DE2212128A1 - Greifzange mit elektrisch angetriebenen greifklauen - Google Patents

Greifzange mit elektrisch angetriebenen greifklauen

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DE2212128A1
DE2212128A1 DE19722212128 DE2212128A DE2212128A1 DE 2212128 A1 DE2212128 A1 DE 2212128A1 DE 19722212128 DE19722212128 DE 19722212128 DE 2212128 A DE2212128 A DE 2212128A DE 2212128 A1 DE2212128 A1 DE 2212128A1
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gripping
gripping claws
pliers
electrically driven
claws
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DE19722212128
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Inventor
Georg Krain
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/42Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles
    • B66C1/44Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces
    • B66C1/445Gripping members engaging only the external or internal surfaces of the articles and applying frictional forces motor actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Greifzange mit elektrisch angetriebenen Greifklauen Die Erfindung betrift eine Greifzange,die mittels eines Kranes zum Transport von Lasten dient,und zwar von Lasten auf Baustellen und Umschlagplätzen.Da sich an die Greifgelenke sehr leicht Elektromagnete anbringen lassen,kann die Greifzange auch als Traverse dienen zum Transport von Blechtafeln.Die Greifzange eignet sich ebenfalls gut zum Heben von Kabeltrommeln.
  • Zum neben und Transportieren von Eisenlasten z.B.in Hüttenwerken sind schon eine Anzahl von Greifzangen bekannt.Die Haltekraft wird jedoch lediglieh durch die Reibungskraft in Abhängig keit vom Gewicht übernommen,sodaß das Risiko einer Abrutschgefahr der Last sehr gro2 ist.
  • Beim Heben von Kabeltrommeln verwendet man,wie mir bekannt,lediglich einen BUgel mit zwei Armen.Dieser wird dann an jede zu transportierende Trommel von einer Hilfsperson angelegt,was sehr kostspielig ist.
  • Eine universelle Greifzange soll eine eventuelle Abrutschgefahr der Last ausschließen und die Beweglichkeit der Greifgelenke in beiden Richtungen ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,daß die Haltekraft der Greifgelenke durch einen elektrischen Antrieb verstärkt wird.Zugleich ist auch eine beliebige Einstellmöglichkeit des Zangenmauls in beiden Richtungen über Fernbedienung gegeben.
  • Die Erfindung hat den Vorteil,daß die Haltekraft der Greifgelenke nicht durch die vom Gewicht abhängige Reibungskraft bestimmt wird,sondern durch eine Druckkraft,die von der angetriebenen Welle ausgeht.Ein weiterer Vorteil ist,daß die Greifzange direkt vom Kranführer gesteuert werden kann,sodaß die üblichen Anschläger nich mehr erforderlich sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Greifzange besteht aus Gelenkstangen 1,die je aus zwei paralell liegenden Flacheisen zusammengesetzt werden.Es können aber auch andere Erofile verwendet werden.Auch ein anderes Katerial z.B.Leichtmetall kann verwendet werden.Die Gelenkstangen sind an den Drehpunkten durch je einen Bolzen 2 verbunden.Eine Eisenplatte 3,die als Aufhängung dient,wird auch durch einen Bolzen 2 mit den beiden Gelenkstangen drehbar verbunden und ermöglicht das Aufhängen der Greifzange an einem Kranhaken.
  • Erfindungsgemäß befinden sich an jeder Seite im oberen Teil der Greifzange eine Stahlbuchse 4.In die Stahlbuchse wird Jeweils eine Gewindebuchse 5 z.B.aus Messing eingesetzt.An die Stahlbuchsen sind zwei Flacheisen 6 um 1800 versetzt angeschweißt,die durch d@@ Bolzen 2 mit den Gelenkstangen drehbar verbunden sind.Lie beiden Gewindebuchsen sino mit der Velle 7 verbunden,die an einer Seite mit Links-und auf der anderen Seite mit Rechtsgewinde versehen iNt.Auf der Welle 7 ist ein Getriebekasten 8 gelagert,an den ein Drehstrom-Getriebemotor 9 befestigt wird.Durch eine elektrische Steuerung wird eine Drehbewegung der Welle in beiden Richtungen ermöglicht.
  • Bei einer Drehbewegung der Welle werden durch den mittleren Dreh punkt 10 der Greifzange,die Greifgelenke 11 des Zangenmauls bewegt.Bei einem entsprechenden Druck der Greifgelenke auf die Last kann diese mittels eines Kranes gehoben werden.Am Ende der Greifgelenke können entweder Greifklauen 12 oder Elektromagnete angebracht werden.
