DE2350655A1 - Gyroskopische halterung fuer eine kamera - Google Patents

Gyroskopische halterung fuer eine kamera

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DE2350655A1
DE2350655A1 DE19732350655 DE2350655A DE2350655A1 DE 2350655 A1 DE2350655 A1 DE 2350655A1 DE 19732350655 DE19732350655 DE 19732350655 DE 2350655 A DE2350655 A DE 2350655A DE 2350655 A1 DE2350655 A1 DE 2350655A1
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Kunimasa Mito
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    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/04Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or holding steady relative to, a person, e.g. by chains, e.g. rifle butt or pistol grip supports, supports attached to the chest or head
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Description

Kunimasa Mi to
527, Minaminakamaru, Qmiya-shi, 2350655
Saitama-ken, Japan :
G-yroskopische Halterung für eine Kamera
Die Erfindung bezieht sieh auf eine gyroskopische Haltevorrichtung für eine Kamera mit einem Gehäuse, in dem ein oder mehrere Gyroskope durch kardanische Aufhängungen angeordnet sind, so daß die Drehachse jedes Gyroskops drehbar ist und unerwünschte Bewegungen einer von Hand gehaltenen Kamera vermieden werden.
Im allgemeinen wird bei einer photographischen Kamera die Belichtung vorgenommen ,während die Kamera (von Hand) gehalten wird, und auch als Filmkameras werden meist Kameras von geringen Abmessungen verwendet, um von Hand gehalten und bedient zu werden. Deshalb besteht bei diesen Kameras leicht die Gefahr unerwünschter Erschütterungen aufgrund unwillkürlicher Handbewegungen, so daß es mit den ersteren Kameras schwierig ist, ein gutes Bild zu erhalten, wenn die Verschlußgeschwindigkeit gering ist, und bei den letzteren ist das aufgenommene Objekt unstabil. Aus diesen Gründen wird ein Stativ oder ähnliches verwendet, um der Kamera festen Halt zu geben. Ein Stativ hat jedoch insofern einen Nachteil in Bezug auf die Tragbarkeit, als es getragen bzw. mitgeführt werden muß, was wiederum den Vorteil der Tragbarkeit einer
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kleinen Photokamera und einer kleinen Filmkamera mindert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher in erster Linie, eine gyroskopische Haltevorrichtung für eine Kamera zu schaffen, mittels deren die für den Aufnahmevorgang unerwünschten Bewegungen, Erschütterungen usw. einer von Hand gehaltenen Kamera vermieden werden können.
Die gyroskopische Haltevorrichtung soll es ermöglichen, mit der Kamera Bilder aufzunehmen, wenn ein Gyroskop betätigt wird.
Es soll ferner eine gyroskopisehe Halterung für eine Kamera geschaffen werden, in der aus der zur Verhinderung einer Abweichung des Objektivs nach oben und unten sowie nach links und rechts wirksamsten Position ein Gyroskop, das durch Schwankungen gestört ist im Verlauf ssiner Betätigung * leichter in diese Position zurückkehren kann, indem das während der Aufnahme(n) betätigte Gyroskop gleichzeitig mit der Beendigung einer Bildaufnahme oder einer Filmaufnahme abgebremst wird.
Die gyroskopische Haltevorrichtung für eine Kamera soll außerdem so ausgelegt sein, daß sie die optische Achse eines Objektivs einer Kamera in einer bestimmten Sichtung stabilisieren kann, indem mehrere Gyroskope kombiniert werden, so daß deren Drehachsen mit verschiedenen Winkeln bis zu 90° voneinander abgelenkt werden können.
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Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Befestigungsgrundplatte, auf der die Kamera lösbar montierbar ist, Mittel, durch die das Gyroskop antreibbar und drehbar ist, zwei an beiden Seiten der Grundplatte angeordnete Handhaben und an bzw. in einer Handhabe angeordnete Mittel, durch die beim Antrieb und Drehen des Gyroskops der an der Grundplatte befestigte Verschluß der Kamera auslösbar ist.
Vorzugsweise ist das Organ, durch das der an der Grundplatte befestigte Verschluß der Kamera auslösbar ist, durch eine Feder in Ruhestellung vorgespannt, mit einem Betätigungsorgan versehen und stellt es ein beim Antrieb und Drehen des Gyroskops zum Auslösen des Verschlusses bis mindestens in die Betätigungsstellung bewegbares Betätigungsglied dar.
