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Die
Erfindung betrifft eine Warmfleischverpackungsvorrichtung zur Verpackung
von zumindest einem Fleischstück in einen Schlauchabschnitt.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zur Verpackung
von zumindest einem Fleischstück in einen Schlauchabschnitt.
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Rotes
Fleisch, insbesondere Rindfleisch ist direkt nach der Schlachtung
des Tieres zäh und hart, was von einem Verbraucher in der
Regel als unangenehm empfunden wird. Aus diesem Grund wird das Fleisch
normalerweise mit Proteasen wie z. B. Papain oder Bromelain behandelt,
um eine gewünschte Zartheit zu erreichen. Diese allgemein
bekannte, artifizielle Proteasebehandlung ist jedoch arbeits- und kostenintensiv,
da jedes Fleischstück einzeln behandelt werden muss und
Kosten für die Enzyme den Kosten des Endprodukts zuzuschlagen
sind.
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Demgegenüber
wird natürlich gealtertes Fleisch, welches auch als gereift
oder abgehangen bezeichnet wird und bei welchem natürliche,
im Fleisch vorhandene Enzyme das Bindegewebe auflösen und
die Zellstrukturen aufweichen, im Allgemeinen als wohlschmeckender
empfunden. Zudem muss keine zusätzliche Behandlung, welche
die o. g. Nachteile mit sich bringt, erfolgen und das Endprodukt
enthält eine zumindest verringerte Menge an Fremd- und/oder
Zusatzstoffen, was ebenfalls von Verbrauchern als vorteilhaft empfunden
wird.
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Aus
diesem Grund ist eine Verpackung, welche eine natürliche
Fleischreifung begünstigt, wünschenswert. Hierzu
wird das Fleisch zeitnah nach der Schlachtung des Tieres in frostfreiem
Zustand verpackt und unter geeig neten Bedingungen für eine Zeitspanne,
welche sich aus der Art des zu alternden Fleisches, also z. B. Schweinefleisch,
Rindfleisch, Hammelfleisch, Fleisch von diversen Wildtieren etc. ergibt,
gelagert.
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Zur
Verpackung von Fleisch ist beispielsweise aus der
DE 27 39 265 C2 ein Vakuumsaughalter zum
Halten einer Schlauchfolie im geöffneten Zustand bekannt.
Dabei ist die Schlauchfolie in Abständen luftdicht abgebunden
und hat einen Schlauchbereich mit geöffnetem Ende. Dieses
geöffnete Ende wird erzeugt, indem hinter einer Abbindestelle
eines dem Schlauchbereich mit geöffnetem Ende vorangehenden
Schlauchbereichs eine Abtrennung erfolgt. Nahe einer Packstation
wird das geöffnete Ende in eine zylindrische Kammer eingeführt. Über
eine Innenwand der Kammer mit poröser Struktur wird eine Außenwand
des Schlauchbereiches angesaugt; dieser wird dann über
das geöffnete Ende mit Fleisch befüllt, hinter
dem Ende der Abbindestelle von einer Reihe Schlauchbereich abgetrennt
und die Öffnung abgebunden.
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Aus
der
OE 341 872 ist ein
Verfahren zur Verpackung von rohem, rotem Fleisch bekannt, bei welcher
dieses innerhalb von 1,5 bis 5 Stunden nach dem Tod des Tieres und
vor eintreten der Totenstarre zerteilt und in luftundurchlässigen
Plastiksäcken vakuumverpackt wird. Das vakuumverpackte
Fleisch wird dann mittels eines Kühlmittels gleichmäßig
gekühlt und zur Reifung gelagert.
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Eine
Vorrichtung zur Verpackung von Fleischstücken unterschiedlicher
Länge während der Herstellung einer Verpackung
ist aus der
EP 0 595 905
B1 bekannt; dazu werden sukzessive erste Teile eines Schlauches
von einem Vorrat mittels einer Vorschubvorrichtung erhalten und
von dem Vorrat mittels einer Schneidvorrichtung separiert. Eine
Kontrolleinrichtung steuert dabei eine Länge der von dem Vorrat
erhaltenen Teile des Schlau ches, so dass die Länge der
separierten Teile mit der Länge der Fleischstücke
korrespondiert. Zu einer Einführung des Fleischstückes
in einen so erzeugten Beutel wird dabei eine untere Seite des Schlauches
mittels eines Vakuumsaugers fixiert, während mittels eines
Beutelöffnungskopfes, welcher einen Luftstrom zur Trennung
einer oberen Seite des Beutels von der unteren Seite erzeugt, ein
Beutelmaul geöffnet wird. Sodann erfolgt die Verpackung
des Fleischstückes in den Beutel. Das verpackte Fleischstück
wird entfernt und ein neuer Verpackungszyklus eingeleitet.
