DE2228722A1 - Elektromotorisch angetriebenes zeitrelais - Google Patents

Elektromotorisch angetriebenes zeitrelais

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DE2228722A1
DE2228722A1 DE19722228722 DE2228722A DE2228722A1 DE 2228722 A1 DE2228722 A1 DE 2228722A1 DE 19722228722 DE19722228722 DE 19722228722 DE 2228722 A DE2228722 A DE 2228722A DE 2228722 A1 DE2228722 A1 DE 2228722A1
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time
motor
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rocker switch
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DE19722228722
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English (en)
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Arnold Spiegelhatler
Robert Werner
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Dold & Soehne KG E
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Dold & Soehne KG E
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F3/00Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork
    • G04F3/06Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals with driving mechanisms, e.g. dosimeters with clockwork with electric driving mechanisms

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Description

  • Elektromotorisch angetriebenes Zeitrelais Die Erfindung betrifft ein Zeitrelais mit einer elektromotorisch gegen Federwirkung angetriebenen auf verschiedene Laufzeiten einstellbaren Zeitscheibe und/oder Schaltwelle und einem entkuppelbaren Getriebe, welches ein Umlauf getriebe enthält, von dem ein Sonnenrad mit einem Sperrad verbunden ist, in welches zur Antriebsübertragung ein elektromagnetisch betätigter Sperrhebel eingreift, und bei welchem der Läufer des Antriebsmotors nach Ablauf der eingestellten Zeit unter voller Motorerregung mechanisch angehalten wird0 Bei einem bekannten Zeitrelais dieser Art (DT-AS 1 043 462), bei dem das Kuppeln des Motors mit der Schaltwelle durch das Eingreifen eines Sperrhebels in ein mit dem Sonnenrad eines Differentialgetriebes verbundenes Sperrad erreicht wird, erfolgt die Betätigung des Sperrhebels durch die Erregung eines Elektromagneten, der zugleich die Betätigung der Schaltkontakte bewirkt. Zum Anhalten des Motorläufers nach Ablauf der eingestellten Verzögerungszeit ist auf der Motorwelle eine Fahne befestigt, in deren Bewegungsbahn sich ein Finger eines Schwenkbügels stellt, der mit den Betätigungshebeln der Schaltkontakte verschwenkt wird.
  • Nachteilig dabei ist, daß zur Betätigung des die Antriebskupplung bewirkenden Sperrhebels ein besonderer Elektromagnet, ein Relais od. dgl. vorhanden sein muß und daß das Anhalten des Motorläufers schlagartig erfolgt. Der Elektromagnet beansprucht zusätzlichen Raum und verteuert das Gerät. Das schlagartige Anhalten des Motorläufers wirkt sich ungünstig auf dessen Lagerung aus.
  • Es ist auch schon ein elektromotorisch angetriebenes Zeitrelais bekannt (DT-PS i 224 394), bei dem der Antriebsmotor nach Ablauf der eingestellten Zeit und Betätigung des Relaiskontaktes durch von dem laufenden Getriebe selbst betätigte mechanisehe Mittel unmittelbar an der Motorwelle unter voller Motorerregung angehalten wird und bei dem ein Schiebeankermotor verwendet ist, dessen Außenläufer mit hilfe eines unter dem Druck einer Feder stehenden Bremsklotzes durch Reibung auf Stillstand abgebremst wird. Dabei trägt der den Relaiskontakt betätigende Teil die Bremsfeder, welche in axialer Richtung und in radialer Richtung auslenkbar ist und in axialer Richtung eine weichere Federung als in radialer Richtung aufweist. Hierbei wird das Ein- und Auskuppeln des Zeitglied-Antriebes durch die Axialverschiebung des Schiebeankers bewirkt, wobei ein auf der Motorwelle sitzendes Zahnritzel infolge der Axialverschiebung mit einem Getriebezahnrad in und außer Eingriff gebracht wird.
