DE202014003260U1 - Zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug - Google Patents

Zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug Download PDF

Info

Publication number
DE202014003260U1
DE202014003260U1 DE202014003260.2U DE202014003260U DE202014003260U1 DE 202014003260 U1 DE202014003260 U1 DE 202014003260U1 DE 202014003260 U DE202014003260 U DE 202014003260U DE 202014003260 U1 DE202014003260 U1 DE 202014003260U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hoist
support element
limiting device
hinge
elastic means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202014003260.2U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Next Hydraulics SRL
Original Assignee
Next Hydraulics SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Next Hydraulics SRL filed Critical Next Hydraulics SRL
Publication of DE202014003260U1 publication Critical patent/DE202014003260U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/54Safety gear
    • B66D1/58Safety gear responsive to excess of load
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/88Safety gear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/38Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of guides movable relative to drum or barrel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Abstract

Zugbegrenzende Vorrichtung (11) für einen Hebezug (10), umfassend: – ein erstes Trageelement (14), an dem der Hebezug (10) befestigt ist; – ein zweites Trageelement (18), das an der Trägerstruktur (24), auf welche die auf den Hebezug (10) wirkende Zugkraft (P) übertragen wird, befestigt ist; – ein das erste Trageelement (14) und das zweite Trageelement (18) miteinander verbindendes Scharnier (16), wobei die Achse des Scharniers (16) im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in welcher der Zug (P) über das Seil (22) des Hebezugs (10) auf den Hebezug (10) wirkt, wobei die Achse mit einem bestimmten Abstand zu dem Seil (22), welches sich ausgehend von der Trommel des Hebezugs (10) erstreckt, angeordnet ist; – elastische Mittel (20; 20A; 20.1; 20.1A), welche geeignet sind, der Drehung des ersten Trageelements (14) weg von dem zweiten Trageelement (18) aufgrund des auf die Trommel des Hebezugs (10) wirkenden Zugs (P) entgegen zu wirken; – Mittel (28), welche geeignet sind, um zu erfassen, warm der Betrag des Drehwinkels (f) des ersten Trageelements (14) relativ zu dem zweiten Trageelement (18) dem auf den Hebezug (10) ausgeübten maximalen bestimmten Zug (P) entspricht, und um das entsprechende Signal auszugeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug, welche eine Vorrichtung ist, die signalisieren kann, wenn der auf das Hebezugseil wirkende Zug einen bestimmten Wert übersteigt, sodass der Zugbetrieb des Hebezugs selbst abgebrochen werden kann.
  • Wie Fachleuten bekannt ist, sind die bekannten zugbegrenzenden Vorrichtungen für Hebezüge unabhängig davon, ob sie hydraulisch oder elektrisch betrieben werden, relativ komplex und teuer. Diese Vorrichtungen sind verschiedenartig, nämlich:
    • – Vorrichtungen mit Dehnungsmessstreifen-Kraftmesszellen, wobei Kraftmesszellen auf einer Stange angeordnet sind, welche die Hebezugseiten verbindet, und eine Deformation der Hebezugstruktur beim Zugbetrieb erfassen und entsprechende Signale erzeugen, welche es ermöglichen, den Zugbetrieb des Hebezugs zu unterbrechen, wenn die Deformation einer bestimmten Zugkraft entspricht;
    • – Gleitvorrichtungen, welche eine kontrollierte Verlagerung des Hebezugs entlang Gleitschienen, die im Wesentlichen in die Richtung der Zugkraft angeordnet sind, ermöglichen, wobei die Verlagerung eine Funktion des Zugs ist und mithilfe von Kraftmesszellen erfasst wird, die wie im vorhergehenden Fall aussagekräftige Signale ausgeben, welche zum Stoppen des Hebezugbetriebs verwendet werden;
