DE2801410A1 - Verfahren zur herstellung mehrschichtiger magnetischer aufzeichnungsbaender - Google Patents

Verfahren zur herstellung mehrschichtiger magnetischer aufzeichnungsbaender

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DE2801410A1 DE19782801410 DE2801410A DE2801410A1 DE 2801410 A1 DE2801410 A1 DE 2801410A1 DE 19782801410 DE19782801410 DE 19782801410 DE 2801410 A DE2801410 A DE 2801410A DE 2801410 A1 DE2801410 A1 DE 2801410A1
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    • G11B5/84Processes or apparatus specially adapted for manufacturing record carriers

Description

  • Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger
  • magnetischer Aufzeichnungsbänder Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes, das verbesserte nagnetische Aufzeichnungsfähigkeiten besitzt.
  • Gemaß der Erfindung wird ein Verfahren zur Her-Stellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzerchnung bandes, das einen nicht-magnetischen Träger mit wenigstens zwei darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschichten aufeist, angegeben, wobei (a) eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf den nicht-magnetischen Träger aufgezogen wird, (b) die Unebenheit in der Dicke der vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht gemessen wird und (c) anschließend eine andere magnetische Aufzeichnungsschicht darauf aufgezogen wird, während die Phase des Zeitraums der Unebenheit in der Dicke der anschließend aufge-+1r zogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht um Ir + s vom Zeitraum der Unebenheit in der Dicke der vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht verschoben wird. Das Verfahren der Erfindung erzeugt ein verbessertes mehrschichtiges magnetisches Aufzeichnungsband, das ausgeprägt gleichmäßige magnetische Aufzeichnungsfähigkeiten über die gesamten Aufzeichnungsteile liefert.
  • Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbändern sind beispielsweise in den Japanischen Patentveröffentlichungen 2218/1962 und 23678/1964, den Japanischen Patentanmeldungen 31602/1972 (entsprechend der US-PS 3 761 311), 31903/1972, 31907/1973 (entsprechend der US-PS 3 775 178), 31804/1975 und 119204/1976, den US-PS 2 643 130, 2 647 954, 2 941 901 und 3 676 217, den DE-AS 1 190 985 und 1 238 072 beschrieben.
  • Die auf dem Gebiet der magnetischen Aufzeichnung geforderten verschiedenen Fähigkeiten können unter Verwendung dieser Methode verbessert werden. Das heißt, die folgenden Vorteile können unter Anwendung dieser Methoden erreicht werden: (1) Es kann ein magnetisches Aufzeichnungsband erhalten werden, das gute Ansprechcharakteristik sowohl aufgrund gesteigerter Empfindlichkeit über einen breiten Bereich von Aufzeichnungssignalwellenlängen von niedriger Frequenz bis hoher Frequenz als auch einen weiten dynamischen Bereich ergibt; (2) es kann auch ein magnetisches Aufzeichnungsband erhalten werden, dessen äußerste Schicht die Eigenschaften einer Schutzschicht für die innere Schicht aufweist, um als Ergebnis ausgezeichnete Fähigkeiten, ausgedrUckt als handlauf und Banddauerhaftigkeit zu erzielen, sowie weitere Vorteile.
  • Ue ein mehrschichtiges magnetisches Aufzeichnungsband zu erzeugen, kann ein Verfahren,bei dem gleichzeitig eine Mtiltischicht aufgezogen wird oder alternativ ein anderes Verfahren, bei dem getrennt eine Mehrzahl von Schichten durch Aufteilung derselben in zwei oder mehr Überzüge aufgezogen wird, verwendet werden. Die oben beschriebene Methode zum gleichzeitigen Aufziehen ist beispielsweise in der Japanischen Patentanmeldung 98803/1973 (entsprechend der GB-PS 1 417 442) beschrieben und besitzt den Vorteil, daß das Aufziehen einer Mehrzahl magnetischer Aufzeichnungsschichten zur gleichen Zeit zu einer Verringerung der Anzahl der Herstellungsstufen führt. Jedoch ist es bei dieser Überzugsmethode schwierig, die meisten Vorteile zu erreichen, die bei einem Mehrschichtüberzug erreicht werden, z.B. den Vorteil> Nadellöcher in der Innenschicht mit der Außenschicht zu bedecken. Andererseits umfaßt das oben beschriebene getrennte Uberzugsverfahrenw wie beispielsweise in den US-PS 3 761 311, 3 775 178 und dgl. beschrieben, ein Verfahren, das folgende Stufen umfaßt: Eine erste Schicht wird aufgebracht, woran sich ein Behaadlungsverfahren, wie beispielsweise Trocknen und Oberilachenglätten anschließt und dann wird aufeinanderfolgend eine zweite Schicht und eine dritte Schicht in dieser Reihenfolge in der gleichen Weise wie für die erste Schicht aufgezogen. Bei diesem Uberzugsverfahren nehmen Nadellöcher in der ersten Schicht ein sehr geringes Ausmaß des Bereichs der ersten Schicht ein und werden folglich praktisch vollständig mit der zweiten Schicht bedeckt, was zu einem magnetischen Aufzeichnungsband mit verringerter Unregelmäßigke lt der Aufzeichnungsempfindlichkeit führt und das daher äußerst vermindertes Geräusch aufgrund von Nadellöchern oder dgl. aufweist.
  • Da Jedoch bei der getrennten Überzugsmethode Jede der Schichten für ein mehrschichtiges magnetischen Aufzeichnungsband als relativ dVnne Schicht aufgezogen werden muß, erhöht sich die Unebenheit in der Dicke des gesamten mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes, das durch Überlagerung einer Mehrzahl von Schichten erhalten wird, sodaß die gleiche Dicke erzielt wird, wie die-Wenige eines üblichen magnetischen Aufzeichnungsbandes, im Vergleich zu derjenigen eines üblichen magnetischen Aufzeichnungsbandes. Es wurde gemäß der Erfindung bestätigt, daß die Unebenheit in der Dicke, wie oben erwähnt, Unregelmäßigkeit der Aufzeichnungsempfindlichkeit bewirkt.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes mit verbesserten magnetischen Aufzeichnungsfähigkeiten.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes, das gleichmäßige magnetische Aufzeichnungsfähigkeit über sämtliche Aufzeichnung steile aufgrund einer Herabsetzung sowohl der Anzahl an Nadellöchern als auch des Ausmaßes der Dickenunebenheit liefert.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung besteht in einem Verfahren zur relativ billigen Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes mit verbesserten magnetischen Aufze1chnungsfigkeiten.
  • Ferner ergeben sich diese und andere Aufgaben der Erfindung aus der Zusammxnfassung der Erfindung und der nachfolgenden genauen Erklärrtne der Erfindung.
  • Diese Aufgaben der Erfindung werden in wirksamer Weise mit einem Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetiSchen Aufzeichnungsbandes erreicht, das einen nicht-magnetischen Träger mit wenigstens zwei darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschichten aufweist, wobei (a) eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf den nichtmagnetischen Träger aufgezogen wird, (b) die Unebenheit in der Dicke der vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht gemessen wird und (c) anschließend eine andere magnetische Aufzeichnungsschicht darauf aufgezogen wird, während die Phase der Peri-oder der Unebenheit in der Dicke, der anschließend aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht um ir i von der Periode der Uhebenheit in der Dicke der vorher aufgezogenen magnetischen Schicht verschoben wird.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung liefert die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes,- wobei das mehrschichtige magnetische Aufzeichnungsband einen nichtmagnetischen Träger mit zwei darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschichten aufweist und das Verfahren die Durchführung der obigen Stufen (a) (b) und (c) umfaßt.
  • Ferner liefert die Erfindung in einer zweiten Ausfulirungsform der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes, wobei das mehrschichtige magnetischen Aufzeichnungsband einen nicht-nagnetischen Trager alt nehr als zwei darauf befindlichten magnetischen Aufzeichnungsschichten aufweist und das Verfahren die DurchfUhrung der obigen Stufen (a), (b) und (c) und aufeinanderfolgend sich wiederholende Stufen (b) und (c) Jeweils in Beziehung zu irgendeiner vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht fUr beliebige oder stliche nachfolgend aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschichten umfaßt.
  • Die Erfindung liefert alternativ in einer dritten AusfUhrungsfor der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes, wobei das iehrschichtige magnetische Aufzeichnungsband einen nicht-magnetischen Träger mit mehr als zwei darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschicht en aufweist und das Verfahren die DurchfUhung der obigen Stufen (a), (b) und (c) und (1) die Aufbringung einer oder mehrerer magnetischer Aufzeichnungsschichten auf den nicht-magnetischen Träger vor der Aufbringung der vorher in der obigen Stufe (a) aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht und/oder (2) die Aufbringung einer oder mehrerer magnetischer Aufzeichnungsschichten zwischen die in der obigen Stufe (a) aufgebrachte vorher aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht und die in der obigen Stufe (c) aufgezogene anschließend aufgebrachte sagnetisehe Aufzeichnungsschicht und/oder (3) dann die Aufbringung einer oder mehrerer magnetischer Aufzeichnungsschichten auf die in der obigen Stufe (o) aufgebrachte nachfolgend aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht und/oder (4) aufeinanderfolgende sich wiederholende Stufen (b) und (c) Jeweils in Beziehung zu irgendeiner vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht fUr irgendwelche anschließend aufgebrachten magnetischen Aufzeichnungsschichten umfaßt.
