DE9410367U1 - Sägebock - Google Patents
SägebockInfo
- Publication number
- DE9410367U1 DE9410367U1 DE9410367U DE9410367U DE9410367U1 DE 9410367 U1 DE9410367 U1 DE 9410367U1 DE 9410367 U DE9410367 U DE 9410367U DE 9410367 U DE9410367 U DE 9410367U DE 9410367 U1 DE9410367 U1 DE 9410367U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sawhorse
- stop
- saw
- arm
- cut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 22
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 14
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 claims description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 8
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B15/00—Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/04—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/04—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work
- B23D55/043—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work for conveying work to the sawing machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B31/00—Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
- B27B31/04—Turning equipment
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Valve Device For Special Equipments (AREA)
- Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sägebock für Blockbandsägen mit schrägstehendem Auflagetisch und einem auf dem Auflagetisch
verstellbaren Anschlag.
Bei einem bekannten Sägebock der genannten Art wird das
Schnittgut auf einen sahrägstehenden Sägetisch aufgelegt. Ein Anschlag verhindert das Abrutschen des auf dem Sägebock befindlichen
Schnittgutes. Dieser Anschlag ist längs der Sägetischfläche verstellbar, so, daß das Schnittgut der während
des Arbeitsvorganges ständig gleichbleibenden Schnittebene
der Blockbandsäge schrittweise zugeführt werden kann.
Derart ausgebildete Sägen haben aber den Nachteil, daß das in der Regel sehr schwere Schnittgut, es handelt sich meist um
Baumstämme, bei Ausführung der aufeinanderfolgenden Sägeschnitte
mit Hilfe des Anschlages schrittweise längs der Tischfläche des Sägebockes angehoben werden muß. Dies ist mit
einem hohen Energieaufwand verbunden. Ferner sind die bekannten Sägeböcke an einem bestimmten Arbeitsplatz ortsfest installiert.
Sie können daher nicht ohne größeren Aufwand an andere Arbeitsstellen transportiert werden, um dort gelagertes
Schnittgut aufzunehmen und zu bearbeiten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, einen Sägebock zu entwickeln, der einerseits mit geringem
Energiebedarf bei der Bearbeitung des Schnittgutes auskommt, der dazu geeignet ist, an verschiedene Arbeitsplätze gebracht
zu werden und das dort gelagerte Schnittgut aufzunehmen, in die optimale Schnittlage zu bringen und an Ort und Stelle zu
Schnittholz zu verarbeiten.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Sägebock erreicht, wie
er in den Ansprüchen unter Schutz gestellt ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Sägebocks liegen in erster Linie in der Energieersparnis.. Das Schnittgut, in der Regel
sehr schwere Baumstämme, bleibt während des Arbeitsvorganges unverändert auf dem Sägetisch liegen, lediglich der Anschlag
wird in seiner über den Sägetisch hinausragenden Länge verändert. Das heißt aber, eine Verstellung des Anschlags bedingt
nur die Überwindung der Reibungskräfte zwischen Anschlag und dem an diesem Anschlag anliegenden Schnittgut. Der
Energiebedarf für die Überwindung dieser Reibungskräfte ist aber wesentlich geringer als der, der für das Anheben des
Schnittgutes vor jedem weiteren Sägeschnitt benötigt würde. Die Höhenveränderung der Blockbandsäge fällt dabei energiemäßig
nicht ins Gewicht.
Ferner ist es von besonderem Vorteil, daß der erfindungsgemäße Sägebock infolge seines Fahrgestells mobil ist und an
jede Arbeitsstelle und dort zum Einsatz gebracht werden kann. Durch an dem erfindungsgemäßen Sägebock vorgesehene Vorrichtungen
zur Beschickung des Sägebockes mit dem Schnittgut ist dieser als universelles Arbeitsgerät zu bezeichnen, das
dazu geeignet ist, alle bei der Holzverarbeitung, und zwar auch im Wald anfallenden Tätigkeiten auszuführen.
