DE2242897B2 - Antriebsvorrichtung für die Webschützen einer Bandwebmaschine - Google Patents

Antriebsvorrichtung für die Webschützen einer Bandwebmaschine

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Jean-Jacques Neuilly-Sur- Seine Hirsch
Eugene Mayeur
Jacky Mayeur
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics

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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Webschützen einer Bandwebmaschine, bei der einerseits auf einem Träger, der eine im wesentlichen
■to horizontal verlaufende Hin- und Herbewegung ausführt, eine vertikal verschiebbar gelagerte Weblade angeordnet ist, die mindestens zwei unterschiedliche vertikale Stellungen einnehmen kann und in der mindestens zwei übereinander angeordnete Antriebszahnstangen hori-
■»5 zontal verschiebbar gelagert sind, von denen jede auf mindestens eine der übereinander angeordneten Reihen von Webschützen derart einwirkt, daß die Webschützen eine horizontale Hin- und Herbewegung längs der Weblade ausführen, und von denen jede über einen Getriebezug mit einem der Antriebsglieder einer Wähl- und Wechselvorrichtung verbunden ist, deren Antriebswelle mit dem Webmaschinenantrieb verbunden ist und bei der zwischen der Antriebswelle und jeweils einem der Abtriebsglieder in Abhängigkeit von einem Steuerglied eine Antriebsverbindung herstellbar ist, während die übrigen Abtriebsglieder gegen Verstellung gesichert sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 7 81 967 bekannt. Bei dieser Vorrichtung sind die Antriebswelle der Webmaschine und die Antriebswelle der Wähl- und Wechselvorrichtung zusammengelegt, so daß verhältnismäßig große Massen verstellt werden müssen. Da die Antriebswelle der Webmaschine ständig ..imläuft, hat die Umwandlung der ständigen Drehbewegung in eine
^ intermittierende Drehbewegung einen starken Stoß beim Antrieb der Abtriebsglieder der Wähl- und Wechselvorrichtung zur Folge. Dies führt zu einem größeren Verschleiß und damit auch zu einer Vergröße-
rung des die exakten Endlagen der Webschützen beeinflussenden Spiels. Eine Verstellung der Weblade führt bei der bekannten Vorrichtung in gewissen Grenzen auch zu einer Verstellung der Webschützen, was bei dem Abstand zwischen zwei Gängen berücksichtigt werden muß. Außerdem sind die bei der bekannten Vorrichtung verwendeten Getriebeteile, wie z. B. Riemen, nicht geeignet, eine genaue Positionierung der Webschützen zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Antriebsvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß eine stoßfreie und damit auch verschleißarme Verstellung der Webschützen in genaue Endlagen möglich iss.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Antriebswelle der Wähl- und Wechselvorrichtung stoßfrei intermittierend und alternierend zu einer das Steuerglied bildenden Wählwelle antreibbar ist, daß jeder Getriebezug eine mit der ihm zugeordneten Antriebszahnstange verbundene Zahnstange aufweist, die ständig mit einem Zahnrad kämmt, das auf einer auf der Weblade senkrecht gelagerten Hohlwelle befestigt ist, in der eine mit letzterer drehfest verbundene Stange verschiebbar gelagert ist, die mit ihrem unteren Ende mit dem einen Gelenk einer Gelenkwelle verbunden ist, deren zweites Gelenk mit einer entsprechenden, ein Abtriebsglied der Wähl- und Wechselvorrichtung bildenden Ausgangswelle verbunden ist, und daß die Antriebsverbindung zwischen jeder Ausgangswelle und der Antriebswelle durch je eine durch die Wählwelle steuerbare Kupplung während des Stillstandes der Antriebswelle herstellbar ist.
Hierdurch werden die gewählten Antriebszahnstangen und somit die entsprechenden Webschützen formschlüssig gesteuert und können erhebliche Beschleunigungen und Verzögerungen erfahren, während die nicht gewählten Antriebszahnstangen sich in einer neutralen Stellung befinden, von der sie sofort mit dem Antriebsmechanismus verbunden werden können. Dadurch werden die Spielräume zwischen den verschiedenen Antriebselementen auf ein Minimum reduziert und die Verbindung einer Antriebszahnstange mit der Antriebswelle und die Trennung der zuvor verbundenen Antriebszahnstange können synchronisiert werden. Die Antriebsvorrichtung dient zugleich zur Bremsung und genauen Positionierung der Webschützen. Da der Teil der Vorrichtung, der mit der Weblade verbunden ist, nur eine geringe Anzahl von Bauelementen aufweist, wird die Anordnung aus Träger und Weblade leichter, so daß die Weblade mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. 1 bis 13 beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Bandwebmaschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Webmaschine,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-!Il in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie 1V-1V in F i g. 2,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in F i g. 4,
Fig. 6 eine Vorderansicht des oberen Teils der Antriebsvorrichtung,
Fig. 7 eine Seitenansicht des oberen Teils der Antriebsvorrichtung entsprechend dem Pfeil VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine Vorderansicht der Getriebezahnstangen und der damit verbundenen Antriebszahnstangen,
F i g. 9 bis 11 Vertikalschnitte längs der Linien IX-IX, X-X und Xl-Xl in Fig.ό,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fi g. 6 und 11 und
Fig. 13 einen Horizontalschnitt längs der Linie s VIII-VIlI in F i g. 2.
