DE2244484A1 - Verfahren zur herstellung von mikrokapseln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von mikrokapseln

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Description

PATENTANiVXLTE
DR. E. WIEGAND DI PL.-1 NG. W. NIEMANN
DR.M. KÖHLER DIPL.-ING. C GERNHARDT 2244484 MÖNCHEN HAMBURG TELEFON: 55 54 76 8000 MÖNCHEN 15, TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
11, September 1972
W 4-1 315/72 - 13/DE
Fuji Photo Film Co., Ltd., Minami Ashigara-Shi, Kanagawa / Japan
Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln.
Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln, wobei man ein Komplexkoazervat, das auf feinen Tröpfchen einer hydrophoben öllösung abgeschieden ist, die verkapselt werden soll, durch Einverleiben vcn wenigstens einer Polyisocyanatverbindung, Polyisothiocyanatverbindung oder einem Vorpolymerisat hiervon in die hydrophobe öllösung, durch welche der eingeschlossene Stoff sicher geschützt wird, modifiziert.
"3Ö19 812/0878
Das Verfahren zum Einschließen einer hydrophoben öllösung in Mikrokapseln unter Anwendung der Komplexkoazervatbildung ist in der Technik allgemein bekannt und z. B. in der US-Patentschrift 2 800 457 beschrieben. Dieses bekannte Verfahren ist in vier Stufen unterteilt, nämlich
(1) eine Stufe zur Emulgierung eines mit Wasser unverträglichen Öls in einer Lösung eines hydrophilen Kolloids (erstes Sol), das in Wasser ionisiert Wird (Emulgierstufe),
(2) eine Stufe, bei welcher die emulgierte Lösung von Stufe (1), wie vorstehend erhalten, mit einem hydrophilen Kolloidsol emulgiert wird, das in Wasser ionisiert wird und eine entgegengesetzte elektrische Ladung zu dem Kolloid des ersten Sols aufweist, und eine Koazervatbildung durch den Zusatz von Wasser oder durch Einstellung des pH-Wertes herbeiführt, um ein Anhaften eines komplexen Kolloids um die Soltröpfchen herum zu bewirken (Koazervatbildungsstufe),
(3) eine Stufe zur Gelbildung durch Abkühlen des Koazervats (Gelierstufe), und
(4·) eine Stufe zur Zugabe eines Härtungsmittels unter Einstellen des pH-Wertes auf den alkalischen Bereich (vorzugsweise auf einen pH von 9 bis 11) (Vorhärtungsstufe).
Dieses Verfahren kann in gewünschter Weise modifiziert werden. Dieses Verfahren ist ein Verfahren zum Bedecken oder Schützen der hydrophoben öllösung unter Verwendung von zwei Arten von kolloiden Substanzen mit entgegengesetzten elektrischen Ladungen mit Bezug aufeinander, zum Beispiel eine Kombination einer kolloiden Substanz mit einer positiven Ladung wie Gelatine, Kasein, Albumin und Fibrinogen, und eine kolloide Substanz mit einer negativen Ladung wie Gummi arabicum, Carboxymethyl-
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cellulose und Cellulosephthalat und insbesondere eine Kombination von Gelatine und Gummi arabicum.
Bei diesem Verfahren gelangt jedoch das negative Elektrolytkolloid mit einer entgegengesetzten Ladung zu derjenigen von Gelatine, die in der Stufe (2) abgeschieden wurde; aus der Gleichgewichtslösung bei der Ausführung der Änderung des pH-Wertes in der Stufe (4) heraus. Wenn der pH-Wert auf dem alkalischen Bereich eingeregelt wird, tritt ein Zustand auf, bei welchem mehr als 90 % des negativen Elektrolytkolloids in der Gleich- · gewichtslösung verbleibt und es wird unmöglich, Kapseln mit einem dichten gleichförmigen Kapselfilm zu bilden, d. h. die Porosität des Kapselfilms ist sehr hoch und der Kapselfilm ist dünn und grob. Demgemäß besteht hierbei die Neigung, daß der eingeschlossene Stoff nicht ausreichend geschützt wird, da sich der vorstehend beschriebene Stoff verschlechtert oder durchfeuchtet wird aufgrund des Einflusses der Atmosphäre, z. B. Sauerstoff, Kohlendioxidgas und Feuchtigkeit in der Luft. Wenn ferner der eingeschlossene Stoff von flüchtigen oder verdampfbaren Substanzen gebildet wird, verdampft der eingeschlossene Stoff mühelos durch den Kapselfilm hindurch. Wenn der eingeschlossene Stoff einen intensiven Geruch besitzt, geht dieser Geruch durch den Kapselfilm hindurch. Selbst wenn z- B. ein Parfüm eingeschlossen ist, verschwindet dieses innerhalb einer sehr kurzen Zeit.
Es ist daher nicht möglich, den eingeschlossenen Stoff, der chemisch instabile Substanzen, flüchtige Substanzen, hygroskopische Substanzen und andere Substanzen enthältt sicher und zuverlässig vor äußeren Einflüssen unter Anwendung des vorstehend beschriebenen Verkapselungsverfahrens zu schützen, was einen sehr ernsthaften Nachteil von diesem Verfahren darstellt.
