DE7728572U1 - Spulenkörper - Google Patents

Spulenkörper

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DE7728572U1
DE7728572U1 DE19777728572 DE7728572U DE7728572U1 DE 7728572 U1 DE7728572 U1 DE 7728572U1 DE 19777728572 DE19777728572 DE 19777728572 DE 7728572 U DE7728572 U DE 7728572U DE 7728572 U1 DE7728572 U1 DE 7728572U1
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soldering
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leg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

SIEKLE)FS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen
Berlin und München VPA 77 Q f 1 ^ j -BR-D
Spulenkörper
Die Neuerung betrifft einen Spulenkörper ftlr Spulen, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einem Spulenkörperflansch, der mit einschubartigen Durchbrechungen zur Aufnahme von Lötfahnen versehen ist, die einstückig mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lotfahnenschenkeln zum Anlöten der Spulendrähte und insbesondere zum Einlöten in die gedruckte Schaltung ausgebildet sind, und die mit mindestens einem Klemmelement ausge rüstet sind, das in eingeschobenem Zustand der Lötfahne verschiebesicher gegen die zugekehrte Fläche des Spulenkörperflansches anliegt.
Gedruckte Schaltungen erfordern zur möglichst hohen Raumausnutzung eine getrennte Anordnung der elektrischen Bauteile, die jedoch nur durch entsprechende Verringerung ihrer gegenseitigen magnetischen Beeinflussung, d.h. durch senkrechte oder parallele Ausrichtung der magnetischen Achsen der elektrischen Spulen, Drosseln und Übertrager zur Leiterplatte gewährleistet ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spuleakörper für die genannten elektrischen Bauelemente zu schaffen, dessen Ausbildung und Lötfahnen so gestaltet sind, daß dieser
Kra 1 Mi / H.9.1977
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Forderung ohne erheblichen Aufwand entsprochen and die Lötfahnen mühelos montiert werden können.
Bei einem Spulenkörper der eingangs genannten Art sieht die Neuerung zur lösung dieser Aufgabe vor, daß die Durchbrechungen in den vorgenannten Spulenkörpern rechtwinkelig ausgebildet sind und daß mindestens an einem Lötfahnenschenkel mindestens eine Rastnase angeordnet ist, die bei Einschub der Lötfahne in die Durchbrechung gegen die Flanschaußenseite anliegt.
Mindestens eine der Rastnasen kann durch einen sägezahnartigen Kamm ergänzt sein, der einstückig und stirnseitig am Lötfahnenschenkel vorgesehen ist. Mindestens ein Lötfahnenschenkel kann auch mit einer federnden Zunge ausgebildet sein, wobei mindestens eine der Zungen auf ihrer einen Stirnseite zusätzlich zur Rastnase mit einem sägezahnartigen Kamm versehen ist. Auch kann wenigstens einer der beiden Lötfahnenschenkel eine federnde Zunge aufweisen, wobei deren freies Ende und jeweils der zugeordnete Lötfahnenschenkel in Höhe des Zungenendes Rastnasen tragen.
Ein Festsitz in der Spulenkörper-Durchbrechung oder eine Sicherung der Lötfahnen gegen Herausdrücken wird zusätzlich dadurch erreicht, daß die mit Rastnasen und ggf. zusätzlich mit sägezahnartigen Kämmen ausgebildeten Lötfahnenschenkel gegenüber den Durchbrechungen im Spulenkörperflansch geringes Obermaß aufweisen. Beim Eindrücken des Lötfahnenschenkels wird dabei der Kunststoff des Spulenkörpers infolge seiner Federung und/oder Fließeigenschaften verdrängt. In Endstellung des Lötfahnenschenkels graben sich fest vorstehende Zähne in den Kunststoff ein bzw. dessen Rastnase hakt hinter die zurückgefederte Kunststoffkante des Spulenkörpers. Beim Herausschieben des Lötfahnenschenkels würde ein Abschaben der Kunststoffoberfläche in der Durchbrechung auftreten, wozu die üblicherweise beim Anlöten der Drahtwickelenden und bei der Montage des Spulenkörpers in einer Leiterplatte auftretenden Kräfte nicht ausreichen.