Wie F i g. 1 zeigt, besteht die Webmaschine aus einem Rahmen I, an dem ein Motor 2 befestigt ist, der z. B. mittels eines stufenlos regelbaren Getriebes und einer Riementransmission 4 auf ein Schwungrad 5 einwirkt,
ίο dessen Drehachse 6 in dem Rahmen 15 angeordnet ist. An dem Schwungrad 5 ist exzentrisch und radial verstellbar das hintere Ende 7 a einer Steuerstange 7 angeordnet, deren vorderes Ende Tb an einer dreieckigen Platte 8 angelenkt ist. Die Platte 8 wird von zwei Traghebeln 9, 10 getragen, deren untere Enden an dem Rahmen 1 angelenkt sind und deren obere Enden an der Platte 8 in gleicher Höhe angelenkt sind. Die vier Anlenkstellen 11, 12, 13, 14 der Hebel 9, 10 begrenzen ein verformbares Parallelogramm. An der Vorderseite der Platte 8 ist bei 26 und 27 z. B. durch Anlenkung ein Träger 15 befestigt, der sich iängs der gesamten Vorderseite der Webmaschine erstreckt und der an der anderen Seite der Webmaschine und ebenfalls in der Mitte der Webmaschine an einer anderen, gleichen dreieckigen Platte angelenkt ist. An dieser anderen Seite und gegebenenfalls im mittleren Teil der Webmaschine sind außerdem eine Steuerstange 7 und ein Schwungrad 5 vorgesehen, die von dem Getriebe 3 angetrieben werden.
Der Träger IS dient zur Halterung einer Weblade 16, die sich über die gesamte Breite des vorderen Teils der Webmaschine erstreckt und vertikal in Führungen 15a des Trägerbalkens 15 beweglich ist. Die Weblade 16 ist mit einer oder mehreren Gruppen von Reihen übereinanderliegender Webschützen 17,18 versehen.
Zur Vereinfachung wurde der vertikale Steuermechanismus 19 der Weblade 16 in F ig. 1 nur schematisch dargestellt, wo der Ausgang des Steuermechanismus 19 für die vertikale Bewegung der Weblade 16 mittels einer Transmission 20 auf das untere Ende der Weblade einwirkt. Die beiden Webfächer 21 und 22, die Schäfte 23, der Fadenwächter 24 und der Kettbaum 25 sind wie die Weblade ebenfalls nur schematisch dargestellt.
Die Transmission 20 weist eine Steuerstange 30 auf, die an ihren beiden Enden einerseits an dem unteren Teil der Weblade 16 und andererseits an einem Ende eines Doppelumlenk- und Hubhebels 31, genauer an dem horizontalen Arm 31a dieses Hebels angelenkt ist, der auf einer Hubwelle 32 drehfest sitzt, die sich horizontal zu dem vorderen unteren Teil der Webmaschine über deren gesamte Breite erstreckt. Selbstverständlich kann die Hubwelle 32 mehrere gleiche horizontale Arme 31a aufweisen, die längs der Hubwelle 32 verteilt und jeweils mit der Weblade 16 über Steuerstangen 30 verbunden sind, die, wie die Arme 31a, parallel zueinander verlaufen. Der zweite Arm 31Z> des Hubhebels 31 verläuft senkrecht zu dem horizontalen Arm 31a, erstreckt sich nach oben und ist an seinem oberen Ende an einer im wesentlichen horizontalen Verbindungsstange 33 befestigt. Diese Verbindungsstange 33 greift mit ihrem hinteren Ende in das Innere des Gehäuses 34 des Steuermechanismus !9 für die wechselnden vertikalen Lagebewegungen der Weblade 16, wozu eine Öffnung 34a in der Vorderseite des
hi Gehäuses 34 vorgesehen ist.
In F i g. 1 weist die Weblade 16 zwei übereinanderliegende Gruppen 17, 18 mit drei Reihen übereinanderliegender Webschützen auf. Da die Anzahl der Web-
schützreihen pro Gruppe im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels gleich drei ist, muß die Weblade 16 drei in der Höhe verschiedene Stellungen für jede Webschützreihe der drei Reihen einer Gruppe 17 oder 18 einnehmen können, die sich in der Höhe der Arbeitsebene, d. h. der mittleren Höhe des entsprechenden Webfaches 21 oder 22 befindet. Wie F i g. 1 zeigt, nimmt die Weblade 16 ihre mittlere Stellung ein, in der sich die mittlere Reihe von Webschützen 17a, 18a in der mittleren Höhe des entsprechenden Webfaches 21 bzw. 22 befindet.
Es ist ersichtlich, daß, wenn die Verbindungsstange 33 den Doppelhebel 31 im Uhrzeigersinn schwenkt, die Weblade 16 in ihre äußere untere Stellung gebracht wird, in der die obere Webschützreihe sich in der Höhe is des entsprechenden Stranges 17 bzw. 18 befindet. Wenn der Hebel 31 im Gegenuhrzeigersinn, ausgehend von seiner mittleren Stellung, wie in Fig. 1 gezeigt ist, geschwenkt wird, wird die Weblade 16 in ihre obere äußere Stellung gehoben, in der die untere Webschützreihe sich in der Arbeitshöhe des entsprechenden Webfaches 21 bzw. 22 befindet.
Dem Steuermechanismus 19 sind zwei Wähleinrichtungen 107, 108 zugeordnet, die von einem nicht gezeigten Jacquard-Mechanismus oder dergleichen gesteuert werden und die in Zusammenwirkung mit dem Steuermechanismus 19 die verschiedenen vertikalen Stellungen der Weblade und der Webschützen 17, 18 gegenüber den Webfächern 21, 22 und dem Trägerbalken 15 bestimmen.
Ein Zahnstangengehäuse 40 der Antriebsvorrichtung 41 ist an einem Ende (z. B. dem linken in Fig.2) der Weblade 16 befestigt. In dem Zahnstangengehäuse, das später im einzelnen beschrieben wird, befindet sich für jede Antriebszahnstange, die einer Webschützreihe zugeordnet ist, eine zusätzliche Zahnstange, die fest mit der Antriebszahnstange verbunden ist, die sich in bekannter Weise über die gesamte Breite des aktiven Teils der Weblade 16 erstreckt und horizontal in üblicher Weise geführt ist. Die verschiedenen Zahnstangen 42 bis 47, von denen im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels sechs vorhanden sind, wirken je mit einem von sechs Zahnrädern 48 bis 53 zusammen, die drehfest auf Hohlwellen bzw. dem zylindrischen Mantel 54 bis 56 einer von drei Teleskopwellen 57 bis 59 sitzen, die vertikal und parallel in dem Zahnstangengehäuse angeordnet sind. Der Mantel 54 bis 58 ist in dem Zahnstangengehäuse 40 derart angeordnet, daß er sich in beiden Richtungen drehen kann, er ist jedoch axial fest angeordnet und mittels der Weblade 16 verbunden, so Die Teleskopwelle 57 bis 59 weist eine Stange 60 bis 62 auf, die axial verschiebbar ist, teilweise in dem Mantel 54 bis 56 angeordnet und darin geführt ist, und die mit Nuten 60a bis 62a versehen ist, die parallel zu der Achse verlaufen und in inneren Nuten des Mantels 54 bis 56 « eingreifen (F i g. 6 und 7).
