DE2244210A1 - Kamera-einstellvorrichtung - Google Patents

Kamera-einstellvorrichtung

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DE2244210A1
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Stanley R Freeland
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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Description

f'.rfßfi-
Or.-!ni. h
8
Bell & Howell
?100 McCormick Road
Chicago, Illinois 60645
Kamera-Eins t ellvorri ent iuig
Die Erfindung betrifft eine Kamera-Einsteilvorrichtung.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum scharfen Einstellen einer Kamera, die nach dem trigonometrischen Prinzip zur Einstellung eines scharf einzustellenden Objektivs einer Kamera entsprechend den durch die. Vorrichtung bestimmten Brennpunktabständen arbeitet.
Das trigonometrische Prinzip betrifft die Bestimmung der Länge einer Seite eines rechtwinkeligen Dreiecks, die hier der Grundlinie entspricht, entlang der der Abstand zwischen Kamera und Objekt gemessen wird. Zur Berechnung des Abstandes müssen entweder die Höhe der senkrechten Seite oder die Länge der Hypotenuse des Dreiecks und ein Winkel - außer dem rechten Winkel bekannt sein. Zur Anwendung dieses Prinzips in einer Anordnung
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zum Scharfeinstellen einer Kanera kann die Länge der senkrechten Seite des Dreiecks empirisch als die durchschnittliche Augenhöhe eines erwachsenen Benutzers oberhalb der Grundfläche oder Grundlinie, auf der der Benutzer steht, bestimmt werden. Bei Ausrichtung des Standpunkts eines entfernten Gegenstandes mit einer Bezugsmarkierung im Sucher der Kamera wird die Kamera um vörbestimmte Beträge geneigt. Das bedeutet, daß der Benutzer das objekt an einem Punkt betrachtet, an dem eimsenkrechte Linie durch das Objekt dieStandebene schneidet, so daß die optische Achse des Kameraobjektivs um einen gegebenen Winkel zu der senkrechten Seite einerseits und der Grundlinie des Dreiecks andererseits geneigt wird. Polglich stehen die erforderlichen mathematischen Werte zur Berechnung der unbekannten Länge der Grundlinie zur Verfügung.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, dem Benutzer die Notwendigkeit mathematischer Berechnungen durch Schaffung einer Vorrichtung zu ersparen, die das Objektiv halbautomatisch scharf stellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art umfaßt ein motorangetriebenes, einstellbares Objektiv, eine Schaltung zur Steuerung des Motorbetriebs, eine Einrichtung zum Bestimmen des Abstands zwischen Kamera und Objektiv, die auf die Winkelstellung des Objektivs in Bezug auf die Standlinie des Objekts anspricht und eine Einrichtung zum Speichern der Winkelstellung zum Programmieren der Schaltung umfaßt, eine von Hand betätigibare Einrichtung zur zwangsweisen Betätigung der Einrichtung zum Speichern der Winkelstellung zum Einschalten der Schaltung, und eine auf die Stellung des Objektivs und die Einrichtung zum Speichern der Winkelstellung ausprechende Einrichtung zum Abschalten der Schaltilng, wenn das Objektiv scharf eingestellt ist.