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Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von ausgezeichneten Mikrokapseln mit einer sehr geringen Porosität, aus welchen der eingeschlossene Stoff nicht herausgelangen kann. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von Mikrokapseln mit einem dichten dicken Kapselfilm von hoher Festigkeit.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln von einer hydrophoben öllösung durch Komplexkoazervatbildung von wenigstens zwei hydrophilen hochmolekularen Kolloiden um Tröpfchen der genannten hydrophoben Öllösung herum geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man wenigstens eine Polyisocyanatverbindung, Polyisothiocyanatverbindung oder ein Vorpolymerisat hiervon der genannten hydrophoben öllösung zusetzt und dadurch das aus den feinen Tröpfchen der hydrophoben öllösung abgeschiedene Komplexkoazervat modifiziert.
Die Mikrokapselbildung zum Bedecken der hydrophoben öllösung gemäß der Erfindung kann ausgeführt werden, indem man durch Zusatz von Wasser und/oder durch Einstellen des pH-Wertes eine Komplexkoazervatbildung veranlaßt.
Dabei wird die Bildung des Komplexkoazervats auf der Basis einer Plüssigkeits-Flüssigkeits-Phasentrennung ausgeführt, indem man eine Behandlung zur Trennung einer Kombination von zwei oder mehreren hydrophilen Kolloiden in eine kolloidreiche Phase und "eine kolloidarme Phase ausführt, die sogenannte Komplexkoazervatbildung. Bei der Komplexkoazervatbildung ist es unerlässlich,daß wenigstens zwei hydrophile Kolloide, die mit Bezug zueinander entgegengesetzte Ladungen aufweisen, als koazervatbildende Kolloide aufgenommen werden. Wenigstens eines 4w Kolloide soll dabei gelierfähig sein.
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Beispiele für hydrophile Kolloide umfassen natürliche und synthetische Substanzen, z. B, Gelatine, Kasein, Albumin, Fibrinogen, Alginat, Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose, Cellulosephthalat, Carrageenan, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat und Methylvinyläther-Maleinsäiireanhydrid-Mischpolymerisat oder dergleichen.
Beispiele für Substanzen (hydrophobe öllösung), die den Kern von jeder Kapsel bilden, sind Mineralöle, tierische öle, synthetische öle und Pflanzenöle,. Beispiele für Mineralöle sind Erdöl und dessen Destillate z. B. .Kerosin, Benzin, Naphtha- und Paraffinöl oder dergleichen. Beispiele für tierische Öle sind Fischöl und Lard- oder Schmalzöl. Beispiele für Pflanzenöle sind Erdnußöl, Leinsamenöl, Sojabohnenöl, Eicinusöl und Maisöl. Beispiele für synthetische öle sind Biphenylderivate (z. B. Alkylbiphenyl, Halogenbiphenyl), Phosphorsäure- -■ derivate, Naphthalinderivate, Phthalsäurederivate und Salieylsäurederivate oder dergleichen.
. Die Polyisocyanatverbindung, die Polyisothiocyanatverbindung oder das Vorpolymerisat hiervon werden der vorstehend beschriebenen hydrophoben öllösung zugegeben. Diese Zusätze können unmittelbar der hydrophoben öllösung zugegeben werden oder sie können so der hydrophoben öllösung als Lösung, gelöst in einem organischen Lösungsmittel zugesetzt werden. Es gibt keine Beschränkungjwenn diese Zusätze der hydrophoben öllösung vor der Emulgier-. stufe zugesetzt werden. Es wird bevorzugt, ein anionisches, kationisches oder nicht ionisches oberflächenaktives Mittel (vgl., z. B. US-PatentschriftenΊ> 4-15 64-9 und 3 201 252) zur Eaulgierung oder Dispergierung der hydrophoben öllö'-sung als Kernsubstanz in Wasser zuzusetzen, um eine Umkehrung zu verhindern, d. h. um die Bildung einer Wasserin-Öl-Emulsion (w/o-Emulsion) zu verhindern. Die Öl-in-Wasser-Emulsion wird durch Bnulgieren der hydrophoben öllöaung als Kernsubstanz in wenigstens einer wässrigen hydro-
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philen Kolloidlösung als fumbildendes Material gebildet.
Die Emulsion wird mit Wasser verdünnt und/oder der pH-Wert desselben eingestellt, wodurch das Koazerv&t um die emulgierten öltröpfchen herum zur Abscheidung gebracht wird. Hach der Koazervatbildung wird das auf den Oberflächen der öltröpfchen abgeschiedene Koazervat durch Kühlen des Behälters von außen verfestigt, um den Kapselfilm bei einer Temperatur von unterhalb etwa 22 oder 23°C» vorzugsweise etwa 5 bis ^5"C asu gelieren· Bann wird zur Härtung des lapselfilmes formaldehyd ss. 1. zugegeben und der pH-Wert des Systems wird so eingestellt, daß er in den alkalischen Bereich fällt. Unter Erwärmen auf eine Temperatur von z. B. etwa 30 bis 5O>G wird das Härten des Kapselfilmes beschleunigt, um dessen Hitzebeständigkeit zu erhöhen.
Wie vorstehend beschrieben, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von ausgezeichneten Mikrokapseln, bei welchen ein Verlust des negativen Elektrolytkolloids aus der Koazervatwand während der pH-Umwandlungsstufe vearhfitet wird.