Im Falle des Ausführungsbeispiels betätigt man zugleich eine Reihe der einen und die entsprechende Reihe der anderen der beiden Gruppen von drei Webschülzreihen, so daß es genügt, drei Teleskopwel- mi len vorzusehen und den Mantel einer jeden dieser Wellen mit zwei Zahnrädern zu versehen, von denen eines mit der Zahnstange zusammenwirkt, die einer Webschützreihe der ersten Gruppe zugeordnet ist, und von denen das andere mit der Zahnstange zusammen- i>s wirkt, die der entsprechenden Wcbschützrcihc der /weiten Gruppe zugeordnet ist. Die entsprechenden Wcbschiil/.rcihcn der beiden Gruppen werden zugleich angetrieben.
Das untere Ende der beweglichen Stange 60 bis 62 durchquert den vorspringenden und durchbrochenen horizontalen Teil 15b des Trägers 15, wenn dieser vorspringende Teil vorhanden ist, und ist mit dem oberen Kardangelenk 63 bis 65 einer Gelenkwelle 66 bis 68 verbunden, die mittels ihres unteren Gelenks 69 bis 71 mit der Ausgangswelle 72 bis 74 einer Wähl- und Wechselvorrichtung 75 verbunden ist.
Diese Vorrichtung 75 weist zwei Eingänge 76 und 77 auf, von denen einer (76) den Antriebseingang und der andere (77) den Wähleingang bildet.
Der Antriebseingang 76 erhält seine Bewegung von einem Antriebsmotor, z. B. dem Motor 2 über einen Umwandlungsmechanismus 78, der die kontinuierliche Drehbewegung in eine Stoßbewegung, d. h. eine schrittweise Bewegung umwandelt.
Der Wähleingang 77 ist mit einem nicht gezeigten Jacquard-Mechanismus oder dergleichen der Webmaschine verbunden. Da die Bewegungen der Verbindungsstange 33 und des Umlenk- und Hubhebels 31 exakt die von dem Jacquard-Mechanismus abgegebenen Steuerbefehle bzw. -signale wiedergeben, ist es von Vorteil, sich dieser Bewegungen zur Steuerung des Wähleingangs 77 zu bedienen. Hierzu verbindet man das obere Ende des Hebelarms 316 mit dem Wähleingang 77 über einen Pleuelstangen und Zahnräder umfassenden Getriebezug, der die wechselnde Verschiebebewegung des Hebelarms 316 in eine wechselnde Drehbewegung umwandelt. Der Getriebezug 79 weist eine Pleuelstange 80 auf, die einerseits an dem Hebelarm 3ib um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist, die sich nach vorne nahezu parallel zu der Verbindungsstange 33 erstreckt, unc andererseits mit einer Stange 81 verbunden ist, die sich seitlich und horizontal in einer Ebene senkrecht zu derr Hebelarm 31 b und der Pleuelstange 80 erstreckt. Ar ihrem anderen Ende ist die Stange 81 fest an dei vertikalen Welle 82 befestigt, die von Lagern 82; getragen wird, die an dem Rahmen 1 sitzen. Dk vertikale Welle 82 trägt an ihrem unteren Ende eir Umlenkritzel 83, das mit einem anderen Umlenkritzel 84 kämmt, das auf einer horizontalen Welle 85 drehfesi sitzt, die in Lagern 86, 87 der Wähl- und Wechselvorrichtung 75 gelagert ist. Gegenüber dem Wähleingang 77, der aus einer vertikalen Wählwelle 88 besteht, die mit einem Umlenkritzel 89 versehen ist, trägt dk horizontale Welle 85 ein Umlenkritzel 90, das mit derr Umlenkritzel 89 des Wähleingangs 77 kämmt.
Wenn die Verbindungsstange 33 eine Bewegung ir Richtung des Pfeils Fi oder in der entgegengesetzter Richtung durchführt, wird diese Bewegung durch dk Pleuelstange 80 und die Stange 81 in eine Drehbewe gung um die Achse der Welle 82 entsprechend dem Pfei Fi oder in der entgegengesetzten Richtung umgewan delt (Fi g. 3). Diese Drehbewegung wird von der Welk 85 und ihren Ritzeln 84, 90 auf den Wähleingang T1 übertragen, der aus der Wählwelle 88 besteht, derer Ritzel 89 sich um die Achse der Wählwelle 88 in Gegenuhrzeigersinn dreht (Pfeil Fs in F i g. 3) oder in de entgegengesetzten Richtung. Die Winkelverstellung de: Eingangsritzels bzw. Umlenkritzels 89 ist relativ gering jedoch ausreichend, um wahlweise mehrere Kupplun gen zu steuern, von denen jede von der Wählwelle 8) gesteuert wird und die entsprechende Gelenkwelle 6( bis 68 und somit die Zahnstange 43 bis 47 mit den Antriebseingang 76 verbinden kann, der von einer WeIIi gebildet wird, die später erläutert wird. In den
vorliegenden Falle kann das Eingangsritzel 89 drei verschiedene Winkelstellungen einnehmen, von denen jede der Wahl einer der drei Webschützreihen einer Gruppe 17,18 entspricht.
