DE19946451A1 - Bauteil zur Montage auf einer Platine - Google Patents
Bauteil zur Montage auf einer PlatineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bauteil, vorzugsweise ein elektrisches
Bauteil, zur Montage auf einer Platine.
Bekannte Bauteile, insbesondere elektrische Bauteile, werden heutzutage in der
Regel maschinell in sogenannten Bestückungsautomaten auf eine dafür bereitliegende
Platine montiert. Eine bekannte häufig verwendete Technik ist die sogenannte SMD-
Montagetechnik. Auch hierbei wird das Bauteil beispielsweise aus einem Blistergurt
entnommen und positionsgerecht auf die Platine plaziert. Hierzu ist es allerdings wich
tig, daß die Kontaktierung der an dem Bauteil vorgesehenen Kontaktelementen jeweils
in einem bestimmten Winkel auf die Platine aufgesetzt wird, um keine Fehlfunktion
bzw. Fehlkontaktierung herbeizuführen. Um die maschinelle Bestückung nahezu fehler
frei durchführen zu können, muß darüber hinaus die Stellung der Kontaktelemente des
Bauteils nahezu identisch sein. Aufgrund herstellungsbedingter Toleranzen ist jedoch
dieses Erfordernis schwer zu erreichen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bauteil zu schaffen, welches für
die Bestückung einer Platine insbesondere mittels der SMD-Montagetechnik eine präzi
se und vereinfachte Montage ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß weist das Bauteil zur Montage auf einer Platine ein vom Bauteil
trennbares Kontaktelement auf. Dieses Kontaktelement dient als Übergangsstück zwi
schen den maschinell hergestellten Bauteilen, mit dem gewisse Toleranzen in der Ferti
gung des Bauteils insbesondere der Kontaktanschlüsse ausgleichen kann. Insbesondere
ist es somit anmeldungsgemäß möglich, eine geometrische Abstimmung zwischen der
Gestaltung der Platine und dem Kontaktelement aufzuweisen, wobei das Kontaktele
ment Größenunterschiede der Bauteile ausgleichen kann. Auch ist es möglich, daß ge
wisse Schwierigkeiten bei der Montage aufgrund ungünstiger Platinenanordnungen über
dieses Kontaktelement kompensiert werden können. Auch ist aufgrund dieser Abstim
mung des Kontaktelements mit der Platine eine präzisere Montage mittels handelsübli
cher Bestückungsautomaten möglich, da beispielsweise die Kontaktierung des Bauteils
mit dem Kontaktelement vor der Bestückung separat überprüft werden kann, d. h. teil
weise sogar vor Einlagerung des Bauteils in einen sogenannten Blistergurt, und auf
grund der geometrischen Abstimmung zwischen Kontaktelement und Platine dann ein
sicherer und präziserer Montageablauf bereitgestellt wird. Auch ist es denkbar, daß sich
die anmeldungsgemäßen Kontaktelemente zu einem Standard entwickeln, so daß die
Platinenplaner unabhängig von der Charakteristik des elektrischen Bauteils einen be
stimmten Platzbedarf auf der Platine vorsehen können und diesbezüglich die Kontaktie
rungen entwickeln können.
Vorteilhafte Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der Un
teransprüche.
Wird gemäß Anspruch 2 ein Bauteil verwendet, welches eine Spule ist, so sind die
obengenannten Vorteile besonders gut umsetzbar. Insbesondere bei Spulen ist es häufig
der Fall, daß die Spulenenden, d. h. Spulendrahtenden, herstellungsbedingt nicht immer
exakt die gleiche Ausrichtung haben, d. h. daß beispielsweise die Spulenenden nicht
immer einen Winkel von 180° aufweisen. Bei Vorliegen dieser Abweichung kommt es
häufig zu Spannungen während des Bestückungsvorgangs, was wiederum eine Fehl
kontaktierung hervorrufen kann, oder aber die Kontaktierung nicht an der dafür vorge
sehenen Position erreicht werden kann.