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Eine
weitere Vorrichtung zum Öffnen und Füllen eine
Beutels mit einem Fleischstück ist aus der
DE 2 241 162 bekannt. Diese umfasst
einen Stapel flachliegender Beutel mit einem obersten, zu füllenden
Beutel, wobei die Beutel eine untere Beutelwand mit Aufstecklöchern
umfassen, durch welche sich Stäbe eines Aufsteckgatters
senkrecht erstrecken. Die Vorrichtung umfasst weiterhin ein Gebläse
zum Öffnen des obersten Beutels mittels eines Glasluftstroms
sowie eine Einführvorrichtung zur Einführung des
Fleischstückes in den so geöffneten Beutel.
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Weiterhin
ist aus der
DE 31
15 7171 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken
ganzer, knochenloser Schinken unter kontinuierlichem Druck in ein
vorher mit einer Klammer verschlossenes Ende einer schlauchförmigen
Hülle bekannt. Die Hülle wird dabei von einer
endlosen gerafften Hülle abgezogen und entrafft, während
für ständigen Abzug der Luft aus dem Inneren der
schlauchförmigen Hülle, deren Füllung
im Gange ist, Sorge getragen wird. Nachdem die Länge der
schlauchförmigen Hülle mit dem Schinken gefüllt
ist, wird diese mit einer Klammer verschlossen.
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Bei
einer weiteren, allgemein bekannten Vorrichtung zur Verpackung von
Fleisch wird ein flexibler Schlauch durch eine Röhre geführt.
Dabei korrespondieren ein Durchmesser des Schlauches mit einem Durchmesser
eines Endbereiches der Röhre derart, dass, wenn ein Endbereich
des Schlauches händisch gedehnt wird, dieser über
den Endbereich der Röhre gestülpt, also im gedehnten
Zustand um den Endbereich des Rohres nach hinten umgeschlagen, werden
kann. Hierdurch wird der Schlauch am Endbereich der Röhre
fixiert, so dass der in der Röhre geführte Schlauch
mit dem zu verpackenden Fleisch gefüllt werden kann. Anschließend
wird der Endbereich des Schlauches vom Endbereich der Röhre
gelöst und der Schlauch so weit aus der Röhre gezogen,
dass der Schlauch hinter dem verpackten Fleischstück abgeschnitten
werden kann. Der so entstehende Endbereich des in der Röhre
geführten Schlauches wird wiederum über den Endbereich
der Röhre gestülpt.
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Nachteilig
bei dieser Vorrichtung zur Verpackung von Fleisch ist jedoch, dass
der Schlauch von Hand gedehnt und über den Endbereich der
Röhre gestülpt und gegebenenfalls fixiert werden
muss. Dies ist arbeits- und zeitintensiv und erhöht somit
die Verpackungskosten. Zudem wird der Schlauch durch das Dehnen
und umstülpen oftmals schwer beschädigt, so dass
entweder der Verpackungsvorgang behindert oder zumindest erschwert
wird und sogar teilweise ein erneutes Verpacken nötig ist
und/oder die Verpackung des Fleischstückes vorgesehenen
Qualitätsstandards nicht entspricht.
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Eine
Aufgabe der Erfindung liegt also darin, eine Alternative zu den
bekannten Vorrichtungen und Verfahren zur Verpackung von Fleischstücken,
insbesondere Warmfleisch, also z. B. Fleisch mit einer Temperatur
welche im Wesentlichen einer Körpertemperatur eines Schlachttieres
entspricht oder zumindest frostfrei ist, oder auch für
anderen Gegenstände, welche die o. g. Nachteile verhindert
oder zumindest verringert, anzugeben. Dabei werden mit dem Begriff
Fleisch hier und im Folgenden Teile von Tieren, also beispielsweise
Muskelfleisch, Gewebe, Organe, Gefäße oder Teile
davon der eine Kombination davon, bezeichnet, wobei auch z. B. Knochen, Hörner,
Hufe, Haare, Federn, Schnäbel umfasst sein können.
Zudem oder alternativ können auch z. B. ganze, ggf. ausgeweidete
Tiere verpackt werden, insbesondere Tiere einer geringen oder mittleren Größe,
also z. B. Hasen, Kaninchen oder Geflügel.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Warmfleischverpackungsvorrichtung zur Verpackung von zumindest
einem Fleischstück in einen Abschnitt eines Schlauches,
welche eine Aufspannvorrichtung im Bereich einer Öffnung
eines zur Führung des Schlauchabschnitts vorgesehenen Hohlkörpers
umfasst. Mit Hohlkörper wird dabei hier und im Folgenden
z. B. ein Rohr mit grundsätzlich beliebigem, z. B. rundem,
rechteckigem, dreieckigem, Querschnitt bezeichnet. Aufspannvorrichtung
und der Hohlkörper sind relativ zueinander in eine Beladeposition
oder eine Wirkposition beweglich. Die Aufspannvorrichtung ist in
der Beladeposition mit einem freien Schlauchabschnitt-Ende beladbar;
dabei ist das Schlauchabschnitt-Ende im Wesentlichen frei von einer
im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung des Schlauchabschnitts
wirkenden Kraft, was hier und im Folgenden einen im Wesentlichen entspannten
Zustand z. B. des Schlauches oder des Schlauchabschnittes meint.
