DE9410367U1 - Sägebock - Google Patents

Sägebock

Info

Publication number
DE9410367U1
DE9410367U1 DE9410367U DE9410367U DE9410367U1 DE 9410367 U1 DE9410367 U1 DE 9410367U1 DE 9410367 U DE9410367 U DE 9410367U DE 9410367 U DE9410367 U DE 9410367U DE 9410367 U1 DE9410367 U1 DE 9410367U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sawhorse
stop
saw
arm
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9410367U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FLIEGL MARTIN
Original Assignee
FLIEGL MARTIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FLIEGL MARTIN filed Critical FLIEGL MARTIN
Priority to DE9410367U priority Critical patent/DE9410367U1/de
Publication of DE9410367U1 publication Critical patent/DE9410367U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B15/00Band or strap sawing machines specially designed for length cutting of trunks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/04Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/04Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work
    • B23D55/043Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of devices for feeding or clamping work for conveying work to the sawing machine
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • B27B31/04Turning equipment

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Mechanical Treatment Of Semiconductor (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sägebock für Blockbandsägen mit schrägstehendem Auflagetisch und einem auf dem Auflagetisch verstellbaren Anschlag.
Bei einem bekannten Sägebock der genannten Art wird das Schnittgut auf einen sahrägstehenden Sägetisch aufgelegt. Ein Anschlag verhindert das Abrutschen des auf dem Sägebock befindlichen Schnittgutes. Dieser Anschlag ist längs der Sägetischfläche verstellbar, so, daß das Schnittgut der während des Arbeitsvorganges ständig gleichbleibenden Schnittebene
der Blockbandsäge schrittweise zugeführt werden kann.
Derart ausgebildete Sägen haben aber den Nachteil, daß das in der Regel sehr schwere Schnittgut, es handelt sich meist um Baumstämme, bei Ausführung der aufeinanderfolgenden Sägeschnitte mit Hilfe des Anschlages schrittweise längs der Tischfläche des Sägebockes angehoben werden muß. Dies ist mit einem hohen Energieaufwand verbunden. Ferner sind die bekannten Sägeböcke an einem bestimmten Arbeitsplatz ortsfest installiert. Sie können daher nicht ohne größeren Aufwand an andere Arbeitsstellen transportiert werden, um dort gelagertes Schnittgut aufzunehmen und zu bearbeiten.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, einen Sägebock zu entwickeln, der einerseits mit geringem Energiebedarf bei der Bearbeitung des Schnittgutes auskommt, der dazu geeignet ist, an verschiedene Arbeitsplätze gebracht zu werden und das dort gelagerte Schnittgut aufzunehmen, in die optimale Schnittlage zu bringen und an Ort und Stelle zu Schnittholz zu verarbeiten.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Sägebock erreicht, wie er in den Ansprüchen unter Schutz gestellt ist.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Sägebocks liegen in erster Linie in der Energieersparnis.. Das Schnittgut, in der Regel sehr schwere Baumstämme, bleibt während des Arbeitsvorganges unverändert auf dem Sägetisch liegen, lediglich der Anschlag wird in seiner über den Sägetisch hinausragenden Länge verändert. Das heißt aber, eine Verstellung des Anschlags bedingt nur die Überwindung der Reibungskräfte zwischen Anschlag und dem an diesem Anschlag anliegenden Schnittgut. Der Energiebedarf für die Überwindung dieser Reibungskräfte ist aber wesentlich geringer als der, der für das Anheben des Schnittgutes vor jedem weiteren Sägeschnitt benötigt würde. Die Höhenveränderung der Blockbandsäge fällt dabei energiemäßig nicht ins Gewicht.
