DE2243236B2 - Stabilisierte oxymethylen-copolymermassen - Google Patents

Stabilisierte oxymethylen-copolymermassen

Info

Publication number
DE2243236B2
DE2243236B2 DE19722243236 DE2243236A DE2243236B2 DE 2243236 B2 DE2243236 B2 DE 2243236B2 DE 19722243236 DE19722243236 DE 19722243236 DE 2243236 A DE2243236 A DE 2243236A DE 2243236 B2 DE2243236 B2 DE 2243236B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copolymer
acid
oxymethylene
comparative example
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722243236
Other languages
English (en)
Other versions
DE2243236A1 (de
Inventor
Takami Chiba; Ikushima Hiroyuki Übe Yamaguchi; Kuroda Kazuhiro Kyoto; Ishii (Japan)
Original Assignee
Übe Industries, Ltd., Übe, Yamaguchi (Japan)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Übe Industries, Ltd., Übe, Yamaguchi (Japan) filed Critical Übe Industries, Ltd., Übe, Yamaguchi (Japan)
Publication of DE2243236A1 publication Critical patent/DE2243236A1/de
Publication of DE2243236B2 publication Critical patent/DE2243236B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/20Oxides; Hydroxides
    • C08K3/22Oxides; Hydroxides of metals
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/10Esters; Ether-esters
    • C08K5/101Esters; Ether-esters of monocarboxylic acids

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

sowie gegebenenfalls zusätzlich »5 indem eine größere Anzahl von Oxymethylen-Ein-
(c) übliche Antioxidantien enthalten. heiten einen größeren Teil der Oxymethylen-Copoly-
merkette einnehmen und eine kleinere Anzahl von
Oxyalkylen-Einheiten mit wenigstens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen in der Copolymerkette
Die Erfindung betrifft Oxymethylen-Copolymer- 30 beüebig vorliegen und daß das Oxymethylen-Copoly-
massen mit ausgezeichneter Wärmestabilität, die durch mere aus (a) den Oxymethylen-Copolymeren mit
eine einfache Maßnahme unter Verwendung eines wenigstens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen an
leicht zugänglichen und billigen Stabilisators stabili- den Enden des Copolymeren, (b) den Oxymethylen-
siert werden können. Copolymeren, in denen die Hydroxylgruppen an den
Gegenstand der Erfindung sind stabilisierte Oxy- 35 Copolymerenden verestert worden sind, (c) den Oxy-
methylen-Copolymermassen, die dadurch gekennzeich- methylen-Copolymeren, in denen die Hydroxylgruppen
net sind, daß sie als Stabilisator eine Kombination aus an den Copolymerenden veräthert worden sind
JeO1Ol bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf das Copoly- und/oder (d) den Oxymethylen-Copolymeren, in
mere denen die Hydroxylgruppen an den Copolymerenden
(a) eines Alkali- und/oder Erdalkalihydroxids und 4° ίη Urethan überführt worden sind besteht. Und es ist
(b) eines bei über 18O0C siedenden Esters der Formel bekannt, daß dieses nachbehandelte Oxymethylen-
Copolymere thermisch bestandiger ist als das vor-
(RCOO) R' stehend beschriebene direkt hergestellte Oxymethylen-
worin R Copolymere.
einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 45 Jedoch zeigt sich bei der Herstellung von Formgegen-
1 bis 31 Kohlenstoffatomen, ständen keine zufriedenstellende Wärmestabilität,
einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit selbst wenn das nachbehandelte Oxymethylen-Copoly-
7 bis 30 Kohlenstoffatomen, mere verwendet wird, geschweige denn in dem Fall,
einsn aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit wenn das Oxymethylen-Copolymere so wie es herge-
6 bis 21 Kohlenstoffatomen, 50 stellt wurde, verwendet wird. Zur Verbesserung dieses
einen alkylaromatischen Kohlenwasserstoffrest Nachteils führt man die Einarbeitung eines Stabili-
mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen oder sators, wie beispielsweise Dicyandiamid, Polyamide,
einen l-Hydroxyphenyl-2-Rest, Harnstoff und deren Derivate in das nachbehandelte
R' einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit Oxymethylen-Copolymere durch. Jedoch sind die
1 bis 31 Kohlenstoffatomen und « eine ganze Zahl 55 erzielten Wärmestabilisationseffekte noch nicht voll
von 1 bis 4 bedeuten, zufriedenstellend. Es besteht auch der Nachteil, daß
sowie gegebenenfalls zusätzlich während des Erhitzens Verfärbung eintritt. Darüber
, x ..... ...... , , hinaus treten Schwierigkeiten bei der Reproduzierung
(C) übliche Antioxidantien enthalten. der Warmestabilitätswirkungen auf.
Es ist bekannt, daß das direkt hergestellte Oxy- 60 Durch Weiterführung der Untersuchungen der An-
methylen-Copolymere, das bisher beispielsweise durch melderin im Hinblick auf die Entwicklung eines wenig
Copolymerisation von Formaldehyd und einem eye- aufwendigen und leicht erhältlichen Stabilisators, der
lischen Äther oder cyclischen Acetal oder durch dem Oxymethylen-Copolymeren ausgezeichnete Wär-
Copolymerisation von Polyoxymethylen und diesen mestabilität erteilt und wobei der Nachteil der wäh-
Äthern oder Acetylen erhalten worden war, und daß 65 rend des Erhitzens eintretenden Verfärbung beseitigt
beispielsweise ein größeres Ausmaß an Oxymethylen- worden ist, sowie die Reproduzierbarkeit dieser Wir-
Einheiten, die einen größeren Teil der Copolymerkette kungen gleichfalls ausgezeichnet ist, wurde festgestellt,
einnehmen und ein kleineres Ausmaß an Oxyalkylen- daß ein Kombinationsstabilisator, der ein Metall-
hydroxid aus vorstehenden Verbindungen (i) und merisation beispielsweise einer Oxymethylen-Einheiten
einem Ester der vorstehenden Verbindung (ii) aufweist, bildenden Komponente der oben erwähnten Art und
hervorragende Wirkungen hinsichtlich der Erreichung eines cyclischen Acetals, das zur Bildung einer Oxy-
vorstehender Ziele ergibt. Obgleich der Mechanismus alkylen-Einheit mit wenigstens zwei benachbarten
dieses Stabihsierungseffektes noch nicht klar ist, s Kohlenstoffatomen befähigt irt, wie beispielsweise
wurde gefunden, daß die gemeinsame Verwendung der 1,3-Dioxolan, 4-Phenyl-l,3-dioxolan, 1,3-Dioxan,
obigen Bestandteile (i) und (ii) wesentlich war und 4-Phenyl-l,3-dioxan und 1,3,6-Trioxocan; und die
daß dadurch ein synergistischer Effekt, der aus der Copolymerisation von beispielsweise Polyoxymethylen
alleinigen Verwendung einer der Komponenten in und den obenerwähnten cyclischen Äthern, cyclischen
keiner Weise vorhersehbar war, erzielt wurde. 10 Acetalen, Polydioxolan, Polytrioxocan oder PoIy-
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher in der alkylenglykol.