Der Schlauchabschnitt wird also beim Beladen der Aufspannvorrichtung nicht
mit einer Kraft belastet, welche geeignet ist ihn im Wesentlichen
senkrecht zu seiner Längsrichtung so zu dehnen, dass eine
Beschädigung des Schlauches, des Schlauchabschnitts oder
des Schlauchabschnitt-Endes erfolgen kann. Hierdurch wird vorteilhafterweise
zum einen eine Ausschussproduktion verhindert oder verringert, also
eine Herstellung schlechter oder nicht verkäufliche Produkte,
und zum anderen für die Verpackung benötigte Ar beitszeit
und Arbeitsaufwand verringert, was zu einer Kostenreduzierung führt.
Aufgrund einer Vereinfachung der Beladung werden zudem auch Einarbeitungszeiten
von Bedienern der Vorrichtung verringert, was zu einer Zeitersparnis
und Produktionssteigerung führt.
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Darüber
hinaus soll ein besonders geeignetes Verfahren zur Verpackung von
Warmfleisch angegeben werden. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren
zur Verpackung von zumindest einem Fleischstück in einen
Abschnitt eines Schlauches gelöst, wobei der Schlauchabschnitt
in einem Hohlkörper geführt wird. Eine im Bereich
einer Öffnung des Hohlkörpers angeordnete Aufspannvorrichtung
und der Hohlkörper werden relativ zueinander abwechselnd in
eine Beladeposition und eine Wirkposition bewegt und die Aufspannvorrichtung
wird in der Beladeposition mit einem freien Schlauchabschnitt-Ende,
welches dabei im Wesentlichen frei von einer im Wesentlichen senkrecht
zu einer Längsrichtung des Schlauchabschnitts wirkenden
Kraft ist, beladen.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der auf die unabhängigen
Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche.
Dabei verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere
Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale
des jeweiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht
auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen
Schutzes für die Merkmalskombinationen der rückbezogenen
Unteransprüche zu verstehen. Des Weiteren ist im Hinblick auf
eine Auslegung der Ansprüche bei einer näheren Konkretisierung
eines Merkmals in einem nachgeordneten Anspruch davon auszugehen,
dass eine derartige Beschränkung in den jeweils vorangehenden
Ansprüchen nicht vorhanden ist.
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Bevorzugt
ist mit einer Bewegung der Aufspannvorrichtung in die Wirkposition
das freie Schlauchabschnitt-Ende aufspannbar; es wird also eine
Kraft im Wesentlichen senkrecht zu der Längsrichtung des
Schlauchabschnitts eingetragen. Hierdurch wird das Schlauchabschnitt-Ende,
welches in einem entspannten Zustand im Allgemeinen nur gering geöffnet
ist, weiter geöffnet, um so ein bequemes und hygienisches
Einführen des Fleischstückes in den Schlauchabschnitt
zu gewährleisten. Somit wird beispielsweise ein Verschmieren
des Schlauches, Schlauchabschnittes oder -Endes verhindert oder verringert,
was einen optischen Eindruck verbessert und zudem hygienischer ist.
Außerdem wird eine zur Verpackung benötigte Zeit
verringert.
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Weiterhin
bevorzugt umfasst die Aufspannvorrichtung zumindest zwei Arme mit
jeweils einem freien Ende zur Aufnahme des freien Schlauchabschnitt-Endes.
Die zumindest zwei Arme sind von der Beladeposition in die Wirkposition
verbringbar, wobei ein erster Abstand der freien Enden in der Beladeposition
dabei geringer ist als ein zweiter Abstand der freien Enden in der
Wirkposition. Somit kann das Schlauchabschnitt-Ende in einem im
Wesentlichen entspannten Zustand zumindest teilweise über
die Aufspannvorrichtung, insbesondere die Arme, in der Beladeposition
gestülpt werden. Zudem oder alternativ kann auch eine gerade
oder ungerade Mehrzahl von Armen, beispielsweise drei, vier, fünf
etc. Arme, umfasst werden.
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Die
Arme können dabei z. B. aus Metall oder Metalllegierungen
wie Edelstahl, aus Plastikmaterialien oder aus Kombinationen daraus
geformt sein.
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Besonders
bevorzugt sind die Arme als federnde Arme ausgebildet. Hierdurch
sind die Arme in der Lage eine Ausgangsform und/oder Position, aus welcher
sie mittels einer Krafteinwirkung heraus verbracht werden können,
nach Beendigung der Krafteinwirkung wieder einzunehmen, solange
der Krafteintrag einen Grenzwert, ab welchem es zu einer dauerhaften
Verformung kommt, nicht überschreitet.
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Weiterhin
besonders bevorzugt sind die freien Enden der Arme in der Beladeposition
in Richtung auf eine Mittelachse des Hohlkörpers orientiert.
Hierdurch wird ein zügiges und bequemes Beladen der Arme
und nach einem Aufspannen ein vereinfachtes Einführen des
Fleisches in den Schlauchabschnitt gewährleistet.
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Besonders
bevorzugt umfasst die Aufspannvorrichtung einen relativ zum Hohlkörper
beweglichen Basisabschnitt, von dem die zumindest zwei Arme ausgehen.
