DE3010666C2 - Ladegeschirr, insbesondere Spreader - Google Patents

Ladegeschirr, insbesondere Spreader

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DE3010666C2 DE19803010666 DE3010666A DE3010666C2 DE 3010666 C2 DE3010666 C2 DE 3010666C2 DE 19803010666 DE19803010666 DE 19803010666 DE 3010666 A DE3010666 A DE 3010666A DE 3010666 C2 DE3010666 C2 DE 3010666C2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof
    • B66C1/663Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof for containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

3 4
gehend automatisiert werden. Zu diesem Zweck ist aus Ie manuell verstellt werden kann. Bei der letztgenannten
Ϊ der deutschen Offenlegungsschrift 26 53 467 bereits ein Ausführungsform kann die Betätigungsmechanik zu-
f Spreader bekannt, der ein Hydraulik-Aggregat zur Be- gleich mit einem (für alle Verriegelungsbolzen gemein-
tätigung, nämlich zum Verdrehen, der Verriegelungs- samen) Druckluftzylinder gekoppelt sein.
bolzen aufweist Der Antrieb des Hydraulik-Aggregats 5 Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen die
δ dieses Spreaders erfolgt elektrisch durch entsprechende Ausgestaltung der hydraulischen bzw. mechanischen
S Zuleitungen von einer Container-Brücke bzw. einem Betätigungseinrichtung für die Verriegelungsbolzen so-
;ä Portalhubwagen aus. Die Besonderheit dieses bekann- wie den Aufbau des Spreaders selbst
ten Spreaders hegt in der Anordnung von einem oder Ausfübrungsbeispiele der Erfindung werden nachfol-
i| mehreren Elektro- bzw. Dauermagneten an jedem sei- io gend anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
ner Eckpunkte. Dadurch soll das Auffinden der Eckbe- F i g. 1 einen Spreader mit Hubseilen in Längsansicht
% schlage eines aufzunehmenden Containers durch den F i g. 2 den Spreader gemäß F i g. 1 in Queransicht
% Spreader, und zwar durch dessen Drehverschlüsse, er- F i g. 3 den Spreader gemäß F i g. 1 und 2 im Grund-
leichtert werden. riß, jedoch ohne Hubseile,
% Nachteilig an diesem bekannten Spreader ist die Not- 15 F i g. 4 eine Einzelheit des Spreaders gemäß F i g. 1 bis
wendigkeit einer externen Energieversorgung, d. h. es 3 im Bereich eines Verriegelungsbolzens im Verti-
% muß eine entsprechende Energiequelle zur Verfügung kaischnitt
% stehen und es müssen Anschlüsse zu derselben herge- F i g. 5 einen um 90° gegenüber F i g. 4 versetzten
J stellt werden. Diese Voraussetzungen sind nicht in allen, Vertikalscrniitt der Einzelheit gemäß F i g. 4,
% insbesondere nicht in kleineren Häfen zu erfüllen. Im 20 F i g. 6 ein anderes Ausführungsbti.-piel eines Sprea-
'? übrigen besteht die Gefahr, daß im bekanntermaßen ders in einer Grundrißdarstellung entsprechend F i g. 3,
% rauhen Hafenbetrieb die Energieversorgungsleitungen F i g. 7 eine Queransicht des Spreaders gemäß F i g. 6
'h beschädigt werden. in vergrößertem Maßstab,
j Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen F i g. S eine Längsansicht des Spreaders gemäß F i g. 6
■5 Spreader bzw. ein entsprechendes Ladegeschirr vorzu- 25 und 7.