Da jeder Baumstamm aufgrund seines natürlichen Wuchses sich . ; - 4 -
bei der Ablage auf dem Sägetisch nicht gleich in seiner
optimalen Lage befindet, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Entscheidung der Bedienungsperson eingesetzt werden
kann, um durch ein Drehen des Schnittgutes eine größtmögliche Schnittholzausbeute zu erreichen.
optimalen Lage befindet, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Entscheidung der Bedienungsperson eingesetzt werden
kann, um durch ein Drehen des Schnittgutes eine größtmögliche Schnittholzausbeute zu erreichen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich darüberhinaus aus der
nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
der Zeichnung.
Hierin zeigen ,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
mobilen Sägebocks,
mobilen Sägebocks,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
Sägebocks mit aufliegendem Baumstamm vor
Arbeitsbeginn,
Sägebocks mit aufliegendem Baumstamm vor
Arbeitsbeginn,
.V
.&Iacgr;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sägebocks nach bereits begonnener Sägearbeit mit einem mittels eines
Hebelarmes in seiner Höhe veränderten Anschlag,
Hebelarmes in seiner Höhe veränderten Anschlag,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sägebocks mit einem mittels eines Hydraulikzylinders verschobenen
Anschlag ,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sägebocks, bei dem die Länge des Anschlags, die über die Tischfläche
hinausragt, mittels Zahnradgetriebe veränderbar ist,
Fig. 6 den in Fig. 1 gezeigten Sägebock an seinem Arbeitsplatz mit zahlreichen gestapelten
Baumstämmen, die zu ,Brettern verarbeitet werden sollen vor Arbeitsbeginn,
Fig. 7 den in Fig. 6 gezeigten Sägebock während der
Übergabe eines angehobenen Baumstammes an eine Ablagevorrichtung, die den Baumstamm auf den
Sägetisch ablegt,
Fig. 8 den in Fig. 6 und 7 gezeigten Sägebock beim
Ablegen des Baumstammes auf den Sägetisch,
Fig. 9 den in den vorgenannten Figuren gezeigten Sägebock mit einer Vorrichtung zum Drehen des sich
auf dem Sägetisch befindenden Schnittgutes vor Beginn der Arbeitsphase der Blockbandsäge,
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Sägebock, bei dem die Vorrichtung zum Drehen des Schnittguts sich am
Beginn ihrer Arbeitsphase befindet und
Fig. 11 den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Sägebock, bei dem sich die Vorrichtung zum Drehen des
Schnittguts in einer Stellung befindet, die sie vor Beendigung der Drehbewegung des Schnittgutes
einnimmt.
In den Figuren sind die sich entsprechenden Teile mit übereinstimmenden
Bezugszeichen gekennzeichnet.
Ein in Fig. 1 perspektivisch dargestellter Sägebock 1 ist auf einem Fahrgestell 2 montiert, das mit Rädern 3 an verschiedene
Arbeitsplätze vejjfahrbar ist.
n".
Um die Fig. 1 durch zu viele Einzelheiten nicht unübersichtlich zu gestalten, ist darauf verzichtet worden, sämtliche
Einzelheiten des erfindungsgemäßen Sägebockes in die Figur
einzutragen. Die Ausbildungsform dieser Komponenten des Sägebocks sind aber in den weiteren Figuren deutlich erkennbar.
Der Sägebock 1 umfaßt einen auf zwei Trägern 4a,. 4b unterschiedlicher
Länge befestigten, aus parallel in Abständen voneinander angeordneten Auflageplatten 5a gebildeten Sägetisch
5. Die Tischfläche 6 des Sägetischs 5 verläuft infolge der unterschiedlichen Länge der Träger 4a, 4b schräg zur
Horizontalen. In dem Sägetisch 5 sind winkelförmig ausgebildete Anschläge 7 rechtwinklig zur Tischfläche 6 höhenverstellbar
eingesetzt. Die Verstellung jedes Anschlages erfolgt nach Fig. 2 über einen Hebelarm 8 mittels eines nicht
dargestellten Motors. Nach Fig. 3 kann die Höhenverstellung der Anschläge 7 mittels eines Hydraulikzylinder 9 vorgenommen
werden. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann aber auch an dem oder den Anschlägen 7 eine Zahnstange 10 vorgesehen sein, die mit
einem Ritzel 11 kämmt, das seinerseits über nicht gezeigte Getriebe betätigt werden kann.