Zudem oder alternativ kann der Basisabschnitt fixiert und der Hohlkörper
gegen diesen beweglich sein.
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Besonders
bevorzugt werden in der Wirkposition die zumindest zwei Arme mittels
des Hohlkörpers aus ihrer Orientierung in Richtung auf
die Mittelachse des Hohlkörpers nach außen gedrückt.
Somit wird ein gleichmäßiges und energiesparendes
Aufspannen aller Arme gewährleistet.
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Eine
Außenkontur des Hohlkörpers und eine Innenkontur
des Basisabschnitts können aufeinander abgestimmt sein,
so kann z. B. die Außenkontur auf die Innenkontur abgestimmt
sein. Dabei kann ein Querschnitt von Hohlkörper und Basisabschnitt
rund oder eckig sein. Aufgrund der Abstimmung sind Hohlkörper
und Basisabschnitt gegeneinander beweglich, z. B. entlang einer
gemeinsamen Achse verschieblich. Bei einem Beispiel ist z. B. der
Hohlkörper als ein erstes Rohr und die Aufspannvorrichtung
als ein koaxial zu diesem angeordnetes zweites Rohr ausgebildet,
wobei das erste Rohr in das zweite Rohr schiebbar ist.
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Weiterhin
besonders bevorzugt sind die zumindest zwei Arme auf einem Außenumfang
des Basisabschnitts im Wesentlichen gleichmäßig
verteilt angeordnet. Zudem oder alternativ können die freien Enden
der Arme in der Beladeposition jeweils zwei benachbart angeordnete
freie Enden kontaktieren oder sich zumindest in räumlicher
Nähe zu diesen befinden.
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Bevorzugt
umfassen die freien Enden der Arme eine Schlauchhalterung, welche
ein Verrutschen des freien Schlauchabschnitt-Endes, mit welchem
die Aufspannvorrichtung beladen ist, verhindert. Die Schlauchhalterung
kann dabei z. B. eine abgewinkelte, von einer Mittelachse der Aufspannvorrichtung
weg weisende Kante im Bereich der freien Enden sein und kann einstückig
mit dem Arm und/oder dem freien Ende verbunden sein. Alternativ kann
die Verbindungsvorrichtung entfernbar sein, wie z. B. ein flexibler
Haltering, welcher von außen über die beladenen
Arme oder beladenen freien Enden gelegt wird. Es sind auch andere
Haltevorrichtungen denkbar welche das freie Schlauchabschnitt-Ende
an der Aufspannvorrichtung reversibel fixieren, wie z. B. Klett-
oder Klebestellen oder das Schlauchabschnitt-Ende wird von den Armen
und/oder den freien Enden so gedehnt, dass ein Verrutschen verhindert wird,
es also „selbstfixierend" ist.
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Weiterhin
bevorzugt ist der Hohlkörper mit einem an diesem angreifenden
krafteintragenden Element, insbesondere gegen die Aufspannvorrichtung, beweglich.
Das krafteintragende Element kann dabei z. B. ein allgemein bekanntes
hydraulisches oder pneumatisches Druckelement, ein Federelement,
ein Elektromotor oder eine Kombination daraus sein. Hierdurch wird
hoher Bedienkomfort und eine hohe Arbeitseffizienz gewährleistet.
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Bevorzugt
umfasst die Warmfleischverpackungsvorrichtung ein an den Hohlkörper
angekoppeltes Unterdruckaggregat, also z. B. eine Vakuum pumpe oder
ein Gebläse, wobei zumindest in der Wirkposition mittels
des Unterdruckaggregats ein Unterdruck zwischen Hohlkörper
und Schlauch oder Schlauchabschnitt erzeugbar ist. Aufgrund des
Unterdrucks zwischen einer Innenwand des Hohlkörpers und
einer Außenwand des Schlauches legt sich diese an die Innenwand
des Hohlkörpers und vereinfacht so das Verpacken. Die Erzeugung
des Unterdrucks ist insbesondere effektiv, wenn der Endbereich des
Schlauches über die freien Enden gestülpt und
gegen den Hohlkörper abgedichtet ist, z. B. dadurch, dass
die Öffnung des Hohlkörpers im Wesentlichen formschlüssig
mit dem aufgespannten Schlauchabschnitt-Ende ist.
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Wenn
die Warmfleischverpackungsvorrichtung zumindest eine Perforationsvorrichtung
zur Erzeugung zumindest einen Loches in einer Länge des Schlauches
umfasst, dann kann ein sich im Endbereich des Hohlkörpers
befindliches Fleischstück aufgrund des Unterdrucks in den
Schlauch gesaugt werden. Hierdurch wird die Verpackung vereinfacht
und beschleunigt, was wiederum zu einer Kostenreduzierung führt.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen zumindest
Komponenten und/oder Teile der Warmfleischverpackungsvorrichtung,
wie z. B. der Hohlkörper, die Aufspannvorrichtung oder
eine Haltevorrichtung für die Warmfleischverpackungsvorrichtung,
also z. B. ein Untergestell, aus Metall oder Metalllegierungen (wie
z. B. Edelstahl) oder Kunststoffmaterialien oder einer Kombination
daraus, welche für eine wiederholte Desinfektion oder Sterilisation
gemäß allgemein bekannter Verfahren und mit allgemein
bekannten Mitteln geeignet sind.