  • Abgesehen davon, daß das Einkuppeln mittels Axialverschiebung eines Zahnrades oder eines Ritzels zu Betriebsstörungen und einem höheren Verschleiß führen kann, ist hierbei besonders nachteilig, daß nicht die Möglichkeit besteht, die Kupplung an der günstigsten Stelle des Getriebezuges swXischen der Motorwelle und dem Zeitschaltglied anzuordnen, so daß bei der Nullstellung des Zeitgliedes der gesamte Getriebezug bis zur Motorwelle rückzudrehen ist. Dies erfordert nicht nur ein hohes Rückstelldrehmoment, sondern bringt zwangsläufig zeitliche Verzögerungen der Rückstellung mit sich. Auch hinsichtlich des Verschleißes an Getriebeteilen ist diese Anordnung sehr nachteilig, denn bei der Nullstellung des Zeitschaltgliedes erhalten die dem Ritzel der Motorwelle am nächsten liegenden Getriebeteile sehr hohe Drehzahlen, insbesondere dann, wenn das Getriebe eine hohe Untersetzung enthält.
  • Außerdem besteht ein weiterer Nachteil darin, daß der den Außenläufer abbremsende Bremshebel, damit er die Axialverschiebung der rotorwelle nicht zu stark hemmt, in axialer Richtung sehr weich federnd sein muß. Dadurch wird nicht nur die erstellung und die räumliche Anordnung des Bremshebels erschwert sondern zusätzlich noch das Ein- und Auskuppeln beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektromotorisch angetriebenes Zeitrelais der eingangs genannten Art zu schaffen, das billig herstellbar ist, eine einbaumäßig günstige Raumgestaltung erlaubt, und bei dem bei geringstmöglicher Getriebebeanspruchung eine sehr schnelle verzögerungsfreie Rückstellung des Zeitgliedes möglich ist.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Außenläufermotor, der einen magnetischen Nebenschluß besitzt, dessen Klappanker bei Motorerregung den Sperrhebel mit dem Sperrad des Umlaufgetriebes in Eingriff bringt, und durch einen von der Zeitscheibe bzw. der Schaltwelle betätigten unmittelbar auf den Außenläufer wirkenden Bremshebel. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer durch die Verwendung eines Außenläufermotors erreichten einbaumäßig günstigen Raumgestaltung mit sehr einfachen Mitteln die Verwendung und Betätigung eines Umlaufgetriebes als Getriebekupplung und deren Anordnung an einer Stelle des Getriebes ermöglicht ist, welche es gestattet, daß beim ;tückstellen des Zeitschaltgliedes nur Getriebeteile mitgedreht werden, die sich nicht schneller als das Zeitschaltglied selbst drehen, so da^3 ein Bruchteil der sonst üblichen zeitlichen Rückstellverzögerung erreicht und auch eine überhöhte Beanspruchung des Getriebes selbst vermieden wird.
  • Ein weiterer raumgestalterischer Vorteil wird dadurch erzielt, daß der magnetische Nebenschluß und dessen Anker auf der getriebeseitigen Stirnseite des Antriebsmotors angeordnet sind und der Anker mit einem in die Ebene des Sperrades ragenden Sperrfinger od. dgl. versehen ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Bremshebel an einer von der Zeitscheibe bewegten, Nutzkontakte betätigenden Schaltwippe befestigt oder einstückig mit dieser Schaltwippe aus Kunststoff hergestellt ist. Dadurch werden insbesondere fertigungstechnische und montagetechnische Vorteile erzielt.
  • Dadurch, daß die Schaltwippe mit wenigstens einem verstellbaren Schaltarm ausgerüstet und / oder der Bremshebel relativ zur Schaltwippe verstellbar ist, ergibt sich die Möglichkeit, den Zeitpunkt der Betätigung der Nutzkontakte durch den oder die Schaltarme der Schaltwippe und den Zeitpunkt des Abbremsens des Motorläufers funktionsgerecht aufeinander abzustimmen.
