DE2241162A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen geschmeidiger, dehnbarer beutel - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum fuellen geschmeidiger, dehnbarer beutelInfo
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Description
PATENTANWALT DR.HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 Köln 51, Oberländer Ufer 9o 224 I
Köln, den 18.8.1972 Bg: Ax
UNION CARBIDE CORPORATION, 27o Park Avenue,
New York Iool7, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Füllen geschmeidiger, dehnbarer Beutel.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung,
mit deren Hilfe flexible Vefpaokungsbeutel einzeln
nacheinander auf einem Vorratastape], .von Beuteln
geöffnet werden, jeder geöffnete Beutel mit dem zu/verpackenden
Produkt gefüllt und 4er ,mit dem produkt gefüllte
Beutel vom VorratestapeL entfernt wird, um den
nächsten Beutel öffnen und füllen zu können. Die Erfindung betrifft insbesondere' ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Füllen von Beuteln, wobei man die Beutel automatisch mit einem Luftstrom öffnet, die zu verpakkenden
Produkte mit Hilfe von spreizbaren Führungsteilen in die geöffneten Beutel führt, während der Vorratsstapel von au füllenden Beuteln- durch Druck auf einem
Aufsteckgatter gehalten werden, dessen Stäbe durch Löcher in der unteren Wand jedes Beutels im Stapel nach unten
in Steckhülsen in der Vorrichtung geführt sind, und den mit dem Produkt gefüllten Beutel von der Oberseite des
Vorratsstapels von Beuteln entfernt, indem man ihn gegen die G-atterstäbe zieht und das Beutelmaterial von den
Aufstecklöchern durch die untere Lage zum offenen Ende durchschert.
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Die Industrie bemüht sich seit langem, die Verpackungsvorgänge, die zur Vorbereitung von Produkten für den
Markt erforderlich sind, möglichst weitgehend zu automatisieren. Soweit eine Vielzahl oder eine Serie von Produkten
gleich in der Größe, Form und im Gewicht ist, läßt sich eine vollständigere Automatisierung der Verpackungstechnik
erreichen. In der Industrie der Nahrungsmittelverpackung, insbesondere der Fleischverpackung,
sind jedoch die zu verpackenden Produkte häufig in einer Serie nicht gleich in Bezug auf Größe, Gewicht und Form.
Sie sind weniger zur Automatisierung geeignet, sondern erfordern in stärkerem Maße die Handhabung durch den
Menschen, und dies leider angesichts der Tatsache, daß geringstmögliche Handhabung durch den Menschen ein Desiderat
und die peinliche Aufrechterhaltung hygienischer
Bedingungen unerläßlich ist. Eine ausgeklügelte Planung von Verpackungsprozeasen führt jedoch gewöhnlich zur
Verpackung von Produkten, die sich in Größe, Form und Gewicht in gewissem Umfange ähnlich sind, während einer
gegebenen Folge von Arbeitsschritten bei der Verpackung, zumindest soweit sie einzeln nacheinander in Beuteln der
gleichen Größe und aus gleichem Material von einem Vorratsstapel der Beutel verpackt werden können. Dies
führte zur Entwicklung und Verwendung gewisser halbautomatischer Verpackungamaachinen und -verfahren, die die
Wartung und Mitarbeit durch Bedienungspersonal erfordern. Beispielsweise beschreibt die USA-Patentschrift 3 552
eine solche halbautomatische Maschine. Bekannte Verpakkungsmaachinen
und -verfahren lösen jedoch nicht die Probleme, die bei der Handhabung und Verpackung von ungleichen
Produkten, z.B. von beim Zerlegen und/oder Verarbeiten von Tieren anfallenden Fleischstücken, insbesondere
bezüglich der weitgehenden Ausschaltung der Handhabung der Produkte und des Verpackungsmaterials auftreten.
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Angesichts dieses Standes der Technik stellte die Erfindung sich die Aufgabe, eine zuverlässige und praktische
Vorrichtung und ein zuverlässiges und praktisches Verfahren zur Verpackung von Produkten, insbesondere Nahrungsmitteln,
und hier insbesondere von Fleisohprodukten
einschließlich der bei der Zerteilung und Verarbeitung
anfallenden Fleischstücke verfügbar zu machen«
Die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung
ermöglichen die Verpackung einer ununterbrochenen Reihe von Produkten, die in Größe, Form und Gewicht voneinander
abweichen. Dieses Verpackungsverfahren und diese Verpackungsvorrichtung sind so vollständig, wie dies
praktisch möglich ist, automatisiert und erfordern nur minimale Handhabung und Wartung durch den Mensohen«
Die Erfindung wird nachstehend in Verbindung mit den·
Abbildungen beschriebene
Fig.1 zeigt als Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der
Erfindung, mit einem aufgelegten Vorratsstapel vorj Beuteln, wobei der oberste Beutel des Stapels aufgeblasen
und offen ist und ein Produkt sich in der Stellung zur
Einführung in den aufgeblasenen offenen Beutel befindet»
Fig.2 ist eine Draufsicht auf die in Fig«T dargestellte
Vorrichtung ο
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit der abgeflachte
flexible Verpackungsbeutel, die eine untere Wand mit Aufstecklöchern und eine obere Wand, die einen Abstand
zu den Aufstecklöchern in der unteren Wand hat, aufweisen, von einem Vorratsstapel dieser Beutel kontinuierlich^und
nacheinander einzeln geöffnet und gefüllt werden, umfaßt in Kombination die folgenden Teile: Ein Maschinengestell
mit einem hinteren Ende und einem vorderen Ende, einer im wesentlichen waagerechten, auf das Gestell aufgelegten
Platte, die den Vorratsstapel von Beuteln und einen mit.