Herstellung thermisch stabilisierter Oxymethylen- Die Masse der Erfindung weist das Oxymethylen-
Copolymermassen mit überlegener Wärmestabilität. Copolymere wie oben beschrieben, eine stabilisierende
Eine andere Aufgabe besteht in thermisch stabiii- Menge des Metallhydroxids aus den obigen Verbin-
sierten Oxymethylen-Copolymermassen, in denen der i5 düngen (i) und einen Ester der obigen Verbindungen (ii)
Nachteil, während des Erhitzern der Masse verfärbt auf.
zu werden, beseitigt worden ist. Eine weitere Aufgabe Zu speziellen Beispielen der oben unter (i) genannten
besteht in der Bereitstellung solcher Oxymethylen- Metallhydroxide bestehend aus Alkalihydroxiden und/
Copolyinermassen, die sich durch Reproduzierbarkeit oder Erdalkalihydroxiden gehören beispielsweise Li-
dieses Stabilisierungseffektes auszeichnen. 2O thiumhydroxid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Das Oxymethylen-Copoiymere in der erfindungsge- Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid, Strontiummäßen Masse kann wie vorstehend angegeben, das hydroxid und Bariumhydroxid. Diese können entdirekt hergestellte Oxymethylen-Copoiymere sein, das weder einzeln oder in Kombinationen von zwei oder in seiner Copolymerkette eine gröCere Menge Oxy- mehreren angewendet werden. Diese Metallhydroxide methylen-Einheiten, eine kleinere Menge Oxyalkylen- 25 können Kristallwasser enthalten.
Einheiten mit wenigstens zwei benachbarten Kohlen- Diese Metallhydroxide werde» in einer Menge von Stoffatomen und die beliebig in der Kette vorliegen wenigstens etwa 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf und einen aus Oxymethylen-Einheiten an dem Ende das Copolymere und gewöhnlich in der Größenoder den Enden der Kette bestehenden Abschnitt Ordnung von 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bevoraufweist. Das Oxymethylen-Copoiymere kann auch 30 zugt 0,05 bis 2 Gewichtsprozent und stärker bevorzugt wie vorstehend angeführt ein solches sein, bei dem das etwa 0,1 bis etwa 1 Gewichtsprozent, eingearbeitet. In Oxymethylen-Copoiymere so wie es hergestellt wurde, einer übermäßig kleinen Menge von weniger als etwa durch bekannte Methoden nachbehandelt worden ist, 0,01 Gewichtsprozent ist der thermische Stabilisiez. B. durch Entfernen des thermisch instabilen Teils rungseffekt unzureichend. Gewöhnlich können vollan dem Ende der Copolymerkette, Veresterung, Ver- 35 kommen zufriedenstellende Ergebnisse mit einer ätherung und Urethanbildung, d. h., ein nachbehan- Menge bis zu etwa 5 Gewichtsprozent erreicht werden, deltes Oxymethylen-Copolymeres, bei dem die Kette Gegebenenfalls kann eine Menge von über 5 Gewichtsaus einem größeren Anteil Oyymethylen-Einheiten prozent verwendet werden, da dies jedoch zu keiner und einem kleineren Anteil Oxyalkylen-Einheiten mit weiteren Steigerung der thermischen Stabilität führt, wenigstens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen und 40 ist die Anwendung des Metallhydroxids in einer überdie beliebig in der Kette vorliegen, besteht und das mäßigen Menge nicht notwendig. Ferner ist die Anaus (a) einem Oxymethylen-Copolymeren mit wenig- wendung des Metallhydroxids in einer übermäßig stens zwei benachbarten Kohlenstoffatomen an den großen Menge unerwünscht, da die Möglichkeit Enden der Copolymerkette, (b) einem Oxymethylen- besteht, daß die Masse während der Wärmeverfor-Copolymeren, indem die Hydroxylgruppen an den 45 mung oder Wärmebehandlung der erhaltenen Oxy-Enden der Copolymerkette verestert worden sind, methylen-Copolymermasse je nach der Kombination (c) einem Oxymethylen-Copolymeren, indem die der Klassen des Ausgangs-Copolymeren des obigen Hydroxylgruppen an den Enden der Copolymerkette Metallhydroxids (i) und des obigen Esters (ii) verfärbt veräthert worden sind und/oder (d) einem Oxymethy- wird.
len-Copolymeren, indem die Hydroxylgruppen an 50 Als oben aufgeführte Ester(ii) der Formel (RCOO)n R'
den Enden der Copolymerkette in ein Urethan über- kann eine große Anzahl von Verbindungen verwendet
führt worden sind, aufgebaut ist. Das Oxymethylen- werden. Der in der vorstehenden Formel durch R und
Copolymere direkt nach der Herstellung oder das R' wiedergegebene aliphatische Kohlenwasserstoffrest
nachbehandelte Oxymethylen-Copoiymere, in denen oder araliphatische Rest kann eine ungesättigte Bin-
das Ausmaß an Oxyalkylen-Einheiten in der Copoly- 55 dung enthalten. R und R' können gleich oder ver-
merkette in der Größenordnung von 1 bis etwa 20 schieden sein.
und insbesondere 1 bis etwa 10 je 100 Oxymethylen- Die Ester der Formel (ii) können leicht durch die
Einheiten liegt, wird bevorzugt. Oxymethylen-Copoly- Kondensationsreaktion von Carbonsäuren mit Aiko-
mere dieser Art sind bekannt und können durch be- holen oder Phenolen erhalten werden,
kannte Verfahren hergestellt werden, beispielsweise 60 Die zur Herstellung der Ester der Formel (ii) ver·
durch bekannte Reaktionen wie die Copolymerisation wendeten Carbonsäuren sind beispielsweise folgende
von beispielsweise einer Oxymethyleneinheiten-bilden- Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure
den Komponente, wie Formaldehyd, Trioxan oder Capronsäure, önanthsäure, Caprylsäure, Pelargon
Tetraoxan und eines cyclischen Äthers, der zur Bildung säure, Caprinsäure, Undecylsäure, Laurinsäure, Tri
einer Oxyalkylen-Einheit mit wenigstens zwei benach- 65 decylsäure, Myristinsäure, Pentadecylsäure, Palmitin
harten Kohlenstoffatomen befähigt ist, wie beispiels- säure, Heptadecylsäure, Stearinsäure, Nonadecylsäure
weise Äthylenoxid, Propylenoxid, Cyclohexenoxid, Arachinsäure, Behensäure, Lignocerinsäure, Cerotin
Epichlorhydrin oder Tetrahydrofuran; die Copoly- säure, Heptacosansäure, Montansäure, Melissinsäure
Lacceronsäure, Acrylsäure, Crotonsäure, Undecylen- etwa 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf das Copolysäure, Oleinsäure, Elaidinsäure, Cetoleinsäure, Eruca- mere, eingearbeitet. Sie werden gewöhnlich in einer säure, Sorbinsäure, Linolsäure, Linolensäure, Arachi- Menge von etwa 0,01 bis etwa 5 Gewichtsprozent, bedonsäure, Propiolsäure, Stearolsäure, Hexahydro- vorzugt 0,05 bis 2 Gewichtsprozent und stärker benzoesäure, Hexahydrotoluylsäure, Cyclohexencar- 5 bevorzugt von etwa 0,05 bis etwa 1 Gewichtsprozent bonsäure. Phenylessigsäure, Triphenylessigsäure, Di- eingearbeitet. In einer übermäßig geringen Menge von phenyl-p-tolylessigsäure, 0-Phenylacrylsäure, Phenyl- -.veniger als etwa 0,01 Gewichtsprozent ist der thercinnamenylacrylsäure, Triphenyiacrylsäure, Benzyl- mische Stabilisierungseffekt unzureichend. Gewöhndiphenylessigsäure, Allyldiphenylenessigsäure, Phen- lieh werden vollkommen zufriedenstellende Ergebnisse anthrenessigsäure, Heptadecyldiphenylessigsäure, io mit einer Menge bis zu etwa 5 Gewichtsprozent erhal-Zimtsäure. Phenylzimtsäure, Benzoesäure, Toluyl- ten. Gegebenenfalls kann eine Menge über 5 Gewichtssäure, Dimethylbenzoesäure, Äthylbenzoesäure, prozent verwendet werden, jedoch führt dies nicht zu Phenylbenzoesäure, Cuminsäure, Naphthaiincarbon- einer gleichzeitigen Steigerung der Wärmestabilität, säure, Methylnaphthalincarbonsäure, Anthracen- Somit ist die Anwendung des Esters in einer übercarbonsäure, »-Chrysensäure, /3-Chrysensäure, Phen- 15 mäßigen Menge nicht notwendig,
anthrencarbonsäure, Methylphenanthrencarbonsäure, Es wird bevorzugt, daß in die erfindungsgemäße Dibenzylenbenzoesäure, Silcylsäure, Naphthylessig- Masse bekannte Antioxidantien außer dem obigen säure und Naphthylacrylsäure. Metallhydroxid (i) und dem obigen Ester fii) einge-
Andererseits gehören zu den Alkoholen, die zur arbeitet sind. Brauchbare Antioxidantien sind beispiels-
Herstellung der Ester der Formel (ii) verwendet wer- 20 weise 2,2'-Methylenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol),
den, solche Alkohole, wie beispielsweise Methyl- 2,2'-ButyIidenbis-(4-methyl-6-tert.-butyiphenol) und
alkohol, Äthylalkohol, Propylalkohol, Butylalkohol, 2,2'-Butylenbis-(4,6-dimethylphenol). Das Antioxida-
Amylalkohol, Hexylalkohol, Heptylalkohol, Octyl- tionsmittel wird zu dem Oxymethylen-Copolymeren in
alkohol, Caprylalkohol, Nonylalkohol, Decylalkohol, einer Menge von gewöhnlich 0,1 bis 5 Gewichtspro-
Undecylalkohol, Laurylalkohol, Tridecylalkohol, My- 25 zent zugegeben.