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Bezüglich
des Verfahrens ist bevorzugt vorgesehen, dass die Aufspannvorrichtung
in die Wirkposition bewegt wird und mit der Bewegung das freie Schlauchabschnitt-Ende
aufgespannt, also eine Kraft im Wesentli chen senkrecht zu der Längsrichtung
des Schlauchabschnitts eingetragen, wird.
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Besonders
bevorzugt wird das freie Schlauchabschnitt-Ende von freien Enden
von zumindest zwei Armen der Aufspannvorrichtung aufgenommen. Die
zumindest zwei Arme werden von der Beladeposition in die Wirkposition
bewegt und mit der Bewegung ein erster Abstand der freien Enden
in der Beladeposition in einen zweiten Abstand der freien Enden
in der Wirkposition überführt. Dabei ist der erste
Abstand geringer als der zweite Abstand. Des Weiteren kann der erste
Abstand ist so gewählt sein, dass dieser im Wesentlichen
kleiner ist als ein Durchmesser des Schlauchabschnitts. Hierdurch
wird ein einfaches Beladen der Aufspannvorrichtung mit dem Schlauchabschnitt-Ende
gewährleistet. Der zweite Abstand ist im Wesentlichen größer
als der Durchmesser des Schlauchabschnitts, so dass das Schlauchabschnitt-Ende
mittels der Aufspannvorrichtung aufgeweitet wird. Zudem kann das Schlauchabschnitt-Ende
hierdurch an der Aufspannvorrichtung zumindest partiell fixiert
werden.
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Besonders
bevorzugt orientieren sich die freien Enden der Arme in der Beladeposition
in Richtung auf eine Mittelachse des Hohlkörpers.
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Weiterhin
besonders bevorzugt wird ein Basisabschnitt der Aufspannvorrichtung,
von welchem die zumindest zwei Arme ausgehen, relativ zu dem Hohlkörper
bewegt.
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Besonders
bevorzugt werden mit einer Bewegung des Hohlkörpers in
die Wirkposition die zumindest zwei Arme nach außen gedrückt.
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Des
Weiteren kann ein krafteintragendes Element, insbesondere ein hydraulisches
oder pneumatisches Druckelement, an den Hohlkörper angreifen
und diesen gegen die Aufspannvorrichtung verschieben.
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Besonders
bevorzugt erzeugt zumindest ein an den Hohlkörper angekoppeltes
Unterdruckaggregat zumindest in der Wirkposition einen Unterdruck zwischen
Hohlkörper und Schlauch oder Schlauchabschnitt.
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Besonders
bevorzugt erzeugt zumindest eine Perforationsvorrichtung zumindest
ein Loch in einer Länge des Schlauches, durch welches Luft
aus einem Lumen des Schlauches, also einem Innenraum, zwischen den
Hohlkörper und den Schlauch oder Schlauchabschnitt gelangt.
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Besonders
bevorzugt wird eine Saugwirkung erzeugt, welche das Fleischstück
von einem Einzugsbereich des Schlauchabschnitts zumindest partiell
in den Schlauchabschnitt verbringt.
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Wenn
sich zumindest eine Trennvorrichtung im Bereich der Öffnung
des Hohlkörpers befindet, so kann ein aus dem Hohlkörper
entnommener erster Schlauchabschnitt von einem im Hohlkörper
geführten zweiten Schlauchabschnitt getrennt werden. Zudem
oder alternativ kann vorgesehen sein, dass die Perforationsvorrichtung
eine Sollbruchstelle erzeugt, also z. B. eine Abfolge beabstandeter
Löcher, mittels welcher die Abtrennung erfolgen kann. Hierdurch wird
der Bedienerkomfort erhöht sowie die Arbeitseffizienz erhöht.
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Bevorzugt
wird bei dem Verfahren zur Verpackung von zumindest einem Fleischstück
in einen Abschnitt des Schlauches mittels einer Warmfleischverpackungsvorrichtung
der oben genannten und im Folgenden beschriebenen Art die Aufspannvorrichtung
in die Beladeposition bewegt und mit dem freien Schlauchabschnitt-Ende
beladen. Mit der Bewegung der Aufspannvorrichtung aus der Beladeposition
in die Wirkposition, welche relativ zum Hohlkörper erfolgt,
wird das freie Schlauchabschnitt-Ende aufgespannt. Mittels eines
Unterdruckaggregats wird ein Unterdruck zwischen Hohlkörper
und Schlauch oder Schlauchabschnitt erzeugt. Ein zu verpackendes Fleischstück
wird in einen Einzugsbereich des aufgespannten Schlauchabschnitts
positioniert und mittels zumindest einer Perforation in einer Länge
des Schlauches wird im Einzugsbereich des aufgespannten Schlauchabschnitts
ein Sog erzeugt. Mittels des Sogs wird das Fleisch in einen ersten
Schlauchabschnitt verpackt; dieser wird aus dem Hohlkörper
entnommen und von einem, im Hohlkörper geführten, zweiten
Schlauchabschnitt getrennt.