  • In der Zeichnung geben Fig. 1 (a) eine Dickenverteilungskurve für ein doppelschichtiges magnetisches Aufzeichnungsband, das nach einer Ausfuhrungsform des Verfahrens der Erfindung hergestellt wurde, Fig. 1 (b) und (c) jeweils Dickenverteilungkurven, die durch Verfahren im Vergleich mit Fig. 1 (a) als eine Ausführungsform der Erfindung erhalten wurden, Fig. 2 (a) die Änderung der Empfindlichkeit mit Ablauf der Zeit eines doppelschichtigen magnetischen Aufzeichnung 5-bandes, das gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung hergestellt wurde, Fig. 2 (b) und (c) Jeweils solche, die nach Verfahren zur Vergleich mit Fig. 2 (a) einer AusfUhrungsfori der Erfindung erhalten wurden, Fig. 3 ein schematisches Beispiel einer Gravurüberzugsvorrichtung, die in einem üblichen Uberzugsverfahren verwendet wird und Fig. 4 schematisch eine Gravuruberzugsvorrichtung zur Verwendung in einem Beispiel der Erfindung wieder.
  • Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • Luftrakelüberziehen, Messerüberziehen, Luftmesserüberziehen, ein Quetschüberziehen, Tauchüberziehen, UmkehrwalzenUberz iehen, ttbertragimgswalzentibeniehen GravUrüberziehen, Kußüberziehen, Gießüberziehen, Sprühüberziehen und andere bisher bekannte Überzugstechniken kannen als Verfahren zur Aufbringung einer magnetischen Aufzeichnungsschicht auf einen Träger verwendet werden. Detaillierte Erklärungen dieser Uberzugsverfahren sind in Coating Technology, Seiten 253 bis 277, Sakura Shoten (20. März 1971) wiedergegeben.
  • In diesen Überzugsverfahren wird beobachtet, daß die Ungleichmäßigkeit der Dicke aufgrund des Umlaufs der verwendeten Walze in einem Überzugsteil, wo die Dicke des aufgebrachten Überzugs besonders dtinn ist, auftritt.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Walze" umfaßt eine Unterkantenwalze zur Verwendung mit einer Transportbahn, beispielsweise beim Luftrakelüberziehen, MesserUberziehen und Luftmesserüberziehen; eine Aufnahmewalze, eine Auftragwalze, eine Rückseitenauftragwalze oder dgl. beim Umkehrwalzenfiberziehen und eine GravUrwalze beim GravUrüberziehen.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen,wo ein mehrschichtiger Überzug beispielsweise unter Anwendung eines DoppelschichtUberzugsvorgangs gemäß der Erfindung unter Anwendung irgendeiner der oben beschriebenen Uberzugsverfahren ausgeführt wurde, besaßen die doppelschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbänder A, B und C jeweils die in den Fig. 1 (a), (b) bzw. (c) wiedergegebenen Dickenverteilungskuuven. Die Unregelmäßigkeit der Empfindlichkeit dieser Bänder A, B und C wurde jeweils gemessen und es wurden die in den Fig. 2 (a), (b) bzw. (c) gezeigten Ergebnisse erhalten. Somit wurde gefunden, daß die Unregelmüßigkeit in der Empfindlichkeit herabgesetzt wird, wenn der Zeitraum der Unebenheit in der Dicke fUr die äußere Schicht um Xr von der der inneren Schicht verschoben wird.
  • Bei Bewertung der Empfindlichkeitsunregelmäßigkeit der doppelschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbänder A, B und C wurde festgestellt, daß die Empfindlichkeitsunregelmäßigkeit in der gesamten Längsrichtung der Bänder beobachtet wurde. Es wird angenommen, daß eine Phasenverschiebung der Periode der Dickenungleichmäßigkeit der Überzugsschicht zwischen der äußeren Schicht und der inneren Schicht in der Längsrichtung nicht konstant gehalten wird, entweder weil eine geringe Differenz in der Transportgeschwindigkeit des Bandes oder der Rotationsgeschwindigkeit der Walze zwischen der äußeren Schicht und der inneren Schicht beim Überzugsvorgang vorlag oder aufgrund der Unregelmäßigkeit der Überzugsgeschwindigkeit.
  • Im Rahmen der Erfindung wurde vorher die Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der inneren Schicht gemessen und anschließend die Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der äußeren Schicht bestimmt, die durch GravürUberziehen bei der gleichen Transportgeschwindigkeit der Bahn und Rotationsgeschwindigkeit der Gravürwalze, wie beim Überziehen der inneren Schicht verwendet, erhalten wurde, und man begann dann mit dem Aufziehen der äußeren Schicht auf die innere Schicht, während die Phase der Periode der äußeren Schicht um P von der der inneren Schicht verschoben wurde. Zu diesem Zeitpunkt wurde festgestellt, daß ein Band mit den in Fig. 1 (a) gezeigten Eigenschaften über seine gesamte Länge erhalten wurde, indem sowohl die Transportgeschwindigkeit der Bahn als auch die Rotationsgeschwindigkeit der Gravürwalze streng geregelt wurde.
  • Ferner wurde festgestellt, daß der gleiche Effekt, wie oben beschrieben, auf einfachere Weise und zuverlässig durch eine Vorrichtung erhalten werden kann, die in der Lage ist, jeweils die Periode der Rückseitenwalze einer Nesserüberzugsvorrichtung zu messen, die an jeder der Überzugs stellungen sowohl fUr die äußere Schicht als auch die innere Schicht angeordnet ist und dann beide Perioden gleich zu machen und gleichzeitig die Uügleichmäßigkeit der Dicke der magnetischen Aufzeichnungsschicht nach Aufziehen der inneren Schicht zu messen und die Durchgangslänge der Bahn zwischen beiden Überzugsteilen einzustellen, wobei die Überzugsmaschine in der Reihenfolge aus einer Trägerabgabevorrichtung, einer Oberzugszone fUr die innere Schicht, einer Oberflächenglättungsbehandlung und magnetischen Orientierungsbehandlungszone, einer Trocknungszone, einer Überzugszone fUr die äußere Schicht, einer Oberflächenglättungsbehandlung und magnetischen Orientierungsbehandlungszone, einer Trocknungszone und Aufnahmeeinrichtungen zum Durchgang der Bahn durch die Überzugsmaschine aufgebaut ist.
  • Ferner wurden im Rahmen der Erfindung Dickenmeßinstrumente unter Verwendung der Menge des vor und hinter einer Graviirfiberzugsvorrichtlrng durchgelassenen Infrarotlichts,wenn die äußere Schicht auf eine Bahn mit einer darauf befindlichen inneren Schicht aufgezogen wurde, angeordnet. Die Rotation der Garrrwalze war derart, daß die Periode der vor der Gravurüberzugsvorrichtung achteten Ungleichmäßigkeit der Dicke genau die gleiche war, wie die Periode der Rotation der Gravürwalze und war so, daß die Phasendifferenz der Gravürlzenrotation,die entsprechend der Ungleichmaßfgkeit der unter Verwendung der Dickenmeßinstrumente hinter der GravUrEiberzugsvorrichtung beobbeobachteten Dicke beibehalten wurde, herabgesetzt wurde. Dies führte zu einer Verringerung der hinter der GralErUberzugsvorrichfung beobachteten Ungleichmäßigkeit der Dicke. Das so erhaltene magnetische Aufzeichnungsband ergab die in Fig. 1 (a) dargestellten Eigenschaften über seine gesamte Länge.
  • Ferner kann, wenn es schwierig war, die Dicke unter z.B.
  • nwendung von durchgelassenem Licht zu aufgrund der Anwesenheit eines RUckseitenüberzugs (Schicht), die Ihigleichmäßigkeit der Dicke bei der Ausftihrung der Erfindung durch ein Verfahren bestimmt werden, bei dem eine Vellenlänge konstanter Frequenz, deren Länge wenigstens zehnmal länger als die Dicke der magnetischen Aufzeichnungs schicht ist (die Gesamtdicke, wo eine Mehrzahl von Schichten vorliegt)> unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einer Kopfspalt, der großer als die Dicke der magnetischen Aufzeichnungsschicht ist, aufgezeichnet wird und dann der dabei erhaltene Output, der in wesentlichen proportional der Dicke der magnetischen Aufzeichnungsschicht ist, gemessen wird.
  • Ferner kann, wo die Außenschicht und die Innenschicht unter Verwendung der gleichen Gravürwalze aufgezogen wurden, die Ibasenregelung unter Anwendung eines Verfahrens herbeigefiflirt werden, bei dem das Ende der Gravürwalze beispielsweise durch Aufschreiben, Kratzen oder Aufzeichnen eines nagnetischen Signals darauf, markiert ist, um die Phase herzustellen, wobei die Markierung zu der Seitenkante einer Bahn beim Überziehen übertragen wird, Dann wird die Bahn bein Aufziehen der äußeren Schicht so gesteuert, daß die Position der Markierung auf eine um # t # von derjenigen der beins Uberziehen der inneren Schicht übertragenen Markierung verschobenen Position übertragen wird. Venn eine Gravürwalze die Eigenschaft einer definierten Udgleichraßigkeit der Dicke aufweist, wird die gleiche Markierung, wie oben beschrieben, am Ende des Überzugsteils angebracht, wo der Überzug am dünnsten ist. Die gleiche Methode, wie oben beschrieben, kann auch auf ein System unter Verwerdung voneinander verschiedener Walzen angewendet werden, lii Ergebnis ausftlhrlicher Untersuchungen der Eigenschaften der unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsbandes wurden folgende Vorteile festgestellt. Es wurde gefunden, daß die Unregelmäßigkeit der Empfindlichkeit, wie oben beschrieben, erheblich herabgesetzt war und ferner war das Geräusch nicht nur niedrig, sondern auch ein Ausfall aufgrund von Nadellöchern oder dgl. war beträchtlich verringert.