ristylalkohol, Pentadecylalkohol, Cetylalkohol, Hepta- Ferner können in die thermisch stabilisierte Oxy-
decylalkohol, Stearylalkohol, Nonacosylalkohol, Me- methyhn-Copolymermasse der Erfindung auch andere
lissylalkohol, Allylalkohol, Crotylalkohol, Oleinalko- Zusätze, wie Pigmente und andere färbende Stoffe,
hol, Linolenylalkohol, Eicosenylalkohol, Cyclopentyl- Füllmittel, Schmiermittel, Trennmittel und andere
alkohol, Cyclohexylalkohol, Cyclooctylalkohol, Cyclo- 30 vermischbare Harze eingearbeitet werden,
nonanylalkohol, Äthylenglykol, Propylenglykol, Pro- Während die einzelnen Bestandteile des in der Er-
pandiol, Butandiol, Hexandiol, Heptandiol, Octandiol, findung eingesetzten Stabilisators, wenn sie unabhängig
Nonandiol, Decandiol, Dodecandiol, Tetradecandiol, verwendet werden, nicht zur Verbesserung der Stabili-
Hexadecandiol, Octadecandiol, Eicosandiol, Buten- tat des Oxymethylen-Copolymeren beim Erhitzen
diol, Hexendiol, Octendiol, Pinacol, Benzpinacol, 35 beitragen, zeigen sich unerwartete synergistische
Glycerin, Pentaglykol, Pentaglycerin, Erythrit und Effekte, wenn die einzelnen Bestandteile in Kombi-
Pentaerythrit. nation verwendet werden, um eine klare Verbesserung
Als spezifische Beispiele der in der erfindungsge- der Stabilität des Oxymethylen-Copolymeren beim
mäßen Masse verwendeten Ester der Formel (ii) Erhitzen hervorzubringen.
können beispielsweise folgende erwähnt werden: 40 Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen ther-
n-Heptylacetat, n-Octylacetat, Melissylacetat.n-Octyl- misch stabilisierten Oxymethylen-Copolymermasse
propionat, n-Amylbutyrat, Butalvalerat, Butyl- müssen das obige Metallhydroxid (i) und der obige
caproat, Allylcaproat, Äthylönanthat, Äthyllaurat, Ester (ii) lediglich homogen in das Oxymethylen-
Gctylpalmitat, Pentadecylpalmitat, Methylstearat, Copolymere eingemischt werden, wobei keine be-
Methyllaccerat, Methyloleat, Allyloleat, Methyl- 45 sondere Beschränkung hinsichtlich der anzuwendenden
linolat, Äthylmelissat, Propylhexahydrobenzoat, Mischmethode besteht. Somit kann jede Mischmethode
Hexahydro - ο - toluylsäuremethylester, Cyclohexen- angewendet werden, durch die die beiden Bestandteile
carbonsäurearylester, Octylbenzoat, Allylbenzoat, homogen vermischt werden können. Beispielsweise
Methylbenzoat, Oleylbenzoat, Mellissylbenzoat, können folgende bekannte Mischmethoden gewählt
Cyclohexylbenzoat, Napthalincarbonsäuremethyl- 50 werden. Zum Beispiel werden nach einer Methode das
ester, Anthracencarbonsäureäthylester, a-Chrysen- feste pulverförmige Oxymethylen-Copolymere und der
säuremethylester, Äthyl - dibenzylenbenzoat, 2-Me- aus dem Metallhydroxyd (i) und dem Ester (ii) be-
thylphenanthrencarbonsäureäthylester, Äthy5salicylat, stehende Stabilisator durch Rühren in einem Banbury-
Methyl - phenylcinnamenylacrylat, Methyl - β - phe- oder Henschel-Mischer oder anderen bekannten
nylacrylat, Isobutyl - β - phenylacrylat, Äthyl - phenyl- 55 Mischern vermischt. Nach einer anderen Methode
acetat, Methyl - cinnamat, Äthylbenzylphenylen- werden das feste pulverförmige Oxymethylen-Copoly-
acetat, Äthyl - triphenylacrylat, Äthylaliyldiphenylen- mere und das Metallhydroxid (i) vermischt, indem
acetat, Äthylnaphthylacetat, Methyl - phenanthren- diese Bestandteile in einer Lösung des Esters (ii) in
acetat, Äthyl - 3 - α - naphthylacrylat, Methylenglykol- einem organischen Lösungsmittel kräftig gerührt
dibenzoat, 1,6- Hexandiol - diacetat, Pentaerythrit- 60 werden, wonach das organische Lösungsmittel durch
tetraacetat, Äthyl α phenylcinnamat, Methylen- Verdampfen beseitigt wird. Nach einer anderen Me-
glykol - dibenzoat, Glacerin - triacetat, Glycerin- thode werden das feste pulverförmige Oxymethylen-
tristearat, Glycerin - trisalicylat, Glycerin - trioleat, Copolymere und der aus dem Metallhydroxid (i) und
Glycerin-trilacceroat und Glycerin-tricetoleat. Eben- dem Ester (ii) bestehende Stabilisator in einem Extru-
falls ist Walfischöl, dessen Hauptbestandteil Glycerin- 65 der unter Erwärmen geknetet.
trilacceroat ist, von den Estern der vorstehenden Wenn das vorstehend erwähnte Oxymethylen-
Formel umfaßt. Copolymere direkt nach der Herstellung als Aus-
Diese Ester werden in einer Menge von wenigstens gangsoxymethylen-Copolymeres der Erfindung ein-
7 * 8
gesetzt werden soll, wird es bevorzugt, daß es bei einer erhaltene Asche durch Röntgenstrahlenfluor
Temperatur im Bereich des Schmelzpunktes des Oxy- eszenzanalyse analysiert wird.
methylen-Copolymeren bis 250°C in Gegenwart eines (ii) Die Probe der erfindungsgemäßen Masse wird
Metallhydroxids (i) und eines Esters (ii) wärmebe- mit einem Extraktionslösungsmittel, d. h., Me-
handelt wird. 5 thanol, Diäthyläther, Methyläthylketon oder
Die Wärmebehandlung kann in freier Luft durch- Äthylacetat unter Verwendung eines Soxhlet-
geführt werden, sie kann jedoch falls erwünscht in Extraktors extrahiert,
einer Stickstoffatmosphäre oder einer Atmosphäre
eines anderes Inertgases durchgeführt werden. Der Dann wird das Lösungsmittel zur Isolierung des
thermisch instabile Abschnitt an dem Ende oder den io Esters verdampft.
