DE1461708C - Elektrisch angetriebener Ausgeber fur Klebestreifen - Google Patents
Elektrisch angetriebener Ausgeber fur KlebestreifenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch angetriebenen Ausgeber für Klebestreifen mit wahlweiser
Ausgabe von Streifenstücken in zwei unterschiedlichen, vorbestimmten Längen, wobei die
Länge der Streifenstücke durch zwei Meßräder bestimmt wird, die jeweils nach einer bestimmten,
vorher einstellbaren Teilumdrehung den Streifenvqrschub unterbrechen.
Es ist bereits ein derartiger Ausgeber bekannt (s. die USA.-Patentschrift 3 043 486), bei dem die
beiden Meßräder auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind. In der Antriebsübertragung ist dabei
ein ständig umlaufender Reibantrieb vorgesehen. Wenn nun die Reibung zwischen den Teilen infolge
Verschleißes geringer wird, ist der Antrieb nicht mehr einwandfrei, und die Folge sind unzuverlässige
Messungen. Es können auch Fehler an der recht komplizierten elektrischen Schaltung mit einem
elektrischen Zeitgeber auftreten, der zudem den Nachteil größerer Kosten zeigt. Wenn- eine größere
Bandlänge gewählt wird, dann ist nämlich bei dem bekannten Ausgeber eine elektrische Schaltung erforderlich,
durch die der Mechanismus für die Wahl eines kurzen Bandes umgangen wird, so daß der
Vorschubantrieb für die größere Länge wirksam ist. Darüber hinaus bewegen sich beide Meßvorrichtungen
beim Vorschub, wodurch die Schwungmasse verhältnismäßig groß ist, und es ist auch eine grqßtere
Energie zum Anfahren nötig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden, so daß die Zuverlässigkeit
der Vorrichtung insbesondere im Hinblick auf den Reibantrieb vergrößert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß eine vom Motor angetriebene,
schwenkbar angeordnete Kupplungsrolle vorgesehen ist, die durch Elektromagnete wahlweise mit einem
der Meßräder in Verbindung gebracht werden kann, und daß die Anschläge an den Meßrädern eine Gleitstange
verschieben, die ihrerseits durch Betätigung eines Schalters die Unterbrechung des Streifenvorschubes
bewirkt. Auf diese Weise wird der Antrieb nur während des Ausgebens eines Streifenstückes mit dem Meß- und Vorschubmechanismus
verbunden. Mit großer Zuverlässigkeit wird nur wahlweise eines der Meßräder angetrieben, und der
Verschleiß spielt hier praktisch gar keine Rolle, da die Elektromagnete in der Lage sind, den geringen
Verschleiß der Kupplurigsrolle auszugleichen. Da nur eines der Meßräder beim Ausgeben gedreht wird, ist
ferner die Schwungmasse verhältnismäßig gering, so daß das Meßrad schnell in seine Ruhelage zurückgedreht
werden kann, bevor der nächste Streifen gewählt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß
die hierfür erforderliche elektrische Schaltung einfächer und weniger aufwendig ist.
Gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Fühler vorgesehen, der auf dem vorgeschobenen
Streifenstück aufliegt und nach dessen Abnahme einen Kontakt schließt, der eine erneute
Betätigung des Ausgebers ermöglicht. Auch dieses Merkmal trägt dazu bei, den Ausgeber zuverlässiger
zu gestalten, weil eine erneute Betätigung des Ausgebers erst möglich ist, wenn das vorangegangene
Streifenstück abgenommen ist.
Weiter ist es vorteilhaft, daß die Kupplungsrolle an einem Schwenkarm gelagert ist. Auf der Schwenkachse
kann in diesem Falle eine Riemenscheibe für einen Riemen angeordnet sein, der die Kupplungsrolle antreibt.
In besonders zweckmäßiger Weise kann ferner vorgesehen sein, daß gleichzeitig mit der Unterbrechung
des Streifenvorschubes ein Schneidmesser zum Abschneiden des vorgeschobenen Streifenstückes
betätigt wird.