Ferner ist es von besonderem Vorteil, daß der erfindungsgemäße Sägebock infolge seines Fahrgestells mobil ist und an jede Arbeitsstelle und dort zum Einsatz gebracht werden kann. Durch an dem erfindungsgemäßen Sägebock vorgesehene Vorrichtungen zur Beschickung des Sägebockes mit dem Schnittgut ist dieser als universelles Arbeitsgerät zu bezeichnen, das dazu geeignet ist, alle bei der Holzverarbeitung, und zwar auch im Wald anfallenden Tätigkeiten auszuführen.
Da jeder Baumstamm aufgrund seines natürlichen Wuchses sich . ; - 4 -
bei der Ablage auf dem Sägetisch nicht gleich in seiner
optimalen Lage befindet, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die nach Entscheidung der Bedienungsperson eingesetzt werden
kann, um durch ein Drehen des Schnittgutes eine größtmögliche Schnittholzausbeute zu erreichen.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich darüberhinaus aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung.
Hierin zeigen ,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
mobilen Sägebocks,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
Sägebocks mit aufliegendem Baumstamm vor
Arbeitsbeginn,
.V
.&Iacgr;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Sägebocks nach bereits begonnener Sägearbeit mit einem mittels eines
Hebelarmes in seiner Höhe veränderten Anschlag,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Sägebocks mit einem mittels eines Hydraulikzylinders verschobenen Anschlag ,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Sägebocks, bei dem die Länge des Anschlags, die über die Tischfläche hinausragt, mittels Zahnradgetriebe veränderbar ist,
Fig. 6 den in Fig. 1 gezeigten Sägebock an seinem Arbeitsplatz mit zahlreichen gestapelten Baumstämmen, die zu ,Brettern verarbeitet werden sollen vor Arbeitsbeginn,
Fig. 7 den in Fig. 6 gezeigten Sägebock während der Übergabe eines angehobenen Baumstammes an eine Ablagevorrichtung, die den Baumstamm auf den Sägetisch ablegt,
Fig. 8 den in Fig. 6 und 7 gezeigten Sägebock beim Ablegen des Baumstammes auf den Sägetisch,
Fig. 9 den in den vorgenannten Figuren gezeigten Sägebock mit einer Vorrichtung zum Drehen des sich
auf dem Sägetisch befindenden Schnittgutes vor Beginn der Arbeitsphase der Blockbandsäge,
Fig. 10 den in Fig. 9 gezeigten Sägebock, bei dem die Vorrichtung zum Drehen des Schnittguts sich am Beginn ihrer Arbeitsphase befindet und
Fig. 11 den in den Fig. 9 und 10 gezeigten Sägebock, bei dem sich die Vorrichtung zum Drehen des Schnittguts in einer Stellung befindet, die sie vor Beendigung der Drehbewegung des Schnittgutes einnimmt.
In den Figuren sind die sich entsprechenden Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Ein in Fig. 1 perspektivisch dargestellter Sägebock 1 ist auf einem Fahrgestell 2 montiert, das mit Rädern 3 an verschiedene Arbeitsplätze vejjfahrbar ist.
n".
Um die Fig. 1 durch zu viele Einzelheiten nicht unübersichtlich zu gestalten, ist darauf verzichtet worden, sämtliche Einzelheiten des erfindungsgemäßen Sägebockes in die Figur
einzutragen. Die Ausbildungsform dieser Komponenten des Sägebocks sind aber in den weiteren Figuren deutlich erkennbar.
