DE29802527U1 - Befüllvorrichtung für den Füll- und Preßraum einer horizontalen Strangpresse - Google Patents
Befüllvorrichtung für den Füll- und Preßraum einer horizontalen StrangpresseInfo
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Description
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Anmelder:
Firma
Anton Heggenstaller AG Mühlenstr. 7
86556 Kühbach-Unterbernbach
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b D-8 6153 Augsburg
Dipl.-Ing. H.-D. Ernicke Dipl.-Ing. Klaus Ernicke Schwibbogenplatz 2b D-8 6153 Augsburg
Datum:
Akte:
13.02.1998
467-313 ern/sw
467-313 ern/sw
- 1 BESCHREIBUNG
Befüllvorrichtung für den Füll- und Preßraum einer
horizontalen Strangpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befüllvorrichtung für den Füll- und Preßraum einer horizontalen Strangpresse,
bestehend aus einem aufrechten Zuführschacht für die zu verpressenden pflanzlichen Kleinteile, dessen unten
&iacgr;&ogr; befindliche Austrittsöffnung deckungsgleich zu der mittels
eines Schließkörpers verschließbaren Einfüllöffnung des Füll- und Preßraumes zu liegen kommt, wobei zur
Beschleunigung des Füllvorganges ein im unteren Teil des Zuführschachtes parallel zur Strangpreßachse drehbar
gelagertes Rührwerk mindestens zeitweise antreibbar ist.
Eine solche Befüllvorrichtung ist aus Figur 1 des DE-GM 89 06 494.1 bekannt geworden. Dort wird das
Kleinteilgemenge durch einen aufrechten Zuführschacht nach unten in Richtung zum Füll- und Preßraum der Strangpresse
gefördert. Im unteren Teil des Zuführschachtes ist ein Rührwerk, bestehend aus zwei um eine gemeinsame Achse
rotierenden Flügeln, zumindest zeitweise drehbar angetrieben. Dieses Rührwerk hat die Aufgabe, das
Kleinteilmenge in einer schnelleren Zeit in den Füll- und Preßraum der Strangpresse zu fördern, als dies durch
freien Fall des Gemenges geschehen würde.
Die Praxis hat gezeigt, daß zusätzlich zur Beschleunigung des Füllvorganges auch noch eine Vorverdichtung des
Gemenges im Füll- und Preßraum erzielt werden kann, was sich positiv auf die Leistungssteigerung der Strangpresse
auswirkt.
Wenn sich aber im Füll- und Preßraum zentrisch ein in Strangpreßrichtung erstreckender Heizdorn befindet, der
besonders dann notwendig ist, wenn Palettenklötze im
Strangpreßverfahren hergestellt werden sollen, dann hat die vorbekannte Einrichtung den Nachteil, daß dieser
Heizdorn beim Befüllvorgang einem quer zu seiner Achse sich erstreckenden Verformungsdruck unterliegt. Die Folge
davon ist, daß der Strangp-reßkolben, der den Heizdorn führt, beim Strangpreßhub Querkräften unterliegt, weil der
Heizdorn und die Seitenwände des Füll- und Preßraumes nicht mehr parallel zueinander liegen.
Es hat sich somit herausgestellt, daß das vorbekannte Rührwerk mit seinem Vorteil der schnelleren Befüllung des
Füll- und Preßraumes nicht zum Befüllen solcher Füll- und Preßräume geeignet ist, die mit einem Heizdorn ausgerüstet
sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, diese geschilderte Problematik zu vermeiden und das Befüllen
eines Füll- und Preßraumes, der einen Heizdorn enthält, zu beschleunigen, ohne die Position des Heizdornes zu
0 verändern.
Ausgehend vom DE-GM 89 06 494.1 besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe darin, daß das
Rührwerk aus zwei mit ihren Achsen parallel zueinander gelagerten Paddeln besteht, die gegenläufig rotierend
antreibbar und zueinander versetzt angeordnet sind, wobei die Förderrichtung der Paddel an einem den Füll- und
Preßraum durchsetzenden Heizdorn vorbeizielt.
