DE2255455B2 - Betriebsschalter mit kopienvorwahl - Google Patents
Betriebsschalter mit kopienvorwahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Betriebsschalter mit
Kopienvorwahl für Vervielfältigungsgeräte mit Wiederholkopieherstellung
einer Vorlage, insbesondere für elektrofotografische Kopiergeräte, mit einer mit einem
Betätigungsglied des Betriebsschalters in Eingriff stehenden Betriebstaste zur Einleitung des Kopiervor-
ganges, einem Vorwahirad zur Einstellung einer Anzahl von selbsttätig erfolgenden Wiederholkopien, einem
durch Betätigung der Betriebstaste fortgeschalteten Schaltrad zum schrittweisen Fortschalten des Vorwahlrades,
und einer schrittweise vom jeweiligen Kopiervorgang gesteuerten Rückschalteinrichtung für das Vorwahlrad.
Eine solche Einrichtung ist z. B. in der DT-OS 19 61 070 gezeigt. Hierbei kann die gewünschte Anzahl
von Kopien einer mehrfach zu kopierenden Vorlage
wahlweise entweder durch entsprechend häufiges Drücken der Betriebstaste gewählt werden oder aber
am Vorwahlrad eingestellt werden. Im letzteren Fall muß zusätzlich die den Betriebsschalter steuernde
Betriebstaste zur Einleitung des Kopiervorganges betätigt werden. Durch Betätigen der Betriebstaste wird
jedoch zwangsläufig noch ein zusätzlicher Kopierzyklus eingeleitet Der Bentr /er muß somit darauf achten, daß
er am Vorwahlrad nicht die tatsächlich gewünschte Kopienanzahl einstellt, sondern lediglich die Anzahl der
zu erzeugenden Wiederholkopien. Andernfalls erhält er eine zusätzliche, nicht gewünschte Kopie.
Diese Schwierigkeit läßt sich auch dann nicht beheben, wenn das Vorwahlrad mit einer um eine Ziffer
verschobenen Beschriftung versehen ist. In diesem Fall
stimmt die am Vorwahlrad eingestellte Kopienanzahl
mit der tatsächlich angefertigten Kopienanzahl zwar bei direkter Einstellung am Vorwahlrad, nicht jedoch beim
Einrasten über die Betriebstaste überein.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs zu schaffen, bei welcher die eingestellte, am Vorwahlrad abzulesende
Kopienanzahl auch tatsächlich mit der angefertigten Kopienanzahl übereinstimmt unabhängig davon, ob die
gewünschte Kopienanzahl durch mehrmaliges Drücken der Betriebstaste oder am Vorwahlschalter mit
anschließendem einmaligen Betätigen der Betriebstaste eingestellt wurde.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schaltrad mit dem Vorwahlrad mittels eines
Mitnehmers verbunden ist, welcher eine relative Verdrehung dieser beiden Räder um einen Schaltschritt
zuläßt. Wird nunmehr am Vorwahlrad eine Anzahl N von gewünschten Kopien eingestellt, so wird das
Schaltrad vom Vorwahlrad lediglich um N-1 Schaltschritte
mitgenommen. Der eine fehlende Schaltschritt wird bei Betätigung der Betriebstaste zum Einleiten des
Kopiervorganges nachgeholt. Dieser eine, letzte Schalt-
jdiritt wird jedoch wegen der eine Lose von einem
'Schaltschritt aufweisenden Verbindung zwischen Schaltrad und Vorwahlrad nicht mehr auf das
yorwahlrad übertragen, so daß die am Vorwahlrad
eingestellte Zahl erhalten bleibt
*" im einzelnen kann vorteilhafterweise das Schaltrad
leoaxial zum Vorwahlrad angeordnet sein und dieses Rad mittels einer eine Lose von einem Schaltschritt
aufweisenden Stift-Schlitz-Verbindung mitnehmen. Weiterhin kann zweckmäßigerweise die Betriebstaste
mit einer das Schaltrad fortschaltendcn Schaltklinke getrieblich verbunden sein.