Schließlich kann in vorteilhafter Weise ein magnetisch gesteuertes Schrittschaltwerk vorgesehen
sein, das wahlweise die automatische Ausgabe eines Streifenstückes bewirkt, wenn nach Abnahme des
vorher ausgegebenen Stückes der Fühler freigegeben wird. Auf diese Weise ist die elektrische Schaltung
verhältnismäßig einfach und somit zuverlässig ausgestattet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt
F i g. 1 eine Ansicht von hinten auf den erfindungsgemäßen Ausgeber mit teilweise entferntem
Deckel, .
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 der
Fig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig.2,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der F i g. 1 und 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.2,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig.l,
F i g. 7 einen schematischen Schaltplan.
Der erfindungsgemäße Ausgeber ist mit 10 bezeichnet und weist einen angeflanschten elektrischen
Antriebsmotor 12 auf (s. F i g. 6). Die Vorschubwelle 16 wird über eine Zeitgeberkette 18 (s. F i g. 2 und 6)
angetrieben, die durch eine nicht veranschaulichte Motorwelle angetrieben ist. Die Vorschubwelle 16
trägt ein Vorschubrad mit Rändelungen 22, das zusammen mit einer Gegenrolle 24 (s. F i g. 5) eine bestimmte
Länge des Bandes 26 von der Rolle 28 abspult. Dabei wird das Band 26 zwischen den Rollen
22 und 24 geführt und über einen Schlitz 32 auf eine Abgabeplatte 34 abgegeben, die einen mittleren
Schlitz 36 für einen Fühler 38 aufweist (s. F i g. 6). Der Fühler 38 ist an dem oberen Ende eines Blockes
40 aufgehängt,, der an der Welle 16 frei drehbar angeordnet ist. Dabei ist der Block an seinem unteren
Ende mit einem Verbindungsglied 42 schwenkbar verbunden (s. F i g. 7), das seinerseits schwenkbar an
dem gegenüberliegenden Ende an einem Arm 44 eines Kipphebels 46 befestigt ist. Dieser Kipphebel
46 zeigt einen weiteren Arm 48 mit einem Kontakt 50, der nur dann in elektrische Verbindung mit
einem ortsfesten Kontakt 52 kommt, wenn der Fühler 38 in dem Schlitz 36 liegt. Dies erfolgt nur
dann, wenn eine Bandlänge, die durch den vorhergehenden Arbeitsgang zugeführt wurde, abgezogen
ist.
Ein Schneidmesser 54 ist so angeordnet, daß es in dem Schlitz 32 unter Zertrennen des Bandes, das
durch die Rollen 22 und 24 zugeführt wird, nach Abschluß des Vorschubes eine hin- und hergehende
Bewegung ausführt (s. F i g. 5). Das Messer 54 ist am Ende eines schwenkbaren Hebels 56 aufgehängt, wobei
ein Ende durch eine Feder 58 nach unten gedrückt wird, während das andere Ende mit einem
Verbindungsstab 60 versehen ist, der schwenkbar an einem Anker 62 einer Magnetspule 64 befestigt ist.
Wenn die Spule 64 stromlos ist, wird der Hebel 56 durch die Feder 58 gedreht, wodurch das Messer 54
so nach unten gezogen wird, daß das den Schlitz 32 abdeckende Band zerschnitten wird. Die Spule 64
wird in dem Augenblick erregt, in dem der Motor 12 den Anker 62 nach unten in die in F i g. 5 gezeigte
Lage bewegt, wodurch der Hebel 56 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und hierbei wird die Einstellschraube
65 an dem Hebel gegen den das untere Vorschutrad 24 tragenden Arm 68 gedruckt. Hierdurch
erfolgt ein Eingriff des Bandes mit der Rolle 22, und das Band wird durch eine Öffnung 54 a des
Messers 54 geführt, die mit dem Band ausgerichtet wird, sobald sich das Messer nach oben durch die
Bewegung des Hebels 56 bewegt. Nachdem eine ausgewählte Bandlänge durch die Rollen 22 und 24 geschoben
worden ist, wird das Messer 54 wieder unter Abschneiden der Bandlänge durch die Feder
58 bewegt, nachdem die Magnetspule durch die Meßanordnung angehalten worden ist. Der Hebel 56
ist schwenkbar um eine Achse 66 angeordnet.