,'l
Synchron mit der Höhenverstellung der Anschläge 7 erfolgt auch eine Verstellung der Schnittlinie "s" der Blockbandsäge
12. Will man Bretter gleicher Stärke beim Zersägen eines
Baumstammes (15) erhalten, dann werden die Anschläge 7 und die Schnittlinie "s" jeweils um gleiche Strecken versc+ioben,
und zwar beide in Richtung zur Tischfläche 6 des Sägebocks 1 hin.
Fährt man mit dem Sägebock an einen Arbeitsplatz, wo geschlagene Baumstämme (15) gestapelt vorliegen, so ist es wünschenswert,
diese Baumstämme nacheinander dem Sägebock (1) zuführen zu können, ohne hierfür ein eigenes Arbeitsgerät
mitführen zu müssen.
Um dies mit dem erfindungsgemäßen, Sägebock bewerkstelligen zu können, sind an dem Gestell 2 des Sägebocks 1 mehrere in
Abständen voneinander schwenkbar angebrachte Hebelarme 13 vorgesehen, die an ihren freien Enden mit einer Fangmulde 14
ausgestattet sind. Ein zu bearbeitender Baumstamm 15 kann von seinem Lagerplatz zu den in Abständen voneinander längs des
Sägebocks vorgesehenen Hebelarmen 13 gerollt werden und wird dann von deren Fangmulden 14 aufgenommen.
An verschiedenen Trägern 4a des Sägebocks 1 sind ebenfalls
einarmige Hebel 16 schwenkbar gelagert. Die Abstände der Hebel 16 entsprechen genau den Abständen der Hebelarme 13, da
diese für die Zubringung des Baumstammes auf den Sägetisch
zusammenwirken. Die Hebelarme 16 weisen im Beispiel an ihren
der Schwenkachse 17 entgegengesetzten Enden ebenfalls eine Fangmulde 17 auf, die in Größe und Gestalt etwa den Fangmulden
14 der Hebelarme 13 entspricht. Auf diese. Fangmulde 17 kann aber verzichtet werden, da das Schnittgut durch Bewegung
der Hebelarme 16 auf die Tischfläche 6 des Sägetisches 5 aufgelegt wird und dann auch von selbst längs der Tischfläche
6 nach unten gleiten kann.
Wenn die Gesamtheit der Hebelarme 13 gemeinsam den Baumstamm 15 nach oben bis nahezu in eine vertikale Stellung geschwenkt
hat, befinden sich auch die freien Enden der Hebelarme 16 in
etwa vertikaler Stellung, so daß die Fangmulden 14 der Hebelarme 13 und die Fangmulden 17 bzw. die Endbereiche· der Hebelarme
16 einander gegenüberstehen und der angehobene Baumstamm 15 aus den Fangmulden 14 in die Fangmulden 17 bzw. zum Hebelarm
16 und zur Tischfläche 6 hingleiten und von diesen vollständig übernommen werden kann. Anschließend werden die
Hebelarme 13 im Uhrzeigersinn um die Achse 19 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, während die Hebelarme 16 gegen
den Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 18 geschwenkt werden. Dabei bewegen sich die Hebelarme 16 durch die Zwischenräume
zwischen den den Sägetisch 5 bildenden parallelen Auflage-
- 10 -
platten 5a hindurch und legen den Baumstamm 15 auf den Sägetisch 5 ab. Der Baumstamm 15 kann dann auf dem Sägetisch 5
bis zum Anschlag 7 entlang gleiten oder verschoben werden. Der Anschlag 7 ragt vor Beginn des Sägevorganges mit seiner
maximalen Länge über die Sägetischfläche 6 hinaus. Der erste
Sägeschnitt "s" kann nun erfolgen. Die Veränderung des Abstandes der Schnittebene der Blockbandsäge von der
Tischfläche des Sägebocks 1 kann mit der Stellung des Anschlages 7 abgestimmt werden, so daß die einmal gewählte
Breite des Schnittgutes während des Arbeitsvorganges immer die gleiche bleibt. ,
Da die Baumstämme infolge ihres natürlichen Wuchses nach
ihrer Ablage auf dem Sägetisch 5 nicht immer die Lage einnehmen, die für eine optimale Ausbeute an Schnittholz
geeignet ist, ist es wünschenswert, den Stamm durch Drehung erst in seine günstigste Lage zu bringen.