schlagen, der bzw. das bei einfachem Aufbau einen zu- Die hier gezeigten Ausführungsbeispiele eines Spreaverlässigen, automatisierten Betrieb teilweise unabhän- ders sind durch einen besonderen Grundaufbau gekenngig von externen Energiequellen zuläßt zeichnet Querträger 10 und 11 sind durch zwei Längs-Das erfindungsgemäße Ladegeschirr ist zur Lösung träger 12 und 13 miteinander verbunden. Letztere sind dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet daß die Kupp- 30 mit Abstand voneinander, aber auch mit deutlichem Ablungsorgane (Verriegelungsbolzen) durch wenigstens stand von den freien Enden der Querträger 10,11 angeein druckluftbetriebenes Betätigungsorgan (Druckluft- ordnet Das so aufgebaute statische Tragwerk hat den zylinder) bewegbar, insbesondere verdrehbar sind, das Charakter eines Rahmens. Zugleich sind aber die Längsdurch wenigstens einen am Ladegeschirr angebrachten, träger 12 und 13 gegenüber den freien Enden der Queraufladbaren Drucklufttank beaufschlagbar ist 35 träger 10,11 zurückgesetzt. Das Tragwerk hat dadurch Der Drucklufttank ist nach dem Akkumulntorprinzip ausreichende Verwindungssteifigkeit, kann andererseits von Zeil zu Zeil durch externe Energie- bzw. Druckluft über mich bei Uniersiau von Schiffen eingesetzt werzufuhr aufladbar. Die Kapazität des Druckluftakkumu- den. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispie! sind la tors bzw. OSS Drucklufttanks ist derart daß eine Mehr- darüber hinaus an die Längsträger 12 und 13 etwa im zahl von Arbeitstakten (Verriegeln und Entriegeln der 40 milderen Bereich des Tragwerks anschließende Verbin-Verriegelungsbolzen) durchführbar ist, bis der Druck- dungsträger 14 und 15 vorgesehen, lufttank durch Zufuhr von Druckluft wieder »aufgela- Die das Tragwerk ausmachenden Träger 10 bis 15 den« werden muß. Die Druckluft kann dabei an Bord können aus unterschiedlichen, jeweils angepaßten Profieines Schiffes dem dort üblicherweise vorhandenen len bestehen. Bei den gezeigten Ausfühningsbeiäpielen Druckluftnetz entnommen werden. Alternativ kann ein 45 bestehen alle Träger aus Hohlkastenprofilen, ebenfalls einfacher, gesonderter Druckluftgenerator Mit Abstand von den freien Enden der Querträger 10 vorgesehen sein, an den der erfindungsgemäße Sprea- und 11 sind jeweils Seilaugen 16 angebracht, im vorlieder von Zeit zu Zeit angeschlossen wird. genden Fall mit außen an die Querträger 10,11 ange-Bci einer besonders günstigen Ausführung der Erfin- schweißten Traglaschen 17. Die Seilaugen 16 sind für dung sind Teile des Spreaders als Hohlkörper ausgebil- 50 den Anschluß von vier Hubseilen 18 bestimmt. Die Hubdet, die einen oder mehrere der Drucklufttanks bilden. seile 18 werden in Tragringen 19,20 zusammengeführt. Besonders geeignet sind hierfür als Hohlprofile ausge- An ö'-'-.s". greift das Seil eines Krans oder eines sonstigen bildete Querträger des Spreaders. Die Luftzufuhr zu Hebezeugs an.
einem für alle Verriegelungsbolzen gemeinsamen Die Enden der Querträger 10,11 sind mit Kupplungs-
Druckluftzylinder oder für einzelne, jedem Verriege- 55 organen für den Anschluß an Eckbeschläge eines Con
lungsbolzen zugeordnete Druckbftzylinder wird über tainers (nicht dargestellt) ausgerüstet. Es handelt sich
eine zentrale Steuereinheit über ein 3/2-Wegeventil und dabei um aufrecht gelagerte, um die eigene Längsachse
über jedem Druckluftzylinder zugeordnete lmpulsven- verdrehbare Verriegelungsbolzen 21. Diese sind in den
tile gesteuert, Die zentrale Steuereinheit wird in Abhän- Querträgem 10 und 11 gelagert, derart, daß ein unteres
gigkeit von der Belastung des Spreaders betätigt, vor- 60 Verriegelungsende mit einem Querriegel 22 an der Un-
zugsweise über ein Zugseil, welches mit Hubseilen des terseite aus dem Querträger 10,11 austritt. Der Verrie-
Spreaders gespannt bzw. entlastet wird. gelungsbolzen 21 tritt mit dem Querriegel 22 in den
Der erfindungsgemäße Spreader ist weiterhin so aus- Eckbeschlag des Containers ein und wird in diesem
gebildet, daß die V^rriegelungsbolzen alternativ manu- durch Drehen des Vtrriegelungsbolzens 21 um 9G° ver-
ell betätigt werden können, und zwar entweder durch 65 ankert. Die Entriegelung erfolgt durch gegenläufige
unmittelbar an den Vei'riegelungsbolzen angebrachte, Drehbewegung des Verriegelungsbolzens 21.
von außen erfaßbare Handhebel oder durch eine ge- Die Bewegungen des Verriegelungsbolzens 21 laufen
meinsame Betätigungsnechanik, die an geeigneter Stel- selbsttätig ab. Zu diesem Zweck werben die Verriege-
lungsbolzen 21 durch Betätigungsorgane beaufschlagt, die bei den gezeigten Ausführungsbeispielen als Druckluftzylinder ausgeführt sind.