Das Objektiv wird entsprechend der Richtung eines schwerkraftabhärQ-gen Gliedes durch einen Motor eingestellt, der durch eine Steuerschaltung gesteuert wird. Zur Bestimmung des Neigungswinkels der optischen Achse ist ein Pendelglied, das sich unter Einfluß der Schwerkraft ausrichtet, um eine Achse schwenkbar angebracht, die senkrecht zu der optischen Achse verläuft. Wenn der Benutzer diesen Standpunkt eines
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Objekts im unendlichen anvisiert, Ibleilbt die optische Achse im wesentlichen parallel zu der· Grundlinief aaf der das Objekt und . der Benutzer stehen. Folglich bleibt das IPendelglied im wesentlichen senkrecht zu der waagerecht liegeaaüen optischen Achse· Wenn der Benutzer dagegen die Grundlinie eines im der fiahe liegenden Objekts anvisiert, wird die optische Achse des Kameragehäuses relativ zu der waagerechten. CSrmdliiaie geneigt· Wenn das Gehäuse geneigt ist, bleibt das Pendelglied, weim es freigegeben wird, unter Einwirkung der Schwerkraft im Baum feststehend, so daß es senkrecht herabhängt, und wird gegenüber der optischen Achse um einen bestimmten Winkel verschoben. Ba der Bereich der Winkelverschiebung, der dea Bereich der Breampanktebenen des Objektivs entspricht, bestimmt werden team, könmen diese V/er te in einer Einstellvorrichtung aufgenommen werden, die den Brennpunkt des Objektivs entsprechend dem bestimmten Abstand einstellen.
Die Übertragung der Winkelrichtung des FeaideXgliedes auf den Brennpunktabstand zur Einstellung der Breimpunktebene eines Objektivs kann durch mechanische oder elektromechanische Einrichtungen erfolgen* Typische Einrichtungen* die sich la diesem Be?- reich bewährt haben, sind in den 08-498* en Sr* 3 538 830 und 3 538 831 der Anmelderin beschrieben. Obwohl diese Einrichtungen zufriedenstellend arbeiten, beschreibt die vorliegende Erfindung eine Verbesserung zur Erzielung der gewääaaschten Ergebnisse auf noch günstigere Art.
Zu den Merkmalen der Erfindung zur Verbesserung voa elektromechanischen Einrichtungen zur Bestimmung des Äbstands gehören ein schwerkraftgesteuertes Glied, das relativ zu dem Kameragehäuse oder einem anderen optischen Gerät mit eimer scharf einstellbaren Ob j ektivanordnung beweglich angeordnet ist· Das schwerkraftgesteuerte Glied, typischerweise ein Pendel, ist zwangsläufig verschiebbar zwischen einer freien Stellung, in deres unter einem Winkel zu der Achse des Objektivs gerichtet sein kann, und einer Scharfeinstellungs-Stellung. Zar Bewegung in die letztere Stellung ist ein von Hand betätigbares Steuerglied vorgesehen, das das Pendel ohne bogenförmige' Bewegung in Beruh-:
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rung mit einem Leiterträger bringt. Dae Pendel ist in einer elektrischen Schaltung mit einem Einstellmotor für das Objektiv angeordnet, der reversibel über wenigstens zwei Leiterplatten auf dem Träger steuerbar ist, wenn das Pendel mit ihnen in Berührung tritt. Bei Einschaltung des Motors werden das Objektiv und der Träger angetrieben, bis die Schaltung ausgeschaltet wird, wenn die Leiterplatte in Bezug auf das leitende Pendel im Sinne einer Trennung bewegt wird. Bei dieser Stellung informiert ein Signal den Benutzer, daß die Scharfeinstellung des Objektivs erreicht ist.
Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuartigen und verbesserten, motorgetriebenen Scharfeinstellmechanismus für eine Kamera mit einem scharf einstellbaren Objektiv. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß eine zwangsläufig wirkende Betätigungseinrichtung zur wahlweisen Einschaltung des Scharfeinstellmechanismus vorgesehen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines optischen Geräte„ das die erfindurigsgemäße Vorrichtung enthält, wobei einige Teile zur besseren Klarstellung ausgebrochen und fortgelassen sind;
Pig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 j
Fig. 3 zeigt eine Explosionsdarstellung bestimmter Teile der erfindungsgemäßen Einstellvorrichtung;
Fig. 4 zeigt ein Schaltdiagrannn der Schaltung der Einstellvorrichtung .
