DE2244960B2 - Fotografisches Rollenkopiergerät - Google Patents
Fotografisches RollenkopiergerätInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein fotografisches Rollenkopiergerät mit einer selbsttätigen Papiereinfädelvorrichtung.
Rollenkopiergeräte der eingangs genannten Art sind
verschiedentlich bekanntgeworden. Diese Geräte weisen längs des Papierlaufs die Seitenkanten des
Papierbandes führende Schlitze oder Kanäle auf, in denen das Kopiermaterial auch über Aussparungen in
den Führungsflächen an der Ober- oder Unterseite des
Bandes hinweggeführt wird
Diese seitlich angreifenden Führungsmittel sind jedoch immer auf eine bestimmte Papierbreite eingeitellt Für wechselnde Papierbreiten sind deshalb dieie
Führungsmittel zumindest seitlich verstellbar ausgebildet Dies erfordert eine verhältnismäßig komplizierte
und deshalb störanfällige Mechanik. Ferner ist in
jüngerer Zeit die Herstellung von randlosen Kopien in
den Vordergrund getreten. Bei hierfür geeigneten Kopiergeräten scheiden an den Seitenkanten angreifende Führungsmittel für das Kopiermaterial zumindest im
Bereich des Kopierfensters aus, nachdem dort das Band bis zum Rand belichtet werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rollenkopiergerät mit einer selbsttätigen Papiereinfädelvorrichtung auszustatten, bei der in Teilen des Bandweges auf seitliche an
den Bandkanten angreifende Führungsmittel verzichtet werden kann.
Gemäß der Erfindung ist ein Rollenkopiergerät der
eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß längs der Bahn des Papierbandes Führungen vorgesehen sind, die das Band an der Ober- und Unterseite
führen, daß die Führungen wenigstens einseitig in bestimmten Bereichen, wie Belichtungsfenster oder
Vorrats-Schlaufenraum Unterbrechungen aufweisen und daß in diesen Bereichen die Unterbrechungen
überbrückende, entfernbare, insbesondere abschwenkbare Klappen vorgesehen sind, die für die Dauer des
Einfädelvorgangs in ihre die Unterbrechungen überbrückende Stellung überführbar sind.
Bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Kopiergerät kann nach dem Schließen der Führungsklappen das
Bandmaterial durch geeignete Antriebsmittel, wie Antriebswalzenpaare, durch die Ptpierführungen geschoben werden, bis der Anfang des Papierbandes in
eine Aufwicltelkassette eingelaufen ist. Nach Vollzug dieses Vorgangs können die Klappen abgeschwenkt
werden und der Kopierbetrieb kann aufgenommen werden.
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung können diese Klappen im Zuge des Papierlaufs weitere
Funktionen übernehmen. Eine kostengünstige Bauweise des Gerätes wird dadurch ermöglicht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
das anhand von Figuren erläutert ist Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einem erfindungsgemäß gestalteten Rollenkopiergerät mit einem Teil der
Papierführungs- und Antriebsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig.2 einen Teil des Gegenstandes der Fig. 1,
nämlich die Kopierstation im vergrößerten Maßstab und
Fig.3 einen Längsschnitt durch den Papierlauf gemäß F i g. 1 längs der Schnittlinie IH-III.
In F i g. 1 ist ein Teil des Papierlaufs eines fotografischen Rollenkopiergerätes dargestellt mit den
Stationen 1 und Papiertransporteinrichtung 2, die noch eingehend erläutert werden. Der Kopierstation ist eine
weitere Papiertransporteinrichtung vorgeschaltet, die im wesentlichen der Transportstation 2 entspricht,
wobei allerdings der Papiertransport nicht auf eine definierte Schrittlänge ausgerichtet ist, sondern nur
einen Speicher füllt, aus dem jeweils von der Transporteinrichtung 2 die Papierlänge herausgefördert
wird, die notwendig ist, um in der Kopierstation 1 jeweils für einen Belichtungsvorgang unbelichtetes
Material in das Kopierfenster zu fördern.