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Die Lötösen sind ohne Benutzung eines Spezial^erkzeuges in die in den Spulenkörperflanschen ausgebildeten Durchbrechungen einschiebbar, wobei die Rastnasen und die ggf. federnd ausgebildeten sägezahnartigen Kämme der Lötfahnenschenkel einen einwandfreien, gegen Verschieben gesicherten Sitz der Lötfahnen in ihrer Endstellung gewährleisten^ Zusätzliche Befestigungsmittel wie z.B. Klebstoffe oder eine nachträgliche Bearbeitung des Spulenkörpers sind nicht erforderlich.
Die Heuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Pig. 1 in schematisier und teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht einer auf einer Leiterplatte befestigten Spu-Ie mit einem mit seiner Längsmittelachse zur Leiterplatte parallelen Spulenkörper nach der Neuerung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab das Detail A nach Fig. 1 in geschnittener und teilweise gebrochener Darstellung,
„Φ Pig. 3 in der Derstelluag nach ]?ig. 2 ein zweites Ausfiihrungsbeispiel des Gegenstandes nach der !Teuerung,
Fig. 4 in der Darstellung nach Fig. 2 und 3 ein weiteres Ausflihrungsbeispiel des Gegenstandes nach der Neuerung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Lötfahne nach der Neuerung in 2^ vergrößertem Maßstab.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein mit einer Wicklung 3 bewickelter Spulenkörper 1 Spulenkörperflansche 2, die mit Lötfahnen 6 mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lötösen bzw. stiftförmi-
*° gen Enden 7 bzw. 9 ausgerüstet sind. In sämtlichen gezeigten Ausflihrungsbeispielen sind die stiftförmigen Enden 9 senkrecht zur Längsmlttel- bzw. magnetischen Achse der Spule gerichtet und wie bei 12 angedeutet, in Durchführungen einer mit metallischen Leiterbahnen 5 bedeokten Leiterplatte 4 duroh Löten be-
•^ festigt. Die Spulenkörperflansche 2 besitzen einschubartige
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bzw. schlitzförmige, rechtwinkelige Durchbrechungen 11, in welche die Lötfahnen 6 eingeschoben sind. Die mit stift- und lötösenförmigen Enden ausgestatteten Lötfahnenschenkel sind im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 mit starren Rastnasen 8 bzw. 10 ausgebildet, die insbesondere einstückig mit den Lötfahnenschenkeln verbunden sind. Je nach Einschubrichtung liegt die Rastnase 8 oder 10 gegen die Planschaußenseite an und sichert so die Lötfahne z.B. gegen Verschieben in Pfeilrichtung B.
Im Ausführungsbeispiel nach Pig. 3, in dem gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, sind die Rastnasen 8 bzw. 10 jeweils zu einem sägezahnartigen Kamm 14 bzw. 15 ergänzt, der jeweils an der einen Stirnseite jedes Lötfahnenschenkels ausgebildet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 entspricht i.w. dem nach Pig. 3. Die sägezahnartigen Kämme 14 bzw. 15 sind jedoch einstückig und stimseitig jeweils an einem als federnde Zunge ausgebildeten Klemmelement des Lötfahnenschenkels vorgesehen.
Die in Pig. 5 dargestellte Lötfahne 6 besitzt jeweils einander gegenüberliegende Rastnasen 8, 8 bzw. 10, 10, die bei Einschub der Lötfahne in die Durchbrechung 11 gegen die diesen Rastnasen zugekehrten Spulenkörperflächen anliegen.
Die vorzugsweise einstückig aus Blech gestanzten Lötfahnen besitzen Lötfahnenschenkel, die vorteilhafterweise gegenüber den Durchbrechungen 11 im Spulenkörperflansch 2 geringes Übermaß aufweisen, so daß ein Pestsitz im Spulenkörper bzw. eine Sicherung der Lötfahne gegen Herausdrücken einwandfrei gewährleistet ist.
5 Patentansprüche
5 Figuren
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Claims (5)