Bei der Ausführung gemäß F i g. 1 bis S ist jedem Verriegelungsbolzen 21 ein gesonderter Druckluftzylinder 23 zugeordnet Diese sind bei der hier angesprochenen Lösung außerhalb des Querträgers 10,11, nämlich auf diesem, gelagert (F i g. 4 und 5). Die Druckluftzylinder 23 in bekannter Bauart als Drehzylinder wirken in drehendem Sinne auf einen aufrechten Antriebszapfen 24, der mit dem oberen Ende des Verriegelungsbolzens 21 verbunden ist, im vorliegenden Fall durch eine Steckverbindung 25. Der in der einen oder anderen Richtung beaufschlagbare Druckluftzylinder 23 bewirkt demnach eine Drehung des Verriegelungsbolzens 21 in der einen oder anderen Richtung, und zwar jeweils um 90°. Die Endstellungen können durch Anschläge fixiert sein, die im einzelnen hier nicht dargestellt sind.
Wie im einzelnen aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, ist der Verriegelungsbolzen 21 drehbar in einer Lagerhülse 26 gehalten. Diese ist überwiegend innerhalb des hohlkastenförmigen Querträgers 10,11 verankert. Ein mit der Lagerhülse 26 zusammenhängendes Führungsstück 27, welches in die obere öffnung des Container-Eckbeschlages eintritt, ragt unten aus dem Querträger 10,11 heraus. Der obere Bereich des Verriegelungsbolzens 21 ist durch ein Axiallager 28 abgestützt, und zwar über eine Mutter 29 auf dem Verriegelungsbolzen 21.
Die Druckluftzylinder 23 werden durch einen Druckluftakkumulator versorgt, der Teil des Spreaders ist. Bei den hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispielen bilden Teile des Tragwerks, nämlich die Querträger 10, 11. den Druckluftakkumulator. Zu diesem Zweck sind gegenüber den Endbereichen, also insbesondere gegenüber dem Verriegelungsbolzen 21 und dessen Lager, durch eine Querwand 30 abgegrenzte Bereiche der Querträger 10, If ais Druckiufttank 31 bzw. 32 ausgebildet Diese sind durch eine Verbindungsleitung 33 zusammengeschlossen. Von dieser Verbindungsleitung 33 führt eine Zuleitung 34 zu einer zentralen pneumatischen Steuereinheit 35. Letztere ist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen etwa im mittleren Bereich des Tragwerks angeordnet nämlich zwischen den im entsprechenden Abstand voneinander liegenden Verbindungsträgern 14,15. Die Steuereinheit 35 findet Aufnahme zwischen einer oberen Abdeckung 36 und einer unteren Abdeckung 37. Sie ist dadurch wasserdicht zwischen den Verbindungsträgern 14,15 eingeschlossen.
Die Steuereinheit 35 bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 5 ist mit einem Betätigungsventil 38 in der bekannten Ausführung als 3/2-Wegeventil ausgerüstet, durch das die jeweiligen Betätigungssignale aufgenommen werden. Das Betätigungsventil 38 wirkt auf ein in der Zeichnung 34 liegendes !mpulsventil 39. Diesem vorgeordnet ist in der Zuleitung 34 ein Absperrventil 40, mit dem von Hand die Steuereinheit 35 von der Druckluftzufuhr abgeschaltet werden kann. Das Impulsventil 39 ist mit Verteilerstücken 41, 42 verbunden. An diese schließen Druckluftleitungen 43 zu den vier Druckluftzylindem 23 an. Die insoweit beschriebene Steuereinheit 35 ermöglicht die Beaufschlagung der Druckluftzylinder 23 alternativ in entgegengesetzten Richtungen. Die Umschaltung der Drehrichtung erfolgt dabei selbsttätig, und zwar in Abhängigkeit von der Belastung am Spreader sowie von der vorhergehenden Position.