Die Polyisocyanate, Polyisothiocyanate und Vorpolymerisate hiervon, die bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen können, umfassen Verbindungen mit wenigstens zwei Isocyanatgruppen oder Isothiocyanatgruppen. Beispiele für diese Verbindungen sind Diisocyanate und Diisothiocyanate, z. B. m-Fixenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat, 2,6-Tolylejadiisocyanat, 2,4-Tolylendiisocyanat, Naphthalin-1,4-diisocyanat, Diphenylmethan-4,41 -diisocyanat, 3,3'-Dimethoxy-4,4l-l]dphenyldiiso cyanat, 313' -Dimethyldiphenylmethaii-4,4 * -diisocyanat , Xylylen-1,4-diisocyanat, Xylylen-1,3-diiso-. cyanat, 4,4^-Diphenylpropandiisocyanat, Trimethylendiisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Propylen-1^2-diisocyanat, Butylen-1,2-diisocyanat, Ithylidin-diisocyanat, Cyclohexylen~1,2-diisocyanat, Cyclohexylen-1t4-diisocyanat, p-Phenylen-diisobyanat, Xylylen-1,4-diisotliio- »f 309812/0878
cyanat und Äthylidindiisocyanat; Triisocyanat ζ. Β. Λ,4' ,^"-Triphenylmethantriisocyanat, Toluol-2,4,6-triisocyanat und Polymethylenpolyphenyl-triisocyanat; Tetraisocyanat , z. B. ^,^'-Dimethyldiphenylmethan^^1,5j5'~ tetraisocyanatj Polyisoeyanatvorpolymerisate, z. B. Additionsprodukt von Hexamethylendiisocyanat und Hexantriol, Additionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat und Brenzcatechin, Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat und Hexantriol, Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan, Additionsprodukt von Xylylendiisocyanat und Trimethylolpropan und Additionsprodukt von Hexamethylendiisocyanat und Trimetnylolpropan und andere Polyisocyanate und Polyisothiocyanate. Von diesen Verbindungen werden die Vörpolymerisate "besonders bevorzugt. Natürlich können auch zwei oder mehrere dieser Verbindungen gemeinsam zur Anwendung gelangen.
Obgleich die Menge der Polyisocyanate, Polyisothiocyanate und deren Vorpolymerisate nicht beschränkt ist, werden 1/300 :. bis-1/5 Gew.-Teile je 1 Gew.-Teil der hydrophoben öllösung insbesondere bevorzugt.
Eine Wirkung der Erfindung wird in der nachstehenden !Tabelle veranschaulicht, worin ein Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan verwendet wird. Ein Beispiel von ^eiatine-Gummi-arabicum-Komplexkoazervat-Bildung wird mit dem Verfahren zur Verkapseiung gemäß der US-Patentschrift |>ΐ800 4-57 verglichen, bei welchem Verdünnen mit Wasser un<| ?Regelung des pH-Wertes kombiniert werden.
6 Gew.-Teile platine und 6 Gew.-Teile Gummi arabicum wurden als hydrophiles Kolloid verwendet. 2 Gew.-Teile eines Additionsproduktes von Tolylendiisocyanat und Trimethylolpropan werden zu 30 Gew.-Teilen von chloriertem Diphenyl zugegeben, um eine hydrophobe öllösung herzustellen. Die Verkap seiung wurde unter Verwendung von 230 Gew.—
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ORIGINAL INSPECTED
Teilen Koazervatbildungswasser bei einem Koazervatbildunge-pH-Wert von 4,4 ausgeführt. Die abgeschiedenen Mengen von Komponente (1) vor der pH-Umwandlungsstufe und (2) am Ausgang der Verkapselung nach der pH-Umwandlung werden in der nachstehenden Tabelle verglichen.
Verfahren gemäß der Erfindung
Verfahren gemäß US-Patentschrift 2 800 457
(Additionsprodukt von (kein Zusatz des Additions-
Tolylendiisocyanat produktes von Tolylendi-
und Trimethylolpropan: isocyanat und Trimethylol-
2 Teile (1/15 Gew.- propan) Teile der hydrophoben
Öllösung))
vor der pH- am Aus- vor der pH- am Ausgang Umwandlungs- gang der Umwandlungs- der Verkap-
stufe Verkapse- stufe ""* **
lung nach
der Umwandlung des
pH-Wertes
seiung nach der Umwandlung des pH-Wertes
Menge an abgeschiedener Ge- 85 latine
(Gew.-%)
Menge an abgeschiedenem Gummi 80 arabicum (Gew.-%)
80
Aus den in der vostehenden Tabelle aufgeführten Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß die Menge an abgeschiedener Gelatine von (1) nicht verschieden ist von derjenigen von (2) bei dem Verfahren gemäß der US-Patentschrift 2 800 457, bei welchem kein Additionsprodukt von Tolylendiisoeyanat und Trimethylolpropan zugesetzt wurde{ die Menge an abgeschiedenem Gummi arabicum nahm jedoch stark bis auf etwa 1/9 ab, so betrug die Menge an abgeschiedenem
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Gummi arabicum in Stufe (1) etwa 80 %, sie "betrug jedoch in Stufe (2) nur 9 %· I^ Gegensatz dazu sind "bei dem Verfahren gemäß der Erfindung, "bei welchem das Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat und QJrimethylolpropan zugegeben wurde, die Mengen an abgeschiedener Gelatine in Stufe (1) und in Stufe (2) im wesentlichen die gleichen und die Menge an abgeschiedenem Gummi arabicum nahm etwas von 80 % in Stufe (1) auf 72 % in Stufe (2) ab.
Aus den vorstehend angegebenen Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß die durch die Abnahme der Menge an abgeschiedenem Gummi arabicum in der pH-Umwand lungs stufe verursachten Fehler und Mangel,nämlich, daß der gebildete Kapselfilm dünn ist, die Porosität zunimmt und das eingeschlossene Material, durch das' Verfahren gemäß der Erfindung in erfolgreicher Weise beseitigt und überwunden werden.
