DE2723984C2 - Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung für eine elektromagnetisch betätigte Scheibenbremse - Google Patents
Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung für eine elektromagnetisch betätigte ScheibenbremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung
für eine eine elektromagnetisch betätigte Scheibenbremse, mit Bremsbacken, die von einem
Elektromagneten mit Hilfe einer Ankerscheibe betätigbar sind, wobei der Abstand zwischen dem Elektromagneten
und der Ankerscheibe mittels einer Verdrehung auf einem Verstellgewinde zwischen diesen beiden
Teilen im betätigten Zustand der Bremsbacken konstant gehalten wird.
Eine derartige Bremsanordnung ist aus der DE-PS 37 594 bekannt. Dort wird zur Verschleißnachstellung
der Luftspalt zwischen einer die Bremse betätigenden Ankerscheibe und einem die Ankerscheibe beeinflussenden
Elektromagneten durch eine Schraubbewegung zwischen diesen beiden Teilen konstant gehalten. Zu
diesem Zweck weist der Elektromagnet einen Polschuh auf, der verdrehbar am Elektromagneten angebracht ist.
Die Energie für die schraubende Nachstellbewegung wird einer vorgespannten, tangential angeordneten Feder
entnommen, wobei der relativ kurze Stellweg durch die Berührung zwischen der Ankerscheibe und mehreren
parallel wirkenden Distanzstiften begrenzt wird. Nachteilig an der bekannten Anordnung ist, daß zur
Verdrehung von Ankerscheibe und Elektromagnet ein Polschuh notwendig ist Auch ist es mittels der bekannten
Anordnung nur bedingt möglich, den Abstai d zwischen Ankerscheibe und Elektromagnet genau einzustellen,
da das Spiel des Polschuh-Gewindes sowie die Begrenzung der Nachstellbewegung mittels der Distanzstifte
Ungenauigkeiten zur Folge haben.
Ähnliche Bremsanlagen sind aus der DE-OS 26 14 322
bekannt Derartige Bauarten sehen einen mechanisch betätigten kolbenartigen Druckstößel vor, der axial mit
einem Gewindebolzen versehen ist, auf dem eine drehbare Hülse sitzt, die bei jeder Vor- und Rückbewegung
des Druckstößels durch eine außen an ihr angebrachte Zugfeder über einen gewissen Winkel gedreht wird, der
abhängig von der Größe der Axialbewegung des Druckstößels ist. Diese Gewindehülse überträgt die
vom Druckstößel ausgeübte Kraft über einen Zwischenkolben auf Bremsschuhe, die mit Bremsbelägen an
einer Bremsscheibe anliegen. Die Gewindehülse ist außerdem mit einem Flansch versehen, der eine ortsfeste
und mit Ratschenzäh} «n versehene Fläcne gegenüberliegt. Durch eine federnde Klaue wird eine Rückdrehbewegung
des Flansches gegenüber der verzahnten Fläche verhindert. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht,
daß jedes Mal, dann wenn die Vor- und Rückbewegung des Druckstößels einen bestimmten Betrag
überschreitet, die Gewindehülse über einen größeren Winkelbetrag zurückgedreht wird, so daß sie mit ihrer
Klaue in einen anderen Zahn einrastet. Dadurch wird die wirksame Länge des gesamten, die Bremskraft übertragenden
Gestänges vergrößert, so daß der zum Auslösen der Bremse notwendige Schalt- und Betätigungsweg gleich groß gehalten wird. Diese Bauarten weisen
jedoch den Nachteil auf, daß konstruktionsb dingt zur Erzielung einer Axialbewegung bei kleinem Drehwinkel
eine große Gewindesteigung gewählt werden muß. Da das Gewinde im Betrieb unter wechselnden Zug- und
Druckkräften steht, neigt dieses Gewinde zum Ausschlagen, so daß die Einhaltung eines ganz bestimmten
Auslöseweges nicht immer gewährleistet ist. Dazu kommt, daß ohnehin nur ein stufenweises Angleichen
des Betätigungsweges in Abhängigkeit vom Bremsbelagverschleiß möglidi ist, was bei bestimmten Anwendungsfällen,
beispielsweise bei genau arbeitenden Positionierantrieben in Kran- oder Förderanlagen nicht zulässig
ist.
