DE2253121A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formkoerpern, bzw. profilen aus abfallprodukten pflanzlicher faserstoffe - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von formkoerpern, bzw. profilen aus abfallprodukten pflanzlicher faserstoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf "Verfahren und Vorrichtungen zur
Herstellung von Formkörpern bzw. Profilen, z. B. Klötzen,
Stangen, Rohren, Platten oder dgl. aus Abfallprodukten pflanzlicher Faserstoffe, z. B. Späne, Fasern oder dgl., bei dem ein Gemisch aus den Abfallprodukten und einem Bindemittel zu einem Strang verpreßt und durch Aushärtung des Bindemittels abgebunden wird.
Stangen, Rohren, Platten oder dgl. aus Abfallprodukten pflanzlicher Faserstoffe, z. B. Späne, Fasern oder dgl., bei dem ein Gemisch aus den Abfallprodukten und einem Bindemittel zu einem Strang verpreßt und durch Aushärtung des Bindemittels abgebunden wird.
Es sind Strangpressen vorbekannt, bei denen" durch Exzenter
angetriebene Kolben das in den Zylinder eingeführte Material
in ein sich verengendes Rohr gefördert wird, wo sich zufolge.
der lohrverengung ein Stau bildet, der zur Verdichtung des zugeführ-
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ten Materials führt. Mit jedem Hub des Kolbens wird eine begrenzte
Menge des Materials gegen den gebildeten Strang gedrückt, so daß sich im Zuge des Strangvorscbubes eine mehr
oder minder feste Verbindung zwischen den einzelnen herangeführten Chargen ergibt.
Wenn beim Stand der Technik das Material kalt verpreßt wird, und hierfür Hobel- bzw. Sägespäne aus Holz verwendet werden,
dann entsteht ein von Hand auseinanderbrechbarer Strang, der
als verdichtetes Brennmaterial verwerebar ist. Wenngleich dieses
Brennmaterial verhältnismäßig geringe Material- und Herstellungskosten erfordert, ist sein Verwendungszweck doch
begrenzt, so daß es nicht gelingt, größere Mengen des Abfallproduktes
in der bekannten Weise zu verarbeiten.
Die bekannten Strangpressen werden aber auch dazu verwendet, mit Bindemitteln vermengtes Abfallgut zu vorpressen und dadurch
Industrieprodukte herzustellen. Das hauptsächliche Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Preßspanplatten, die sowohl im
kontinuierlichen Strangpreßverfahren (deutsche Patentschrift
949 902) als auch im Flächenpreßverfahren (deutsche Patentschrift 967 632) angefertigt werden. Zur Herstellung hochwertiger
Spanplatten werden Industriehölzer in langfaserige Späne gewünschter Länge und Querschnittes zerteilt, mit einem Bindemittel
vermengt und unter Wärmeeinwirkung verpreßt. Die Verwendung kurzer Hobelspäne oder Sägemehl wird möglichst vermieden,
um die Festigkeit der Spanplatte nicht zu vermindern und deren Oberfläche möglichst glatt zu halten. Es ist aber auch
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"bekannt, Anfalle "von Hobel- and Sägearlselten für die Herstellung
von Spanplatten zu -verwenden, wodurch die erahnten Nachteile
inkauf genommen werden müssen und solohv- Spanplatten.nur
für besondere Zwecke verwendet werden koooen.
In allen diesen»Pällen des Warmpressens mmB die 3PreSgeschX!?in~
digkeit jedoch der Abbindezeit des Bindemittels angepaßt werden.
Wenn man schnell abbindende Bindemittel verwendet,. ist es
bekannt, die Beschickungssone der Strangpresse zu kühlen und
die Ausgangsöffnung dieser Strangpresse an erhitzen, um dadurch
ein vorzeitiges Aushärten des Stranges zu vermeiden (französische
Patentschrift 42 225 zu Zusatzpatent 726 592). Bei anderen jpällen, wo offenbar ein weniger schnell aushärtendes Abbindemittel
verwendet wird, ist es üblich, das gepreßte Erzeugnis zur Entfernung einer noch vorhandenen Restfeiaebtigkeit in Luftoder
Trockenkammern zu lagern (DAS 1 056 538).