In dem Gehäuse 9t der Wähl-Wechselvorrichtung 75 ist die Wählwelle 88 vertikal in Lagern 92, 93 gelagert. An der Welle ist ein Zahnsektor 94 drehfest angeordnet, dessen Krümmungsradius derart ist, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Eingangsritzel 89 und dem Teilzahnkranz 94a des Sektors 94 ausreicht, um aufeinanderfolgend und abwechselnd drei Kupplungen in dem besonderen Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels zu steuern.
Der Sektor 94 kämmt mit seinem Zahnkranz 94a mit einer Zahnstange 95, die mit einer Steuergabel % verbunden ist, die z. B. in zwei Führungsstangen 97 geführt ist, die an dem Gehäuse 91 befestigt sind. Die Sleuergabel 96 verstellt sich parallel zu den Führungsstangen 97 und einer Antriebswelle 98, die ein Zahnrad 99 aufweist, das mit der Antriebswelle 98 den Antriebseingang 76 bildet.
Die Antriebswelle 98 ist in dem Gehäuse 91 der Wähl- und Antriebsvorrichtung 75 z. B. mittels dreier Lager 100,101,102 derart gelagert, daß sie axial unverstellbar ist. Auf der Antriebswelle 98 sind mittels Kugellager 110 bis 115 Kurvenscheiben 116 bis 118 beweglich gelagert, von denen jede einer der vertikalen Ausgangswellen 72 bis 74 zugeordnet ist. Die Kurvenscheiben 116 bis 118 sind axial unverschiebbar und jede weist an dem Außenumfang eine Kurvenbahn 119 bis 121 auf. Die Seitenflanken 522, 123 jeder elliptischen Kurvenbahn verlaufen senkrecht und der Boden 124, gesehen in der zur Achse der Antriebswelle 98 parallelen Projektion, verläuft konzentrisch zur Antriebswelle 98. Der Außenrand der seitlichen Flanken 122,123 bildet jeweils ein Profil, das durch eine Ellipse bestimmt ist, die die Schnittlinie zwischen einerseits einem Zylinder mit kreisförmigen und zur Antriebswelle 98 konzentrischen Querschnitt und andererseits einer zur Achse der Antriebswelle 98 schrägen Ebene bildet, die eine einzige, zur Achse der Antriebswelle 98 senkrecht verlaufende und mit der kleinen Achse der Ellipse zusammenfallende Gerade aufweist. In der Kurvenbahn 119 bis 121 einer jeden Kurvenscheibe 116 bis 118 ist eine Rolle 125 bis 127 geführt und eingesetzt, die an einem Zapfen 128 bis 130 beweglich befestigt ist, der senkrecht zur Achse der Antriebswelle 98 verläuft und auf einem Schlitten 131 bis 133 sitzt. Der Schlitten 131 bis 133 ist wie die Steuergabel 96 parallel zur Antriebswelle 98 mittels zweier Führungsstangen 134, 135 geführt, die an dem Gehäuse 91 befestigt sind. Die normale Projektion der großen Achse der Ellipse der Kurvenbahn 119 bis 121 auf die Antriebswelle 98 bestimmt die maximale Bahn des Schlittens 131 bis 133. Z. B. an der gegenüberliegenden Seite des Zapfens 128 bis 130 weist der Schlitten 131 bis 133 eine gerade Zahnstange 136 bis 138 auf, die parallel zur Achse der Antriebswelle 98 verläuft und mit einem Zahnrad 139 bis 141 kämmt, das auf der A.usgangswellc 72 bis 74 der Wähl- und Wechselvorrichtung 75 drehfest sitzt. Die Ausgangswellen 72 bis 74 sind eo in Lagern des Gehäuses 91 befestigt, die eine axiale Verschiebung der Wellen verhindern. Der Schlitten 131 bis 133, seine Zahnstange 136 bis 138 und sein Zahnrad 139 bis 141 bilden ein Getriebe, das die Kurvenscheibe 116 bis 118 mit der entsprechenden Gelenkwelle 66 bis b5 68 verbindet. Die Steuergabcl 96 weist zwei Vorsprünge 142, 143 auf, die senkrecht zur Antriebswelle 98 verlaufen und die jeweils mit ihrem freien Ende mit dem beweglichen Teil einer der drei Kupplungen zusammenwirken, die von der Wählwelle 88 gesteuert werden und gesondert die Gelenkwellen 66 bis 68 mit der Antriebswelle 98 verbinden können. Der bewegliche Teil einer jeden Kupplung besteht z. B. aus einer Kupplungsmuffe 144,145, die axial verschiebbar auf der Betriebswelle 98 zwischen zwei benachbarten Kurvenscheiben 116, 117 und 117, 118 angeordnet ist. Die Kupplungsmuffe 145 ist derart ausgebildet, daß sie den beweglichen Teil zweier Kupplungen bildet. Die Vorsprünge 142,143 sind in den freien Zwischenräumen zwischen zwei benachbarten Kurvenscheiben 116, 117 und 117, 118 und damit auf beiden Seiten der mittleren Kurvenscheibe 117 angeordnet. Jede Kupplungsmuffe 144, 145 weist an ihrer Innenwand axiale Rippen 144a, 145a auf, die in die axialen Nuten 146,147 eingreifen, die in den beiden Abschnitten 148,149 der Antriebswelle 98 vorgesehen sind. Diese beiden Abschnitte 148, 149 liegen auf beiden Seiten der mittleren Kurvenscheibe 117. Somit sind die Kupplungsmuffen 144, 145 auf der Antriebswelle 98 drehfest, jedoch axial gegenüber letzterer verschiebbar. An der Außenwand weist jede Kupplungsmuffe eine Ringnut 150, 151 auf, in die das Ende des entsprechenden Vorsprungs 142 bzw. 143 der Steuergabel 96 eingreift. Der Vorsprung ist z. B. an seinem mit der Muffe in Berührung stehenden Teil halbmondförmig geformt. Außerdem weist die Kupplungsmuffe 144 eine Außenverzahnung 152 und die Muffe 145 zwei Außenverzahnungen 153, 154 in Form eines Zahnkranzes auf. Jede der drei Verzahnungen kann mit einer Innenverzaiinung J55, 156, 157 zusammenwirken, die in der Nabe 158 bis 160 der entsprechenden Kurvenscheibe 116, 117, 118 ausgebildet ist. Die Nabe 159 der mittleren Kurvenscheibe 117 ist zu dem Vorsprung 143 verlängert und weist zwischen der Innenverzahnung 156, die am Ende der Nabe angeordnet ist, und dem Kugellager 113, mit dem sie an der Welle 98 aufliegt, eine innere Ringnut 161 auf, deren Durchmesser und Breite größer als der Durchmesser und die Breite der entsprechenden äußeren Verzahnung 153 der Kupplungsmuffe 145 ist. in entsprechender Weise hat die Kupplungsmuffe 145 zwischen einerseits der äußeren Verzahnung 153, die zur Zusammenwirkung mit der Innenverzahnung 156 der mittleren Kurvenscheibe 117 bestimmt ist, und andererseits der Ringnut 151 einen zylindrischen Teil !456, dessen Durchmesser kleiner als der minimale Durchmesser der Innenverzahnung 156 ist, und dessen Breite etwas größer als die Breite der Innenverzahnung 156 der mittleren Kurvenscheibe 117 ist. Außerdem sind die Abstände zwischen den verschiedenen Innenverzahnungen 155 bis 157 der Naben 158 bis 160 einerseits und den Außenverzahnungen 152 bis 154 der Kupplungsmuffen 144, 145 andererseits derart bestimmt, daß eine einzige Kurvenscheibe 116, 117 oder 118 gleichzeitig mit der Antriebswelle 98 verbunden wird, wobei die beiden anderen Kurvenscheiben automatisch entkuppelt werden.
Wie F i g. 4 zeigt, sind die beiden Kurvenscheiben 117 und 118 von der Antriebswelle 98 gelöst, wenn die Kurvenscheibe 116 mit der Antriebswelle 98 gekuppelt ist. In diesem Falle befindet sich eine (153) der Außenverzahnungen 153, 154 der Kupplungsmuffe 145 gegenüber der ringförmigen inneren Nut 161 der Nabe 159 und die andere (154) hat von der entsprechenden Innenverzahnung 157 der Nabe 160 einen Abstand, der etwas größer als die Breite des zylindrischen Teils 145b der Kupplungsmuffe 145 ist. Die axiale Verstellung der
Muffen 144, 145 erfolgt stets gleichzeitig mittels der Vorsprünge 142,143 der Steuergabel 96.
Da die verwendeten Kupplungen Zahnkupplungen sind und um die Ankupplung der einen oder anderen Kurvenscheibe richtig durchzuführen, sieht man Verriegelungseinrichtungen für die entkuppelten Kurvenscheiben vor, so daß die Zähne der Außenverzahnungen 152 bis 154 der Kupplungsmuffen 144, 145 mit den Zwischenzähnen der Innenverzahnungen (z. B. 156 und 157, Fig.4) der Naben der Kurvenscheiben in arretierter Stellung (z. B. die Scheiben 117 und 118 in Fig.4) in einer Linie liegen. Diese Verriegelungseinrichtungen bestehen vorteilhafterweise einerseits aus seitlichen Verriegelungsarmen 162 bis 164, die mit der Steuergabel 96 oberhalb der Vorsprünge 142, 143 verbunden sind und sich gegenüber dem Außenumfang der Naben 158 bis 160 der Kurvenscheiben 116 bis 118 befinden und sich parallel zur Achse der Antriebswelle 98 erstrecken. Diese Verriegelungsarme können mit Verriegelungszähnen 165 bis 167 zusammenwirken, die an dem Außenumfang der Naben 158 bis 160 angeordnet sind. Diese Verriegelungszähne 165 bis 168 sind an den Enden der benachbarten Naben der Kupplungsmuffen 144, 145 vorgesehen und liegen einander bezüglich der Achse der entsprechenden Nabe diametral gegenüber, so daß sie sich ir. der radialen Ebene der Antriebswelle 98 befinden, die durch die Verriegelungsarme 162 bis 164 verläuft, wenn die Kurvenbahnen der Kurvenscheiben 116 bis 118 eine ihrer äußeren Stellungen entsprechend einer der beiden äußeren Stellungen der Schlitten 131 bis 133 und somit der Webschützreihen (Fig.4) einnehmen. Auf der der Antriebswelle 98 zugewandten Seite sind die Verriegelungsarme 162 bis 164 mit einer Gruppe von Zähnen bzw. Verriegelungsrippen 168 bis 370 versehen, von denen jede dazu bestimmt ist, mit den entsprechenden äußeren Verriegelungszähnen 165, 166 oder 167 zusammenzuwirken, die an den Naben 158 bis 160 vorgesehen sind, und mit den Verriegelungszähnon 165 bis 167 die Verriegelungseinrichtungen der Kurvenscheiben 116 bis 118 zu bilden, wenn sie in einer ihrer äußeren Stellungen arretiert sind. Jede der Gruppen von Zähnen bzw. Rippen 165 bis 167 an den Verriegelungsarmen 162 bis 164 ist auf einer axialen Strecke, die wenigstens gleich der Breite der entsprechenden *5 äußeren Verriegelungszähne 165 bis 167 der Naben 158 bis 160 ist, durch eine Ausnehmung 171 bis 173 unterbrochen, die sich senkrecht zu der Antriebswelle 98 erstreckt und die Drehung der Kurvenscheibe 116 bis 118 ermöglicht, wenn sie sich (siehe z.B. Fig.4, Ausnehmung 171) gegenüber den entsprechenden äußeren Verriegelungszähnen 165 bis 167 dieser Kurvenscheiben befindet (siehe Zähne 165, Fig. 4). Die Stelle der Ausnehmungen 171 bis 173 an den Verriegelungsarmen 162 bis 164 befindet sich etwa in der gleichen Höhe wie die äußeren Verzahnungen 152 bis 154 der Kupplungsmuffen 144, 145, so daß während der zeitweiligen Unterbrechung der Drehung der Antriebswelle 98 sich die Nabe 158 bis 160 der Kurvenscheibe 116 bis 118 stets in einer Winkelstellung befindet, die z. B. durch den Verriegelungsarm 162 bis 164 oder durch eine der Verzahnungen 152 bis 154 einer Kupplungsmuffe 144,145 bestimmt wird. Somit kann die Kupplungsmuffe 144, 145 im Sinne der Kupplung der einen und im Sinne der Kupplung der anderen beiden der drei Kurvenscheiben 116 bis 118 während des Stillstandes der Antriebswelle 98 verstellt werden, die, wie bei dem in F i g. 4 gezeigten Ausführungsbdspicl sich intermittierend stets im gleichen Sinn und auf einmal um 180° dreht.