Hierfür sind in Abständen längs des Sägebockes 1 Vorrichtungen
20 zum Drehen des Schnittgutes 15 vorgesehen. Die Vorrichtung 20 umfaßt eine zylindrische Hülse 21, die einen
Stößel 22 umfaßt. Der Stößel 22 ist bei 23 an einem irr) Gestell 2 des Sägebocks 1 vorgesehenen Querträger 24 angelenkt,
In der Hülse 21 befindet sich eine Zugfeder 25.
- 11 -
Das der Schwenkachse 23 entgegengesetzte Ende der Hülse 21
ist gelenkig bei 26 mit dem Kolben 27 eines Hydraulik-*
zylinders 28 verbunden, der seinerseits an dem Träger 4a des
Sägebocks 1 bei 29 angelenkt ist. Die Hülse 21 trägt auf ihrer Außenfläche ein oder zwei zueinander parallele Sägezahnblätter
30.
Ist die Vorrichtung 20 außer Betrieb, so befindet sie sich in
der in Fig. 9 gezeigten Stellung. Der Stößel 22 ist dabei vollständig in die Hülse 21 und der Kolben 27 in den Zylinder
28 eingeschoben. Die Sägezähne 30a der Sägezahnblätter 30 weisen zur Unterseite des Sägetisches 5 hin.
Soll der auf dem Sägetisch 5 am Anschlag 7 anliegende Baumstamm 15 um seine Längsachse gedreht werden, bevor die
Blockbandsäge 12 in Betrieb gesetzt wird, wird der Hydraulikzylinder 28 beaufschlagt, der Kolben 27 fährt aus und
schwenkt dabei die Hülse 21 gegen den Uhrzeigersinn um die"
Schwenkachse 23 und das Gelenk 26. Die Sägezähne 30a des
.V
Sägeblattes 30 kommen/hierbei in Kontakt mit dem Baumstamm 15 und die Sägezähne 30a werden bei weiterem Ausfahren des
Kolbens 28 zunächst fest in die Stammoberfläche eingedrückt, da die Schwenkbewegung der Hülse 21 durch den Baumstamm 15
- 12 -
- 12 -
gestoppt wird. Beim weiteren Ausfahren des Kolbens 28 bewegt
sich anschließend die Hülse 21 nach oben, damit bewirken die im Baumstamm 15 fest verhakten Sägezähne 30a eine Drehung des
Baumstammes 15 um seine Längsachse gegen den Uhrzeigersinn.
Die Bedienungsperson kann nun entscheiden, wann sich der Baumstamm 15 für den Beginn des Sägevorganges in der richtigen
Lage befindet, die Vorrichtung 20 in ihre Ausgangslage zurückgebracht und die Blockbandsäge eingeschaltet werden
kann. Um die Vorrichtung 20 in ihre Ausgangslage zurückzubewegen, schiebt sich der Kolben 27 in den Zylinder 28 zurück
und die Zugfeder zieht den Stößel ,22 in die Hülse 21 hinein.
Nach Beendigung des Sägevorganges bei einem Baumstamm 15 wird der Hebelarm 16 wieder nach oben geschwenkt und erwartet dort
die Übergabe eines weiteren Stammes durch den Hebelarm 13.
Wie aus dem vorstehenden Arbeitsvorgang erkennbar, ist der erfindungsgemäße Sägebock infolge seiner konstruktiven Ausbildung
universell verwendbar und kann, ohne weitere Gerätschaften zu benötigen, überall eingesetzt werden.