Der Sägebock 1 umfaßt einen auf zwei Trägern 4a,. 4b unterschiedlicher Länge befestigten, aus parallel in Abständen voneinander angeordneten Auflageplatten 5a gebildeten Sägetisch 5. Die Tischfläche 6 des Sägetischs 5 verläuft infolge der unterschiedlichen Länge der Träger 4a, 4b schräg zur Horizontalen. In dem Sägetisch 5 sind winkelförmig ausgebildete Anschläge 7 rechtwinklig zur Tischfläche 6 höhenverstellbar eingesetzt. Die Verstellung jedes Anschlages erfolgt nach Fig. 2 über einen Hebelarm 8 mittels eines nicht dargestellten Motors. Nach Fig. 3 kann die Höhenverstellung der Anschläge 7 mittels eines Hydraulikzylinder 9 vorgenommen werden. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, kann aber auch an dem oder den Anschlägen 7 eine Zahnstange 10 vorgesehen sein, die mit einem Ritzel 11 kämmt, das seinerseits über nicht gezeigte Getriebe betätigt werden kann.
,'l
Synchron mit der Höhenverstellung der Anschläge 7 erfolgt auch eine Verstellung der Schnittlinie "s" der Blockbandsäge 12. Will man Bretter gleicher Stärke beim Zersägen eines
Baumstammes (15) erhalten, dann werden die Anschläge 7 und die Schnittlinie "s" jeweils um gleiche Strecken versc+ioben, und zwar beide in Richtung zur Tischfläche 6 des Sägebocks 1 hin.
Fährt man mit dem Sägebock an einen Arbeitsplatz, wo geschlagene Baumstämme (15) gestapelt vorliegen, so ist es wünschenswert, diese Baumstämme nacheinander dem Sägebock (1) zuführen zu können, ohne hierfür ein eigenes Arbeitsgerät mitführen zu müssen.
Um dies mit dem erfindungsgemäßen, Sägebock bewerkstelligen zu können, sind an dem Gestell 2 des Sägebocks 1 mehrere in Abständen voneinander schwenkbar angebrachte Hebelarme 13 vorgesehen, die an ihren freien Enden mit einer Fangmulde 14 ausgestattet sind. Ein zu bearbeitender Baumstamm 15 kann von seinem Lagerplatz zu den in Abständen voneinander längs des Sägebocks vorgesehenen Hebelarmen 13 gerollt werden und wird dann von deren Fangmulden 14 aufgenommen.
An verschiedenen Trägern 4a des Sägebocks 1 sind ebenfalls einarmige Hebel 16 schwenkbar gelagert. Die Abstände der Hebel 16 entsprechen genau den Abständen der Hebelarme 13, da diese für die Zubringung des Baumstammes auf den Sägetisch
zusammenwirken. Die Hebelarme 16 weisen im Beispiel an ihren der Schwenkachse 17 entgegengesetzten Enden ebenfalls eine Fangmulde 17 auf, die in Größe und Gestalt etwa den Fangmulden 14 der Hebelarme 13 entspricht. Auf diese. Fangmulde 17 kann aber verzichtet werden, da das Schnittgut durch Bewegung der Hebelarme 16 auf die Tischfläche 6 des Sägetisches 5 aufgelegt wird und dann auch von selbst längs der Tischfläche 6 nach unten gleiten kann.
Wenn die Gesamtheit der Hebelarme 13 gemeinsam den Baumstamm 15 nach oben bis nahezu in eine vertikale Stellung geschwenkt hat, befinden sich auch die freien Enden der Hebelarme 16 in etwa vertikaler Stellung, so daß die Fangmulden 14 der Hebelarme 13 und die Fangmulden 17 bzw. die Endbereiche· der Hebelarme 16 einander gegenüberstehen und der angehobene Baumstamm 15 aus den Fangmulden 14 in die Fangmulden 17 bzw. zum Hebelarm 16 und zur Tischfläche 6 hingleiten und von diesen vollständig übernommen werden kann. Anschließend werden die Hebelarme 13 im Uhrzeigersinn um die Achse 19 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, während die Hebelarme 16 gegen den Uhrzeigersinn um ihre Schwenkachse 18 geschwenkt werden. Dabei bewegen sich die Hebelarme 16 durch die Zwischenräume zwischen den den Sägetisch 5 bildenden parallelen Auflage-