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dem Produkt gefüllten oberen Beutel auf dem Vorratsstapel
zu tragen vermag, ein Aufsteckgatter mit Stuben, die sich allgemein senkrecht durch die Aufstecklöcher in der
unteren Wand jedes Beutels im Vorratsstapel erstrecken, und einem waagerechten Teil, das die Stäbe verbindet und
den Vorratsatapel der Beutel beschwert, Aufsteckhülsen, die angrenzend an die Auflageplatte zum hinteren Ende des
Maschinengestells hin so angeordnet sind, daß sie Teile der nach unten durch den Vorratsstapel von Beuteln ragenden
'Aufsteckstäbe aufnehmen und festhalten, ein Gehäuse, das schwenkbar an einer waagerechten Drehachse am hinteren
Ende des Mascbinengestells befestigt ist und senkrecht
schwenkbar relativ zum Gesteil beweglich ist, ein im Gehäuse angebrachtes Luftgebläse, dessen Luftaustritt
zum vorderen Ende des Maschinengestells gerichtet ist, einen Luftkanal, der mit der Auetrittsöffnung des Luftt
gebläses in Verbindung steht und einen Luftstrom aus dem Gebläse in einen Beutel auf der Oberseite des Vorratsstapels von Beuteln richtet und diesen Beutel aufbläst,
wobei dieser Luftkanal senkrecht nach unten auf wenigstens einen Teil des Aufsteckgatter drückt, eine
im wesentlichen flache Platte auf der Oberseite des Gehäuses, einen Produktführungsmechanismus, der auf der
auf der Oberseite des Gehäuses angebrachten Platte befestigt ist und teilweise in einen offenen Beutel nuf
der Oberseite üoa Vo^ratsstapels von Beuteln einzudringen
vermag und hierdurch ein Produkt von der Platte in den offenen Beutel führt, und einen TranaportmechanisiwJ,
der zwischen der oberen Platte und den* vorderen Ende der
Maschine so angeordnet ist, daß er einen mit dem Produkt gefüllten Beutel von der Oberseite des Stapels von Beuteln
entgegennimmt und diesen gefüllten Beutel von der Maschine hinwec transportiert.
Die Stäbe deo Auratecicgütters können auch mit Schneidkanten
versehen uein, dlo zum hinteren Ende der Maschine
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zeigen und in den oberen Teilen der Stäbe des Aufsteckgatter angeordnet sind«
Die Aufsteckhülsen des Aufsteckgatters können aus der Vertikalen so umgekantet sein, daß die Oberseite des
Aufsteckgatters zum hinteren Ende der Maschine und die Aufsteckstäbe, die sich durch den Vorratsstapel von Beuteln
erstrecken, zum vorderen Ende der Maschine geneigt sind, wodurch der Vorratsstapel von Beuteln eine •dachziegelartige
Anordnung erhält.
Das schwenkbar angeordnete Gehäuse, das das Luftgebläse und den Luftkanal trägt, kann mit Mitteln, die eine
Druckkraft ausüben, versehen sein, um einen im wesentlichen konstanten .Auflagedruck des Luftkanals auf diesen
Teil des Aufsteckgatter auszuüben.
Ein Hebedaumen kann vorgesehen werden, der das Gehäuse
an seiner Schwenkachse aus der Arbeitsstellung heraus anhebt und sichert, damit ein neuer Vorratsstapel von
Beuteln auf die Vorrichtung aufgelegt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der Produktführungsmechanismus
auf der Oberplatte des Gehäuses mit ersten Schwenkelementen
befestigt, die eine Bewegung des Produktfuhrungsmechanismua
'zum Vorderende der Vorrichtung in den aufgeblasenen
offenen Beutel auf der Oberseite des Vorratsstapels von Beuteln und gleichzeitig eine Auswärtsspreizung
des Produktfuhrungamechaniamua in einer im
wesentlichen waagerechten Bewegung ermöglichen, während ein Produkt duroh den Produkliführungameahanismas in den
aufgeblasenen offenen Beutel bewegt wird.
