DE2908730C2 - Elektromotorbetriebener Zeitschalter - Google Patents
Elektromotorbetriebener ZeitschalterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/103—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after one preselected time interval
- H01H43/104—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after one preselected time interval by mechanical coupling device
Description
3 4
rungsplatte 23 wird mit Hilfe des Zapfens 24 und der zeigersinn beaufschlagt wird. Jeder der Stellvorsprünge
Welle 25 in Stellung gehalten. Der Umstellungshebel 26. 32a und 326 ist an einem freien Ende des Arms 32 im
der durch die Welle 25 drehbar gelagert wird, ist mit gleichen Abstand von der Welle 3 ausgebildet Das Jn-
einem Ansatz 28a zur Betätigung der Kuj-plungseinrich- Stierelement 36 ist drehbar und exzentrisch auf einem
tung 45, einer Nut 29a und einem Vorsprung 296 verse- 5 Fortsatz 35 angebracht und ermöglicht die Einstellung
hen, die, wie weiter unten beschrieben, mit einem Vor- der Gegenuhrzeigerdrehlage des Ansatzes 28a, welcher
sprung 21a oder einer Nut 2Ii) des Betätigungshebels 19 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und das Justierele-
selektiv in Eingriff bringbar sind. ment 36 berührt.
Der Synchronmotor 75 ist an der Aufbauplatte 2 des Die Zeiteinstelleinrichtung 95 ist auf der Deckplatte
Rahmens 1 befestigt und weist ein Antriebszahnrad 77 10 eines Gehäuses 90 angebracht und weist einen Knopf
auf. 97, einen Zeiger 96 und einen (nicht gezeigten) Fortsatz
Das angetriebene Zahnrad 40 wird durch eine Welle 4 für den Angriff an dem Fortsatz 42 des angetriebenen
drehbar gelagert und durch eine Spiralfeder 44 in Uhr- Zahnrads 40 auf, wodurch die Drehung im Uhrzeigerzeigerrichtung
(in F i g. 2) gedrückt Die Spiralfeder 44 sinn des angetriebenen Zahnrads 40 in einer gewünschist
so angeordnet daß sie das angetriebene Rad 40 und is ten Lage angehalten werden kann. Das Gehäuse 90 ist
eine Kupplungseinrichtung 45 im Uhrzeigersinn dreht. auf einer Grundplatte 85 angebracht, welche mit An-Auf
der Unterseite des angetriebenen Zahnrads 40 ist Schlüssen versehen ist, die beispielsweise Oktalsteckerein
Nockenflächenelement 41 ausgebildet, aus dem ein stifte (F i g. 3) sein können.
Abschnitt 41a ausgeschnitten ist Auf de« Oberseite ist Bei nicht angelegter Spannung ist die Arbeitsweise
ein Vorsprung 42 ausgebildet, der einem (nicht gezeig- 20 des Schalters die folgende:
ten) Vorsprung der Zeiteinstelleinrichtung 95 zugeord- Der Anker 15 des Elektromagneten 10 wird durch die
net ist, um die Drehung des angetriebenen Zahnrads 40 Zugfeder 16 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und der
im Uhrzeigersinn, in die es durch die Spiralfeder 44 Steuerhebel 18, bei Betrachtung gemäß Fig.2, nach
gedrückt wird, an einer bestimmten Stelle zu begrenzen, rechts bewegt. Folglich wird der bewegliche Kontakt 54
so daß also eine gewünschte Zeit durch einen Knopf 97 25 durch den Fortsatz 22 des Hebels 18 gelöst Der Umstel-
der Zeiteinstelleinrichtung 95 eingestellt werden kann, lungshebel 26 wird im Gegenuhrzeigersinn (Fig. I) ge-
wobei der Knopf 97 eine Markierung 96 aufweist. dreht, da der Fortsatz 21a des Hebels 18 an der Nut 29a