Bei dieser Anordnung erfolgt die Einstellung des * iVorwahlrades in äußerst einfacher Weise direkt mittels
einer an einer Betriebstaste angelenkten Schaltklinke. Bei von Hand erfolgender Einstellung der gewünschten
Kopienanzahl am Vorwahlrad bleibt das Schaltrad gegenüber dem Vorwahlrad um einen Schaltschritt
zurück, welcher erst bei Betätigung der Betriebstaste nachgeholt wird. Das Vorwahlrad zeigt somit, unabhängig
davon ob die Einstellung direkt an diesem Rad oder durch Betätigen des Betriebsschalters erfolgt, immer die
genaue Anzahl der tatsächlich nach Auslösung des Kopiervorganges entstehenden Kopien.
Im einzelnen trägt gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung das Vorwahlrad ein Betätigungsglied
für einen den Kopiervorgang beendenden Schalter und es ist zur Erhöhung der Einstellsicherheit
sowohl für das Schaltrad als auch für das Vorwihlrad
eine Rastvorrichtung vorgesehen. Außerdem ist das Vorwahlrad in an sich bekannter Weise mit einem mit
einer periodisch pro Kopie in Tätigkeit tretenden Rückschaltklinke zusammenarbeitenden Rückschaltrad
verbunden.
Grundsätzlich könnte dieses Rückschaltrad in an sich bekannter Weise mittels eines vom Kopiervorgang
gesteuerten Elektromagneten angetrieben werden. Eine besondere Vereinfachung der Vorwahleinrichtung und
zugleich eine Verbesserung der Funktion des bei Buchkopiergeräten erforderlichen Abtastschlittens für
das Original ergibt sich aber dadurch, daß die Rückschaltklinke von einem pneumatischen Zylinder
angetrieben ist, welcher mit einem Bremszylinder für einen nach jeder Kopie in seine Ausgangsstellung
zurückkehrenden Abtastschlitten für das zu kopierende Original verbunden ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ferner ein weiteres, mittels des Vorwahlrades und/oder
des Betriebsschalters einstellbares Schaltsegment vorgesehen, welches einen Schalter zur Umsteuerung von
einem ersten auf einen zweiten Kopienzähler steuert. Zweckmäßig ist dieses Schaltsegment mittels eines
federnden Mitnehmers mit dem Vorwahlrad verbunden, und es ist ein einstellbarer Anschlag zur Begrenzung des
Drehwinkels des Schaltsegmentes vorgesehen. Vorteilhaft ist der einstellbare Anschlag als den federnden
Mitnehmer außer Eingriff bringende Auflaufkurve für den Mitnehmer ausgebildet, und die Auflaufkurve ist an
einem auswechselbaren Halter angeordnet. Zweckmäßig ist schließlich noch das Schaltsegment koaxial
zum Rückschaltrad angeordnet und steht mit dessen Rückschaltklinke in Eingriff.
Durch das weitere Schaltrad und den von einer Auflaufkurve gesteuerten Mitnehmer wird in einfachster
Weise erreicht, daß ein weiterer Kopienzähler, wie er z. B. zur getrennten Zählung von Erstkopien und
Wiederholkopien oder dergleichen erforderlich ist, unbeeinflußt von etwaigen, z. B. durch Vor- und
Rückdrehen des Vorwahlrades vorgenommenen Manipulationen gesteuert werden kann. Andererseits ist das
Schaltprogramm durch Auswechseln des Halters gegen einen mit einer anderen Auflaufkurve ausgestatteten
Kalter beliebig wählbar.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Vorwahleinrichtung,
Fig.2 eine perspektivische Darstellung der Umsteuervorrichtung
für den Kopienzähler, und
Fig.3 ein Blockschaltbild der Steuerung von zwei
Kcjpienzählern.