Schließlich ist in der DE-GM 69 06 952 eine Nachstellvorrichtung offenbart, bei der ein Endschalter dazu
verwendet wird, einen Stromkreis zu schließen oder zu unterbrechen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung zu schaffen, die genau kontinuierlich
arbeitet und die keine zusätzlichen Bauteile für die erforderliche Nachsteilbewegung benötigt.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ankerscheibe verdrehbar auf dem Verstellgewinde sitzt und eine mit
einem Schneckenantriebsritzel zusammenwirkende Verzahnung aufweist und daß zur Erfassung des Luftspaltes
zwischen Ankerscheibe und Elektromagnet ein Endschalter vongesehen ist, der einen Servomotor als
Antrieb für das Schneckenantriebsritzel steuert. Dadurch wird erreicht, daß direkt die die Bremsbacken
betätigende Ankerscheibe zum Zweck der Verschleiß-
nachstellung verdreht wird. Die Verdrehung ist dabei
aufgrund des verwendeten Schneckengetriebes selbsthemmend. Durch die Erfassung des Abstands von Ankerscheibe
und Elektromagnet mittels eines Endschalters wird eine exakte Verschleißnachstellung erreicht,
wobei diese Nachstellung insbesondere durch die Verwendung eines Servomotors kontinuierlich durchgeführt
wird. Mit Hilfe einer entsprechenden Ausbildung der Antriebsschcecke kann die Genauigkeit der Versch'eißnachstellung
weiter erhöht werden. Mit Bremsanordnungen dieser Art können insbesondere Steuerantriebe
versehen werden, bei denen es auf eine genaue Positionierung ankommt
Um in jedem Fall sicherzustellen, daß Spiel im Druckgestänge
bedingt durch das Verstellgewinde ausge- is schlossen wird, kann vorgesehen werden, den Druckstößel
mit einer Gewindehülse zu versehen, auf der die Ankerscheibe verdrehbar ist und diese Gewindehülse
längs zu schlitzen, wobei sie sich unter Federkraft gegen das Gewinde des Zwischenringes spreizt. Bei dieser
Ausführüngsforrn muß vorgesehen werden, daß eine
Kante des Schlitzes in der Gewindehülse vcvdrehiest am Druckstößel angebracht ist, so daß dann für eine
bestimmte Drehrichtung der Ankerscheibe sich der Durchmesser der Gewindehülse verringert und eine
leichte Nachstellung möglich ist. Nach Beendigung dieser Drehbewegung tritt wieder ein spielfreier Sitz durch
die aufgespreizte Hülse ein.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor sowie aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt und anschließend erläutert
ist Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenbremsanordnung, teilweise im Schnitt
und
Fig.2 den Schnitt durch die Fig. 1 längs der Linie
H-II.
In den Fig. 1 und 2 ist auf einer Grundplatte 1 der Antriebsmechanismus für eine Scheibenbremse gezeigt,
die aus den beiden an den Bremsarmen 2 und 3 gelagerten Bremsschuhen 4 besteht, die jeweils mit einem
Bremsbelag 5 versehen sind. In der gezeigten Stellung liegen die beiden Bremsbeläge 5 an der abzubremsenden
Scheibe 6 an Dies wird dadurch bewirkt, daß der Bremsarm 2 über den Bolzen 7 ortsfest in der Grundplatte
1 gelagert ist und mit seinem unteren kreisbogenförmig ausgestalteten Druckstück 8 an einem gleichen
Druckstück des Bremsarmes 3 anliegt, wobei die spielfreie Anlage der beiden Druckstücke 8 der Bremshebel
2 und 3 durch eine Zugfeder 9 bewirkt wird.
Der Brensarm 3 ist etwa in seiner Mitte über den Bolzen 10 an einem Druckstößel 11 gelagert, der axial
verschiebbar in einer Führung 12 eines Elektromagneten 13 gelagert ist, dessen Wicklungen 14 im Bereich der
linken Stirnfläche des Elektromagneten 13 angeordnet sind. Der Druckstößel 11 wird über eine aus Tellerfedern
aufgebaute Druckfeder 15 gegen den Bremsarm 3 gedrückt, der sich so einmal mit seinem Druckstück 8 an
dem gegenüberliegenden Bremsarm 2 und mit dem Bremsschuh 4 an der Scheibe 6 abstützt. Die Druckfeder
15 liegt über einen Kragen 16 an einer Gewindehüise 17 an, die sich mit ihrer linken Stirnfläche gegen den Anschlag
18 am Druckstößel 11 drückt und durch einen Sprengring 19 axial-auf den Druckstößel 11 gesichert ist.