Die Kupplungseinrichtung 45 umfaßt einen Kupp- des Umstellungshebels 26 angreift. Der Kontaktsteller
lungshebel 46, Kupplungszahnräder 47a und 476, die 30 wird durch die Druckkraft, die er an seinem Justiermiteinander
einstückig ausgebildet und beide drehbar 30 element 36 über den Ansatz 28a erhält, im Uhrzeigeram
Kupplungshebel 46 angebracht sind, einen Ansatz sinn bewegt. Folglich wird das Nockenfolgeelement 33
46c und ein Gegengewicht 48. Die Kuppiungseinrich- vom Nockenflächenelement 41 gelöst, der bewegliche
tung 45 ist durch die Welle 4 drehbar gelagert und wird Kontakt 58a kommt vom Stationärkontakt 56a frei,
durch die Spiralfeder 44 im Uhrzeigersinn (in Fig. 1) während der bewegliche Kontakt 586 und 62 mit den
gedreht Da das angetriebene Zahnrad 40 und die Kupp- 35 stationären Kontakten 566 und 60 in Berührung gelungseinrichtung
45 durch dieselbe Welle 4 gelagert bracht werden. Der Ansatz 286 des Umstellungshebels
werden, steht das angetriebene Zahnrad 40 mit dem 26 drückt auf die Nase 46c des Kupplungshebels 46 und
Zahnrad 476 unabhängig von der Drehung des Kupp- verleiht ihm gegen die Drehkraft der Feder 44 eine
lungshebels 46 bzw. unabhängig vom Eingriff des Kupp- Gegenuhrzeigerdrehung, so daß das Kupplungszahnrad
lungszahnrads 47a mit einem Untersetzungszahnrad 40 47a vom Untersetzungszahnrad 496 gelöst wird.
496 im Eingriff. Durch Drehen des Knopfes 97 in eine gewünschte
496 im Eingriff. Durch Drehen des Knopfes 97 in eine gewünschte
Ein weiteres Zahnrad 49a, das mit dem Unterset- Stellung wird das durch die Feder 44 im Sinne einer
zungszahnrad 496 einstückig und auf einer Welle 43 Uhrzeigerdrehung beaufschlagte angetriebene Zahnrad
angebracht ist, greift am am Motor 75 befestigten An- 40 auf die entsprechende Stellung eingestellt,
triebszahnrad 77 an. 45 Bei angelegter Spannung ist die Arbeitsweise die fol-
Die Kontaktanordnung 50 umfaßt bewegliche Lamel- gende:
len 53, 57a, 576 und 61 mit beweglichen Kontakten 54, Der Elektromagnet 10 wird erregt und sein Anker 15
58a, 586 bzw. 62 und stationäre Lamellen 51,55 und 59 dreht sich im Uhrzeigersinn (F ig. 2), wobei er den Steumit
stationären Kontakten 52, 56a, 566 bzw. 60. Die erhebel 18 nach links zieht, mit dem Ergebnis, daß der
Kontakte 52 und 54 sind momentane Kontakte zum Ein- 50 bewegliche Kontakt 54 geschlossen und eine auf einer
und Ausschalten der Zusatzschaltung zu einer Zeit- Leiterplatte 7 angebrachte Anzeigelampe 8 angeschalschaltung.
Die Kontakte 56a, 566 und 58a, 586 sind Zeit- tet wird. Der Steuerhebel 8 dreht den Umstellungshebel
kontakte zum Ein- und Ausschalten der Zeitschaliung. 26 in Uhrzeigerrichtung. Folglich dreht sich der Kon-Die
Kontakte 60 und 62 sind Motorkontakte, die mit taktsteller 30 im Gegenuhrzeigersinn, bis das Nockendem
Motor 75 in Reihe geschaltet sind. Obige bewegli- 55 folgeelement 33 am Nockenflächenelement 41 angegrifche
Lamellen und stationäre Lamellen werden durch fen hat, während sich der Kupplungshebel 45 im Uhrzei-Halter
70 und 65, vorzugsweise aus Kunststoff, so in gersinn dreht und das Kupplungszahnrad 47a im Unter-Stellung
gehalten, daß die beweglichen Kontakte und setzungszahnrad 496eingreift.