Mit den vorbekannten Verfahren ist es jeäoca. nicht ©oglio-h, . das
Problem der sinnvollen Verwertung von Abfallprodukten der holzverarbeitenden Industrie zu.losen. In den letzten Jahren ist
der Bedarf an diesen Abfallprodukten, so wie sie sind, erheblich geschwunden. Andererseits ist der Anfall solcher Abfallprodukte
in ganz besonderem Ausmaß gestiegen. Der Erfindung liegt daher die allgemeine Aufgabe zugrunde, solchen Abfall der Holzverar-
(aber auch^ der Verarbeitung anderer pflanzlicher Produktg/
beitungVsinnvoll aufzubereiten und mit geringem Aufwand Industrieprodukte
herzustellen, die bei ausreichenäler'Qualität auch einen
gesicherten und sinnvollen Absatz- finden. Im besonderen strebt
die Erfindung an, die Verarbeitung solches: Abfalles- im Verhältnis
zur bekannten Spanplatteniaerstellung zu beschleunigen und
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insgesamt einen bessern Wirkungsgrad zu erzielen.
Überraschenderweise konnte dieses Problem, ausgehend von dem geschilderten
Verfahren zur Herstellung von Strangpreßerzeugnissen, unter Zuhilfenahme von Bindemitteln dadurch gelöst werden, daß der
Strang ohne besondere bzw. zusätzliche Wärmeeinwirkung gepreßt und unter kontraktierender Druckeinwirkung außerhalb der Presse dem
Aushärtevorgang, insbesondere durch Wärmeeinwirkung ausgesetzt wird.
Es ist neu, ein Gemisch aus Abfallprodukten der Holzverarbeitung oder sonstiger pflanzlicher Faserstoffe mit geeigneten Bindemitteln
kalt zu verpressen. Dieser Vorgang hat an sich auch keinen Sinn, weil durch die Kaltverpressung das Aushärten des Bindemittels normalerweise
nicht aöglich ist. Die Erfindung nützt aber diese an
sich sinnlose Methode aus, um dadurch zu einem schnelleren Preßvorgang zu kommen. Der so hergestellte gepreßte Strang wird alsdann
in eine Zone geführt, in der eine Aushärtung des Bindemittels unter Aufrechterhaltung eines gewissen Preßdruckes auf den Strang erfolgen
kann. Dieses Verfahren geht zwar auf Kosten der Baulänge der gesamten Anordnung, wenn man sehr lange Stränge zu pressen beabsichtigt.
Ein entsprechender Platz ist jedoch in der Regel bei Industriebetrieben
der holzverarbeitenden Industrie vorhanden, so daß kein Nachteil inkauf genommen zu werden braucht.
Wenn der so gepreßte und behandelte Strang die Aushärtevorrichtung
verläßt, kann er in üblicher Weise behandelt werden, indem man
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entweder die Stränge auf Lager legt oder vom' Strang sofort die
einzelnen Produkte durch Abschneiden, Sägen oder dgl. herstellt. Die Aushärtezeit des gepreßten Stranges ist abhängig vom Strangquerschnitt
und von der Preßgeschwindigkeit.
Im Rahmen von Ausführungsbeispielen der Erfindung ist vorgesehen,
daß der gepreßte Strang in oder durch beheizte Rohrformen gedruckt
wird. Diese Rohrformen haben die Aufgabe, den Strang zu halten oder
in seinem Vorschub zu führen und dabei eine kontraktive Kraft auf
den Strang auszuüben, so daß die Aushärtung bei einem gesicherten Strangquerschnitt erfolgen kann.
