad zur schrittweisen Fortschaltung des Vorwahlrades zusammenarbeitet. Ferner ist das Schaltrad mit dem Vorwahlrad mittels eines Mitnehmers verbunden, welcher eine relative Verdrehung dieser beiden Räder um einen Schaltschritt zuläßt. Z. B. kann das Sehaltrad koaxial zum Vorwahlrad angeordnet sein und dieses Rad mittels einer, eine Lose von einem Schaltschritt aufweisenden Stift - Schlitzverbindung mitnehmen.
Bei dieser Anordnung erfolgt die Einstellung des Vorwahlrades in äußerst einfacher Weise direkt mittels einer an
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einer Betriebstaste angelenkten Schaltklinke. Bei von Hand erfolgender Einstellung der gewünschten Kopienanzahl am Vorwahlrad bleibt das Schaltrad gegenüber dem Vorwahlrad um einen Schaltschritt zurück, welcher erst bei Betätigung der Betriebstaste nachgeholt wird. -Das Vorwahlrad zeigt somit, unabhängig davon, ob die Einstellung direkt an dia-_ sem Rad oder durch Betätigen des Betriebsschalters erfolgt, immer die genaue Anzahl der tatsächlich nach Auslösung des Kopiervorganges entstehenden Kopien.
Im einzelnen trägt gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung das Vorwahlrad ein Betätigungsglied für einen den Kopiervorgang beendenden Sehalter und es ist zur' Erhöhung der Einstellsicherheit sowohl für das Schaltrad, als auoh für das Vorwahlrad eine Rastvorrichtung vorgesehen. Außerdem ist das Vorwahlrad mit einem mit einer periodisch pro Kopie in Tätigkeit tretenden Rückschaltklinke zusammenarbeitenden Rückschaltrad verbunden.
Grundsätzlich könnte dieses Rückschaltrad in an sich bekannter Weise mittels eines vom Kopiervorgang gesteuerten Elektromagneten angetrieben werden. Eine besondere Vereinfachung der Vorwahleinrichtung und zugleich eine Verbesserung der Punktion des bei Buchkopiergeräten erforderlichen Abtastschlittens für das Original ergibt sich aber dadurch, daß die Rückschaltklinke von einem pneumatischen* Zylinder angetrieben ist, welcher mit einem Bremszylinder für einen
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nach, jeder Kopie in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Abtastschlitten für das zu kopierende Original verbunden ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner ein weiteres, mittels des Vorwahlrades und/oder des Betriebsschalters einstellbares Schaltsegment vorgesehen, welches einen Schalter zur Umsteuerung von einem ersten auf einen zweiten Kopienzähler steuert. Zweckmäßig ist dieses Schaltsegment mittels eines federnden Mitnehmers mit dem Vorwahlrad verbunden, und es ist ein einstellbarer Anschlag zur Begrenzung des Drehwinkels des Schaltsegmentes vorgesehen. Vorteilhaft ist der einstellbare Anschlag als den federnden Mitnehmer außer Eingriff bringende Auflaufkurve für den Mitnehmer ausgebildet, und die Auflaufkurve ist an einem auswechselbaren Halter angeordnet. Zweckmäßig ist schließlich noch das Schaltsegment koaxial zum Rückschaltrad angeordnet und steht mit dessen Rückschaltklinke in Eingriff·.
Durch das weitere Schaltrad und den von einer Auflaufkurve gesteuerten Mitnehmer wird in einfachster Weise erreicht, daß ein weiterer Kopierzähler, wie er z. 3. zur getrennten Zählung von Erstkopien und Wiederholkopien oder dergleichen erforderlich ist, unbeeinflußt von etwaigen, z, B. d-UreSi Vor- und Rückdrehen des Vorwahlrades vorgenommenen Manipulationen gesteuert werden kann. Andererseits ist das
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Schaltprogramm durch Auswechseln des Halters gegen einen mit einer anderen Auflaufkurve ausgestatteten Halter beliebig wählbar. ■
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Dabei zeigt: .