Ein Kniehebel 68 ist bei 70 schwenkbar angeordnet und steht in federnder Verbindung mit dem
Hebel 56 über eine Feder 72. Der Kniehebel 68 trägt die Gegenrolle 24, die in Antriebsverbindung mit der
Vorschubrolle 22 unter Steuerung der Magnetspule 64 bewegt wird, sobald das Messer 54 in eine Lage
geführt ist, die das Zurückführen des Bandes ermöglicht, sobald sich der Fühler 38 in der unteren
Lage befindet.
Wie insbesondere in den F i g. 3 und 7 gezeigt, sitzt eine Riemenscheibe 74 auf der Welle 16 und
treibt über einen Riemen 78 eine zwischengeordnete Riemenscheibe 76, die auf einer Welle 80 sitzt, die
außerdem eine Riemenscheibe 82 trägt, welche ihrerseits über den Riemen 83 eine Riemenscheibe 84
antreibt, die an dem äußeren Ende eines Armes 86 angeordnet ist, der um die Welle 80 schwenkbar gelagert
ist.
' Die Riemenscheibe 84 sitzt auf einer Welle 88, die eine Kupplungsrolle 90 trägt. Der Arm 86 trägt an
seinem unteren Ende eine Querplatte 92, der gegenüber Rückführungsarme 91 und 93 angeordnet sind
(s. F i g. 1). Diese Arme sind bei 94 schwenkbar angelenkt und werden durch eine Feder 95 in eine
mittlere Lage gedrückt. Die Arme 91 und 93 bewirken somit, daß ein mittleres Verbindungsteil 96
und der hiermit über die 'Platte 92 verbundene Schwenkarm 86 zentriert werden (s. Fig. 7). Das
Verbindungsteil 96 ist an seinen Enden mit Elektromagnetankern 98 und 100 verbunden, die den
Elektromagneten 102 und 104 zugeordnet sind.
Durch die Erregung des Elektromagnets 104 erfolgt eine nach innen gerichtete Bewegung des
Ankers 100 und eine Bewegung des Schwenkarms 86 nach rechts (s. F i g. 3), wodurch das Antriebsrad
90 in eine Antriebsberührung mit dem Meßrad 106 gebracht wird. Die Betätigung des Elektromagnets
102 führt zu einer nach innen gerichteten Bewegung des Ankers 98 und einer Verschiebung des Schwenkarms
86 nach links, und die Kupplungsrolle kommt dabei in Antriebsverbindung mit dem Meßrad 108.
Die Meßräder 106 und 108 sind auf den Weilen
110 und 112 drehbar. An diesen Wellen sind Scheiben 118 und 120 mit Skalenscheiben 122 befestigt,
und jeder Scheibe ist ein Drehknopf 120 zugeordnet. An den Wellen 110 und 112 sind innerhalb
der Abdeckung 116 Anschläge 124 und 126 angeordnet, die je einen vorspringenden Anschlag 128
tragen, der in einem ringförmigen Schlitz sitzt, welcher in den Meßrädern 106 und 108 begrenzt ist
(s. F i g. 3 und 6). Jedes Meßrad 106 und 108 zeigt eine Nabe 132 und 134 mit einer Torsionsfeder 135
(s. F i g. 2), die das Rad unter Spannung hält, so daß es im Gegenuhrzeigersinn an den Anschlag 128 angedrückt
wird, der auf den zugeordneten Anschlägen 124 und 126 getragen ist. Sobald einer der Knöpfe
ίο 118 und 120 gedreht wird, erfolgt eine entsprechende
Drehung der Räder 106 und 108 durch die Torsionsfeder 135, wodurch die Anschläge 128 an den Enden
der Schlitze 130 gehalten werden. Hierdurch wird die Start- oder die Ruhelage der Meßräder 106 und
108 eingestellt.