zugehörigen stationären Kontakte durch eine Vorspan- Da die Motorkontakte 60 und 62 geschlossen sind,
nung bzw. Vorerregung der beweglichen Kontakte nor- 60 beginnt der Motor 75 zu laufen und treibt das angetrie-
malerweise in geschlossener Stellung liegen. bene Zahnrad 40 über Untersetzungszahnräder 49a, 496
Der Kontaktsteller 30 ist auf einer Welle 3 drehbar und Kupplungszahnräder 47a, 476 im Gegenuhrzeigergelagert
und weist einen Arm 32, Stellvorsprünge 32a sinn an. Nachdem das angetriebene Zahnrad 40 in eine
und 326, ein Nockenfolgeelement 33, einen Ansatz 34 bestimmte Stellung gedreht worden ist, d. h., nach Ab-
und ein Justierelement 36 auf. Eine Zugfeder 39 ist mit 65 lauf einer bestimmten Zeitdauer, fällt das Nockenfolgeeinem
Ende am Ansatz 34 und mit dem anderen Ende element 33 in den auf dem Nockenflächenelement 41
am vordersten Ende des Ansatzes 28a angebracht, so vorhandenen Ausschnitt 41a, worauf sich der Kontaktdaß
der Kontaktsteller 33 normalerweise im Gegenuhr- steller 30 bzw. sein Arm V>
im r.»<t»n,.i,r^;»«~:—
dreht, die Kontakte 56b, 586 geöffnet, die Kontakte 56a, 58a geschlossen und die Kontakte 60,62, den Motor 75
anhaltend, geöffnet werden. Wenn die Spannungsversorgung nicht abgeschaltet wird, bleibt der Elektromagnet
10 selbst nach Anhalten des Motors 75 erregt. Bei 5 Wegnahme der Spannungsversorgung nimmt der Zeitschalter
wieder seinen Ausgangszustand ein. Das angetriebene Zahnrad 40 kehrt in seine voreingestellte Stellung
zurück und ist für ein erneutes Einstellen bereit.
Die oben im einzelnen beschriebene besondere Ausführungsform der Erfindung kann auf mannigfache,
nämlich beispielsweise in der unten beschriebenen Weise abgewandelt werden. Der Kontaktsteller 30 kann mit
einem Gegengewicht 31 auf der bezüglich des Nockenfolgeelements 33 gegenüberliegenden Seite versehen
sein. Das Gegengewicht 31 ist zur Verminderung eines Prellens der beweglichen Kontakte nützlich, wenn das
Stellebment 30 mechanischen Stoßen unterworfen wird.
Das Vorsehen einer beweglichen Lamelle mit einem beweglichen Kontakt auf der bezüglich der beweglichen
Lamelle 61 gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls hinsichtlich einer Verminderung des Kontaktprellen
nützlich. Ein abgewandelter Steuerhebel 18a mit einer Nut 21 b, wie er in F i g. 6 gezeigt ist, kann zum Umschalten
von einer Betriebsweise auf die andere verwendet werden. Da die Nut 21 b des Steuerhebels 18a durch den
Vorsprung 29i> erfaßt wird, wird der Hebel 18a in Richtung
nach rechts bewegt, solange der Elektromagnet 10 nicht erregt ist Der Elektromagnet 10 ist mit einem
normalerweise offenen Kontakt in Serie geschaltet, welcher
auf der bezüglich des beweglichen Kontakts 62 entgegengesetzten Seite angeordnet sein kann. Bei Anlagen
einer Spannung dreht sich der Motor 75, bis eine vorher eingestellte Zeit abgelaufen ist
Nach Ablauf der eingestellten Zeit dreht sich der Kontaktsteller 30 so, daß der Motor 75 angehalten wird,
und erregt den Elektromagneten 10. Damit bewegt der Elektromagnet 10 den Steuerhebel 18a nach links und
bleibt dort, bis die Spannung weggenommen wird. Man sieht, daß die Drehrichtung des Umstellungshebeis 26
bezüglich der Bewegungsrichtung des Steuerhebels 18a entgegengesetzt zu der bei der davor beschriebenen
Ausführungsform ist.