Eine einfache geometrische Form eines Kontaktelements besteht beispielsweise
darin, wenn gemäß Anspruch 3 das Kontaktelement aus einem Spulendraht hergestellt
wird, wobei der Spulendraht teilweise in Form eines L gebogen wird, wobei das längere
Schenkelteil des Spulendrahts die Form des dafür vorgesehenen Spulenumfangs auf
weist. Mit dieser Ausgestaltung des Kontaktelementes wird eine einfache Form bereit
gestellt, welche insbesondere bei Wicklungsdrähten mit einem Durchmesser von kleiner
gleich 0,7 mm verwendet werden. Mit diesem zusätzlichen Kontaktelement wird bei
derartigen Spulen der Vorteil erreicht, daß aufgrund der Formgebung des Kontaktele
mentes, welches in diesem Fall einen größeren Drahtdurchmesser als der Wicklungs
draht aufweist, eine größere Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber mechani
scher Belastung herbeigeführt wird, wodurch aufgrund des kürzeren Schenkelabschnitts
eine präzisere Montage möglich ist. Würden andererseits - wie herkömmlich bislang
verwendet - die Wicklungsdrähte bzw. deren Enden entsprechend umgebogen, so würde
eine geringe mechanische Belastung auf diese Enden, eine Fehlstellung hervorrufen,
was eine Fehlkontaktierung herbeiführen würde. Generell muß hierzu allerdings er
wähnt werden, daß beispielsweise das positionsgerechte Umbiegen der Wicklungsdrah
tenden bei geringen Wicklungsdrahtdurchmessern problematisch ist und eine entspre
chend sensibel arbeitende Vorrichtung erfordert. Demgegenüber werden durch Verwen
dung der anmeldungsgemäßen Kontaktelemente nicht die Wicklungsdrähte mit gerin
gem Durchmesser nachbearbeitet, sondern es können Spulen ohne entsprechend gebo
genen Spulenenden hergestellt werden, da das Kontaktelement auf diese Spulen aufge
setzt werden kann, und mit dessen steiferer Ausgestaltung die Kontaktierung mit der
Platine vorgenommen wird. Auch müssen die mit unterschiedlicher mechanischer Be
aufschlagung arbeitenden Bestückungsautomaten nicht unterschiedlich eingestellt wer
den, wenn Spulen verwendet werden, welche einen geringen Wicklungsdraht aufgrund
einer benötigten Spezifikation aufweisen.
Wird gemäß Anspruch 5 das Kontaktelement als ein Plättchen ausgebildet, wel
ches einen Kontaktbereich aufweist, so kann mit dieser Maßnahme eine verbesserte
Standfestigkeit für das Bauteil erreicht werden. Der Kontaktbereich kann darüber hinaus
so gestaltet werden, daß eine plane Auflagefläche vorgesehen ist, die auf die Platine
aufbringbar ist.
Weist darüber hinaus gemäß Anspruch 6 der Kontaktbereich zumindest eine Aus
nehmung bzw. Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Spulenendes auf, so kann auf
diese Weise eine gesicherte Kontaktierung bzw. Verbindung herbeigeführt werden. Sind
beispielsweise die Ausnehmungen zur Aufnahme des Spulenendes seitlich positioniert,
so wird ein einfaches Einlegen der Spulenenden bereitgestellt.
Weist darüber hinaus das Kontaktelement einen Aufnahmebereich mit einer Öff
nung auf, deren Form dem Außenumfang der Spule entspricht, wird gemäß Anspruch 7
der Vorteil erzielt, daß die Stabilität des mit dem Kontaktelement ausgestatteten Bau
teils erhöht wird und somit die mechanische Belastung bei der Bestückung durch das
Kontaktelement abgefangen wird.
Es hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, wenn gemäß Anspruch 8 das
Kontaktelement an den Spulenenden jeweils positioniert wird, und zwar insbesondere
senkrecht zur Längserstreckung der Spule. Mit dieser Befestigung wird somit ein kom
paktes Bauteil bereitgestellt, welches auf diese Weise einen Standard definieren kann,
mit dem die Bestückung vorgenommen werden kann.
Wird gemäß Anspruch 9 das Kontaktelement parallel zur Längsachse der Spule
vorzugsweise an der Spulenunterseite positioniert, so wird zum Einen eine verbesserte
Kontaktierung gewährleistet und zum Anderen die Standardisierung erleichtert, da auch
kleinere Bauteile auf ein speziell für die Platine festgelegtem Plättchen bzw. Kontakte
lement positionierbar ist. Je nach Standardisierung kann beispielsweise das Kontaktele
ment sowohl an der Ober- und an der Unterseite Kontaktbereiche aufweisen, welche
sich teilweise über die Ober- bzw. Unterseite erstrecken. Je nach Standardisierung kön
nen somit unterschiedliche Kontaktbereiche festgelegt werden, was insbesondere bei
einer maschinellen Bestückung von Vorteil ist.
