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Vakuumhubgerät in Kompaktbauweise Die Erfindung betrifft ein Vakuumhubgerät
in Kompaktbauweise, welches aus einer Vakuumpumpe, einem Vakuumspeicher und der
Steuerelektronik besteht.
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Bisher wurden die Bestandteile der Vakuumanlage vorzugsweise als Einzelteile
auf Hubtraversen angeordnet und über Vakuumleitungen mit den Vakuumsaugtellern verbunden.
Nachteilig war dabei ein verhältnismäßig umfangreicher und aufwendiger baulicher
Aufwand und eine Einschränkung der Übersichtlichkeit und Zugänglichkeit von Vakuumhubanlagen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die eigentliche Vakuumanlage baulich
derart zu vereinfachen, daß die vorbezeichneten Nachteile überwunden werden und
diese als kompakte Baueinheit universell verwendbar ist.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschlagen, mit dem Vakuumspeicher
in senkrechter Ebene eine Vakuumpumpe mit vertikaler Antriebswelle lösbar zu verbinden
und den Vakuumspeicher mit einem die Vakuumpumpe umschließenden Gehäuse als zugfeste
längenunveränderliche Einheit zwischen Lasthaken und Vakuumsaugteller einschaltbar
auszubilden.
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In weiterer Ausbildung der Erfindung sind zwei oder mehrere Hubeinheiten
parallel zueinander zwischen Lastgestänge und Vakuumtraverse gelenkig oder schwenkbeweglich
einschaltbar.
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Der besondere Vorteil eines derartigen Vakuumhubgerätes ist, daß dieses
in Kompaktbauweise zeitsparend und ohne großen baulichen Aufwand in das Lastgestänge
zwischen Lasthaken und Vakuumsaugteller die Zugkräfte übertragend eingeschaltet
werden kann. Das Cerät kann in großen Serien hergestellt werden. Es vereinfacht
und verbilligt den Einbau erheblich: da das Hubgerät gleichzeitig als Vakuumerzeuger
und als die Last kräfte übertragendes Element verwendbar ist, kommt dieser Ausführung
eine sehr vielseitige, universelle Verwendbarkeit zu. Die bauliche Ausgestaltung
ermöglicht es, die eigentlichen Hubtraversen frei von Aufbauten sehr übersichtlich
und leicht zugänglich zu halten.
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Als weiteres Merkmal lassen sich zwei oder mehrere Hubeinheiten parallel
zueinander zwischen Lastgestänge und Vakuumtraverse gelenkig oder schwenkbeweglich
in vielfältiger Einsatzmöglichkeit einschalten. Diese Hubeinheiten können dazu verwendet
werden, um bei langgestreckten Vakuumsaugtellern die Tragkraft zu erhöhen oder aber
je Hubeinheit mit Gruppen von Vakuumsaugtellern verbunden zu werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung stellt die Zeichnung dar.
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Es zeigen: Fig. 1 das Vakuumhubgerät in der Seitenansicht, im Schnitt
Fig. 2 das Vakuumhubgerät in einer weiteren Seitenansicht Fig. 5 das Vakuumhubgerät
in der Draufsicht und Fig. 4 und Fig.5 die Anordnung mehrerer Vakuumhubgeräte im
Prinzip.
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In den Fig. 1 bis 5 ist mit 1 eine in senkrechter Ebene angeordnete
Vakuumpumpe mit Filter bezeichnet, welche durch BOlzenverbindungen 2 mit einem kammerähnlichen
Hohlraum in dem Gehäuse 5, welches den eigentlichen Vakuumspeicher Da bildet, dichtend
verbunden
ist. An dem Gehäuse 5 des Vakuumspeichers 5a ist eine
durch eine elastische Manschette 4a geschützte Kugelgelenkverbindung 4 befestigt,
über die ein Vakuumsaugteller 5 mit dem Gehäuse 5 des Vakuumspeichers Da gelenkig
und winkelbeweglich verbunden ist, um sich der jeweiligen Oberfläche des Fördergutes
anpassen zu können. Die Vakuumpumpe 1 ist von einem haubenartigen Gehäuse 6 umgeben,
welches zugfest mit dem Gehäuse 3 des Vakuumspeichers 5a lösbar durch eine Bolzenverbindung
7 verbunden ist. An das haubenartige Gehäuse 6 ist an dem oberen Ende ein mit einer
Bohrung 8a versehener Bügel 8 angegossen, der zur Aufnahme eines nicht weiter dargestellten
Kranhakens oder zum gelenkigen Verbinden durch Bolzen mit einer Traverse vorgesehen
ist.
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Von der Vakuumpumpe 1 führt eine Schlauchleitung 17 zu dem Vakuumspeicher
Da. Außerdem ist der Vakuumspeicher Da über eine weitere Schlauchleitung 18 mit
einem Vakuummeßgerät 19 verbunden.
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An der Vakuumpumpe 1 ist ein Luftfilter 1a befestigt. In das Gehäuse
3 des Vakuumspeichers 3a ist eine Kammer 20 zur Aufnahme der Steuerungselektronik
21 eingegossen. Eine Schlauchleitung 25 verbindet den Vakuumspeicher Da mit dem
Vakuumsaugteller 5, der ggfls. über ein Führungsgestänge 22 von Hand winkelbeweglich
geführt werden kann. Die Vakuumpumpe 1 weist ein elektrisches Zuleitungskabel 25
auf. Das Vakuumhubgerät kann beispielsweise über ein Steuergerät 24 von Hand oder
auch von einem Steuerstand aus betätigt werden.
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Das Vakuumhubgerät vorbeschriebener Ausführung ist zum vielseitigen
Einsatz in Vakuumhubeinrichtungen verwendbar und hat den besonderen Vorteil, daß
dieses neben einer kompakten Anordnung der einzelnen Bauteile als die Zugkräfte
übertragende Einheit zwischen Vakuumsaugteller und Lasthaken oder zwischen Lastgestänge
und Hubtraverse in beliebiger Anzahl einschaltbar ist.
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In den Fig. 4 und 5 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele dargestellt,
bei denen mehrere Vakuumhubgeräte parallel zwischen Lasthaken und Vakuumsaugteller
eingesetzt sind.
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In der Fige 4 ist mit 10 eine Lasttraverse bezeichnet, an der beispielsweise
zwei Vakuumhubgeräte der vorbeschriebenen Ausführung mittels Bolzen 10a parallel
zueinander gelenkig befestigt sind, die gemeinsam einen langgestreckten Vakuumsaugteller
11, beispielsweise zum Transport von Rohren größerer Durchmesser speisen.
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In der Fig. 5 ist mit 12 eine Lasttraverse bezeichnet, an der vier
Vakuumhubgeräte mittels Bolzen 10a gelenkig befestigt sind, die eine Hubtraverse
15 tragen, an der vier Gruppen von Je drei Vakuumsaugtellern 14 von einem Vakuumhubgerät
gespeist werden.
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Durch eine derartige Blockbauweise der Vakuumhubgeräte und deren Ausbildung
als direktes, die Lastkräfte übertragendes Element, werden die sonst üblichen Zuggestänge
direkt mit dem Vakuumhubgerät erheblich vereinfacht, die Hubeinrichtungen erheblich
an Übersichtlichkeit gewinnen und zusätzliche Lastgestänge in Fortfall kommen.
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Die Anordnung der Vakuumpumpe kann in besonders gelagerten Fällen
auch in gleicher Weise unterhalb des Vakuumspeiohers erfolgen. Auch kann die Vakuumpumpe
anstelle eines Elektromotors mit einem Explosionsmotor oder dergleichen bestückt
seln.