Nachdem das Hindurchführen des gepreßten Strangs durch beheizte
Rohrformen Energie verbraucht, empfiehlt es sich, im Sinne der Erfindung mit einem erhöhten Strangpreßdruck von z. B. 7OO bis 1000
kp/car zu arbeiten. Es ist dabei wünschenswert, einen gepreßten
Strang mit einem spezifischen Gewicht von ca. 0,6 bis 1,2 9/cnr
zu erzeugen. AIe diese Meßangaben sind natürlich nur beispielhaft·
zu verstehen, weil die einzelnen Daten sich in Abhängigkeit des verwendeten Materials, des Strangpreßquerschnittes, des Verwendungszweckes
usw. sich erheblich ändern können.
Je nach Beschaffenheit des verwendeten Abfallproduktes kann im
Sinne eines Beispieles der Erfindung mit einer Temperatur von ca. 120° bis 200° C gearbeitet werden. Als Abfallprodukte eignen sich
insbesondere Säge- bzw. Hobelspäne aus Holz oder/ und zerkleinerte oder auch unzerkleinerte Teile aus Flachs, Hanf, Seegras, Rinde,
Abfällen aus Zuckerrohr- bzw. Reisge.winnung, Pflanzenschalen oder
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dgl.. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können somit auch Abfälle
der landwirtschaftlichen Produktion sinnvoll verarbeitet werden.
In einer Variante der Erfindung kann auch ein kaltaushärtbares Bindemittel, z. B. durch Beifügung von Härtern oder Beschleunigern,
verwendet und das Aushärten ohne oder mit nur geringfügiger
Wärmezufuhr vorgenommen werden.
\\>n besonderer Bedeutung ist die Verwendung eines geeigneten Bindemittels
zur Ausübung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Hierbei hat sich im besonderen die Verwendung von Phenolharz bewährt, weil
dieses Harz die Eigenschaft hat, durch die beim Kaltpressen entstehende innere Wärmebildung im Strang nicht abzubinden. Die Abbin
dung erfolgt erst im nachfolgenden AushärteVorgang, bei dem im einen
Ausführungsbeispiel bewußt Wärme zugeführt wird. Die Erfindung beschränkt sich aber keineswegs auf die Verwendung von Phenolharz,
weil es lediglich darauf ankommt, solche Bindemittel zu verwen-
^strang-
den, die beim Kaltpressen nicht abbinden, wohl aber bei dem nachfolgenden
Aushärtevorgang.
Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel wurde ein Phenolharz-Bindemittel
mit Emulsion und Beschleuniger versetzt und im Verhältnis von z. B. 3715 Gewichtsteilen Bindemittel nnd 100 Gewichtsteilen
Holzspänen (Trockengewicht) gemischt. Der gepreßte Strang wurde
bei einer Dicke von ca. 30 mm in einer Zeit von ca. 15 Minuten
einem Druck von ca. 20 kp/cm ^ bei einer Temperatur von z. B. 0
ausgesetzt. Es liegt auf der Hand, daß diese konkreten Daten je
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nach Verwendung des Ausgangsmaterials oder des Bindemittels oder
nach der Veränderung des Strangquerschnittes und schließlich nach der Veränderung der Strangpreßgeschwindigkeil in nicht unbeträchtlichem
Maße variiert werden müssen.
Man kann im Sinne der Erfindung den gepreßten Strang auch in Rohre
abdrucken und diese Rohre einer Trockenkammer oder dgl. zuführen. Auf diese Weise braucht das Aushärten nicht· sofort im Anschluß an
das Strangpressen vorgenommen zu werden.
