DE2241801A1 - Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung

Info

Publication number
DE2241801A1
DE2241801A1 DE2241801A DE2241801A DE2241801A1 DE 2241801 A1 DE2241801 A1 DE 2241801A1 DE 2241801 A DE2241801 A DE 2241801A DE 2241801 A DE2241801 A DE 2241801A DE 2241801 A1 DE2241801 A1 DE 2241801A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetizable
layer
particles
tape
quadruplex
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2241801A
Other languages
English (en)
Inventor
James K Knudsen
Kenneth J Perrington
Peter J Vogelgesang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3M Co
Original Assignee
Minnesota Mining and Manufacturing Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minnesota Mining and Manufacturing Co filed Critical Minnesota Mining and Manufacturing Co
Publication of DE2241801A1 publication Critical patent/DE2241801A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/68Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent
    • G11B5/70Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer
    • G11B5/716Record carriers characterised by the selection of the material comprising one or more layers of magnetisable material homogeneously mixed with a bonding agent on a base layer characterised by two or more magnetic layers

Description

DIPL-CHEM. DR. VOLKER VOSSIUS
PATENTANWALT
CABLE ADDRESS: BENZOLPATENT MÖNCHEN TELEX S-2M53 VOPAt O ,
u.Z.: K 046 (Vo/Lo/th)
File 907,829.
!MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY ■ Saint Paul* Minnesota, V.St.A.
Smi , ι ,ι ι. ι, . . ■ ι ι ι ι .Li ι Μ Γ -■ mi . ι r ■■ .Ii ι ii ι Ji ι Ji I I I lh ι ι ■.
" Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsband und Verfahren zu seiner Herstellung " . '
Priorität: 26. August 1971, V.s't.Ä., Nrβ 175 106
. ι
Die Erfindung betrifft ein Quadruplex-Fernsehaufzeichnungband und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Bei Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsband erstrecken sich die Bildspuren nahezu in der Querrich'ung," und die'Ton- und Kontrollspuren erstrecken sich in Längsrichtung Iäng3 der Kanten des Bandes.
Quadruplex-Bildaufζeichner gehören zur Standardausrüstung beim Fernsehen. Fernsehprogramme werden routinemäßig auf Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsband aufgezeichnet. Von dem Originalband können viele Kopien angefertigt werden. Bei der Anfertigung einer Kopie tritt ein Verlust von etwa 1,5 dB im Rauschabstand auf. Oftmals v/erden zusätzliche Kopien von der ersten Kopie angefertigt, so daß die Kopien der zweiten Generation einen um 3 dB geringeren Rauschabstand aufweisen. Die Kopien der zweiten Generation sind bei den derzeitigen, handelsüblichen Bändern für die Fernsehübertragung von geringerer Qualität. In einigen Fällen ist es erforderlich, Kopien der dritten und sogar der vierten Generation zu senden, selbst wenn sie qualitativ nicht vollständig befriedigsiiEs besteht daher ein beträchtlicher Bedarf für ein Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsband mit höherem ■Rauschabstand, damit·Kopien der zweiten, dritten und vierten Generation von geeigneter Sendequalität möglich werden·
Quadruplex-Bildaufzeichner besitzen derzeit eine Bandlängsgeschwindigkeit von 38 cm/sec. Um die Bandkosten herabzumindern,. Platz für die Bandlagerung einzusparen und die Bandspieldauer zu erhöhen, bemühen sich die Hersteller für Fernsehaufzeichner, die Bandlängsgeschwindigkeit zu vermindern. Da eine Verminderung der Bandlängsgeschwindigkeit eine Reduzierung der Bandspurbreite, der Rotationsgeschwindigkeit des Bildkopfes oder von beiden erfordert, würde eine langsamere Bandlängsgeschwindigkeit einen niedrigeren Rauschabstand ergeben. Ein Bildband mit verbessertem Rauschabstand würde langsamere Bandgeschwindigkeiten ohne die Begleiterscheinung des Verlustes der Bildqualitätseigenschaften von derzeitigen Fernsehaufzeichnungsbändern ermöglichen·
309810/ 1 009
Praktisch alle derzeit auf dem Markt befindlichen Quadruplex-Bildbänder verwenden nadeiförmige gamma-FeoÖx-Teilchen als magnetisierbares Medium. Solche Teilchen liefern ohne Modifizierung. Koerzitivkraft^ bis zu etwa 425 Oersted. Teilchen mit höherer Koerzitivkraft wurden eine höhere HF-Ausgangsleistung und höhere Bildrauschabstände liefern, vorausgesetzt daß sie magnetisch anisotrop sind und mit ihren magnetisch anisotropen Achsen sich im allgemeinen in der Querrichtung des Bandes, hauptsächlich in der Richtung des Kopf-zu-Band-Pfades, erstreckend orientiert werden könnten. Ein solches Ergebnis kann durch Modifizierung des gamma-Eisenoxids mit Kobaltoxid erreicht werden, wie dies in der US-Patentschrift 3 573 980 beschrieben ist. Chromdioxidteilchen können ebenfalls verwendet werden. Obwohl Chromdioxidaufzeichnungsbänder mit hoher Koerzitivkraft auf dem Markt in Versuchsmengen vor etwa zehn Jahren, auftauchten, werden sie für die Verwendung in Quadruplex- j im Handel nicht angeboten. Angeblich weist Chromdioxid für eine solche Anwendung eine zu hohe. Schmirgelwirkung auf.· Darüber hinaus ist es ferner relativ teuer. Nadeiförmige, mit Kobaltoxid modifizierte
gamma-Eiεenoxidteilchen sind weniger kostspielig, jedoch
zeigen hiermit hergestellte Quadruplex-Bildbänder, wie sie derzeit erhältlich sind, in gewissem Ausmaß den sogenannten "Kopiereffekt", d. h. die Übertragung eines Signals von
einer Schicht des Bandes auf die nächste in einer aufgewickelten Bandspule. Hauptsächlich tritt der Kopiereffekt in den Ton- und Kontrollspuren auf.