- 10 -
platten 5a hindurch und legen den Baumstamm 15 auf den Sägetisch 5 ab. Der Baumstamm 15 kann dann auf dem Sägetisch 5 bis zum Anschlag 7 entlang gleiten oder verschoben werden. Der Anschlag 7 ragt vor Beginn des Sägevorganges mit seiner maximalen Länge über die Sägetischfläche 6 hinaus. Der erste Sägeschnitt "s" kann nun erfolgen. Die Veränderung des Abstandes der Schnittebene der Blockbandsäge von der Tischfläche des Sägebocks 1 kann mit der Stellung des Anschlages 7 abgestimmt werden, so daß die einmal gewählte Breite des Schnittgutes während des Arbeitsvorganges immer die gleiche bleibt. ,
Da die Baumstämme infolge ihres natürlichen Wuchses nach ihrer Ablage auf dem Sägetisch 5 nicht immer die Lage einnehmen, die für eine optimale Ausbeute an Schnittholz geeignet ist, ist es wünschenswert, den Stamm durch Drehung erst in seine günstigste Lage zu bringen.
Hierfür sind in Abständen längs des Sägebockes 1 Vorrichtungen 20 zum Drehen des Schnittgutes 15 vorgesehen. Die Vorrichtung 20 umfaßt eine zylindrische Hülse 21, die einen Stößel 22 umfaßt. Der Stößel 22 ist bei 23 an einem irr) Gestell 2 des Sägebocks 1 vorgesehenen Querträger 24 angelenkt, In der Hülse 21 befindet sich eine Zugfeder 25.
- 11 -
Das der Schwenkachse 23 entgegengesetzte Ende der Hülse 21 ist gelenkig bei 26 mit dem Kolben 27 eines Hydraulik-* zylinders 28 verbunden, der seinerseits an dem Träger 4a des Sägebocks 1 bei 29 angelenkt ist. Die Hülse 21 trägt auf ihrer Außenfläche ein oder zwei zueinander parallele Sägezahnblätter 30.
Ist die Vorrichtung 20 außer Betrieb, so befindet sie sich in der in Fig. 9 gezeigten Stellung. Der Stößel 22 ist dabei vollständig in die Hülse 21 und der Kolben 27 in den Zylinder 28 eingeschoben. Die Sägezähne 30a der Sägezahnblätter 30 weisen zur Unterseite des Sägetisches 5 hin.
Soll der auf dem Sägetisch 5 am Anschlag 7 anliegende Baumstamm 15 um seine Längsachse gedreht werden, bevor die Blockbandsäge 12 in Betrieb gesetzt wird, wird der Hydraulikzylinder 28 beaufschlagt, der Kolben 27 fährt aus und schwenkt dabei die Hülse 21 gegen den Uhrzeigersinn um die" Schwenkachse 23 und das Gelenk 26. Die Sägezähne 30a des
.V
Sägeblattes 30 kommen/hierbei in Kontakt mit dem Baumstamm 15 und die Sägezähne 30a werden bei weiterem Ausfahren des Kolbens 28 zunächst fest in die Stammoberfläche eingedrückt, da die Schwenkbewegung der Hülse 21 durch den Baumstamm 15
- 12 -
- 12 -
gestoppt wird. Beim weiteren Ausfahren des Kolbens 28 bewegt sich anschließend die Hülse 21 nach oben, damit bewirken die im Baumstamm 15 fest verhakten Sägezähne 30a eine Drehung des Baumstammes 15 um seine Längsachse gegen den Uhrzeigersinn.
Die Bedienungsperson kann nun entscheiden, wann sich der Baumstamm 15 für den Beginn des Sägevorganges in der richtigen Lage befindet, die Vorrichtung 20 in ihre Ausgangslage zurückgebracht und die Blockbandsäge eingeschaltet werden kann. Um die Vorrichtung 20 in ihre Ausgangslage zurückzubewegen, schiebt sich der Kolben 27 in den Zylinder 28 zurück und die Zugfeder zieht den Stößel ,22 in die Hülse 21 hinein.
Nach Beendigung des Sägevorganges bei einem Baumstamm 15 wird der Hebelarm 16 wieder nach oben geschwenkt und erwartet dort die Übergabe eines weiteren Stammes durch den Hebelarm 13.
Wie aus dem vorstehenden Arbeitsvorgang erkennbar, ist der erfindungsgemäße Sägebock infolge seiner konstruktiven Ausbildung universell verwendbar und kann, ohne weitere Gerätschaften zu benötigen, überall eingesetzt werden.