Um gemäß Anspruch 11 einer Standardisierung ausreichend Rechnung zu tragen,
können die Ausnehmungen ein vorbestimmtes Muster aufweisen, um so Bauteile mit
unterschiedlicher Größe einsetzen zu können.
Erstreckt sich gemäß Anspruch 12 die Ausnehmungen über die Diagonale des
Kontaktelementes, so wird beispielsweise das Bauteil ebenfalls über die Diagonale auf
dem Kontaktelement plaziert, wodurch auf diese Weise der Platzbedarf des Kontakte
lementes optimiert wird. Andererseits ist es von Vorteil, wenn beispielsweise die Spule
nenden einer Spule diagonal entgegengesetzt aufgrund einer vorgegebenen Spezifikati
on gewickelt sind, das Spulenende mit der diagonal angeordneten Ausnehmungen eben
falls optimal positionierbar ist.
Für die Bestückung der Platine mit dem ein Kontaktelement aufweisenden Bauteil
ist es von besonderer Bedeutung, wenn eine Ansaugfläche vorgesehen ist. Die Ansaug
fläche kann beispielsweise als adhäsionsfähige Masse ausgebildet sein, welche aushärt
bar ist, oder welche sich bei einer späteren Erwärmung oder Bestrahlung verflüssigt
oder verflüchtigt. Die adhäsionsfähige Masse kann aus Wachs, Kolophonium oder
Kunststoff bestehen.
Wird gemäß Anspruch 14 der Kontaktbereich metallisiert bzw. verzinnt, so kön
nen herkömmliche Löttechniken zum Kontaktieren bzw. Verbinden des über das Ko
naktelement mit der Platine verbundenen Bauteil hergestellt werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind Gegen
stand der übrigen Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsformen anhand der Figuren der
Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kontaktelements in einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Bauteils mit dem Kontaktelement ge
mäß Fig. 1.
Fig. 3a, 3b, 3c zeigen jeweils ein Kontaktelement gemäß einer zweiten Aus
führungsform mit unterschiedlicher Formgestaltung.
Fig. 4a und 4b zeigen ein Kontaktelement gemäß einer dritten Ausführungs
form.
Fig. 5a und Sb zeigen das Kontaktelement gemäß einer vierten Ausführungs
form.
Fig. 6 zeigt eine Vorder- bzw. Seitenansicht des Kontaktelementes gemäß Fig. 5
mit dazugehörigem Bauteil.
Fig. 7 und 8 zeigen weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Kontaktele
mentes zusammen mit einem darauf montiertem Bauteil in verschiedenen Ansichten.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Kontaktelementes 1 dargestellt, welches in
Form eines L gebildet ist, wobei der längere Schenkelabschnitt B des L an dessen Ende
entsprechend einer runden Spule gebogen. Dieses Kontaktelement 1, welches vorzugs
weise aus einem Spulendraht größer als 0,7 mm gebildet ist, weist vorzugsweise einen
Winkel zwischen den Schenkelabschnitten des L von ungefähr 90° auf, um somit eine
optimale Standfestigkeit zu gewährleisten und die Kontaktierung mit einer Platine über
die gesamte Länge des kürzeren Schenkelabschnitts A des L vorgenommen werden
kann.
In Fig. 2 ist mit der schematischen Ansicht gezeigt, wie das Kontaktelement wel
ches beispielsweise auch als Lötfuß bezeichnet werden kann, auf eine Spule 5 aufge
bracht wird, um diese Spule, bei der die Spulenenden keine besondere Nachbearbeitung
bzw. Umbiegen vorgenommen werden mußte, aufgebracht werden. Das Kontaktelement
dient somit dazu, eine Spule mit dünnen Wicklungsdrähten derart vorzubereiten, daß
dennoch eine optimale Kontaktierung mit einer Platine ermöglicht wird. Wird der Ab
schnitt B des Kontaktelementes in Form des Außenumfangs gebildet, so wird auf diese
Weise eine optimale Kontaktierung zwischen dem Kontaktelement 1 und der Spule 5
herbeigeführt.
In Fig. 3a ist eine weitere Ausführungsform des Kontaktelements 101a dargestellt.