Dieses Betätigungsglied kann zwischen der Ruhestellung und der Betätigungsstellung mindestens eine Stellung zur Betätigung des Gyroskops einnehmen und aus der (ersten) Ruhestellung über die (zweite) Stellung zur Betätigung des Gyroskops im Betätigungszustand des Gyroskops bis mindestens in die (dritte) Betätigungsstellung bewegbar sein.
Zweckmäßig sind Motoren zum Antrieb des Gyroskops, ein Antriebskreis für die Motoren mit Batterien zur Stromversorgung der Motoren und im An'^riebskreis der Motoren
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eine Schaltvorrichtung vorgesehen, die durch die Vorrichtung zum Antrieb und Drehen des Gyroskops schließbar ist.
Das Betätigungsglied, das zwischen der Ruhestellung und mindestens der Betätigungsstellung, in der der Verschluß auslösbar ist, bewegbar ist, kann dazwischen auch eine Stellung aufweisen, in der die Schaltvorrichtung des Antriebskreises der Motoren zum Antrieb des Gyroskops betätigbar ist, und kann aus der (ersten) Ruhestellung über die (zweite) Stellung zur Schließung der Schaltvorrichtung unter Beibehaltung des geschlossenen Zustande, der Schaltvorrichtung in die (dritte) Betätigungsstellung bewegbar sein.
Es kann ferner eine Vorrichtung vorgesehen sein, durch die das Gyroskop gedämpft bzw. gebremst wird, wenn sich das Betätigungsglied in der Ruhestellung befindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind im Gehäuse mehrere Gyroskope angeordnet und Mittel zur Bremsung aller Gyroskope vorgesehen, wenn sich das Betätigungsglied in seiner Ruhestellung befindet. Es können Mittel vorgesehen sein, durch die die Achsen der jeweiligen Gyroskope derart beeinflußbar sind, daß sie im rechten Winkel zueinander stehen, wenn mehrere Gyroskope gebremst werden, um die Drehung jeweils anzuhalten. Außerdem können Mittel vorgesehen sein, durch die während der Betätigung mehrerer Gyroskope der bei
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der Schwankung der betreffenden Achsen der Gyroskope durch die "betreffenden Achsen der Gyroskope gebildete Winkel bei 90° gehalten wird.
Zweckmäßig sind ein Motor zum Antrieb des Gyroskops, ein Antriebskreis des Motors mit elektrischen Energiequellen zur Stromversorgung des Motors, eine erste im Antriebskreis des Motors angeordnete Schaltvorrichtung, ein Bremskreis für den Kurzschluß des Motors und eine zweite, in dem Bremskreis enthaltene Schaltvorrichtung vorgesehen. -
Das Betätigungsglied ist vorteilhaft in die (erste) Ruhestellung zum Schließen der zweiten Schaltvorrichtung, in die (zweite) Stellung zum Öffnen dieser zweiten Schaltvorrichtung, in die (dritte) Stellung zum Schließen der ersten Schaltvorrichtung unter Beibehaltung des geöffneten Zustandes der zweiten Schaltvorrichtung und in die (vierte) Betätigungsstellung unter Beibehaltung desgeöffneten Zustandes der zweiten Schaltvorrichtung und des geschlossenen Zustands der ersten Schaltvorrichtung bewegbar. . .
um die oben erwähnten Aufgaben zu,lösen, sieht die Erfindung also vorzugsweise einmal eine gyroskopische Haltevorrichtung für eine Kamera vor, die ein Gehäuse umfaßt, in dem ein oder mehrere Gyroskope untergebracht sind, Mittel zur Betätigung des Gyroskops, ein Glied, um die Kamera abnehmbar zu befestigen, ein Paar von Handhaben und an einer dieser Hand-
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haben ausgebildete Mittel,-um die Kamera· auszulösen,' nachdem die Vorrichtung zur Betätigung des Gyroskops betätigt worden ist.
Diese Vorrichtung zur Betätigung des Gyroskops kann eine Schaltvorrichtung für einen Motor zum Antrieb des Gyroskops sein. Außerdem ist es möglich,das Gyroskop zu bremsen, wenn die Schaltvorrichtung zum Antrieb des Motors angehalten wird.
Die Mittel zum Auslösen der Kamera können ein an der einen der Handhaben- ausgebildeter Druckknopf sein, um die Auslösebetätigung der Kamera zu erleichtern, während man die gyroskopische Haltevorrichtung hält. Dieser Druckknopf betätigt dann mit dem ersten Betätigungsschritt die Schaltvorrichtung, um den Motor anzutreiben, und löst mit dem zweiten Betatigungsschritt die Kamera aus, und durch Aufheben der Betätigung des Druckknopfs wird ein Stromkreis zum Bremsen des Motors geschlossen. Demgemäß wird das Gyroskop mit Sicherheit betätigt, wenn photographiert wird.