In der Zeichnung ist ein Teil «inen optiaohen Geräte, wie einer Kamera 10 gezeigt, die ein Gehäuse 12 mit wenigstens einer Seitenwand 14 und einer vorderen Wand 16 aufweist. Bas Gehäuse umfaßt tin nicht gezeigtes Suchereystee mit einer BeBUgsmarkierung, in Beeug auf die die Standlinie des anvisierten Objekts auegerich-
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tet werden kann. Eine Abstandsbestiinmungs- oder Einstellvorrichtung 20 ist innerhalb des Gehäuses 12 zur Einstellung der Brennweite eines in Bezug auf die Brennweite einstellbaren Objektivs 22 vorgesehen, das an der vorderen Wand 16 des Gehäuses 12 angebracht ist. Die Einstellung des Objektivs erfolgt durch Bewegung eines Einstellungs-iinsenelements oder einer Zelle, das in Mg.2 als Element 24 dargestellt ist.
Bei einer Änderung des Abstands zwischen der Kamera und dem Objekt ändert sich die Ebene, auf der das durch das Objektiv 22 gebildete Bild scharf abgebildet ist. Zur Einstellung der Brennpunktebene, auf der ein Bild entsprechend einer im allgemeinen festliegenden Filmebene in der Kamera scharf abgebildet wird, ist das Obejktiv 22 über einen Bereich des Abstands zwischen Kamera und Objektiv scharf einstellbar. Die Abstandsfeststellvorrichtung 20 ist mit dem Objektiv 22 gekoppelt und steuert die Längsverschiebung der Objektivfassung 26. Wenn die Passung drehend verschoben wird, bewegt sich das Scharfeinstellelement 24 in Achsrichtung der durch das Obejktiv gebildeten optischen Achse 28 in eine Stellung, in der die Brennweite des Objektivs dem durch die Einstellvorrichtung bestimmten Abstand zwischen Kamera und Objekt entspricht.
Zur Einstellung der Brennweite des Objektivs 22 ist ein Antrieb, der in Fig. 1 und 4 schematisch als kleiner, umkehrbarer Gleich strommotor 30 dargestellt ist, in dem Kameragehäuse 12.angebracht. Ein Antriebsgetriebe 34, das in Fig. 4 schematisch angegeben ist, verbindet den Motor mit einem - antreibbaren Teil der Einstellvorrichtung oder der Objektiv-Anordnung. Wie Fig. 1 zeigt, kann das Getriebe ein Ritzel 36, das auf der Ausgangswelle des Motors befestigt ist und in ein Zahnrad 42 auf der Objektivfassung 26 eingreift, umfassen. Durch wahlweise Schließung einer Schaltung während des Versteilens der Einstellvorrichtung 20, wenn sie sich in der Einstellsituation bei fehlender Scharfeinstellung befindet, wird der Gleichstrommotor 30 durch eine Stromquelle versorgt, die als Batteriegruppe 44 dargestellt ist. Der Motor treibt das Zahnrad 42 an und bewirkt eine Verschiebung des Einstelllinsen-Elements in Axialrichtung entlang der optischen Achse 28, bis die Scharfeinstellung durch die Einstellvorrichtung
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erreicht ist. Die Einstellvorrichtung umfaßt ein schwerkraft gesteuert es Pendelglied 48, das freischwingend um eine Achse gehalten wird, die als ein Durchmesser eines mit Gewinde versehenen Aohsgliedes 50 mit mehreren Durchmessern ausgebildet ist, zu demein Schrauben-Distanzstück und die Trägerachse zusammengefaßt sind. Ein weiterer Durchmesser dieses Achsgliedes ist in eine Vorrichtungs-Halteplatte 54 innerhalb des Kameragehäuses 12 geschraubt. Eine Drehung des Kameragehäuses, wie sie beim Anvisieren der St&ndlinie eines entfernten Objekte auftritt, bewirkt, daß das Pendelglied 48 unter dem Einfluß der Schwerkraft stets senkrecht gerichtet bleibt. An dem Pendelglied ist eine mit diesem bewegliche, nachgiebige, elektrisch leitende Kontaktplatte 56 befestigt, die einen Anschlagbereich 58 aufweist, der sich über einen komplementär geformten Anschlagbereich 60 des Pendelgliedes erstreckt.