Wenn der Elektromagnet 102 betätigt wird, führt die Verlängerung 96 zu einer Bewegung des
Schwenkarms 86 nach links, wodurch sich eine Antriebsverbindung der Kupplungsrolle 90 mit dem
Meßrad 108 ergibt. Das Rad 108 wird nun gemäß der Einstellung des Anschlags 128 bewegt, bis ein
Betätigungsteil 136, das von der einen Seite des Teils zu der anderen mit den Anschlägen 124 und 126
reicht, gegen ein Querteil 138 einer Gleitstange 140 anstößt, wodurch diese nach rechts verschoben wird
(s. F i g. 3 und 6). Diese Gleitstange ist dazu vor-
M* gesehen, einen beweglichen Kontakt 142 in Form
eines Schalters 144 zu verschieben, der ebenfalls die Kontakte für den Fühler 38 enthält. Das Verschieben
des Kontaktes 142 führt zu einem Stillsetzen des Motors und Abschalten des Stromes zu dem Elektromagnet
102. Danach ist die ausgewählte Bandlänge durch die Vorschubrolle 22 abgegeben worden, und
die Kraft der Feder führt zu einer Drehung des Teils 56 und zum Verschieben des Messers 54 nach unten
in Richtung auf das Band. Das zerschnittene Band wird nun in dieser Lage an der Platte 34 verbleiben,
sobald der Fühler 38 darauf liegt. Sobald das Band durch eine Bedienungsperson entfernt ist, wird der
Fühler 38 in den Schlitz 36 (s. F i g. 5 und 6) fallen, wodurch der Schalter 144 zurückgestellt wird, so daß
der Arbeitszyklus wieder beginnen kann,.
Zur Abgabe eines relativ langen Bandes sind eine einfache Druckknopfanordnung mit den Schaltern
150 und 152 im Gehäuse und Druckknopf-Steuer· teile 154 und 156 außerhalb des Gehäuses leicht zugänglich
vorgesehen. Die Schalter 150 und 152 sind elektrisch mit entsprechenden Schaltern 158 und 160
sowie der Magnetspule 64 und dem Motor 12 geschaltet (s. F i g. 7). Sobald ein Druckknopf 154 oder
156 eingedrückt ist, wird der Elektromagnet 102 oder 104 betätigt, wodurch der Schwenkarm 96 in
die entsprechende Richtung gezogen wird. Dies führt dazu, daß die Platte 92 gegen den Arm 91 oder 93
bewegt wird, wodurch er entgegen der Kraft der Feder 95 verschoben wird. Sobald der entsprechende
Elektromagnet stromlos ist, werden die Arme 91 und 93 durch die Feder 95 in eine mittlere Lage zurückbewegt,
die Platte 92 wird zentriert, und die Anker werden zurückgestellt (s. die Fig. 1, 3 und 7).
Gemäß F i g. 7 wird die Energie durch eine 115-V-Lcitung mit 60 Hz geliefert und durch einen
zweipoligen Schalter 166 einem oberen Erhitzer 168 zugeführt. Eine Birne 170 leuchtet auf, wenn der
Anordnung Strom zugeführt ist.
In dem erwähnten zweiten Falle zeigt der elektrische
Schaltkreis ein gesteuertes Schrittschaltwerk 172 mit einem Elektromagnet 174 für die Betätigung
eines drehbaren Arms 176, um so eine automatische Abgabe des Bandes in vorgewählter Länge zu ermöglichen
(s. Fig. 7). Hierzu ist ein zweipoliger Schalter 178 vorgesehen, durch den eine Auswahl
zwischen manueller Betätigung, stufenweiser Betätigung und gesteuerter Betätigung möglich ist.
Sobald sich der Schalter 178 in der Stufenlage be- · findet, wird die Vorrichtung durch das Schrittschaltwerk
172 und dem zugeordneten Elektromagnet gesteuert, und zwar unter Abgabe einer Reihe von
langen und kurzen Streifen in einer Aufeinanderfolge, wie sie zuvor durch die Art der Schaltung der
Kontakte 180 bestimmt ist. Das schematische Schaltbild zeigt ein Schrittschaltwerk 172 für ein kontinuierliche
Aufeinanderfolge, von zwei kurzen und einem langen Band geschaltet.
