DE1583795C3 - Vorrichtung zum Zurückstellen eines Grubenstempels in eine ihm vorgegebene Stellung - Google Patents

Vorrichtung zum Zurückstellen eines Grubenstempels in eine ihm vorgegebene Stellung

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DE1583795C3
DE1583795C3 DE19681583795 DE1583795A DE1583795C3 DE 1583795 C3 DE1583795 C3 DE 1583795C3 DE 19681583795 DE19681583795 DE 19681583795 DE 1583795 A DE1583795 A DE 1583795A DE 1583795 C3 DE1583795 C3 DE 1583795C3
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DE19681583795
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DE1583795A1 (de
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David Gurney Arnold Deerhurst Walton Gloucester Thomas (Grossbritannien)
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DOWTY MINING EQUIPMENT Ltd ASHCHURCH TEWKESBURY GLOUCESTER (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
DOWTY MINING EQUIPMENT Ltd ASHCHURCH TEWKESBURY GLOUCESTER (GROSSBRITANNIEN)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/54Details of the ends of props

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stützen und Zurückstellen eines aus der vertikalen Normalstellung ausgelenkten Grubenstempels, dessen untere Stirnseite mit einer Sohlschiene und dessen obere Stirnseite mit einer Kappschiene gelenkig verbunden sind, wobei oberhalb der Sohlschiene ein fest mit ihr verbundener, den Grubenstempel mit großem Spiel umgebender elastischer Gummi- oder gummiartiger Puffer angeordnet ist, auf dem eine mit der Stempelaußenwand in Verbindnug stehende bewegliche Platte befestigt ist.
Es ist eine Vorrichtung zum Stützen und Zurückstellen eines aus der vertikalen Normalstellung ausgelenkten Grubenstempels bekanntgeworden (deutsche Auslegeschrift 1 193 907), dessen untere Stirnfläche mit einer Sohlschiene gelenkig verbunden ist. Dabei besteht die Sohlschiene aus einem Hohlprofil, auf dessen Oberseite ein den Stempel mit großem Spiel umgebender gummiartiger Puffer befestigt ist, auf dem wiederum eine Platte mit einer öffnung, durch welche der Stempel mit Spiel hindurchgeführt ist, angebracht ist. Der gummiartige Pufferring und die Platte sind mittels Schraubenbolzen auf die Sohl-Schienenoberseite aufgeschraubt, wobei die Muttern so weit angezogen sind, daß der Pufferring in Normalstellung des Stempels vorgespannt ist. Auf der Oberseite der auf den Pufferring aufgeschraubten Platte ist ein konisch sich nach oben verjüngendes, den Stempel
ίο mit Abstand umgebendes Rohr aufgeschweißt, an dessen oberem Ende ein Metallring befestigt ist, der die Stempelaußenwand ohne Spiel umgibt.
Neigt sich nun dieser Grubenstempel unter einer Last z. B. nach rechts, dann wird von der rechten Stempelaußenwand auf die rechte Innenfläche des obersten Ringes eine Druckkraft ausgeübt, die über das konische Rohr, die Platte und den Pufferring auf die Oberseite des Sohlschienenprofils übertragen wird. Die rechte Seite der beweglichen Platte neigt sich zusammen mit der rechten Seite des Grubenstempels nach unten, wobei die rechte Hälfte des Pufferringes praktisch in vertikaler Richtung parallel zum Grubenstempel belastet und weiter über die Vorspan- / nung hinaus zusammengedrückt wird. Der elastische Pufferring wird beim Kippen des Grubenstempels also nur etwa zur Hälfte des Ringumfanges zusammengedrückt und dabei nur zur Hälfte zur Speicherung von Verformungsenergie ausgenutzt. Da er schon bei Normalstellung des Grubenstempels vorgespannt ist, kann er nicht mehr so viel Formänderungsarbeit aufnehmen, als wenn er ungespannt wäre.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Vorrichtung zum Stützen und Zurückstellen eines aus der vertikalen Normalstellung ausgelenkten Grubenstempeis unter Verwendung eines elastischen Puffers zu schaffen, wobei der Puffer vollständig als Speicher für das Stempelrückstellmoment ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die bewegliche Platte die Stempelaußenwand spielfrei umgibt, so daß der elastische Puffer im wesentlichen auf Scherung beanspruchbar ist, und daß zwischen dem Puffer und der Oberseite der Sohlschiene ein fest mit dieser verbundenes, den Stempel umgebendes Distanzelement angeordnet ist.
Dabei kann der gummiartige Puffer auf einer mit einer öffnung für den Stempel versehenen Ankerplatte befestigt sein; die bewegliche Platte, der Puffer und die Ankerplatte können eine Baueinheit bilden, die durch Bolzen auf der Oberseite des Distanzelementes befestigt ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung geht dahin, daß beim größtmöglichen Neigungswinkel des Gmbenstempels dessen Außenwand an der Öffnungswandung der Ankerplatte anschlägt.
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Vorrichtung spiegelbildlich auch im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen dem oberen Ende des Grubenstempels und der Kappschiene angeordnet, wobei dann die den Grubenstempel mit Spiel umgebende Ankerplatte über ein entsprechendes Distanzelement fest mit der Kappschiene verbunden ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen im wesentlichen darin, daß der elastische Puffer vollständig an jeder Stelle als Speicher für das Stempelrückstellmoment ausgenutzt werden kann und nicht nur an einer Umfangshälfte. Darüber hinaus