!Figur 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorwahleinriohtung,
Figur 2 eine perspektivische Darstellung der Umsteuervorrichtung für den Kopienzähler, und"
Figur 3 ein Blockschaltbild der Steuerung von zwei Kopienzählern.- ;.
Gemäß Figur 1 ist auf einer gerätefesten Achse 1 ein Schaltrad 2 gelagert, mit welchem eine Schaltklinke 3 unter der Wirkung einer Zugfeder 4 in Eingriff· steht. Die Schaltklinke 3 ist an einem um eine gerätefeste Achse schwenkbaren Hebel 6 angelenkt, welcher eine Betriebstaste 7 trägt. Ein Arm 5 a.des Schwenkhebels 6 steht mit dem Betätigungsglied 8 eines Mikroschalters 9 in Eingriff. Der Mikroschalter 9 stellt den Betriebsschalter des im übrigen nicht näher dargestellten Kopiergerätes dar, welcher den jeweiligen Kopiervorgang einleitet. .
. -■ -6- " ' 409820/1004
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An der Stirnseite des Schaltrades 2 sind Rastmulden 2 a ausgebildet, in welche ein an einer Bastfeder 10 angeordneter Raststift 11 eingreift. Die Teilung der Rastmulden 2 a entspricht der Teilung der sägezahnartigen Zähne des Schaltrades 2. Bei jeder Betätigung der Betriebstaste 7 wird somit das Schaltrad 2 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung A mitgenommen.
Auf der Achse 1 ist ferner ein Vorwahlrad 12 gelagert, welches an seinem Umfang eine bei Null beginnende, der eingestellten Kopienanzahl entsprechende, in der Zeichnung mit 12 a bezeichnete Nummerierung trägt. Diese Nummerierung ist durch eine in einer oberen Deckplatte 13 des Gerätes angebrachte Ausnehmung 13 a in ihrer Stellung gegenüber einer Indexmarkierung 13 b von außen ablesbar. Durch die Ausnehmung 13 a ragt außerdem eine am Umfang des Vorwahlrades 12 angebrachte Rändelung 12b mittels welcher das Vorwahlrad 12 von Hand eingestellt werden kann.
Am Vorwahlrad 12 ist ferner eine ebenfalls auf der Achse 1 gelagerte Buchse 14 befestigt, welche ein Rückschaltrad 15 trägt. Das Rückschaltrad 15 arbeitet mit einer an einem Schwenkhebel 16 angelenkten Rückschaltklinke 17 zusammen, welche mittels einer Zugfeder 18 in Eingriff mit dem Rückschaltrad 15 gehalten wird. An der in der" Zeichnung nicht sichtbaren Stirnseite des Rückschaltrades 15 sind, wie im Falle des Schaltrades 2 Rastmulden 15 a angebracht, in welche ein an einer Rastfeder 19 befestigter Raststift 20
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eingreift. ..--"·-.
Der Rasthebel 16 liegt unter dem Einfluß einer Rückholfeder 44 der Kerbenstange 21 eines pneumatischen Zylinders 22 an, "welcher mittels eines Luft Schlauches 23 mit einem nicht näher dargestellten Bremszylinder für den Rücklauf des optischen Abtastschlittens des Gerätes verbunden ist. Der pneumatische Zylinder 22 erhält somit nach jedem Rücklauf des Abtastschlittens einen Impuls, welcher die Rückschaltklinke 17 betätigt und damit das Rückschaltrad 15 um einen Schaltschritt in Pfeilriehtung B zurückdreht.
Am Schaltrad 2 ist ein Mitnehmerstift 24 angeordnet, -welcher zwischen zwei am Yorwahlrad 12 befestigten Mitnehmerlappen 25 und 26 eingreift. Der Abstand der den Mitnehmerstift 24 umgreifenden Lappen 24 tuid 25 ist so bemessen, daß das Schaltrad 2 sich gegenüber dem Vorwahlrad 12 um genau einen Schaltschritt verdrehen kann.