An dem Gyroskop ist ferner vorzugsweise eine Feder vorgesehen, um seine Drehachse in eine bestimmte Richtung in Bezug auf sein Gehäuse vorzuspannen, um so die Achse des Gyroskops in die wirksamste Richtung zu richten, damit das Objektiv der Kamera gehindert wird, nach oben und unten sowie rechts und links abzuweichen.
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So kann die durch die Schwankung im Laufe der Betätigung des Gyroskops von dieser Richtung abgelenkte axiale Richtung wieder zurückgestellt werden, wenn das Gyroskop zum Anhalten gebremst wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der anhängenden Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht bei dieser Ausführungsform auf die Befestigungsgrundplatte, auf der eine Kamera montiert ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Gyroskops bei dieser Ausführungsform unter Weglassung des Gehäuses,
Fig. 5 eine seitliche Teilansicht "dieses Gyroskops, wobei ein Teil desselben weggelassen ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht im Längsschnitt dieser Ausführungsform,
Fig. 7 eine Seitenansicht im Längsschnitt einer anderen Ausf.ührungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 8 den Schaltplan eines Stromkreises zum Antrieb, und zur Steuerung des Gyroskops bei dieser Ausführungsform,
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Fig. 9 das Verhältnis zwischen den Achsrichtungen in dem Falle, daß zwei Gyroskope verwendet werden, wobei (A), (B) und (C) jeweilige Erscheinungsformen schematisch wiedergeben,
Fig. 10 und Fig. 11 die Beschaffenheit in gegenseitiger Beziehung zur Synchronisierung der axialen Drehbewegungen zweier Gyroskope, wenn zwei Gyroskope verwendet werden, wobei Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel und Fig. 11 ein anderes Ausführungsbeispiel wiedergegeben,
Fig. 12 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Eichtungssteuerung für kardanische Aufhängungen (oder kardanische Rahmen), wobei Drähte verwendet werden,
Fig. 13 den Zustand, in dem diese Steuerungsvorrichtung bei dieser Ausführungsform gelöst ist sowie
Fig. 14 eine seitliche Teilansicht im Längsschnitt
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 bis Fig. 6 ist die erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der ein Gyroskop, wenn seine : Betätigung angehalten wird, mechanisch gebremst wird.
Die gyroskopisehe Haltevorrichtung 1 besteht aus der Befertigungsgrundplatte 2 fürdie Kamera 13, den beiderseits an der Grundplatte 2 ausgebildeten oder angebrachten Grif-
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fen 7 und 10 als Handhaben sowie dem Gehäuse .11 für das Gyroskop an der Unterseite der Grundplatte 2.
Auf die Grundplatte 2 ist eine elastische Schicht 3 'geklebt, auf die der Boden der Kamera gesetzt wird, und in der Mitte der Grundplatte 2 ist ein Loch 4 vorgesehen, durch das eine Schraube 6 ragt, um in ein am Kameraboden vorgesehenes Gewindeloch eingeschraubt zu werden. Ein Knopf 5 zum Drehen dieser Schraube 6 hat einen an der Unterseite der Grundplatte 2 nach rückwärts hervorragenden Abschnitt.
Wie in der Ansicht von vorn in Fig. 2 dargestellt, ist an der Vorderseite des*(gemäß Zeichnung) linken Griff 7 eine Feststellschraube 9 vorgesehen, um eine mit dem Auslöser 14 der Kamera 13 verbindbare flexible Welle 15 zu befestigen. Im Inneren des Griffes 7 ist, wie die Fig. 4 und 6 zeigen, ein Betätigungshebel 19 auf der Achse 20 drehbar angelenkt und .durch eine Feder 40 so · belastet, daß das Betätigungsorgan (knopf) 8 aus der Öffnung 18 im Griff 7, die hinter dem Befestigungsteil (der Feststellschraube) 9 vorgesehen ist, herausragen kann. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind an dem der Achse 20 entgegengesetzten (oberen) Ende des Betätigungshebels 19 ein dritter Fortsatz 19c für den Eingriff mit dem Auslösedraht 43 der flexiblen Welle 15, und davon getrennt ein erster Fortsatz 19a und ein zweiter Fortsatz 19b vorspringend vorgesehen.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, biMet auch das Innere des (gemäß Zeichnung) rechten Griffes 10 einen Zylinder und kann durch einen Deckel 12 geöffnet und geschlossen ■werden. Batterien 16 und 16' für den Antrieb des Gyroskops sind darin untergebracht.