Gegenstand der Erfindung sind darüberhinaus Vorrichtungen zur
Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren, deren Wesen darin besteht, caß im .Anschluß an eine Kaltstrangpresse eine den Strang unter
Druck aufnehmende, insbesondere beheizte Aushärtevoirichtung
vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise besitzt die Aushärtevorrichtung geteilte und miteinander verspannbare Rohre mit einem dem Querschnitt
des Stranges entsprechendem Innenprofil. Diese Teilung der Rohre hat den Sinn, im lalle einer Arbeitsunterbrechung des Festbacken
des Stranges im Rohr zu vermeiden bzw. den ausgehärteten oder
sogar festgebackenen Strang aus dem Rohr nachträglich entfernen zu können. Außerdem kann durch die Verspannung der geteilten Rohre
der Druck dosiert werden, dem der in der Aushärtezone befindliche Strang ausgesdzt wird.
Im Anschluß an die Aushebevorrichtung kann erfindungsgemäß auch
eine Kühlzone vorgesehen sein.
Es empfiehlt sich außerdem, zwischen der Strangpresse und der Aus-
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hiiii:;evorrichtung, einea Abstand vorzusehen. Dadurch gelingt es,
insbesondere bei Beginn der Strangpreßarbeit, das Einführen des möglicherweise noch nicht ausreichend gepreßten Stranganfanges
in die Aushärtevorrichtung zu vermeiden. Bei derartigen Strangpressen muß zunächst e"in geeigneter Widerstand,aufgebaut werden,
um die später zugeführten Materialien in richtiger Weise verpreseen
zu können. Dies bedingt, daß der Anfang,des Stranges noch, keine ausreichende Verdichtung besitzt, so daß dieser gar
nicht erst in die Aushärtevorrichtung gelangen soll.
Schließlich empfiehlt es sich, am Auslauf der Aushärtevorrichtung eine auf den Strang einwirkende Gegenpreßvorrichtung vorzusehen.
Derartige Vorrichtungen sind in verschiedenen Ausgestaltungen bekannt. Man verhindert dadurch eine unerwünschte Ausdehnung des
Stranges in Preßrichtung. Eine solche Gegenpreßvorrichtung kann beispielsweise aus einer nochmaligen Rohrverengung oder aus Gegendruckfedern
fT zylindern oder dgl. bestehen, die auf den Stranganfang
eine der Preßrichtung entgegenwirkende Kraft ausüben.
Um die Arbeitsfläche zu reduzieren oder hohe Strangpreßdrücke zu
vermeiden, kann im Sinne aer Erfindung die Aushärtevorrichtung auch
aus einer Reihe von Rohrformen bestehen, die aus einer zur Kaltstrangpresse koaxialen Lage in eine Lagerstellung zum Aushärten
versetzbar sind.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigen:
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Pig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Kaltpresse mit
einer nachgeordneten Aushärtevorrichtung,
Figuren 2 und 3: Querschnitte durch die Aushärtevorrichtung
in zwei Ausführungsvarianten und
Pig. 4-: eine Torderansicht eines Magazines mit mehreren versetzbaren
Rohrformen.
Im Ausführung sb ei spiel der Figur 1 ist mit 1. ganz schematisch eine
Kaltstrangpresse dargestellt. Die mit Bindemitteln vermengten Abfallprodukte
werden durch den Fülltrichter 2 in einen Zylinder eingegeben, in dem ein Kolben mit Hilfe des Exzenterantriebes 3
hin- und herbewegbar geführt ist. Dieser Kolben schiebt das in
den Zylinder gelangende Material in Richtung zur Preßdüse 4·, deren
Innenquerschnitt sich konisch bzw. keilförmig verjüngt, so daß von
der Preßdüse 4 ein Widerstand,gegen den Kolbenvprschub aufgebaut
wird, der zur Verpsressung des Abfallproduktes führt. Der Strang ·
gelangt aus der Düse 4 endlos heraus und wird in eine Aushärtevorrichtung 6 eingeleitet, die in Abstand hinter der Kaltstrangpresse
1 angeordnet ist. Dieser Abstand 5 dient beispielsweise dazu, den Stranganfang zu beseitigen, weil dieser bei Beginn des Preßvorgangs
noch nicht ausreichend verdichtet ist» Natürlich kann man den Abstand auch durch Führungen überbrücken, um das sichere Einleiten
des Stranges in die Aushärte vorrichtung zu gewäirleisten,,
Sobald der gewünschte Dichtegrad erreicht ist, ^ird der Stranganfang jedenfalls in die Aushärtevorrichtung 6 eingeführt und entlang
dieser aufgrund der Vorschubwirkung des Exzenterantriebes 3 vor-
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anbewegt. Die Aushärtevorrichtung 6 ist beim Ausführungsbeispiel
beheizt, so daß im Zuge des Strangvorschubes eine zunehmende Aushärtung
des Stranges erfolgt. Falls durch die Aushärtung Feuchtigkeitsdämpfe
frei werden, können diese durch geeignete Entliiftungseinrichtungen, z. B. Bohrungen, aus der Aushärtevorrichtung
herausgelangen.