Es wurde festgestellt, daß eine sehr hohe Wirkung hinsichtlich der Verhinderung einer .Färbung durch Eintauchen in Wasser erhalten wird, wenn einen Farbbildner enthaltende Mikrokapseln, hergestellt nach dem Verfahren gemäß der.iErfindung, mit den synthetischen Entwicklern für druckempfindliche Aufzeichnungspapiere, wie in der US-Patentschrift (US-Patentanmeldung Serial Ho. 192 59V7O, den Metallsalzen von aromatischen Carbonsäuren vereinigt v/erden. Hierbei bedeutet das Anfärben durch Eintauchen in Wasser die Erscheinung, bei welcher eine beschichtete Oberfläche sich anfärbt, wenn die beschichtete Oberfläche des Blattes mit den Farbbildner enthaltenden Mikrokapseln in Wasser während 5 Sekunden eingetaucht wird, während es mit einer beschichteten Oberfläche eines Entwicklerblattes in Berührung vorliegt, und in Luft getrocknet wird.
Als weiterer großer Vorteil wurde festgestellt, daß3 wenn die Mikrokapseln, hergestellt nach dem Verfahren gemäß deiJErfindung, bei der Herstellung eines druckempfindlichen Aufzeichnungspapieres zur Anwendung gelangen, wobei auf die gleiche Oberfläche des Papieres die Farbbildner ent-
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haltenden Mikrokapseln und ein Entwickler, der in Berührung mit dem Farbbildner die Färbung ergibt, aufgebracht werden, eine Schleierbildung, die einao. besonders ernsthaften Nachteil in der bisherigen Technik darstellt, vollständig vermieden und beseitigt wird.
Die Nachteile oder Mangel des Verkapselungsverfahrens unter Verwendung einer Koazervation sind, daß Kapseln mit einer Mehrzahl von öltröpfchen gebildet werden und daß es notwendig ist, den Kapselfilm während einer langen Zeitdauer zu härten (es ist z. B. mehr als 1 Tag erforderlich in Gegenwart eines Härtungsmittels). Es ist daher zweckmäßig, das Verfahren gemäß der Erfindung mit einem Verfahren wie in den US-Patentschriften (US-Patentanmeldungen Nr. 848 411/69 oder 43 868/70) beschrieben, zu verbinden, wobei die vorstehend beschriebenen Fehler und Mangel vermieden oder beseitigt werden. Es ist nämlich möglich, nicht nur einkernige Kapseln, bestehend aus einem einzigen Tröpfchen, zu bilden, sondern auch mehrkernige Kapseln, bestehend aus einer Mehrzahl von Teilchen, die in einer kurzen Zeitdauer gehärtet werden können.
Infolgedessen ist es möglich, augenblicklich den pH-Wert auf der alkalischen Seite einzuregeln, selbst bei einer Koazervatbildungübedingung, die ungenügend für die Herstellung von einkernigen Kapseln ist, indem ein"Stoß"- oder "Schlag"-Verhütungsmittel in Gegenwart von Aldehyden als Härtungsmittel für Gelatine bei der Vorhärtungsstufe zugegeben wird.
Der Ausdruck "Stoß" oder "Schlag" bedeutet die Erscheinung, bei welcher die Viskosität bei einem pH-Wert in Nähe des isoelektrischen Punktes von Gelatine bei der Ausführung der Vorhärtungsbehandlung der koazervatierten Kapsellösung die Gelatine enthält, rasch ansteigt. Der Ausdruck "Schlag- oder Stoßverhütungsmittel" bezeichnet eine Lösung, die einen solchen Stoß verhütet.
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Das Verfahren gemäß der Erfindung ist bei der Herst ellung von Mikrokapseln der vorstehend beschriebenen Art sehr brauchbar. In den nachstehenden Beispielen wird das Verfahren gemäß der Erfindung näher erläutert. In den Beispielen' gemäß der Erfindung wird die Wärmebeständigkeit unter Anwendung eines Verfahrens bestimmt, bei welchem man 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Öles, eines farblosen basischen Farbstoff es in den Öltröpf chen löst, die gebildeten Kapseln auf ein Papier aufbringt, eine Wärmebeständigkeitsprüfung in einem Heißlufttrocknüngsb ehält er ausführt und die mit Kapseln beschichtete Oberfläche mit einer Oberfläche eines Tonpapiers in Berührung bringt. Die Bewertung erfolgte anhand der Tatsache, ob die Oberfläche des Tonpapiers gefärbt war oder nicht.
Das Tonpapier wurde in folgender Weise hergestellt:
Nach Eintauchen von 100 Gew.-Teilen eines aktivierten Tons (hergestellt von Mizusawa Chemical Go.) in 300 Gew.-Teilen Wasser mit einem Gehalt von 5 Teilen einer 40 feigen Natriumhydroxidlösung unter Verwendung eines Homogenisators wurden 40 Gew.-Teile von Dow Latex 636 (Warenbezeichnung, Styrol-Butadien-Mischpolymerisat-Latex, hergestellt von Dow Chemical Co«) der Dispersion zugegeben. Die Mischung wurde auf ein Trägerpapier unter Anwendung einer Schiit zdüs enauf tr agmas chine bei einem !feststoffgehalt von 12 g/m aufgebracht.
Ein Beispiel für Metallsalze von aromatischen Carbonsäuren wird nachstehend anhand der Herstellung von Zinkp-tert.-butylsalicylat gezeigt.