Claims (11)
1. Sägebock für Blockbandsägen mit schrägstehendem Auflagetisch und einem auf dem Auflagetisch verstellbaren Anschlag,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) im Auflagetisch (5) so verschiebbar
angeordnet ist, daß seine über die Fläche des Auflagetisches (5) hinausragende Länge, und daß der Abstand der
Schnittebene der Blockbandsäge (12) von der Fläche des
Auflagetisches (5) kontinuierlich veränderbar sind.
Auflagetisches (5) kontinuierlich veränderbar sind.
2. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die
Tischfläche hinausragenden Anschlagslänge ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
.1
3. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die
Tischfläche hinausragenden Länge des Anschlages (7) ein mittels eines Getriebemotores oder durch einen Hydraulikzylinder
betätigbarer Hebelarm (8) vorgesehen ist.
4. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die
Tischfläche hinausragenden Länge des Anschlages (7) der Anschlag mit einer Zahnstange (10) versehen ist und ein
von einem Motor angetriebenes Ritzel (11) mit der Zahnstange (10) kämmt und die Veränderung der über den
Sägetisch hinausragenden Länge des Anschlages (7) bewirkt.
5. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sägebock (1) auf einem verfahrbaren Gestell (2) montiert ist.
6. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Sägebock eine Zubringervorrichtung (13, 16) für das zu bearbeitende Schnittgut (15) vorgesehen ist, die einen um
eine Schwenkachse (19) am Grundgestell (2) des Sägebocks (1) schwenkbaren Aufnahmearm (13) und einen um eine im
Bereich des Auflagetisches (5) des Sägebockes vorgesehene Schwenkachse (18) schwenkbaren Ablagearm (16) umfaßt.
7. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Aufnahmearm
(13) an seinem freien Ende mit einer Fangmulde
(14) für das dem Sägetisch (5) zuzuführende Schnittgut
(15) versehen ist.
8. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch
gekenzeichnet, daß der Ablagearm (16) an seinem freien Ende mit einer der Fangmulde
(14) des Aufnahmearmes (13) form- und größenmäßig
entsprechenden Übergabemulde (17) versehen ist.
(14) des Aufnahmearmes (13) form- und größenmäßig
entsprechenden Übergabemulde (17) versehen ist.
9. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a · durch gekennzeichnet, daß der
Bewegungsablauf der Aufnahme- und Ablagearme (13, 16) so aufeinander abgestimmt ist, daß beim Anheben des
Aufnahmearmes (13) der Ablagearm (16) ebenfalls so weit
anhebbar ist, daß sich die Fangmulde (14) des Aufnahmearms (13) und die Fangmulde (17) bzw. das Ende des
Ablagearmes (16) einander gegenüberstehen und eine
Übergabe des Schnittgutes (15) aus der Fangmulde (14) an den Ablagearm (16) erfolgen kann, so daß bei der nach-
Bewegungsablauf der Aufnahme- und Ablagearme (13, 16) so aufeinander abgestimmt ist, daß beim Anheben des
Aufnahmearmes (13) der Ablagearm (16) ebenfalls so weit
anhebbar ist, daß sich die Fangmulde (14) des Aufnahmearms (13) und die Fangmulde (17) bzw. das Ende des
Ablagearmes (16) einander gegenüberstehen und eine
Übergabe des Schnittgutes (15) aus der Fangmulde (14) an den Ablagearm (16) erfolgen kann, so daß bei der nach-
folgenden Absenkbewegung beider Arme das sich auf dem
Ablagearm (16) befindende Schnittgut (15) auf die Tischfläche (6) des Sägebocks gelangt und der Aufnahmearm
(13) für die Aufnahme eines weiteren Schnittgutes in seine Ausgangsstellung zurückgelangt.
10. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen
(20) zum Drehen des auf dem Sägetisch (5) aufliegenden Schnittgutes (15) vorgesehen sind, von,denen
jede ein Sägeblatt (30a) umfaßt, das über eine Dreigelenkverbindung (23, 26, 29) mittels eines Hydraulikzylinders
(28) bewegbar ist und dabei in Eingriff mit dem Schnittgut (15) gelangt und dieses zur Drehung auf dem
Sägetisch (5) veranlaßt.
11. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
.1
Dreigelenkverbindung den um ein Gelenk (29) schwenkbaren Hydraulikzylinder (28) und einen in diesem verschiebbaren
Kolben (27) umfaßt, der seinerseits gelenkig (26) mit dem einen Ende einer auf ihrer Außenfläche das
Sägeblatt (30a) tragenden Hülse (21) verbunden ist, in der ein Stößel (22) unter Wirkung einer Zugfeder (2-5)
verschiebbar ist, wobei der Stößel (22) mit seinem einen Ende gelenkig (23) im Gestell (2, 24) des Sägebocks (1)
schwenkbar gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410367U DE9410367U1 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Sägebock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9410367U DE9410367U1 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Sägebock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9410367U1 true DE9410367U1 (de) | 1994-08-18 |
Family
ID=6910378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9410367U Expired - Lifetime DE9410367U1 (de) | 1994-06-30 | 1994-06-30 | Sägebock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9410367U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998023420A1 (fr) * | 1996-11-28 | 1998-06-04 | Martin Gagne | Mini-scierie portative |
DE102008060172B4 (de) * | 2008-11-28 | 2014-06-05 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co KG | Verfahren zum seitlichen Absägen von Brettern von einem Baumstamm |
CN105313185A (zh) * | 2015-10-20 | 2016-02-10 | 安吉奥吉竹木机械有限公司 | 一种带锯数控送料机 |
-
1994
- 1994-06-30 DE DE9410367U patent/DE9410367U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998023420A1 (fr) * | 1996-11-28 | 1998-06-04 | Martin Gagne | Mini-scierie portative |
DE102008060172B4 (de) * | 2008-11-28 | 2014-06-05 | Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co KG | Verfahren zum seitlichen Absägen von Brettern von einem Baumstamm |
CN105313185A (zh) * | 2015-10-20 | 2016-02-10 | 安吉奥吉竹木机械有限公司 | 一种带锯数控送料机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT397487B (de) | Vorrichtung zum entasten von baumstämmen | |
DE102014100054B4 (de) | Vorrichtung zum Entasten lebender Bäume | |
EP0093318A2 (de) | Entschwartungsmaschine | |
DE1628876A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entasten und Ablaengen von Baumstaemmen | |
EP3197268B1 (de) | Vorrichtung zum entfernen der äste von lebenden bäumen | |
DE2030143B2 (de) | Vorrichtung zum Fällen von Bäumen | |
DE2356023A1 (de) | Holzgewinnungsmaschine | |
DE1627243A1 (de) | Kettensaege mit Schaerfeinrichtung | |
DE4116769A1 (de) | Saegeeinrichtung, insbesondere doppelgehrungssaege | |
DE9410367U1 (de) | Sägebock | |
DE19642823A1 (de) | Vorrichtung für die Entfernung von in einem Sammelbehälter anwesenden Pflanzen um diese in Töpfe zu bringen | |
DE3426127C2 (de) | ||
DE3312033A1 (de) | Reduziereinrichtung fuer holzbearbeitungsmaschinen | |
DE4212903C2 (de) | ||
DE4423594C2 (de) | Entastungsvorrichtung zum Entfernen der Äste von lebenden Bäumen | |
DE9116440U1 (de) | Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen | |
DE2720149A1 (de) | Geraet zum entasten lebender baeume | |
AT508583B1 (de) | Holzspalter | |
DE3544058C2 (de) | Sägeeinrichtung zum Zuschneiden von Profilleisten o.dgl. | |
DE4405529A1 (de) | Automatische Vorrichtung für das Entasten und/oder für das Entrinden von stehenden Bäumen | |
DE69214669T2 (de) | Baumentastungsmaschine für stehende bäume | |
DE2712204C2 (de) | Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos | |
DE2453495A1 (de) | Saegemaschinenschlitten | |
DE2460741C3 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern | |
DE153564C (de) |