Am Ende der Aushärtevorrichtung 6 befindet sich eine Gegenpreßvorrichtung
10, die zu einem begrenzten Druckaufbau in der Aushärte
vorrichtung 6 führt und verhindert, daß der hinduchgeführte
Strang sich in Strangpreßrichtung ausdehnen kann. Diese Gegenpreßvorrichtung
10 kann beispielsweise aus Spannbacken oder einer Verengung des Innenquerschnittes bestehen. Der das Ende der Aushärtevorrichtung
6 verlassende Strang kann entweder in die einzelnen Nuten zerteilt werden, beispielsweise durch Sägen, Schneiden oder
dgl.. Man kann aber auch den Strang über ein entsprechendes Transportmittel 11 abführen und lagern, so daß der Strang erst später
in bestimmte Längen zerteilt wird.
Die Beheizung 9 der Aushärte vorrichtung 6 kann natürlich auf verschiedene
Weise erfolgen. Man kann beispielsweise die Rohre 7 der Aushärtevorrichtung 6 mit einer Heizspule umgeben oder mit Infrarot-Strahlkörpern
versehen. Man kann in geeignete, den Strang umgebende Hohlräume Dampf einleiten oder eine sonstige Kontakterwämung
durchführen, die in der Lage ist, den Strang gleichmäßig über eine längere Strecke hinweg zu erwärmen.
Die Aushärtevorrichtung 6 weist beim Ausfiihrungsbeispiel geteilte
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Rohre 7 auf, die durch Spannschrauben 8 oder dglo miteinander
verbunden sind» Die Teilung der Holire 7 erweist sich d^wegen als
zweckmäßig,' weil ein beispielsweise durch Arbeitsunterbrechung zum Stillstand gekommender Strang dazu, aeigt, aa der-Innenwandung
der Rohre 7 festzuhaften. Durch Aufklappen der Rohre 7 oder dgl.
gelingt es dana, den festgebackenen Strang su entfernen«. Andererseits gelingt es durch die T?laBsehverbindung3 einen geeigneten
Druck der Rohre aufzubauen, wenn der Strang hindurchbewegt wird,
indem man den Querschnitt des Sohres mehr oder weniger verengt»
Im Ausführungsbeispiel der IPig» 2 besitzt das Rohr 7 einen im
wesentlichen kreisförmigen Querscimiut, im Beispiel der Fig„ 5 hingegen
einen U-förmigen Querschnitt» Selbstverständlich können auch
brett- oder plattenförmige Gebilde oder sonstige Strangquerschnitte
auf die geschilderte Art und Weise hergestellt i^erden» Sofern die
Oberfläche des Stranges so großvist, daß eine zu große Widerstands·=
kraft aufgebaut wird, e15fi@la.lt es sich, im Esreiehe der Aushärtevorrichtung
6 Antriebsmittel, z- S. auf den Strang einwirkende
Förderer, anzuordnen, die den Straagvorschub unterstützen5 ohne
die Strangpressung aufzuheben.