Schließlich trägt das Yorwahlrad 12 noch einen Schaltstift |. 27} welcher mit dem.Betätigungsglied 28 eines Mikroschalters 29 in Eingriff steht. Der Mikroschalter 29~ stellt einen den jeweiligen Kopiervorgang beendenden Schalter des Kopiergerätes dar. -
Die Wirkungsweise der in Pigur 1 dargestellten Vorrichtung ist nun folgende: . '
Am Ende des jeweils vorausgehenden Kopiervorganges befin-
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den sich, sowohl das Yorwahlrad 12 als auch das Schaltrad 2 in ihrer in Figur 1 dargestellten 0-Stellung. Der Schaltstift 27 betätigt dabei den Endschalter 29, welcher den Stillstand des Gerätes bewirkt. Wird nun die Betriebstaste 7 gedrückt, so bewegt die Klinke 3 das Schaltrad 2 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung A. Das Vorwahlrad 12 wird mittels der Stift-Schlitz-Verbindung 24-26 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung A mitgenommen. Die Nummerierung 12 a zeigt gegenüber dem Index 13b die Einstellung auf die Vornahme einer Kopie an. Schaltstift 27 gibt den Endschalter 29 frei. Gleichzeitig wird mittels des Armes 6 a des Schwenkhebels der Startschalter 9 betätigt und damit der am Vcrwahlrad 12 eingestellte, einmalige Kopiervorgang ausgelöst.
Nach Ablauf dieses einmaligen Kopiervorganges, bzw. nach dem Rücklauf des Kopierschlittens erhält der pneumatische Zylinder 22 einen Imp-.lf, welcher die Rucks chaltklinlce 17 einmal betätigt und somit das Büokschaltrad 15 um einen. Schaltschritt zurückschaltet. Die Anordnung kehrt daduroh in ihre in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage zurück, bei welcher der den Kopiervorgang beendende Endschalter 29 betätigt ist.
Erfolgt anstelle der einmaligen Betätigung der Betriebstaste 7 eine mehrmalige Betätigung dieser faste, so schaltet die Schaltklinke 3 das Schaltrad 2 um ebenso Tiele
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Schaltschritte in Pfeilrichtung A fcrt. Eine Unterbrechung des Kopieivorganges durch, den Endschalter 29 erfolgt dann erst, nachdem die Rückschaltklinke 17 das Rückschaltrad 15 um ebenso viele Schaltschritte zurückgeschaltet hat. Die Anzahl der gefertigten Kopien entspricht auch, in diesem Fall genau der am Index 13 "b abgelesenen Zahl« Eine Überdrehung der Schaltrader 2 und 15 ist durch, jeweils eine in den Verzahnungen dieser Räder ausgebildete Lücke ausgeschlossen. ' ■ " .
Wird von Anfang an mittels des Handels 12 b'.'das Vorwahl-, rad 12 von Hand auf eine bestimmte Kopienanzahl voreinge-.stellt, so bleibt das Sehaltrad 2 infolge der bei der Stift-Schlitz-Verbindung 24-26 vorliegenden lose· von einem Sehaltschritt um genau einen Schaltschritt zurück. Dieser Sehaltschritt wird bei der zur Auslösung des eingestellten Kopierverganges erforderlichen Betätigung 'der Betriebstaste 7 nachgeholt, bzw. wird das Vorwahlrad 12 durch, diese Betätigung nicht weiterbewegt. Zur Rückschaltung dieses Rades bis in die Stellung, in welcher es den Endschalter 29 betätigt, ist also wieder genau die am Index 13 b ablesbare Anzahl von Rückschaltschritten erforderlich.