Zwei Laschen 64 erstrecken sich von den gegenüberliegenden Rändern der Kontaktplatte aus, Ein leitender Stift 68 ist an der Kontaktplatte in einer Stellung mit Abstand von der Achse befestigt, um die das Pendel schwingt und bewegt sich in einer bogenförmigen Bahn entsprechend der Schwingungsbewegung.
Angrenzend an die innere Fläche des Pendelgliedes 48 und drehbar um den Lagerdurchmesser des Achsgliedes 50 ist eine Leiterstützplatte oder ein Leiterträger 70 angeordnet. Der Leiterträger, der vorzugsweise aus elektrisch nichtleitendem Material besteht, ist mit einer Aufnahmeeinrichtung für eine Achse versehen, die als Aussparung 72 dargestellt ist. Zvel im Abstand liegende Leitplatten 74, 76 sinö auf der Oberfläche des Leiterträgers gegenüber dem Pendelglied angebracht und vorzugsweise zurückgesetzt angeordnet, so daß sie mit dessen Oberfläche fluchten. Leitende Nieten 78 sind an jeder Leitplatte angobracht und verlaufen durch den Leiterträgor zur Verbindung der jeweiligen Leitplatten innerhalb der in Fig. 4 schematisch gezeigten Schaltung. Auf dem Leiterträger zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der Leitplatten ist ein flacher Oberflächenbereich 82 ausgebildet, der etwas breiter ist als der Durchmesser des leitenden Stifts 68 des Pendelgliedes 48. Eine Stiftaufnahmeeinrichtung, die als Arretierung 84 in dem Oberflächenbereich 82 des LeitertrJigers dargestellt ist, ist in der bogenförmigen Bahn des Stiftea vorge-
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sehen und hält diesen fest und verhindert eine weitere relative Bewegung zwischen diesen Teilen. ■
Ebenfalls an dem Leiterträger ist ein zweiter Leiter 88 angebracht, der zum Teil mit der Arretierimg 84 ausgerichtet ist. Der zweite Leiter ist mit einer Anzeigeseliaitung verbunden, die schematisch in Fig. 4 dargestellt ist muH eine Stromquelle 90 und ein Anzeigegerät umfaßt, das als Üampe 92 dargestellt ist, die bei Einschaltung in dem nicht gezeigten Sucher der Kamera sichtbar sein kann. Wenn sich die Einstellvorrichtung in der Einstell-Situation befindet und die Scharfeinstellung erreicht hat, schaltet der Stift 68 des pendelgliedes 48 die Anzeigelampe beim Passieren der Arretierung und "bei Berührung des zweiten Leiters 88 ein.
Wie Fig. 2 zeigt, geht ein nachlauf zapf en τοη der rückwärtigen Oberfläche des Leiterträgers 70 aus und greift in eine Kurvenbahn 96 ein, die um die Objektivfassung 26 äes Objektivs 22 herum ausgebildet ist· Bei Drehung der Objektivfassung durch den Gleichstrommotor 30 wird zugleich das Linseaeiastell-Element 24 axial verschoben, und der Kachlaufzapfen 94- wird geführt· Wenn sich die axial sich ändernde Kurvenbahn relativ su dem Nachlaufzapfen bewegt, wird der Leiterträger 70 van die Achse des Achsgliedes geschwenkt. Eine Feder, die als Schraubenfeder 98 dargestellt ist» ist um das Achsglied 50 herum vorgesehen 12nd steht mit einem Ende 102 mit der Halteplatte 54 und mit Hem zweiten Ende 104 ffiit dem Leiterträger in Verbindung und -drückt den Leiterträger stets in eine Richtung, so daß der laefeiaiafzapfen 94 gegen einen Rand der Kurvenbahn 96 gedrückt
Ein Betätigungsmechanismus 110 ist imaerMil &es zur Steuerung des Betriebs der EinstelXTöff^iclitu Ein Steuerknopf 112 erstreckt sich aus &ea ©etiäuse 12 heraus und di©-at der manuelles! Schaltung zwischen. ©iasE1 ibQtriefesfeereiten sue:.1 EinstellsieXlusg w&ü. einer ausg©e@&slteten SteiXia&go Bsi dieser bevorzugten AusfükriäHgs-fom ist ~q$m ]?©sL©rgli©S9 fia-ε al,s Feder 114 dargestellt ist0 swiaclieii des gsSjEiisefesten Stift IiS und dem Steuerkaopf ^/orgaesheiio Die Fetes 1ί4 drückt de®.