  • Ferner wurde festgestellt, daß bei Verwendung eines durch das Verfahren der Erfindung erhaltenen magnetischen Aufzeichnungsbandes für eine analoge Verwendung, wie beispielsweise ein Audioband, das Ausmaß der Verformung bzw.
  • Verzerrung der wiedergegebenen Signale herabgesetzt war.
  • Es wird angenommen, daß diese Vorteile auf die beiden Effekte einer erheblich verringerten Menge an Nadellöchern oder dgl. und einer verringerten Ungleichmäßigkeit der Dicke über die gesamte Länge des Bandes zurückgehen, wobei diese Effekte durch Verschiebung der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der äußeren Schicht um o6+ t von der-Wenigen der inneren Schicht erhalten werden.
  • Das magnetische Aufzeichnungsband, das gemäß der Erfindung verwendet wird, kann durch ein Verfahren hergestellt werden, bei dem auf einen nicht-magnetischen Träger ein aufeinanderfolgender Überzug aus einer oder mehreren inneren magnetischen Aufzeichnungsschichten aufgebracht wird, woran sich die Trocknung der jeweiligen Schicht anschließt und ferner darauf eine äußere magnetische Schicht (äußerste magnetische Aufzeichnungsschicht) in der gleichen Weise aufgezogen wird. Das Verfahren der Erfindung kann wie jede beliebige nachfolgend aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht angewendet werden und ferner können in üblicher Weise aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschichten auch eingeschlossen sein, solang die oben beschriebenen Stufen (b) und (c) an wenigstens einer vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht und wenigstens einer nachfolgend aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht durchgeführt werden.
  • Verfahren zur Herstellung magnetischer Uberzugsmassen, die in der Erfindung verwendet werden können, sind im einzelnen beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 15/1960, 26794/1964, 186/1968, 28043/1972, 28045/1972, 28046/1972, 28048/1972, 31445/1972, 11162/1973, 21331/1973 und 33683/1973, der USSR-Patentschrift 308 033, den US-PS 2 581 414, 2 855 156, 3 240 621, 3 526 598, 3 728 262, 3 790 407 und 3 836 393 beschrieben.
  • Die in diesen Patentschriften beschriebene magnetische Überzugsmasse enthält ein ferromagnetisches feines Pulver, einen Binder und ein Lösungsmittel zum Aufziehen als Hauptkomponenten und kann ferner wahlweise Zusatzmittel enthaltenrwie beispielsweise ein Dispergiermittel, eine Gleitmittel, ein Schleifmittel und ein antistatisches Mittel.
  • Ein ferromagnetisches Eisenoxid, ein ferromagnetisches Chromdioxid, ein ferromagnetisches Legierungspulver oder dgl. kann als das gemäß der Erfindung verwendbar ferromagnetische feine Pulver verwendet werden.
  • Das oben beschriebene ferromagnetische Eisenoxid kann durch die folgende Formel wiedergegeben werden: FeOx worin x den Bereich von 1,33 bis 1,50 umfaßt(d.h., 1,33 < x 5 1,50), wobei spezifische Beispiele Maghemit (r Fe203, x = i,5o), Magnetit (Fe304, x = 1,33) und deren Berthollidverbindungen (FeOx, 1,33 < x < 1,50) umfassen.
  • Das oben beschriebene Symbol x wird durch die folgende Gleichung bestimmt:
    1 Atom-% Atom-%
    x = ----------- x #2 x (Eisen(II)-) + 3 x (Eisen(III)-)#
    (2 x 100) ion ion
    Ein zweiwertiges Metall kann zu diesen ferromagnetischen Eisenoxiden zugesetzt werden. Zu Beispielen zweiwertiger Metalle gehören Cr, Mn, Co, Ni, Cu und Zn, und sie können in Mengen von 0 bis etwa 10 Atom-% zu dem oben beschriebenen Eisenoxid zugesetzt werden.
  • Das oben beschriebene verwendbare ferromagnetische Chromdioxid enthält CrO2 und außerdem ein Metall, wie beispielsweise Na, K, Ti, V, Mn, Fe, Co, Ni, Tc, Ru, Sn, Ce und Pd, einen Halbleiter, wie beispielsweise P, Sb und Te oder ein Oxid davon in einer Menge von 0 bis etwa 20 Gew.%, bezogen auf das Chromdioxid.
  • Das Nadelförmigkeitsverhältnis des oben beschriebenen ferromagnetischen Eisenoxids oder ferromagnetischen Chromdioxids liegt im Bereich von etwa 2 : 1 bis etwa 20 : 1, bevorzugt 5 : 1 oder größer. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, daß die mittlere Länge dieser nadelförmigen Teilchen im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 2,0/um liegt.
  • Das oben beschriebene ferromagnetische Legierungspulver enthält wenigstens etwa 75 Gew.% einer Metallkomponente, worin etwa 80 Gew.% oder mehr der Metallkomponente wenigstens ein ferromagnetisches Metall, wie beispielsweise Fe, Co, Ni, Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni oder Co-Ni-Fe ist, während etwa 20 Gew.% oder weniger, bevorzugt 0,5 bis 5 Ges.% der Metallkomponente Al, Si, S, Sc, Ti, V, Cr, Mn, Cu, Zn, Y, Mo, Rh, Pd, Ag, Sn, Sb, Te,Ba, Ta, W, Re, Au, Hg, Pb, Bi, La, Ce, Pr, Nd, B, P oder dgl. ist und enthält ferner gelegentlich einen geringeren Anteil Wasser oder Hydroxid.
  • Das oben beschriebene ferromagnetische Legierungspulver enthält feingekörnte Teilchen mit einem längeren Durchmesser von etwa 0,5/um oder weniger.
  • Weitere spezifische Beschreibungen dieser Materialien sind beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 5515/1961, 4825/1962, 5009/1964, 10307/1964, 14090/1969, 18372/1970, 22062/1972, 22513/1972, 28466/ 1971, 38755/1971, 4286/1972, 12422/1972, 17284/1972, 18509/ 1972, 18573/1972 und 39693/1973, den US-PS 3 026 215, 3 031 341, 3 100 194, 3 242 005 und 3 389 014, den GB-PS 752 659, 782 762 und 1 007 323, der FR-PS 1 107 654 und der DE-OS 1 281 334 enthalten..
  • Ein bisher bekanntes hitzehärtendes Harz, ein thermoplastisches Harz oder ein Harz vom reaktiven Typ oder deren Gemische können als Binder verwendet werden.
  • Geeignete verwendbare thermoplastische Harze sind Materialien mit einer Erweichungstemperatur von etwa 1504 oder weniger, einem mittleren Molekulargewicht von etwa 10 000 bis etwa 200 000 und einem Polymerisationsgrad von etwa 200 bis etwa 2 000, wobei spezifische Beispiele ein Copolymeres aus Vinylchlorid und Vinylacetat, ein Copolymeres aus Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, ein Copolymeres aus Vinylchlorid und Acrylnitril, ein Copolymeres aus einem Acrylat und einem Acrylnitril, ein Copolymeres aus einem Acrylat und Vinylidenchlorid, ein Copolymeres aus einem Acrylat und Styrol, ein Copolymeres aus einem Methacrylat und Acrylnitril, ein Copolymares aus einem Methacrylat und Vinylidenchlorid, ein Copolymeres aus einem Methacrylat und Styrol, ein Urethanelastomeres, Polyvinylfluorid, ein Copolymeres aus Vinylidenchlorid und Acrylnitril, ein Copolymeres aus Butadien und Acrylnitril, ein Polyamidharz, Polyvinylbutyral, Cellulosederivate, wie beispielsweise Celluloseacetatbutyrat, Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Cellulosepropionat, Nitrocellulose und dgl., ein Copolymeres aus Styrol und Butadien, Polyesterharze, eine Vielzahl synthetischer thermoplastischer Harze vom Kautschuktyp, wie beispielsweise Polybutadien, Polychloropren, ein Copolymeres aus Styrol und Butadien und dgl. und deren Gemische umfassen.
  • Spezifische Beispiele dieser Harze sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 6877/1962, 12528/1964, 19282/1964, 5349/1965, 20907/1965, 9463/1966, 14059/1966, 16985/1966, 6428/1967, 11621/1967, 4623/1968, 15206/1968, 2889/1969, 17947/1969, 18232/1969, 14020/1970, 14500/1970, 18573/1972, 22063/1972, 22064/1972, 22068/1972, 22069/1972, 22070/1972 und 27886/1973, den US-PS 3 144 352, 3 419 420, 3 499 789 und 3 713 887 beschrieben.