In der Kopierstation I sind vor und nach dem Kopierfenster 26 an den seitlichen Bandkanten angreifende Führungsklötzchen 3, 4 angeordnet, die die
seitliche Lage des Papierbandes fixieren. Die Führungslüötzchen 3 und 4 sind nach der Lehre der DT-OS
20 39 205 ausgebildet Oberhalb des Kopierfensters ist
ein Drehmagnet 5 angeordnet, der für die Dauer des Kopiervorgangs mittels einer Andruckplatte 6 über eine
Feder 7 das Kopiermaterial an den vorderen und hinteren Rand des Kopierfensters 26 andrückt. Durch
geeignete Spannvorrichtungen wird zugleich eine im wesentlichen gleichmäßige Anlage des kopiermaterialbandes an der Oberseite der Andruckplatte 6 erreicht.
Während der Kopierpausen ist die Platte 6 mittels des Magneten 5 in eine obere Stellung angehoben, in der sie
zu den Rändern des Kopierfensters 26 einen für den in Papiertransport ausreichend breiten Spalt frei läßt.
Unterhalb des Kopierfensterrandes ist eine Klappenanordnung vorgesehen, die anhand von Fig. 2 noch
erläutert wird.
In der Papiertransporteinrichtung 2 besteht die ι ο
Papierführungseinrichtung aus unteren Auflageflächen 8, im wesentlichen Blechteilen, die zum besseren
Entfernen von Papierabrieb gelocht sind. Ein Ausweichen des Papierbandes nach oben wird durch obere
Leitelemente 9 verhindert, die, wie aus Fig.3 entnelimbar ist, von zwei parallelen Stäben 9a, 9b
gebildet sind, die in gewissen Abständen auf ihrer der Papierbahn abgewandten Seite durch Stege 9c verbunden sind. Die oberen Führungselemente sind an ihrem
vorderen Ende mittels einer scharnierartigen Anordnung 10 in dem Gestell befestigt, so daß sie für
Reinigungszwecke ohne Schwierigkeiten hochgeklappt werden können.
Im Bereich einer Aussparung der unteren Führungselemente 8 sitzt eine Antriebswalze 11, die mit einer in
federnden Andruckrolle 12 zusammenwirkt. Die Antriebswalze 11 wird in bekannter Weise jeweils nach
einem Belichtungsvorgang um einen bestimmten Winkelbetrag in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, so
daß eine entsprechende Papierlänge transportiert wird. 3 >
Hinter dem Antriebswalzenpaar 11, 12 ist eine Speichervorrichtung für die transportierte Kopiermateriallänge vorgesehen, die als offener Schlaufenkorb 13
ausgebildet ist. Der Korb wird begrenzt durch entsprechend gebogene, gleichartig wie die oberen
Führungselemente 9 ausgebildete polierte Stäbe, deren Abstand untereinander kleiner als die kleinste zu
führende Papierbreite ist. Die korbartige Ausbuchtung der Speichereinrichtung 13 entgegen der Laufrichtung
ist durch die räumlichen Verhältnisse innerhalb des Kopiergerätes bestimmt und so gestaltet, daß sich unter
Ausnutzung des vorhandenen Raumes eine möglichst große, durch Abtastelemente meßbare Schlaufe bilden
kann. Innerhalb des Schlaufenkorbs ist eine Fühleinrichtung für den Füllstand des Speichers 13 vorgesehen. Die
Fühleinrichtung 15 ist als mechanischer Schalter mit zwei Schaltpunkten ausgebildet, wobei der aus Federstahldraht gebildete Fühler 15 eine Blendenlanitlle 15a
verdreht, deren Stellungen durch Lichtschranken 156 und ISc abtastbar sind. Die Fühleinrichtung 16 dient
dazu, eine mit der Transportwalze 11 starr verbundene
Lochscheibe abzutasten und Zählimpulse zur Kontrolle der transportierten Papierlänge zu liefern.
Die Löcher der Zählscheibe sind dabei vorzugsweise so anzuordnen, daß die anfallenden Impulse auf den
Transportwalzen-Durchmesser bezogen in einem Abstand ^ V« Zo 1 folgen. Die Lichtschranken 16,15a, 15£>
arbeiten zweckmäßigerweise im nichtaktinischen Strahlungsbereich des Kopiermaterials.