An der Deckplatte 11a des Gehäuses 11 auf der Unterseite der Grundplatte 2 sind sOeziell bei dieser Äus-
Kardanführungsform zwei/Rahmen 21a und 21b befestigt. Diese feststehenden kardanischen Rahmen 21a und 21b sind beide von genau derselben Form, so daß im folgenden nur eines .von ihnen, der Rahmen 2Ib, erläutert wird.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist ein beweglicher Kardanrahmen 25b, der von Wellen 26b und 27b in Bezug auf den feststehenden Kardanrahmen 21b drehbar getragen wird, eine Feder 36b auf, die zwischen einem am äußeren Umfang der Welle 27b ausgebildeten Federaufhängeabschnitt 34b und einem Federaufhängeabschnitt 35b des feststehenden Kardanrahmens 21b vorgesehen ist, und der bewegliche Kardanrahmen 25b ist so in Bezug auf den feststehenden Kardanrahmen 21b in eine bestimmte Richtung vorgespannt.
Am beweglichen Kardanrahmen 25b ist ein Motor 23b befestigt, und an seiner Drehwelle 24b ist das Gyroskop 22b befestigt.
Damit die Drehwdlen der zwei Gyroskope 22a und 22b zu-
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einander und zur durch die beiden Drehwellen gebildeten Fläche in rechten Winkeln stehen können, kann die optische Achse der auf der Grundplatte 2 befestigten Kamera rechtwinklig stehen, die Eichtungen der Drehwellen der beiden Gyroskope 22a und 22b werden jeweils durch diese Federn 36a und 36b gesteuert.
Das eine Ende des Übertragungshebels 39, der durch die das Gehäuse 11 und das Innere des Griffs 7 verbindende Öffnung 41 (Fig. 4) ragt, ist im Gehäuse 11 an einer Achse 38 drehbar angelenkt. Sein anderes (freies) Ende kann am ersten Fortsatz 19a des Betätigungshebels 19 im Griff 7 angreifen. Die mit dem Übertragungshebel 39 eingreifbare Betätigungswelle 37 istin Bezug auf die obere Wand 11a des Gehäuses 11 in axialer Richtung verschiebbar gelagert und erhält durch ■ die Feder 42 eine Vorspannung, die es der Betätigungswelle 37 erlaubt, immer mit dem Übertragungshebel 39 in Eingriff zu stehen. · ·
An der Betätigungswelle 37 ist ein Betätigungsglied befestigt, das zwei zueinander im rechten Winkel stehende Arme 33a und 33b aufweist. Die Bremswelle 30b, die durch die Welle 27b des beweglichen Kardanrahmens 25b ragt, weist eine an ihrem inneren Ende befestigte Bremsbacke 29b auf, die am Gyroskop 22b entlang gleitet, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Bremswelle. 30b ist infolge der Kraft einer fed „r 31b bestrebt, nach
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außen zu ragen und demgemäß die Bremsbacke 29b vom Gyroskop 22b zurückzuziehen. Mit dem äußeren Ende der Bremswelle 30b steht ein Arm 33b des Betätigungsgliedes 33 in Berührung, um die Bremswelle 30b mit Hilfe einer Feder 32b, die eine stärkere Federkraft hat als die der Feder 31b, nach innen zu drücken; dementsprechend wird die Bremsbacke 29b gegen die Kraft der Feder 31b an das Gyroskop 22b gepreßt.
Wie in Fig. 6 dargestellt, ist gegenüber dem zweiten Fortsatz 19b des Betätigungshebels 19 ein Schalter 44 vorgesehen, der eine normale Öffnungsneigung zwischen den Motoren 23a und 23b und den elektrischen Energiequellen 16 und 16' aufweist.
Da die oben erwähnte Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, aufgebaut ist, wird ein Photographiervorgang in der folgenden Reihenfolge durchgeführt:
Auf der Grundplatte 2 der Haltevorrichtung 1 ist die Kamera 13 mit Hilfe der Schraube 6 fest montiert, und mit dem Auslöser 14 und dem Befestigungsteil 9 sind jeweils die beiden Enden-der biegsamen Welle 15 verschraubt, in welcher der Auslösedraht 43 untergebracht ist. Indem sie bei den Griffen 7 und 10 gehalten wird, wird die Kamera 13 auf ein photographisches Objekt, das photographiert werden soll, gerichtet und fokussiert.