30 Gew.-Teile Natriumhydroxid wurden in 300 Gew.-TeilenWasser gelöst und 100 Gew.-Ieile von p-tert.-Butylsalicylsäure wurden unter Kühren zugegeben. Wenn die ptert.-Butylsalicylsäure vollständig gelöst war, wurde die Lösung durch Verdampfung zur Trockene getrocknet, wobei
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liatrium-p-tert.-butylsalicylat gebildet worden war. 0,3 g Äquivalente von diesem Hatrium-p-tert.-butylsalicylat und 10 Gew.-Teile Gummi arabicum wurden in 150 Gew.-Teilen von warmem Wasser bei einer Temperatur von oberhalb etwa 3O0C, vorzugsweise etwa 40AC gelöst. Zu dieser Lösung wurde eine Lösung, hergestellt durch Auflösen von 0,3 g Äquivalenten von Zinkchlorid in 150 Gew.-Teilen von warmem Wasser, unter Rühren zugegeben. Bei fortgesetztem Rühren wurde die Lösung trüb aufgrund einer Ausfällung von feinen Kristallen, nämlich Zink-p-tert.-butylsalicylat. Die so erhaltene überzugslösung wurde auf ein Trägerpapier von 50 g/m bis zu einem Peststoffgehalt von 3 g/m unter Verwendung einer Walzenauftragsmaschine aufgebracht, um ein Entwicklerblatt zu erhalten.
In den nachstehenden Beispielen sind sämtliche Teile und Proζentangaben auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
6 Teile einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,8 und 6 Teile Gummi arabicum wurden in 30 Teilen Wasser von 4O0C gelöst, worauf 0,5 Teile von Türkischrotöi als Emulgiermittel zugegeben wurden. Eine öllösung, die durch Zusatz von 2 Teilen von modifiziertem Tolylendiisocyanat (Warenbezeichnung NACCOHATE 4040, hergestellt von Takeda Chem. Ind. Ltd.) zu 30 Teilen Dichlordiphenyl mit einem Gehalt von 2 % Kristallviolettlacton (CVL) hergestellt worden war, wurde in der vorstehend beschriebenen Kolloidlösung unter kräftigem Rühren emulgiert, um eine Öl-in-Wasser-Emulsion (o/w-Emulsion) herzustellen. Das Rühren wurde unterbrochen, wenn die Teilchengröße der öltröpfchen 6 bis 10/u betrug. Dann wurde die vorstehend beschriebene Emulsion zu 450 Teilen warmem Wasser
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von 350C gegeben und während 5 Minuten verrührt. Der pH-Wert wurde auf 4-,4- durch tropfenweise Zugabe von 50 %-iger Essigsäure unter Rühren eingestellt. Das um die öltröpfchen herum abgeschiedene Kolloid wurde durch Kühlen des Behälters von außen unter Rühren verfestigt. Wenn die Temperatur der Lösung 8PC erreichte, wurden 3 Teile einer 37 %-igen lOrmalinlösung unter Rühren zugegeben. Dann wurde eine 10 ?£-ige ISTatriumhydroxidlösung tropfenweise unter Rühren zugegeben, um den pH-Wert der Lösung auf den alkalischen Bereich, nämlich auf einen Wert von 10,5 im "Verlauf von 5 Minuten einzustellen. Die Temperatur der Lösung wurde auf 4O0G im Verlauf von 20 Minuten erhöht, wodurch Kapseln mit einer, hohen Wärmebeständigkeit und einem Gehalt an Dichlordiphenyl mit darin gelöstem CVL erhalten wurden.
Diese Kapseln wurden auf ein Trägerpapier von 40 g/m in einer Menge von 5 g/m zur Herstellung eines beschichteten Papieres aufgebracht. Eine Kombination von diesem überzogenen Papier und einem Tonpapier wurde als druckempfindliches Kopierpapier verwendet.
Bei Vergleich des beschichteten Papieres unter Verwendung von Mikrokapseln, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt worden waren (I), und einem beschichteten Papier unter Verwendung von Mikrokapseln, hergestellt ohne den Zusatz von FACCONATE 4040 (II), wurde gefunden, daß/ die Färbefähigkeit in Berührung mit dem Tonpapier von (II) bei Aussetzung an Sonnenlicht während 30 Minuten verlorenging, während die I'ärbefähigkeit von (I) sich bei Aussetzung während 3 Stunden nicht änderte.
Wenn die ohne den Zusatz von KACCOMTE 4-040 erhaiterPerf1" auf das Tonpapier aufgebracht wurden, wurde eine tiefblaue Färbung beobachtet.. Im Gegensatz dazu, wenn die Mikrokapseln, die in diesem Beispiel unter Verwendung von NACCOiTATE 404-0 erhalten worden waren, auf das Tonpapier aufgebracht wurden,wurde überhaupt kein Schleier festgestellt. Es wurde
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gefunden, daß die erfindungsgemäß hergestellten Mikrokapseln als Mikrokapseln für ein Einzelblattaufzeichnungspapier sehr brauchbar waren.
Wenn ferner die überzogene Oberfläche von (II) während 5 Minuten in Wasser in Berührung mit einer überzogenen Oberfläche eines mit Zink-p-tert.-butylsalicylat beschichteten Papieis eingetaucht und in Luft getrocknet wurde, war die überzogene Oberfläche von (II) tiefblau gefärbt. Demgegenüber wurde bei Verwendung des überzogenen Papiers von (I) überhaupt keine Färbung festgestellt.