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geführten Knopf 112 in die Ausschaltstellung, ermöglicht jedoch durch Nachgeben die Betätigung des Knopfes in Richtung der betriebsbereiten Stellung. In einem Stück mit dem äußeren Knopfteil ist ein innenliegender Teil ausgebildet, der als ein Abstandszapfen 118 gezeigt ist, der an der Halteplatte angebracht ist, um den Knopf in dem Gehäuse gleitend zujführen. Eine nach außen gerichtete Oberfläche des Körperteils des Steuerknopfes ist als keilförmige Kurvenbahn 124 ausgeführt, die zwei verschiedene Höhen des Körperteils miteinander verbindet.
Neben dem Steuerknopf umfaßt der Betätigungsmechanismus 110 eine VerschiebeanOrdnung 126, die in Bezug auf das Pendelglied 48 als Verschiebeeinrichtung und Blockierung wirkt. Die Verschiebeanordnung umfaßt einen Kontaktbereich 128 für das Pendelglied, dessen Oberfläche ein Polster aus elastischem Material 130 aufweist, das einen festen Eingriff mit den Laschen 64 des Pendelgliedes durch leichtes Eindrücken der Laschen in das Polster gestattet. Bei diesem Eingriff kann das Pendelglied nicht unbeabsichtigt um den Achsteil des ihn tragenden Achsgliedes 50 verschoben werden. Das bedeutet, daß das Pendelglied als Richtungsspreicher zum Programmieren der Schaltugn über den Leiterträger wirkt, und es wird gegen Drehung festgehalten, während der Leiterträger 70 durch Antrieb in eine Stellung in Übereinstimmung mit der Brennpunkteinstellung des Objektivs eingestellt wird. Bei dem anfänglichen Eingreifen der Verschieb eanordnung mit den Laschen 64 wird das Pendelglied axial auf dem Achsglied 50 verschoben, so daß der leitende Stift 68 entweder eine der Leitplatten 74, 76 des Leiterträgers oder den Oberflächenbereich 82 zwischen ihnen berührt. Die Axialverschiebung des Pendelgliedes wird durch Schwenkung der Verschiebeanordnung um eine Schwenkachse 134 bewirkt, die durch zwei ausgerichtete Flügel 136 verläuft, die von dem länglichen Hauptteil des Verschiebegliedes abgebogen sind. Die Schwenkachse ist in Achshaltungen 138 angebracht, die an der Halteplatte 54 befestigt sind. Diese Achshalterungen gestatten eine Drehung der Verschiebeanordnung 126 um die Achse ohne seitlichen Verschiebung und/oder Winke!verschwenkung relativ zu der Achse. Diese letzteren Bewegungen können eine ungenaue Übertragung der Stellung des Pendelgliedes in Bezug auf den Leiterträger bewirken.