Die in den Abbildungen dargestellte Beutelfüllvorrichtung gemäß der Erfindung ist mit einem Tiahmen oder Gestell
versehen. Ein Gehäuse 13 ist oben an hinteren Ende des Gestells 11 angeordnet und schwenkbar am Gestell durch
waagerechte Drehzapfen 15 a.o befestigt, daß das Gehäuse
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aich um die Drehaapfen in einer aenkrechten Schwenkbewegung
zum Gestell 11 bewegen kann. Daa Gehäuse 13 umschließt und trägt ein motorgetriebenea Luftgebläae 17
mit einem Luftauatritt am vorderen Ende dea Gehäuaea
und iat mit einer Abdeckplatte 19 als Unterlage und zur Handhabung einea Produkts 21, z.B. einea in den Abbildungen
dargeatellten, zu verpackenden Fleischstücks, versehen.
Daa Vorderende des Gehäuaea 13 iat ao auagebildet, daß auswechselbar verschiedene Größen eines Nasenstücks
231 das den Übergang und die Lenkung dea Luftatroma vom
Auatritt des Gebläsea 17 am vorderen Ende des Gehäuses 13 zum Eintritt eines Beutels bewirkt, daran befestigt
werden können. Jedes Nasenstück 23 ist mit einem zentral angeordneten, oben offenen und sich nach oben verjüngenden
Luftkanal 25 versehen, in dem senkrechte, sich in Längsrichtung erstreckende Leitbleche 27 angeordnet sind,
deren Zahl von der Breite des Luftkanals 25 abhängt. Die Leitbleche 27 bestimmen die Richtung der die Beutel aufblasenden
Luft, und ihre Oberkanten, die im wesentlichen in einer Ebene mit dem offenen oberen Ende des Luftkanals
25 und der oberen Platte 19 des Gehäuses liegen, bilden die Auflage für ein Produkt, das aich durch die
Vorrichtung bewegt.
Ein Lager 29 iat an jeder äußeren oberen Vorderkante dea Gehäuaea 13 vorgesehen. An diesen Lagern ist jeweils
ein Produktführungamechanismus 31 schwenkbar befestigt.
Dieae Führungamechaniamen führen daa zu verpackende
Produkt in die richtige Richtung zur öffnung dea aufgeblasenen
Beutels, Jeder Produktführungsmechanismua beateht aua einem oberen Blatt 33, einem unteren Blatt 35
und einem Schwenkarm 37. Die Blätter 33, 35 sind größenmäßig so wählbar, daß sie auf verschiedene Produktgrößen
Und zugehörige Breiten der Luftkanäle in dem Nasenstück abgestimmt sind. Zu dem gleichen Zweck iat ein Schwenkarm
37 in unterschiedlichen wählbaren Längen vorgeaehen.
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Es ist auch· möglich, einen Schwenkarm zu verwenden, dessen
Länge veränderlich ist, beispielsweise mit Hilfe eines
ausziehbaren oder einziehbaren Stabes, der an einem zugehörigen
Stab mit einer Haltemutter o.dgl. befestigt ist»
Die Blätter 33,35 sind an ihren hinteren Enden mit Hilfe von Verbindungsbolzen 39, die eine senkrechte Bewegung
des oberen Blatts 33 zum unteren Blatt 35 ermöglichen,
an einem nach oben ragenden Ende des Schwenkarms 37 "befestigt
„ Das äußere Ende des Schwenkarms 37 ist an einem
lager 29 mit einer senkrechten Welle 41 verbunden, die in Drehrichtung so federbelastet ist, daß sie die Vorderkanten
der Blätter des Produktführungsmechnismus zueinander in Richtung zur Mitte der Vorrichtung drückt» Um
zu verhindern, daß die Vorderkanten des Produktführungsmechanismus
sich gegenseitig berühren und möglicherweise beschädigen, können Anschläge, die die Drehbewegung begrenzen,
an den Y/ellen 41 vorgesehen werden. Es ist auch möglich, beliebige geeignete Anschläge, z,Be Stifte oder
Keile anzubringen, die die Schwenkbewegung der Schwenkarme 37 begrenzen.