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Indem dann der Betätigungsknopf 8 gegen die Kraft der Feder 40 gedrückt wird, kommt im ersten Schritt der erste Fortsatz 19a mit dem Übertragungshebel 39 in Eingriff, um ihn um die Achse 38 als Drehpunkt, zu verdrehen, und die mit dem Übertragungshebel 39 im Eingriff stehende Betätigungswelle 37 gleitet gegen die Kraft der Feder 42 nach rechts in F<g. - 6, und beide Betätigungsglieder 33a und 33b werden gegen die Federn 32a und 32b nach rechts bewegt; daher werden die Bremswellen 30a und 30b in Fig, 5 jeweils durch die Federn 31a und 31b nach außen bewegt, um die Bremsbacken 29a bzw. 29b von den Gyroskopen 22a und 22b zurückzuziehen und sie vom Bremsen zu lösen.
Beim zweiten Schritt, in dem der Betätigungsknopf 8 niedergedrückt ist, sehließt hierauf der zweite Fort-^ satz 19b des Betätigungshebels 19 den Schalter 44, um die Motoren 23a und 23b anzutreiben und damit die Gyroskope 22a bzw. 22bzu drehen und die Lage der Haltevorrichtung 1 zu stabilisieren.
Weiter drückt beim dritten Schritt, in dem der Betätigungsknopf 8 niedergedrückt ist, der dritte Fortsatz 19c den Auslösedraht 43, um den Verschluß der Kamera 13 auszulösen.
Daher ist, wenn die Belichtung erfolgt, die optische Achse der Kamera auf der Haltevorrichtung 1 genau in eine
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bestimmte Richtung gerichtet, und man braucht nicht zu befürchten, daß es zu unerwünschten Bewegungen der Kamera kommt.
Wenn der Betätigungsknopf 8 von der Druckkraft befreit wird, gleiten, nachdem der Schalter 44 geöffnet ist, die Bremsbacken 29a und 29b durch die Wirkung· der Federn 32a und 32b in die Berührung mit den Gyroskopen 22a und 22b, um sie zu bremsen und anzuhalten.
Die durch die Schwankung im Verlaufe ihrer Betätigung gestörten Wellen 24a und 24b der Gyroskope 22a und 22b werden durch die Federn 36a und 36b zurückgeführt, um in ihren jeweiligen Ausgangszustand zurückzukehren.
Bei der zweiten in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung fallen der erste Fortsatz 19a des Betätigungshebels 19, der Übertragungshebel 39, dessen Drehachse 38, die Betätigungswelle 37, das Betätigungsglied 33, die Federn 32a und 32b, die Bremswellen 30a und 30b, deren Federn 31a und 31b und die Bremsbacken 29a und 29b zur mechanischen Bremsung der Gyroskope 22a und 22b der oben beschriebenen ersten Ausführungsfora weg. Statt dessen wird die Bremsung der Gyroskope 22a und 22b elektrisch bewirkt. In diesen Fig. 7 und 8 sind die gleichen Teile wie jene in der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugsziffern wie bei der ersten Ausführungsform wiedergegeben, und nur
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die Unterschiede zwischen beiden Ausführungsformen , werden hiernach im einzelnen beschrieben.
Der Betätigungshebel 19 weist einen Betätigungsfortsatz 19'a und einen Auslösefortsatz 19'c auf, und der durch den Betätigungsfortsatz 19'a betätigbare Schalter 44' besteht aus einem mit dem Betätigungsfortsatz 19'a in 'Berührung bringbaren, beweglichen Kontaktstück 44'a, einem festen Kontaktstück 44'b, gegenüber dem das bewegliche Kontaktstück 44'a eine Öffnungsneigung hat, und einem festen Kontaktstück 44'c, zu dem das bewegliche Kontaktstück 44'a eine Schließneigung hat. Der Auslösefortsatz 19'c und der Auslösedraht 43 für die durch die Befestigungeschraube 9 festgeschraubte, biegsame Welle 15 sind so ausgebildet, daß, nachdem der Betätigungsfortsatz 19'a das bewegliche Kontaktstück 44'a von dem festen Kontaktstück 44'c löst, um es mit dem anderen festen Kontaktstück 44'b in Berührung kommen zu lassen, der Auslösefortsatz 19'c und der Auslösedraht 43, wenn der Betätigungsknopf'8 weiter gegen die Kraft der Feder 40 gedrückt wird, miteinander in Eingriff kommen, um den Verschluß auszulösen. .
