DE2247713A1 - Lampenfassung - Google Patents

Description

• Lampenfassung Die Erfindung bezieht sich auf eine I,ampenfassung aus Kunststoff mit zwei in deren Schrauhöffnung ragende Kon~tak-Gfederll.
• Bei den bekannten Ausführungen derartiger Lampenfassungen ist die Montage der Kontaktfedern verhältnismäßig aufwendig. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vereinfachung der Kontaktfederhalterung zu erzielen, sowie den Montageaufwand zum Einsetzen der Kontakt federn zu verringern.
• Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöste daß die Kontaktfedern in einen Träger eingelegt sind, der schubkastenartig in einen Ansatz der Passung eingeführt isto Eine besonders einfach aufgebaute und leicht zu montierende Ausführungsform ergibt sich, welul der Träger durch die. dem Mit-telkontakt einer Lampe zugeordnete, nach dem Einführen in die Passung umgebogene Kontaktfeder in seiner Einschubstellung festgelegt ist. Die Kontaktfedern sind vorteilhaft in an sich bekannter Weise als Federklemmen für Anschlußleitungen ausgebildet, so daß die gesam-te Passung schraubenlos gestaltet werden kann.
• Der Lampenfassung ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung an dem den Träger für die Kontaktfeder aufnehmenden Ansatz ein Steckschlitz für einen Tragbügel angeordnet, der vorteilhaf-t mehrere Steckansätze aufweist, so daß wahlweise eine oder mehrere Lampenfassungen aufgesteckt werden können.
• Die Steckansätze werden bei einer bevorzugten Avsführungsform vom rechtwinkelig abgebogenen freien Ende des Tragbügels und von zweiFunmittelbar hinter der Knickstelle vom Tragbügel abstehenden Lappen, die ebenfalls rechtwinkelig abgebogen sind, gebildet.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lampenfassung mit einem Tragbügel dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht im Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht einer Lampenfassung in Einschubrichtung des Kontaktfedertrügers, Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der LinieXII-III, Fig 4 eine hnsicht eines Tragbügels mit zwei aufgesteckten Lampenfassungen, Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der linie V-V.
• Die in den Fig. 1 bis S dargestellte Lampenfassung weist ein Schraubteil 1 für eine Lampe 2 auf, auf das ein Griffschutzring 3 aufgesteckt ist. An das Schraubteil 1 ist einstückig ein Schubteil 4 angeformt in das entgegen der Schraubricll-tuR, der Lampe 2 schubkastenartig ein Träger 5 eingeschoben ist, in den die Kontaktfedern 6, 7 formschlüssig eingelegt sind. Der Träger 5 wird von der dem Mittelkontakt 8 der Lampe 2 zugeordneten nach dem Einführen abgebogenen Kontaktfeder 7 in seiner Linschubstellung festgelegt. hn die Kontaktfedern 6,7 sind in an sich bekarniter Weise Federklemmen 9 für nicht dargestellte Anschlußleitungen angeformt, die durch Öffnungen 10 in den Träger 5 eingeführt werden können. Entsprechend der Darstellung in den Fig. 2 und 3 ist an den Ansatz 4 ein Steckschlitz 11 eingeformt, in den entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ein Tragbügel 12 mit einem seiner Steckansätze 13 eingeführt werden kann. Diese Steckansätze 13 bestehen entsprechend den Darstellungen in den Fig. 4 und 5 aus dem abgewinkelten freie Ende des Tragbügels 12 sowie aus zwei ebenfalls rechtwinkelig abgewinkelten hinter der Knickstelle seitlich vom Bügel 12 abstehenden Lappen. Der sichere Sitz der Lampenfassungen auf dem Tragbügel 12 wird durch aus den Steckansätzen 13 freigestanzten und leicht ausgestellten Lappen 14 gewährleistet.
• Durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tragbügel wird es möglich, Lampenfassungen auf einfache preise in verschiedenen Varianten anzuordnen.
• 6 Patentanspruche 5 Figuren

Claims (6)

1. Patentansprüche U Lampenfassung aus Kunststoff mit zwei in deren Schrauböffnung ragende Kontsktfedern, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kont&jtfedern (6,7) in einen Träger (5) eingelegt sind, der schubka.c3tenartig-in einen Ansatz (4) der Fassung eingeführt ist.
2. 2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (5) durch die dem Mittelkontakt (8) einer Lampe (2) zugeordneten, nach dem Einführen in die Passung umgebogenen Kontaktfeder (7) in seiner Sinschubstellung festgelegt ist.
3. 3. GJampenfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (6,7) in an sich bekannter Weise als Federklemcn (9) für Anschlußleitungen ausgebildet sind.
4. 4. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Träger (5) aufnehmenden Ansatz (4) ein Steckschlitz (11) für einen Tragbügel (12) angeordnet ist.
5. 5. Lampenfassung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (12) mehrere Steckansätze (13) aufweist.
6. 6. Lampenfassung nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das rechtwinkelig abgebogene freie Ende des Drahtbügels (12) und zwei unmittelbar hinter der Knickstelle von dem Tragbügel (12) abstehende ebenfalls rechtwinkelig abgebogene Lappen die Steckansätze (13) bilden.