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Da
die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick
auf den Stand der Technik am Prioritätstag eigene und unabhängige
Erfindungen bilden können, behält die Anmelderin
sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche
oder Teilungserklärungen zu machen. Sie können
weiterhin auch selbständige Erfindungen enthalten, die
eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteransprüche
unabhängige Gestaltung aufweisen.
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Das
oder jedes Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung
der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden
Offenbarung zahlreiche Abänderungen und Modifikationen
möglich, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung
von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen
Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen
und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder
Verfahrensschritten für den Fachmann im Hinblick auf die
Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare
Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu neuen Verfahrensschrit ten
bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie Arbeitsverfahren
betreffen.
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Nachfolgend
wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände
oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
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Darin
zeigen
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1 einen
schematischen Schnitt durch einen vorderen Teil einer erfindungsgemäßen
Warmfleischverpackungsvorrichtung in Beladeposition,
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2 einen
schematischen Schnitt durch den vorderen Teil der Warmfleischverpackungsvorrichtung
gemäß 1 in Wirkposition,
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3 einen
schematischen Schnitt durch den vorderen Teil einer weiteren Warmfleischverpackungsvorrichtung
bei der Verpackung eines Fleischstückes,
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4 einen
schematischen Schnitt durch den vorderen Teil einer alternativen
Warmfleischverpackungsvorrichtung gemäß 3,
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5 einen
schematischen Schnitt durch den vorderen Teil einer alternativen
Warmfleischverpackungsvorrichtung gemäß 1,
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6 eine
perspektivische, schematische Teilansicht der Warmfleischverpackungsvorrichtung gemäß 1,
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7 eine
perspektivische, schematische Teilansicht der Warmfleischverpackungsvorrichtung gemäß 6 und
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8 eine
schematische Darstellung eines Querschnittes durch eine Warmfleischverpackungsmaschine
gemäß einer der 1 bis 8.
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1 zeigt
einen schematischen Schnitt durch einen vorderen Teil 10 einer
erfindungsgemäßen Warmfleischverpackungsvorrichtung 12 zur
Verpackung von zumindest einem Fleischstück 14.
Die Warmfleischverpackungsvorrichtung 12 umfasst dabei
einen Hohlkörper 16, welcher hier als ein Rohr 16a ausgebildet
ist, in welchem ein Schlauch 18 geführt wird,
und eine Aufspannvorrichtung 20 im Bereich einer Öffnung 22 des
Hohlkörpers 16. Aufspannvorrichtung 20 und
Hohlkörper 16 sind relativ zueinander beweglich
und nehmen in 1 eine Beladeposition 24 ein.
Die Aufspannvorrichtung 20 umfasst einen koaxial mit dem
Hohlkörper 16 angeordneten weiteren Hohlkörper 25,
z. B. ein weiteres Rohr.
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Die
Aufspannvorrichtung 20 wird in der Beladeposition 24 mit
einem Schlauchabschnitt-Ende 26 eines Abschnitts des Schlauches 18 – Schlauchabschnitt 28 – beladen.
Dabei wird das durch die Aufspannvorrichtung 20 geführte
Schlauchabschnitt-Ende 26 im Wesentlichen ungedehnt, also
ohne größere Krafteinwirkung, teilweise über
die Aufspannvorrichtung 20 gestülpt oder gerollt,
wobei dabei zumindest ein Teil 30 des Schlauchabschnitt-Endes 26 im Wesentlichen
parallel zum Schlauchabschnitt-Ende 26 geführt
und eine Schlauchinnenseite 32 zumindest partiell nach
außen gekehrt wird.
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2 zeigt
einen schematischen Schnitt durch den vorderen Teil 10 der
in 1 dargestellten Warmfleischverpackungsvorrichtung 12,
in Wirkposition 33 bei welcher das freie Schlauchabschnitt-Ende 26 von
der Aufspannvorrichtung 20 aufgespannt ist. Dabei erzeugt
die Aufspannvorrichtung eine im Wesentlichen senkrecht zu einer
Längsrichtung des Schlauchabschnitts 28 wirkende
Kraft, mittels welcher das Schlauchabschnitt-Ende 26 zumindest
teilweise aufgeweitet und gedehnt wird.
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3 zeigt
einen schematischen Schnitt durch den vorderen Teil 10 einer
Warmfleischverpackungsvorrichtung 12, welche in ihren Grundzügen der
in 1 dargestellten entspricht, bei der Verpackung
des Fleischstückes 14. Dabei erzeugt ein an den
Hohlkörper 16 gekoppeltes Unterdruckaggregat 34,
welches hier als Vakuumpumpe 34a ausgebildet ist, einen
Unterdruck zwischen einer Außenseite 36 des Schlauches 18 und/oder
des Schlauchabschnittes 28 und einer Innenseite 38 des
Hohlkörpers 16, so dass sich die Außenseite 36 des
Schlauches 18 oder des Schlauchabschnitts 28 an
die Innenseite 38 des Hohlkörpers 16 legt.