Die Zugangsöffnung der Speichereinrichtung ist durch eine Klappe 17 verschließbar, die in ihrer
geschlossenen Stellung gezeigt ist Die Ruhestellung, die sie während des Kopiervorgangs einnimmt, ist gestrichelt gezeichnet. Die Klappe kann aus ihrer gestrichelt
gezeichneten Ruhestellung durch einen Drehmagneten
18, von dem nur die Welle sichtbar ist, in die Schließstellung bewegt werden. Um den Magneten für
die Haltebeanspruchung nicht übermäßig stark auslegen zu müssen, ist in der Haltestellung eine aus Fig.3
entnehmbare Rastvorrichtung, eine Blattfeder 19, vorgesehen, die mit einer schrägen Anstiegsfläche 19a
mit einem Anschlag 17a der Klappe 17 während der Schließbewegung zusammenwirkt, bis der Anschlag 17a
hinter einer Kante einrastet. Der Abstieg von der Kante ist jedoch nicht parallel zur Einrastrichtung der Feder
19, sondern als Schrägfläche 196 ausgebildet, die mit der
Bewegungsrichtung der Feder einen solchen Winkel einschließt, daß beim Erreichen eines bestimmten
Grenzwertes der von dem Anschlag 17a auf die Feder 19 ausgeübten Kraft diese nach links ausweicht und die
Klappe 17 freigibt. Auf die Feder 19 wirkt ferner ein Winkelhebel 20 ein, der mit einem Elektromagneten 21
so gekuppelt ist, daß bei einem Anziehen des Ankers des Magneten 21 der Winkelhebel die Feder 19 außer
Eingriff mit dem Anschlag 17a bringt. Die Welle des Magneten 18 ist durch ein Führungsblech 22 so
abgedeckt, daß aus dem Speicher 13 herauslaufendes Material längs eines verhältnismäßig großen Krümmungsradius' herausgezogen wird.
Der Aufbau der Transporteinrichtung 2 ist so ausgestaltet, daß eine große rückseitige Platine 23
mittels weniger Schrauben im Maschinengestell befestigt werden kann. Durch Stehbolzen 24 ist mit dieser
Platine eine kleinere vordere Platine 25 verbunden, die die Gegenlager von drehbaren Teilen, wie Antriebswalze U oder Magnetachse 18 aufnimmt. In Fig. 1 ist die
vordere Platine 25 der besseren Anschaulichkeit halber fortgelassen.
In F i g. 2 ist das Kopierfenster 26 durch eine Maske 27 begrenzt. Unterhalb der Maske 27 ist an dem in
Papierlaufrichtung vorderen Ende eine erste Klappe 28 drehbar gelagert, die aus ihrer gestrichelt gezeichneten
Ruhestellung mittels eines Drehmagneten 29 in die ausgezogen gezeichnete Schließstellung überführbar ist
und der die Klappe dort hält, solange er bestromt ist.
Die Klappe 28 verschließt dabei durch Anlage an der Unterseite der Maske 27 mit entsprechend breiten
Auflageflächen den überdeckten Bereich vollständig lichtdicht. An ihrem in Papierlaufrichtung hinteren Ende
weist sie eine Schrägfläche 28a auf, die eine vorlaufende Kante des Papierrandes über enventuelle Kanten im
Bereich der Überdeckung der beiden Klappen hinweghebt. Diese Klappe 28 dient der Umstellung des
Belichtungsfensters von einem längeren auf ein kürzeres Format, wobei nur eine Kante des Belichtungsfeldes verändert wird.