Während beim Stand der Technik zwei Paddel um eine gemeinsame Achse gleichsinnig rotieren, lehrt die
Erfindung, jedes einzelne Paddel für sich zu lagern und drehbar anzutreiben, die Drehrichtung beider Paddel
gegeneinanderläufig zu wählen und obendrein die Anordnung der Paddel so zu wählen, daß durch die Förderung der
Kleinteile keine direkte Belastung des Heizdornes erfolgt. Die Hauptströmungsrichtung der Kleinteile ist vielmehr in
den jeweiligen Zwischenraum zwischen dem Heizdorn und den Seitenwänden des Füll- und Preßraumes gewählt, was den
zusätzlichen Vorteil mit sich bringt, daß der untere Bereich des Füll- und Preßraumes, insbesondere unterhalb
des Heizdornes, gleichmäßiger mit den pflanzlichen Kleinteilen ausgefüllt wird.
Es ist zwar durch die DE-42 14 111 Al bekannt, im Zuführungsbereich von Pelletierwalzen für die Verpressung
von pflanzlichem Halmgut zwei parallel zueinander angeordnete Dosierwalzen antreibbar anzuordnen, um die
Förderleistung an die Pelletierleistung anpassen zu können. Dadurch werden jedoch weder die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung gelöst noch der Gegenstand der Erfindung nahegelegt.
In den Unteransprüchen sind zahlreiche Ausgestaltungen der Erfindung offenbart.
So ist beispielsweise gemäß Anspruch 2 vorgesehen, daß der Versatz der Paddel derart gewählt ist, daß sie in einer
Grundstellung sich nach entgegengesetzten Richtungen erstrecken. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige
Beschickung des Füll- und Preßraums erreicht. Weiterhin empfiehlt es sich, wenn der Zuführschacht in dem das
Rührwerk umgebenden Bereich hohlzylinderförmig ausgebildet
ist. Dann wirkt das Rührwerk mit größerem Wirkungsgrad wie ein Flügelverdichter.
Im Rahmen von Ausgestaltungen können die Paddel aus Gummi bestehen oder aber auch aus einem harten Material, z.B.
Stahl, hergestellt sein, wobei es sich im letzteren Fall empfiehlt, die Paddel federn nachgiebig zu befestigen.
Im Rahmen eines Ausführungsbeispieles gemäß den Ansprüchen 7 und 8 ist vorgesehen, den Zuführschacht sowie einen
Halter für einen die Einfüllöffnung des Füll- und
Preßraumes abdeckenden Schließkörper an einer oberen, sich parallel zur Strangpreßachse erstreckenden Schwenkachse
derart pendelförmig bewegbar zu lagern, daß in den Endstellungen der Pendelbewegung die Einfüllöffnung
entweder vom Schließkörper abgedeckt ist oder deckungsgleich zur Austrittsöffnung des Zuführschachtes
liegt.
Das Prinzip des schwenkbaren Zuführschachtes ist zwar aus &iacgr;&ogr; dem eingangs erwähnten DE-GM 89 06 494.1 bekannt. Dort ist
aber das Schwenklager für die Halterung des Schließkörpers distanziert von der Schwenkachse des Zuführschachtes. Die
Erfindung vereinigt hingegen die Vorteile des erfindungsgemäßen Rührwerkes mit einem schwenkbar
gelagerten Schließkörper für die Abdeckung der Einfüllöffnung des Füll- und Preßraumes, wobei auch diese
Kombination besonders dafür geeignet ist, einen durch einen Heizdorn ausgestatteten Füll- und Preßraum einer
Strangpresse schneller zu befüllen, ohne den Heizdorn zu belasten.
Weil der Schließkörper in seiner Schließstellung den Seitendruck der Strangpreßverdichtung aufnehmen muß,
empfiehlt es sich, den Schließkörper an seiner Halterung höhenverstellbar zu befestigen, um dadurch eine genaue
Justierung des Schließkörpers in seiner Schließstellung herbeizuführen.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es
zeigen:
Figur 1: einen Vert-ikalschnitt durch einen
ortsfesten Zuführschacht für den Füll- und Preßraum einer horizontalen Strangpresse,
Figur 2: einen Vertikalschnitt durch einen schwenkbar gelagerten Zuführschacht für
den Füll- und Preßraum einer horizontalen Strangpresse und
Figur 3: einen vertikalen Schnitt durch die Anordnung gemäß Figur 2 in der
Schließstellung des Schließkörpers.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist ein aufrechter Zuführschacht (5) im Vertikalschnitt dargestellt, durch
den pflanzliche Kleinteile (6) nach unten gelangen sollen, um in einem Füll- und Preßraum (1) einer horizontalen
Strangpresse verdichtet zu werden. Die pflanzlichen Kleinteile können mit Bindemitteln vermengt sein, je
nachdem, welche Beschaffenheit der zu bildende Strang besitzen soll.