  • In vielen Anwendungsfällen solcher Zeitrelais sind auch Schaltmittel erforderlich, mit denen während der Einschaltdauer des Antriebsmotors bestimmte Funktionen zu steuern sind. Um hierfür das bisher notwendige Vorsehen eines besonderen Kontaktrelais zu vermeiden, kann in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß im Bewegungsbereich des Klappankers oder des von diesem betätigten Sperrfingers ein Kontaktschalter oder ein den Kontakt schalter betätigendes Schaltglied angeordnet ist. Man erzielt dadurch eine wesentliche Verbilligung und Raumersparnis.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung, welche ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird nun im folgenden die Erfindung näher erläutert.
  • Ein Außenläufer-Synchronmotor 1 (Hysteresemotor), dessen topfförmiger Außenläufer 2 mit der Motorwelle 3 fest verbunden ist, treibt durch sein auf der Motorwelle 3 befestigtes Ritzel 4 über ein ein- und auskuppelbares Getriebe eine Zeitscheibe 5 an. Das Ritzel 4 steht dauernd in Eingriff mit einem Zahnrad 6 eines Vorgeleges 7, von dem ein weiteres Zahnrad 8 mit einem Stegrad 9 eines Umlaufgetriebes 10 in Eingriff steht. Das Stegrad 9 trägt auf einem Lagerzapfen 11 zwei fest miteinander verbundene Planetenräder 12 und 13. Während das Planetenrad 13 mit einem Sonnenrad 14 in Eingriff steht, kämmt das Planetenrad 12 mit einem Sonnenrad 15. Das Sonnenrad 14 ist mit einem koaxial dazu angeordneten Sperrad 16 fest verbunden und zusammen mit diesem drehbar auf einem Lagerzapfen 17 gezabel-t. Das Sperrad 16 ist mit einem Sperrzalmkrallz 18 versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Stegrades 9 und in welchen die Sperrnase 19 eines Sperrfingers 20 eingreifen kann. Der Sperrfinger 20 ist Teil eines Sperrhebels 21, der auf dem beweglichen Ende 22 eines Klappankers 23 befestigt ist. Der Klappanker 23 ist auf der de Ritzel 4 zugekehrten Stirnseite des Außenläufersynchronmotors 1 in axialer Richtung schwenkbeweglich über zwei in gestrichelten Linien dargestellten Polschuhen 24 und 25 eines magnetischen Nebenschlusses des AußenläuSersynchronmotors 1. Mittels einer Stabfeder 26, die auf das untere Ende 27 des klappankers 23 drückt, wird der Klappanker 23 bei nicht erregtem Motor so verschwenkt, daß die Sperrnase 19 sich nicht mit dem Sperrzahnkranz 18 des Sperrades 16 in Eingriff befindet.
  • Das Sonnenrad 15 des Umlaufgetriebes 10 ist mit einem Abtriebsrad 28 verbunden, welches über ein Zwischenrad 29 mit dem Zahnkranz 30 der Zeitscheibe 5 in Eingriff steht.
  • Die Zeitscheibe 5 sitzt fest auf einer Welle 31, auf deren Ende 32 eine klschlagscheibe 33 befestigt ist, und steht unter dem Einfluß einer Verdrehfeder 34, deren eines Ende an einem Stift 35 der Zeitscheibe 5 und deren anderes Ende an einem ortsfesten Stift 36 befestigt ist. Die Anschlagscheibe 33 besitzt einen Anschlagnocken 37, der von der Verdrehfeder 54 gegen einen Stellstift 58 eines Stellrades 39 gezogen wird. DPS Stellrad 39 hat eine Schrauben- oder SclmeclKenverzahnung 40 und steht mit einer Schnecke 41 selbsthemmend in Eingriff, die mittels eines Stellknopfes 42 verdrehbar ist. Durch Verdrehen des Stellknopfes 42 in der einen oder anderen Richtung läßt sich die Zeitscheibe 5 auf die gewiillsclite Schaltzeit einstellen. Zu diesem Zweck ist die Zeitscheibe 5 auf ihrem Umfang mit einer Zeitskala 5' versehen und ist als Ablesemarkierung ein Zeiger 43 in deren Nähe angeordnet.