An dem in Durchlaufrichtung hinteren Ende der Maske 27 ist eine zweite sich über die ganze
Kopieröffnung erstreckende, unterhalb der Klappe 28 liegende zweite Klappe 30 drehbar gelagert, die
ebenfalls mittels labyrinthartiger Überdeckungsfiächen mit der Maske 27 das Kopierfenster unabhängig von der
Stellung der Klappe 28 lichtdicht verschließt und eine Schrägfläche 30a zum Hinwegheben des Bandanfangs
über die Anschlußstelle aufweist. Die Klappe 30 wird aus einer gestrichelt gezeichneten Ruhestellung mittels
eines Drehmagneten 31 über einen Rollenarm 32 in die ausgezogen gezeichnete Schließstellung überführt.
Gleichzeitig trägt der Rollenarm 32 eine Rastkante 32«,
die hinter der Kante 33a der federnd gelagerten Klinke 33 einfällt. Die KJinke 33 ist mit einem Elektromagneten
34 gekuppelt, der diese gegen die Kraft einer Feder 35 so weit auslenkt, daß die Nase 32a freigegeben wird.
Schließlich weist die Klappe 30 an ihrem in der Ruhestellung unteren Ende einen am Gerät befestigten
Dämpfungspuffer 30c auf, der bei der im freien Fall stattfindenden Bewegung in die Ruhestellung den
Aufschlag dämpft. Er enthält neben einem elastischen Kunststoffbalg einen Permanentmagneten, der nach
einer Dämpfung des Aufschlags durch den Kunststoff eine Weicheisenplatte an der Klappe 30 festhält und ein
Zurückprellen verhindert.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgendermaßen:
Bei Betriebsbeginn des Kopiergerätes nehmen die beweglichen Klappen 17 und 30 und je nach
eingestelltem Kopierformat die Klappe 28 die ausgezogen gezeichnete Schließstellung ein. In dem Kopiergerät
befindet sich kein Kopiermaterialband. Wird nun in Fig. 1 von links nach rechts durch ein nicht dargestelltes
Transportwalzenpaar das Kopiermaterial vorgeschoben, so läuft die vorlaufende Kante innerhalb eines
Kanals, der oben von der Andruckplatte 6 und den Führungselementen 9 sowie unten durch die festen
Führungselemente 8 und die verschließbaren Klappen 30 und 17 sowie gegebenenfalls 28 gebildet ist. Ein
Ausweichen des Kopiermaterialbandes nach oben oder unten ist deshalb nicht möglich. Die vorlaufende
Bandkante gelangt auf diese Weise zwischen die Walzen 11,12 und wird von diesen weitergefördert.
Tritt durch irgendwelche nicht vorhersehbaren Umstände im weiteren Verlauf der Bahn des Bandes ein
Stau auf, fördern die Walzen 11, 12 trotzdem Bandmaterial weiter. Durch den weiter rechts aufgetretenen
Stau bilden sich oberhalb der Klappe 17 Wellen des Papierbandes, die einen Druck auf die Klappe nach
unten ausüben. Durch den stetigen Nachschub an Material steigt dieser Druck rasch auf einen Wert an,
der zur Freigabe des Anschlags 17a durch die Feder 19 über deren Schrägfläche 196 führt. Die Klappe 17 fällt
dann frei in ihre gestrichelt gezeichnete Stellung, wobei sie den Mikroschalter 17a betätigt. Der dadurch
geschlossene Kontakt bewirkt zusammen mit dem gerade laufenden Einfädelprogramm das Stillsetzen des
Transportwalzenpaares 11, 12 und die Störanzeige »Papierstau«. Erfolgt der Kontaktschluß an Mikroschalter
17a im normalen Ablauf nach dem Einfädelpro gramm, wird Transportstopp und Störanzeige unter
drückt.
Nach einem normal verlaufenen Einfädelvorgang
s werden vor dem Belichten die Magnete 21 und 3< kurzzeitig unter Strom gesetzt, so daß die Klappen 1/
und 30 unter der Wirkung der Schwerkraft in ihre gestrichelt gezeichnete Stellung gedämpft fallen.