Gemäß Figur 2 ist auf der Achse 2 neben dem Schaltrad 12 und dem Rückschaltrad 15 ein weiteres Schaltsegment 30 gelagert. Dieses Schaltsegment 30 trägt einen Schaltstift 41, welcher mit dem Betätigungsglied 42 eines weiteren Mikroschalters 43 in Eingriff steht. Die Rückschaltklinke ist
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in diesem Pall so breit ausgeführt, daß sie sowohl in das Rückschaltrad 15, als auch in das Schaltsegment 30 eingreift.
Außerdem trägt das Rüekschaltrad 15 einen Mitnehmer 31» an welchem eine Mitnahmefläche 31 a und eine Auflauffläche 31 b ausgebildet ist. I/ieaer Mitnehmer 31;-steht mittels seiner Mitnahmefläche 31 b mit einem Mitnahmestift 32 in Eingriff, welcher an einer vom Schaltrad 30 getragenen Blattfeder 32 befestigt ist. In dem durch den Pfeil A dargestellten Weg des Mitnahmestiftee 32 sind eine Auflaufkurve 34 a und eine AnsehlagfläoJiö::.43 angeordnet, welche an einem Halter 34 ausgebildet sind. Der Halter 34 ist mittels Schrauben 35 und 36 am nicht näher dargestellten Gerätegestell befestigt.
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, bewirkt der in einer Zuleitung 37 und einer Ableitung 38 für die an zwei Zähler
39 und 40 gehenden Zählimpulse liegende Schalter 43 die Umschaltung der Zählimpulse vom Zähler 39 auf den Zähler
40 und umgekehrt. Eine solche Umschaltung ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn, wie bei vermieteten Geräten häufig üblich, Folgekopien von einer gewissen Grundanzahl ab billiger berechnet werden sollen, als Erstkopien.
Die Wirkungsweise dieser Zusatzvorrichtung ist. folgende:
Bei Einstellung des Vorwahlrades auf eine der Zahlen 12 a wird das Schaltsegment 30 solange in Pfeilrichtung mitge-
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nommen, bis der Mithehmerstift 32 auf die Auflaufkurve 54: a auftrifft und dadurch in Pfeilriehtung D aus dem Bereich der Mitnahmefläche 31 b gehoben wird* Von da an "bleibt das Schaltsegment 30 stehen und das Vorwahlrad 12 "bewegt sich allein bis zu der jeweils eingestellten Zahl weiter. Das
bedeutet, daß das Schaltsegment 30'unabhängig von einer weitergehenden Drehung des Vorwählrades 12 lediglich die durch die Lage der Auflaufkurve 34 a bzw. der Anschlagfläche 34 b bestimmte Anzahl von Rückschaltschritten benötigt, um den Umschalter 29 zu betätigen. Durch entsprechende Wahl dieser Auflaufkurve kann also bestimmt werden, welche Kopien auf dem Zähler 39 und welche Kopien auf dem Zähler 40 gezählt werden sollen. '
Ist der Mitnehmerstift 32 auf die Kurve 34 a aufgelaufen, so kann das Schaltsegment 30 nur noeh durch die Eückschaltklinke beeinflußt werden. Soweit das Torwahlrad 12 eine weitergehende Drehung als das Schaltsegment erfahren hatte, läuft der Mitnehmersitft 32 bei Bückkehr des Vorwahlrades 12 in seine Q-lage über die Auflaufkurve 31 b des Mitnehmers 31 hinweg und rastet wieder hinter der Mitnahmeflache 31 a ein.
-12-

Claims (12)

  1. AGFA-GEVAERI AG — 12 - 9.11.1972
    Leverkusen 10-bg-lö
    PG 670/MG 943
    Patentansprüche
    Μ J Elektrostatisches Kopiergerät mit einem Betriebsschalter zur Einleitung des Kopiervorganges, einem Yorwahlrad zur Einstellung einer Anzahl von selbsttätig erfolgenden Wiederholkopien, einer vom Betriebsschalter gesteuerten Fortschalteinrichtung für das Vorwahlrad, und einer schrittweise vom jeweiligen Kopiervorgang gesteuerten Rückschalt-r einrichtung für das Vcrwahlrad, dadurch gekennzeichnet, daß eine Betriebstaste (6,7) vorgesehen ist, welche mit einem Betätigungsglied (8) des Betriebsschalters (9) in Eingriff steht und mit einer Schaltklinke (3) getrieblioh verbunden ist, welche mit einem Schaltrad zur schrittweisen Portschaltung des Vorwahlrades (12) zusammenarbeitet.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (2) mit dem Vorwahlrad (12) mittels eines Mitnehmers (24-26) verbunden ist, welcher eine relative Verdrehung dieser beiden Räder um einen Schaltsohxitt zuläßt.