Da die magnetisierbaren Teilchen von bestehendem Quadruplex-Bildband so orientiert sind, daß ihre magnetisch anisotropen Achsen sich quer über das Band erstrecken, während die Ton- · spuren sich in der Längsrichtung erstrecken, sind Tonaußgabe
309810/ 1009
und -empfindlichkeit benachteiligt* PaIlB die Bandgeschwindigkeit vermindert würde» müßte die Tonwiedergabe weiter absinken. Seitens der Fernsehsender besteht der Wunsch, die Tonspur in zwei Stereospuren für die Mehrkanalübermittlung aufzuteilen. Dies würde die Tonqualität ebenfalls verschlechtern. Es besteht daher die Notwendigkeit für ein Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsband, welches sowohl eine größere Tonauegabe und -empfindlichkeit als auch einen verbesserten Bildrauschabstand aufweist, so daß Verbesserungen«wie eine reduzierte Bandgeschwindigkeit,zumindest nicht auf Kosten der Tonwiedergabe verwirklicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Quadruple χ-Fernsehaufzeichnungsband und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen* welches sowohl einen merklich verbesserten Bildrauschabstand -als auch eine größere Tonausgabe und -empfindlichkeit liefert.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wirä durch ein Quadruplex-Fernsehauf zeichnungsband gelöst, welches einen magnetisierbaren Doppelschichtüberzug von 2 bis 15 Mikron Stärke trägt, wobei jede Schicht eine homogene, einen gewichtsmäßig größeren Anteil von magnetisch anisotrop magnetisierbaren Teilchen und einen kleineren Anteil eines nichtmagnetischen Binders enthaltende Mischung ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die innere, magnetisierbare Schicht eine Stärke von wenigstens 1,25 Mikron besitzt und ihre magnetisierbaren Teilchen sich mit ihren magnetisch anisotropen Achsen überwiegend in Längsrichtung des Bandes erstreckend orientiert Bind und eine Längskoerzitivkraft von 240 bis 600 Oersted liefern, und
daß die äußere, magnetisierbare Schicht eine Stärke von
0,5 bis 3 Mikron
besitzt und ihre magnetisierbaren Teilchen sich mit ihren magnetisch anisotropen Achsen
309610/1009
überwiegend in der Querrichtung des Bandes erstreckend orientiert sind und eine Querkoerzitivkraft von 375 bia · 1000 Oersted, Vielehe größer ala die Längskoerzitivkr*ft , , der innere» Schicht ist, liefern,
infolge der günstigen Orientierung der magnetisierbaren ■■* Teilchen der inneren Schicht können die zuvor genannten Verbesserungen mit einem Band erreicht werden, dessen magnetisierbarer Eoppelschichtüberzug eine geringere Gesamtstärke als bei einem vergleichbaren Einzelschiehtaufzeichnungsband besitzt. Mn erfindungsgemäßes Band mit einer Stärke der Innenschicht von 9,5 Mikron und einer Koerzitivkraft von 320 Oersted und einer Stärke der äußeren Schicht von 1,5 Mikroj und einer Koerzitivkraft von 480 Oersted liefert eine größere Tonausgangsleistung und -empfindlichkeit als ein konventionelles Quadruplex-Band, welches eine Einzelschicht mit einer, > Koerzitivkraft von 320 Oersted und eine Stärke von 12,5 Mikroi aufweist.
. Fernsehaufzeichnungsbandes Ein bevorzugter Aufbau des erfindungsgemäßen / weist einen biaxial orientierten Polyäthylenterephthalattrager von etwa 20 bis 25 Mikron Stärke, eine innere, magnetisierbare Schicht von 5,5 bis 8 Mikron Stärke, die gewöhnliche, nadelförmige Teilchen aus gamma-FepQ·*,. mit einer Koerzitivkraft von 300 bis 350 Oersted enthält, und eine äußere, magnetisierbare Schicht von 1 bis 2 Mikron Stärke, die nadeiförmige Teilchen aus mit Kobaltoxid modifiziertem gamma-FepO^ mit einer Koerzitivkraft von 400 bis 600 Oersted.enthält. Die
vorzugsweise äußere, magnetisierbare Schicht sollte/eine Stärke von 2,5 Mikron nicht übersteigen, um den Kopiereffekt auf einem möglichst geringen Wert zu halten. Falls·die äußere, magnetisierbare Schicht Chromdioxid enthält, kann sie etwas dicker sein, z. B. 3 Mikron. . " ' ·
3Q9810/1009
Bei der Bandgeschwindigkeit der derzeitigen Quadruplex-Fernsehauf Zeichnungsgeräte würde eine äußere, magnetisierbare Schicht von weniger ala 1,25 Mikron nicht ausreichen, um den gewünschten Bereich von Bildsignalen aufzuzeichnen. Die Verminderung der Rotationsgeschwindigkeit des Bildkopfe3 und/oder die Verminderung der Bildspurbreite würden eine Verminderung der Bandgeschwindigkeit ermöglichen. Falls die Bandgeschwindigkeit und die Rotationsgeschwindigkeit dee Bildkopfes um 50 % vermindert wurden, würde die Wellenlänge der Bildsignale halbiert, wodurch eine Stärke von 0,6 bis 0,7 Mikron für die äußere Schicht möglich würde. Eine weitere 50 %ige Verminderung der Geschwindigkeiten von Band und Bildkopf würde eine entsprechende Verminderung der Stärke der äußeren Schicht ermöglichen. Jedoch konnte eine äußere magnetisierbare Schicht von weniger als 0,6 Mikron Stärke, welche ausreichende Gleichförmigkeit für wirtschaftliche Anwendung aufweist, noch nicht mit einem geeignet hohen Anteil von magnetisierbaren Teilchen erreicht werden. Bei dem derzeitigen Stand der Technik ist es schwierig, Gleichförmigkeit bei 0,7 bis 0,8 Mikron zu erzielen. Daher wird es derzeit vorgezogen, daß die äußere Schicht wenigstens 1 Mikron stark ist, selbst wenn die Wellenlängen des Bildsignales eine dünnere Beschichtung zulassen wurden.