  • Auf der Welle 5i ist schwenkbar eine Schaltwippe 44 gelagert, deren Schaltarme 45 und 46 Schaltkontakte 47 bzw. 48 betätigen. Außer den Schaltarmen 45 und 46 besitzt die Schaltwippe noch einen in den Drehbereich eines Schaltfingers 49 der Zeitscheibe 5 ragenden Nockenarm 50 sowie einen auf den Umfang des Au3enläufers 2 einwirkenden Bremshebel 51.
  • Um die Betätigung der Kontaktschalter 47 bzw. 48 durch die Schaltarme 45 bzw. 46 genau einjustieren zu können, ist der Schaltarm 45 mit einem Längsschlitz 52 sowie mit einer Justierschraube 53 versehen.
  • Bei dieser Anordnung ist es zur Antriebsübertragung von der Motorwelle 3 auf die Zeitscheibe 5 erforderlich, daß das Sperrad 16 festgehalten wird, weil sich sonst das Sonnenrad 14 der Antriebsrichtung des Stegrades 9 entgegendrehen würde. Auf diese Weise wirkt also das Umlaufgetriebe 10 mit dem durch den Sperrhebel 21 arretierbaren Sperrad 16 zusammen als Getriebekupplung. Die Verwendung des Umlaufgetriebes 10 hat aber auch noch den Vorteil, daß damit sehr hohe Untersetzungen erzielt werden können.
  • Die Funktionsweise der gesamten Anordnung ist folgende: Bei der Einstellung einer bestimmten von dem Wert Null abweichenden Schaltzeit an der Zeitscheibe 5 befindet sich der Schaltfinger 49 in einem bestimmten Winkelabstand von dem Nockenarm 50 der Schaltwippe 44. Mit der Erregung des Außenläufersynchronmotors i wird einerseits die Motorwelle 3 mit dem Außenläuf er 2 in Drehung versetzt und andererseits der Anker 23 angezogen, so daß der Sperrfinger 20 mit seiner Sperrnase 19 in die Sperrverzahnung 18 des Sperrrades 16 eingreift und dieses arretiert. über das Vorgelege 7, das Umlaufgetriebe 10 mit dem nunmehr stillstehenden Sonnenrad 14 wird dann die Zeitscheibe 5 entgegen der Wirkung des Drehmomentes der Verdrehf eder 34 in der eingestellten Zeit soweit verdreht, bis der Schaltfinger 49 die Schaltwippe 44 verschwenkt und dabei die beiden Schaltkontakte 47 und 48 betätigt und danach mittels des Bremshebels 5i den Außenläufer 2 abbremst und anhält. Die beiden Schaltkontakte 47 und 48 sind dabei so eingestellt, daß die Schaltwippe den zum Anlegen des Bremshebels 51 an dem Umfang des Außenläufers 2 des Außenläufersynchronmotors 1 nötigen Uberhub ausführen kann. Die Erregung des Außenläufersynchronmotors 1 bleibt solange aufrecht erhalten, bis die von den Schaltkontakten 47 bzw. 48 eingeleiteten Funktionen beendet sind. Danach genügt ein kurzzeitiges Unterbrechen der Motorerregung um der Zeitscheibe 5 und der Schaltwippe 44, an deren Schaltarm 46 eine Zugfeder 54 angreift, die Möglichkeit zu geben, in die Ausgangsposition zurückzukehren. Bei der Entregung des Außenläufersynchronmotors 1 wird die Sperrscheibe 16 vom Sperrfinger 20 freigegeben, so daß sich das Sonnenrad 14, dem Drehmoment der Verdrehfeder 54 folgend, frei drehen kann. Ls ist erkennbar, daß bei der Rückstellung der Zeitscheibe 5 durch die Verdrehfeder 34 bis zum Anliegen des Anschlagnockens 37 der Nockenscheibe 35 am Stellstift 38 des Stellrades 40 sich nur geringe Winkelbewegungen der beteiligten Zahnräder 29, 28, 15, 12, 13 und 14 abspielen, so daß einerseits keine großen Drehzahlen und somit auch keine großen kinetischen Energien auftreten können. Die Rückstellung der Zeitscheibe kann somit sehr schnell, nahezu prellfrei und ohne hohe Getriebebeanspruchung erfolgen Die Betatigung des Sperrfingers 20 durch den anker 23 des magnetischen Nebenschlusses 24, 25 des Außenlä.ufersynchrornnotors 1 gewährleistet nicht nur eine schnelle, einlaclle und -unktionssichere sowie verzögerunbsfreie Betätigung der Getriebekupplung sondern ermöglicht auch eine kostensparende Fertigung und raumsparende Gesamtgestaltung des RelaisG Durch das NTorsehen des Breanshebels 51 an der Schaltwippe 449 die beize vorzugsweise einstüchig aus kunststoff hergestellt sind, wird ein getriebe- und motorschonendes Anhalten des Außenläufers 2 gewährleistet.