Im unteren (schraffierten) Bereich ist der Kontaktbereich 113 dargestellt, welcher in
dieser Ausführungsform beidseitig Ausnehmungen 115 aufweisen, in die beispielsweise
die Spulenenden eingelegt werden können, um so eine Verbindung bzw. Kontaktierung
mit dem Kontaktelement 101 herzustellen. Der Kontaktbereich 113 erstreckt sich rund
um das Kontaktelementes 101a um so zu gewährleisten, daß die aufgrund herstellungs
bedingten Toleranzen auftretenden Abweichungen einer Plazierung der Spulenenden
eine Kontaktierung mit dem Kontaktelement 101a sichergestellt ist. Im oberen Bereich
des Kontaktelementes 101a ist ein Aufnahmebereich C mit einer Öffnung 117 vorgese
hen, welche eine Spule aufnehmen kann. In den Fig. 3b und 3c ist der obere Bereich
C des Kontaktelementes 101a jeweils unterschiedlich abgeändert (siehe Fig. 3b, 101b
und Fig. 3c, 101c). Aufgrund der Möglichkeit, den Aufnahmebereich individuell zu
gestalten, wird erreicht, daß unterschiedlichen Spulentypen auf einfache Weise Rech
nung getragen werden kann, wobei der Kontaktbereich 113 in allen drei Ausgestaltun
gen identisch ausgebildet ist. Aufgrund der identischen Ausgestaltung des Kontaktbe
reiches 113 mit den entsprechenden Ausnehmungen 115 wird somit ein gewisser Stan
dard bereitgestellt, der für die Platinenherstellung berechenbar ist.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen des Kontaktelemen
tes werden vorzugsweise seitlich bzw. senkrecht zur Längserstreckung der Spule an den
Spulenenden jeweils positioniert.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes 201 darge
stellt, welches als Plättchen ausgestaltet ist, auf dem sowohl in dieser Ausführungsform
oberseitig als auch unterseitig Kontaktbereiche 213 vorgesehen sind, in die Ausneh
mungen 215 zur Aufnahme der Kontaktelementenden bzw. Spulenenden vorgesehen
sind. Die Anzahl der Ausnehmungen 215, welche als Druchkontaktierungen ausgestaltet
sein können, hängt von dem jeweiligen Standard ab und inwieweit unterschiedliche
Bauteile verwendet werden sollen. Mit der Durchkontaktierung der Kontaktbereiche
wird somit erreicht, daß lediglich oberseitig (hier in den Diagonalecken) Kontaktberei
che 213 vorgesehen sein müssen, auf die bzw. in die die Kontaktelementenden einzufü
gen bzw. zu befestigen sind. Aufgrund der Durchkontaktierung wird in diesem Fall er
reicht, daß mit dem unteren Kontaktbereich 215 eine elektrische Verbindung hergestellt
wird, so daß das Kontaktelement 201 gemäß Fig. 4 so auf eine Platine (nicht gezeigt)
positioniert werden muß, daß lediglich die Kontaktbereiche 215 mit den Platinenan
schlüssen in Verbindung treten müssen.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Kontaktelementes 301 darge
stellt, wobei in der oberen Hälfte die Oberseite des Kontaktelementes 301 dargestellt ist
und im unteren Teil die Unterseite des Kontaktelementes 301 dargestellt ist. Die Aus
nehmungen 315 sind in dieser Ausführungsform diagonal entlang des als Plättchen aus
gebildeten Kontaktelementes 301 ausgebildet, um so auf geringem Raum größtmögliche
Bauteile plazieren zu können. Die Unterseite dieses Kontaktelementes 301 ist mit je
weiligen Kontaktbereichen 315 versehen, um so erneut bei einer Plazierung auf einer
Platine Kontaktierung auf einfache Weise erreichen kann. In dieser Ausführungsform ist
lediglich darauf zu achten, daß die Kontaktbereiche unterbrochen sind, um so einen
Kurzschluß des Bauteils vorzubeugen. Wie und an welcher Stelle die Unterbrechung
vorhanden sein muß ist diesbezüglich unerheblich. Grundsätzlich ist die Anzahl der
Ausnehmungen 313 bzw. 213 oder 113 je nach dem Standard festzulegen.
In Fig. 6 ist eine Vorder- bzw. Seitenansicht des Bauteils dargestellt, welches auf
dem Kontaktelement 313 gemäß Fig. 5 positioniert ist. Bei dieser Ausführungsform soll
lediglich exemplarisch die Positionierung einer Ansaugfläche 420 dargestellt sein, um
die Verwendung bei der sogenannten SMD-Montagetechnik anzudeuten.