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Eine
Perforationsvorrichtung 39, also z. B. eine bewegliche
Nadel 39a, ist zur Erzeugung eines Loches 40 in
einer Länge 42 des Schlauches 18 mit der
Warmfleischverpackungsvorrichtung 12 gekoppelt. Durch dieses
Loch 40 wird aufgrund des Unterdrucks Luft aus einem Lumen 44 des
Schlauches 18 in einen Raum zwischen Hohlkörper 16 und
Schlauch 18 gesaugt, da ein zumindest partieller Druckausgleich
angestrebt wird. Aufgrund des reduzierten Drucks im Schlauch 18 wird
somit ein Sog erzeugt, welcher das Fleischstück 14,
das sich in einem Wirkungsbereich des Sogs nahe der Öffnung 22 des Hohlkörpers 16 befindet,
in den Schlauchabschnitt 28 gesaugt wird.
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Zudem
oder alternativ kann dabei eine Verbringweite des Fleischstücks 14,
also eine Strecke, welche von dem Fleischstück 14 in
dem Schlauchabschnitt 28 zurückgelegt wird, auf
Basis einer Positionierung des Loches 40, einer Zeitdauer
des Sogs und/oder mittels einer Stoppervorrichtung (nicht dargestellt)
erfolgen.
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4 zeigt
einen schematischen Schnitt durch den vorderen Teil 10 einer
alternativen Warmfleischverpackungsvorrichtung 12 gemäß 3,
welche zusätzlich ein krafteintragendes Element 46,
also z. B. ein hydraulisches oder pneumatischen Druckelement umfasst.
Dieses krafteintragende Element 46 ist dabei mit der Aufspannvorrichtung 20 und
dem Hohlkörper 16 kraftübertragend verbunden,
wodurch der Hohlkörper 16 gegen die Aufspannvorrichtung 20 bewegt
wird. Zudem oder alternativ kann das krafteintragende Element 46 nur
mit der Aufspannvorrichtung 20 oder dem Hohlkörper 16 verbunden
sein und eine Bewegung der Aufspannvorrichtung 20 oder
des Hohlkörper 16 bewerkstelligen.
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Zudem
oder alternativ ist der Schlauchabschnitt 28 dem Hohlkörper 18 von
einer Vorratsvorrichtung 48 zuführbar und kann
dort beispielsweise aufgefaltet oder aufgerollt sein.
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5 zeigt
einen schematischen Schnitt durch den vorderen Teil 10 einer
alternativen Warmfleischverpackungsvorrichtung 12, welche
in ihren Grundzügen der in 1 dargestellten
entspricht. Zudem umfasst diese eine Trennvorrichtung 50a, 50b,
hier z. B. ein Schneidwerk 50c, im Bereich Öffnung 22 des
Hohlkörpers 16. In einem aus dem Hohlkörper 16 entnommenen
ersten Schlauchabschnitt 52 ist das Fleischstück 14 verpackt;
dieser ist mittels der Trennvorrichtung 50a, 50b von
einem im Hohlkörper 16 geführten zweiten
Schlauchabschnitt 54 trennbar.
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6 zeigt
eine perspektivische, schematische Teilansicht der Warmfleischverpackungsvorrichtung 12 gemäß 1,
mit der Aufspannvorrichtung 20 in Beladeposition 24.
Die Aufspannvorrichtung 20 umfasst dabei zehn Arme 56 mit
jeweils einem freien Ende 58 zur Aufnahme des freien Schlauchabschnitt-Endes 26 (in 1 dargestellt), welche
sich in der Beladeposition 24 befinden, in welcher die
freien Enden 58 einen geringen ersten Abstand 60 aufweisen.
Zudem oder alternativ können die Arme 56 als federnde
Arme 56 ausgebildet sein und/oder die freien Enden 58 der Arme 56 in
der Beladeposition 24 in Richtung auf eine Mittelachse
des Hohlkörpers 16 orientiert sein.
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Die
Aufspannvorrichtung 20 umfasst einen Basisabschnitt 64 in
Form eines, auf einer Außenfläche 62 des
Hohlkörpers 16 angeordneten, Ringes 64a,
von welchem die Arme 56 gleichmäßig beabstandet
ausgehen; zudem oder alternativ kann eine von zehn abweichende Anzahl
an Armen 56 vorhanden sein und/oder die Arme können
auf einem Außenumfang 65 des Basisabschnitts 64 im
Wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
Der Hohlkörper 16 ist dabei relativ zum Basisabschnitt 64 beweglich;
alternativ kann der Basisabschnitt 64 relativ zum Hohlkörper,
insbesondere auf der Außenfläche 62 des
Hohlkörpers 16, beweglich sein.
-
Zudem
können die Arme 56 an ihren freien Enden 58 eine
Schlauchhalterung 66, hier eine Kante 66a freien
Enden 58, umfassen.