Auf der Gewindehülse 17 sitzt verdrehbar in deren Gewinde die Ankerscheibs Tildes Elektromagneten 13, die
um den Luftspalt a versetzt vor der Stirnfläche des ElektromagTieten
13 auf dessen Wicklungen 14 parallel zu der Stirnfläche 21 des Elektromagneten 13 angeordnet
ist Die Ankerscheibe 20 ist mit einer Außenverzahnung 22 versehen, die mit einem Schneckengewinderitzel 23
in Wirkverbindung steht Das Schneckenritzel 23 kann von einem Servomotor 24 angetrieben werden, der im
gezeigten Ausführungsbeispiel ein Elektromotor ist In dem Elektromagneten 13 ist außerdem ein Endschalter
25 vorgesehen, der die Größe des Luftspaltes 2 überwacht
und der über den Servomotor 24 die Drehbewegung des Ritzels 23 auslöst.
Wie insbesondere auch aus Fi g. 2 hervorgeht, ist die
Gewindehülse 17 mit einem längsverlaufenden Schlitz
26 versehen, in dem eine Druckfeder 27 angeordnet ist die stets dafür sorgt, daß das Außengewinde der Gewindehülse
17 in das Innengewinde der Ankerscheibe 20 spielfrei hineingedrückt wird. Um trotzdem eine leichte
Verstellbewegung zu ermöglichen, ist die Gewindehülse
17 mit einem — auch aus Fig. 1 ersichtlich — axial von
ihr abstehenden Bolzen 28 versehen der in die gestrichelt
angedeutete Bohrung im Kragen-eil 29 des Druckstößels 11 hereinragt. Durch diese Ausgestaltung wird
erreicht, daß bei einer Drehbewegung der Ankerscheibe 20 im Uhrzeigersinn, d. h. im Sinne des Pfeiles 30 in
F i g. 2, die am Bolzen 28 festgehaltene Gewindehülse 17
ihren Durchmesser etwas verringert, so daß eine leichte Verstellung im Sinne des Pfeiles 30 möglich wird. Da bei
der gezeigten Ausführungsform stets nur eine Nachstellbewegung in einer Richtung durch das Verdrehen
der Ankerscheibe 20 auf dem Gewinde der Gewindehülse 17 notwendig ist, — eine Vergrößerung der Stärke
der Bremsbeläge 5 tritt nicht ein — ist diese Ausgestaltung daher dazu geeignet, stets für einen spielfreien und
festen Sitz der Ankerscheibe 20 am Druckstößei 11 zu sorgen, ohne daß jedoch die Verstellbewegung behindert
wird.
Die neue Scheibenbremse arbeitet wie folgt: Wird der Elektromagnet 13 erregt, wird die Ankerscheibe
20 an den Elektromagnet 13 angelegt und dadurch wird der Druckstöße! um den Setrag a des Luftspal'es
nach rechts bewegt. Der Bremsarm 3 wird vom Bolzen 10 aus nach rechts geschwenkt, so daß sich sein
Bremsbelag 5 vcn der Scheibe 6 löst. Analog löst sich auch der Bremsbelag 5 des Bremsarmes 2, da dieser im
Gegenuhrzeigersinn um seinen Bolzen 7 schwenken kann, weil der Anlagepunkt seines unteren Druckstükkes
8 nach rechts angewandert ist. Während dieses ganzen Vorganges liegt der Endschalter 25, der um den
Betrag des Luftspaltes a nachgiebig ausgebildet sein muß, an der Ankerscheibe 20 an, und die nicht dargestellte
Schaltung ist so ausgebildet, daß der Servomotor 24 nicht betätigt wird. Wird der Elektromagnet 13 wieder
entregt, so nimmt die Anordnung wieder die in F1 g. 1 dargestellte Stellung ein. Sind die Bremsbeläge 5
jedoch beim Bremsvorgang durch Versch'eiß dünner geworden, so bewegt sich die Ankerscheibe 20 über das
M&ß des Luftspaltes a von der Stirnseite 21 des Elektromagneten 13 weg, und der entsprechend ausgelegte
Endschalter 25 sprüht an. In diesem Moment wird der Servomotor 24 erregt und dreht über das Ritzel 23 die
Ankerscheibe 20 so lange im Uhrzeigersinn, bis sie wieder am Endschalter 25 anliegt Durch dtcs'a Ausgestaltung
kann daher sehr feinfühlig und kontinuierlich eine Nachstellung erfolgen, die den Verschleiß der Bremsbeläge
5 ausgleicht. Be'. 4er Wiedererregung des Elektromagneten
13 ist daher der Schaltung und die Schaltdauer des Lösens der Bremse exakt so groß, wie beim vorangegangenen
Schaltvorgang. Mit der neuen Scheiben-
5 6 I
bremsanordnung können daher Positionierantriebe ',.