Die Steuereinheit 35 ist weiterhin mit Signallampen 44 und 45 ausgerüstet die — bei unterschiedlichen Farben — die Verriegelungsposition der Verriegelungsbol zen 21 angeben sowie einen Druckabfall in den Drucklufttanks 31,32 unter eine untere kritische Größe.
Das Betätigungsventil 38 wird durch ein Betätigungsseil 46 beaufschlagt, welches mit dem unteren Ende an einen Hebel 47 des Betätigungsventils 38 und mit dem oberen Ende an das Aufhängeglied für die Hubseile 18, nämlich an einen der Tragringe 19,20, angeschlossen ist. Das Betätigungsseil 46 ist so bemessen, daß es bei gespannten Hubseilen 18 ebenfalls unter Spannung steht
to derart, daß der Hebel 47 des Betätigungsventils 38 in eine (obere) Endstellung bewegt ist. Bei Entlastung des Betätigungsseils 46 bis zum spannungslosen Zustand, zum Beispiel durch Aufsetzen des Spreaders auf einen Container und Durchhängen der Hubseile 18, wird der
is Hebel 47 des Betätigungsventils 38 in die andere Endstellung beweg: und dieses dadurch geschaltet.
Das Betätigungsseil 46 wirkt über ein Kompensationsglied, welches hier aus einer als Teil des BetätigüMgsscils 46 eingebauten Zugfeder 48 besteht. Diese ist bei gespanntem Betätigungsseil 46 gedehnt. Bei Entlastung der Hubseile 18 und Durchhängen derselben wird das Betätigungsseil 46 zunächst unter Spannung gehalten, so daß bei geringfügigem Durchhängen der Hubseile 18 eine Schaltung des Betätigungsventils 38 noch nicht erfolgt. Erst wenn durch weitere Absenkbewegung der Tragringe 19, 20 und damit durch weiteres Durchhängen der Hubseile 18 auch das Betätigungsseil 46 bei zusammengezogener Zugfeder 48 entspannt ist, erfolgt die Schaltung des Betätigungsventils 38. Hier durch soll verhindert werden, daß bei zwischenzeitli chem Aufsetzen eines Containers vor Erreichen der Endposition desselben die Verriegelungsbolzen 21 in die entriegelte Position bewegt werden. Erst wenn nach Erreichen der jeweiligen Absetzposition das Hubseil des Krans od. dgl. (erheblich) abgesenkt wird, erfolgt eine Schaltung des Betätigungsventils 38.
Die Verriegelungsbolzen 21 sind erforderlichenfalls auch manuell zu betätigen. Bei dem hier erörterten Ausführungsbeispiel ist jeweils auf den Druckluftzylindern 23 ein Handhebel 49 angeordnet, durch den über das dem Druckluftzylinder 23 zugeordnete Getriebe und den Antriebszapfen 24 der Verriegelungsbolzen 21 betätigt werden kann. Die Drucklufttanks 31, 32 werden von Zeit zu Zeit durch eine externe Druckluftquelle gefüllt. Bei in üblicher Weise ausgerüsteten Schiffen ist eine Speisung aus dem bordseitigen Druckluftnetz möglich. Zu diesem Zweck ist jeder Querträger 10,11 auf der Oberseite mit einem Druckluftfüllanschluß 50 versehen. Über diesen
so werden die Drucklufttanks 31, 32 mit einem Fassungsvermögen von beispielsweise etwa 110 ltr. bis aui~ einen Druck von max. 7 bis 10 bar versorgt Diese Druckluftkapazität ermöglicht eine Mehrzahl von Schaltvorgängen, bis der Druck auf eine Mindestgröße von beispiels- weise 2 bar abgefallen ist Die Signallampe 45 gibt dann ein Signal für die Nachfüllung.