Gemäß Fig. 1 ist auf einer gerätefesten Achse 1 ein
Schaltrad 2 gelagert, mit welchem eine Schaltklinke 3 unter der Wirkung einer Zugfeder 4 in Eingriff steht. Die
Schaltklinke 3 ist an einem um eine gerätefeste Achse 5 schwenkbaren Hebel 6 angelenk.t, welcher eine
Betriebstaste 7 trägt. Ein Arm 6a des Schwenkhebels 6 steht mit dem Betätigungsglied 8 eines Mikroschalters 9
in Eingriff. Der Mikroschalter 9 stellt den Betriebsschalter des im übrigen nicht näher dargestellten Kopiergerätes
dar, welcher den jeweiligen Kopiervorgang einleitet.
An der Stirnseite des Schaltrades 2 sind Rastmulden 2a ausgebildet, in welche ein an einer Rastfeder 10
angeordneter Raststift 11 eingreift. Die Teilung der Rastmulden 2a entspricht der Teilung der sägezahnartigen
Zähne des Schaltrades 2. Bei jeder Betätigung der Betriebstaste 7 wird somit das Schaltrad 2 um einen
Schaltschritt in Pfeilrichtung A mitgenommen.
Auf der Achse 1 ist ferner ein Vorwahlrad 12 gelagert,
welches an seinem Umfang eine bei Null beginnende, der eingestellten Kopienanzahl entsprechende, in der
Zeichnung mit 12a bezeichnete Numerierung 'ragt. Diese Numerierung ist durch eine in einer oberen
Deckplatte 13 des Gerätes angebrachte Ausnehmung 13a in ihrer Stellung gegenüber einer Indexmarkierung
136 von außen ablesbar. Durch die Ausnehmung 13a ragt außerdem eine am Umfang des Vorwahlrades 12
angebrachte Rändelung 126, mittels welcher das Vorwahlrad 12 von Hand eingestellt werden kann.
Am Vorwahlrad 12 ist ferner eine ebenfalls auf der Achse 1 gelagerte Buchse 14 befestigt, welche ein
Rückschaltrad 15 trägt. Das Rückschaltrad 15 arbeitet mit einer an einem Schwenkhebel 16 angelenkten
Rückschaltklinke 17 zusammen, welche mittels einer Zugfeder 18 in Eingriff mit dem Rückschaltrad 15
gehalten wird. An der in der Zeichnung nicht sichtbaren Stirnseite des Rückschaltrades 15 sind, wie im Falle des
Schaltrades 2, Rastmulden 15a angebracht, in welche ein an einer Rastfeder 19 befestigter Raststift 20 eingreift.
Der Rasthebel 16 liegt unter dem Einfluß einer Rückholfeder 44 der Kolbenstange 21 eines pneumatischen
Zylinders 22 an, welcher mittels eines Luftschlauches 23 mit einem nicht näher dargestellten Bremszylinder
für den Rücklauf des optischen Abtastschlittens des Gerätes verbunden ist. Der pneumatische Zylinder 22
erhält somit nach jedem Rücklauf des Abtastschlittens einen Impuls, welcher die Rückschaltklinke 17 betätigt
und damit das Rückschaltrad 15 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung B zurückdreht.
Am Schaltrad 2 ist ein Mitnehmerstift 24 angeordnet, welcher zwischen zwei am Vorwahlrad 12 befestigten
Mitnehmerlappen 25 und 26 eingreift. Der Abstand der den Mitnehmerstift 24 umgreifenden Lappen 24 und 25
ist so bemessen, daß das Schaltrad 2 sich gegenüber dem Vorwahlrad 12 um genau einen Schaltschritt verdrehen
Schließlich trägt das Vorwahlrad 12 noch einen Schaltstift 27, welcher mit dem Betätigungsglied 28
eines Mikroschalters 29 in Eingriff steht. Der Mikroschalter
29 stellt einen den jeweiligen Kopiervorgang beendenden Schalter des Kopiergerätes dar.