  • Geeignete hitzehärtende Harze oder Harze vom reaktiven Typ, die verwendet werden können, besitzen ein Molekulargewicht von etwa 200 000 oder weniger in einer Uberzugslösung, während deren Molekulargewicht aufgrund von Reaktionen, wie beispielsweise Kondensation und Additionspolymerisation, nach dem Aufziehen mit anschließender Trocknung sich unendlich erhöht. Bevorzugte Harze sind ferner Harze, die weder erweichen noch sich vor der thermischen Zersetzung lösen, wobei spezifische Beispiele Novolakharze aus Phenol und Formaldehyd, Resolharze aus Phenol und Formaldehyd, Harz aus Phenol und Furfurol, Harz aus Xylol und Formaldehyd, Harnstoffharze, Melaminharze, mit trocknendem Öl modifizierte Alkydharze, mit Phenolharz modifizierte Alkydharze, mit Maleinsäureharz modifizierte Alkydharze, ungesättigte Polyesterharze, eine Kombination eines Epoxyharzes und eines Härtungsmittels,z.B. ein Polyamin, ein Säureanhydrid, ein Polyamidharz und dgl., ein durch Feuchtigkeit härtbares Polyesterharz mit einer Isocyanatgruppe an den Enden des Polyestermoleküls, ein durch Feuchtigkeit härtbares Polyätherharz mit einer Isocyanatgruppe an den Enden des Polyäthermolektils, ein Polyisocyanatpräpolymeres, beispielsweise eine Verbindung mit wenigstens 3 Isocyanatgruppen im NolekUl, die durch Umsetzung eines Diisocyanats und eines niedrig-molekularen Triols ernaiten wird, eines Trimeren oder eines Tetrameren eines Diisocyanats und dgl., eine Kombination eines Polyisocyanatpräpolymeren und eines Harzes mit einem aktiven Wasserstoffatom, z.B. ein Polyesterpolyol, ein Polyätherpolyol, ein Acrylsäurecopolymeres, ein Maleinsäurecopolymeres, ein 2-Hydroxyäthylmethacrylatcopolymeres, ein p-Hydroxystyrolcopolymeres und dgl. und deren Gemische umfassen.
  • Spezifische Beispiele dieser Harze sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 8103/1964, 9779/1965, 7192/1966, 8016/1966, 14275/1966, 18179/1967, 12081/1968, 28023/1969, 14501/1970, 24902/1970, 13103/1971, 22065/1972, 22066/1972, 22067/1972, 22072/1972, 22073/1972, 28045/1972, 28048/1972 und 28922/1972, den US-PS 3 144 353, 3 320 090, 3 437 510, 3 597 273, 3 781 210 und 3 781 211 beschrieben.
  • Diese Binder können einzeln oder in Kombination verwendet werden und Additive können gleichfalls mitverwendet werden. Das Gewichtsverhältnis von Binder zu damit vermischtem ferromagnetischen Pulver liegt im Bereich von etwa 8 bis etwa 400 Gewichtsteilen,bevorzugt 10 bis 200 Gewichtsteilen,stärker bevorzugt 10 bis 100 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des ferromagnetischen Pulvers.
  • Die magnetische Aufzeichnungsmasse kann ein Dispergiermittel, ein Gleitmittel, ein Schleifmittel, ein antistatisches Mittel und dgl. als Additive zusätzlich zu dem oben beschriebenen Binder und dem feinen ferromagnetischen Pulver enthalten.
  • Beispiele für Dispergiermittel, die gemäß' der Erfindung verwendet werden können, umfassen Fettsäuren mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, die durch die allgemeine Formel wiedergegeben werden können R1COOH worin R1 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 11 bis 17 Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei spezifische Beispiele geeigneter Fettsäuren Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Oleinsäure, Elaidinsäure, Linolsäure, Linolensäure und Stearolsäure umfassen, Metallseifen aus einem Alkalisalz der oben beschriebenen Fettsäuren, z.B. von Li, Na, K und dgl. oder einem Erdalkalisalz der oben beschriebenen Fettsäuren, beispielsweise von Mg, Ca, Ba und dgl.
  • fluorierte Ester der oben beschriebenen Fettsäurens Amide der oben beschriebenen Fettsäuren; Polyalkylenoxidalkylphosphate; Lecithin und quaternäre Trialkylpolyolefinoxyammoniumsalze, worin der Alkylanteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist und der Olefinanteil Äthylen, Propylen und dgl. umfaßt. Ferner kann ein Alkohol von hohem Molekulargewicht mit wenigstens 12 Kohlenstoffatomen, ein Sulfat davon und dgl. als Dispergiermittel verwendet werden. Die Menge des verwendeten Dispergiermittels liegt im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Binders.
  • Beschreibungen geeigneter Dispergiermittel sind beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 28369/1964, 17945/1969, 7441/1973, 15001/1973, 15002/1973, 16363/1973 und 4121/1975 und den US-PS 3 387 993 und 3 470 021 enthalten.
  • Beispiele verwendbarer Gleitmittel umfassen elektrischleitende feine Pulver, wie beispielsweise Graphit; anorganische feine Pulver, wie beispielsweise Molybdändisulfid und Wolframdisulfid; feine synthetische Harzpulver, wie beispielsweise solche aus Polyäthylen, Polypropylen, einem Copolymeren aus Polyäthylen und Vinylchlorid und Polytetrafluoräthylen; a-Olefinpolymere; ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, die bei Raumtemperatur flüssig sind, z.B. eine Verbindung mit etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatomen, worin eine Doppelbindung vom n-Olefintyp mit einem Kohlenstoffatom am Ende des Moleküls verbunden ist; Ester aus einer Monocarbonfettsäure mit 12 bis 20 Kohlenstoffatomen und einem einwertigen Alkohol mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und Silikonöle, wie beispielsweise Dialkylpolysiloxane, worin der Alkylanteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist, Dialkoxypolysiloxane, worin der Alkoxyanteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, Alkylalkoxypolysiloxane, worin der Alkylanteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist und der Alkoxyanteil 1 bis 4 Kohlenstoffatome aufweist, Phenylpolysiloxan, Fluoralkylpolysiloxane, worin der Alkylanteil 1 bis 5 Kohlenstoffatome aufweist und dgl. Die Menge des zugesetzten Gleitmittels liegt im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Binders.
  • Diese Gleitmittel sind im einzelnen beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 18064/1966, 23889/1968, 40461/1971, 15621/1972, 18482/1972, 28043/1972, 30207/1972, 32001/1972, 7442/1973, 14249/1974 und 5042/1975, den US-PS 3 470 021, 3 492 235, 3 497 411, 3 523 086, 3 625 760, 3 630 772, 3 634, 253, 3 642 539 und 3 687 725, IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 9, Nr. 7, Seite 779 (Dezember 1966) und Elektronik, Nr. 12, Seite 380 (1961) beschrieben.
  • Beispiele für Schleifmittel, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, umfassen Materialien, die üblicherweise als Schleifmittel eingesetzt werden, wobei spezifische Beispiele geschmolzenes Aluminiumoxid, Siliciumcarbid, Chromoxid, Korund, künstlichen Korund, Diamant, künstlichen Diamant, Granat und Schmirgel (Korund und Magnetit als primäre Komponenten) umfassen. Geeignete Gleitmittel, die gemäß der Erfindung verwendet werden können, besitzen eine Mohs-Härte von etwa 5 oder mehr und eine mittlere Korngröße als Durchmesser von etwa 0,05 bis etwa 5/um, besonders bevorzugt 0,1 bis 2 /um. Diese Gleitmittel werden im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 20 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Binders zugesetzt. Beschreibungen geeigneter Gleitmittel sind in den japanischen Patentveröffentlichungen 18572/1972, 15003/1973, 15004/1973 (entsprechend der US-PS 3 617 378), 39402/1974 und 9401/1975, den US-PS 3 007 807, 3 041 196, 3 293 066, 3 630 910 und 3 687 725, der GB-PS 1 145 349 und den DE-PS 853 211 und 1 101 000 wiedergegeben.
  • Geeignete Beispiele antistatischer Mittel, die verwendet werden können, umfassen elektrischleitende feine Pulver, wie beispielsweise Ruß und Ruß-Pfropfpolymere; natürliche oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise Saponin; nicht-ionische oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise oberflächenaktive Mittel vom Alkylenoxidtyp, oberflächenaktive Mittel vom Glycerintyp und oberflächenaktive Mittel vom Glycidoltyp; kationische oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise langkettige Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, Pyridin oder andere heterocyclische Verbindungen, Phosphoniumverbindungen und Sulfoniumverbindungenz, anionische oberflächenaktive Mittel mit einer Säuregruppe, wie beispielsweise einer Carbonsäuregruppe, einer Sulfonsäuregruppe, einer Phosphorsäuregruppe, einer Schwefelsäureestergruppe und einer Phosphorsäureestergruppe und amphotere oberflächenaktive Mittel, wie beispielsweise Aminosäuren, Aminosulfonsäuren und Ester von Aminoalkoholen und Schwefelsäure oder Phosphorsäure.
  • Die Menge des oben beschriebenen elektrischleitenden feinen Pulvers und oberflächenaktiven MittelS die jeweils zugesetzt werden können, liegt im Bereich von etwa 0,2 bis etwa 20 Gewichtsteilen bzw, etwa 0,1 bis etwa 10 Gewichtsteilen je 100 Gewichtsteile des Binders.
  • Einige spezifische Beispiele dieser leitenden feinen Pulver und oberflächenaktiven Mittel, die als antistatische Mittel verwendet werden können, sind beispielsweise in den japanischen Patentveröffentlichungen 22726/1971, 24881/1972, 26882/1972, 15440/1973 und 26761/1973, den US-PS 2 271 823, 2 240 472, 2 288 226, 2 676 122, 2 676 924, 2 676 975, 2 692 566, 2 727 860, 2 730 498, 2 742 379, 2 739 891, 3 068 101, 3 158 484, 3 201 253, 3 210 191, 3 294 540, 3 415 649, 3 441 413, 3 442 654, 3 475 174 und 3 545 974, der DE-OS 1 942 665, den GB-PS 1 077 317 und 1 198 450 und ferner in den Literaturstellen,wie beispielsweise Ryohei Oda et al, Kaimenkasseizai no Gosei to Sono Oyo (Synthesis of Surface Active Agents and Their Application), Maki Shoten (1964), A.M. Schwartz & J.W. Perry, Surface Active Agents, Interscience Publications lncorporated (1958), J.P.,Sisley, Encyclopedia of Surface Active Agents, Band 2, Chemical Publishing Company (1964) und Kaimenkasseizai Binran (Manual of Surface Active Agents), 6. Auflage, Sangyo Tosho Co., Ltd., (Dezember 20, 1966) beschrieben.