Die Verbindungsleitung 33 und die Druckluftleitungen 43, von denen je zwei zu einem Druckluftzylinder 23 führen, sind hier an den Innenseiten der Längsträger 12, 13, leicht zugänglich, angeordnet Alternativ können die vorgenannten Leitungen auch innerhalb der als Hohlprofil ausgebildeten Längsträger 12,13 geführt werden. Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 6 bis 8 unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen zu- nächst dadurch, daß die vier Verriegelungsbolzen 21 durch einen gemeinsamen Druckluftzylinder 51 betätigt werden. Dieser ist an zentraler Stelle angeordnet nämlich im Bereich der Steuereinheit 35. Letztere wiederum
ist gegenüber der Ausführungsform gemäß F i g. I bis 5 vereinfacht, da die Verteilerslücke 41, 42 hier fehlen. Der Druckluftzylirder 51 ist vielmehr unmittelbar an das Impulsventil39angeschlossen.
Kine Kolbenstange 52des Druckluft/ylindcrs 51 wirkt r> auf eine quergerichtete, nämlich in Richtung der Längsträger i2. 13 geführte Antriebswelle 53 in drehendem Sinne derselben. Die drehbar an bzw. auf dem Längsträger 12 gelagerte Antriebswelle 53 ist Teil einer Betätigungsmechanik für die Verriegelungsbolzer 31.
Die im einzelnen nicht gezeigten Verriegelungsbolzen 21 sind deshalb bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem oberen Anschlußende 54 aus dem Querträger 10, 11 herausgeführt. Eine quer abstehende Lasche 55 ist für den Anschluß einer Schubstange 56 vorgesehen. Letzte- !■> re ist jeweils auf der Oberseite des Querträgers 10,11 in Axialrichtung verschiebbar angeordnet. Entsprechende Längsbewegung?"! di? durch die Antriebswelle 53 übertragen werden, bewirken eine Drehbewegung des Verriegelungsbolzens 21 in der einen oder anderen Rieh- tung.
Die vorgenannten Längsbewegungen der Schubstangen 56 werden im vorliegenden Fall durch ein auf der Antriebswelle 53 angeordnetes Ritzel 57 übertragen, das mit einem Zahnstangenstück 58 auf bzw. an der Schubstange 56 zusammenwirkt. Drehbewegungen der Antriebswelle 53 in der einen oder anderen Richtung, ausgelöst durch entsprechende Bewegungen der Kolbenstange 52, verursachen somit Drehbewegungen aller Verr .gelungsbolzen 21 in gleichgerichtetem Sinne.
Die vorstehend beschriebene Betätigungsmechanik ermöglicht einen zentralen manuellen Eingriff in die Bewegungen. Zu diesem Zweck ist an beiden Enden der Antriebswelle 53 jeweils ein Querhebel 59 angebracht. Über diesen können (manuelle) Drehbewegungen der Antriebswelle 53 mit der geschilderten Foige erzeugt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel erfordert dabei keinen unmittelbaren Angriff an den Querhebel 59. Vielmehr sind an diesen Zugorgane in Gestalt von Zugketten 60 und 61 angeordnet. Diese ermöglichen eine Betätigung der Verriegelungsbolzen 21 auch aus größerer Entfernung.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
45
50
55
60
65

Claims (19)

Patentansprüche:
1. Ladegeschirr, insbesondere Spreader, mit bewegbaren Kupplungsorganen, vorzugsweise verdrehbaren Verriegelungsbolzen, zur Verbindung mit Beschlagteilen (Eckbeschlägen) von Containern u. a. durch Hebezeuge förderbarem Stückgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane (Verriegelungsbolzen 21) durch wenigstens ein druckluftbetriebenes Betätigungsorgan (Druckluftzylinder 23,51) bewegbar, insbesondere verdrehbar sind, das durch wenigstens einen am Ladegeschirr angebrachten, aufladbaren Drucklufttank (31, 32) beaufschlagbar ist
2. Ladegeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerorgane, insbesondere ein Betätigungsventil (38), für die Speisung der Betätigungsorgane (Druckluftzylinder 23,51) in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung des Ladegeschirrs bedienbar sind.
3. Ladegeschirr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (Betätigungsventil 38) durch ein elastisch dehnbares, mit den Hubseilen (18) spannbares Betätigungsseil (46) betätigbarsind.
4. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Druckluftzylinder (23,51) ist, der über Druckluftleitungen (43) an den Drucklufttank (31, 32) angeschlossen ist
5. Ladegeschirr nach, einem «<er Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichne», daß jedem Verriegelungsbolzen (21) ein gesonderter D]ickluftzylinder (23) zugeordnet ist, wobei alle Druckluftzylinder (23) über Druckluftleitungen (43) an den Drucklufttank (31,32) angeschlossen sind.
6. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für alle Verriegelungsbolzen (21) ein gemeinsamer Druckluftzylinder (51) vorgesehen ist, der durch eine Übertragungseinrichtung, insbesondere eine Betätigungsmechanik, n?it den Verriegelungsbolzen (21) verbunden ist.
7. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlkörper ausgebildete Teile desselben, insbesondere Querträger (10,11), jeweils als Drucklufttank (31,32) ausgebildet sind und daß beide Drucklufttanks (31, 32) durch eine Verbindungsleitung (33) aneinandergeschlossen
sind. u. ,
8. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Steuereinheit (35) etwa in der Mitte des Ladegeschirrs, insbesondere mittig zwischen zwei im Abstand voneinander verlaufenden Längsträgem (12, 13) angeordnet ist.
9. Ladegeschirr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsseil (46) mit einem Ausgleichsstück, insbesondere einer bei gestrecktem Betätigungsseil (46) vorgespannten Zugfeder (48) μ versehen ist.
10. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß vom Drucklufttank (31,32) durch Querwand (30) abgeteilte Endbereiche der Querträger (10, 11) zur Lagerung der Verriegclungsbolzen (21) mit Antriebsteilen ausgebildet sind.
11. Ladegeschirr nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs
bolzen (21) alternativ von Hand bedienbar sind.
12. Ladegeschirr nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verriegelungsbolzen (21) durch eine gemeinsame, manuell bedienbare Betätigungsmechanik verstellbar sind.
13. Ladegeschirr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung mit einem gemeinsamen Druckluftzylinder (51) für alle Verriegelungsbolzen (21) die Betätigungsmechanik zi gleich zur Übertragung der Bewegungen des Druckluftzylinders (51) auf die Verriegelungsbolzen (21) dient
14. Ladegeschirr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsbolzen (21) durch in Längsrichtung der Querholme sich erstrekkende Schubstangen (56) über eine am Verriegelungsbolzen (21) angreifende Lasche (55) drehbar sind und daß die Schubstangen (56) bei der Querträger (10,11) getrieblich miteinander verbunden sind.
15. Ladegeschirr nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet daß die Schubstangen (56) durch eine gemeinsame Antriebswelle (53) in Längsrichtung verschiebbar sind.
16. Ladegeschirr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet daß die Antriebswelle (53) über Ritzel (57) mit Zahnstangenstücken (58) der Schubstangen (56) in getrieblicher Verbindung steht
17. Ladegeschirr nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an vorzugsweise beiden Enden der Antriebswelle (53) ein manuell bedienbares Betätigungsorgan angebracht ist vorzugsweise ein mit Zugketten (60,61) ausgerüsteter Querhebel (59).
18. Ladegeschirr nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Querträger (10, 11) durch Längsträger (12,13) miteinander verbunden sind, die im Abstand voneinander sowie jeweils mit Abstand von den äußeren Enden der Querträger (10,11) angeordnet sind.
19. Ladegeschirr nach Anspr rh 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (12, 13) durch Verbindungsträger (14, 15) miteinander verbunden sind, die im Abstand voneinander sowie jeweils im Abstand von den Querträgern (10, 11) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft ein Ladegeschirr, insbesondere Spreader, mit bewegbaren Kupplungsorganen, vorzugsweise verdrehbaren Verriegelungsbolzen, zur Verbindung mit Beschlagteilen (Eckbeschlägen) von Containern u. a. durch Hebezeuge förderbarem Stückgut.
Die Erfindung bezieht sich in erster Linie auf den Umschlag von Containern, also Großbehältern, die an den (oberen und unteren) Ecken mit genormten Eckbeschlägen zum Einführen von Verriegelungsbolzen eines Spreaders als Ladegeschirr ausgerüstet sind. Zum Fördern der Container durch Anheben derselben wird der an einem Kran, einer Containerbrücke od. dgl. heb- und senkbar angeordnete Spreader auf den Container abgesenkt. Die Verriegelungsbolzen treten dabei von oben her in die (oberen) Eckbeschläge ein und werden in diesen durch Drehen um 90° verriegelt. Durch entgegengesetzte Drrehbewegung können die Verriegelungsbolzen zum Absetzen des Containers entriegelt werden.
Die Betätigung der Verriegclungsbolzen soll weitest-
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