Aus den erfindunsgemäß hergestellten Strängen lassen sich die verschiedensten
Gegenstände herstellen. Ein besonders wichtiges Anwendungsgebiet ist die Herstellung von Distanzklötzen für,Paletten
bzw. Stapelplatten. Es ist zwar bekannt, solche Klotae aus Abfällen der hols-yerarbeitenden Industrie durch Verdichtung herzu-=-
stellen. Hierfür verwendet man jedoch lormen,1 die das Material
©ingestampft wi.,-d und in denes die Ausiiärtmng durch Erwärmung er-
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folgt. Auf diese Weise läßt sich, jedoch, keine Massenproduktion
einrichten, ganz abgesehen davon, daß die Struktur dieser Klötze in Abhängigkeit vom Preßvorgang unterschiedlich ist. Die Erfindung
gestattet demgegenüber die zügige und schnelle und daher kostengünstige Herstellung solcherDistanzklotze, die den Vorteil
der vollkommen ausreichenden Festigkeit, des Oberflächenschutzes durch das Bindemittel, der Nagelfähigkeit und der Stoßunetnpfindlichkeit
besitzen.
Auf die geschilderte Weise kann man aber auch ganz andere Artikel
herstellen, beispielsweise Zaunlatten, Geländerstäbe, Spielzeug, Formkörper für die Möbelindustrie, Bretter, Platten und dgl., so
daß der Nachteil den Anfalles von Abfallprodukten in praktisch unübersehbarer Weise durch den Vorteil preisgünstig herstellbarer
Industriegüter weitaus ausgeglichen werden kann. Durch die Auswahl geeigneter Bindemittel zeichnen sich diese Produkte durch hohe
Dichte, Isolierung ihrer Oberfläche gegen klimai|tsche Einflüsse, spanabhebende Bearbeitung, Nagelfähigkeik/Drüc'kbelastbärkeit und
dgl. aus.
Im Rahmen eines weiteren Ausführungsbeispieles gemäß Fig. 4 werden
mehrere Rohre' über einen Förderer 12 nacheinander in eine zur Preßdüse
4 koaxiale Stellung im Takt herangeführt. Dort nehmen sie eine Teillänge des kaltgepreßten Stranges auf, der daraufhin abgetrennt
wird, so daß das nächstfolgende Rohr 7 mit dem Strang beschickt werden kann. Das den Strang aufnehmende Rohr wird seitlich- oder
axial;weggeführt, nachdem der Strang in geeigneter Weise zertrennt
worden ist, und entweder gelagert oder einer Aushärtevorrichtung
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zugeführt, in der von einem umlaufenden Förderer 13 die Rohre 7
aufgenommen und die darin befindlichen Stränge ausgehärtet werden.
Bei 15 verlassen die Rohre 7 die Aushärtevorrichtung zum Entformen
der Stränge und- werden alsdann dem Förderer 7 wieder zugefiiirt.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele
sondern erstreckt sich auf alle Varianten, welche die gestellte Aufgabe in gleicher oder ähnlicher Weise zu lösenimstande
sind.
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Claims (16)
- Tel. (0821)554035 Telegr. Technikrat AugsburgAugsburg 30. Oktober 1972Ihr ZeichenAkte 467-43,44 ern/bwAnton HeggenstallerPATENTANSPRÜCHEΛ.) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern, bzw. Profilen, z. B. Klötzen, Stangen, Rohren, Platten oder dgl., aus Abfallprodukten pflanzlicher Faserstoffe, z. B. Spänen, Fasern oder dgl., bei dem ein Gemisch aus den Abfallprodukten und einem Bindemittel zu einem Strang verpreßt und durch Aushärtung des Bindemittels abgebunden wird, dadurch ge kenn-ζ e i c h η e t, daß der Strang ohne besondere oder zusätzliche Wärmeeinwirkung gepreßt und unter kontraktierender Druckeinwirkung außerhalb der Presse dem Aushärtevorgang, insbesondere durch Wärmeeinwirkung, ausgesetzt wird.