Hieraus ergibt sich, daß die äußere, magnetisierbare Schicht so dünn wie möglich sein sollte, um die Trennung zwischen dem Tonkopf und der Schicht von magnetisierbaren Teilchen mit Längsorientierung auf einem Minimum zu halten.
Bei der derzeitigen Geschwindigkeit zwischen Tonkopf und Band sollte die innere, magnetisierbare Schicht eine Stärke von wenigstens 5t5 Mikron aufweisen; unterhalb diesem Wert fällt
309810/1009
die Tonausgabe in einem nicht erwünschten Ausmaß ab. Eine 50 %ige Verminderung der Kopf-zu-Band-G-eschwindigke.it würde die Tonwellenlängen um 50 % vermindern, wodurch eine 50 %ige Verminderung der Stärke der inneren Schicht möglich wäre. Weitere Verminderungen der Kopf-zu-Band-G-eschwindigkeit würden entsprechende Verminderungen der Stärken der Innenschicht ermöglichen; es ist jedoch zweifelhaft, ob eine solche Stärke irgendwann geringer als 1,25 Mikron sein könnte.
Technisch liegt kein Nachteil in einer größeren Stärke der inneren, magnetisierbaren Schicht mit der Ausnahme $ daß die Gesamtstärke des magnetisierbaren Zweischichtenüberzuges 15 Mikron nicht übersteigen sollte. Über diesen Wert kann das Band zu dick werden, um mit der Quadruplex-Bildausrüstung technisch verträglich zu sein. Andererseits ermöglichen dünnere Beschichtungen größere Längen von Band, die auf einer vorgegebenen Spule aufgewickelt werden können,sowie eine größere Wirtschaftlichkeit bei den Kosten der Ausgangsmaterialien.
Die äußere, magnetisierbar Schicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung besitzt eine Koerzitivkraft von etwa 400 bis 600 Oersted, um den Anforderungen der vorhandenen Quadruplex-Bildaufzeichner zu genügen. Höhere Koerzitivkräfte würden verminderte Bandgeschwindigkeiten ohne Verminderung des Bildrauschabstandes ermöglichen, und sie sind daher bis zu einer praktischen, oberen Grenze von etwa 1000 Oersted bevorzugt.
Im allgemeinen ist es vorteilhaft, wenn die Koerzitivkraft der inneren, magnetisierbaren Schicht so hoch wie möglich ist, wobei sie jedoch mit der Tonaufzeichnungsausrüstung · verträglich sein muß. Bei vorhandenen Quadruplex-Aufzeichnungsgeräten können Probleme mit der Aufzeichimngsverträglichkoit
309810/1009
auftreten, falls die Koerzitivkraft der inneren, magnetisierbaren Schicht 360 Oersted übersteigt. Wenn die Bandgeschwindigkeit unter 38 cm/sec vermindert wird und/oder die Tonspur in zwei Stereospuren aufgeteilt wird, ist es erforderlich, die Tonkreise erneut auszulegen und vorteilhaft, die Koerzitivkraft der inneren, magnetisierbaren Schicht auf einen so hohen Wert wie 600 Oersted zu erhöhen.
Im Falle einer solchen erneuten Auslegung kann die innere, magnetisierbare Schicht eines bevorzugten, erfindungsgemäßen Bandes Chromdioxidteilchen von 450 bis 600 Oersted umfassen und eine Stärke von etwa 2,5 Mikron aufweisen, und die äußere, magnetisierbare Schicht kann nadeiförmige Teilchen von mit Kobaltoxid modifiziertem gamma-Eisenoxid oder anderem Material mit 700 bis 900 Oersted umfassen und eine Stärke von etwa 1,25 Mikron aufweisen. Bei einem solchen Aufbau würden die Chromdioxidteilchen die Köpfe nicht berühren, so daß der Abrieb kein Problem wäre, und die innere Schicht wäre ausreichend dünn, um eine wirtschaftliche Verwendung des teuren Chromdioxids in vernünftigem Maße zu ermöglichen.
Um die gewünschte, hohe Ausgangsleistung zu liefern, sollte jede magnetisierbare Schicht einen größeren Gewichtsanteil von magnetisierbaren Teilchen umfassen. Ein hohes Verhältnis von magnetisierbaren Teilchen zu Bindemittel ist insbesondere in der äußeren Schicht günstig, z. B. wenigstens 3 und vorzugsweise etwa 4 bis 5 Gewichtsteile Teilchen auf 1 Teil der gesamten, nichtmagnetisierbaren Materialien in dem Binderanteil, Dasselbe hohe Verhältnis ist ebenfalls für die innere Schicht bevorzugt, insbesondere wenn der innere, magnetisierbare überzug eine Stärke von weniger als 5 Mikron aufweist.
309810/1009
-S-
22Λ1801
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des Quadruplex-Fernsehaufzeichnungsbandes, bei dem nacheinander auf. das Trägerteil gleichförmige Überzüge von Dispersionen magnetisierbarer Teilchen und hichtmagnetisierbaren Bindeiiittels in
einen flüchtigen Lösungsmittel auf-
gebracht werden. Das Bindemittel der inneren Schicht kann ein Vernetzungsmittel enthalten, welches das Bindemittel ausreichend härtet, so daß es gegenüber dem flüchtigen / der "beim Aufbringen der äußeren Schicht verwendet wird, beständig ist. Es kann erforderlich sein, das Band nach dem Auftragen der inneren Schicht auf Raumtemperatur oder auf einer mäßig erhöhten Temperatur für eine solche Zeit zu halten, daß die innere Schicht eine ausreichende Lösungsmittelbeständigkeit entwickeln kann. Nachdem die innere Schicht das erforderliche Ausmaß der Lösungsmittelbeständigkeit entwickelt hat, wird eine zweite Dispersion von Bindemittel und Teilchen mit relativ hoher Koerzitivkraft auf die innere Schicht aufgebracht. Sie
Lösungsmittel ist so dünn, daß das fluchtige ■ /. zu schnell fur die üblichen Arbeitsgänge des Glättens, Orientierensund Polierens
Lösungsmittel verdampfen könnte, falls dieses flüchtige / nicht mit einer geringen Verdampfungsgeschwindigkeit ausgewählt wird. Wie bei dem Aufbringen von beliebigen, magnetisierbaren Beschichtungen, sollte jede Dispersion eine grenzflächenaktive Verbindung; ■ ' n , . aΛ, ■·. , lösungsmittel ......
/ enthalten, welche mit den» fluchtigen / vertraglich
ist, um sowohl: die Gleichmäßigkeit als auch eine angemessene Haftung der magnetisierbaren Teilchen an dem Bindemittel sicherzustellen.
Gegebenenfalls kann ein ultradünner, nichtmagnetisierbarer Überzug zwischen der inneren und der äußeren Schicht aufgebracht werden, um die Haftung zwischen den magnetisierbaren Schichten zu verbessern oder die Glätte der äußeren Schicht zu erleichtern.
309810/1009
Es gibt mehrere Faktoren zur Erzielung einer guten Bildempfiml-
lichkeit und als Folge hiervon eines hohen Rauschabstandes. Die Oberflächenrauhigkeit des Bandes darf 0,2 Mikron nicht übersteigen. Um den innigen Kontakt zwischen 3and und Kopf zu erreichen, der für eine gute Bildempfindlichkeit erforderlich ist, sollte die Oberfläche des Bandes eine etwa 0,15 Mikron nicht übersteigende Rauhigkeit zwischen Spitzen und Tälern aufweisen, diese sollte vorzugsxireise geringer als 0,075 Mikron sein, gemessen unter Verwendung eines Diamantstiftes von 2,5 Mikron auf einem Bendix-Proficorder-Meßgerät. Der Doppelschichtaufbau des erfindungsgemäßen Bandes ergibt eine außerordentlich glatte Oberfläche durch Verwendung der üblichen Polierarbeitsweisen sowohl nach dem Auftrag der inneren, magnetisierbaren Schicht als auch nach dein Auftrag der äußeren Schicht. Es wird angenommen, daß diese zweifach polierten Bänder eine bessere Oberflächenglätte aufweisen als vorbekannte Einzelschichtbänder, die einer konventionellen Polierbehandlung unterzogen wurden.
Die Bildempfindlichkeit wird auch durch einen erhöhten Wert von B , durch ein höheres Verhältnis von H /B_ und durch eine größere Steilheit der Hystereseschleife verbessert. Um einen höheren Wert von B und eine gesteigerte Stufensteilheit zu liefern, sollten die Teilchen der äußeren, magnetisierbaren Schicht so orientiert sein, daß ihre bevorzugten, magnetischen Achsen so weit wie möglich in der Querrichtung ausgerichtet sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert; in der Zeichnung sind:
Figur 1 die schematische Darstellung eines Tiefdruckbeschichters, der zur Herstellung des erfindungsceraäßen Fernsehaufzeichnungsbandes verwendet werden kann, und
309810/1009
Figur 2 die schematische Darstellung einer Längskantenansicht eines typischen, erfindungsgemäßen Fernsehaufzeichnungsbandes. · ·
Der Tiefdruckbeschichter der. Figur 1 umfaßt einen Behälter 10, · der kontinuierlich mit einer Dispersion von magnetisierbaren Teilchen in einem Bindemittel versorgt wird. Diese wird in den feinen Vertiefungen einer Tiefdruckwalze 12, die von einer Rakel 13 abgestrichen wird, aufgenommen, so daß im wesentlichen nur das in den Vertiefungen enthaltene Material zurückbleibt. Die Dispersion wird durch eine Gummiwalze 14 in Kontakt mit einem unbeschichteten Träger 15 gepreßt und hierauf überführt, der sich mit derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung wie die Tiefdruckwalze 12 bewegt, wie dies durch den Pfeil 16 gezeigt ist. Bevor eine merkliche Verdampfung des flüchtigen Lösungsmittels
/ . auftritt, wird das geriffelte Muster der Beschichtung
durch eine flexible Rakel 17 geglättet. Der beschiqhtete Träger
hindurch
tritt dann zwischen einem Paar von' Stabmagneten 18^, um die magnetisierbaren Teilchen physikalisch, auszurichten - wie dies in der US-Patentschrift 2 711 901 beschrieben ist - und wandert dann zu einem erhitzten Ofen 19 zum Trocknen der Beschichtung.
Nachdem das Bindemittel des entstandenen Überzuges ausreichend ausgehärtet ist, um dem flüchtigen Träger der zweiten Dispersion zu widerstehen, kann das beschichtete Band durch dieselbe Vorrichtung geführt werden, um eine "äußere, magnetisierbare Schicht direkt über der inneren Schicht aufzutragen, jedoch mit der Ausnahme, daß das orientierende Feld gedreht wird, um die Querorientierung der Teilchen zu ermöglichen. Um die äußere Schicht dünner als die innere Schicht zu machen, wird eine Tiefdruckwalze mit feineren Vertiefungen verwendet. Das entstandene Zweischichtenband besitzt - wie in starker Vergrößerung in Figur 2 ersichtlich - einen Träger 15, eine relativ dicke,
309810/1009
magnetißierbare Schicht 21, deren magnetisierbare Teilchen eich hauptsächlich in der Längsrichtung erstrecken, und eine relativ dünne, äußere Schicht 22, deren magnetisierbare Teilchen sich hauptsächlich in der Querrichtung erstrecken.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Beispiels nätier erläutert:
Beispiel
Die folgenden Bestandteile wurden in eine mit Wasser gekühlte Kugelmühle eingefüllt:
Gewichtsteile
15 %ige Lösung von Polyurethanelastomerem
in Methyläthylketon/Toluol (4:1) 592
JO %ige Lösung von Phenoxyharz in Methylethylketon 102,5
Toluol 22
Methylethylketon 34
("Estane 5703")
Das Polyurethanelaptomere/wurde durch Umsetzung eines Polyesters von 1,4-Butandiol und Adipinsäure mit Hydroxylendgruppen mit ρ,ρ'-Diphenylmethandiisocyanat und 1,4-Butandiol unter Aufrechterhaltung eines IsocyanateHydroxylverhältnisses von etwas weniger als 0,99 unter Bildung eines stabilen Polymerisates ,mit endständigen Hydroxylgruppen hergestellt. Das Phenoxyharz/war ein thermoplastisches Copolymerisat von hohem Molekulargewicht aus äquivalenten Mengen von Bisphenol A und dem Diglycidyläther von Bisphenol A.
309810/1009
Gewichtsteile 8
50 7
41"
563,
402,
Nach 2-minütigem Mahlen wurde die Mühle mit Kohlendioxid gespült, und es vrurden 2000 Gewicht st eile n^d eiförmige Teilchen von gamma-Fe^O, mit einer Koerzitivkraft von 330 Oersted hinzugegeben. Das Mahlen wurde weitere 7 Minuten fortgeführt, dann wurden folgende Stoffe in die Mühle gegeben:
Polyurethanlösung (wie oben) Phenoxyharzlösung (wie oben) Toluol
Methyläthylketon .
33 %ige Lösung einer grenzflächenaktiven Verbindung auf Basis Lecithin in Toluol 312
55 %iges Aluminiumoxid dispergiert mit
1 % Lecithin in Toluol 72,8
Das Mahlen wurde weitere vier Stunden fortgeführt, dann wurde die Viskosität auf 50 cP mit einem Gemisch aus 'Methyläthylketon und Toluol (3 > 2) eingestellt, anschließend wurden folgende Stoffe hinzugegeben:
Gewichtsteile
Polyurethanlösung (wie oben) . 115
Toluol 36
Das Mahlen wurde weitere zwei Stunden fortgeführt, danach wurde eine Probe der Dispersion zur Untersuchung der Glätte entnommen. Das Mahlen wurde in Abschnitten von zwei Stunden fortgeführt, bis die Dispersion sich als glatt erwies. Zu
3098 10/10 09
diesem Zeitpunkt wurden die folgenden Stoffe in die Mühle gegeben:
Gewichtsteile Leitfähiger Ruß 150
33 %ige Lösung von Lecithin in
Toluol 63
Toluol 138
Methylethylketon 68
Das Mahlen wurde in Abschnitten von zwei Stunden fortgeführt, bis eine Dispersionsprobe glatt war. Nach jedem Abschnitt von zwei Stunden wurde die Viskosität geprüft. In jedem Fall lag die Viskosität innerhalb des zulässigen Bereiches von 50-8 TE-Einheiten auf einem Brookfield-Viskosimeter. Nachdem die Dispersion glatt war, wurden folgende Stoffe hinzugegeben:
Gewichtsteile
Polyurethanlösung (wie oben) 1500
Phenoxyharzlöcung (wie oben) . 297
40 %ige Lösung von Silikonpolymerem C1DCZOO")
mit hohem Molekulargewicht in Toluol 6 Methyläthylketon 568
Toluol 480
Das Mahlen wurde weitere zwei Stunden fortgeführt. Danach wurde der prozentuale Feststoffgehalt der Dispersion auf 37»0 durch Zugabe von Methyläthylketon/Toluol (3 · 2) eingestellt, anschließend eine weitere Stunde gemahlen. Während des gesamten Mahlvorganges wurde die Temperatur auf etwa 38 0C gehalten.
309810/1009
■ 22A1801
Diese.Dispersion wurde bei der Herstellung des Fernsehaufzeichnungsbandes unter Verwendung der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung benutzt. Der Träger war eine biaxial orientierte Polyäthylenterephthalatpolyesterfolie von 25 Mikron Stärke. Die Tiefdruckwalze besaß eine Riffelung von 20 Linien/cm.
Unmittelbar vor dem Beschichten wurden in diese Dispersion 37 Gewichtsteile eines Gleitmittels und 59,4- Teile eines Vernetzungsmittels für das Polyurethanelastomere hinzugegeben.
("TAPI") Das Vernetzungsmittel war ein Polymethylenpolyphenylisocyanat / mit einem Durchschnittswert von 3»2 Isocyanatresten pro Molekül. Der beschichtete Polyesterträger wurde nach dem Glätten und Durchführen durch ein flaches magnetisches Feld zur Orientierung der magnetisierbaren Teilchen in der Längsrichtung in einem Luftumwälzofen etwa 1,5 Minuten auf 71 0C danach 1,5 Minuten auf etwa 113 °C erhitzt, um die Beschichtung zu trocknen,und dann in Rollenform übereinandergewickelt. Der getrocknete Überzug besaß eine Stärke von etwa 7 Mikron. Nach einer weiteren Stunde wurde das Band abgewickelt und poliert. .
Nachdem dieses Band in Rollenform fünf Tage bei Umgebungsbedingungen gelagert worden war, wurde eine äußere, magnetisierbare Beschichtung auf die zuvor beschriebene Beschichtung aufgetragen. Die für diese äußere Beschichtung verwendete Dispersion vrarde wie folgt hergestellt: In eine kleine Kugelmühle wurden folgende Stoffe eingebracht:
Gewichtsteile
25 %ige Lösung des Polyurethanelastomeren
in Methylethylketon 60
33 %ige Lösung von Lecithin in Toluol 90
Gleitmittel 4,5
Methylethylketon 119
309810/10 09
Gewichtsteile
Toluol ' 51
Cyclohexanon 119
Xylol 51
Nach 10-minütigem Mahlen wurden 600 Gewichtsteile nadeiförmige Teilchen von gamma-J^O welches mit Kobaltoxid unter Lieferung einer Koerzitivkraft von 500 Oersted modifiziert worden wax, hinzugegeben. Es wurde weitere 48 Stunden gemahlen, bis eine glatte Dispersion erhalten wurde. Dann wurden die folgenden Bestandteile hinzugegeben:
Gewichtsteile
leitfähiger Kuß 18
Cyclohexanon 20
Das Mahlen wurde etwa 16 Stunden fortgeführt, bis die Dispersion glatt war, dann wurden die folgenden Stoffe hinzugegeben:
Gewichtsteile
25 %ige Lösung des Polyurethans in
Methylethylketon 130
50 %ige Lösung des Phenoxyharzes in
Methyläthylketon 54
55 %iges Aluminiumoxid dispergiert
mit 1 % Lecithin in Toluol 19
Gleitmittel 15
Nach einem Mahlen von 2 bis 3 Stunden wurden folgende Stoffe hinzugegeben:
309810/1009
22418QJ 2,25
fr Gewichtsteile 120
40 %ige Lösung von Silikonpolymerem ("DC 200") 55
in Toluol 100
Methylethylketon
Toluol
Cyclohexanon
Xylol 55
Nach 2stündigem Mahlen wurde die Viskosität auf 42 cP mit einem Gemisch von Cyclohexanon und Xylol (2 : 1) eingestellt.
Die Dispersion würde auf den ersten, magnetisierbarcn überzug aufgebracht und in derselben, zuvor beschriebenen Weise getrocknet, jedoch mit der Ausnahme, daß die Tiefdruckwalze eine Hiffeiung von 59 Linien/cm aufwies, daß die anfängliche Trocknungstemperatur 54 0C und die abschließende Trocknungsrtemperatur 93 °C betrugen, und daß das flache Magnetfeld, durch welches die frisch aufgetragene Beschichtung durchgeführt wurde, in der Querrichtung des Bandes ausgerichtet war* Unmittelbar vor dem Beschichten wurden 7»3 Gewichtsteile des Vernetzungsmittöls PAPI in die Dispersion gegeben. Die Stärke des getrockneten Überzuges, betrug 1,5 Mikron. Innerhalb einer Stunde wurde die Oberfläche bis zu einer Durchschnittsrauhigkeit von etwa 0,04 bis 0,09 Mikron poliert.
Um gute Aufwickeleigenschaften zu liefern, wurde das Band auf der Rückseite mit einer Dispersion von leitfähigem Ruß in einem Bindemittel,ähnlich wie sie bei den magnetischen Aufzeichnungsschichten verwendet wird, beschichtet.
Das Zweischichtenband gemäß dem Beispiel wurde sowohl auf Bild·* als auch auf Tonaufzeichnungsfähigkeiten untersucht. Im'Falle der Bilduntersuchung wurde ein nichtmoduliertes
309010/1009
Signal von 9 HHz mit einem Quadruplex-Bildaufzeichner Aapex Model VR-2OOO aufgezeichnet, und der Aufzeichnungs-■troa wurde für das Zweischichtenband auf ein Optimum eingestellt. Im Vergleich zu standardmäßigem Bildband, wie es derzeit ala Stand der Technik im Handel als Bildaufzeich- nungeband verwendet wird, besaß das erfindungsgemäße Zweischichtenband eine um 1,5 dB größere HF-Ausgangsleistung. Der Rauschabstand des erfindungsgemäßen Zweischichtenbandes war um 4 dB größer als beim bekannten Band.
Tonuntersuchungen wurden unter Verwendung eines Tonaufzeiche nungsgerätes Ampex 440 durchgeführt, das mit einer Bandgeschwindigkeit von 38 cm/sec betrieben wurde. Die Tonempfindlichkeit beim erfindungsgemäßen Band war um 3 dB größer als bei dem bekannten Band. Obwohl das erfindungsgemäße Zweischichtenband eine viel geringere Gesamtbeschichtungsstärke aufwies, zeigte es eine um lediglich 3 dB geringere Tonausgangsleistung als das bekannte Band. Durch Gleichsetgen der Tonausgangsleistung zu der Gesamtbandremanenz kann vorausgesagt werden, daß erfindungsgemäßes Zweischichtenband mit einer gleichen Beschichtungsstärke wie cbs bekannte Band eine wesentlich größere Tonausgangsleistung haben würde. Die maximale TonauBgangsleistung wird als die Ausgangsleistung definiert,welche θ dB unterhalb 3 % des dritten harmonischen Klirrpegels liegt.
Falle die Gesamtbeschichtungsstärke des Bandes dieses Beispieles gleich derjenigen von derzeitig im Handel erhältlichen Bändern gewesen wäre, um physikalisch hiermit äquivalent zu sein, sollten die ewei Arten von Bändern nicht aneinander gefügt werden, da die plötaliche Zunahme des Tonsignalpegels
309810/1009
an der Verbindungsstelle stören würde. Sowohl die physikalische als auch.die magnetische Verträglichkeit mit bekannten ^Bändern kann durch Orientierung der ,magne.tisierbaren Teilchen in der inneren Schicht.in der Querrichtung erreicht werden, oder die innere Schicht kann nicht orientiert werden oder nur zu einem geringeren Ausmaß orientiert;, werden, falls die TonausgangsV leistung partiell durch andere Mittel, wie durch Reduzierung des Belastungsfaktors, .vermindert-.wird. Da eine, maximale' Tonausgangsleistung ein wünschenswertes Ziel ist, ist es wahr-, scheinlich, daß irgendwelche Kompromisse;dieserArt nur kurzzeitig geschlossen wurden.
Das erfindungsgemäße Fernsehaufzexchnungsband . kann verschiedene magnetisierbare Teilchen,wie feine Eisenteileh.eny verwenden. Magnetisierbare -Chromdioxidteilchen von geeigneter Koerzitivkraft können sowohl in der Innen- als auch der Außenschicht oder in beiden Schichten verwendet werden, liegen ihrer höheren Kosten sollten diese Schichten jedoch sehr dünn sein. :
Obwohl lediglich zwei magnetisierbare Schichten für die erfindungsgemäße Aufgabe ,vollkommen ausreichend sind, sind zusätzliche, magnetisierbare Schichten nicht- ausgeschlossen. Beispielsweise kann ein Oberflächenüberzug mit einer Stärke von lediglich einem Bruchteil eines Mikron auf der äußeren, magnetisierbaren Schicht durch Vakuumabscheidung oder durch stromloses Plattieren von magnetisierbarem Material abgelagert werden. Wenn die äußere Schicht magnetisierbare Chromdioxidteilchen umfaßt, kann ein solcher Oberflächenüberzug den Abrieb und die Feuchtigkeitsempfindlichkeit des Chromdioxids ausschalten. ...... .·
309810/1009

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Quadruplex-Fernßehaufzeichnungßband mit verbessertem Raußchabstand und größerer Tonaußgangsleistung und -empfindlichkeit mit einem nichtmagnetisierbaren Träger, der einen magnetisierbaren Doppelschichtüberzug von 2 biß 15 Mikron Stärke trägt, wobei jede Schicht eine homogene, einen gewichtsmäßig größeren Anteil von magnetisch anisotrop magnetisierbaren Teilchen und einen gewichtsmäßig kleineren Anteil eines nichtmagnetischen Binders enthaltende Mischung ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die innere, magnetisierbar Schicht eine Stärke von wenigestens 1,25 Mikron besitzt und ihre magnetisierbaren Teilchen sich mit ihren magnetisch anisotropen Achsen überwiegend in Längsrichtung des Bandes erstreckend orientiert sind und eine Längskoerzitivkraft von 240 bis 600 Oersted liefern, und
    daß die äußere,·magnetisierbare Schicht eine Stärke von 0,5 bis 5 Mikron und eine 0,2 Mikron nicht übersteigende Oberflächenrauhigkeit besitzt und ihre magnetisierbaren Teilchen sich mit ihren magnetisch anisotropen Achsen überwiegend in der' Querrichtung des Bandes erstreckend orientiert sind und eine Querkoerzitivkraft von 375 bis 1000 Oersted, welche größer als die Längnkoerzitivkraft der inneren Schicht ist, liefern.
    309810/1009
  2. 2. Quadruplex-3?ernsehaufzeichnungsband nach Anspruch 1, . dadurch gekennz eichnet, daß die magnetisierbar en Teilchen der äußeren Schicht nadeiförmige Teilchen von mit Kobaltoxid modifiziertem gamma-Eisenoxid umfassen.
  3. 3. Quadruplex-ϊ1 ernsehaufzeichnungsband nach Anspruch 1, dadurch g ek ennz ei chnet, daß die magnetisierbaren Teilchen wenigstens einer Schicht Chromdioxid umfassen.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Quadruplex-Fernsehauf-
    zeichnungsband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
    1. man auf einen nichtmagnetisierbaren Träger eine dünne, · gleichförmige Beschichtung einer Dispersion mit einem größeren Anteil von magnetisierbaren Teilchen mit einer Koerzitivkraft von 240 bis 600 Oersted und einem kleineren Anteil eines nichtmagnetisierbaren, vernetzbaren Bindemittels in einen flüchtigen Lösungsmittel aufträgt,,
    2. man die Teilchen unter Ausrichtung ihrer magnetisch anisotropen Achsen überwiegend in der Längsrichtung
    magnetisch ausrichtet,
    ^ Lösungsmittel *
    3. man das y unter Herstellung einer trockenen,
    inneren Schicht von wenigstens 1,25 Mikron Stärke verdampft,
    4. man das Bindemittel zu einem lösungsmittelfesten Zustand vernetzt,
  5. 5. man über der inneren Schicht eine dünne, gleichförmige Beschichtung einer zweiten Dispersion mit einem größeren Anteil von magnetisierbaren Teilchen mit einer Koerzitivkraft von 375 bis 1000 Oersted und einem kleineren
    309810/1009
    Anteil von nichtmagnetisierbarem Bindemittel in
    ,.. , . Lösungsmittel, ... . . .
    einem fluchtigen / auftragt, wobei die Koerzitivkraft größer ist als diejenige der Teilchen der inneren Schicht,
  6. 6. man die Teilchen der zweiten Dispersion unter Ausrichtung ihrer magnetisch anisotropen Achsen überwiegend
    in der Querrichtung magnetisch ausrichtet, und Lösungsmittel
  7. 7. man das / unter Herstellung einer trocknen,
    äußeren Schicht von 0,5 bis 3 Mikron Stärke verdampft.