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Die Betätigung der Verschieibeanordnung 126 wird von dem Steuerknopf 112 durch einen Stift 140 übertragen, der am Ende der VerschiebeanOrdnung gegenüber dem Ende, das mit dem Pendelglied in Eingriff tritt, befestigt ist«, Der Stift' ist in einer Bahn angeordnet, entlang der der Steuerknopf 112 verschiebbar isto Wenn der Steuerknopf unter der .Wirkung der Peder 114 in die Ausschaltstellung gezogen ist, tritt der Stift 140 mit der in Bezug auf die Kurvenbahn 124 niedrigeren flächen in Eingriffe Bei Betätigung des Steuerknopfes 112 wird der Stift 140 der Verschiebeanordnung durch die keilförmige Kurvenbahn verschoben,' bis er auf der Höheren Oberfläche des Steuerknopfes läufto Durch diese Verschiebung durch die Kurvenbahn wird das gegenüberliegende Ende der Verschiebeanordnung in Eingriff mit dem Pendelglied versclwenkt, bis die Scharfeinstellung erreicht ist= ÜTaah der Scharfeinstellung und beim Loslassen des Steuerknopfes 112 drückt eine kleine Blattfeder 144, die an der Halteplatte 54 befestigt ist, die Verschiebeanordnung von dem Pendelglied fort,, D.h. beim Loslassen des Steuerknopfes 112 kann sich die Verschiebe an Ordnung 126 durch die Eeder 114 zurückziehen und der Stift 140 kann auf der keilförmigen !Fläche entsprechend der Wirkung der Blattfedex* 144 abwärtslaufen. Wenn die Verschiebeanordnung von dem Pendelglied 48 zurückgezogen ist, ist die Schaltung bis zu dem nächsten Einstellvorgang unterbrochen.
In Fig. 4 ist schematisch die Schaltung der elektrischen Anordnung gezeigt. Der Motor 30 wird eingeschaltet, wenn das leitende Pendelglied'48 eine der Leitplatten 74 oder 76 berührt. Da die Batterie 44 in der Mitte angezapft wird, wird der Strom in der Steuerschaltung umgekehrt, Je nachdem, welche Leitplatte berührt wird. Die Schaltung, die die jeweilige Leitplatte umfaßt, bewirkt, daß der Motor das Objektiv in Richtung seiner Scharfeinstellung dreht und eine Drehung in Richtung des Oberflächenbereichs 82 zwischen.den Leitplatten vornimmt. Die Drehung des Leiterträgers 70 in Jeder der beiden Richtungen wird unterbrochen, wenn der Motor 30 ausgeschaltet wird, wenn
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der Stift 68 sich von einer Leiterplatte in den Oberflächenbereich 82 des Leiterträgers und in die Arretierung 84 in dieser Oberfläche bewegt. Die Schließung der Schaltung durch den zweiten Leiter 88 bewirkt eine Einschaltung der Anzeige-Lampe 92, die anzeigt» daß der Abstaiidsbestimmungsmechanisnius zentriert ist und daß der Einstellvorgang abgeschlossen ist. Wenn der Benutzer festgestellt hat, daß das Objektiv scharf auf das Objektiv eingestellt ist, wird die Verschiebeanordnung und damit das Pendelglied freigegeben.
Alternativ kann ein Kreis mit der Anzeigevorrichtung über die Leitplatten vorgesehen werden, so daß das Signal erscheint, bis das Objektiv die Scharfeinstellung erreicht.
Zusätzlich kann ein Blockierungsschalter wie eine mit Arretierung versehene Gleitsteuerung oder eine Kipp-Mbckensteuerung anstelle des gleitenden Steuerknopfes des Betätigungsmechanismus vorgesehen sein.'Eine Verstellung dieser blockierbaren Steuerung in eine erste Stellung bewirkt eine Verstellung der das Pendelglied zurückhaltenden Verschiebeanordnung in die Einstellage. Der Steuerschalter kann sodann durch den Benutzer freigegeben werden und bleibt in der ersten oder Betätigungsstellung. Obwohl der Steuerschalter unmittelbar nach Beendigung der Einstellung zurückgestellt werden kann, ist dies nicht erforderlich, bis ein weiterer Einsteilvorgang eingeleitet wird. Der letztere Vorgang macht es erforderlich, daß der Scheuerschalter in die zweite Stellung für eine Zeitdauer zurückgeführt wird, die es gestattet, daß das Pendelglied eine eingestellte Stellung einnimmt, bevor die Verschiebeanordnung wiederum in eine das Pendelglied zurückhaltende Stellung durch Rückführung des Steuerschalters in die erste Stellung verschoben wird.