Wie in Fig. 8 dargestellt, sind das bewegliche Kontaktstück 44'a und das eine feste Kontaktstück 44'b mit den elektrischen Energiequellen 16 und 16' und den Motoren 23a und 23b in Reihe geschaltet, und wenn- das Kontaktstück 44'a mit dem Kontaktstück 44'b in Berührung
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kommt, wird der Antriebskreis der Motoren 23a und 23b geschlossen. Außerdem sind das bewegliche Kontaktstück 44'a und das andere feste Kontaktstück 44'c mit den jeweiligen Kurzschlußkreisen der Motoren 23a und 23b in Reihe geschaltet, und, wenn das Kontaktstück 44'a mit dem Kontaktstück 44'c in Berührung kommt, werden die Bremskreise der beiden Motoren 23a und 23b geschlossen. -
Das bedeutet also, wenn der Betätigungsknopf 8 nicht niedergedrückt ist, ist der Motorbr'emskreis durch die Wirkung der Feder 40 geschlossen, und die Drehung der Gyroskope 22a und 22b wird gebremst. Während des ersten Schritts, bei dem der Betätigungsknopf 8 gegen die Kraft der Feder 40 niedergedrückt wird, wird zu allererst der Bremskreis geöffnet, und während des zweiten Schritts,bei dem der Betätigungsknopf 8 weiter niedergedrückt wird, wird der Antriebskreis der Motoren 23a und 23b geschlossen und die Gyroskope 22a und 22b werden zur Drehung angetrieben, und noch während des dritten Schritts, bei dem der Betätigungsknopf 8 weiter niedergedrückt wird, kommt der Auslösefortsatz 19'c in Berührung mit dem Auslösedraht 43, um den Verschluß auszulösen.
Wenn der Betätigungsknopf 8 von der Druckkraft befreit wird, wird zunächst der Antriebskreis der Motoren 23a und 23b geöffnet und dann der Motorbremskreis geschlos-
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sen; dementsprechend werden die Drehungen der Gyroskope 22a und 22b gebremst, und die Wellen 24a und 24b dieser Gyroskope 22a und 22b, die.aufgrund der Schwankungen im Laufe ihrer Betätigung abgelenkt worden sind, werden durch die Federn 36a und 36b in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
Was die durch ein Gyroskop bewirkte Stabilität der Haltevorrichtung 1 anbetrifft, so dsb es am vorteilhaftesten, zwei oder mehrere Gyroskope zu verwenden und ihre Achsen im rechten Winkel zueinander anzuordnen; jedoch .ist es zu diesem Zweck nicht immer erforderlich, den Aufbau so vorzunehmen j wie es für 'das erste und zweite Ausführungsbeispiel in Fig* 9 (A) wiedergegeben ist, sondern es ist möglich, die Anordnung gemäß Fig. 9 (B) und (C) zu treffen.
Im Falle dieser Anordnung werden- beide Gyroskope betätigt, und wenn sie auch einer Sehwankung unterliegen, ist es vorzuziehen, daß die Drehwellen beider Gyroskope immer im rechten Winkel zueinander stehen.
'Ausführungsformen, bei denen dies verwirklicht ist, sind in Fig. 10 und 11 gezeigt.
Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsföna sind auf den Drehwellen. 27a und 27b für die feststehenden Kardanrahmen. 21a und 2Tb der beiden bewegliehen Kardanrahmen 25a und 25b jeweils Rollen 45a und 45b voir-
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gesehen, die durch ein (endloses) Band 46 miteinander verbunden sind.
Bei .der in Fig. 11 dargestellten Ausführungsform sind auf den Drehwellen 27a und 27b der beweglichen kardanrahraen 25a und 25b jeweils Zahnräder 45*a und 45*b " desselben Modells vorgesehen, die durch ein Zwischenzahnrad 46' verbunden sind.