45
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
50
60
65
Claims (5)
1. Elektromotorbetriebener Zeitschalter mit nen Zeitschalter (JP-GM 11 186/1977) ist der Kontakt-Schaltkontakten und einem Kontaktsteller zur Beta- 5 steller an einem Ende schwenkbar angebracht, wobei er
tigung der Schaltkontakte, wobei der Kontaktsteller mit seinem anderen Ende die Schaltkontakte betätigt
einen Arm mit zwei Stellabschnitten, zwischen de- An dem Ende des Kontaktstellers, mit dem die Schaltnen er drehbar gelagert ist, und ein Nockenfolgeele- kontakte betätigt werden, befindet sich ferner ein Nokment aufweist, welches mit einem Nockenelement kenfolgeelement, das eine Nockenfläche des angetriezusammenwirkt, das auf einem vom Motor des Zeit- io benen Zahnrads berührt und bei bestimmter Stellung
schalters angetriebenen Zahnrad vorgesehen ist, desselben in eine in dieser vorgesehene Nut fällt, wodadurchgekennzeichnet. daß das Nocken- durch der Kontaktsteller dann auf die Schaltkontakte
element als ein am angetriebenen Zahnrad (40) aus- einwirkt. Da der Kontaktsteller am Ende schwenkbar
gebildetes Nockenflächenelement (41) vorgesehen angebracht ist und sich das Nockenfolgeelement am anist, daß das Nockenfolgeelement (33) während des is deren Ende des Kontaktstellers befindet, ergibt sich ein
Laufs des Motors (75) in Richtung des Nockenflä- ungünstig langer Hebelarm, der auch hier das Kontaktchenelenents belastet an diesem anliegt, und daß prellen begünstigt.
das Nockenflächenelement einen Ausschnitt (4Ia^ Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ei-
aufweist, in den das belastete Nockenfolgeelement nen Zeitschalter der eingangs genannten Art so auszu-
bei entsprechender DrehJage des Nockenflächenele- 20 bilden, daß der Kontaktsteller ein abruptes Schalten der
ments fällt Schaltkontakte ohne die Gefahr eines Kontaktprellen
2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- bewirkt
zeichnet, daß die Drehachse des angetriebenen Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst
Zahnrads (40) und die Drehachse des Kontaktstel- daß das Nockenelement als ein am angetriebenen Zahnlers (30) parallel zueinander verlaufen. 25 rad ausgebildetes Nockenflächenelement vorgesehen
3. Zeitschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ist, daß das Nockenfolgeelement während des Laufs des
gekennzeichnet, daß das Nockenfolgeelement (33) Motors in Richtung des Nockenflächenelements belazwischen den Stellabschnitten vorgesehen ist stet an diesem anliegt, und daß das Nockenflächenele-
4. Zeitschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn- ment einen Ausschnitt aufweist, in den das belastete
zeichnet, daß das Nockenfolgeelement (33) und der 30 Nockenfolgeelement bei entsprechender Drehlage des
Arm (32) im wesentlichen im rechten Winkel zuein- Nockenflächenelements fällt.