Beispiel 2
1 Teil von CVL und 0,7 Teile von Benzoylleucomethylenblau wurden in einer Mischung von 40 Teilen Diisopropylbiphenyl und 10 Teilen eines chlorierten η-Paraffins mit 14 Kohlenstoffatomen (Chlorierungsgrad 20 Gew.-%) und 1,2 Teilen eines Vorpolymerisats von Methylendiisocyanat (Warenbezeichnung: MILLIONATE MR, Nippon Polyurethane Ind. Co.) wurden hierzu zugegeben. Diese öllösung wurde einer wässrigen Lösung, bestehend aus 7 Teilen Gummi arabicum und 60 Teilen warmem V/asser bei 400C, zur Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion zugegeben. Dann wurde eine wässrige Lösung, hergestellt durch Auflösen von 10 Teilen einer säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7,β in 80 Teilen warmem Wasser bei 4O0C hierzu zugesoti'.t. Dor pH-Wert der Lösung wurde auf 4,3 durch Zugabe von bO %-iger Essigsäure unter Rühren bei einer bestimmten Geschwindigkeit eingesteilt. 250 Teile von warmem Wasser von 4O0C wurden hierzu zugegeben, um die Koazervation herbeizuführen. Unter Rühren wurde das um die öltröpfchen herum abgeschiedene Kolloid durch Kühlen des Behälters von außen verfestigt. Wenn die Temperatur der Lösung 1CPC betrug, wurden 4 Teile von 37 S^-iger Formalinlösung zugegeben, worauf 40 Teile einer 10 #-igen wässrigen Lösung von
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Carbosqymethyl cellulose-Natriums al ζ (nachstehend als CMC-Lösung "bezeichnet) (Verätherungsgrad 0,75, Viskosität einer 2 %-igen wässrigen Lösung "bei 250C: 160 cp) hierzu zugegeben. Ferner wurde eine 10 %-ige wässrige Lösung von Natriumhydroxid tröpfenweise zugegeben, um den Härtungseffekt zu fördern und den pH-Wert auf 10 zu "bringen. Außerdem wurde die Temperatur der Lösung auf 500C erhöht.
Das Blatt, das durch Aufbringen dieser Kapseln auf ein Trägerpapier erhalten wurde, wurde als oberes Blatt eines druckempfindlichen Kopierpapieres verwendet; dieses Papier ergab gute Ergebnisse bei Aussetzung an Sonnenlicht gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen-Prüfung und besaß ausgezeichnete Eigenschaften für ein druckempfindliches Kopierpapier, wie es bisher nicht erhalten werden konnte.
Beispiel 3
5 Teile eines parfümierten Öls (Warenbezeichnung: Emerald Jasmine X-1514E, hergestellt von Ogawa Koryo K.K.) und 40 Teile Diisopropylbiphenyl wurden gemischt und 0,3 Teile einer 75 %-igen Äthyl ac et atlö sung von Triisocyanat, hergestellt durch Umsetzung von 3 Mol Tolylendiisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan (Warenzeichen: COLOlTATE L, hergestellt von Hipp on Polyurethane Ind. Co.) wurden zugegeben. Die erhaltene hydrophobe öllösung wurde einer wässrigen Lösung, bestehend aus 10 Teilen Gummi arabicum und 60 Teilen warmem Wasser bei 4O0C, zugegeben, um eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit einer Tropfengröße von 20 bis 25/11 zu erhalten. Eine wässrige Lösung, hergestellt -durch Auflösung von 10 Teilen der säurebehandelten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 8,0 in 80 Teilen warmem Wasser bei 4O3C, wurde der Emulsion zugesetzt. Der pH-Wert der Emulsion wurde auf 4,5 durch Zugabe von 50 %-iger Essigsäure unter Rühren bei einer bestimmten Geschwindigkeit eingestellt. Dann wurde die Emulsion zu 250 Teilen warmem Wasser bei 400C zugegeben, um die Koazervation her-
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bei zuführen. Das um die öltröpfchen herum abgeschiedene Kolloid wurde durch Kühlen des Behälters von außen unter Kühren verfestigt. Nachdem die Temperatur der Lösung 1O3C erreichte, wurde eine 37 %-ige Formalinlösung zugegeben und dann wurden 40 Teile einer 10 %-igen CMC-Lösung hierzu zugesetzt. Um den Härtungseffekt zu fördern, wurde eine 10 9^-ige wässrige Lösung von Natriumhydroxid tropfenweise zur Einstellung des pH-Wertes auf 10 zugegeben. Ferner wurde die Temperatur der Lösung auf 500C erhöht.
Die sich ergebenden, Parfümöl enthaltenen Kapseln wurden auf ein Trägerpapier aufgebracht. Beim Aufbrechen der Kapseln nach Stehenlassen während 5 Monaten bei Raumtemperatur war der Geruch aufgrund der verstrichenen Zeit überhaupt nicht verändert, was zeigte, daß das Parfümöl nicht austrat.
Andererseits wurden Parfümöl enthaltende Kapseln, die ohne den Zusatz von COLONATE L hergestellt worden waren, auf ein Trägerpapier aufgebracht. Beim Stehenlassen des beschichteten Papiers bei Raumtemperatur während 1 Monat war nahezu das gesamte Parfüm verschwunden, was bedeutete, daß das Parfümöl ausgetreten war.
Beispiel 4
6 Teile von säurebehandelter Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7»9 und 6 Teile von Gummi arabicum wurden in 30 Teilen Wasser bei 400C gelöst, worauf 0,5 Teile Türkischrotöl als Emulgiermittel zugegeben wurden.