Claims (11)

1. Sägebock für Blockbandsägen mit schrägstehendem Auflagetisch und einem auf dem Auflagetisch verstellbaren Anschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) im Auflagetisch (5) so verschiebbar angeordnet ist, daß seine über die Fläche des Auflagetisches (5) hinausragende Länge, und daß der Abstand der Schnittebene der Blockbandsäge (12) von der Fläche des
Auflagetisches (5) kontinuierlich veränderbar sind.
2. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die Tischfläche hinausragenden Anschlagslänge ein Hydraulikzylinder vorgesehen ist.
.1
3. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die Tischfläche hinausragenden Länge des Anschlages (7) ein mittels eines Getriebemotores oder durch einen Hydraulikzylinder betätigbarer Hebelarm (8) vorgesehen ist.
4. Sägebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für die Veränderung der über die Tischfläche hinausragenden Länge des Anschlages (7) der Anschlag mit einer Zahnstange (10) versehen ist und ein von einem Motor angetriebenes Ritzel (11) mit der Zahnstange (10) kämmt und die Veränderung der über den Sägetisch hinausragenden Länge des Anschlages (7) bewirkt.
5. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägebock (1) auf einem verfahrbaren Gestell (2) montiert ist.
6. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sägebock eine Zubringervorrichtung (13, 16) für das zu bearbeitende Schnittgut (15) vorgesehen ist, die einen um eine Schwenkachse (19) am Grundgestell (2) des Sägebocks (1) schwenkbaren Aufnahmearm (13) und einen um eine im Bereich des Auflagetisches (5) des Sägebockes vorgesehene Schwenkachse (18) schwenkbaren Ablagearm (16) umfaßt.
7. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d'aß der Aufnahmearm (13) an seinem freien Ende mit einer Fangmulde
(14) für das dem Sägetisch (5) zuzuführende Schnittgut
(15) versehen ist.
8. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekenzeichnet, daß der Ablagearm (16) an seinem freien Ende mit einer der Fangmulde
(14) des Aufnahmearmes (13) form- und größenmäßig
entsprechenden Übergabemulde (17) versehen ist.
9. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a · durch gekennzeichnet, daß der
Bewegungsablauf der Aufnahme- und Ablagearme (13, 16) so aufeinander abgestimmt ist, daß beim Anheben des
Aufnahmearmes (13) der Ablagearm (16) ebenfalls so weit
anhebbar ist, daß sich die Fangmulde (14) des Aufnahmearms (13) und die Fangmulde (17) bzw. das Ende des
Ablagearmes (16) einander gegenüberstehen und eine
Übergabe des Schnittgutes (15) aus der Fangmulde (14) an den Ablagearm (16) erfolgen kann, so daß bei der nach-
folgenden Absenkbewegung beider Arme das sich auf dem Ablagearm (16) befindende Schnittgut (15) auf die Tischfläche (6) des Sägebocks gelangt und der Aufnahmearm (13) für die Aufnahme eines weiteren Schnittgutes in seine Ausgangsstellung zurückgelangt.
10. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (20) zum Drehen des auf dem Sägetisch (5) aufliegenden Schnittgutes (15) vorgesehen sind, von,denen jede ein Sägeblatt (30a) umfaßt, das über eine Dreigelenkverbindung (23, 26, 29) mittels eines Hydraulikzylinders (28) bewegbar ist und dabei in Eingriff mit dem Schnittgut (15) gelangt und dieses zur Drehung auf dem Sägetisch (5) veranlaßt.
11. Sägebock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
.1
Dreigelenkverbindung den um ein Gelenk (29) schwenkbaren Hydraulikzylinder (28) und einen in diesem verschiebbaren Kolben (27) umfaßt, der seinerseits gelenkig (26) mit dem einen Ende einer auf ihrer Außenfläche das
Sägeblatt (30a) tragenden Hülse (21) verbunden ist, in der ein Stößel (22) unter Wirkung einer Zugfeder (2-5) verschiebbar ist, wobei der Stößel (22) mit seinem einen Ende gelenkig (23) im Gestell (2, 24) des Sägebocks (1) schwenkbar gehalten ist.
DE9410367U 1994-06-30 1994-06-30 Sägebock Expired - Lifetime DE9410367U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9410367U DE9410367U1 (de) 1994-06-30 1994-06-30 Sägebock