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7 zeigt
eine perspektivische, schematische Teilansicht der Warmfleischverpackungsvorrichtung
gemäß 6 mit Aufspannvorrichtung 20 und
Hohlkörper 16 in Wirkposition 33. Die
Arme 56 sind mittels des Hohlkörpers 16 aus
der Orientierung in Richtung auf die Mittelachse des Hohlkörpers 16 nach
außen gedrückt, so dass ein zweiter Abstand 70 der
freien Enden 58 in Wirkposition 33 größer
ist als der erste Abstand 60 (in 6 dargestellt)
der freien Enden 58 in der Beladeposition 24 (in 6 dargestellt).
-
Wie
in 8 dargestellt sind zur Bewerkstelligung einer
Beweglichkeit des Hohlkörpers 16 und der Aufspannvorrichtung 20 oder
des Basisabschnitts 64 (in 6 dargestellt)
gegeneinander, zusätzlich oder alternativ zu den in 1 bis 7 dargestellten
Ausführungsformen, eine Außenkontur 72 des
Hohlkörpers 16 und eine Innenkontur 74 der
Aufspannvorrichtung 20 oder des Basisabschnitts 64 (in 6 dargestellt)
aufeinander abgestimmt. In hier gezeigten Ausführungsform
sind dabei die Außen- und Innenkontur (72, 74)
kreisförmig.
-
Damit
lässt sich die Erfindung kurz wie folgt darstellen:
Angegeben
wird eine Warmfleischverpackungsvorrichtung 12, in von
der Erfindung ebenfalls umfassten Verallgemeinerung ggf. auch eine
Fleischverpackungsvorrichtung oder eine Verpackungsvorrichtung,
zur Verpackung von zumindest einem Fleischstück 14 als
Beispiel für grundsätzlich beliebige Verpackungsgüter,
bevorzugt aus dem Bereich der Nahrungsmittel, in einen Abschnitt 28 eines
Schlauches 18, mit einer Aufspannvorrichtung 20 im
Bereich einer Öffnung 22 eines zur Führung
des Schlauchabschnitts 28 vorgesehenen Hohlkörpers 16,
wobei Aufspannvorrichtung 20 und Hohlkörper 16 relativ zueinander
in eine Beladeposition 24 und eine Wirkposition 33 beweglich
sind, wobei die Aufspannvorrichtung 20 in der Beladeposition 24 mit
einem freien Schlauchabschnitt-Ende 26, welches dabei im
Wesentlichen frei von einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung
des Schlauchabschnitts 28 wirkenden Kraft ist, beladbar
ist, sowie ein Verfahren zur Verpackung von zumindest einem Fleischstück 14 in
einen Abschnitt 28 eines Schlauches 18, wobei der
Schlauchabschnitt 28 in einem Hohlkörper 16 geführt
wird, wobei eine im Bereich einer Öffnung 22 des
Hohlkörpers 16 angeordnete Aufspannvorrichtung 20 und
der Hohlkörper 16 relativ zueinander abwechselnd
in eine Beladeposition 24 und eine Wirkposition 33 bewegt
werden und wobei die Aufspannvorrichtung 20 in der Beladeposition 24 mit
einem freien Schlauchabschnitt-Ende 26, welches dabei im Wesentlichen
frei von einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsrichtung
des Schlauchabschnitts 28 wirkenden Kraft ist, beladen
wird.
-
- 10
- vorderer
Teil
- 12
- Warmfleischverpackungsvorrichtung
- 14
- Fleischstück
- 16
- Hohlkörper
- 16a
- Rohr
- 18
- Schlauch
- 20
- Aufspannvorrichtung
- 22
- Öffnung
- 24
- Beladeposition
- 26
- Schlauchabschnitt-Ende
- 28
- Schlauchabschnitt
- 30
- Teil
- 32
- Schlauchinnenseite
- 33
- Wirkposition
- 34
- Unterdruckaggregat
- 34a
- Vakuumpumpe
- 36
- Außenseite
- 38
- Innenseite
- 39
- Perforationsvorrichtung
- 39a
- bewegliche
Nadel
- 40
- Loch
- 42
- Länge
- 44
- Lumen
- 46
- krafteintragendes
Element
- 48
- Vorratsvorrichtung
- 50a
- Trennvorrichtung
- 50b
- Trennvorrichtung
- 50c
- Schneidwerk
- 52
- erster
Schlauchabschnitt
- 54
- zweiter
Schlauchabschnitt
- 56
- Arm
- 58
- freies
Ende
- 60
- erster
Abstand
- 62
- Außenfläche
- 64
- Basisabschnitt
- 64a
- Ring
- 65
- Außenumfang
- 66
- Schlauchhalterung
- 66a
- Kante
- 70
- zweiter
Abstand
- 72
- Außenkontur
- 74
- Innenkontur
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2739265
C2 [0005]
- - OE 341872 [0006]
- - EP 0595905 B1 [0007]
- - DE 2241162 [0008]
- - DE 31157171 A1 [0009]