Eine öllösung, hergestellt durch Zugabe von 0,4 Teilen Tolylendiisocyanat (Warenzeichen: Desmodur T, hergestellt von Bayer AG) zu 30 Teilen Benzol wurde zu der vorstehend beschriebenen Kolloidlösung unter kräftigem Rühren zugegeben, um eine Öl-in-Wasser-Emulsion herzustellen. Das Rühren wurde unterbrochen, wenn die öltröpfchen größe
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erreichte. Dann wurde die vorstehend "beschriebene Emulsion zu 415 Teilen warmem Wasser bei 35°C zugegeben und 5 Minuten lang gerührt. Der pH-Wert wurde auf 4,5 durch tropfenweisen Zusatz von 50 %-iger Essigsäure unter Rühren eingestellt. Danach wurde das um die öltröpf chen herum abgeschiedene Kolloid durch Kühlen des Behälters von außen unter Rühren verfestigt. .Wenn die Temperatur der Lösung 8PC erreichte, wurden 3 Teile von 37 9£-iger( Formalinlösung unter Rühren zugegeben. Eine 10 %-ige wässrige Lösung von Natriumhydroxid wurde tropfenweise unter Rühren zugegeben, um den pH-Wert der Lösung alkalisch zu machen, wobei der pH-Wert auf 10 im Verlauf von 5 Minuten eingeregelt wurde. Ferner wurde die Kapsellösung auf 5O0C erwärmt, um Benzol enthaltende Kapseln zu bilden. Die Kapseln wurden von dem Wasser abgetrennt. Bei Stehenlassen der Kapseln während 4 Monaten bei 7O0C in einer Atmosphäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 55 °/Q wurde das in den Kapseln eingeschlossene Benzol in stabiler Weise und ohne Verdampfung geschützt. Andererseits wurden Kapseln, die ohne den Zusatz von Desmodur T hergestellt worden waren, aus Wasser in ähnlicher Weise abgetrennt. Wenn diese Kapseln bei 7O0C in einer Atmosphäre von 55 % relativer Feuchtigkeit stehengelassen wurden, war das gesamte Benzol innerhalb 1 Woche verdampft.
Beispiel 5
6 Teile einer säuremodifizierten Gelatine mit einem isoelektrischen Punkt von 7»5 und 4 Teile von Gummi ι arabicum wurden in 30 Teilen Wasser bei 400C gelöst und 0,5 Teile Türkischrotöl wurden als Emulgiermittel zugegeben. Eine öllösung, hergestellt durch Zugabe von 3j2 Teilen eines Additionsproduktes von Hexamethylendiisocyanat und Trimethylolpropan (Warenbezeichnung: COLONATE HL, hergestellt von Nippon Polyurethane JInd. Go.) zu einer Mischung
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von 25 Teilen von 2,4—Dimethyldiphenylmethan mit einem Gehalt von 2 % CVL und 5 Teilen von Dibutylphthalat» wurde der vorstehend beschriebenen Kolloidlösung unter kräftigem Rühren zugegeben, um eine Öl-in-Wasser-Emulsion herzustellen. Das Rühren wurde unterbrochen, wenn die öltropfchengröße 6 bis 10/u erreichte. Bann wurde die Emulsion zu 165 Teilen Wasser bei 35$ gegeben und während 5 Minuten gerührt· Der pH-Wert wurde auf 4,25 eingestellt, indem 50 %-ige Essigsäure tropfenweise unter Rühren zugegeben wurde. Das um die öl tröpfchen herum abgeschiedene Kolloid wurde durch Kühlen des Behälters von außen unter Rühren verfestigt. Venn die Temperatur der Lösung 8PC erreichte, wurden 3 Teile einer 37 %-igen Formalinlösung unter Rühren zugegeben. Nach Zugabe von 30 Teilen einer 5 #-igen Carboxymethylcelluloselösung und Dispergieren während 3 Minuten wurde eine 10 %-ige wässrige Lösung von Natriumhydroxid tropfenweise zugegeben, während gerührt wurde, um den pH-Wert der Lösung in den alkalischen Bereich zu bringen und den pH-Wert auf 10 innerhalb von 5 Minuten einzustellen. Die Temperatur der Lösung wurde auf 4CK! im Verlauf von 20 Minuten erhöht, wodurch Kapseln mit einer hohen Wärmebeständigkeit erhalten wurden.
Eine Kombination von einem beschichteten Papier, das durch Aufbringen der vorstehend hergestellten Kapsein auf ein Papier von 40 g/m bie zu einer Feststoffmenge von 4,5 g/m hergestellt worden war und von einem Tonpapier wurde als druckempfindliches Kopierpapier verwendet.
Wenn eine Tonlösung auf eine Oberfläche eines mit Mikrokapseln beschichteten Papiere aufgebracht wurde, wobei die Mikrokapseln ohne den Zusatz von HL hergestellt worden waren, fand eine Schleierbildung in tiefem Blau statt. Ba wurde jedoch überhaupt keine derartige Schleier-
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bildung beobachtet, wenn die Tonlösung auf die Oberfläche des mit Mikrokapseln beschichteten Papiers aufgebracht wurde, das nach dem Beispiel gemäß der Erfindung hergestellt worden war. Es ist ersichtlich, daß das Produkt gemäß der Erfindung als Mikrokapseln für ein Aufzeichnungsmaterial vom. Einzelblatt-Typ sehr wirksam war.
