DE225041C - - Google Patents

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DE225041C
DE225041C DENDAT225041D DE225041DA DE225041C DE 225041 C DE225041 C DE 225041C DE NDAT225041 D DENDAT225041 D DE NDAT225041D DE 225041D A DE225041D A DE 225041DA DE 225041 C DE225041 C DE 225041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B21/00Hand saws without power drive; Equipment for hand sawing, e.g. saw horses

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Säge,
welche in bekannter Weise an einem Baum befestigt und unter Vermittlung eines Gewichtes längs einer Führungsbahn geführt und gegen den Baum gedrückt werden kann, und welche von einer einzigen Person bedient werden soll.
Der Zweck der Erfindung ist, eine Säge
der angebenen Art zu schaffen, welche rasch in jeden beliebigen Winkel eingestellt bzw. in
ίο jede Lage geschwungen werden kann, und welche in jeder winkligen Stellung eine gute Führung erhält. I Zur Erzielung des gewünschten Zweckes ist das längs der Führungsbahn verschiebbare Führungsstück mit einer drehbaren, zum Tragen der Säge dienenden Führungsplatte versehen, welche an der Rückseite einen Flansch besitzt, an den sich die Rückkante der Säge anlegen kann.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι ist eine schaubildliche Ansicht der Säge, welche an einem Baumstumpf angebracht ist, der zwecks deutlicher Erkennung der Einrichtung der Säge im abgeschnittenen Zustande veranschaulicht ist. Fig. 2 zeigt einen Grundriß der Säge, wobei ein Baum in punktierten Linien dargestellt ist. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 5 veranschaulicht die Vorrichtung zum Führen und zum Vorschieben der Säge in einer Seitenansicht. Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2. Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 5.
Zur Befestigung der Säge an einem Baum dient die Vorrichtung A, welche aus zwei Armen 10 und Ii besteht, die in ihrer Mitte drehbar miteinander verbunden und kreisbogenförmig gestaltet sind, um sich dem Umfange eines Baumes anpassen zu können. An der Innenseite der Arme 10 und 11 sind Stifte 12 vorgesehen, deren Längen von den äußersten Enden der Arme 10 und 11 auf die Mitte der Arme zu allmählich abnehmen, so daß die Zange auch Bäume von kleinerem ■ Durchmesser wirksam ergreifen kann.
Die äußeren Enden der Arme 10 und 11 dienen zum Tragen der Vorrichtung B zum Führen und zum Vorschieben der Säge. Diese Vorrichtung B besteht aus einer Führungsbahn 13, welche auf der Zange 10, 11 verstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der eine Arm 11 mit einem Schlitz 14 und der andere Arm 10 mit Öffnungen 15 versehen. Zur Befestigung der Führungsbahn dienen an ihr angebrachte Schraubenbolzen 16 und 17, welche in die öffnungen 15 und in den Schlitz 14 eingeführt und durch Flügelmuttern 18 und 19 festgehalten werden. Die Führungsbahn 13 besteht aus einem vertikalen Teil 20 und einer Grundplatte 21, welche über den Teil 20 vorragt. Auf der Führungsbahn 13 ist das Führungsstück C verschiebbar angebracht, welches Flanschen 22 und 23 besitzt, die mit den Seiten des Teiles 20 im Eingriff stehen und
mit Nuten 24 versehen sind. In diesen Nuten sind Rollen 25 gelagert, die auf der Platte 21 laufen.
An dem Führungsstück C'ist eine Führungsplatte D drehbar befestigt, welche an dem hinteren Rande einen Flansch 26 besitzt, der mit der hinteren Seite der Säge E in Eingriff treten kann und zur Führung der Säge dient, während die Platte D die untere Seite der Säge unterstützt.
Um die Säge gleichförmig auf den Baum zuzuführen, ist ein Gewicht 27 vorgesehen, welches an dem Gleitstück C durch eine Kette oder ein Seil 28 befestigt ist, das über eine Rolle 29 und durch eine Nut 30 des Teiles 20 geführt wird.
Die Arbeit mit der Säge ist folgende:
Die Zange 10, 11 wird zunächst mit dem Baum in einer solchen Höhe in Eingriff gebracht, in welcher der Baum durchgesägt werden soll. Hierauf wird die Vorrichtung B zum Führen der Säge eingestellt und durch die Flügelmuttern 18 und 19 befestigt. Nun wird die Säge auf die Führungsplatte D gelegt, worauf das Sägen beginnen kann. Die Säge kann hierbei durch eine einzige Person von einer Seite aus bedient werden, wobei das Gewicht die Säge ,ununterbrochen und gleichmäßig gegen den Baum führt. Da die Säge durch die Führungsplatte D lose gehalten wird, kann die Säge rasch entfernt oder in irgendeinen beliebigen Winkel eingestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Säge, die unter Vermittlung eines Gewichtes längs einer am Baum befestigten Führungsbahn geführt und gegen den Baum gedrückt wird, dadurch gekenn-. zeichnet, daß das längs der Führungsbahn (13) verschiebbare Führungsstück (C) eine drehbare, zum Tragen der Säge (E) dienende Führungsplatte (D) besitzt, welche an der Außenkante einen Flansch (26) hat, gegen den sich die Rückkante der Säge legt, so daß die Säge rasch in jede beliebige winklige Lage geschwungen werden kann und in jeder Stellung geführt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT225041D Active DE225041C (de)

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