Enden der unmittelbar hergestellten Oxymethylen- Die Esterbindung des isolierten Esters wird unter
kette wird durch diese Wärmebehandlung abgebaut Anwendung der Infrarotabsorptionsanalysenmethode
und entfernt, wodurch sich eine noch weiter verbesserte ermittelt. Ferner kann der in der erfindungsgemäßen
Stabilität ergibt. Wenn natürlich die erhaltene Oxy- Masse eingearbeitete Ester durch eine Methode (a)
methylen-Copolymermasse bei einer Temperatur im 15 bestimmt werden, wobei der isolierte Ester direkt unter
Bereich des Schmelzpunktes des Copolymeren bis Anwendung der Massenspektrometrie bestimmt wird
2500C, vorzugsweise in einer möglichst kurzen Zeit oder (b) durch eine Methode, bei der der isolierte Ester
nach ihrer Herstellung wärmeverformt wird, wird sie durch eine übliche Methode hydrolysiert wird und das
dieser Wärmebehandlung während der Formung des hydrolysierte Produkt, d. h., Säure, Alkohol oder
Formgegenstands unterzogen. Die vorstehende Wärme- 20 Phenol, unter Anwendung der Massenspektrometrie
behandlung ist somit nicht notwendig. ermittelt wird.
Wenn die an einer Masse unter Verwendung des Die folgenden Beispiele zusammen mit Kontroll-Oxymethylen-Copolymeren direkt nach der Herstel- und Vergleichsversuchen erläutern im einzelnen die lung auszuführende vorstehende Wärmebehandlung verschiedenen Arten der Durchführung der Erfindung, bei einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunktes 25 In den folgenden Versuchen ist (η] die Eigenviskosides Oxymethylen-Copolymeren durchgeführt wird, tat, gemessen bei 60° C, einer Lösung des Oxymethylensind die erhaltenen Wirkungen unzureichend. Wenn Copolymeren in p-Chlorphenol, das 2% a-Pinen entandererseits die Temperatur 250°C übersteigt, besteht hält, unter Verwendung des Cannon-Fenske-Viskosidie Wahrscheinlichkeit, daß die Hauptkette des meters.
Copolymeren zersetzt wird. Daher ist eine Behandlungs- 30 Andererseits ist A1n die Geschwindigkeitskonstante
temperatur innerhalb des vorstehenden Bereichs zu für die thermische Zersetzung des Oxymethylen-
bevorzugen. Die Wärmebehandlungszeit unterliegt Copolymeren in Luft bei 2220C, wobei der Wert wie
keiner Beschränkung. Sie kann in geeigneter Weise je folgt erhalten wird:
nach der Erhitzungstemperatur varriiert werden, und 2,303 W0
es ist gewöhnlich ausreichend, wenn sie in der Größen- 35 ^222 = ' ^0S "rr~ ' 100 (%/min)
Ordnung von mehreren Sekunden bis einigen zehn
Minuten liegt. Beispielsweise kann der Zweck erreicht worin W0 das Gewicht der Probe ist, die 10 min seit
werden, indem die Temperatur der Masse innerhalb Beginn der Messung erhitzt wurde und Wdas Gewicht
des vorstehenden Bereichs während etwa 5 sek bis der Probe 40 min später ist.
30 min gehalten wird. Ein längerer Zeitraum kann je 40 Das in den folgenden Beispielen 1 bis 76 und Vernach der angewendeten Temperatur verwendet werden. gleichsbeispielen 1 bis 44 verwendete nachbehandelte Die thermisch stabilisierte Oxymethyien-Copolymer- Copolymere wurde in folgender Weise erhalten. Das masse der Erfindung kann in verschiedenen Formen direkt hergestellte Copolymere wurde in 1 Gewichtshergestellt werden. Beispielsweise kann sie eine Form- prozent Triäthylamin enthaltenendem Benzylalkohol masse, beispielsweise in Form von Pulvern, Granula- 45 in einem Ausmaß von 1 Gewichtsteil des direkt herten, Pellets, Schnitzeln, Flocken u. dgl. sein. Ferner gestellten Copolymeren zu 50 Gewichtsteilen Benzylkann sie als Formgegenstände vorliegen, wie beispiels- alkohol bei 160°C gelöst und wurde 2 Stunden bei weise als faseriges Material, als Faden, Stapelfaser, dieser Temperatur wärmebehandelt, wonach das Garn, Tau u.dgl.; als faseriger bzw. fadenförmiger Copolymere ausgefällt und isoliert wurde.
Gegenstand, wie beispielsweise ein nichtgewebtes 50
Tuch, Netzwerk, gewebtes Tuch, Filz, Teppich, Watte Beispiele 1 bis 45 und
u.dgl.; als Film oder Bahn wie beispielsweise als Vergleichsbeispiele 1 bis 27
Folie, Band, Film, Bogen u. dgl. und andere Formgegenstände verschiedener Gestalt, die durch Gießen, Ein Pulver eines nachbehandelten Copolymeren Extrudieren und Spritzgußverformung erhalten werden. 55 von [η] — 1,8 und A222 = 0,4 %/min (Oxymethylen-Die Einarbeitung der beiden Bestandteile von Me- Einheiten/Oxyäthylen-Einheiten = 100/3) aus Formtallhydroxid (i) und Ester (ii) in die thermisch stabili- aldehyd und 1,3-Dioxolan, das 0,5 Gewichtsprozent sierte Oxymethylen-Copolymermasse der Erfindung 2,2'-MethyIenbis-(4-methyl-6-tert.-butylphenol) entkann bestätigt werden, indem das Produkt in Form hält, im folgenden abgekürzt als »2246«, wurde in einer Formmasse oder eines Formgegenstandes den 60. Methanol eingeführt, das 0,2 Gewichtsprozent, befolgenden Tests oder Prüfmethoden unterworfen wird: zogen auf das Copolymere, eines in der nachfolgenden
Tabelle I aufgeführten Stabilisators enthält, wonach
(i) Die Anwesenheit der Alkali-oder Erdalkalimetalle das Gemisch kräftig gerührt wurde. Das Methanol
können durch bekannte Verfahren wie im Fall wurde dann abgedampft und unter vermindertem
der üblichen Ascheanalyse ermittelt werden, d. h., 65 Druck während 3 Stunden bei 60°C entfernt. Der
indem die Probe der erfindungsgemäßen Masse Λ222-Wert der erhaltenen pulverförmigen Masse wurde
zunächst durch leichtes Erhitzen und dann durch gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I
Entzünden zersetzt wird und anschließend die wiedergegeben.
L — ' JT»»,«.« — .---. J - je .
(ο
ίο
Tabelle I
Versuch Nr.