Die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung ist nun folgende:
Am Ende des jeweils vorausgehenden Kopiervorganges befinden sich sowohl das Vorwahlrad 12 als auch das
Schaltrad 2 in ihrer in F i g. 1 dargestellten O-Stellung.
Der Schaltstift 27 betätigt dabei den Endschalter 29, welcher den Stillstand des Gerätes bewirkt. Wird nun
die Betriebstaste 7 gedrückt, so bewegt die Klinke 3 das Schaltrad 2 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung A. ij
Das Vorwahlrad 12 wird mittels der Stift-Schlitz-Verbindung 24—26 um einen Schaltschritt in Pfeilrichtung
A mitgenommen. Die Numerierung 12a zeigt gegenüber dem Index 136 die Einstellung auf die Vornahme einer
Kopie an. Schaltstift 27 gibt den Endschalter 29 frei, «j
Gleichzeitig wird mittels des Armes 6a des Schwenkhebels der Startschalter 9 betätigt und damit der am
Vorwahlrad 12 eingestellte, einmalige Kopiervorgang ausgelöst.
Nach Ablauf dieses einmaligen Kopiervorgar.ges bzw. nach dem Rücklauf des Kopierschlittens erhält der
pneumatische Zylinder 22 einen Impuls, welcher die Rückschaltklinke 17 einmal betätigt und somit das
Rückschaltrad 15 um einen Schaltschritt zurückschaltet. Die Anordnung kehrt dadurch in ihre in der Zeichnung
d-rgestellte Ausgangslage zurück, bei welcher der den
Kopiervorgang beendende Endschalter 29 betätigt ist.
Erfolgt anstelle der einmaligen Betätigung der Betriebstaste 7 eine mehrmalige Betätigung dieser
Taste, so schaltet die Schaltklinke 3 das Schaltrad 2 um ebenso viele Schaltschritte in Pfeilrichtung A fort. Eine
Unterbrechung des Kopiervorganges durch den Endschalter 29 erfolgt dann erst, nachdem die Rückschaltklinke
17 das Rückschaltrad 15 um ebenso viele Schaltschritte zurückgeschaltet hat Die Anzahl der
gefertigten Kopien entspricht auch in diesem Fall genau der am Index 136 abgelesenen Zahl. Eine Überdrehung
der Schalträder 2 und 15 ist durch jeweils eine in den Verzahnungen dieser Räder ausgebildete Lücke ausgeschlossen.
Wird von Anfang an mittels des Rändeis 126 das Vorwahlrad 12 von Hand auf eine bestimmte Kopienanzahl
voreingestellt, so bleibt das Schaltrad 2 infolge der bei der Stift-Schlitz-Verbindung 24—26 vorliegenden
Lose von einem Schaltschritt um genau einen Schaltschritt zurück. Dieser Schaltschritt wird bei der
zur Auslösung des eingestellten Kopiervorganges erforderlichen Betätigung der Betriebstaste 7 nachgeholt,
bzw. wird das Vorwahlrad 12 durch diese Betätigung nicht weiterbewegt Zur Rückschaltung
dieses Rades bis in die Stellung, in welcher es den Endschalter 29 betätigt, ist also wieder genau die am
Index 136 ablesbare Anzahl von Rückschaltschritten erforderlich.
Gemäß Fig.2 ist auf der Achse 2 neben dem Schaltrad 12 und dem Rückschaltrad 15 ein weiteres
Schaltsegment 30 gelagert. Dieses Schaltsegment 30 trägt einen Schaltstift 41, welcher mit dem Betätigungsglied 42 eines weiteren Mikroschalters 43 in Eingriff
steht. Die Rückschaltklinke ist in diesem Fall so breit ausgeführt, daß sie sowohl in das Rückschaltrad 15 als
auch in das Schaltsegment 30 eingreift.