Das vordere Ende des Gestells 11 ist mit mehreren parallelen Rollen 43 versehen, die sich quer über die Vorrichtung
erstrecken und so angeordnet sind, daß sie die Teile der übereinandergestapelten Beutel 45 mit dem geschlossenen
Ende und die mit dem Produkt gefüllten . Beutel tragen, während diese das vordere Ende der Vorrichtung
verlassen. Die Rollen 43 sind abnehmbar, um die Reinigung zu erleichtern und, was sehr wichtig ist,
durch wahlweise Entfernung einer oder mehrerer Rollen den Raum zu schaffen, der erforderlich ist, um die geschlossenen
Enden der Beutel 45 über eine letzte Auflagerolle nach unten hängenzulassen, wie in den Abbildungen dargestellte
Diese Anordnung erwies sich als sehr vorteilhaft, da die »eachlossenen Enden der Beutel 45 durch die Heißüh
te oder zuweilen durch eine Verstärkung etwas ;nnd alu die zwei lag in en Beutel selbst und bei
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waagerechter und dachziegelartiger Stapelung die geschlossenen Enden ein Hindernis für die leichte Überführungsbewegung
des im Beutel verpackten Produkts von der Oberseite des Beutelstapels zu den Transportrollen
bilden würden. Außerdem besteht die Gefahr, daß der nächst niedrigere Beutel auf der Oberseite des Stapels
am etwas dickeren geschlossenen Ende durch den mit Produkt gefüllten Beutel während seiner Entfernung vom
oberen Ende des Stapels unaufgeblasen und ungefüllt vom Aufsteckgatter abgerissen wird. Durch die wahlweise
Entfernung von Rollen 43 in Abhängigkeit von der Länge der Beutel und der Höhe des Stapels von Beuteln ist es
möglich, die Beutel mit den geschlossenen Enden über eine letzte Auflagerolle nach unten hängen zu lassen und
diese Schwierigkeiten zu vermeiden·
Zwischen den Rollen und dem am vorderen Ende des Gehäuses 13 befestigten Nasenstück 23 ist eine Auflageplatte 47
am Gestell 11 befestigt. An dieser Platte ist eine Aufsteckplatte 49 angebracht. Die Aufsteckplatte 49 ist am
' hinteren Ende mit einem Einstecksockel 51 versehen, der eine Reihe von Einsteckbohrungen *& enthält, die parallel
zueinander in paarweisen Abständen zur Aufnahme der Enden 57 der Einsteckstäbe 55 in unterschiedlichen Breiten
gebohrt oder in anderer Weise gebildet sind. Ein Stapel von Beuteln 45 wird auf die Verpackungsvorrichtung
gelegt und daran mit Einsteokstäben 55 gesichert, die so bemessen sind, daß sie in die Löcher in den unteren
Lagen der Beutel am offenen Ende und in das entsprechende Paar von Bohrungen im Einstecksockel 51 passen.
Die flachliegend übereinandergestapelten Beutel 45 werden so auf die Verpackungsvorrichtung gelegt, daß die offenen
Enden zum hinteren Ende der Vorrichtung und die geschlossenen Enden zum Vorderende zeigen. Die Beutel ruhen auf
der Platte 49 des Aufsteckgatters, der Tischplatte 47 und den Rollen 43, wobei die geschlossenen Enden der
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Beutel in den Raum, der durch die selektive Entfernung einer oder mehrerer Rollen geschaffen wurde,- nach unten
hängen« Jeder Beutel hat eine obere Wand 59 und eine untere Wand 61 und kann beispielsweise aus einem flachliegenden
Schlauch aus Kunststoff o.dgl. hergestellt werden. Ein Beuteltyp, der in Verbindung mit der Erfindung
besonders gut geeignet ist, wird wie folgt hergestellt: Bogenförmige Schnitte werden stetig quer über
einen flachliegenden Strangpreßschlauch aus Polyäthylen o.dgl. gelegt. Ein bogenförmiger Schnitt an jedem Stück
des abgeschnittenen Schläuche wird heißgesiegelt, wobei der Beutelboden gebildet wird. Die obere Wand wird am
offenen Ende jedes Beutels so zurückgeschnitten, daß ein Teil der unteren Wand 61 freigelegt wird» In diesem
freigelegten Teil werden Aufstecklöcher 63 angebracht, durch die die Aufsteckstäbe 57 eines Aufsteckgatters 55
nach unten in die Einstecklöcher ^Zf geführt werden, wodurch
die aufgestapelten Beutel an der Vorrichtung festgelegt werden.
Wenn die Beutel aufgelegt und durch die Löcher 63 mit dem Aufsteckgatter 55 an der Vorrichtung gesichert worden
sind, legt sich das vordere Ende des Luftkanals 25 des Nasenstücks 23, das eine Niederhalteplatte 69 bildet,
auf das Aufsteckgatter und drückt dieses nach unten. Die Niederhalteplatte 69 legt sich auf einen oberen Teil
oder auf obere Teile des Gatters 55, wobei es lediglich wichtig ist, daß der Mittelteil 65 des Gatters 55 im
wesentlichen über seine gesamte waagerechte Länge die untere Wand des oberen Beutels des Stapels von Beuteln
45 berührt und senkrecht nach unten drückt. Bei gewissen 'Ausführungsformen der Erfindung, bei denen es erwünscht
sein kann, eine möglichst kleine Zahl von Nasenstücken 23 und Aufsteckstäben 55 für die Apparatur zu verwenden,
ist es möglich, diese Teile für die Niederhaltung durch die Niederhalteplatte nur an ausgewählten oberen Teilen
des Gatters vorzusehen, so daß es möglich ist, Nieder-
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halteplatten mit mehreren gesonderten Auflagelängen mit
einem einzelnen Gatter zu verwenden, dessen mittlerer Teil etwas langer ist als die größte Auflagelänge der
Niederhalteplatte. Das angelenkte Gewicht des Gehäuses 13 und seiner zugehörigen Teile ruht dann auf dem Gatter
und wird als Druck auf die übereinandergeschichteten unteren Wände 61 des Stapels von Beuteln 45 übertragen.