  • Diese oberflächenaktiven Mittel können einzeln oder als Kombination derselben zugegeben werden. Im allgemeinen werden diese oberflächenaktiven Mittel als antistatisches Mittel verwendet, sie werden jedoch gelegentlich für andere Zwecke, wie beispielsweise zu Verbesserungen der Dispersion, der magnetischen Eigenschaften und der Gleitung oder als uberzugshilfsmittel eingesetzt.
  • Die magnetischen Aufzeichnungsschichten, die gemäß der Erfindung verwendet werden, können dadurch gebildet werden, daß die Bestandteile sowohl für die oben beschriebene vorher aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht, beispielsweise die innere Schicht, als auch die anschließend aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht, beispielsweise die äußere Schicht in einem organischen Lösungsmittel unter Bildung einer Überzugslösung gelöst oder vermischt oder dispergiert werden, die so erhaltene Überzugsiösung auf einen nicht-magnetischen Träger aufgezogen wird und der überzogene Träger anschließend getrocknet wird, um beispielsweise eine trockene innere magnetische Aufzeichnungsschicht zu ergeben, und dann ein Überzug einer äußeren magnetischen Aufzeichnungsschicht auf die innere magnetische Aufzeichnungsschicht (oder Schichten) aufgebracht und anschließend getrocknet wird.
  • Nach dem Aufziehen sowohl der inneren magnetischen Aufzeichnungsschicht (oder Schichten) als auch der äußeren magnetischen Schicht, jedoch vor deren Trocknung, können die magnetischen Teilchen der magnetischen Aufzeichnungsschichten orientiert werden. Ferner kann vor oder nach dem Trocknen die Oberfläche jeder magnetischen Aufzeichnungsschicht einer Oberflächenglättungsbehandlung unterzogen werden.
  • Polyester, wie beispielsweise Polyäthylenterephthalat und Polyäthylen-2,6-naphthalat,' Polyolefine, wie beispielsweise Polypropylen; Cellulosederivate, wie beispielsweise Cellulosetriacetat und Cellulosediacetat; synthetische Harze, wie beispielsweise Polycarbonate; nicht-magnetische Metalle, wie beispielsweise Cu, Al und Zn; keramische Materialien, wie beispielsweise ein Glas, Porzellan und Steingut können als nicht-magnetische Träger verwendet werden.
  • Ferner kann der nicht-magnetische Träger in beliebiger Form, beispielsweise als Film, Band, Bogen, Scheibe, Karte und Trommel verwendet werden und eine Vielzahl von für den magnetischen Träger geeigneten Materialien kann wahlweise entsprechend der erforderlichen Form ausgewählt werden.
  • Wo der nicht-magnetische Träger in Form eines Films, eines Bandes oder eines Bogens vorliegt, beträgt deren Dicke etwa 2 bis etwa 50/Um, bevorzugt 3 bis 25/um. Andererseits liegt die Dicke, wenn das nicht-magnetische Rückseitenelement in Form einer Scheibe oder eine Karte vorliegt, im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 10 mm. Ferner kann eine zylinderartige Trommel verwendet werden und deren Art hängt von dem verwendeten Aufzeichnungsgerät ab.
  • Wo der oben beschriebene nicht-magnetische Träger ein flexibler Träger ist, wie beispielsweise ein Film, ein Band, ein Bogen oder eine dünne und flexible Scheibe1 kann die der Oberfläche des Trägers mit der darauf befindlichen Aufzeichnungsschicht gegenüberliegende Oberfläche zur Verhinderung der Erzeugung statischer Ladungen, Übertragung, Geschwindigkeitsschwankungen und Flatterschwingung und dgl.
  • rückseitenbeschichtet werden.
  • Beschreibungen von Rückseitenbeschichtungen sind beispielsweise in den US-PS 2 804 401, 3 293 066, 3 617 3781 3 062 676, 3 734 772, 3 476 596, 2 643 048, 2 803 556, 2 887 462, 2 923 642, 2 997 451, 3 007 892, 3 041 196, 3 115 420, 3 166 688 und 3 761 311 enthalten.
  • Das ferromagnetische feine Pulver und die oben beschriebenen Binder-Dispergiermittel, Gleitmittel, Schleifmittel, anstistatischen Mittel, Lösungsmittel und dgl. werden zusammen vermischt und geknetet, um eine magnetische Überzugsmasse herzustellen.
  • Beim Vermahlen werden das ferromagnetische Pulver und die jeweiligen oben beschriebenen Komponenten zu der Mühle gleichzeitig oder alternativ getrennt und zusätzlich aufeinanderfolgend zugegeben. Beispielsweise kann das ferromagnetische Pulver zu einem Lösungsmittel zugesetzt werden, das ein Dispergiermittel enthält und dann das Verkneten des Gemischs während eines bestimmten Zeitraums zur tlerstelltmg einer magnetischen Überzugsmasse fortgesetzt werden.
  • Eine Vielzahl von VorrichtunOen kann zum Vermahlen oder Dispergieren einer magnet.schen Überzugsmasse verwendet werden. Beispiele d4fwser Vorrichtungen umfassen eine Zweiwalzenmühle, eine DrealzenmUhle, eine Kugelmühle, eine Schwingmühle, eine Trommelmühle, eine Sandmühle, eine Szegvari-Stiftmühle, einen Hochgeschwindigkeitskreiselmischer, eine Hochgeschwindigkeitssteinmühle, eine Hochgeschwindigkeitsschleudermühle, eine Dispergiervorrichtung, einen Kneter, einen Hochgeschwindigkeitsmischer, einen Homogenisator und eine Ultraschalldispergiervorrichtung.
  • Techniken bezüglich der Vermahlung und Dispergierung sind nicht nur in T.C. Patton, Paint Flow and Pigment Dispersion, John Willey & Sons (1964), sondern auch in den US-PS 2 581 414 und 2 855 156 beschrieben.
  • Das magnetische Aufzeichnungsmaterial der Erfindung enthält einen nicht-magnetischen Träger mit wenigstens 2 darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschichten, die durch einen aufeinanderfolgenden Uberzugsvorgang über einandergelagert sind, bei dem das Aufziehen einer magnetischen Aufzeichnungsschicht mit anschließender Trocknung unter Verwendung einer der oben beschriebenen Überzugsmethoden wiederholt wird.
  • Beispiele organischer Lösungsmittel, die bei dem Überziehen verwendet werden können, sind Ketone, wie beispielsweise Aceton, Methyläthylketon, Methylisobutylketon und Cyclohexanon; Alkohole, wie beispielsweise Methanol, Äthanol, Propanol und Butanol; Ester, wie beispielsweise Methylacetat, Äthylacetat, Butylacetat, Äthyllactat und Glykolacetatmonoäthyläther; Äther und Glykoläther, wie beispielsweise Glykoldimethyläther, Glykolmonoäthyläther und Dioxan, Teere (d.h., aromatische Kohlenwasserstoffe) wie beispielsweise Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Chloroform, Äthylenchlorhydrin und Dichlorbenzol. Diese Lösungsmittel werden in Abhängigkeit von der Verwendung mit der äußeren Schicht oder der inneren Schicht (oder Schichten) ausgewählt.
  • Jede der magnetischen Aufzeichnungsschichten, die auf einen Träger unter Verwendung der oben beschriebenen Verfahren aufgezogen wurde, wird je nach Wunsch einer Behandlung unterzogen, durch die das ferromagnetische Pulver in jeder der Schichten, wie vorstehend beschrieben, orientiert wird und dann jede der so gebildeten magnetischen Aufzeichnungsschichten getrocknet wird. Ferner wird gegebenenfalls die Oberfläche der magnetischen Aufzeichnungsschicht geglättet oder das magnetische Aufzeichnungsmaterial wird in eine gewünschte Form unter Erzeugung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials geschnitten.
  • Es wurde gefunden, daß, wenn eine magnetische Aufzeichnungsschicht, insbesondere der Oberflächenglättungsbehandlung bei der Erfindung unterworfen wird, ein magnetisches Aufzeichnungsmaterial mit einer glatten Oberfläche und zusätzlich einer überlegenen Abriebsbeständigkeit erhalten wird.
  • Wenn eine Orientierungsbehandlung angewendet wird, kann die Stärke des magnetischen Orientierungsfeldes im Bereich von etwa 500 bis etwa 2000 Gauss liegen, wobei entweder ein magnetisches Feld eines Gleichstroms oder eines Wechselstroms verwendet wird. Die Temperatur zur Trocknung der magnetischen Aufzeichnungsschicht liegt im Bereich von etwa 50 bis 1 2, bevorzugt 704 bis IOOCC, stärker bevorzugt 80 bis 9(C, wobei das Ausmaß des verwendeten Luftstroms im Bereich von etwa 1 kl/m2 bis etwa 5 kl/m2, bevorzugt 2 kl/m2 bis 3 kl/m2 liegt und die Trocknungszeit im Bereich von 30 sec bis etwa 10 min, vorzugsweise 1 min bis 5 min liegt.