Die Kontakte 180 des Schrittschaltwerkes sind so geschaltet, daß sie parallel zu jedem Hauptschalter
150 und 152 in Abhängigkeit von der Wahl des Meßrades liegen. Der Elektromagnet ist so geschaltet,
daß bei Betätigung des Schalters 144 durch die Auslösestange, wodurch der Strom zum Vorschub
abgeschaltet wird, der Strom dem Elektromagnet 174 durch den anderen Kontakt des Schalters
144 zugeführt wird.
Hierdurch wird das Schrittschaltwerk erregt und bewegt den Kontakt 176 zu dem nächsten Steuejkontakt
180. Das Herausziehen des Bandstreifens^ermöglicht es, daß der Fühler 38 den Schalter 144
zurückstellt, wodurch der nächste Abgabezyklus in Gang gesetzt wird, der zuvor ausgelöst. worden ist.
Dadurch wird auch die Stromzufuhr zu dem Elektromagnet 174 unterbrochen, und zwar bis die nächste
Ruhepause zwischen den Vorschubzyklen eintritt.
Wenn der Schalter 178 in die manuelle Lage eingestellt ist, erfolgt der Vorschub erst dann, wenn der
eine oder der andere der Druckknöpfe eingedrückt ist, wie es bezüglich der Arbeitsweise nach dem zuerst
erwähnten Ausführungsbeispiel erläutert ist. Die Druckknöpfe 154 und 156 brauchen natürlich nicht
heruntergehalten zu werden, sondern es ist nur erforderlich, einen ersten Kontakt herzustellen, und im
Anschluß hieran erfolgt def Vorschub automatisch.
Die dritte Möglichkeit besteht darin, daß, sobald der Schalter 176 in die automatische Lage eingestellt
ist, der Vorschub durch eines der Meßräder 106 oder 108 automatisch erfolgt, wobei im vorliegenden Falle
nur das Rad 108 zur -Wirkung gelangt. In allen Fällen wird nur gearbeitet, nachdem die zugeführte
Bandlänge durch die Bedienungsperson entfernt worden ist, so daß der Fühler 38 den elektrischen
Mechanismus zurückstellen kann.
In einigen Fällen ist es zweckmäßig, eine zusätzliche Fußsteuerung 180 für das Schalten der Vorrichtung
vorzusehen.
Claims (5)
1. Elektrisch angetriebener Ausgeber für Klebestreifen mit wahlweiser Ausgabe von
Streifenstücken in zwei unterschiedlichen, vorbestimmten Längen, wobei die Länge der
Streifenstücke durch zwei Meßräder bestimmt wird, die jeweils nach einer bestimmten, vorher
einstellbaren Teilumdrehung den Streifenvorschub unterbrechen, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vom Motor (12) angetriebene, schwenkbar angeordnete Kupplungsrolle (90) vorgesehen ist, die durch Elektromagnete
(102,104) wahlweise mit einem der Meßräder (106,108) in Verbindung ' gebracht
werden kann, und daß die Anschläge an den Meßrädern eine Gleitstange (140) verschieben,
die ihrerseits durch Betätigung eines Schalters (144) die Unterbrechung des Streifenvorschubes
bewirkt.
2. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fühler (38) vorgesehen ist,
der auf dem vorgeschobenen Streifenstück aufliegt und nach dessen Abnahme einen Kontakt
(50, 52) schließt, der eine erneute Betätigung des Ausgebers ermöglicht.
3. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsrolle (90) an
einem Schwenkarm (86) gelagert ist.
4. Ausgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Unterbrechung
des Streifenvorschubs ein Schneidmesser (54) zum Abschneiden des vorgeschobenen Streifenstückes betätigt wird.
5. Ausgeber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein magnetisch gesteuertes
Schrittschaltwerk (172) vorgesehen ist, das wahlweise die automatische Ausgabe eines Streifenstückes bewirkt, wenn nach Abnahme des vorher
ausgegebenen Stückes der Fühler (38) freigegeben wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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