Wie Fig. 4 zeigt, ist die Kurvenscheibe 116 mit der Antriebswelle 98 verbunden und wirkt auf die Ausgangswelle 72 mittels ihrer Kurvenbahn über die Rolle 125 des Schlittens 131, der die Zahnstange 136 und das Zahnrad 139 verstellt, auf die Ausgangswelle 72 ein. Dagegen sind die beiden anderen Kurvenscheiben 117 und 118 von der Antriebswelle 98 gelöst und bleiben durch die Verriegelungsarme 163, 164 in ihrer Winkelstellung verriegelt, in der ihre Innenverzahnung 156, 157 mit der der Außenverzahnung 153, 154 der Kupplungsmuffe 145 auf einer Linie liegen.
Das Zahnstangengehäuse 40 der Antriebsvorrichtung 41 der Webschützen ist im einzelnen in den F i g. 6 bis 11 gezeigt. Wie bereits erwähnt wurde, ist das Zalinslangengehäuse 40 an einem Ende (in der Zeichnung dem linken Ende) mit der Weblade 16 versehen, die aus einer bestimmten Anzahl von Trägern 180 besteht, die z. B. U-förmig profiliert sind und mit ihrem Steg an dem Steg eines zweiten Trägers befestigt sind, dessen seitliche Flansche nach unten gerichtet sind. Zwei U-förmige, verbundene Profilträger 180 bilden somit ein I-Profil, wobei an einem der parallelen Steg3 in regelmäßigen Abständen vertikale Stangen 181 befestigt sind. Außerdem sind auch an den Trägern der der Rückseite der Webmaschine zugewandten Seite mehrsre Stützen 182 befestigt, von denen jeder an seiner Rückseite zwei übereinanderliegende und vertikal in einer Linie liegendes Lager 183, 184 aufweist, die zur Aufnahme einer Führungsstange 185 dienen. Von den Stützen 182, die den Träger 15 bilden, sind wenigstens drei vorhanden, die gleichmäßig über die Weblade 16 verteilt sind. Nur die linke Stütze 132, die an der rechten Seile des Zahnstar.gengehäuses 40 sitzt, ist in der Zeichnung dargestellt. Die Führungsstange 185 sitzt an dem vorderen Ende der Platte 8, die im Falle des in den Fig.6 bis 11 gezeigten Ausführungsbeispiels aus paarweisen, dreieckigen vertikalen Platten 186 besteht, wobei die Platten eines Paares durch Verbindungsblökke 187 und Bolzen 188 verbunden sind, die an den Spitzen der Platten 186 liegen. Die Verbindungsblöcke 187, die auf der Seite der Stützen 182 liegen, dienen ebenfalls zur Aufnahme der Führungsstange 185, mit denen sie verbunden ist und die in Lagern 183, 184 der vertikalen Stützen 182 gleitend gelagert sind. Wie insbesondere Fig. 11 zeigt, weisen die Lager 183, 184 Kugellaufbahnen mit spiralförmiger Steigung 189 auf, die der Weblade 16 eine praktisch reibungslose Führung längs der vertikalen Stangen 185 ermöglichen. An dem vorderen, unteren Rand der Platte 186 ist auch eine U-Prof:!stange 190 befestigt, deren Flansche nach unten gerichtet sind und die im Bereich der Gelenkwelle 66 ausgeschnitten sind.
An den Trägern 180, 'leren vordere Schenkel an bestimmten Stellen ausgeschnitten sind, sind Lager 191 für Hülsen 192 bis 194 der vertikalen Teleskopwellen 57 bis 59 befestigt. Diese Lager ermöglichen den Wählwellen eine Drehbewegung, verhindern jedoch jede axiale Bewegung ihres Manlels 54 bis 56.
Wie bereits zuvor angegeben wurde, weist jeder Mantel 54 bis 56 zwei Zahnräder 48 bis 53 auf, die auf gerillten Abschnitten 54' bis 56' dieser Mäntel drehtest sitzen. Somit sind auf den gerillten Abschnitten 54' des Mantels 54 die Zahnrader 48 und 49, auf den gerillten Abschnitten 55' des Manlels 55 die Zahnräder 50 und 51 und auf den gerillten Abschnitten 56' des Manlels 56 die Zahnräder 52 und 53 ungeordnet. Wie F i g. 7 zeigt, ist
die Teleskopwelle 57 nach hinten bezüglich der vertikalen Ebene, die durch die Achsen der beiden anderen Teleskopwellen 58, 59 bestimmt wird, leicht vertieft eingebaut.