Stabilisator Melallhydraiiiid
Ester
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Beispiel5 Vergleichsbeispiel 1 Vergleichsbeispiel 2 Vergleichsbeispiel 3 Vergleichsbeispiel 4 Vergieichsbeispiel 5
Vergleichsbeispiel 6 Vergleichsbeispiel 7 Vergleichsbeispiel 8 Vergleichsbeispiel 9 Kontrolle Beispiel 6 Beispiel 7 Beispkl8 VergleJchsbeispiel Vergieichsbeispiel Beispiel 9 Beispiel 10 Beispiel 11 Beispiel 12 Vendekbsbeispiel Vergieichsbeispiel Beispiel 13 Beispiel 14 Beispiel 15 Beispiel 16 Beispiel 17 Beispiel IS Vergleichsbeispiel Vergieichsbeispiel Vergfeichsbdspiel Beispiel 19 Beispiel 20 Beispiel 21 Beispiel 22 Beispiel 23 Beispiel 24 Beispiel 25 Beispiel 26
Bari umhyclroxid *)
desgl.
desgl.
desgi.
desgl.
desgl.
Aluminiumhydroxid
desgL desgl. desgl. desgl.
Ociylacetat
Stearylacetat
Melissylacetat
Butylcaproat
Äthyllaurat
Octylacetat Melissylacetat Äthyllaurat Octylacetat
Stearylacetat Melissylacetat Butylcaproat Äthyllaurat
(in das Ausgangscopolymere war kein Stabilisator eingearbeitet) Bariumhydroxid*) Octylpalmitat
desgl. Peniadecylpalmitat
desgl. Methylstearat
— Methylstearat
Bariumhydroxid *)
desgl.
desgl.
desgl.
Bariumhydroxid ·)
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
Bariumhydroxid *)
desgL
desgL
desgL
desgL
desgl.
desgL
desgl.
Methyloleat
Allyloleat
Methyllinolat
Äthylmelissat
Methyloleat
Methyllinolat Propylhexahydrobenzoat
Hexahydro-O-toluylsäuremethykstcr
Methylphenylcinnamenylacrylat
Äthylbcnzyldiphenylenaceiat
Äthylallyl-diphenylenacetat
Methylphenanthrenacetat.
Propylhexahydrobenzoat
Äthylbenzyldiphenylenaoctat
Methylphenanthrenacetat
Methylbenzoat
Oleylbenzoat
Melissylbenzoat
Cyclohexylbenzoat Naphthauncarbonsäure-meihylcster
Anthracencarbonsäurcäthjlcstcr
iX-Chrysensäuremethvlester
Z-MethylphenantlirencarbonsSuro
äthylester
{'„,min)
O5OS 0,05 0,03 0,07 0,04 0,34 0,42 0,38 0,40
zersetzt sich rasch
(nicht meßbar)
desgl.
desgl.
desgl.
desgl.
0,40
0,03
0,02
0,07
0,36
0,38
0,02
0,02
0,02
0,03
0,39
0,3S
0,07 0,02 0,02 0,03 0,02 0,36 0,42 0,38 0,03 0,02 0,02 Λ03 0.02 0,02 0,02 0,03
11
Tabelle I (Fortsetzung)
12
Versuch Nr.
Stabilisator Metallhydroxid Ester
A 222
(%/min)
Beispiel 27 Beispiel 28 Beispiel 29 Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel Beispiel 30
desgl. desgl. desgl.
Bariumhydroxid*)
Beispiel 31 Beispiel 32 Beispiel 33 Beispiel 34 Beispiel 35 Beispiel 36 Beispiel 37
Vergleichsbeispiel Vergleichsbeispiel
Beispiel 38 Beispiel 39 Beispiel 40
Vergleichsbeispiel 23 Calciumhydroxid Vergleichsbeispiel 13 — Vergleichsbeispiel 12 — Vergleichsbeispiel 10 —
Beispiel 41 Beispiel 42 Beispiel 43 Beispiel 44 Beispiel 45
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
Calciumhydroxid
desgl.
desgl.
Lithiumhydroxid
Natriumhydroxid
Kaliumhydroxid
Strontiumhydroxid*)
desgl.
Äthyldibenzylenbenzoat
Methylenglykoldibenzoat
Äthylsalicylat
Methylbenzoat
Anthracencarbonsäure-äthylester
Methylenglykol-dibenzoat
Äthylsalicylat
2-Oxynaphthalincarbonsäuremethylester
Glycerin-mono-ricinolat
Diäthyl-äthylendisalicylat
Äthyl-2-phenoxybenzoat
Glycerin-tristearat
Glycerin-trioleat
Walfischöl
Methyl-lacceroat
Walfischöl
Methyllacceroat
Methyllinolat
Methyloleat
Methylstearat
Methyllinolat
Methyloleat
Methylstearat
Äthylsalicylat
desgl.
desgl.
desgl.
Pentaerythrittetraacetat
Vergleichsbeispiel 24 Magnesiumhydroxid
Vergleichsbeispiel 25 Lithiumhydroxid
Vergleichsbeispiel 26 Natriumhydroxid
Vergleichsbeispiei 27 Strontiumhydroxid*)
Vergleichsbeispiel 20 —
*) Ein Octahydrat wurde im Fall von Bariumhydroxid Äthylsalicylat
und Strontiumhydroxid verwendet.
0,02 0,02 0,01 0,38 0,34 0,34 0,32 0,02
0,01 0,01 0,02 0,02 0,02 0,02 0,02 0,43 0,39 0,08 0,04 0,05 0,24 0,38 0,39 0,36 0,03 0,02 0,01 0,03 0,01 0,22 0,34 0,36 0,40 0,32
In den vorstehenden Beispielen 1 bis 45 war die Farbe der Copolymermassen nach der /4222-Messung rein weiß.
Beispiele 46 bis 48 und Vergleichsbeispiele 28 bis 35
Beispiel 1 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die Menge des Stabilisators variiert wurde. Die erhaltene Masse wurde hinsichtlich ihres ^i222-Wertes bestimmt, wobei die in Tabelle II aufgeführten Ergebnisse erhalten wurden.
In Tabelle II sind vergleichsweise auch Fälle gezeigt, in denen das Metallhydroxid (i) und der Ester (ii) nicht gemeinsam verwendet wurden. Ferner sind Fälle wiedergegeben, in denen übliche Stabilisatoren auch verwendet wurden.
Tabelle II
Versuch Nr.
Stabilisator
Klasse des Bestandteils und zugegebene Menge
(Gewichtsprozent)
(%/min)
Farbe nach der
/I222-Bestimmung
Beispiel 46
Beispiel 47
Beispiel 48
Vergleichsbeispiel 28
Vergleichsbeispiel 29
Vergleichsbeispiel 30
Vergleichsbeispiel 31
Vergleichsbeispiel 32
Vergleichsbeispiel 33
Vergleichsbeispiel 34
Vergleichsbeispiel 35
Bariumhydroxid*) (0,5)
desgl. (0,5)
desgl. (0,5)
Bariumhydroxid*) (0,5)
Calciumhydroxid (0,5)
Dicyandiamid
66 Nylon
Harnstoff
(0,7)
(1,0)
(0,7)
(1,0)
(0,7)
(1,0)
Äthylsalicylat (0,1)
desgl. (0,2)
desgl. (0,5)
Äthylsalicylat (0,1)
desgl. (0,5)
Äthylsalicylat (0,5)
Äthylensalicylat
desgl. desgl.