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Claims (11)

  1. - i1 -
    PatentaBsprüche
    I^/Kamera-Einstellvorideisitiiaiig, gekennzeichnet durch ein mo tor angetriebenes., eins teilbares Objektiv (22, 26), eine Schaltung zur Steueasong des Hotorbetriebs, eine Einrichtung (20) zum Bestieaeia des Abstands zwischen Kamera und Objekt, die auf die Winkelstellung des Objektivs in Bezug auf die Standlinie des Objekts anspricht und eine Einrichtung (126) zum Speichern der Winkelstellung zum Programmieren der Schaltung umfaßt, eine von Hand betätigbare Einrichtung (112) zur zwangsweisen Betätigung der Einrichtung zum Speichern der Winkelstellung sot. Einschalten der Schaltung, und eine auf die Stellung des Objektivs und die Einrichtung zum Speichern der Winkelstellung ansprechende Einrichtung zum Abschalten der Schaltung, wenn das Objektiv scharf eingestellt ist. ■
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprach 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, daß die Schaltung im Abstand liegende Leiterplatten (72O zur Umschaltung des Motors (50) umfaßt.
  3. J5. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (126) zum Speichern der Winkelstellung ein schwerkraftgesteuertes Glied (48) umfassen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspraieii 35 dadurch gekennzeichnet, daß das schwerkraftgesteuerte Glied ein Pendelglied (48) ist, das um eine Achse (50) schwenkbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspnicli 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das sehwerkraftgesteuerte Glied ein in Berührung mit den Leiterplatten (74, 76) der Schaltung bringbares, leitendes Teil (56„ 68) umfaßt, um den Motor.wahlweise anzutreiben.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3» 4 oder 5» dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein gleitendes Glied (112) mit einem keilförmigen Bereich (124) zur Verschiebung des schwerkraftgesteuerten Gliedes (48) zwischen einer freischwingenden und einer festgelegten Position umfaßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (112...) eine elastische Oberfläche (130) umfaßt, durch die eine Drehbewegung des schwerkraftgesteuerten Gliedes (48) bei Einschaltung der Schaltung und bei eingeschalteter Schaltung verhindert wird.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, g ekennzeichnet durch einen Leiterträger (70) und einen Nachlaufzapfen (94), der mit einer Kurvenbahn an dem Objektiv zur Einstellung des Leiterträgers (70) entsprechend der Scharfeinstellung des Objektivs zusammenwirkt, wobei der Leiterträger die im Abstand liegenden Leitplatten (74, 76) und die Einrichtungen (82) zum Ausschalten der Schaltung trägt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterträger (70) eine Arretierung (84) aufweist, die mit der Einrichtung zum Ausschalten der Schaltung zusammenwirkt, um das schwerkraftgesteuerte Glied in ausgerichtetem Zustand mit dem Leiterträger zu halten, wenn das Objektiv eingestellt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (112...) das schwerkraftgesteuerte Glied (48) zwangsweise in eine festgelegte Stellung in Eingriff mit dem Leiterträger (70) zum Einschalten der Schaltung verschiebt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung eine Signaleinrichtung (92, 88) umfaßt, die eine Übereinstimmung der Richtung des schwerkraftgectcuerten Gliedes (48) mit der Scharfeinstellbedingung des Objektivs anzeigt.
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    12». Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung einen weiteren Leiter (88) umfaßt, der eingeschaltet wird, wenn das schwerkraftgesteuerte Glied (48) zwischen den im Abstand liegenden Leitplatten (74, 76) auf dem Plattenträger (70) liegt.
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    Leerseite
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