Nunmehr geht der Kopiervorgang in bekanntei
ι» Weise vor sich. Wenn derselbe zum Einfädeln eine;
neuen Papierbandes unterbrochen wird, müssen die Klappen 30 und 17 geschlossen werden, damit dei
eingangs beschriebene Zustand hergestellt wird. Diesel Schließvorgang geht wie folgt vor sich:
\r> Durch Betätigen eines zentralen Stellgliedes werder
die Magnete 18 und 31 gleichzeitig mit Strorr beaufschlagt. Der Magnet 18 schwenkt die Klappe 1/
aus der gestrichelt gezeichneten Stellung in die ausgezogen gezeichnete Stellung, bevor der Anschlag
17a durch die Feder 19 in der Schließstellung verriegelt wird. Unabhängig von der Stellung der Klappe 2f
schwenkt der Magnet 31 die Klappe 30 in die ausgezogen gezeichnete Schließstellung, wo sie durch
den Arm 32 und die Nase 33a verriegelt wird. Die Rolle
2ϊ an dem Arm 32 hält dabei die Klappe 30 über eir
federndes Teil 30b, so daß gewisse Toleranzen in dei mechanischen Ausgestaltung der Klappe überbrückt
werden können und die Klappe 30 auch bei geöffnetei Formatklappe 28 das Belichtungsfenster 26 lichtdichi
«ι verschließt.
Die Klappe 30 hat eine weitere Funktion, nämlicl· während längerer Belichtungspausen, in denen die
Kopierlampe aus Gründen einer gleichmäßigen Färb temperatur am Brennen gehalten wird, ungünstige
« Beeinflussungen des Kopiermaterials im Kopierfenstei
durch Streulicht zu vermeiden. Die Klappe 30 wird danr über geeignete Mittel zur Bestromung des Magneten 3!
in ihre Schließstellung gebracht, solange der Kopiervor gang unterbrochen ist. Vor Wiederaufnahme de;
Kopierens wird dann der Magnet 34 bestromt, um der Belichtungsstrahlengang wieder freizugeben.
Dieser Schließvorgang ist von der Stellung dei Formatklappe 28 unabhängig, da die Klappe 30 auch be
geöffneter Klappe 28 das Belichtungsfenster 2i lichtdicht abschließt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fotografisches Rollenkopiergerät mit einer selbsttätigen Papiereinfädelvorrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß längs der Bahn des Papierbandes Führungen (6, 9; 28, 30, 8, 17)
vorgesehen sind, die das Band an der Ober- und Unterseite führen, daß die Führungen wenigstens
einseitig in bestimmten Bereichen, wie Belichtungsfenster (26) oder Vorrats-Schlaufenraum (13) Unter- ι ο
brechungen aufweisen und daß in diesen Bereichen die Unterbrechungen überbrückende, entfernbare,
insbesondere abschwenkbare Klappen (28, 30, 17) vorgesehen sind, die für die Dauer des Einfädelvorgangs in ihre die Unterbrechungen überbrückende
Stellung überführbar sind.
2. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (28, 30) vor
entgegen der Bandlaufrichtung weisenden Vorsprüngen oder Kanten die vorlaufende Bandkante
anhebende Schrägflächen (28a, 3Oa) aufweisen.
3. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (30) im
Bereich des Belichtungsfensters (26) lichtdicht schließend, insbesondere mit einer Labyrinthdichtung, ausgebildet ist und daß Mittel vorgesehen sind,
die die Klappe (30) während längerer Belichtungspausen schließen.
4. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (30, 17)
mit Elektromagneten (31,18) gekuppelt sind, die die Klappen (30, 17) in die geschlossene Stellung
überführen, in der federnd einrastende Riegel (33, 19) vorgesehen sind, welche Riegel (33, 19) von
zweiten Magneten (34, 21) aus ihrer Verriegelungs- J5 stellung zurückziehbar sind.
5. Rollenkopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (19) mittels einer
federnd angedrückten Schrägfläche (i9b) an dem Riegel als Grenzkraftgesperre ausgebildet ist.
6. Rollenkopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klappen (28, 30) das Belichtungsfenster (26) in Laufrichtung des Bandes gesehen im Verhältnis 1 :y/2
abdecken.
7. Rollenkopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die größere Klappe (30) die
kleinere Klappe (28) überdeckt
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8220 | Willingness to grant licences (paragraph 23) | ||
8235 | Patent refused |