    • – Pleuelstangenvorrichtungen, welche ähnlich zu den zuvor beschriebenen Vorrichtungen sind, jedoch mit der Ausnahme, dass die Hebezugverlagerung mithilfe von Pleuelstangen anstelle von Gleitschienen bewerkstelligt wird;
    • – (auf jeden Fall komplex aufgebaute) Vorrichtungen, welche die Deformation der Hebezugtrommel während des Zugbetriebs erfassen, wobei die Deformation eine Funktion der Zugkraft ist, und entsprechende Signale als Funktion der Deformation ausgeben;
    • – Vorrichtungen, bei denen Kraftmesszellen direkt an dem Schwenkpunkt des an dem freien Ende des Hebezugseils befestigten Hakens angeordnet sind, wobei die Kraftmesszellen aussagekräftige Funksignale übertragen, wenn eine bestimmte Zugkraft erreicht wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine im Vergleich zu den zuvor kurz beschriebenen Vorrichtungen einfachere und billigere zugbegrenzende Vorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße zugbegrenzende Vorrichtung mit den Merkmalen des beigefügten Anspruches 1 gelöst. Weitere Merkmale der Vorrichtung werden in den abhängigen Ansprüchen aufgezeigt.
  • Die Erfindung wird leichter anhand der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels verständlich. In der Beschreibung wird auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Hebezugs mit dem erfindungsgemäßen Zugbegrenzer ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Hebezugs und des maßgeblichen Zugbegrenzers ist, wobei der Hebezug an einem Kranarm befestigt und mit dem erfindungsgemäßen Zugbegrenzer versehen ist;
  • 3 eine vergrößerte perspektivische Ansicht lediglich des Hebezugs und des maßgeblichen Zugbegrenzers aus demselben Blickwinkel wie 2 ist;
  • 4 eine Draufsicht davon entlang der Richtung des Pfeils 4 von 3 ist;
  • 5 eine Draufsicht davon in der Richtung des Pfeils 5 von 3 ist.
  • Die schematische Ansicht von 1 ermöglicht eine einfachere Erläuterung der Hauptmerkmale des Zugbegrenzers gemäß der vorliegenden Erfindung. Tatsächlich zeigt diese Figur sehr schematisch einen herkömmlichen Hebezug 10 mit der maßgeblichen Umlenkrolle 12. Der Hebezug 10 ist mit einer zugbegrenzenden Vorrichtung 11 versehen, welche ein erstes Trageelement 14, das in dem speziellen Fall aus einer unteren Stahlplatte besteht und mithilfe eines Kantenscharniers 16 an einem zweiten Trageelement 18, welches aus einer ebenfalls aus Stahl gefertigten oberen Platte besteht, angelenkt ist. Im Betrieb des Hebezugs ist die obere Platte 18 an einer Trägerstruktur, beispielsweise an einem befestigten Balken oder einem (nachfolgend gezeigten) Kranarm, angebracht. Ist keine Last P und demzufolge kein auf das Seil 22 wirkender Zug vorhanden, werden die beiden Platten 14 und 18 mithilfe von vorgespannten elastischen Mitteln 20, die von der Achse des Gelenks 16 mit einer geeigneten Entfernung (in dem speziellen Fall der Entfernung b1) angeordnet sind, gegeneinander gedrückt.
  • Wirkt auf das freie Ende des Seils 22 des Hebezugs 10 eine Last P, erzeugt der auf das Seil des Hebezugs ausgeübte Zug relativ zu dem Gelenk 16 ein Drehmoment P × h (1), und dieses Drehmoment wirkt auf die untere Platte 14. Der Drehung der unteren Platte 14 um die Achse des Gelenks 16, welche durch dieses Drehmoment hervorgerufen wird, wirkt ein gleich großes und entgegengesetztes Drehmoment aufgrund der Reaktion der mit dem Abstand b1 von dem Gelenk 16 angeordneten elastischen Mittel 20 entgegen. Die Reaktion der elastischen Mittel 20 ermöglicht jedoch, dass sich die untere Platte 14 gegenüber der oberen Platte 18 drehen kann, wobei die Drehung eine Funktion des Zugs P ist. In 1 bezeichnet f den Drehwinkel zwischen den beiden Platten 14 und 18, welcher sich als Ergebnis der Zugkraft P einstellt. In der Nähe der Seite der beiden Platten 14 und 18, welche derjenigen Seite gegenüberliegt, wo das Gelenk 16 angeordnet ist, sind (in 1 der Einfachheit halber nicht dargestellte, aber in den folgenden Figuren mit 28 bezeichnete) herkömmliche Mittel vorgesehen, welche geeignet sind, um zu erfassen, wann der Betrag des Winkels f einen bestimmten maximal auf den Hebezug auszuübenden Zug entspricht (tatsächlich erfassen sie normalerweise die Auseinanderbewegung der beiden Platten 14 und 18 an demjenigen Punkt, wo diese Mittel angeordnet sind), um ein entsprechendes aussagekräftiges Signal auszugeben. Die Mittel können zweckmäßig beispielsweise aus einem Mikroschalter oder, weiterhin vorzugsweise, aus einem (präziseren) Näherungssensor bestehen, welcher ein passend gefiltertes elektrisches oder elektronisches AN-AUS-Signal oder ein entsprechend proportionales Signal schaltet und beispielsweise einer elektrischen Einrichtung zuführt, welche (unter der Annahme, dass der Hebezug an einem Kranarm befestigt ist) mit einem in der Förderleitung des Hydraulikkreislaufs eines Krans angeordneten Solenoidventil verbunden ist, wodurch Öl abgeleitet und demzufolge der Hebebetrieb des Hebezugs abgebrochen wird, wobei die einzige verbleibende mögliche Bewegung eine Reduktion der Last ist, da diese zu hoch ist. Es ist offensichtlich, dass auch andere Vorrichtungen verwendet werden können, um dasselbe Ziel zu erreichen; ebenso ist es offensichtlich, dass der Hebezug alternativ auch ein elektrischer Hebezug sein kann, wobei in diesem Fall die Stromversorgung abgeschaltet wird.
  • Das Signal kann auch als Eingangsgröße an die „drehmomentbegrenzende” Vorrichtung übertragen werden, welche das Hebemoment des Krans sowie das Kippmoment des entsprechenden Fahrzeugs steuert (es ist offensichtlich, dass diese Vorrichtung fehlt, falls der Hebezug an einer feststehenden Einrichtung angebracht ist).
  • Es ist anzumerken, dass die elastischen Mittel 20 mit einem Abstand b1 (1) von dem Gelenk 16 angeordnet sind, wobei es jedoch auch geeignet sein kann, dass die elastischen Mittel 20 alternativ mit einem (ebenfalls in 1 gezeigten) zweiten Abstand b2 angeordnet sind, wobei sogar mehr als zwei Abstände möglich sind. Der Umstand, dass zwei oder mehr Abstände oder Positionen vorgesehen sind, ermöglicht eine Veränderung der Position der elastischen Mittel 20. Auf diese Weise kann ein Drehwinkel (oder eine Verlagerung der entsprechenden Punkte der beiden Platten) erhalten werden, welche besser für die Verwendung des Mikroschalters oder Näherungssensors geeignet ist. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass die elastischen Mittel an beiden Positionen b1 und b2 oder allgemein an einer Teilmenge sämtlicher vorgesehener Positionen vorgesehen sein können (was nachfolgend näher erläutert wird), falls dies so gewünscht oder benötigt ist.
  • 2 zeigt den Fall eines Hebezugs 10 der in 1 gezeigten Art, welcher an einer aus einem Kranarm 24 bestehenden Trägerstruktur befestigt ist (obwohl die Trägerstruktur auch feststehend sein kann, worauf bereits hingewiesen worden ist). In dem speziellen Fall ist der Hebezug mithilfe von herkömmlichen Klammern befestigt, welche seitliche Arretierungen umfassen, die sich mit den (in den Figuren nicht sichtbaren) entsprechenden Arretier- oder Kontermuttern in Eingriff befinden. Da die untere Platte 14 frei drehbar sein muss, ist es offensichtlich, dass darin verschiedene (ebenfalls nicht sichtbare) Freiräume vorgesehen werden müssen, um die Arretiermuttern aufzunehmen und zu ermöglichen, dass die beiden Platten 14 und 18 einander berühren können.
  • Es ist offensichtlich, dass der Hebezug 10 auch auf andere Art und Weise an dem Arm 24 befestigt werden kann, beispielsweise durch Schweißen.
  • Da in dem vorliegenden Fall die zugbegrenzende Vorrichtung 11 vorgesehen ist, ist der Hebezug 10 tatsächlich mit dieser verbunden, während die Vorrichtung 11 ihrerseits direkt an dem Arm 24 (oder allgemeiner an der Tragestruktur) befestigt ist.