0,01 rein weiß
0,01 rein weiß
0,01 rein weiß
0,30 braun
0,36 rein weiß
0,29 rein weiß
0,21 braun
0,29 rein weiß
0,02 rein weiß
0,01 rein weiß
0,03 braun
0,02 braun
0,05 braun
0,04 braun
*) Im Fall von Bariumhydroxid wurde ein Octahydrat verwendet.
Beispiel 46' und Vergleichsbeispiel 33'
Wenn die Masse des obigen Beispiels 46 2 Stunden bei 222° C gehalten wurde, war deren Gewichtsabnahme 0,8 Gewichtsprozent.
Zum Vergleich war, wenn eine durch Zugabe von 0,6 Gewichtsprozent Dicyandiamid zu dem im obigen Beispiel46 verwendeten nachbehandelten Copolymeren erhaltene Masse 2 Stunden bei 222° C gehalten wurde (Vergleichsbeispiel 42'), deren Gewichtsabnahme 25 Gewichtsprozent.
Wenn die vorstehenden Ergebnisse mit den Ergebnissen des Beispiels 46 und des Vergleichsbeispiels 33 verglichen werden, ist es offensichtlich, daß die Dicyandiamic enthaltende Masse schlechte Wärmestabilität besitzt, wenn sie während eines längeren Zeitraumes erhitzt wird, wobei eine erhebliche Gewichtsabnahme auftritt. Somit treten Schwierigkeiten bei ihrer Formgebung auf.
Beispiel 49
Ein Pulver eines nachbehandelten Copolymeren von [η] = 1,6 und A222 = 0,37 %/min (Oxymethylen-Einheiten/Oxyäthylen-Einheiten = 100/8) aus Formaldehyd und Äthylenoxid, das 0,5 Gewichtsprozent »2246« enthielt, wurde in Methanol eingebracht, das, bezogen auf das Copolymere, jeweils 0,2 Gewichtsprozent Bariumhydroxid und Äthylsalicylat enthielt, wonach kräftig gerührt wurde. Das Gemisch wurde dann unter vermindertem Druck 3 Stunden bei 60°C getrocknet, um das Methanol durch Verdampfen zu entfernen. Die Bestimmung des /4222-Wertes des erhaltenen Pulvers ergab 0,01/min.
Beispiel 50
Beispiel 49 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das verwendete Copolymere ein nachbehandeltes Copolymeres von [η] = 1,5 und A222 = 0,39 %/min (Oxymethylen - Einheiten/Oxyäthylen - Einheiten = 100/6) aus Formaldehyd und Trioxocana war. Die
des >4222-Wertes der Masse ergab
Bestimmung
0,01 %/min.
Beispiel 51
Beispiel 49 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß das verwendete Copolymere ein nachbehandeltes Copolymeres von [η] = 1,6 und Λ222 = 0,42 %/min (Oxymethylen - Einheiten/Oxybutylen - Einheiten = 100/5) aus Formaldehyd und Tetrahydrofuran war.
Die Bestimmung des A222-Wertes der erhaltenen Masse ergab 0,01 %/min.
In den folgenden Versuchen ist die gezeigte Ausführungsform mit Massen durchgeführt, welche das direkt hergestellte Copolymere umfassen.
35 Beispiele 52 bis 91 und
Vergleichsbeispiele 36 bis 55
Ein Copolymeres direkt nach der Herstellung von [η] = 1,8 aus Formaldehyd und 1,3-Dioxolan (Oxymethylen-Einheiten/Oxyäthylen-Einheiten = 100/3) wurde verwendet. Dieses Copolymere ist, wie sich aus dem Kontrollversuch der Tabelle III ergibt, außerordentlich instabil gegenüber Wärme. Ein Pulver aus dem vorstehenden Copolymeren wurde in Methanol
'•5 eingebracht, das, bezogen auf das Copolymere, jeweils 0,2 Gewichtsprozent der in Tabelle III angegebenen Stabilisatorkomponenten und 0,5 Gewichtsprozent »2246« enthielt. Nach kräftigem Rühren des Gemisches wurde das Methanol abgedampft und durch Trocknen unter vermindertem Druck während 3 Stunden bei 60° C beseitigt. Die so erhaltene pulverförmige Masse wurde in einen mit Entlüftung versehenen Henschel-Mixer gebracht, und die Temperatur wurde auf 21O0C erhöht. Während der sich entwickelnde Formaldehyd kontinuierlich außerhalb des Systems abgezogen wurde, wurde die Masse 5 min bei 210°C gemischt. Die Masse wurde dann aus dem Mischer abgezogen und zerkleinert. Das so erhaltene Pulver wurde hinsichtlich seines A222-Wertes mit den in Tabelle III gezeigten Ergebnissen bestimmt. Die Ausbeute in Tabelle III gibt das Gewicht in Prozent der Copolymermasse nach deren Wärmebehandlung im Vergleich zu ihrem Gewicht vor der Wärmebehandlung an. (Die Ausbeute in der nachfolgenden Tabelle wurde auch in
gleicher Weise berechnet). In der Tabelle sind auch zum Vergleich die Ergebnisse solcher Fälle angegeben, wo Metallhydroxid (i) und der Ester (ii) nicht gemeinsam verwendet wurden.
» 0I 22 43 236 Octylacetat 16 Ausbeute
Tabelle III Stearylacetat (%)
Versuch Nr. Stabilisator Melissylacetat 87,5
Butylcaproat (%/min) 94,6
Kontrolle (in das Ausgangspolymere war kein Stabilisator
ei η Qes rhei t ρΐΛ
Äthyllaurat 0,45 95,0
Beispiel 52 vUlgMll vvllvW
Bariumhydroxid *)
Octylpalmitat 0,08 95,8
Beispiel S3 desgl. Pentadecylpalmitat 0,05 95,0
Beispiel 54 desgl. Phenacylpalmitat 0,03 95,4
Beispiel 55 desgl. Phenylpalmitat 0,07 96,0
Beispiel 56 desgl. Methylstearat 0,04 96,2
Beispiel 57 desgl. Methyloleat 0,03 96,0
Beispiel 58 desgl. Allyloleat 0,02 96,0
Beispiel 59 desgl. Methyllinolat 0,02 96,1
Beispiel 60 desgl. 0,02 96,3
Beispiel 61 desgl. Octylacetat 0,07 96,0
Beispiel 62 desgl. Äthyllaurat 0,02 94,6
Beispiel 63 desgl. Octylpalmitat 0,02 78,0
Beispiel 64 desgl. Methylstearat 0,02 89,5
Vergleichsbeispiel 36 desgl. Methyloleat 0,34 88,4
Vergleichsbeispiel 37 Methyllinolat 0,36 87,2