Hinsichtlich der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist zu erwähnen, daß diese Aus
führungsform ebenso wie die Ausführungsform gemäß Fig. 5 dazu gedacht ist, parallel
zur Längserstreckung des Bauteils positioniert zu werden, wobei beispielsweise das
Kontaktelement 201 mit jeweils in den Ecken angeordneten Kontaktbereichen versehen
ist, wobei dementsprechend auf der Unterseite die beiden seitlich angeordneten Kon
taktbereiche 215 unterbrochen sein müssen. Bei dieser Ausführungsform besteht die
Möglichkeit darin, ein Bauteil an der einen Seite zu kontaktieren wobei die gegenüber
liegenden Kontaktbereiche zur Befestigung mittels dem vorzugsweise auf dem Kontakt
bereich vorhandenen Lötzinn bzw. verzinnten Kupfer befestigt werden kann.
In den Fig. 7 und 8 sind jeweils weitere Ausführungsformen des anmeldungs
gemäßen Kontaktelements 501 und 601 dargestellt, welche jeweils in den darunterge
stellten Zeichnungen mit jeweils einem Bauteil dargestellt sind, wobei das Bauteil je
weils über in den Kontaktbereichen 513 und 613 vorgesehenen Ausnehmungen 515
bzw. 616 befestigt sind.
In Fig. 8 ist das Kontaktelement 601 von unten dargestellt, wobei die Kontaktbe
reiche seitlich entlang der Längskante angeordnet sind. Wie in der Draufsicht angedeu
tet, weist das Kontaktelement 601 oberseitig lediglich in den Eckbereichen die Kontakt
bereiche 613 auf, welche über die Ausnehmungen 615 mit der Unterseite durchkontak
tiert sind.
Claims (14)
1. Bauteil, vorzugsweise elektrisches Bauteil, zur Montage auf einer Platine, welches
ein vom Bauteil trennbares Kontaktelement (1; 101; 201; 301; 401; 501; 601)
aufweist.
2. Bauteil nach Anspruch 1, wobei das Bauteil eine Spule (5) ist.
3. Bauteil nach Anspruch 2, wobei das Kontaktelement (1) ein Spulendraht ist.
4. Bauteil nach Anspruch 3, wobei der Spulendraht an dem einen Ende entsprechend
dem Außenumfang der Spulenwicklung gebildet ist und an dem gegenüberliegen
den Ende in einem vorgegebenen Winkel, vorzugsweise in einem rechten Winkel,
gebogen ist.
5. Bauteil nach Anspruch 2, wobei das Kontaktelement (101; 201; 301; 401; 501;
601) ein Plättchen ist, welches einen Kontaktbereich, vorzugsweise bodenseitig,
aufweist.
6. Bauteil nach Anspruch 5, wobei der Kontaktbereich des Kontaktelements
zumindest eine Ausnehmung zur Aufnahme des Spulenendes aufweist.
7. Bauteil nach Anspruch 5 oder 6, wobei das Kontaktelement einen Aufnahmebe
reich (1a; 101a; 101b; 101c) mit einer Öffnung aufweist, deren Form dem Außen
umfang der Spule entspricht.
8. Bauteil nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei das Kontaktelement (1; 101;
201) senkrecht zur Längserstreckung der Spule an den Spulenenden jeweils posi
tioniert wird.
9. Bauteil nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei das Kontaktelement (301; 401;
501; 601) parallel zur Längsache der Spule, vorzugsweise an der Spulenunterseite,
positioniert wird.
10. Bauteil nach Anspruch 9, wobei das Kontaktelement (301; 401; 501) sowohl an
der Oberseite und an der Unterseite Kontaktbereiche, welche sich vorzugsweise
teilweise über die Ober- bzw. Unterseite erstrecken, aufweist.
11. Bauteil nach Anspruch 9, wobei die Ausnehmungen (215; 315; 415; 515; 615) ein
vorbestimmtes Muster aufweisen.
12. Bauteil nach Anspruch 11, wobei sich die Ausnehmungen (415; 515) über die
Diagonale des Kontaktelementes erstrecken, und der Kontaktbereich vorzugs
weise auf der Unterseite des Kontaktelements seitlich der Ausnehmungen vorges
hen ist.
13. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Bauteil eine Ansaugfläche
(420; 520) aufweist.
14. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Kontaktbereich metallisiert
ist, vorzugsweise verzinnt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946451A DE19946451A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Bauteil zur Montage auf einer Platine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19946451A DE19946451A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Bauteil zur Montage auf einer Platine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19946451A1 true DE19946451A1 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=7923576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19946451A Withdrawn DE19946451A1 (de) | 1999-09-28 | 1999-09-28 | Bauteil zur Montage auf einer Platine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19946451A1 (de) |
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-
1999
- 1999-09-28 DE DE19946451A patent/DE19946451A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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