Es ist zu bemerken, daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders gut geeignet ist, nur die unteren Wände
eines Stapels von flachliegenden, mit Lippe versehenen Beuteln in einem Teil der unteren Wände der Beutel festzuhalten,
der einen Abstand von den Aufstecklöchern in den Beuteln hat. Die Kraft, die die untere Wand der
Beutel festhält, wird im wesentlichen konstant im mittleren Abschnitt auf die untere Wand jeweils des obersten
Beutels ausgeübt, während diese einzeln nacheinander von einem zunächst vollen Stapel von Beuteln abgezogen werden.
Die konstante Festhaltekraft, die auf die untere Wand jedes obersten Beutels ausgeübt wird, ermöglicht
somit das Öffnen des Eingangs des Beutels zu einer Form, die durch die Beziehung zwischen dem Aufsteckgatter und
dem Umfang des Beutels vorbestimmt ist. Sie ermöglicht die Einführung des zu verpackenden Produkts vollständig
bis zum Boden des Beutels. Me Kraft, die erforderlich ist, um die Entfernung des Beutels vom Aufsteckgatter
auszulösen, ist somit unabhängig von der Kraft, die erforderlich ist, um den Einreißwideratand der Kante des
Aufstecklochs gegen den Aufsteckstab zu überwinden. Die auf den Stapel von Beuteln ausgeübte Druckkraft wird
eingestellt und während des Betriebs der Vorrichtung automatisch geregelt. Bei einer besonderen Ausführungsform wird eine abwärts gerichtete Belastungskraft 14
verwendet, die die Resultierende eines vorbestimmten Ungleichgewichts des Gewichts des Gehäuses 13 ist, das
an den Drehzapfen 15 angelenkt ist. Die Kraft 14 ist die Resultierende eines dem Uhrzeiger entgegengesetzten
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Ungleichgewichts, wie Pig.1 zeigt. Die Belastungskraft
kann so verändert werden, daß eine unterschiedliche Pesthaltekraft für die verschiedensten Arten von Beuteln
und/oder verwendeten Aufsteckgattern ausgeübt wird» Als typische Mittel zur Einstellung der Kraft sind Gewichte
71 dargestellt, die über ein Seil 73 mit einem Ausleger 75 verbunden sind, der am Gehäuse 13 befestigt ist, wobei
das beschwerte Seil über eine Scheibe 72 geführt ist, die von einem Befestigungsarm 74 gehalten wird, die am
Gestell 11 befestigt ist. Die Gewichte 71 sind so gewählt, daß sie die Kraft 14 in dem Maße ausgleichen, daß
für einen bestimmten Beuteltyp und für ein bestimmtes verwendetes Gatter notwendig ist. Der gleiche Gegengewichtseffekt
kann ebenso leicht mit einer spannbaren Feder erzielt werden, die sich zwischen dem Ausleger 75
des Gehäuses und dem Gestell 11 erstreckt, wobei die Federspannung mit einem verstellbaren Augenbolzen o.dglo
einstellbar isto Auch andere Anordnungen sind mögliche
Wenn keine wesentlichen räumlichen Beschränkungen vorliegen, kann das Gehäuse 13 etwas länger gemacht werden
und auf diese Weise gleichmäßiger auf die Drehzapfen zwecks Einstellung der erforderlichen Kraft 14 einwirken.
Vorzugsweise liegt die waagerechte Oberseite der oberen Platte 19 des Gehäuses um etwa die halbe Höhe eines
vollständigen Stapels von Beuteln über der waagerechten
und der Gatterplatte Oberseite der oberen Platte 47 des Gestells/. Hierdurch
wird nicht nur die Ausübung eines verhältnismäßig gleichbleibenden Drucks auf das Aufsteckgatter während einer
Arbeitsfolge bis zum Füllen des letzten Beutels eines. Stapels erleichtert, sondern auch die Winkeländerung
oder Neigung der oberen Platte 19 des Gehäuses vom Beginn bis zum Ende einer einzelnen Arbeitsfolge minimal
gehalten. Im Augenblick der Betriebsaufnahme sind somit das Gehäuse 13 und die zugehörigen Teile vom hinteren
Ende zum vorderen Ende der Vorrichtung aufwärts geneigt.
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Wenn während des Füllens die Mitte eines Stapels von Beuteln erreicht ist, liegt das Gehäuse 13 verhältnismäßig
waagerecht, wobei die Überseite der Platte 19 um einen Abstand, der ungefähr der halben ursprünglichen
Höhe des Stapels von Beuteln entspricht, über der Ebene
der oberen Platte 47 des Gestells und der Gatterplatte liegt. Wenn alle Beutel verbraucht Rind, sind das Gehäuse
13 und die zugehörigen Bauteile vom hinteren Ende zum vorderen Ende der Vorrichtung abwärts geneigt.
Eine Nockenscheibe 77f die mit einem Betätigungsgriff
versehen ist, ist drehbar an einem Haltearm 81, der am Gestell 11 befestigt ist, befestigt,, Wenn die Nockenscheibe
auf ihrer Welle 83 im Uhrzeigersinn aus der in Fig.1 der Abbildung dargestellten Stellung gedreht wird,
hebt sie das vordere Ende des Gehäuses 13 aus seiner normalen Stellung oder Arbeitsstellung um die Drehzapfen
15 an und hält es in seiner angehobenen Lage, wenn der oberste Punkt der Nockenscheibe im Bogen seine obere
Totlage durchläuft, so daß die Füllung des Beutels ermöglicht und erleichtert wird.
Zum Betrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird zunächst das vordere Ende des Gehäuses 13 durch Drehen
der Nockenscheibe 77 schräg nach oben gestellt. Ein Beutelstapel an einem Aufsteckgatter 55 wird auf die
Vorrichtung gelegt, wobei die Aufsteckstäbe 57 in entsprechende Einstecklöcher 63 geführt werden. Die Nockenscheibe
77 wird so gedreht, daß das vordere Ende des Gehäuses 13 in die Arbeitsstellung gesenkt wird, in der
die Niederhalteplatte 69 am vorderen Ende des Nasenstücks
23 des Luftkanals 25 sich auf dos Gatter 55 legt,,
Die Gewichte 71 werden entsprechend dem Beutel und der
jeweiligen Größe des Gatters und entsprechend der Höhe des Stapels von Beuteln so eingestellt, daß ein im
wesentlichen konstanter und gleichmäßiger Druck auf die
unteren Wände der aufgestapelten Beutel ausgeübt wird,
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während die Höhe des Stapels während des Füllens geringer wird» Wenn die Beutel aufgelegt sind und das Gehäuse
und die zugehörigen Teile sich in der Arbeitsstellung befinden, wird die untere Wand 61 des obersten Beutels
durch das Gatter 55 fest am Beutelstapel gehaltene Gleichzeitig wird der gesamte Stapel mit den Aufsteckstäben
57, die durch die Einstecklöcher 63 des Beutels und in die Bohrungenp& geführt sind, sicher an der
Vorrichtung gehalten« Die obere Wand 59 des obersten Beutels liegt neben dem Austrittsende des Luftkanals 25,
und der obere Beutel wird aufgeblasen, wenn das Luftgebläse
17 eingeschaltet wird«
Ein Bedienungsmann führt und lenkt ein zu verpackendes Produkt 21, z.-s. ein -b'leischstück, auf. der oberen Platte
19 des Gehäuses zwischen die Produktführungsteile 31» die von der Mitte der Vorrichtung um Wellen 41 durch die
Auftreffkraft des Produkts 21 auswärts schwenken« · Gleichzeitig werden die oberen Blätter 33 auf der Zapfengruppe
39 durch das auftreffende Produkt von den unteren Blättern 35 hinweg nach oben geschwenkt, um das zu verpackende
Produkt aufzunehmen. Der Bedienungsmann schiebt das zu verpackende Produkt weiter.durch den Produktführungsmechanismus
auf der oberen Platte 19 des Gehäuses längs der Oberkanten der Leitbleche 27 des Luftkanals
in den aufgeblasenen oberen Beutel des Stapels 45, bis es das geschlossene Ende oder den Boden des Beutels berührt.
Das in den Beutel geführte- Produkt wird dann in seinem Beutel vom Beutelstapel abgezogen, wobei die
untere Wand des Beutels gegen die Aufsteckstäbe 57 von den Aufstecklöchern 63 zum äußeren offenen Rand der
unteren Wand aufgerissen wird., Der Beutel wird auf die
Walzen 43 geschoben, um weiteren Verarbeitungsstufen, Z0B0 Evakuierung der Luft, Verschließen und Etikettieren,,
zugeführt zu werden«,
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Claims (1)
- -H-P atent anspräche1)) Vorrieb tung, die dazu dient, ilachliegende, flexible Vorpackun^abeutol von einem mit einem Aufsteckgatter gehaltenen Vorrutsstapel von Beuteln zu öffnen und zu füllen, wobei jeder Beutel eine untere Wand, die mit Aulatecklöchern versehen ist, und eine obere Wand aufweist, deren Rand einen Abstand von uen Aux'-stecklöchern in der unteren Wand aufweist, gekennzeichnet durcha) ein Gestell (11) mit einem hinteren Ende und einem vorderen Ende,b) eine im wesentlichen waagerechte obere""Platte (47) auf dem Gestell (11) als Auflage für den Vorratsstapel von Beuteln (^5) und einen mit Produkt gefüllten Beutel auf dem Vorratsstapel von Beuteln,c) ein Aufsteckgatter (55) mit Einsteckstäben (57), die im wesentlichen senkrecht durch die Einstecklächer (63) in jeder unteren Beutelwand im Vorratsstapel (45) von Beuteln geführt sind und über die Einstecklöcher hinaus nach unten ragen, und ein waagerechtes Bauteil (49), das die Einsteck-3täbe (57) verbindet und auf den unteren Wänden der Beutel (45) des Vorratsstapels aufliegt,j) einen angrenzend an die obere Platte (47) am hinteren En du deu Gestells (11) angeordneten Eins toc,cacckol (51), der im wesentlichen senkrechte Teile der Einüteckstäbe (47), die durch den Vorratsstapel von Beuteln (45) nach unten ragen, aufnimmt und festhält,e) ein Gebäude (13), das an waagerechten Drehzapfen (15) ata Hinteren o^'nde des Gestells (11) schwenkbar iiela^uri. ist und sich zum vorderen Ende des Gestells (l i) erstreckt und an den Drehzapfen senkrecht nacti oben relativ zum Gestell (11) schwenkbar ist j309809/0779f) ein im Gehäuse (13) montiertes Luftgebläse (17), dessen Luft-austritt zum vorderen' Ende des Gestells (11) der Vorrichtung gerichtet ist,g) einen Luftkanal (25), der mit dem Luftaustritt des Gebläses in Verbindung steht und einen Luftstrom vom Gebläse (17) in einen Beutel auf der Oberseite des Stapels (45) richtet und diesen Beutel aufbläst, wobei der Luftkanal (25) auf wenigstens einem Teil des Aufsteckgatter (55) aufliegt und einen im wesentlichen konstanten, senkrecht nach unten gerichteten Druck darauf ausübt,h) eine im wesentlichen flache Platte (19) auf der Oberseite des Gehäuses (13) als Auflage für ein unverpacktes Produkt (21),i) ein^n Produktführungsmechanismus (31), der auf der oberen Platte (19) des Gehäuses (13) befestigt/und teilweise in einen offenen Beutel auf der Oberseite des Vorratsstapels von Beuteln (45) beim Auftreffen eines Produkts (21·) auf den Mechanismus einzudringen und hierdurch das auftreibende Produkt von der Platte (19) in den offenen Beutel (.45) einzuführen vermag, undj) Transportorgane (43), die zwischen der oberen Platte (47) und dem vorderen Ende der Vorrichtung so angeordnet sind," daß sie einen mit Produkt gefüllten Beutel (45) vom oberen Ende des Vorratsstapels von Beuteln aufnehmen und ihn von der Vorrichtung hinweg transportieren.?) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsteckstäbe (57) mit Schneidkanten ver;j(jhen uind, die .zum hinteren Ende der Vorrichtung gerichtet sind0309609/02793) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklöcher (53) von der senkrechten Lage so geneigt sind, daß das obere Ende des Aufsteckgatters (55) zum hinteren Ende der Vorrichtung verschoben wird und Teile der Einsteckstäbe (57), die durch den vom Gatter gehaltenen Vorratsstapel (45) von Beuteln ragen, dem vorderen Ende der Vorrichtung genähert werden, wodurch der Vorratsstapel (45) eine dachziegelartige Anordnung erhält,4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecklöcher (53) des Gatters und die darin befindlichen Teile der Einsteckstäbe (57) im wesentlichen senkrecht angeordnet sind und der Teil des Aufsteckgatters über dem Einstecksockel (51) aus der Senkrechten so geneigt ist, daß die Oberseite des Aufsteckgatters (55) zum hinteren Ende der Vorrichtung verschoben wird und die Teile der Einsteckstäbe (57) zwischen der Oberseite des Gatters (55) und den Einstecklöchern (53) dem vorderen Ende der Vorrichtung genähert werden, wodurch der Vorratsstapel (45) von Beuteln eine dachziegelartige Anordnung erhält.5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbar befestigte Gehäuse (13), in dem das Gebläse (17) und der Luftkanal (25) angeordnet sind, mit druckausübenden Mitteln (71,73) versehen ist, die sich zwischen