Vergleichsbeispiel 38 Methylricinolat 0,35 87,9
Vergleichsbeispiel 39 Methyl-phenylcinnamenylacrylat 0,34 86,3
Vergleichsbeispiel 40 Äthyl-benzyl-diphenylenacetat 0,36 85,9
Vergleichsbeispiel 41 Äthy 1-a llyldipheny lenacetat 0,39 79,3
Vergleichsbeispiel 42 Methyl-phenanthrenacetat 0,38 95,6
Vergleichsbeispiel 43 Methylbenzoat 0,50 95,0
Beispiel 65 Bariumhydroxid*) Oleylbenzoat 0,02 95,8
Beispiel 66 desgl. Melissylbenzoat 0,02 96,0
Beispiel 67 desgl. Cyclohexylbenzoat 0,03 96,2
Beispiel 68 desgl. Naphthalincarbonsäuremethylester 0,02 96,4
Beispiel 69 desgl. Anthracencarbonsäure-äthylester 0,03 96,4
Beispiel 70 desgl. a-Chrysensäuremethylester 0,02 96,0
Beispiel 71 desgl. Propylhexahydrobenzoat 0,02 95,8
Beispiel 72 desgl. Äthyl-benzyldiphenylenacetat 0,03 96,2
Beispiel 73 desgl. Methyl-phenanthrenacetat 0,02 96,0
Beispiel 74 desgl. Methylbenzoat 0,02 88,0
Beispiel 75 desgl. Anthracencarbonsäure-äthylester 0,02 89,0
Vergleichsbeispiel 44 2-Methyl-phenanthrencarbonsäure- 0,38 87,5
Vergleichsbeispiel 45 äthylester 0,36 90,5
Vergleichsbeispiel 46 Äthyl-dibenzyleiibenzoat 0,39 89,1
Vergleichsbeispiel 47 Methylenglykoldibenzoat 0,34 96,0
Vergleichsbeispiel 48 Äthylsalicylat 0,38
Beispiel 76 Bariumhydroxid *) Glycerintristearat 0,03 95,8
Glycerintrioleat 96,2
Beispiel 77 desgl. Walfischöl 0,02 95,4
Beispiel 78 desgl. Methyl-lacceroat 0,02 95,8
Beispiel 79 desgl. Äthylsalicylat 0,01 96,3
Beispiel 80 desgl. Walfischöl 0,02 95,4
Beispiel 81 desgl. Methylacceroat 0,02 95,3
Beispiel 82 desgl. Methyllinolat 0,02 77,5
Beispiel 83 desgl. Methyloleat 0,02 79,8
Vergleichsbeispiel 49 0,32 82,3
Vergleichsbeispiel 50 0,43 93,5
Vergleichsbeispiel 51 0,39 95,1
Beispiel 84 Calciumhydroxid 0,08
Beispiel 85 desgl. 0,04
Tabelle ΙΠ (Fortetzung) 22 43 236 A 0 18 Ausbeute
17 Versuch Nr. Stabilisator (%)
94,4
Beispiel 86 desgl. (%/min) 94,8
Beispiel 87 Lithiumhydroxid 0,05 95,1
Beispiel 88 Natriumhydroxid Methylstearat 0,03 95,3
Beispiel 89 Kaliumhydroxid Äthylsalicylat 0,02 94,9
Beispiel 90 Strontiumhydroxid desgl. 0,01 96,0
Beispiel 91 Bariumhydroxid*) desgl. 0,03 86,1
Vergleichsbeispiel 52 Magnesiumhydroxid desgl. 0,01 89,0
Vergleichsbeispiel 53 Lithiumhydroxid Pentaerythrittetraacetat 0,22 87,2
Vergleichsbeispiel 54 Natriumhydroxid 0,35 88,5
Vergleichsbeispiel 55 Strontium 0,38
hydroxid*) 0,36 85,9
Vergleichsbeispiel 42 — 86,3
Vergleichsbeispiel 41 — 0,38 87,9
Vergleichsbeispiel 40 — Methyllinolat 0,39 79,3
Vergleichsbeispiel 43 — Methyloleat 0,36 77,5
Vergleichsbeispiel 49 — Methylstearat 0,50
Methylricinolat 0,32
Athylsalicylat
*) Im Fall voi« Barium- und Strontiumhydroxid wurde ein Octahydrat verwendet.
Beispiele 92 bis 96 und Vergleichsbeispiele 56 bis 59
Beispiel 52 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß die zugegebene Menge der Stabilisatorkomponenten variiert wurde. Der Λ222-Wert und die Ausbeute der erhaltenen Massen wurden mit den in Tabelle IV aufgeführten Ergebnissen ermittelt. In der Tabelle sind auch zum Vergleich die Ergebnisse solcher Fälle aufgeführt, wo das Metallhydroxid (i) und der Ester (ii) nicht gemeinsam verwendet wurden.
Tabelle IV
Versuch Nr. Stabilisator (0,5) zugesetzte Menge (0,1) (%/min) Ausbeute
(0,5) (0,2) (%)
Klasse der Komponente und (0,5) Äthylsalicylat (0,5) 0,01
Beispiel 92 (Gewichtsprozent) (0,5) desgl. 0,01 95,7
Beispiel 93 Bariumhydroxid*) desgl. (0,1) 0,01 96,0
Beispiel 94 desgl. (0,5) 0,31 96,3
Vergleichsbeispiel 56 desgl. (0,5) Äthylsalicylat (0,2) 0,36 81,2
Vergleichsbeispiel 57 Bariumhydroxid*) (0,5) desgl. (0,5) 0,29 76,9
Vergleichsbeispiel 58 (0,5) Äthylsalicylat 0,04 79,8
Beispiel 95 desgl. 0,02 95,9
Beispiel 96 Calciumhydroxid 0,21 96,3
Vergleichsbeispiel 59 desgl. 89,1
Calciumhydroxid
·) Im Fall von Bariumhydroxid wurde ein Octahydrat verwendet.
B e i s ρ i e 1 97
Beispiel 52 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein direkt hergestelltes Copolymeres von [η] = 1,6 aus Formaldehyd und Äthylenoxid (Oxymethylen-Einheiten/Oxyäthylen-Einheiten = 100/8) als Copolymeres verwendet wurde und Bariumhydroxid und Athylsalicylat als Stabilisatorkomponenten eingesetzt wurden. Bei Bestimmung der erhaltenen Masse auf deren ,4M2-Wert und deren Ausbeute, betrug der /Im-Wert 0,01 %/min und die Ausbeute war 95,7%.
Beispiel 98
Beispiel 97 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Copolymeres direkt nach der Herstellung von
[η] = 1,5 aus Formaldehyd und Trioxocane (Oxymethylen-Einheiten/Oxyäthylen-Einheiten = 100/6) als Copolymeres verwendet wurde. Die Bestimmung des ■4222-Wertes und der Ausbeute der erhaltenen Masse ergab /I222 = 0,01 %/min und eine Ausbeute von 95,0 %.
B e i s ρ i e 1 99
Beispiel 97 wurde mit der Ausnahme wiederholt, daß ein Copolymeres unmittelbar nach der Herstellung von [η] = 1,6 aus Formaldehyd und Tetrahydrofuran (Oxymethylen - Einheiten/Oxybutylen - Einheiten = 100/5) als Copolymeres verwendet wurde. Die Bestimmung des A 222-Wertes und der Ausbeute ergab Atn = 0,01 %/min und die Ausbeute betrug 95,4%.