  • Die Richtung, in der die ferromagnetischen Teilchen orientiert werden, wird in Abhängigkeit von der Endverwendung des magnetischen Aufzeichnungsmaterials bestimmt.
  • Die Teilchen der magnetischen Aufzeichnungsschicht werden nämlich so orientiert, daß ihre magnetischen Achsen parallel mit der Längenrichtung des Bandes ausgerichtet sind, wo das Band ein Audioband, ein Videoband von geringer Größe, ein Memoryband oder dgl. ist. Die ferromagnetischen Teilchen können in einem Winkel von etwa 300 bis etwa 900 zu der Längsrichtung des Bandes orientiert werden, wo das Band ein Videoband für den Rundfunk oder dgl. ist.
  • Verfahren zur Orientierung ferromagnetischer Pulver sind auch in den US-PS 1 949 840, 2 796 359, 3 001 891, 3 172 776, 3 416 949, 3 473 960 und 3 681 138 und den japanischen Patentveröffentlichungen 3427/1957, 28368/1964, 23624/1965, 23625/1965, 13181/1966, 13043/1973 und 39722/1973 beschrieben.
  • Ferner können eine äußere magnetische Aufzeichnungsschicht und eine innere magnetische Aufzeichnungsschicht in einer voneinander verschiedenen Richtung orientiert werden, wie beispielsweise in der DE-AS 1 190 985 und der US-PS 3 775 178 beschrieben ist.
  • Glättungsverfahren, beispielsweise unter Verwendung einer magnetischen Glättvorrichtung, einer Glättungsspule, eines Glättungsmessers, einer Glättungsdecke oder dgl. können je nach den Umständen fUr jede der oben beschriebenen magnetischen Uberzugsschichten vor dem Trocknen verwendet werden. Diese Verfahren sind beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung 38802/1972, der GB-PS 1 191 424, der japanischen Patent'veröffentlichung 11336/ 1973 und der japanischen Patentanmeldung 53631/1974 beschrieben.
  • Die Oberflächenglättungsbehandlung für jede der oben beschriebenen magnetischen Aufzeichnungsschichten mit anschließender Trocknung kann durch eine Kalandervorrichtung oder dgl. durchgeführt werden.
  • Bei der Kalandrierung wird es bevorzugt, ein Superkalandrierverfahren anzuwenden, bei dem ein magnetisches Aufzeichnungsband zwischen einem Paar Walzen aus einer Netallwalze und einer Baumwollwalze oder einer Walze aus synthetischem Harz (z.B. Nylon) hindurchgeführt wird. Es wird bevorzugt, daß das Superkalandrierverfahren unter den folgenden Bedingungen durchgeführt wird: Ein Walzendruck von etwa 25 kg/cm bis etwa 100 kg/cm, bevorzugt 30 kg/cm bis 80 kg/cm, eine Temperatur von etwa 35T bis etwa 100<, bevorzugt 40£ bis 80£ und eine Geschwindigkeit von etwa 5 m/min bis etwa 120 min Wenn das Ausmaß der jeweils angewendeten Temperaturldes Drucks die oben beschriebene obere Grenze überschreitet, werden sowohl die magnetische Aufzeichnungsschicht als auch der magnetische Träger nachteilig beeinflußt. Ferner wird,wenn die angewendete Geschwindigkeit geringer als etwa 5 m/min ist, ein Oberflächenglättungseffekt nicht erhalten und andererseits ist es schwierig, die Glättungsbehandlung bei einer Geschwindigkeit von mehr als etwa 120 m/min durchzuführen.
  • Beschreibungen geeigneter Oberflächenglättungsbehandlungen sind beispielsweise in den US-PS 2 688 567, 2 998 325 und 3 783 023, der DE-OS 2 405 222 und den japanischen Patentanmeldungen 53631/1974 und 10337/1975 angegeben.
  • Die Erfindung liefert ein Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes bei dem eine äußere Schicht aufgezogen wird, während deren Phase um a + 5 von der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke einer vorher aufgezogenen inneren magnetischen Aufzeichnungsschicht verschoben wird, wenn die äußerste Schicht oder wenigstens zwei Schichten, welche die äußerste Schicht des mehrschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes enthalten, aufgezogen wird. Bevorzugt ist die Differenz der Phase zwischen der nachfolgend aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht (z.B. die äußere Schicht) und der vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht (z.B.
  • die innere Schicht)ír.
  • Die Erfindung wird anhand folgender Beispiele und Vergleichsversuche unter Verwendung eines doppelschichtigen magnetischen Aufzeichnungsbandes als typisches Beispiel der Erfindung näher erläutert, ohne darauf begrenzt zu sein.
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich samtliche Teile, Prozentangaben, Verhältnisse und dgl. auf das Gewicht, falls nicht anderes angegeben.
  • Vergleichsversuch 1 (Einschichtiges magnetisches Aufzeichnungsmaterial) Gew.teile Ferromagnetisches feines Pulver 100 (wie in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt) Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymeres (Vinylchlorid/Vinylidenchlorid: Molverhältnis 87 : 13; Polymerisationsgrad: 400) 20 Copolymeres aus Äthylacrylat und Acrylnitril (Molverhältnis der Komponenten: 6 : 4) 15 Dibutylphthalat 2 Lecithin 1,5 Ruß (mittlere Teilchengröße: 40 µm) 0,5 Butylacetat 250 Die durch ausreichendes Vermischen und Dispergieren der oben beschriebenen Zusammensetzung erhaltene Uberzugslösung für die magnetische Aufzeichnungsschicht wurde auf einen Polyäthylenterephthalatträger mit einer Dicke von 12 Zm unter Erzeugung einer mittleren Filmdicke von 6 bezogen auf Trockenbasis, aufgezogen. Der Uberzugsvorgang erfolgte unter Verwendung der in Fig. 3 gezeigten Gravürüberzugsvorrichtung.
  • In Fig. 3 gibt 1 eine Polyäthylenterephthalatbahn wieder, die in der durch den Pfeil angegebenen Richtung transportiert wird, während sie unter Verwendung einer Haltewalze 4 bei einer konstanten Geschwindigkeit von etwa 100 m/Iiin. gesteuert wird. 2 bezeichnet eine Gravürwalze mit einem äußeren Durchmesser von etwa 200 mm. 3 bezeichnet ein Messer, durch welches überschüssige tlberzugslösung von der Gravürwalze abgekratzt wird.5 bezeichnet eine Kautschukwalze, durch die die Bahn in Kontakt mit der Gravürwalze gepreßt wird, so daß die Überzugsmasse von der Gravürwalze auf die Bahn übertragen wird. Die Gravürwalze wurde bei einer Geschwindigkeit von etwa 160 Upm und in der durch den Pfeil angegebenen Richtung in Übereinstimmung mit einer Quetschwalze gefahren.
  • Die so überzogene Bahn wurde wiederum getrocknet, der Oberflächenglättungsbehandlung unterworfen, in Streifen mit einer Breite von etwa 3,81 mm geschnitten und in eine Philips-Bandkassette eingefügt. Das verwendete ferromagnetische feine Pulver und dessen Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt und die gemessenen magnetischen Eigenschaften sind in Tabelle II wiedergegeben. Tabelle I Probe Ferromagnetisches Koerzitiv- Mittlere Dicke der Ungleichmäßigkeit Restliche Nr. feines Pulver kraft magnetischen Auf- der Dicke Feldstärke (Oe) zeichnungsschicht (µm) (Gauss) (µm) 1 γ-Fe2O3 330 6,0 0,3 1400 2 CrO2 480 6,0 0,3 1900 3 γ-Fe2O3 (mit eine Gehalt von 1 Atom% Co) 380 6,0 0,3 1400 Tabelle II Probe- Betätigungs- Empfind- F-Eigen- Abnahme MOL (E) SN- Unre- Ände- D. O. Span-Nr. vorspannung (A) lichkeit (B) schaf- d. Magne- (dB) Verhält- gelmäs- rung Zahl nungs-(%) (B) ten (C) tismus (D) nis (F) sigkeit des (I) ver-(dB) (dB) (dB) d. Emp- Ni- hältfind- veaus nis (J) lich- (H) (%) keit (G) (VU) (dB) 1 100 0 0 2,8 0,5 51,3 0,3 0,6 12 0,14 2 160 -2,5 +9,2 1,0 3,3 52,5 0,3 0,6 17 0,12 3 120 -0,5 +3,0 2,3 3,8 50,2 0,3 0,6 10 0,13 Die obigen Messungen erfolgten gemäß den durch Japanese Magnetic Tape Industrial Standards (NTS)-102 vorgeschriebenen Testverfahren für Audiokassettenbänder.
  • (A): Die Betätigungsvorspannung (%) wird als ein beobachteter Wert (Durchschnittswert) bei 4000 Rz wiedergegeben.
  • (B): Die Empfindlichkeit (dB) wird als ein beobachteter Wert (Durchschnittswert) bei 333 Hz wiedergegeben.
  • (C): Die F-Charakteristik wird als ein beobachteter Wert (Durchschnittswert) der Frequenzeigenschaften bei 8 kHz wiedergegeben.
  • (D): Die Abnahme des Magnetismus wird als die Abnahme im Output (dB) (Maximalwert) nach 100 laufenden Zyklen mit Bezug auf den Anfangssignal-Output bei einer Frequenz von 10 kHz und bei einer Aufzeichnungswellenlänge von 4,?5Am wiedergegeben.
  • (E): MOL (dB) wird als ein Outputwert (Durchschnittswert) zu dem Zeitpunkt, da das Spannungsverhältnis bei 333 Hz 5 % beträgt, wiedergegeben.
  • (F): Das SN-Verhältnis (dB) wird als ein relativer Outputwert (Durchschnittswert) auf Grund des 0 dB-Input eines Signals von 1 kHz im Vergleich zu dem Output des Vorspannungsgeräuschs nach dem Durchgang durch eine Tongleichrichterschaltung wiedergegeben.
  • (G): Die Unregelmäßigkeit der Empfindlichkeit (dB) ist als die Differenz (dB) zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert des Niveaus des Wiedergabeoutput, der durch Aufzeichnung in der gleichen Weise wie bei der Messung der Empfindlichkeit erhalten wird, wiedergegeben.
  • (H): Die Änderung des Niveaus (VU) wird als die Breite der Abweichung des VU-Meßgeräts zu dem Zeitpunkt wiedergegeben, wenn eine Änderung des Niveaus der Wiedergabe nach Aufzeichnung in der gleichen Weise wie die bei 8 kHz bei der Bestimmung der F-Eigenschaften ausgeführte Empfindlichkeitsmessung gemessen wurde.
  • ( Die D.O-Zahl wird als eine von einem Signal von 4 kHz gezählte Zahl wiedergegeben, dessen Frequenz während 0,1 Sekunden oder länger und außerdem nicht weniger als 4,1 dB in der Tiefe je Gesamtlänge des Bandes (90 m) dauerte.
  • (J): Das Spannungsverhältnis ist der Wert der Wiedergabe nach Aufzeichnung eines Signals von 333 Hz bei einer begrenzten Inputhöhe, wobei der Wert durch das Spannungsverhältnis der dritten Oberschwingung von 333 Hz ausgedrückt wird.
  • Vergleichsversuch 2 (Überzugsmasse für die innere magnetische Aufzeichnungsschicht) Gew.teile Ferromagnetisches feines Pulver (wie in Tabelle III beschrieben) 100 Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymeres CVinylchlorid/Vinylidenchlorid: Molverhältnis 87 : 13; Polymerisationsgrad: 400) 20 Polyesterpolyurethan (Molekulargewicht: etwa 30 000; ein Reaktionsprodukt aus einem Polyester aus Adipinsäure mit Diäthylenglykol und Butandiol und Diphenylmethandiio scyanat) 10 Trii so cyanatverbindung (eine Äthylacetatlösung mit einem Gehalt von 75 Gew.% eines Reaktionsproduktes aus 3 Mol Toluoldiisocyanat und 1 Mol Trimethylolpropan; Handelsbezeichnung: Desmodur L-75, hergestellt von Bayer A.G.) 5 Dibutylphthalat 2 Lecitin 2 Butylacetat 250 Eine durch ausreichendes Vermischen und Dispergieren der oben beschriebenen Zusammensetzung erhaltene Überzugslösung einer magnetischen Aufzeichnungsschicht für die innere Schicht wurde auf ein Polyäthylen-Terephthalat-Rückseitenelement mit einer Stärke von 12/um aufgezogen und dann getrocknet, wobei eine vorbestimmte mittlere Filmdicke, bezogen auf Trockenbasis, wie in der nachfolgenden Tabelle III angegeben, erhalten wurde.
  • Anschliessend wurde die getrocknete Schicht einer Oberflächenglättungsbehandlung unterworfen.
  • (Überzugsrnasse für die äußere magnetische Aufzeichnungsschicht) Ges. teile Ferromagnetisches feines Pulver (wie in der folgenden Tabelle III beschrieben) 100 Vinyl chlorid/Vinylidenchlorid-Copolymeres (Yinylchlorid/Vinylidenchlorid: Molverhältnis 87 : 13; Polymerisationsgrad: 400) 20 Copolymeres aus Xthylacrylat und Acrylnitril (Molverhältnis der Monomeren: 6 : 4) 15 Dibutylphthal at 2 Lecithin 1,5 Ruß (mittlere Teilchengröße: 40/um) 0,5 Butylacetat 250 Die durch ausreichendes Vermischen und Dispergieren der oben beschriebenen Zusammensetzung erhaltene Überzugslösung der magnetischen Aufzeichnungsschicht für die äußere Schicht wurde auf die oben beschriebene innere magnetische Aufzeichnungsschicht aufgezogen und dann getrocknet, so daß eine vorbestimmte mittlere Filmdicke, bezogen auf Trockenbasis, wie in der nachfolgenden Tabelle III beschrieben, erhalten wurde. Danach wurde das.Magnetband einer Oberflächenglättungsbehandlung unterworfen und dann in Streifen mit einer Breite von etwa 3,81 mm geschnitten, die in eine Philips-Bandkassette gebracht wurde.
  • Der Überzugsvorgang erfolgt in der gleichen Weise wie im Vergleichsversuch 1 unter Verwendung einer Gravürwalze mit einem äußeren Durchmesser von etwa 200 mm , so daß eine vorbestimmte Trockenfilmstärke erhalten wurde. Beim Aufziehen der äußeren Schicht wurden die Stufen der Messung der Ungleichmäßigkeit der Dicke der inneren Schicht und dann der Verschiebung der Phase der äußeren Schicht von der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der inneren Schicht nicht vorgenommen. Die verwendeten ferromagnetischen feinen Pulver und deren Eigenschaften sind in Tabelle III wiedergegeben und die gemessenen magnetischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle IV wiedergegeben.
  • Tabelle III Probe Ferromagnetisches Koerzitiv- Mittlere Dicke Ungleichmäßigkeit der Dicke Restliche Nr. feines Pulver kraft der magnetischen Einzelne Mehrfach- Feldstärke (Oe) Aufzeichnungs Schicht schicht Br (Gauss) schicht (µm) (µm) (µm) 4 Äußere Schicht 380 2,5 0,3 0,6 1400 γ-Fe2O3 Innere Schicht 280 3,5 0,3 1800 γ-Fe2O3 5 Äußere Schicht 400 2,0 0,2 0,6 1300 γ-Fe2O3 (mit einem Gehalt von 1 Atom% Co Innere Schicht 270 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 6 Äußere Schicht 350 3,0 0,3 0,6 1500 γ-Fe2O3 Innere Schicht 300 3,5 0,3 1700 γ-Fe2O3 7 Äußere Schicht 400 2,0 0,2 0,5 1300 γ-Fe2O3 Innere Schicht 250 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 8 Äußere Schicht 360 2,0 0,2 0,5 1400 γ-Fe2O3 Innere Schicht 300 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 Tabelle IV Probe Betäti- Emp- F-Eigen- Abnahme MOL (E) SN- Unregel- Ände- D. O.- Spannungs-Nr. gungsvor- find- schaften im Mag- (dB) Ver- mäßig- rung im Zahl (I) verhältspannung (A) lich- (C) netismus hält- keit d. Niveau nis (J) (%) keit (B) (dB) (D) nis (F) Empfind- (H) (%) (dB) (dB) (dB) lichkeit (VU) (G) (dB) 4 105 4,0 2,0 -0,6 6,5 53,9 0,6 1,5 6 0,12 5 106 3,5 2,5 -0,5 5,9 53,9 0,5 1,1 7 0,10 6 100 4,2 1,5 -0,4 6,2 53,9 0,6 1,4 5 0,13 7 102 3,5 2,3 -0,6 5,5 53,0 0,5 1,0 4 0,10 8 102 4,2 1,8 -0,8 6,2 53,4 0,5 1,0 5 0,13 (A) bis (J) sind wie vorstehend beschrieben Beispiel 1 Es wurden Proben in der gleichen Weise wie die gemäß Vergleichsversuch 2 hergestellt mit der Ausnahme, daß die folgenden Stufen angewendet wurden. Das heißt, wie in Fig. 4 gezeigt, wurde eine Dickenmeßeinrichtung 6 unter Verwendung der durchgelassenen Menge an Infrarotlicht vor einer Gravuruberzugsvorrichtung angeordnet und eine ihrer Gravurwalzen wurde gemäß der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke, die unter Verwendung dieser Vorrichtung gemessen wurde, betrieben. Vor Beginn der Aufbringung der äußeren Schicht wurde die Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der äußeren Schicht, die unter Verwendung der Gravüriberzugsvorrichtung erzeugt wurde, ermittelt und anschließend wurde mit dem Aufziehen der äußeren Schicht begonnen, indem die Phase um Xr von der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der inneren Schicht verschoben wurde. Die verwendeten ferromagnstischen feinen Pulver und ihre Eigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle V wiedergegeben und die gemessenen magnetischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle VI wiedergegeben. Die Proben Er. 9, 10, 11, 12 und 13, die gemäß der Erfindung hergestellt wurden, stellen jeweils Verbesserungen der Probe Nr. 4, 5, 6, 7 bzw. 8 dar.