Bei den oben erwähnten ersten und zweiten Ausführungsformen werden die Gyroskope 22a und 22b, wenn sie angehalten werden, nach der im Laufe ihrer Betätigung aufgetretenen Schwankung durch die Federn 36a und 36b wieder zurückgebracht; jedoch können sie anstelle durch Federn auch durch mit dem Betätigungshebel 19 .verbundene Drähte zurückgeführt werden. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 12 und Fig. 14 dargestellt, wobei ein Ende jeden Drahtes 47a und 47b jeweils an den Aufhängeteilen 34a und 34b der Drehwellen 27a und 27b der festen Aardenranmen/beweglichen Kardanrahmen 25a und 25b und das andere Ende jedes dieser Drähte 47a und 47b am Aufhängeteil 19'd des Betätigungshebels 19 jeweils über sich um Drehzapfen drehende Riemenscheiben 48 und 49 befestigt sind. Wenn der Betätigungshebel 19 von der Druckkraft befreit wird, werden die Drähte 47a und 47b durch die Feder 40 gespannt, um die Richtungen der Drehwellen 27a und 27b zu regulieren, und wenn der Betätigungsknopf 8 niederge-
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drückt wird, werden die Drähte 47a und 47b gelockert, um die durch die Schwankung bewirkten Drehungen (Ausschläge) der Drehwellen 27a und 27b zu erlauben.
Außerdem, wenn diese Drähte 47a und 47b gespannt werden und die Drehwellen 27a und 27b der beweglichen Kardanrahmen 25a und 25b eine bestimmte Richtung in Bezug auf die feststehenden Kardanrahmen 21a und 21b einnehmen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Drehungen der Wellen 27a und 27b der feststehenden Kardanrahmen 21a und 21b für die beweglichen Kardanrahmen 25a und 25b durch die Wellen 26a und 26b zu sperren. Diese Sperrung ist so ausgelegt, daß sie gelöst, wird, nachdem der Betätigungshebel 19 betätigt worden ist, um die Gyroskope 22a und 22b zu betätigen, und unmittelbar bevor der Verschluß ausgelöst wird.
Diese Ausführungsform ist in Fig. 14 wiedergegeben, in der ein Rückhaltestift 51b angeordnet ist, der gleitbaf in die Wellenöffnung 52b des feststehenden Kardanrahmens 21b eingeschoben ist und auch durch die Feder 53b vorgespannt ist, so daß er mit Spiel in das Verriegelungsloch 50b des beweglichen Kardanrahmens 25b paßt,'und der'mit diesem Rückhaltestift 51b in Eingriff stehende Lösehebel 54b ist auf einer Welle 55b gelagert, so daß er mit dem feststehenden Kardanrahmen 21b in Berührung steht, und er ist mit dem Betätigungs- __stück 56b versehen, um damit in Verbindung zu treten.
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Das Betätigungsstück 56b ist mit dem Betätigungshebel 19 verbunden und zieht mit Hilfe des Lösehebels 54b, unmittelbar bevor der Verschluß durch den Betätigungshebel 19 ausgelöst wird, den Rückhaltestift 51b gegen die Kraft der Feder 53b von dem beweglichen Kardanrahmen 25b zurück, und dadurch.wird die Verriegelung gelöst.
Die beschriebene Haltevorrichtung gewährleistet bei einer von Hand gehaltenen Kame.ra. von unerwünschten Bewegungen nicht beeinflußte Aufnahmen. Sie umfaßt ein Gehäuse, in dem ein oder mehrere Gyroskope enthalten sind, einen stationären Teil, der die Kamera abnehmbar hält, ein Paar Handgriffe und einen an dem einen Handgriff ausgebildeten Druckknopf, "so daß die Kamera ausgelöst werden kann, nachdem ein Schalter für die Betätigung der Gyroskope geschlossen worden ist, wodurch, wenn eine Aufnahme beabsichtigt ist, die an der Haltevorrichtung befestigte Kamera durch Betätigung des Gyroskops an einer unerwünschten Bewegung gehindert wird.
Obwohl die Erfindung vorstehend bis ins Einzelne gehend ausführlich beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Offenbarung der Erfindungsgedanken anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mannigfache Abänderungen •und Modifikationen ermöglicht, ohne daß dabei/vermittelten Gedanken und Lehren abgewichen wird.
Patentansprüche r
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    (jL/Gyroskopische Haltevorrichtung für eine Kamera mit einem Gehäuse, in dem ein oder mehrere Gyroskope durchkardanische Aufhängungen angeordnet sind, so daß die Drehachse jedes Gyroskops drehbar ist, gekennzeichnet durch
    eine Befestigungsgrundplatte (2), auf welche die Kamera (13) lösbar moniierbar ist,
    Mittel (19b, 44), durch die das Gyroskop antreib- und drehbar ist, .
    zwei an beiden Seiten der Grundplatte (2) angeordnete Handhaben (7,10) und ■
    an bzw, in einer Handhabe (7) angeordnete.Mittel (19c, 9ι 15| 43), durch die beim Antrieb und Drehen des Gyroskops der an der Grundplatte (2) befestigte Verschluß . der Kamera (13) auslösbar ist.