Das obere Zahnrad 48 und das untere Zahnrad 49 des Mantels 54 wirken jeweils mit einer Zahnstange 42 und 43 zusammen, die jeweils auf einer Linie liegen und mit einer großen Zahnstange 42' und 43' verbunden sind, die die Weblade 16 durchquert und in bekannter Weise mit den Zahnrädern 17' und 18' zusammenwirkt, die den Webschützen 17 und 18 zugeordnet sind. Die Rückseite der Zahnstangen 42, 43 wird durch mehrere Führungsrollen 195 geführt, die an Stützrohren 196 beweglich angeordnet sind, die durch Haltekiaucn 197 an den Trägern 180 befestigt sind. Diese Rollen 195 sind an beiden Seiten des entsprechenden Zahnrads, z. B. 48, derart verteilt, daß die Zahnstange, z. B. 42, stets zwei Auflagestellen aufweist, während sie durch das Zahnrad 48 verstellt wird, das an der anderen Seite der Zahnstange liegt. Entsprechende Vorrichtungen sind für die anderen vier Zahnräder 44 bis 47 vorgesehen, die sich dagegen nicht in einer Linie mit der großen Zahnstange 44' bis 47' befinden. Die großen Zahnstangen 44' bis 47' sind parallel zu den Zahnstangen 44 bis 47 angeordnet und mit diesen durch Winkelprofile 44" bis 47" verbunden. Die vertikalen vorderen Flansche der Träger 180 weisen Ausschnitte 180' an der Stelle der Zahnräder 48, 49 ebenso wie die vertikalen hinteren Flansche dieser Träger an der Stelle der Führungsrollen 195 derart auf, daß die Zahnstangen 42,43 nicht auf den Flanschen der Träger 180 reiben, sondern auf den Rollen 195 aufliegen, deren Umfang etwas über die Innenseite der hinteren Flansche vorsteht.
Wie insbesondere die Fig. 1, 6, 11 und 12 zeigen, weist die Webschützantriebsvorrichtung Lageeinsteileinrichtungen 200 für die Webschützen auf. Die Lageeinstelleinrichtungen 200 weisen pro Gelenkwelle 66 bis 68 einerseits ein Paar Tragarme 201 auf, die auf einer Linie liegen, an der entsprechenden Gelenkwelle 66 bis 68 nahe dem oberen Gelenk 63 bis 65 angeordnet und an den freien Enden der Arme mit einer Führungsrolle 202 versehen sind, und andererseits Führungsbahnen 203, die in der Höhe der Tragarme 201 vor den Gelenkwellen 66 bib 68 angeordnet sind und die Führungsebenen bestimmen, die sich parallel zu der Schlagrichtung der Weblade 16 erstreckten. Diese Führungsbahnen 203 bestehen aus zwei L-Winkeleisen, von denen zwei Flansche 203a in zwei parallelen vertikalen Ebenen und von denen die beiden anderen Flansche sich in der gleichen horizontalen Ebene so befinden und an der unteren Seite eines horizontalen Trägers 204 befestigt sind, der mit dem Rahmen 1 verbunden ist und parallel zu der Weblade 16 verläuft. Außerdem weisen diese Führungsbahncn 203 an der Seite der Gelenkwellen 66 bis 68 Ausnehmungen auf, um den Eintritt der Rollen 202 in die Bahnen zu erleichtern.
In dem vorliegenden Falle schwenken die Gelenkwellen 66 bis 68 um 180" um ihre Achsen in der Richtung des Doppclpfeils 205, wenn sie von einer äußeren Stellung in die andere entsprechend der Richtung des Doppelpfeils 206 übergehen, Diese äußeren Stellungen entsprechen Stellungen der Webschützen, in denen sich auf der einen oder anderen Seile des Webfaches des entsprechenden Bundes befinden, lis folgt daraus, daß die Tragarme 201 mit den Rollen 202 der F.instelleinrich- M Hingen, die der Gelenkwelle zugeordnet sind, die ausgewählt und betätigt wird, z. B. die Welle 66, um die Verstellung der Reihen der gewählten Webschützen, ausgehend von den Zahnstangen 44, 45 (Fig. 5) hervorzurufen, einerseits eine Verschiebebewegung entsprechend der Schlagbewegung der Weblade 16 und andererseits eine Drehbev.egung um die Welle 66 ausführen, während die Tragarme 201 und die Rollen 202 der Einstelleinrichtungen 200, die den beiden anderen Transmissionswellen zugeordnet sind, z. B. 67 und 68, die nicht gedreht werden, nur eine Verschiebebewegung in eine Stellung hervorrufen, die parallel entsprechenden Führungsbahnen 203 verläuft, so daß das Eindringen der Rollen 202 in diese Bahnen keine Drehung der Wellen 67 und 68 hervorruft. In dem Falle, in dem durch Benutzung der verschiedenen Getriebeelemente zwischen der Antriebswelle 98 und den Gelenkwellen 66 und 68 die äußeren Winkelstellungen dieser Wellen und damit die äußeren Stellungen der Webschützen, in denen sie sich zwischen den Randfäden zweier benachbarter Ränder befinden nicht mehr mit den exakten, zuvor eingestellten Stellungen übereinstimmen, stellen die Rollen 202 in Zusammenwirkung mit den Führungen 203 eine Lagekorrektur der Webschützen und ihre Einstellung in den äußeren Stellungen sicher.
Fig. 13 zeigt einen Horizontalschnitt des Umwandlungsmechanismus 78, der zwischen der Antriebswelle 98 und dem Antriebsmotor 2 der Webmaschine vorgesehen ist und der in der Lage ist, die kontinuierliche Drehbewegung des Antriebsmotors in eine intermittierende bzw. schrittweise Drehbewegung umzuwandeln. Hierzu weist der Mechanismus zwei parallele horizontale Wellen 220 und 221 auf, die in Lagern 222 bis 225 gelagert sind, die an dem Rahmen 226 dieses Mechanismus 78 sitzen. Die beiden Wellen
220 und 221 weisen jeweils ein Kettenrad 227, 228 auf. Das Kettenrad 227 ist außerhalb des Gehäuses 226 auf einer Eingangswelle 220 drehfest angeordnet und durch eine Kette 229 z. B. mit dem Motor der Webmaschine verbunden, und das Kettenrad 228 ist außerhalb des Gehäuses 226 mit der Ausgangswelle 221 durch eine weitere Kette 230 mit den Zahnrad bzw. der Kette 99 der Antriebswelle 98 verbunden. Das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Rädern beträgt '/2, so daß für eine Viertelumdrehung, die von der Ausgangswelle
221 durchgeführt wird, die Antriebswelle 98 eine halbe Umdrehung ausführt.