Außerdem trägt das Rückschaltrad 15 einen Mitnehmer 31, an welchem eine Mitnahmefläche 31a und eine
Auflauffläche 316 ausgebildet ist. Dieser Mitnehmer 31
steht mittels seiner Mitnahmefläche 316 mit einem Mitnahmestift 32 in Eingriff, welcher an einer vom
Schaltrad 30 getragenen Blattfeder 32 befestigt ist. In dem durch den Pfeil A dargestellten Weg des
Mitnahmestiftes 32 sind eine Auflaufkurve 34a und eine Anschlagfläche 43 angeordnet, welche an einem Halter
34 ausgebildet sind. Der Halter 34 ist mittels Schrauben
35 und 36 am nicht näher dargestellten Gerätegestell befestigt.
Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, bewirkt der in einer Zuleitung 37 und einer Ableitung 38 für die an zwei
Zähler 39 und 40 gehenden Zählimpulse liegende Schalter 43 die Umschaltung der Zfhlimpulse vom
Zähler 39 auf den Zähler 40 und umgekehrt. Eine solche Umschaltung ist insbesondere dann von Bedeutung,
wenn, wie bei vermieteten Geräten häufig üblich, Folgekopien von einer gewissen Grundanzahl ab
billiger berechnet werden sollen als Erstkopien.
Die Wirkungsweise dieser Zusatzvorrichtung ist folgende:
Bei Einstellung des Vorwahlrades auf eine der Zahlen 12a wird das Schaltsegment 30 so lange in Pfeilrichtung
mitgenommen, bis der Mitnehmerstift 32 auf die Auflaufkurve 34a auftrifft und dadurch in Pfeilrichtung
D aus dem Bereich dei Mitnahmefläche 316 gehoben wird. Von da an bleibt das Schaltsegment 30 stehen und
das Vorwahlrad 12 bewegt sich allein bis zu der jeweils eingestellten Zahl weiter. Das bedeutet, daß das
Schaltsegment 30 unabhängig von einer weitergehenden Drehung des Vorwahlrades 12 lediglich die durch
die Lage der Auflaufkurve 34a bzw. der Anschlagfläche 346 bestimmte Anzahl von Rückschaltschritten benötigt,
um den Umschalter 29 zu betätigen. Durch entsprechende Wahl dieser Auflaufkurve kann alsc
bestimmt werden, w eiche Kopien auf dem Zähler 39 und welche Kopien auf dem Zähler 40 gezählt werden sollen
1st der Mitnehmerstift 32 auf die Kurve 34« aufgelaufen, so kann das Schaltsegment 30 nur noch
durch die Rückschaltklinke beeinflußt werden. Soweii das Vorwahlrad 12 eine weitergehende Drehung als da;
Schaltsegment erfahren hatte, läuft der Mitnehmerstifi 32 bei Rückkehr des Vorwahlrades 12 in seine 0-Lag(
über die Auflaufkurve 316 des Mitnehmers 31 hinwef und rastet wieder hinter der Mitnahmefläche 31a ein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Betriebsschalter mit Kopienvorwahl für Vervielfältigungsgeräte mit Wiederholkopieherstellung
einer Vorlage, insbesondere für elektrofotografische Kopiergeräte, mit einer mit einem Betätigungsglied
des Betriebsschalters in Eingriff stehenden Betriebstaste zur Einleitung des Kopiervorganges, einem
Vorwahlrad zur Einstellung einer Anzahl von selbsttätig erfolgenden Wiederholkopitn, einem
durch Betätigung der Betriebstaste fortgeschalteten Schaltrad zum schrittweisen Fortschalten des
Vorwahlrades, und einer schrittweise vom jeweiligen Kopiervorgang gesteuerten Rückschalteinrichtung
für das Vorwahlrad, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltrad (2) mit dem Vorwahirad (12) mittels eines Mitnehmers (24, 26) verbunden ist, welcher eine relative Verdrehung
dieser beiden Räder um einen Schaltschritt zuläßt
2. Betriebsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Schaltrad (2) koaxial zum
Vorwahlrad (12) angeordnet ist und dieses Rad mittels einer eine Lose von einem Schaltschritt
aufweisenden Stift-Schlitz-Verbindung (24, 26) mitnimmt
3. Betriebsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Betriebstaste (6,7)
mit einer das Schaltrad (2) fortschaltenden Schaltklinke (3) getrieblich verbunden ist.
4. Betriebsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das
Vorwahlrad (12) ein Betätigungsglied (27) für einen den Kopiervorgang beendenden Schalter (28, 29)
trägt
5. Betriebsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
sowohl für das Schaltrad (2) als auch für das Vorwahlrad (12) eine Rastvorrichtung (10,11,19,20)
vorgesehen ist.
6. Betriebsschalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß das
Vorwahlrad (12) in an sich bekannter Weise mit einem mit einer periodisch pro Kopie in Tätigkeit
tretenden Rückschaltklinke (17) zusammenarbeitenden Rückschaltrad (15) verbunden ist, und daß die
Rückschaltklinke (17) von einem pneumatischen Zylinder (21,22) angetrieben ist welcher mit einem
Bremszylinder für einen nach jeder Kopie in seine Ausgangsstellung zurückkehrenden Abtastschlitten
für das zu kopierende Original verbunden ist
7. Betriebsschalter nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
weiteres, mittels des Vorwahlrades (12) und/oder des Betriebsschalters (7) einstellbares Schaltsegment
(30) vorgesehen ist welches einen Schalter (42, 43) zur Umsteuerung von einem ersten auf einen
zweiten Kopienzähler (39,40) steuert.
8. Betriebsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsegment (30) mittels
eines federnden Mitnehmers (32, 33) mit dem Vorwahlrad verbunden ist, und daß ein einstellbarer
Anschlag (34) zur Begrenzung des Drehwinkels des Schaltsegments (30) vorgesehen ist.
9. Betriebsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß der einstellbare Anschlag (34)
als den federnden Mitnehmer (32,33) außer Eingriff bringende Auflaufkurve (34a) für den Mitnehmer
ausgebildet ist
10. Betriebsschalter nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet daß die Auflauf kurve (34a) an einem
auswechselbaren Halter (34) angeordnet ist
11. Betriebsschalter nach einem der Ansprüche 7
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltsegment (30) koaxial zum Rückschaltrad (15) angeordnet
ist und mit dessen Rückschaltklinke (17) in Eingriff steht
Priority Applications (10)
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DE19722255455 DE2255455C3 (de) | 1972-11-11 | Betriebsschalter mit Kopienvorwahl | |
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CA185,423A CA986174A (en) | 1972-11-11 | 1973-11-09 | Apparatus for actuating the starting and arresting devices of electrostatic copying machines |
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GB5231873A GB1459201A (en) | 1972-11-11 | 1973-11-12 | Electrostatic copying apparatus |
HK377/77A HK37777A (en) | 1972-11-11 | 1977-07-21 | Improvements in and relating to electrostatic copying apparatus |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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DE2255455B2 true DE2255455B2 (de) | 1977-04-21 |
DE2255455C3 DE2255455C3 (de) | 1977-12-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2739298A1 (de) * | 1976-09-01 | 1978-03-02 | Olympus Optical Co | Vorrichtung zum bestimmen der umdrehungsanzahl der trommel einer elektrophotographischen kopiervorrichtung |
DE3521028A1 (de) * | 1984-06-13 | 1985-12-19 | Sharp K.K., Osaka | Vorrichtung zum einstellen der vervielfaeltigungszahl von kopien |
Cited By (2)
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Also Published As
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GB1459201A (en) | 1976-12-22 |
US3873198A (en) | 1975-03-25 |
JPS49102353A (de) | 1974-09-27 |
BE806997A (nl) | 1974-05-07 |
FR2206532B1 (de) | 1977-03-11 |
CA986174A (en) | 1976-03-23 |
FR2206532A1 (de) | 1974-06-07 |
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HK37777A (en) | 1977-07-29 |
IT996419B (it) | 1975-12-10 |
NL7315377A (de) | 1974-04-25 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |