DE2238077A1 - Pullover - Google Patents
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Description
New York,-New York, V.St.A,
Pullover
Die Erfindung bezieht sich auf einen besonders für Kleinkinder
geeigneten Pullover und insbesondere auf einen Pullover mit einer ausweitbaren Halsöffnung.
Insbesondere für Kinder geeignete Pullover sind , wie beispielsweise in den USA-Patentschriften 2 035 377
und 2 511 809 beschrieben ist, mit ausweitbaren Halsöffnungen versehen worden. Die bekannten Bekleidungsstücke
der beschriebenen Art bestehen aus einem schlauchförmigen,
gestrickten Körperabschnitt, der an der Oberseite eine zentrale Halsöffnung aufweist, die zwischen
sich überlappenden, vorderen und hinteren Achselabschnitten gebildet ist, die jeweils aus einem Stück mit dem
Vorderteil bzw. dem Rückenteil des Körperabschnitts bestehen. Die sich überlappenden vorderen und hinteren
Achselabsohnitte sind nur längs der Überlappungsabschnitte ihrer Außenränder miteinander verbunden,' und mit dem
Rest des Kleidungsstücks sind längs der Außenränder der vorderen und hinteren Achselabschnitte eingesetzte
Ärmel vernäht. Der beschriebene Aufbau eines Kleidungs-
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Stückes ergibt eine chorhemdartige Halslinie, und die dabei entstehende Halböffnung kann seitlich erweitert
werden, damit das Kleidungsstück: einem Kind leichter angezogen werden kann. Bei dieser Ausweitung der Halsöffnung
des Kleidungsstücks werden jedoch dessen vordere und hintere Achselabschnitte in Unordnung gebracht, so
daß es nach dem Anziehen eines Kindes erforderlich ist, jeden der vorderen Achselabachnitte in die gewünschte
Lage unter den jeweiligen hinteren Achselabschnitt von
Hand glattzustreichen.
Mit Hilfe der Erfindung soll demnach ein insbesondere für Kinder geeigneter Pullover mit einer auaweitbaren
Halsöffnung geschaffen werden, bei dem das Wiederherstellen seiner normalen Form erleichtert ist, nachdem es einem
Kind angezogen worden ist. Außerdem soll der nach der Erfindung hergestellte Pullover leicht und billig herzustellen
sein. Der nach der Erfindung ausgebildete Pullover mit einer ausweitbaren Halsöffnung soll für das Kind oder
einen anderen Träger bequemer tragbar sein. Die Halsöffnung eines mit Hilfe der Erfindung zu schaffenden Pullovers soll
ferner stärker als die Halsöffnungen bekannter Kleidungsstücke der erwähnten Art ausweitbar sein, damit der
Pullover einem Kind leichter angezogen werden kann.
Nach der Erfindung enthält ein insbesondere für Kinder geeigneter Pullover Brust- und Rückenteile, die längs den
Seiten zur Bildung eines Körperabachnitta mit einer zentralen
Halsöffnung an der Oberseite miteinander verbunden sind, Schulter- und Ärmelabschnitte, die sich von jeder
Seite derHalsöffnung aus seitlich nach außen erstrecken
und mit einem mit dem Rückenteil verbundenen Hinterteil versehen sind, ein äußeres Vorderteil, das längs der Oberseite
der Schulter- und Ärmelabschnitte und längs der Unterseite des Ärmelabschnitts mit dem Hinterteil verbunden ist
und einen von der Halsöffnung aus nach unten und nach außen
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schräg zum Unterende des Ärmelabschnitts abfallenden
Innenrand aufweist, und ein mit dem Brustteil verbundenes inneres Vorderteil, das unter dem äußeren
Vorderteil liegt und einen oberen Rand aufweist,&&ε
sich im wesentlichen längs der Oberseite der Schulter-
und Irmelabschnitte erstreckt und mit dem äußeren Vorderteil nur längs des äußeren Endabschnitts dieses eberen
Rands und nur längs des unteren Endabschnitts des nach
unten abfallenden Innenrands verbunden ist, so daß die
Halsöffnung ausweit bar ist, damit der Pullover einem Kind leichter angezogen werden kann und einfach durch ein nach
außen gerichtetes Ziehen der Oberseiten der Ärmel in -seine glatt passende normale Form gebracht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine Vorderansicht des oberen Teils eines bekannten
Pullovers mit einer ausweit bare nHalsÖ'ff η ung, wobei
Teile in der Darstellung weggelassen sind,
Pig.2 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Pullovers
mit einer ausweitbaren Hslsöffnung,
Fig.3 eine Rückenansicht des in Fig.2 dargestellten
Pullovers,, wobei Teile in der Darstellung weggelassen
sind,
Fig.4 und Fig.5 Ansichten zweier Teile aus Textilmaterial,
die zur Bildung des in den Figuren 2 und 5 dargestellten
Pullovers miteinander verbunden siixu,
Fig.6 und Fig.7 Ansichten von gefalteten Rohteilen, die aus
einem Textilschlauch zur Herstellung der in den Figuren
4 bzw. 5 dargestellten Teile ausgeschnitten
werden können, und
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Fig.8 eine Draufsicht auf einen flachgelegten Textilschlauch,
auf dem eine Reihe von abwechselnd angeordneten Mustern zur Bildung der Linien angebracht sind, längs denen
der Schlauch zur Herstellung der in den Figuren 6 und dargestellten gefalteten Rohteile geschnitten werden
In Fig.1 ist zu erkennen,daß ein mit einer auaweitbaren
Halsöffnung 11 versehener Pullover 10 derart, wie er bisher beispielsweise nach der USA-Patentschrift 2 035
hergestellt worden ist, einen schlauchformigeη Körperabschnitt
12 aus beispielsweise einem gestrickten Textilmaterial enthält, der mit vorderen und hinteren Aohselabschnitten
13 und 14 versehen ist, die auf beiden Seiten der Halsöffnung 11 angebracht sind und einteilig mit dem
Brüstteil und dem Rückenteil des KörperabBchnitts 12 verbunden sind. Die' Vorder- und Hinterabschnitts 15
und 16 der Halsöffnung 11 sind zwischen den vorderen Achselabschnitten 13 bzw. den hinteren Achselabschnitten
gebildet, die genügend lang sind, damit sie sich an den vorderen, oberen und rückwärtigen Schulterbereichen des
Pullovers gemäß der Darstellung überlappen, wobei die vorderen Achselabschnitte13 unter den jeweiligen hinteren
Achselabschnitten 14 liegen. Die sich überlappenden vorderen und hinteren Achselabschnitte 13 und 14 sind nur
längs ihrer Außenränder beispielsweise mit Hilfe der entsprechenden Abschnitte von Randnähten 17 miteinander verbunden,
die zum Befestigen von eingesetzten Ärmelabschnitten 18 mit dem Rest des Pullovers vorgesehen sind.
Der oben beschriebene Aufbau des bekannten Pullovers 10 verleiht diesem eine chorhemdartige Halslinie, so daß die
Halsöffnung 11 leicht ausgeweitet werden kann, damit der Pullover einem Kind leichter angezogen werden kann. Dieses
Ausweiten der Halsöffnung 11 wird dadurch erreicht, daß
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die gegenüberliegenden Seiten der Halsöffnung nach außea
gedrückt werden, wodurch die vorderen Achselabschnitte
wenigstens teilweise aus ihrer normalen Lage unter den hinteren Achselabschnitten 14 herausgezogen werden. Nachdem
der Pullover einem Kind angezogen worden ist, bleiben die Achselabschnitte 13 und 14 jedoch in Unordnung, und
sie können nur dadurch wieder glatt übereinanderliegend angeordnet werden, daß sie für jeden Vorderen Achselabschnitt
13 und den zugehörigen hinteren Achselabschnitt 14 einzeln zurecht gerichtet werden. Der Aufbau des
bekannten Kleidungsstücks erfordert somit ein zeitraubendes Zurechtmachen seiner Achselabschnitte, nachdem
es einem Kind angezogen worden ist. Außerdem sind bei dem bekannten Beleidungsstück die Endabschnitte der
vorderen Achselabschnitte 13 und der entsprechenden Abschnitte
der Bandnähte 17 der eingesetzten Irmel auf der Rückseite des Schulterbereichs des Kleidungsstücks angebracht,
wenn es einem Kind angezogen ist, was zu Unbequemlichkeiten
für. das Kind, das auf dem Rücken liegt, führt. Es ist zu erkennen, daß die seitliche Ausweitung
der Halsöffnung des Pullovers 10 auf etwa den seitlichen Abstand zwischen den oberen Abschnitten der Bandnähte
der eingesetzten Ärmel begrenzt ist.
Aus den Figuren 2 und 3 ist zu erkennen, daß ein nach
der Erfindung ausgebildeter Pullover 20 mit einer ausweitbaren Halsöffnung, bei dem die erwähnten Nachteile
des bekannten Pullovers 10 vermieden werden, allgemein Brust- und Rückenteile 22 bzw. 23 enthält, die an den
Seiten des Pullovers derart miteinander· verbunden sind, daß sie seinen Körperabschnitt 24 bilden, in dem in der
Mitte seiner Oberseite eine Hals öffnung 21 angebracht ist, wobei Schulterabschnitte 25 und Ärmelabschnitte 26
an beiden Seiten der Halsöffnung seitlich abstehen.
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Die Schulterabschnitte 25 und die Ärmelabschnitte 26 bestehen zu beiden Seiten der Halaöffnung aus einem
Hinterteil 27 (Fig.3),einem inneren Vorderteil 28 und einem äußeren Vorderteil 29 (Fig.3 und Fig.2).
Jeder Hinterteil 27 ist mit dem Rückenteil 23 und mit dem äußeren Vorderteil 29 längs der Oberseite des zugehörigen
Schulterabschnitts 25 und Ärmelabschnitts 26 verbunden. Außerdem ist jeder äußere Vorderteil 29 mit
dem entsprechenden Hinterteil 27 längs der Unterseite des entsprechenden Ärmelabschnitts 26 verbunden. Jeder
innere Vorderteil 28 ist gemäß der Darstellung mit dem Brustteil 22 verbunden, und er liegt unter dem zugehörigen
äußeren Vorderteil 29.
Bei dem hier beschriebenen Pullover verläuft der obere Rand 30 jedes inneren Vorderteils 28 längs der Oberseite
der entsprechenden Schulter- und Ärmelabschnitte 25 und 26, und er ist mit dem entsprechenden äußeren Vorderteil
nur längs des äußeren Abschnitts dieses oberen Randes beispielsweise mittels der Nahtstiche 31 verbunden. Außerdem
weist jeder äußere Vorderteil 29 einen Innenrand 32 auf, der von der jeweiligen Seite der Halsöffnung 21 aus zum
inneren Ende der Unterseite von der jeweiligen Seite der Halsöffnung 21 aus zum inneren Ende der Unterseite des
jeweiligen Ärmelabschnitts 26 nach außen abfällt, wobei der Innenrand 32 nur mit seinem unteren Endabschnitt
mit dem darunterliegenden inneren Vorderteil 28 beispielsweise durch die Nahtstiche 33 verbunden ist.
Der hier beschriebene Pullover 20 ist gemäß der Darstellung vorzugsweise aus ersten und zweiten Textilteilen
34 und 35 (Fig.4 bzw. Pig.5) hergestellt. Das erste Textilteil 34 enthält gemäß der Darstellung ein
Brustteil 22, das im Mittelabschnitt 36 seines oberen
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Randes die Vorderseite der Halböffnung 21 bildet, sowie
die inneren Vorderteile 28 der Schulter- und Halsabschnitte,
die seitlich an beiden Seiten öes Brustteils 22 abstehen und mit ihren oberen Rändern 30. seitlich vom
Mitte!abschnitt 36 nach außen verlaufen. Somit ist zu
erkennen j daß der obere Rand des Textilteils 34 in I'orm
einer leicht gewellten Kurve verläuft j, die im Mittelbereich
konkav nach oben und an beiden Seiten konvex oach ©ben gerichtet ist. Das zweite Text'ilteil 35 enthält das
Rückenteil 23S das so bemessen ist, daß es im wesentlichen
die gleichen Abmessungen wie das Brustteil 22 aufweist; das zweite Textilteil bildet dabei im Mittelabschnitt
37 seines oberen Randes die Hinterseite der Halsöffnung 21 „DasTextilteil35 enthält ferner seitlich
abstehende obere Abschnitte,, die jeweils die oben erwähnten Hinterteile 2? und die äußeren Vorderteile 29
der Schulter- und' Ärmelabschnitte bilden und längs
Faltlinien 38 gefaltet werden können, die sich vom Mittelabschnitt 37 öes oberen Randes des Texiilteiles 35 aus
seitlich nach außen und vorzugsweise nach unten abfallend verlaufen, damit die Oberseiten der Schulter- und Ärmel—
abschnitte 25 und 26 des fertigen Pullovers entstehen.,
Es ist zu erkennen-, daß die inneren Vorderteile 28 der
Schulter- undÄrmelabschnitte 25 uoä 26 bei der bevorzugten
Ausführungsform des hier beschriebenen Pullovers
somit einteilig mit dem Brustteil 22 zusammenhängen9 während
die Hinterteile 27 und die äußerem Vorderteile 29 der Schulter- und Arme labschnitte einteilig mit dem Rückenteil
23 zusammenhänge η o
Die Textilteile 34 und 35 können ans einem geeigneten
flachgestrickten Gewebe hergestellt werden, in dem dieses
mit den in Pig«, 4 unä Figo 5 dargestellten Umrißlinien der
•Teile gestrickt wird. Da die Textilteile 34 und 35 jedoch symmetrisch zu ihren MitteHLnien 36 bzw„ * 37 sinds können
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sie auch durch Auffalten von Geweberohlingen 34A bzw. (Fig.6 und 7) hergestellt werden. Der Rohling 34A besteht
aus zwei übereinanderliegenden Gewebelagen, die jeweils einer Hälfte des Textilteils 34 entsprechen und längs
einer Längskante 36A gefaltet miteinander verbunden sind. In gleicher Weise besteht der Rohling 35A aus zwei übereinanderliegenden
Gewebelagen, die jeweils einer Hälfte des Textilteiles 35 entsprechen und längs einer !üängskante
37A gefaltet miteinander verbunden sind. Wie in Fig. 8 dargestellt ist, können die gefalteten Rohlinge 34A
und 35A und ebensolche gefalteten Rohlinge 34B und 35B zweckmäßig und wirtschaftlich aus einem beispielsweise
aus einem rundgestrickten Gewebe hergestellten Längsechlauch
38 geschnitten werden, der zur Bildung der zwei Gewebelagen flachgelegt ist, die längs beiden
Seiten des abgeflachten Schläuche miteinander verbunden
sind. Um das Material des Längs schlauche 38 sparsam auszunutzen, wird dieser so dimensioniert, daß seine Breite
im abgeflachten Zustand im wesentlichen der gewünschten Breite der Brust - und Rückenteile 22 und 23 der aus den
gefalteten Rohlingen 34A und 35A herzustellenden Pullover entspricht* Die Muster, längs denen der flaohgelegte
Schlauch 38 zur Bildung der gefalteten Rohlinge 34A und 38A ausgeschnitten werden soll, können somit nach
Fig. 8 jeweils in Bezug zueinander umgekehrt und ineinanderverschachtelt angeordnet werden, d.h., daß sie derart angeordnet
werden daß der Abschnitt des Rohlings 34A, der das Brustteil 22 bilden soll, längs des Abschnitts des Rohlings
35A , das den Rückenteil 23 bilden eoll, zu liegen
kommt, wobei die gefalteten Kanten 36A und 37A der Rohlinge
34A und 35A längs der gegenüberliegenden Längskanten
des flachgelegten Schlauche 38 verlaufen. Aus Fig. ist eu erkennen, daß eine Felge von gefalteten Rohlingen 34A
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und 35A, 34B und 35B usw. aus dem Schlauch 38 gemäß
der Beschreibung mit minimalem Materialab'fall des
Schläuche ausgeschnitten werden kann.
Wenn der hier "beschriebene Pullover mit längeren Ärmeln,
ausgestattet werden soll, können die die Ärmel bildenden Abschnitte der Rohlinge 34A und 35A verlängert werden,
wie durch die gestrichelten Linien in"Pig·8 gezeigt ist.