    -13-'409820/1004
    PG 670/MG 943 - 13 - -
  3. 3. Kopiergerät naoii Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (2) koaxial zum Vorwahlrad (12) angeordnet ist und dieses Rad mittels einer, eine Lose von einem Schaltschritt aufweisenden Stift-Schlitz-Verbindung (24-26) mitnimmt.
  4. -4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,.daß das Vorwahlrad (12).ein Betätigungsglied (27) für einen den Kopiervorgang beendenden Schalter (28-, 29.) trägt.
  5. 5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche^ dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das Schaltrad (2), als auch für das Vorwahlrad (12) eine Rastvorrichtung (10,11,19,20) vorgesehen ist.
  6. 6. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorwahlrad (12) mit einem mit einer periodisch pro Kopie in Tätigkeit tretenden Rucksehaltklinke (17) zusammenarbeitenden Rückschaltrad (15) verbunden.ist. . ,
  7. 7. Kopiergerät-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschaltklinke (17) von einem pneumatischen Zylinder (21,22) angetrieben ist,.welcher mit einem Bremszylinder für einen nach jeder Kopie in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Abtastschütten für das zu ko-
    409820/1004 u
    PG 670/MG 943 - 14 -
    pierende Original verbunden ist.
  8. 8. Kopiergerät naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß ein weiteres, mittels des Vorwahlrades (12) und/oder des Betriebsschalters (7) einstellbares Schaltsegment (3.0) vorgesehen ist, welches einen Schalter (42,43) zur Umsteuerung von einem ersten auf einen zweiten Kopienzähler (39,40) steuert.
  9. 9. Kopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sahaltsegment (30) ,mittels eines federnden Mitnehmers (32,33) mit dem Vorwahlrad verbunden ist, und daß ein einstellbarer Anschlag (34) zur Begrenzung des Drehwinkels des Sehaltsegmentes (30) vorgesehen ist.
  10. 10. Kopiergerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag (34) als den federnden Mitnehmer (32,33) außer Eingriff bringende Auflaufkurve (34 a) für den Mitnehmer ausgebildet ist.
  11. 11. Kopiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkurve (34 a) an einem auswechselbaren Halter
    (34) angeordnet ist.
  12. 12. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsegment (30) koaxial
    409820/1004 ~15~
    PG 670/MG 943 -15 -
    zum Rückschaltrad (15) angeordnet ist undmit dessen Eüekschaltklinke (17) in Eingriff steht. · '
    Hierzu zwei Blatt Zeichnungen
    4Ο9&2Ο/Ί0&4
DE19722255455 1972-11-11 1972-11-11 Betriebsschalter mit Kopienvorwahl Expired DE2255455C3 (de)

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BE1005487A BE806997A (nl) 1972-11-11 1973-11-07 Elektrostatisch kopieerapparat
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JP48125944A JPS49102353A (de) 1972-11-11 1973-11-10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2814278A1 (de) * 1977-04-02 1978-10-05 Olympus Optical Co Verfahren und vorrichtung zur umdrehungssteuerung einer lichtempfindlichen trommel in einer elektrophotographischen vorrichtung
EP0017514A1 (de) * 1979-04-09 1980-10-15 Xerox Corporation Apparat mit einer Betriebsart zur Fehlererkennung und Verfahren zur Einstellung des Apparates in dieser Betriebsart

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FR2206532A1 (de) 1974-06-07
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