Am unteren Ende des Zuführschachtes (5) befindet sich eine Austrittsöffnung (8), die durch einen Schließschieber (4),
der quer beweglich ist, verschließbar ist und im geöffneten Zustand deckungsgleich einer Einfüllöffnung (3)
des Füll- und Preßraumes (1) gegenüberliegt. Im zentrischen Bereich des Füll- und Preßraumes (1) befindet
sich ein Heizdorn (2), der in der hohlen Kolbenstange des nicht dargestellten Strangpreßkolbens geführt ist. Die
Achse des Heizdornes (2) ist zugleich die Strangpreßachse.
Im unteren Bereich des Zuführschachtes (5) befindet sich ein Rührwerk (7), welches die Aufgabe hat, die
pflanzlichen Kleinteile (6) schnell und gezielt in den Füll- und Preßraum (1) zu fördern, ohne die Position des
Heizdornes zu verändern. -
Zu diesem Zweck besteht das Rührwerk (7) aus zwei voneinander distanziert und parallel zueinander gelagerten
Wellen (9), an denen je ein einflügeliges Paddel (10)
&iacgr;&ogr; befestigt ist. Die Drehrichtung (11) der Wellen (9) ist
gegeneinander gerichtet. Außerdem sind die Paddel (10) in der in Figur 1 gezeigten Grundstellung gegeneinander
gerichtet. Auf diese Weise entsteht eine Strömung der geförderten Kleinteile (6) in Richtung der Pfeile (16)
(Förderrichtung). Diese Förderrichtung (16) ist bewußt so gewählt, daß sie am Heizdorn (2) vorbeizielt und statt
dessen die unteren Eckbereiche des Preß- und Füllraumes (1) gezielt ausfüllt.
Das in Figur 1 dargestellte Rührwerk (7) ist in einem hohlzylinderförmig gestalteten Schachtteil (12) drehbar
gelagert. Hierbei können die einflügeligen Paddel (10) so dimensioniert werden, daß sie längs der Innenfläche des
hohlzylinderförmigen Schachtteiles (12) entlanggleiten, was aber nicht unbedingt erforderlich ist. Die Paddel (10)
sind bei einem Ausführungsbeispiel aus Gummi hergestellt und weisen daher eine Flexibilität auf, die beim Stau der
zu fördernden Kleinteile von Nutzen sein kann. Es ist aber auch denkbar, die Paddel (10) aus hartem Material, z.B.
Stahl, herzustellen. Dann empfiehlt es sich aber, die Befestigung der Paddel an den Wellen (9) bzw. die Lagerung
der Wellen (9) elastisch zu gestalten, um ein gewisses Nachgeben beim Stau der Kleinteile zu erreichen.
Während die Figur 1 von einem ortsfesten Zuführschacht (5) mit einem hin- und herbewegbaren Schließschieber (4)
ausgeht, befaßt sich das Ausführungsbeispiel der Figuren 2
und 3 mit einem schwenkbar gelagerten Zuführschacht (5) und mit einem Schließkörper (14), der zusammen mit seiner
Halterung (15) und dem Zuführschacht (5) aus einer Öffnungsstellung gemäß Figur 2 in eine Schließstellung
gemäß Figur 3 verschwenken- kann. Die Halterung (15) und der Zuführschacht (5) sind hierbei gemeinsam um eine
Schwenkachse (13) drehbar gelagert. Der Ort der Schwenkachse (13) ist in der Zeichnung unmaßstäblich
dargestellt. In Wirklichkeit weisen der Zuführschacht (5) und die Halterung (15) eine wesentlich größere Länge auf,
wodurch die Kurvenbahn des Schließkörpers (14) wesentlich flacher als in der Zeichnung dargestellt, verläuft.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung gemäß Figuren 2 und 3 liegt darin, daß das Befüllen und Verschließen des Füll-
und Preßraumes (1) noch schneller vonstatten gehen kann, weil während der Schwenkbewegung des Zuführschachtes (5)
das Rührwerk (7) immer noch tätig ist und auch weniger leicht zugängliche Bereiche des Füll- und Preßraumes (1)
erschließen kann.