Wenn ferner die beschichtete Oberfläche des mit Mikrokapseln überzogenen Papiers, hergestellt nach diesem Beispiel, in Wasser während 5 Minuten eingetaucht wurde, wobei es in Berührung mit einer beschichteten Oberfläche eines mit Zink-p-tert.-butylsalieylat beschichteten Papiers vorlag, und dann in Luft getrocknet wurde, fand keine Färbung statt, wodurch gezeigt wurde, daß dieses Material eine starke Wirkung hinsichtlich der Verhinderung eines Anfärb ens beim Eintauchen in Wasser besaß. .
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Claims (14)

22ΑΑ4Θ4 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Mikrokapseln einer hydrophoben öllösung durch Komplexkoazervation von wenigstens 2 hydrophilen hochmolekularen Kolloiden um Tröpfchen der genannten hydrophoben öllösung herum, dadurch gekennzeichnet, daß man .wenigstens eine PoIyisocyanatverbindung, Polyisothiocyanatverbindung oder ein Vorpolymerisat davon der genannten hydrophoben öllösung zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Komplexkoazervatbildung eine Koazervatdispersion kühlt, die gebildet wurde, indem wenigstens 2 Kolloide mit einer entgegengesetzten elektrischen Ladung mit Bezug zueinander um die Tröpfchen der genannten hydrophoben öllösung herum durch Zugabe von Wasser, Einstellung des pH-V/ertes oder durch Kombination von Viasserzugabe und Einstellen des pH-Wertes unter Gelierung der Koazervatwandung zur Abscheidung gebracht !herden und anschließend die Koazervatwandung durch eine Kombination von Zusatz eines Härtungsmittels und Einstellen des pH-Wertes in den alkalischen Bereich gehärtet wird, wobei der Zusatz der genannten Polyisocyanatverbindung, Polyisothiocyanatverbindung oder von einem Vorpolymerisat hiervon vor der Koazervatbildung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombination der genannten Kolloide aus der Gruppe von Gelatine, Kasein, Albumin, Alginat, Fibrinogen, Gummi arabicum, Carboxymethylcellulose, Cellulosophthalat, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpölymerisat, Methylvinyläther-Haleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat und Carrageenan gewählt ist.
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4. Verfahren nach. Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß eines der genannten Kolloide aus Gelatine "besteht.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als hydrophobes öl Mineralöl, ein tierisches öl, synthetisches öl oder ein Pflanzenöl verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralöl aus Erdöl oder einem Destillat hiervon, das Pflanzenöl aus Erdnußöl, Leinsamenöl, Sojabohnenöl, Ricinusöl oder Maisöl, das tierische öl aus Fischöl oder Lard- oder Schmalzöl und das synthetische öl aus Biphenylderivat, einem Phosphorsäurederivat, einem Naphthalinderivat, einem Phthalsäurederivat oder einem Salicylsäurederivat gewählt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mineralöl aus Kerosin, Benzin, Schwerbenzin (Naphtha) oder Paraffinöl besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophobe öllösung zusätzlich ein anionisches, kationisches oder nicht ionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
9· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicll·- net, daß das Polyisocyanat oder Polyisothiocyanat aus einem Diisocyanat, Diisothiocyanat, Triisocyanat oder Triisothiocyanat besteht.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Polyisocyanat, Polyisothiocyanat oder als Vorpolymerisat hiervon eine Verbindung aus der Gruppe von m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanat, 2,6-Tolylendiisocyanat, 2,4-Tolylendiisocyanat, Naphthalin-1,4-diisocyanat, Diphenylmethan-4-,4'-diisocyanat, 3*3'-Dimethoxy—4,41 -biphenyldiisocyanat, 3»3'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat, 2ylylen-1,4-diisocyanat, Xylylen-1,3-diisocyanat, 4,4'-Diphenylpropandiisocyanat, Trimethylen-
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diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat, Propylen-1,2-diisocyanat, Butylen-1,2-diisocyanat, lthylidindiisocyanat, Cyclohexylen-1,2-diisocyanat, Cyclohexylen-1,4-diisocyanat, p-Phenylendiisothiocyanat, Xylylen-1,4-diisothiocyanat, lthylidindiisocyanat, 4,4',4"-Triphenylmethantriisocyanat, Toluol-2,4,6-triisocyanat, Polymethylenpolyphenyl-triisocyanat, 4,4'-Βίιΐΐ6Ή^1αΐρ1ιβ^;ΐ.ιΐιβΐ1ιβη-2,2' ,5»5'-tetraisocyanat, dem Additionsprodukt von Hexamethylendiisocyanat und Hexantriol, dem Additionsprodukt von 2,4—Tolylendiisocyanat und Brenzcatechin, dem Additionsprodukt von Tolylendiisocyanat und Hexantriol, dem Additionsprodukt von Tolylen-, diisocyanat und Trimethylolpropan, dem Additionsprodukt von Xylylendiisocyanat und Trimethylolpropan oder dem Additionsprodukt von Hexamethylendiisocyanat und Trimethylolpropan verwendet. .
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polyisocyanatverbindung, Polyisothiocyanatverbindung oder das Vorpolymerisat hiervon in einer Menge im Bereich von etwa I/3OO bis I/5 Gew.-Teile für je 1 Gew.-Teil der hydrophoben öllösung verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Schlag- oder Stoßverhütungsmittel dem System nach der Gelbildung und so der Härtung zusetzt.
13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß man als Stoß- und Schlagverhütungsmittel eine Verbindung wie in den US-Patentschriften ..... (US-Patentanmeldungen Serial No. 848 411/69 oder 43 868/7Ο) angegeben, verwendet.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß man als Stoß- oder Schlagverhütungsmittel Carboxymethylcellulose oder Carboxymethylstärke verwendet.
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