    2, Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ (19), durch das der an der Befestigungsgrundplatte (2) befestigte Verschluß der Kamera (13) auslösbar ist, durch eine Feder (40) in Ruhestellung vorgespannt ist, mit einem Betätigungsorgan (8) versehen ist und ein beim Antrieb und Drehen des Gyros- kops zum Auslösen des Verschlusses bis mindestens in die Betätigungsstellung bewegbares Betätigungsglied (19) ist. ■-.----,
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    3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19) zwischen der •Huhestellung und der Betätigungsstellung mindestens eine Stellung zur Betätigung des Gyroskops.einnimmt und aus der (ersten) Ruhestellung über die (zweite) Stellung zur Betätigung des Gyroskops im Betätigungszustand des Gyroskops bis mindestens in die (dritte) Betätigungsstellung bewegbar ist.
    4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, .gekennzeichnet durch Motoren (23a und 23b) zum Antrieb des Gyroskops, einen Antriebskreis für die Motoren mitBatterien (16 und 16') zu deren Stromversorgung und eine im Antriebskreis der Motoren vorgesehene Schaltvorrichtung (M), die durch Mittel (1'jb) zum Antrieb und Drehen des Gyroskops schließbar ist.
    5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (19), das zwischen der Ruhestellung und mindestens der Betätigungsstellung, in der der Verschluß auslösbar ist, bewegbar ist, dazwischen eine Stellung aufweist, in der die Schaltvorrichtung (44) des Antriebskreises der Motoren (23a, 23b) betätigbar ist zum Antrieb des Gyroskops, und daß das Betätigungsglied (19) aus der (ersten) Buhestellung über die (zweite) Stellung zur Schließung der Schaltvorrichtung (44) unter Beibehaltung des geschlossenen Zustands der Schaltvorrichtung (44) in die
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    (dritte) Betätigungsstellung bewegbar ist»
    6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur^ Bremsung des Gyroskops, wenn sich das Betätigungsglied (19) in Rühestellung befindet.
    7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse mehrere Gyroskope (22a, 22b) angeordnet und Mittel .zur Bremsung aller Gyroskope (22a, 22b), wenn sich das Betätigungsglied (19) in seiner Ruhestellung befindet, vorgesehen sind.
    8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (36a, 36b, 47a. 47b und 19 *d) vorgesehen sind, durch die die Achsen der Gyroskope (22a, 22b). derart beeinflußbar sind, daß sie im rechten Winkel zueinander stehen, wenn mehrere Gyroskope (22a, 22b) gebremst werden, um jeweils die Drehung anzuhalten.
    9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (45a, 45b, 46, 45'a , 45fb und 46') vorgesehen sind, durch die während der Betätigung mehrerer Gyroskope (22a, 22b) der bei der Schwankung der betreffenden Achsen der Gyroskope (22a, 22b) durch die betreffenden Achsen der Gyroskope (22 a, 22 b )
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    gebildete Winkel bei 90° haltbar ist.
    10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Motor (23a bzw. 23b) zum Antrieb des Gyroskops, einen Antriebskreis des Motors (23a bzw, 23b) mit elektrischen Energiequellen (16, 16') zur Stromversorgung des Motors, eine erste im Antriebskreis des Motors (23a, 23b) vorgesehene Schaltvorrichtung (44!a, 44'b), einen Bremskreis für den Kurzschluß des Motors und eine zweite, in dem Bremskreis vorgesehene Schaltvorrichtung (44'a, 44' ).
    11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Be-tätigungsglied (19) in die(erste)Ruhestellung zum Schließen der zweiten Schaltvorrichtung (44'a, 44'c), in die(zweite)Steilung zum Öffnen dieser zweiten Schaltvorrichtung (44'a, 44'c), inifirftte) Stellung zum Schließen der ersten Schaltvorrichtung (44*a, 44 *b) unter Beibehaltung des geöffneten Zustands der zweiten Sehaltvorrichtung (44'a, 44'c) und in die(vierte) Betätigungsstellung unter Beibehaltung des geöffneten Zustands der zweiten Schaltvorrichtung (44'a, 44Ό) und des geschlossenen Zustands der ersten Schaltvorrichtung (44'a, 44'b) bewegbar ist.
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