Der Schließkörper (14) muß in der in Figur 3 gezeigten Stellung die Einfüllöffnung (3) des Füll- und Preßraumes
(1) total abschließen und beim Arbeitshub den auf die Wandflächen des Rezipienten wirkenden Druck aufnehmen. Um
die korrekte Schließstellung immer zu gewährleisten, empfiehlt es sich, den Schließkörper (14) an seiner
Halterung (15) höhenverstellbar anzuordnen, um bei Montage die richtige Schließstellung zu erhalten und bei Abnützung
eine Nachstellung durchführen zu können. Diese Verstelleinrichtung ist in der Zeichnung nicht
dargestellt, weil sie mit üblichen Mitteln ausgeführt werden kann.
Φ &phgr;
STÜCKLISTE
I Füll- und Preßraum 2 Heizdorn -
3 Einfüllöffnung
4 Schließschieber
5 Zuführschacht
6 pflanzliche Kleinteile 7 Rührwerk
8 Austrittöffnung
9 Welle
10 einflügeliges Paddel
II Drehrichtung
15 12 hohlzylinderförmiges Schachtteil
13 Schwenkachse
14 Schließkörper
15 Halterung
16 Förderrichtung
Claims (8)
1.) Befüllvorrichtung für den Füll- und Preßraum (1) einer
horizontalen Strangpresse, bestehend aus einem aufrechten Zuführschacht (5) für die zu verpressenden
pflanzlichen Kleinteile (6), dessen unten befindliche Austrittsöffnung (8) deckungsgleich zu der mittels
eines Schließkörpers (4)verschließbaren Einfüllöffnung
&iacgr;&ogr; (3) des Füll- und Preßraumes (1) zu liegen kommt,
wobei zur Beschleunigung des Füllvorganges ein im unteren Teil des Zuführschachtes (5) parallel zur
Strangpreßachse drehbar gelagertes Rührwerk (7) mindestens zeitweise antreibbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rührwerk (7) aus zwei mit ihren Achsen (9) parallel zueinander
gelagerten Paddeln (10) besteht, die gegenläufig rotierend antreibbar und zueinander versetzt
angeordnet sind, wobei die Förderrichtung der Paddel
(10) an einem den Füll- und Preßraum (1) durchsetzenden Heizdorn (2) vorbeizielt.
2.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz der
Paddel (10) derart gewählt ist, daß sie in einer Grundstellung sich nach entgegengesetzten Richtungen
erstrecken.
3.) Befüllvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuführschacht (5,12) in dem das Rührwerk (7) umgebenden Bereich hohlzylinderförmig ausgebildet ist.
4.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Paddel (10) aus Gummi bestehen.
5.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Paddel (10) aus einem harten Material, z.B. Stahl,
bestehen und gegebenen-falls federnd nachgiebig befestigt bzw. gelagert sind.
6.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zuführschacht (7) sowie eine Halterung (15) für einen die Einfüllöffnung (3) des Füll- und Preßraumes
(1) abdeckenden Schließkörper (14) an einer oberen, sich parallel zur Strangpreßachse erstreckenden
Schwenkachse (13) derart pendeiförmig bewegbar gelagert sind, daß in den Endstellungen der
Pendelbewegung die Einfüllöffnung (3) entweder vom Schließkörper (14) abgedeckt ist oder deckungsgleich
zur Austrittsöffnung (8) des Zuführschachtes (5) liegt.
7.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse
(13) in der durch die Strangpreßachse (2) verlaufenden vertikalen Ebene liegt.
8.) Befüllvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkörper
(14) an seiner Halterung (15) höhenverstellbar befestigt ist.
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