  • Es ist anzumerken, dass die elastischen Mittel in 2 sowohl bei einer mit 20 bezeichneten Position mit einem Abstand b1 (vgl. 1) von dem Gelenk 16 als auch bei einer mit 20A bezeichneten Position mit einem Abstand b2 (vgl. wiederum 1) dargestellt sind. Wie bereits zuvor erläutert, können die beiden Positionen sowohl alternativ als auch, falls erforderlich, gleichzeitig verwendet werden.
  • Die elastischen Mittel 20 oder 20A in 2 bestehen im Wesentlichen aus auf geeignete Weise gestapelten Tellerfedern („Belleville-Washer”), welche auf entsprechende Schrauben aufgesetzt und mit einer geeigneten Vorspannkraft mithilfe einer Arretiermutter und einer Lagerscheibe festgezogen sind.
  • Alternativ können auch vorkomprimierte Schraubenfedern mit einem geeigneten Durchmesser verwendet werden.
  • Als elastische Mittel können auch auf Schrauben aufgesetzte ringförmige elastomere Elemente mit entsprechenden Beilagscheiben und einer entsprechenden Arretiermutter verwendet werden. Elastische Mittel der zuletzt beschriebenen Art sind in 35 dargestellt und mit 20.1 bzw. 20.1A für die dem Abstand b1 von dem Gelenk 16 entsprechende Position bzw. für die dem alternativen Abstand b2 entsprechende Position bezeichnet. Es sollte jedoch bezüglich der elastischen Mittel klar sein, dass die Figuren lediglich zeigen sollen, dass die elastischen Mittel verschiedenartig sein können, während für dieselbe zugbegrenzende Vorrichtung sämtliche elastische Mittel von derselben Art sein müssen und entweder an der Position b1 oder an der Position b2 angeordnet sein müssen.
  • Die 25 zeigen auch die zuvor erwähnten Mittel, welche geeignet sind, um zu erfassen, wenn der Betrag des Drehwinkels des ersten Trageelements (der Platte 14) relativ zu dem zweiten Trageelement (der Platte 18) der maximal auf den Hebezug 10 ausgeübten bestimmten Zugkraft entspricht, und um das maßgebliche Signal auszugeben. Diese Mittel sind mit 28 bezeichnet und können beispielsweise einen Mikroschalter oder einen Näherungssensor umfassen. Insbesondere für den Fall, dass der Letztere verwendet wird, ist es vorteilhaft, wenn dessen Abstand von der unteren Platte 14 einstellbar ist.
  • In dem speziellen Fall besteht das Scharnier 16 aus drei Buchsen, von denen zwei Buchsen 16.1 kürzere Seitenbuchsen sind, welche an einer der beiden Platten 14 und 18 befestigt sind, während die dritte Buchse 16.2 eine zentrale längere Buchse ist, die an der anderen Platte befestigt ist. Die Buchsen weisen bezüglich der Schwenkachse 16.3 des Gelenks 16 einen sehr genauen Durchmesser mit einem möglichst geringen Zwischenraum auf. Die Schwenkachse 16.3 ist verchromt und wird auf herkömmliche Weise mittels zweier elastischer Ringe, einer an jedem der beiden Enden, oder mittels anderer Befestigungsmittel gehalten.
  • Wie aus der vorhergehenden Beschreibung verständlich ist, weist die erfindungsgemäße zugbegrenzende Vorrichtung im Vergleich zu ähnlichen Vorrichtungen des Stands der Technik verschiedene bedeutende Vorteile auf, nämlich insbesondere:
    • – die Einfachheit der Vorrichtung und der Ausgestaltung davon, womit deutlich geringere Herstellungskosten als bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art verbunden sind;
    • – die Möglichkeit, den Endanschlag für das Aufwickeln des Seils zu entfernen;
    • – die Vielseitigkeit und die einfache Einstellung bei sich verändernder maximaler Zugkraft aufgrund der Möglichkeit: a) den Abstand des an der oberen Platte 18 angebrachten Näherungssensors 28 von der unteren Platte 14 einzustellen; b) die Vorspannung der elastischen Mittel 20 oder 20A bzw. 20.1 oder 20.1A durch Einwirken auf die entsprechenden Mutter zu verändern; c) den Abstand der elastischen Mittel von dem Scharnier 16 zu verändern, da verschiedene Positionen für deren Anordnung vorgesehen sind (in dem vorliegenden Fall sind zwei unterschiedliche Positionen b1 und b2 vorgesehen); d) verschiedene elastische Mittel (insbesondere Elastomere, Schraubenfedern oder Tellerfedern) auswählen zu können.