  • Die hierfür eingesetzten Greifklauen bestehen aus zwei ineinander gesteckten kurzen Rohrstücken 13 und 14.An jedes Rohrstück ist eine Bodenplatte angeschweißt.Damit durch die Drehbewegung der Welle 7 der Druck auf die Last nicht zu stark lvird und der Motor sowie das Getriebe nicht zu Schaden kommt,sind in den Greifklauen starke Druckfedern 15 eingebaut.Anstelle einer einzigen groben Druckfeder 15 kann auch eine Anzahl kleinerer Druckfedern 16 ,am Umfang verteilt,in der Greifklaue eingebaut erden, Wenn der Druck (bedingt durch die Bewegung der Greifgelenke)steigt, werden die Druckfedern 15 in den Greifklauen zusammengedrückt.
  • Nach einem bestimmten Federweg wird in der Greifklaue durch das innere Roilrstück 14 ein Endschalter 17 berührt,der gleichzeitig den Getriebemotor 9 abschaltet.Somit ist der Motor entlastet und der Druck auf die Last bleibt nun konstant.
  • Urn nach einer bestinmten Anzahl von Umdrehungen in einer Richtung,das Herausfallen der.Welle 7 aus den Gewindebuchsen 5 zu verhindern,ist auf dem Getriebekasten 8 im Führungsrohr 18 ein weiterer Endschalter 19 eingebaut.Sobald das Führungsrohr 20 den Endschalter berührt,wird der Getriebemotor abgeschaltet. Die zwei ineinander geschobenen Führungsrohre l und 20 sollen eine eventuelle Drehbewegung des auf zwei Punkten (Lagern) aufgehängten Getriebemotors verhindern.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Greifzange mit elektrisch angetriebenen Greifklauen für den Transport von Baumaterial,Kabeltrommeln,Paletten,Rohren und anderen Lasten,dadurch gekennzeichnet,daß eine Welle(7),die vom Elektromotor(9) angetrieben wird,zwischen drehbeweglich angeordneten Gelenkstangen(1) eingebaut ist und somit das Prinzip des Öffnens und Schließens des Zangenmauls(11) einschließlich Greifklauen(12) ermöglicht.
2. Greifzange mit elektrisch angetriebenen Greifklauen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß Getriebekasten(8) und Motor(9) durch zwei ineinander gesteckte Führungsrohre(18 und 20) mit der Aufhängungsplatte(3) verbunden sind.Somit wird verhindert,daß der Getriebemotor beim Einschalten eine eventuelle Drehbewegung um die Gewindewelle(Spindel) ausübt.
3. Greifzange mit elektrisch angetriebenen Greifklauen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß man zwei oder mehrere Greifzangen in beliebigem Abstand parallel zueinander anordnet,die durch Verbindungsstagen an den beiden Hauptdrehpunkten(2 und 10) und zwar jeweils am oberen Bolzen(2) und am Bolzen(10) zu einer Traverse verbunden werden.
4. Greifzange mit elektrisch angetriebenen Greifklauen nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß in den Greifklauen(12) Druckfedern(15) eingebaut sind.Sie haben die Aufgabe einen zu starken Druck auszugleichen,der beim Schließeb des Zangenmauls auf die zu transportierende Last durch die Greifklauen ausgeübt wird.
3. Greifzange mit elektri@@@ angetriebenen Greifklauen nach Anspruch 1 und 4,dadurch gekennzeichnet,daß in den Greifklauen ein Endschalter(17) eingebaut ist.Er hat die Aufgabe,den Getriebemotor(9) ab@usche@ten@wenn durch das Zusammendrücken @er Federn(15 ein bestimmter Druck der Greifklauen(12) auf @@ @@ transportieren@ @as@ erreicht ist.Ein zu starkes Zusammendrücken der @@@@,@e@@@@@ durch den electrischen Antrieb, @@ @@@@ @@@@ @@en Greifklauen nach An-@ @@ @et,daß die Greifklauen am @@ @@ @@lbar sind.Entprechend der zu @@@ @@@@@ @lauen verschiedene Formen @@@@ @@gnete ausgetauscht werden.
@@@ @@ gekennzeichnet,daß anstelle @@@@ @@ @ @@@ @@@@erieanschluß vorgesehen wer-
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2503092A1 (fr) * 1981-04-06 1982-10-08 Gd Spa Dispositif pour saisir et transferer des produits dans une machine a envelopper
DE3606874A1 (de) * 1986-03-03 1987-09-17 Fraunhofer Ges Forschung Greifeinrichtung mit greiferbacken
DE3632192A1 (de) * 1986-09-23 1988-04-07 Pradler Josef Fa Greifer-antriebseinheit
DE102018220567A1 (de) * 2018-11-29 2020-06-04 Kuka Deutschland Gmbh Handhabungseinrichtung und Roboterarm

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