sehr genau gesteuert werden. |
Da durch die Ausgestaltung der Gewindehülse 17 i
auch jedes Spiel des Verstellgewindes zwischen Anker- s
scheibe 20 und Gewind.ehülse 17 vermieden ist, wird die 5 |
Genauigkeit der Positionierung auch nicht durch die Anordnung eines Verstellgewindes beeinträchtigt. Da
schließlich die Wahl der Gewindesteigung zwischen Ankerscheibe 20 und Gewindehülse 17 ausschließlich nach
den Gesichtspunkten der zu übertragenden Kräfte ge- ίο wählt werden können, ist es auch möglich, ein Feingewinde
mit geringer Steigung vorzusehen, das einmal
eine sehr feine Einstellung ermöglicht und zum anderen **
den mechanischen Beanspruchungen sehr gut standhalten kann. Schließlich ist auch die gewählte Verstellan-Ordnung
mit Schneckenritzel' 23 und außen verzahnter Ankerscheibe 20 im Hinblick auf Auftreten der Schwingungen
sehr günstig.
Ks ist natürlich auch möglich, den Schalter 25 ortsfest auf der dem Elektromagneten 13 gegenüberliegenden
Seite als Anschlagschalter anzuordnen, der anspricht, wenn er von der Ankerscheibe berührt wird. Die übrige
Ausgestaltung kann unverändert bleiben. Es ist nur dafür zu sorgen, daß der Servomotor 24 erst dann erregt
wird, wenn der als Anschlag die Größe des Luftspaftes a
überwachende Schalter berührt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
Claims (7)
1. Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung, für eine elektromagnetisch betätigte Scheibenbremse,
mit Bremsbacken, die von einem Elektromagneten mit Hilfe einer Ankerscheibe betätigbar sind,
wobei der Abstand zwischen dem Elektromagneten und der Ankerscheibe mittels einer Verdrehung auf
einem Verstellgewinde zwischen diesen beiden Teilen im betätigten Zustand der Bremsbacken konstant
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe (20) verdrehbar auf dem
Verstellgewinde sitzt und eine mit einem Schneckenantriebsritzel (23) zusammenwirkende Verzahnung
(22) aufweist und daß zur Erfassung des Luftspaltes (a) zwischen Ankerscheibe (20) und Elektromagnet
(13) ein Endschalter (25) vorgesehen ist, der einen Servomotor '24) als Antrieb für das Schneckenantriebsritzelt
23) steuert.
2. Bremsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzahnung (22) am Außenumfang der Ankerscheibe (20) angebracht ist.
3. Bremsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerscheibe (20) auf
einer Gewindehülse (17) verdrenbar angeordnet ist, die an einen Druckstößel (11) angebracht ist, der mit
wenigstens einer Bremsbacke (5) gekoppelt ist.
4. Bremsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Gewindehülse (17) mit einem
Längsschlitz (26) versehen ist und unter Federkraft
gegen das Gewinde der Anker^heibe (20) gespreizt ist.
5. Bremsanordnung nach Ansp uch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante des Schlitzes (26) der
Gewindehülse (17) verdrehfest am Druckstößel (11) angebracht ist.
6. Bremsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante mit einem axial vorstehenden
Haltebolzen (28) in eine Bohrung im Druckstößel (11) hereingreift.
7. Bremsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (17) an einem
mit der Bohrung zur Aufnahme des Haltebolzens (28) versehenen Kragen (29) anliegt und gegen diesen
Kragen von einer Druckfeder (15) gedrückt ist.
Priority Applications (2)
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DE19772723984 DE2723984C2 (de) | 1977-05-27 | 1977-05-27 | Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung für eine elektromagnetisch betätigte Scheibenbremse |
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DE2723984A1 DE2723984A1 (de) | 1978-11-30 |
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DE19772723984 Expired DE2723984C2 (de) | 1977-05-27 | 1977-05-27 | Bremsanordnung mit Verschleißnachstellung für eine elektromagnetisch betätigte Scheibenbremse |
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FR (1) | FR2392282A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19849749A1 (de) * | 1998-10-28 | 2000-05-04 | Mayr Christian Gmbh & Co Kg | Teilbelag-Federdruckbremse zum Angriff an einer rotierenden Scheibe |
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FR1563082A (de) * | 1968-02-22 | 1969-04-11 |
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1977
- 1977-05-27 DE DE19772723984 patent/DE2723984C2/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-08 FR FR7814348A patent/FR2392282A1/fr active Granted
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DE19849749A1 (de) * | 1998-10-28 | 2000-05-04 | Mayr Christian Gmbh & Co Kg | Teilbelag-Federdruckbremse zum Angriff an einer rotierenden Scheibe |
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Publication number | Publication date |
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DE2723984A1 (de) | 1978-11-30 |
FR2392282B3 (de) | 1981-01-09 |
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