Claims (9)

  1. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) für einen Hebezug (10), umfassend: – ein erstes Trageelement (14), an dem der Hebezug (10) befestigt ist; – ein zweites Trageelement (18), das an der Trägerstruktur (24), auf welche die auf den Hebezug (10) wirkende Zugkraft (P) übertragen wird, befestigt ist; – ein das erste Trageelement (14) und das zweite Trageelement (18) miteinander verbindendes Scharnier (16), wobei die Achse des Scharniers (16) im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in welcher der Zug (P) über das Seil (22) des Hebezugs (10) auf den Hebezug (10) wirkt, wobei die Achse mit einem bestimmten Abstand zu dem Seil (22), welches sich ausgehend von der Trommel des Hebezugs (10) erstreckt, angeordnet ist; – elastische Mittel (20; 20A; 20.1; 20.1A), welche geeignet sind, der Drehung des ersten Trageelements (14) weg von dem zweiten Trageelement (18) aufgrund des auf die Trommel des Hebezugs (10) wirkenden Zugs (P) entgegen zu wirken; – Mittel (28), welche geeignet sind, um zu erfassen, warm der Betrag des Drehwinkels (f) des ersten Trageelements (14) relativ zu dem zweiten Trageelement (18) dem auf den Hebezug (10) ausgeübten maximalen bestimmten Zug (P) entspricht, und um das entsprechende Signal auszugeben.
  2. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach Anspruch 1, wobei sowohl das erste Trageelement als auch das zweite Trageelement eine Metallplatte (14, 18) umfasst, wobei die beiden Platten (14, 18) in Ebenen liegen, welche sich entsprechend der Achse des verbindenden Scharniers (16) schneiden.
  3. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach Anspruch 2, wobei das Scharnier (16) aus drei Buchsen besteht, von denen zwei Buchsen (16.1) kürzere seitliche Buchsen sind, welche an einer der beiden Platten (14, 18) befestigt sind, während die dritte Buchse (16.2) eine zentrale längere Buchse ist, welche an der anderen Platte (14, 18) befestigt ist, wobei die Buchsen (16.1, 16.2) einen sehr genauen Durchmesser aufweisen, um gegenüber der verchromten Schwenkachse (16.3) des Scharniers (16) einen möglichst geringen Zwischenraum aufzuweisen.
  4. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–3, wobei die elastischen Mittel (20; 20A; 20.1; 20.1A) an mindestens zwei alternativen oder gleichzeitigen Positionen, die einen unterschiedlichen Abstand (b1, b2) von der Achse des Scharniers (16) aufweisen, angeordnet werden können.
  5. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die elastischen Mittel (20; 20A) Schraubenfedern umfassen.
  6. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die elastischen Mittel (20.1; 20.1A) elastomere Elemente umfassen.
  7. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die elastischen Mittel (20; 20A) Tellerfedern umfassen.
  8. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die Mittel (28) zum Ausgeben eines Signals einen Näherungssensor oder einen Mikroschalter umfassen.
  9. Zugbegrenzende Vorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1–8, wobei die Trägerstruktur ein Kranarm (24) ist.
DE202014003260.2U 2013-04-30 2014-04-16 Zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug Expired - Lifetime DE202014003260U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT000167U ITMI20130167U1 (it) 2013-04-30 2013-04-30 Dispositivo limitatore di tiro per argani
ITMI2013U000167 2013-04-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202014003260U1 true DE202014003260U1 (de) 2014-06-25