19 20
Vergleichsbeispiel 60 Tabelle V
Copolymere - Gewiciits-
In die in Tabelle V wiedergegebenen Copolyraeren Prozent
war kein Metallhydroxid (i) und Ester (ü) eingearbeitet, Formaldehyd/Äthylenoxid-Copolymeres
die gemäß der Erfindung verwendet wurden, sondern 5 (identisch mit dem in Beispiel 147 ver-
sie enthielten lediglich 0,5 Gewichtsprozent »2246«. wendeten) 55
Die erhaltenen pulverförmigen Massen wurden wärme- Formaidehyd/Triöxocan-Copolymeres
behandelt, indem sie 10 min bei 210° C gehalten wurden. (identisch mit dem in Beispiel 148 ver-
Das Gewicht der verbliebenen Masse (der Prozent- wendeten) 60
gehalt bezogen auf das Gewicht der Masse vor der io Formaldehyd/Tetrahydrofuran-Copoly-
Wärmebehandlung) wurde bestimmt. Die erhaltenen meres (identisch mit dem in Beispiel 149
Ergebnisse sind in Tabelle V wiedergegeben. verwendeten) 57

Claims (1)

  1. Patent*·,«=«™,·!,· Einheilen mit wenigstens zwei benachbarten Kohlen-
    ratentansprucn. stoffatomen, die beüebig in der Copolymerkette vor-
    Stabilisierte Oxymethylen - Copolymennassen, liegen, umfassen, am Ende oder an den Enden der
    dadurch gekennzeichnet, daß sie als Copolymerkette einer. Abschnitt aus Oxymethylen-
    Stsbilisator eine Kombination aus je 0,01 bis 5 Ge- 5 Einheiten aufwies, der thermisch instabil war.
    wichtsprozent, bezogen auf das Copolymere Die folgenden Wege zur Stabilisierung dieses ther-
    ,. - .„ ,. ., J _ . „ ... , . . misch instabilen Endteils sind bekannt: Beispielsweise
    (a) eines Alkali-und/oder Erdalkahhydroxyds und hestAt dne Methode darin, das direkt hergestellte
    (b) eines bei über 180°C siedenden Esters der For- Oxymethylen-Copolymere bei einer Temperatur im mel ,υ z-nrrt w 10 Bereich von etwa 50° C niedriger als sein Schmelzpunkt . (RCüüjnR bis etwa ^0OQ oberhalb seines Schmelzpunktes zu er-
    wonn R ,...._., _ . hitzen. Ein anderes Verfahren besteht darin, das oben
    einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit erwähnte Copolymere in Wasser und/oder Alkohol,
    1 bis 31 Kohlenstoffatomen, dJe eine ajkalische Verbindung wie beispielsweise
    einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest . organische Amine oder Ammoniak enthalten, zu
    mit 7 bis 30 Kohlenstoffatomen, suspendieren und die Suspension gegebenenfalls in
    einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest mit Gegenwart anderer Formaldehydauffänger, z. B. Harn-
    6 bis 21 Kohlenstoffatomen, stoff zu erhitzen. Eine weitere Methode besteht darin,
    einen alkylaromatischen Kohlenwasserstoff- das Ende oder die Enden des Copolymeren bekannten
    rest mit 7 bis 15 Kohlenstoffatomen oder ao Behandlungen zu unterziehen, wie beispielsweise der
    einen l-Hydroxyphenyl-2-Rest, Veresterung, Veretherung oder Urethanbiidung. Es ist
    R einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest bekannt) daß als Ergebnis von Nachbehandlungen bei-
    mit 1 bis 31 Kohlenstoffatomen und η eine spielsweise der oben beschriebenen Art, ein nachbe-
    ganze Zahl von 1 bis 4 bedeuten, handeltes Oxymethylen-Copolymeres erhalten wird,
DE19722243236 1971-09-08 1972-09-01 Stabilisierte oxymethylen-copolymermassen Pending DE2243236B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6895971A JPS5015816B2 (de) 1971-09-08 1971-09-08

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2243236A1 DE2243236A1 (de) 1973-03-22
DE2243236B2 true DE2243236B2 (de) 1976-01-22

Family

ID=13388705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722243236 Pending DE2243236B2 (de) 1971-09-08 1972-09-01 Stabilisierte oxymethylen-copolymermassen

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5015816B2 (de)
DE (1) DE2243236B2 (de)
FR (1) FR2152590B1 (de)
GB (1) GB1395629A (de)
IT (1) IT963959B (de)
NL (1) NL7212250A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52122514U (de) * 1976-03-15 1977-09-17
JPS57203183U (de) * 1981-06-22 1982-12-24
JPS58124880A (ja) * 1982-01-16 1983-07-25 ニチアス株式会社 防振断熱スリ−ブ
JPS58119680U (ja) * 1982-02-09 1983-08-15 ニチアス株式会社 低温流体輸送配管用断熱支持装置
JPS60172078U (ja) * 1984-04-24 1985-11-14 日本ジャケット株式会社 パイプ断熱支持装置
JPS6011550A (ja) * 1984-05-07 1985-01-21 Mitsubishi Gas Chem Co Inc 安定なオキシメチレン共重合体組成物の製法
JPS6131453A (ja) * 1984-07-24 1986-02-13 Polyplastics Co ポリアセタ−ル樹脂組成物
JPS6197677U (de) * 1985-12-02 1986-06-23
JPH0826207B2 (ja) * 1988-04-15 1996-03-13 ポリプラスチックス株式会社 摺動部材用ポリアセタール樹脂組成物並びにこれを用いたガイドローラー又はガイドポール
JPH05271516A (ja) * 1992-03-26 1993-10-19 Polyplastics Co ポリオキシメチレン組成物
JP4954363B2 (ja) * 2000-07-06 2012-06-13 ポリプラスチックス株式会社 寸法安定性に優れたポリアセタール樹脂組成物及びその成形品
CN107602846A (zh) * 2017-10-26 2018-01-19 湖南华腾制药有限公司 聚乙二醇修饰水杨酸的合成方法

Also Published As

Publication number Publication date
FR2152590A1 (de) 1973-04-27
DE2243236A1 (de) 1973-03-22
JPS5015816B2 (de) 1975-06-07
IT963959B (it) 1974-01-21
GB1395629A (en) 1975-05-29
JPS4834240A (de) 1973-05-17
FR2152590B1 (de) 1974-08-19
NL7212250A (de) 1973-03-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0004587B1 (de) Weichmacherhaltiges Polyvinylalkohol-Granulat und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3106871C2 (de) Polypropylen-Zusammensetzung
DE2243236B2 (de) Stabilisierte oxymethylen-copolymermassen
EP0446473A2 (de) Hydrogelschäume und Verfahren zu deren Herstellung
DE2412124C3 (de) Verfahren zur Herstellung von phenolischen Formmassen
DE2022011C3 (de) Glycerintrimontanate, Verfahren zu ihrer Herstellung und deren Verwendung
WO2005007946A1 (de) Thermostabile form- oder spinnmasse
DD207917A5 (de) Verfahren zum stabilisieren von polymerisaten auf der basis von vinylchlorid
WO2008009273A1 (de) Verfahren zur stabilisierung der spinnlösung bei der herstellung von cellulosischen verbundformkörpern
DE69603953T2 (de) Verfahren zur reinigung von polyvinylalkohol
CH622677A5 (de)
DE1570857A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Pfropfkopolymerisaten von Polyoxymethylen
DE962831C (de) Verfahren zum Stabilisieren von vinylidenchloridhaltigen Mischpolymerisaten
DE2849408A1 (de) Halogenhaltige harzmasse
DE1802807C3 (de) Antielektrostatische Polyolefine
DE2164307A1 (de) Permanent antistatische polyamidmassen
DE1669819C3 (de) Antistatische thermoplastische Massen und Formteile
DE2509336A1 (de) Rauchwaren
DE1795505B2 (de) Verfahren zur Verbesserung der Verarbeitungsfähigkeit von kristallinem hochmolekularem Polypropylen
DE69807990T2 (de) Verfahren zur Stabilisierung von 4,6-Diaminoresorcin und dessen Salzen
DE2517226A1 (de) Niederdruckpolyaethylen-zusammensetzung
DE3110166A1 (de) Polyvinylalkohol-komposition, verfahren zu ihrer herstellung und ihrer verwendung
DE1669821C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polylaurinlactampulver für die Beschichtung von Metallen
DE1694078C3 (de) Thermoplastische Formmasse aus Homo- oder Copolymerisaten des Formaldehyds oder Trioxans
DE2126760C3 (de) Stabilisierte Polyoxymethylenmasse