  • Beispiel 2 Es wurden Proben in der gleichen Weise wie im Vergleichsversuch 2 hergestellt mit Ausnahme der folgenden Maßnahmen. Das heißt, beim Aufziehen der äußeren Schicht wurden die Bedingungen für die Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der äußeren Schicht, die unter Verwendung der Gravürwalze erzeugt wurde, ermittelt and dann wurde mit dem Aufziehen der äußeren Schicht begcnnen, indem die Phase um Xr von der Periode der Ungleichmäßigkeit der Dicke der inneren Schicht verschoben wurde. Bei dem vorstehenden Aufziehen der äußeren Schicht wurde die gleiche Gravürwalze wie die zum Aufziehen der inneren Schicht verwendet. Ferner wurde das Verhältnis der Laufgeschwindigkeit der Gravürwalze zu der Transportgeschwindigkeit der Bahn relativ zueinander so eingestellt, daß sie den gleichen Wert sowohl beim Aufziehen der inneren Schicht als beim Aufziehen der äußeren Schicht ausmachte. Als Ergebnis wurde Probe Nr. 14 erhalten, die eine Verbesserung der Probe Nr. 6 darstellt. Die Differenz in der Phase der Ungleichmäßigkeit der Dicke zwischen der äußeren Schicht und der inneren Schicht, die über die gesamte Länge (4 400 m) der Probe Nr. 14 gemessen wurde, lag im Bereich von 0,95 1"" bis 1,34-11. Die verwendeten ferromagnetischen Pulver und ihre Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle V wiedergegeben und die gemessenen magnetischen Eigenschaften sind in der folgenden Tabelle VI wiedergegeben.
  • Tabelle V Probe Ferromagnetisches Koerzitiv- Mittlere Dicke Ungleichmäßigkeit Restliche Probe Nr.
  • Nr. feines Pulver kraft d. magnetischen der Dicke Feldstärke zum Ver (Oe) Aufzeichnungsschicht Einzel- Mehrfach- Br (Gauss) gleich (µm) schicht schicht (µm) (µm) 9 Äußere Schicht 380 2,5 0,3 0,05 1400 4 γ-Fe2O3 Innere Schicht 280 3,5 0,3 1800 γ-Fe2O3 10 Äußere Schicht 400 2,0 0,2 0,1 1300 5 γ-Fe2O3 (mit einem Gehalt von 1 Atom% Co Innere Schicht 270 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 11 Äußere Schicht 350 3,0 0,3 0,05 1500 6 γ-Fe2O3 Innere Schicht 300 3,5 0,3 1700 γ-Fe2O3 12 Äußere Schicht 400 2,0 0,2 0,1 1300 7 γ-Fe2O3 Innere Schicht 250 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 13 Äußere Schicht 360 2,0 0,2 0,1 1400 8 γ-Fe2O3 Innere Schicht 300 4,0 0,3 1800 γ-Fe2O3 14 Äußere Schicht 350 3,0 0,3 0,2 1500 6 γ-Fe2O3 Innere Schicht 300 3,5 0,3 1700 γ-Fe2O3 Tabelle VI Probe Betäti- Emp- F- Abnahme MOL (E) SN- Unregel- Ände- D. O.- Spannungs- Probe-Nr. gungsvor- find- Eigen- im Magne- (dB) Ver- mäßigkeit rung d. Zahl (I) verhält- Nr. zum spannung (A) lich- schaf- tismus (D) hält- d. Emp- Niveaus nis (J) Ver-(A) keit (B) ten (C) (dB) nis (F) findlich- (H) (%) gleich (%) (dB) (dB) (dB) keit (G) (VU) (dB) 9 105 4,0 2,0 -0,6 7,0 54,7 0,05 0,2 1 0,11 4 10 106 3,5 2,5 -0,3 6,5 54,9 0,1 0,2 2 0,10 5 11 100 4,2 1,5 -0,3 6,9 54,8 0,05 0,15 1 0,12 6 12 102 3,5 2,3 -0,6 6,2 53,9 0,1 0,2 3 0,09 7 13 102 4,2 1,8 -0,7 6,8 54,3 0,1 0,2 2 0,11 8 14 100 4,2 1,8 -0,3 6,6 54,5 0,2 0,4 3 0,12 6 (A) bis (J) sind wie vorstehend beschrieben.
  • Die vorstehend beschriebenen Ergebnissen zeigen, daß ein mehrschichtiges magnetisches Aufzeichnungsband eine herabgesetzte Verringerung im Magnetismus liefert und eine gut ausgeglichene hohe Empfindlichkeit über den gesamten Frequenzbandbereich liefert und darüberhinaus einen erheblich verbesserten MOL-Wert und erheblich verbessertes SN-Verhältnis aufweist. Darüberhinaus wurde festgestellt, daß Proben, die nach dem Verfahren der Erfindung erhalten wurden, jeweils eine beständige hohe Empfindlichkeit über die gesamte Länge des Bandes, einen erheblich reduzierten Wert an Ausfall und verringertes Geräusch aufwiesen und daß die Proben der Erfindung jeweils ein erhebliches verbessertes Spannungsverhältnis und einen verbesserten MOL-Wert im Vergleich zu solchen, die gemäß Vergleichsversuch 2 erhalten wurden, aufwiesen.
  • Ferner ist ersichtlich, daß, wenn die Proben Nr. 6, Nr. 11 und Nr. 14 miteinander verglichen werden, die Probe Nr. 14 offensichtlich der Probe Nr. 6 in ihren Eigenschaften überlegen ist, obgleich die Probe Nr. 14 in ihren Eigenschaften gegenüber der Probe Nr. 11 etwas schlechter ist.
  • Folglich ist das Verfahren gemäß Beispiel 2 zweckmäßig als billiges Verfahren im Vergleich zu dem von Beispiel 1, durch das die Durchführung der Erfindung erreicht werden kann.
  • Insgesamt sind die Vorteile, die gemäß der Erfindung erzielt werden, ganz ausgezeichnet und einige sind nachfolgend angegeben: (1) Es wird eine beständige hohe Empfindlichkeit über die gesamte Länge des Bandes und außerdem über einen weiten Frequenzbandbereich erhalten; (2) ein verringertes Ausmaß an Ausfall; (3) vermindertes Geräusch; (4) ein geringes Verzerrungsverhältnis und hohen MOL-Wert; (5) ein großes SN-Verhältnis und ein breiter dynamischer Bereich und dgl.
  • Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne darauf begrenzt zu sein.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen nagnetischen Aufzeichnungsbandes. das einen nicht-iagnetischen Träger rait wenigstens zwei darauf befindlichen magnetischen jufzeichnungsschichten aufweist1 dadurch gekennzeichnet, daß (a) eine magnetische Aufzeichnungsschicht auf den nicht-magnetischen Trager aufgezogen wird; (b) die Ungleichmäßigkeit der Dicke der vorher aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht gemessen wird, und (c) anschließend eine andere magnetische Aufzeichnungsschicht darauf aufgezogen wird, während die Phase der Periode der Engleichmäßigkeit der Dicke der anschließend aufgezogenen magnetischen Aufzeichnungsschicht um # # # von der Periode der Ungleichiäßigkeit der Dicke der vorher aufgezogenen gnetisehen Aufzeichnungsschicht verschoben wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Aufzeichnungsschicht ein ferromagnetisches feines Pulver und einen Binder enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 25 dadurch gekennzeichnet, daß als ferromagnetisches feines Pulver ein feines ferromagnetisches Eisenoxidpulver, ein feines ferromagnetisches Chromdioxidpulver oder ein feines ferromagnetisches Legierungspulver verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, durch gekennzeichnet, daß als ferromagnetisches Eisenoxid eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel: FeOx , worin x ii Bereich von 1,33 bis 1,50 liegt, verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch getennzeichnet, daß das ferromagnetische Eisenoxid zusätzlich ein zweivertiges Metall enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Chromdioxid CrO2 und zusätzlich ein metall aus der Gruppe von Na, K, Ti, V, Mn, Fe, Co, Ni, Tc, Ru, Sn, Ce und Pb, einen Halbleiter oder ein Oxid dieser Materialien entbit.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Legierung etwa 75 Gew.% oder mehr eines metalls aufweist, worin 80 Gew.% oder mehr aus wenigstens eine. ferromagnetischen Metall bestehen.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Binder ein thermoplastisches Harz, ein bitzebärtendes Harz, ein Earz vom reaktiven typ oder deren Gemische verwendet werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Binders zu dem ferromagnetischen feinen Pulver im Bereich von etwa 8 bis etwa 400 Gew.teilen Je 100 Gew.teile des ferromagnetischen feinen Pulvers liegt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Binders im Bereich von 1Q bis 200 Gew.teilen Je 100 Gew.teile des ferromagnetischen feinen Pulvers liegt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des Binders im Bereich Ton 10 bis 100 Gew.teilen Je 100 Gew.teile des ferromagnetischen feinen Pulvers liegt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrschichtige magnetische Aufzeichnungs band ein doppelschichtiges magnetisches Aufzeichnungsband ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrschichtige magnetische Aufzeichnungsband einen nicht-magnetischen Träger mit mehr als zwei darauf befindlichen magnetischen Aufzeichnungsschichten aufweist und wobei das Verfahren zusätzlich aufeinanderfolgend sich wiederholende Stufen (b) und (c) jeweils in Bezug auf irgendeine vorher aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht für jede zusätzliche darauf aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht umfaßt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das mehrschichtige magnetische Aufzeichnungsband einen nicht-magnetischen Träger und mehr als zwei darauf befindliche magnetische Aufzeichnungsschichten umfaßt, wobei das Verfahren zusätzlich das Aufziehen wenigstens einer weiteren magnetischen Aufzeichnungsschicht darauf (1) vor der Durchführung der Stufen (a), (b) und (c) und/oder (2) zwischen der Durchführung der Stufen (a), (b) und (c)-und/oder (3) anschließend an die Durchführung der Stufen (a), (b) und (c) und/oder nachfolgend sich wiederholende Stufen (b) und (c) jeweils in Bezug auf irgendeine vorher aufgezogene magnetische Aufzeichnungsschicht in irgendeinem tlberzugsvorgang wenigstens einer zusätzlichen magnetischen Aufzeichnungsschicht umfaßt.
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