ander angeordnet sind. Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgen-
5. Zeitschalter nach Anspruch 4, dadurch gekenn- den in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Auf
zeichnet, daß der Kontaktschalter (30) mit einem dieser ist bzw. sind
Gegengewicht an der bezüglich des Nockenfolge- 35 F i g. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
elements (33) gegenüberliegenden Seite vorgesehen elektromotorbetriebenen Zeitschalters gemäß der Er-
ist. findung,
F i g. 2 eine schematische Draufsicht des in F i g. 1 ge-
zeigten Zeitschalters,
40 F i g. 3 eine schematische Seitenansicht des in F i g. 1 gezeigten Zeitschalters,
Die Erfindung betrifft einen elektromotorbetriebe- Fig.4 eine Draufsicht, welche die Beziehung zwinen Zeitschalter mit Schaltkontakten und einem Kon- sehen den Kontakten und dem Kontaktsteller des Zeittaktsteller zur Betätigung der Schaltkontakte, wobei der schalters der F i g. 1 zeigt, und
Kontaktsteller einen Arm mit zwei Stellabschnitten, 45 F i g. 5 und 6 Draufsichten, die die im Zeitschalter der
zwischen denen er drehbar gelagert ist, und ein Nocken- F i g. 1 verwendeten Steuerhebel zeipen.
folgeelement aufweist, welches mit einem Nockenele- Der in den F i g. 1 bis 6 dargestellte elektromotorbe-
ment zusammenwirkt, das auf einem vom Motor des triebene Zeitschalter gemäß der Erfindung umfaßt im
Zeitschalters angetriebenen Zahnrad vorgesehen ist. wesentlichen einen Elektromagneten 10, einen Syn-
Ein derartiger Zeitschalter ist bekannt (DE-OS 50 chronmotor 75, ein angetriebenes Zahnrad 40, eine
28 722). Bei diesem bekannten Zeitschalter ist der Kupplungseinrichtung 45, einen Kontaktsteller 3t, eine
Nocken als ein Stab ausgebildet, der von dem durch den Kontaktanordnung 50 und eine Zeiteinstelleinrichtung
Motor angetriebenen Zahnrad parallel zu dessen Achse 95.
abragt, wobei der Stab mit einem Nockenfolgeelement Der Elektromagnet 10 weist ein Joch 11, einen am
zusammenwirkt, das als vom Kontaktsteller senkrecht 55 Joch 11 befestigten Kern 12, eine Spule 13, eine auf die
zu dessen Drehachse abragender Hebel ausgebildet ist. Spule 13 gewickelte Wicklung 14, einen am Joch 11
Bei Drehung des angetriebenen Zahnrads stehen Stab schwenkbar angebrachten Anker 15 und eine an einem
und Hebel gegebenenfalls zunächst überhaupt nicht in Ende desselben angebrachte Zugfeder 16 auf. Der Elek-Berührung, bis im Zuge einer weiteren Drehung des tromagnet 10 ist mittels Schrauben 17 an einem Basisangetriebenen Zahnrads der Stab am Hebel zur Anlage 60 element 2 eines Rahmens 1 aus Kunststoff angebracht,
kommt, wonach bei Fortsetzung der Drehung des ange- Ein Steuerhebel 18 greift am vordersten Ende des Antriebenen Zahnrads der Kontaktsteller allmählich in kers 15 an und überträgt zur Betätigung einer Kontakdem Maße verschwenkt wird, wie sich das Zahnrad wei- tanordnung 50 die Bewegung des Ankers 15 über einen
terdreht. Man erhält also eine allmählich fortschreitende Umstellungshebel 26 auf eine Kupplungseinrichtung 45.
kontinuierliche Drehung des Kontaktstelle«. Diese all- b5 Der Steuerhebel 18 ist in (in Fig.3) horizontaler Richmähliche Drehung des Kontaktstellers birgt die Gefahr tung durch eine Führungsplatte 23, zu der eine Welle 25
instabiler Betriebszustände in sich, das heißt, es kann zu und ein Zapfen 24 gehören, die in einem Schlitz 19 des
einem Kontaktprellen kommen. Dies gilt insbesondere Steuerhebels 18 sitzen, verschiebbar geführt. Die Füh-
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