- 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gepreßte Strang in oder durch eine beheizte Form gedruckt wird.
- 3.) Verfahren nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem erhöhten Strangpreßdruck von z. B. 700 bis 1000 kp/cm2 gearbeitet wird.-11- 409819/0510
- 4.) Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenn ζ e ichne t, daß ein gepreßter Strang mit einem■z spezifischen Gewicht von; ca. 0,6 bis 1,2 <?/cnr erzeugt wird.
- 5.) Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e ke nn ζ ei chn e t, daß der gepreßte Strang einer Temperatur von ca. 120° bis 200 ° G ausgesetzt νά,τα.
- 6.) Verfahren nach Anspruch 1 ode? folgenden, dadurch g e kennz e ich net, daß ein kalt aushärtendes Bindemittel, z„ B. durch Beifügung von Härtern oder Beschleunigern verwendet und das Aushärten ohne oder mit nur geringfügiger ■ Wärmezufuhr vorgenommen wird. . - '
- 7.) Verfahren nach Anspruch Λ oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfallprodukte S;__äge- bzw. Hobelspäne aus Holz oder/ und zerkleinerte bzw. unzer- ; kleinerte Teile aus Flachs, Hanf, Seegras, Binde, Abfällen aus Zuckerrohr- bzw. Eeisgewinnung, Pflanzenschalen oder dgl. verarbeitet werden.
- 8,) Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e kennzeichnet, daß als Bindemittel ein Phenölharz oder eine gleiehwirkende, beim Kaltpressen noch nicht aushärtende Substanz verwendet
- 9.) Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e kennzeichnet,-daß das mit Emulsion und Beschleu. 409819/05!§- ΐίΐ -/Όnigern versetzte Phenolharzbindemittel bei einem Beispiel im Verhältnis von z. B. 37,5 Gewichtsteilen Bindemitteln und 100 Gewichtsteilen Holzspänen (Trockengewicht) gemischt wird, wobei ein Festharzanteil von ca. 15 % erreicht wird.
- 10.) Verfahren nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der gepreßte Strang bei einer Dicke von z. B. 30 mm in einer Zeit von ca. 15 Minuten einem,20; ρ οDruck von caXkp/cm bei einerTemperatur von ζ. Β. 17Ο C ausgesetzt wird.
- 11.) Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der gepreßte Strang in Rohre abgedrückt und diese Rohre einer Trockenkammer oder dgl. zugeführt werden.
- 12.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an eine Kaltpsfcrangpresse eine den Strang unter Druck aufnehmende, insbesondere beheizte Aushärtevorrichtung vorgesehen ist.
- 13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushärtevorrichtung geteilte nnd miteinander - verspannbare Rohre mit einem Querschnitt des Stranges entsprechenden Innenprofil aufweist.
- 14.) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch g e k e η η -ζ e i c h ne .t, daß im Anschluß an. die Aushebevorrichtung 409819/0510_ TVeine Kühlzone vorgesehen ist.
- 15·) Vorrichtung nach Anspruch 12 öder folgenden^ dadurch g e kennz eichnet, daß zwischen der Strangpresse und der Aushärtevorrichtung ein Abstand vorgesehen ist.
- 16.) Vorrichtung nach Anspruch 12 oder folgenden, dadurch g e kennzeichnet, daß am Auslauf der Aushärtevo-r- ■ richtung eine auf den Strang einwirkende Gegenpreßvorrichtung vorgesehen ist.17·) Vorrichtung nach Anspruch 12oder folgenden, dadurch g e ke nn ζ e i eh. η e t, daß die Aushärtevorrichtung aus einer Reihe von Rohrformen besteht, die aus einer zur Kaltstrangpresse koaxialen Lage in eine Lagerstellung zum Aushärten versetzbar sind.Dipl.-Ing,H.D.Ernike Patentanwalt
Priority Applications (8)
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