• γ»"» Μ 4 · MM I'M Mi I · I I · · •I·· II«· · I I III ««««·« t * · * I I ' ' 114^mC M M · · 77 6 Π 41 BRD Sohutzanapraohe
1. Spulenkörper fUr Spulen, insbesondere für gedruckte Schaltungen, mit einem Spulenkörperflansoh, der mit einsohubartlgen Durchbrechungen zur Aufnahme von Lötfahnen versehen ist, die einstückig mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lötfahnensohenlceln zum Anlöten der Spulendrähte und insbesondere zum Ein-. löten in die gedruckte Sohaltung ausgebildet sind, und die mit mindestens einem Klemmelement ausgerüstet sind, das im eingeschobenen Zustand der lötfahne verschiebesicher gegen die zugekehrte Fläohe des Spulenkörperflansches anliegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Durchbrechungen (11) rechtwinkelig ausgebildet sind und daß mindestens an einem Lötfahnenschenkel mindestens eine Rastnase (8, 10) angeordnet ist, die bei Einschub der Lötfahne (6) in die Durchbrechung gegen die Flanschaußenseite anliegt.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rastnase (8, 10) durch einen sägezahnartigen Kamm (14, 15) ergänzt ist, der stirnseitig am lötfahnenschenkel ausgebildet ist.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lötfahnenschenkel mit einer federnden Zunge ausgebildet ist und daß mindestens eine der Zungen auf ihrer einen Stirnseite zusätzlich zur Rastnase (8, 10) mit einem sägezahnartigen Kamm (14, 15) versehen ist.
4. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Lötfahnenschenkel mit einer federnden Zunge ausgebildet ist und daß die freien Enden der Zungen und die Lötfahnenschenkel in Höhe der Zungenenden Rastnasen (8, 8 bzw. 10, 10) aufweisen.
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5. Spulenkörper nach Anspruoh 1 und 3, daduroh, gelcennzeiohnet, daß die mit Eaatnaaen (8, 10) und ggf. ssusätzlloli mit sägezannartlgen Kämmen (14, 15) ausgebildeten Lötfahnenschenlcel gegenüber den Durchbreohungen (11) im Spulenteörperflansoh (2) ein geringes Übermaß aufweisen.
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DE19777728572 1977-09-15 1977-09-15 Spulenkörper Expired DE7728572U1 (de)

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DE19777728572 DE7728572U1 (de) 1977-09-15 1977-09-15 Spulenkörper
US05/941,311 US4246562A (en) 1977-09-15 1978-09-11 Coil form
FR7826128A FR2403634A1 (fr) 1977-09-15 1978-09-12 Corps de bobine notamment pour circuits imprimes
SE7809638A SE436311B (sv) 1977-09-15 1978-09-13 Spolstomme
GB7836731A GB2004705B (en) 1977-09-15 1978-09-13 Coil former assemblies
IT27594/78A IT1098537B (it) 1977-09-15 1978-09-13 Corpo di bobina,specie per circuiti stampati
ES473411A ES473411A1 (es) 1977-09-15 1978-09-15 Perfeccionamientos en armaduras de bobinas.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129990A1 (de) * 1990-09-14 1992-03-19 Gws Perlos Oy Schaltungsfusssystem fuer oberflaechenmontierbare komponenten, oberflaechenmontierbare komponente und montageverfahren fuer beides
DE19946451A1 (de) * 1999-09-28 2001-04-05 Erwin Hagn Bauteil zur Montage auf einer Platine

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