    309810/100 9
DE2241801A 1971-08-26 1972-08-25 Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung Pending DE2241801A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US17510671A 1971-08-26 1971-08-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2241801A1 true DE2241801A1 (de) 1973-03-08

Family

ID=22638923

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2241801A Pending DE2241801A1 (de) 1971-08-26 1972-08-25 Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3775178A (de)
JP (1) JPS518003B2 (de)
AU (1) AU450189B2 (de)
BR (1) BR7205857D0 (de)
CA (1) CA964127A (de)
DE (1) DE2241801A1 (de)
FR (1) FR2150543B1 (de)
GB (1) GB1386683A (de)
IT (1) IT962229B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615961A1 (de) * 1975-04-11 1976-10-21 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE2647941A1 (de) * 1975-10-23 1977-04-28 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetband
DE2801410A1 (de) * 1977-01-14 1978-07-20 Fuji Photo Film Co Ltd Verfahren zur herstellung mehrschichtiger magnetischer aufzeichnungsbaender
DE2931043A1 (de) * 1978-08-01 1980-02-14 Pyral Soc Magnetischer sicherheits-aufzeichnungstraeger
DE3130147A1 (de) * 1980-07-31 1982-03-18 TDK Electronics Co., Ltd., Tokyo Magnetisches aufzeichnungsmedium

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4237189A (en) * 1973-10-31 1980-12-02 Robert J. Deffeyes Polymodal magnetic recording media process for making and verifying the same and compositions useful therein
DE2556188C3 (de) * 1975-12-13 1979-07-05 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Flexible Mehrschichtmagnetogrammträger
FR2353110A1 (fr) * 1976-03-12 1977-12-23 Kodak Pathe Nouveau produit d'enregistrement magnetique et procede pour sa preparation
JPS5391158A (en) * 1977-01-21 1978-08-10 Takashi Ozaki Production of canned food of citrus fruits
JPS5419711A (en) * 1977-07-13 1979-02-14 Tdk Corp Multi-layer magnetic recording medium
US4277809A (en) * 1979-09-26 1981-07-07 Memorex Corporation Apparatus for recording magnetic impulses perpendicular to the surface of a recording medium
JPS59140860A (ja) * 1983-01-28 1984-08-13 Nippon Suisan Kaisha Ltd 魚翅類似食品を製造する方法及び装置
JPS6015818A (ja) * 1983-07-06 1985-01-26 Sanyo Electric Co Ltd 磁気記録媒体の製造方法
US4587066A (en) * 1984-07-02 1986-05-06 Polaroid Corporation Method and apparatus for forming magnetic recording media
JPH0242935A (ja) * 1988-08-04 1990-02-13 Machida Oputo Giken:Kk 食用植物の保存法
JPH0376531A (ja) * 1989-08-17 1991-04-02 Kibun Kk コーティング剥皮果実食品及びその製造方法
JPH03155745A (ja) * 1989-11-13 1991-07-03 Kooyoo Furetsushiyu Foods:Kk 食品の鮮度保持方法
US6184799B1 (en) 1995-04-20 2001-02-06 The Nippon Signal Co., Ltd. Monitoring apparatus and control apparatus for traffic signal lights
US6504485B2 (en) 1996-12-17 2003-01-07 The Nippon Signal Co., Ltd. Monitoring apparatus and control apparatus for traffic signal lights

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2643130A (en) * 1949-11-02 1953-06-23 Brush Dev Co Multilayer magnetic record member
US3505109A (en) * 1965-09-29 1970-04-07 Basf Ag Production of magnetic recording media
GB1080614A (en) * 1966-04-21 1967-08-23 Agfa Gevaert Nv Magnetic recording material
GB1244108A (en) * 1968-02-12 1971-08-25 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetic recording medium
US3573980A (en) * 1968-02-19 1971-04-06 Minnesota Mining & Mfg Method of making magnetic particles and recording tape
NL6909118A (de) * 1969-06-13 1970-12-15

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2615961A1 (de) * 1975-04-11 1976-10-21 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE2647941A1 (de) * 1975-10-23 1977-04-28 Fuji Photo Film Co Ltd Magnetband
DE2801410A1 (de) * 1977-01-14 1978-07-20 Fuji Photo Film Co Ltd Verfahren zur herstellung mehrschichtiger magnetischer aufzeichnungsbaender
DE2931043A1 (de) * 1978-08-01 1980-02-14 Pyral Soc Magnetischer sicherheits-aufzeichnungstraeger
DE3130147A1 (de) * 1980-07-31 1982-03-18 TDK Electronics Co., Ltd., Tokyo Magnetisches aufzeichnungsmedium

Also Published As

Publication number Publication date
US3775178A (en) 1973-11-27
CA964127A (en) 1975-03-11
JPS4831907A (de) 1973-04-26
JPS518003B2 (de) 1976-03-12
GB1386683A (en) 1975-03-12
AU450189B2 (en) 1974-07-04
IT962229B (it) 1973-12-20
BR7205857D0 (pt) 1973-07-03
AU4599272A (en) 1974-02-28
FR2150543B1 (de) 1976-08-13
FR2150543A1 (de) 1973-04-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2241801A1 (de) Quadruplex-fernsehaufzeichnungsband und verfahren zu seiner herstellung
DE3208865C2 (de)
DE2647941A1 (de) Magnetband
DE112004000008T5 (de) Magnetaufzeichnungsmedium
DE3219779A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE3208503A1 (de) Magnetischer aufzeichnungstraeger
DE3232008C2 (de)
DE3124560C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE3430364A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE3325972C2 (de) Magnetaufzeichnungsmaterial
DE2905037C2 (de) Magnetisches Material für Magnetaufzeichnungsmedien
DE3430760A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE3517439A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium fuer die bildaufzeichnung
DE3426676C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium
DE3445345A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE2831542A1 (de) Zweischichtige magnetische aufzeichnungsbaender
DE1955699C3 (de) Magnetaufzeichnungsträger
DE3502908A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium
DE2208792A1 (de) Magnetisches tonband mit verbessertem frequenzgang fuer hohe frequenzen und verfahren zu seiner herstellung
DE2434940A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsband
DE3812658A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium und verfahren zu seiner herstellung
EP0585834B1 (de) Magnetische Aufzeichnungsträger
DE2801410C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes
EP0414101B1 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
EP0154707B1 (de) Magnetische Aufzeichnungsträger