dem Gehäuse (13) und dem Gestell (11) erstrecken und das freischwebende Gewicht des Gehäuses (13) an seinen Drehzapfen (15) ausgleichen und einen im wesentlichen konstanten Auflagedruck dea Luftkanals (25) auf den entsprechenden Teil des Aui'steckgatters (55) aufrecht erhalten.6) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hubnockenscheibe (77), die zwischen dem Gestell (11) und dem schwenkbar gelagerten Gehäuse (13) angeoi^dnet309809/0779ist und dazu dient, das Gehäuse (13) auf den Drehzapfen (15) aus seiner Arbeitsstellung a"bzuhe"ben und zu sichern, um einen Stapel von Beuteln (45) auflegen zu können.7) Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der oberen Platte (19) des Gehäuses (13) befestigte Produktführungsmechanismus (31) mit ersten AnIenkmittein (37), die eine Schwenkbewegung des Produktführungsmechanismus (31) zum vorderen Ende der Vorrichtung in einen aufgeblasenen Beutel (45) auf der Oberseite des Vorratsstapels von Beuteln und gleichzeitig eine Auswärtsspreizung des Produktführungsmechanismus in einer im wesentlichen waagerechten Schwenkbewegung ermöglichen, während ein dagegen stoßendes Produkt (21) sich durch den Produktführungsmechanismus (31) in den aufgeblasenen offenen Beutel (45) bewegt, und mit zweiten Anlenkmitteln (29/41) versehen ist, die eine senkrechte Spreizbewegung des Produktführungsmechanismus (37) ermöglichen, während ein dagegen gestoßenes Produkt (21) sich durch den Produktführungsmechanismus (37) in den aufgeblasenen Beutel (45) bewegt.8) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Transportorgane aus mehreren drehbaren Rollen (43) bestehen, die quer im Gestell (11) der Vorrichtung angeordnet und wahlweise vom Gestell (11) abnehmbar sind.9) Verfahren zum aufeinanderfolgenden Öffnen und Füllen jeweils eines flachliegenden flexiblen Verpackungsbeutels von einem im wesentlichen.waagerecht übereinanderliegenden und von einem Aufsteckgatter gehaltenen Vorratsstapel von Beuteln, die jeweils aus einer mit Einstecklöchern versehenen unteren Wand und einer einen Abstand zu den Einstecklöchern in der unteren Wand aufweisenden oberen Wand bestehen^ dadurch ge-309309/0279kennzeichnet, daß man auf die untere Wand des obersten Beutels des Vorratsstapels von Beuteln einen nach unten gerichteten Druck an wenigstens einer Stelle ausübt, die nicht über den Einstecklöchern der Beutel liegt, den obersten Beutel mit einem Luftstrom, der zwischen die obere Wand und die untere Wand des Beutels gerichtet ist, öffnet und aufbläst, den obersten Beutel mit einem zu verpackenden Produkt füllt, während der Beutel offen und aufgeblasen gehalten und der nach unten gerichtete Druck darauf aufrecht erhalten wird, wobei dieser Druck ausreicht, um eine Bewegung des obersten Beutels während des Öffnens, Aufblasens und Füllens zu verhindern, und den mit dem Produkt gefüllten obersten Beutel vom Vorratsstapel der Beutel entfernt, indem man im wesentlichen in Längsrichtung eine Kraft daraus ausübt, die genügt, um die untere Wand des Beutels von den Rändern der Einstecklöcher aus zum offenen Rand der unteren Wand des Beutels durchzuscheren.10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,daß der nach unten gerichtete Druck auf die untere Wand des obersten Beutels des Vorratsstapels von Beuteln in der Mitte zwischen zwei Einstecklöchern und in praktisch seitlicher Ausrichtung damit ausgeübt wird.11) Verfahren nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten gerichtete Druck mit einem waagerechten Mittelteil eines Aufsteckgatters ausgeübt wird.309809/0279Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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US17396071A | 1971-08-23 | 1971-08-23 | |
US17396071 | 1971-08-23 |
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DE2241162C3 DE2241162C3 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3246849A1 (de) * | 1981-12-18 | 1983-07-07 | Kureha Kagaku Kogyo K.K., Tokyo | Verpackungseinrichtung |
DE102007023328A1 (de) | 2007-05-16 | 2008-11-20 | Anders Agil Gmbh | Warmfleischverpackungsvorrichtung und Verfahren |
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DE102007023328A1 (de) | 2007-05-16 | 2008-11-20 | Anders Agil Gmbh | Warmfleischverpackungsvorrichtung und Verfahren |
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IT964150B (it) | 1974-01-21 |
BR7205724D0 (pt) | 1973-07-17 |
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FR2151348A5 (de) | 1973-04-13 |
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NL7211451A (de) | 1973-02-27 |
SE394638B (sv) | 1977-07-04 |
JPS5421797B2 (de) | 1979-08-02 |
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GB1404791A (en) | 1975-09-03 |
AR197683A1 (es) | 1974-04-30 |
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