kann der Puffer wesentlich mehr Verformungsenergie aufnehmen als der bei der bekannten Vorrichtung, weil er nicht vorgespannt ist.
An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbei- -,piel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht des Ausführungsbei-,piels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie H-II der Fig. 1,
F i g. 3 einen Querschnitt durch eine Sitzanordnung des Grubenstempels und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Stützanordnung der F i g. 3.
Ein Ausbaurahmen zum Strebausbau mit der eriindungsgemäßen Vorrichtung weist eine Sohlschiene 1 auf, die aus einem Fuß 2 und einem Hohlprofil 3 besteht, dessen öffnung nach unten gerichtet ist. Auf der Sohlschiene 1 befinden sich teleskopartige, lydraulisch betätigte Stempel 4 und 5, die jeweils miteis eines Distanzelementes6, einer Ankerplatte? mit .'iner Öffnung, eines mit der Ankerplatte? fest verbundenen Puffers 8 und einer mit dem Puffer 8 fest .erbundenen beweglichen Platte 9 auf der Sohlchiene 1 abgestützt sind. Der Durchmesser der Öffiiung in der beweglichen Platte 9 ist nur um einen kleiiien Betrag größer als der Außendurchmesser des Stempels und paßt genau um diesen herum.
Die Ankerplatte?, der Puffer 8 und die bewegliche Platte 9 bilden zusammen eine Baueinheit, die mittels Schraubenbolzen 10 an dem Distanzelement 6 befestigt ist. Der Durchmesser der öffnung in der Ankerplatte? begrenzt den möglichen Neigungswinkel des Stempels in bezug auf die Sohlschiene 1. Der untere Abschnitt des Grubenstempels wird von einer Pfanne 11 umgeben, die durch eine Deckenplatte 12 verschlossen ist. Die Deckenplatte 12 ist abnehmbar auf die Pfanne 11 aufgesetzt.
Die beiden Stempel 4 und 5 tragen eine Kappschiene 13.
Bei Verwendung des Ausbaurahmens werden die beiden Stempel so weit ausgefahren, bis sich die Kappschiene 13 gegen die Firste des Grubenraumes anlegt und diese abstützt. Wenn sich nun die Firste des Grubenraumes in einer parallel zur Längsachse der Kappschiene verlaufenden Richtung verschiebt, was in der Praxis vorkommen kann, so verschiebt die Kappschiene mit der Firste des Grubenraumes und die Stempel erleiden eine Winkelverlagerung gegenüber ihrer usprünglichen Lage. Während dieser Verschiebung wird der Puffer auf Scherung beanprucht, und zwar in einer senkrecht zur Längsachse des zugehörigen Stempels verlaufenden Richtung. Die auf diese Weise in den Puffern gespeicherte Energie bringt die Grubenstempel wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, wenn die Kappschiene, die mit der Firste des Grubenraumes kraftschlüssig in Eingriff stand, von dieser entfernt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Stützen und Zurückstellen eines aus der vertikalen Normalstellung ausgelenkten Grubenstempels, dessen untere Stirnseite mit einer Sohlschiene und dessen obere Stirnseite mit einer Kappschiene gelenkig verbunden sind, wobei oberhalb der Sohlschiene ein fest mit ihr verbundener, den Grubenstempel mit großem Spiel umgebender elastischer Gummi- oder gummiartiger Puffer angeordnet ist, auf dem eine mit der Stempelaußenwand in Verbindung stehende bewegliche Platte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (9) die Stempelaußenwand spielfrei umgibt, so daß der elastische Puffer (8) im wesentlichen auf Scherung beanspruchbar ist, und daß zwischen dem Puffer (8) und der Oberseite der Sohlschiene (1) ein fest mit dieser verbundenes, den Stempel (5) umgebendes Distanzelement (6) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gummiartige Puffer (8) auf einer mit einer öffnung füi den Stempel (5) versehenen Ankerplatte (7) befestigt ist und daß die bewegliche Platte (9), der Puffer (8) und die Ankerplatte (7) eine Baueinheit bilden, die durch Bolzen (10) auf der Oberseite des Distanzelements (6) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim größtmöglichen Neigungswinkel des Grubenstempels (5) dessen Außenwand an der Öffnungswandung der Ankerplatte (7) anschlägt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie spiegelbildlich auch im Bereich der gelenkigen Verbindung zwischen dem oberen Ende des Stempels (5) und der Kappschiene (13) angeordnet ist, wobei dann die den Stempel mit Spiel umgebende Ankerplatte (7) über ein entsprechendes Distanzelement fest mit der Kappschiene (13) verbunden ist.
DE19681583795 1967-02-10 1968-02-08 Vorrichtung zum Zurückstellen eines Grubenstempels in eine ihm vorgegebene Stellung Expired DE1583795C3 (de)

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DE1583795A1 DE1583795A1 (de) 1970-09-24
DE1583795C3 true DE1583795C3 (de) 1974-08-01

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DE1583795A1 (de) 1970-09-24

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