Family

ID=49485304

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202014003260.2U Expired - Lifetime DE202014003260U1 (de) 2013-04-30 2014-04-16 Zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9527702B2 (de)
AU (1) AU2014202084A1 (de)
DE (1) DE202014003260U1 (de)
DK (1) DK201400072U3 (de)
IT (1) ITMI20130167U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3981728A1 (de) * 2020-10-08 2022-04-13 Siemens Aktiengesellschaft Handgeführte mobile hebevorrichtung

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015077431A2 (en) * 2013-11-22 2015-05-28 Electronic Theatre Controls, Inc. Lift assembly with load cells
CN112645227B (zh) * 2020-10-28 2022-06-17 蚌埠市神舟机械有限公司 一种舟桥吊架用钢丝绳引导装置
EP4341194A1 (de) * 2021-05-17 2024-03-27 Sew-Eurodrive GmbH & Co. KG Antriebsanordnung mit einer welle, einer seiltrommel, einem haltemittel und einem getriebemotor

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812640A (en) * 1957-11-12 hartley etal
US1909990A (en) * 1930-01-07 1933-05-23 Sargent & Co Fiber bearing butt hinge
US1979894A (en) * 1932-06-18 1934-11-06 Reading Hardware Corp Butt hinge construction
US2615194A (en) * 1947-03-28 1952-10-28 Sylvester J Kreiner Adjustable hinge
US3019472A (en) * 1958-03-28 1962-02-06 Robert E Wasmuth Adjustable hinges
CA1120880A (en) * 1980-03-14 1982-03-30 Donald J. Rowan Overhead hoist assemblies
GB8408355D0 (en) 1984-03-31 1984-05-10 Penny Hydraulics Ltd Power driven crane/winch
US5752291A (en) * 1995-10-06 1998-05-19 Olympus Optical Co., Ltd. Adjustable butt hinge
US6158086A (en) * 1999-08-24 2000-12-12 De Souza; Stephen Adjustable butt hinge
US7798472B2 (en) * 2008-01-28 2010-09-21 Tri-Motion Industries, Inc. Load balancing hoist

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3981728A1 (de) * 2020-10-08 2022-04-13 Siemens Aktiengesellschaft Handgeführte mobile hebevorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US20140319308A1 (en) 2014-10-30
ITMI20130167U1 (it) 2014-10-31
DK201400072U3 (da) 2014-08-08
US9527702B2 (en) 2016-12-27
AU2014202084A1 (en) 2014-11-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010020016B4 (de) Kran und Verfahren zum Aufrichten des Krans
DE102011119654B4 (de) Mobile Arbeitsmaschine, insbesondere Fahrzeugkran
DE202014003260U1 (de) Zugbegrenzende Vorrichtung für einen Hebezug
EP1864863A1 (de) Befestigungsvorrichtung für Batterien
DE102004055740A1 (de) Flugzeughochauftriebssystem mit Überlastsicherung
EP3151082A1 (de) Pedal sowie kraftfahrzeug
EP3141516A1 (de) Abstützanordnung zum abstützen eines anschlagppunktes
DE202007008589U1 (de) Getriebeanordnung und Richtmaschine mit einer solchen
DE202015006813U1 (de) Gelenkverbindung
WO2011095283A1 (de) Aufnahmevorrichtung für kraftfahrzeugbaugruppen
DE102019117885A1 (de) Hakenmaulsicherungseinrichtung zur Sicherung eines Kranhakens
EP2654980A1 (de) Lageranordnung und walzeinheit für eine walzwerkswalze
DE2056429A1 (de) Ortsbewegliche Vorrichtung zum Untergreifen und anschließenden Heben von Lasten
DE202018102588U1 (de) Großmanipulator mit Dehnungstransformator
DE112022002533T5 (de) Kran und dessen Auslegerverlängerungsverfahren
EP2907707A1 (de) Nivellierungssystem
EP3319898A1 (de) Turmkran
DE2109229A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Feststellung des Überschreitens eines der maximal zulas sigen Parameterwerte einer mit einer Arbeits vorrichtung ausgerüsteten Maschine
DE1298865B (de) Einstellanordnung fuer den in einem Brechringlager nachstellbaren Brechring von Kreiselbrechern
DE102019102285A1 (de) Klemm- und Hubvorrichtung
DE102014012260A1 (de) Vorrichtung zum Verschrauben eines Rads an einer Radnabe eines Kraftwagens
AT517045B1 (de) Lagerbock zur Lagerung einer Rollenbatterie
DE102012022621A1 (de) Vorrichtung zum Aufwippen eines Kranauslegersystems
BE1024817A1 (de) Eine ankoppelungsvorrichtung zum anbringen von transformatoren und das verfahren zu deren anwendung
EP1982949B1 (de) Ballastvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20140731

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right