  • Durch den Klappanker 23 wird bei der Erregung des Antriebsmotors mittels des Sperrfingers 20 ein weiterer Schaltkontakt 55 betätigt, mit welchem bestimmte Funktionen zeitlic parallel zur Einschaltdauer des Antriebsmotors gesteuert werden können. Dabei ist der Schaltkontakt 55 so angebracht, daX die eine Kontaktfeder 56 im Bewegungsbereich (wes Sperrfingers 20 liegt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    3 Zeitrelais mit einer elektromotorisch gegen Federwirkung angetriebenen auf verschiedene Laufzeiten einstellbaren Zeitscheibe und/oder Schaltwelle und einem entkuppelbaren Getriebe, welches ein Umlaufgetriebe enthält, von dem ein Sonnenrad mit einen Sperrad verbunden ist, in welches zur Antriebsübertragung ein elektromagnetisch betätigter Sperrhebel eingreift, und bei welchem der Läufer des Antriebsmotors nach Ablauf der eingestellten Zeit unter voller Motorerregung mechanisch angehalten wird, gekennzeichnet durch einen Außenläufermotor, der einen magnetischen Nebenschluß (24/25) besitzt, dessen Klappanker (23) bei Motorerregung den Sperrhebel (19, 20, 21) mit dem Sperrad (16) des Umlaufgetriebes (10) in Eingriff bringt, und durch einen von der Zeitscheibe (5) bzw. der Schaltwelle betätigten unmittelbar auf den Außenläufer (2) wirkenden Bremshebel (51).
    2. Zeitrelais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Nebenschluß (24/25) und dessen Anker (23) auf der getriebeseitigen Stirnseite des Antriebsmotors (1) angeordnet sind und der Anlrer (23) mit einem in die Ebene des Sperrades (16) ragenden Sperrfinger (20) od. dgl.
    versehen ist.
    5. Zeitrelais nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremshebel (51) an einer von der Zeitscheibe (5) bewegten, Nutzkontakte (47, 48) betätigenden Schaltwippe (44) befestigt oder einstückig mit dieser Schaltwippe (44) aus Kunststoff hergestellt ist.
    4. Zeitrelais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwippe (44) mit wenigstens einem verstellbaren Schaltarm ausgerüstet und/oder der Bremshebel (51) relativ zur Schaltwippe (44) verstellbar ist.
    5. Zeitrelais nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bewegungsbereich des Klappankers (23) oder des Sperrfingers (20) ein Kontaktschalter (55) oder ein diesen betätigendes Schaltglied angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2805553A1 (de) * 1977-02-23 1978-08-24 Philips Nv Programmwaehler und programmfortschrittanzeigevorrichtung
DE2908730A1 (de) * 1978-03-08 1979-09-13 Omron Tateisi Electronics Co Elektromotorbetriebener zeitschalter

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