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9410367U DE9410367U1 (de) 1994-06-30 1994-06-30 Sägebock

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9410367U1 true DE9410367U1 (de) 1994-08-18

Family

ID=6910378

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9410367U Expired - Lifetime DE9410367U1 (de) 1994-06-30 1994-06-30 Sägebock

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9410367U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998023420A1 (fr) * 1996-11-28 1998-06-04 Martin Gagne Mini-scierie portative
DE102008060172B4 (de) * 2008-11-28 2014-06-05 Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co KG Verfahren zum seitlichen Absägen von Brettern von einem Baumstamm
CN105313185A (zh) * 2015-10-20 2016-02-10 安吉奥吉竹木机械有限公司 一种带锯数控送料机

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998023420A1 (fr) * 1996-11-28 1998-06-04 Martin Gagne Mini-scierie portative
DE102008060172B4 (de) * 2008-11-28 2014-06-05 Gebrüder Linck Maschinenfabrik "Gatterlinck" GmbH & Co KG Verfahren zum seitlichen Absägen von Brettern von einem Baumstamm
CN105313185A (zh) * 2015-10-20 2016-02-10 安吉奥吉竹木机械有限公司 一种带锯数控送料机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT397487B (de) Vorrichtung zum entasten von baumstämmen
DE102014100054B4 (de) Vorrichtung zum Entasten lebender Bäume
EP0093318A2 (de) Entschwartungsmaschine
DE1628876A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entasten und Ablaengen von Baumstaemmen
EP3197268B1 (de) Vorrichtung zum entfernen der äste von lebenden bäumen
DE2030143B2 (de) Vorrichtung zum Fällen von Bäumen
DE2356023A1 (de) Holzgewinnungsmaschine
DE1627243A1 (de) Kettensaege mit Schaerfeinrichtung
DE4116769A1 (de) Saegeeinrichtung, insbesondere doppelgehrungssaege
DE9410367U1 (de) Sägebock
DE19642823A1 (de) Vorrichtung für die Entfernung von in einem Sammelbehälter anwesenden Pflanzen um diese in Töpfe zu bringen
DE3426127C2 (de)
DE3312033A1 (de) Reduziereinrichtung fuer holzbearbeitungsmaschinen
DE4212903C2 (de)
DE4423594C2 (de) Entastungsvorrichtung zum Entfernen der Äste von lebenden Bäumen
DE9116440U1 (de) Vorrichtung zum Zuschneiden von Pflanzen in Töpfen, insbesondere von Azaleen
DE2720149A1 (de) Geraet zum entasten lebender baeume
AT508583B1 (de) Holzspalter
DE3544058C2 (de) Sägeeinrichtung zum Zuschneiden von Profilleisten o.dgl.
DE4405529A1 (de) Automatische Vorrichtung für das Entasten und/oder für das Entrinden von stehenden Bäumen
DE69214669T2 (de) Baumentastungsmaschine für stehende bäume
DE2712204C2 (de) Gerät zum Entnehmen von Futterportionen aus Silos
DE2453495A1 (de) Saegemaschinenschlitten
DE2460741C3 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von zu besäumenden Brettern
DE153564C (de)