An der Eingangswelle 220 sitzt drehfest wenigstens ein Tragarm 231, der an seinem freien Ende mit einer Rolle 232 versehen ist, die mehr oder weniger lief während einer Vierteldrehung der Eingangswelle 220 in eine der radialen Nuten 233 eines Malteserkreuzes 234 eingreifen kann, das auf der Ausgangswelle 221 drehfesi sitzt. In F i g. i3 sind zwei Tragarme 231 gezeigt, die auf einer Linie liegen, so daß während jeder ersten und dritten Viertelumdrehung der Eingangswelle die Ausgangswelle 221 um eine Vierteldrehung und die Antriebswelle 98 um eine halbe Drehung angetrieben wird, und daß während jeder zweiten und vierten Vierteldrehung der Welle 220 die Wellen 221 und 98 anhalten, während die der Reihe von Webschützen entsprechende Kurvenscheibe, die ihren Arbeitshub beendet hai, von der Antriebswelle 98 gelöst und eine andere Kurvenscheibe mit der Antriebswelle verbunden werden kann.
Hierzu H) Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung für die Webschützen einer Bandwebmaschine, bei der einerseits auf einem Träger, der eine im wesentlichen horizontal verlaufende Hin- und Herbewegung ausführt, eine vertikal verschiebbar gelagerte Weblade angeordnet ist, die mindestens zwei unterschiedliche vertikale Stellungen einnehmen kann und in der mindestens zwei übereinander angeordnete Antriebszahnstangen horizontal verschiebbar gelagert sind, von denen jede auf mindestens eine der übereinander angeordneten Reihen von Webschützen derart einwirkt, daß die Webschützen eine horizontale Hin- und Herbewegung längs der Weblade ausführen, und von denen jede über einen Getriebesug mit einem der Abtriebsglieder einer Wähl- und Wechselvorrichtung verbunden ist, deren Antriebswelle mit dem Webmaschinenantrieb verbunden ist und bei der zwischen der Antriebswelle und jeweils einem der Abtriebsglieder in Abhängigkeit von einem Steuerglied eine Antriebsverbindung herstellbar ist, während die übrigen Abtriebsglieder gegen Verstellung gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (98) der Wähl- und Wechselvorrichtung (75) stoßfrei intermittierend und alternierend zu einer das Steuerglied bildenden Wählwelle (88) antreibbar ist, daß jeder Getriebezug eine mit der ihm zugeordneten Antriebszahnstange verbundene Zahnstange (42 bis 47) aufweist, die ständig mit einem Zahnrad (48 bis 53) kämmt, das auf einer auf der Weblade (16) senkrecht gelagerten Hohlwelle (54 bis 56) befestigt ist, in der eine mit letzterer drehfest verbundene Stange (60 bis 62) verschiebbar gelagert ist, die mit ihrem unteren Ende mit dem einen Gelenk (63 bis 65) einer Gelenkwelle (66 bis 68) verbunden ist, deren zweites Gelenk (69 bis 71) mit einer entsprechenden, ein Abtriebsglied der Wähl- und Wechselvorrichtung (75) bildenden Ausgangswelle (72 bis 74) verbunden ist, und daß die Antriebsverbindung zwischen jeder Ausgangswelle (72 bis 74) und der Antriebswelle (98) durch je eine durch die Wählwelle (88) steuerbare Kupplung (144, 145) während des Stillstandes der Antriebswelle (98) herstellbar ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Abtriebsglieder der Wähl- und Wechselvorrichtung durch je eine Kurvenscheibe verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein erstes Teil (155, 156, 157) der Kupplung (144, 145) drehfest mit der Kurvenscheibe (116 bis 118) verbunden ist, die auf der Antriebswelle (98) drehbar, jedoch axial unverschiebbar angeordnet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (116, 117, 118) eine sich in axialer Richtung erstreckende Kurvenbahn (119,120,121) aufweist.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kupplung als zweites Teil eine auf der Antriebswelle (98) axial verschiebbare, jedoch drehfest damit verbundene Kupplungsmuffe (144, 145) mit wenigstens einer Außenverzahnung (152 bis 154) aufweist, die mit einer im ersten Kupplungsteil vorgesehenen Innenverzahnung (155 bis 157) zusammenwirkt.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählwelle
(88) mit jeder der Kupplungsmuffen (144, 145) mittels einer Steuergabel (96) verbunden ist, die parallel zur Antriebswelle (98) verschiebbar ist.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergabel (96) eine Zahnstange (95) aufweist, die mit einem Zahnsektor (94) kämmt, der auf der Wählwelle (88) drehfest angeordnet ist.
7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, ίο dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergabel (96) Vorsprünge (142, 143) hat, von denen jeder in eine Ringnut (150, 151) einer der Kupplungsmuffen (144, 145) eingreift.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch •5 gekennzeichnet, daß eine (145) der Kupplungsmuffen (144, 145) an beiden Enden eine Außenverzahnung (153, 154) aufweist, die der entsprechenden Innenverzahnung des ersten Kupplungsteils (156, 157) der benachbarten Kurvenscheiben (117, 118) zugeordnet ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kurvenscheiben (116 bis 118) und den Ausgangswellen (72 bis 74) je ein parallel zur Antriebswelle (98) geführter Schlitten (131 bis 133) vorgesehen ist, der eine Zahnstange (136 bis 138) trägt, die mit einem Zahnrad (139 bis (14S) kämmt, da? auf der Ausgangswelle (72 bis 74) befestigt ist.
10. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüehe 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke der Gelenkwelle (66 bis 68) Kardangelenke (69 bis 71) sind.
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