Aus den Abschnitten des abgeflachten Schläuche 38, die
zwischen aufeinanderfolgenden Rohlingen liegen, können
auch Stulpen 44 ausgeschnitten werden, wie mit gestrichelten
Linien angegeben ist.Wie für die Rohlinge 34B
und 35B in Pig.8 dargestellt ist, kann das Ende des
den Körper bildenden Abschnitts jedes Rohlings exakt längs der Unterseite des den Ärmel bildendem Abschnitts
des anderen Rohlings abgeschnitten werden,so daß die Seiten
des Körperabschnitts 24 bei dem aus den Rohlingen 34B und
35B fertigstellten Pullover an der Unterseite des Körperabschnitts nach innen gekrümmt verlaufen. Es ist zu erkennen,
daß die genannten Änderungen dazu dienen, den Abfall des Gewebes des Schlauche 38 auf ein Minimum
zu verringern. .
Nachdem die gefalteten Rohlinge 34A und 35A aus dem Schlauch 38 ausgeschnitten worden sind, werden sie
zur Bildung der entsprechenden Textilteile 34 und 35 aufgefaltet. Vor dem Zusammenfügen der Textilteile
34 und 35 kann längs des gesamten oberen Randes des
Textilteils 34, wie bei 39 in Pig.2 und Pig.3, und
längs der oberen Randabschnitte 32 und 37 des Textil-
teils 35, wie bei 40 in Pig.2 dargestellt ist, ein
geeigneter Besatz angebracht werden. Danach wird das Textilteil 34. so auf. das Textilteil 35 gelegt9
. - 10 -
daß aich aas Brustteil 22 und das Rückenteil 23 überdecken,
und die äußeren Vorderteile 29 des Textilteils 35 werden längs der Faltlinien 38 nach unten gefaltet, damit sie
über den inneren Vorderteilen 28 des Textilteils 34 zu liegen kommen. Nun werden längs beiden Seiten des
Pullovers kontinuierliche Seitennähte 41 genäht, damit die entsprechenden Seitenränder des Brustteils 22 und
des Rückenteils 23 und auch die Teile 27, 28 und 29 längs der Unterseiten der entsprechenden Ärmelabschnitte 26
miteinander verbunden werden. Die unteren Ränder des Brustteils 22 und des Rückenteils 23 können nach innen umgedreht
werden und wie bei 42 dargestellt ist, zur Bildung eines Randsaums an der Unterseite des Körperabschnitts 24 vernäht
werden. Längs der Ränder der Ärmelabschnitte 2 6 können, wie bei 43 dargestellt ist, jeweils ein Besatz
oder eine andere Kantenbearbeitung vorgesehen werden. Ein solcher Besatz 43 an den Enden der Ärmelabschnitte kann
auch die Ränder der inneren Vorderteile 28 mit den entsprechenden Rändern der äußeren Vorderteile 29 verbinden.
Schließlich werden die Nahtstiehe 31 und 33 angebracht.
Wenn der hier beschriebene Pullover 20 einem Kind oder einem anderen Träger angezogen werden soll, wird die Halsöffnung 21 zum bequemen Anlegen einfach durch seitliches
Nachaussenziehen der Seiten der Halsöffnung erweitert. Bei diesem seitlichen Erweitern der Halsöffnung 21
kann diese so weit gemacht werden, daß sie sich quer über die Schulterabschnitte 25 bis in die Irmelabschnitte
26 erstreckt, wobei die seitliche Erweiterung der Hals-Öffnung nur durch die inneren Enden der Nahtstiche 31
begrenzt ist. Dies steht im Gegensatz zur seitlichen Aufweitung der Halsöffnung 11 des bekannten Pullovers 10,
die , wie oben erwähnt wurde, durch die Nähte 17 der eingesetzten Ärmel begrenzt ist.Der Pullover 20 kann somit
als Folge der vergrößerten Erweiterungsmöglichkeit seiner
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Halsöffnung 21 leichter über Ck ι Kopf eines Kindes
gezogen werden« Nachdem der Pullover 20 einem Kind angezogen worden ist, wird die Halsöffnung 21 einfach
dadurch wieder in ihre normale zusammengezogene Lage
gebracht, daß die Oberseiten der Ärmelabschnitte 26 bei den Ärmelenden erfaßt and seitlich nach außen
gezogen werden. Infolge des Aufbaus des Pullover . 20 an seinen Schulter- und Ärmelabschnitten 25 und 26 und
der Anbringung der Hahtstiche 31 und 33 gemäß der obigen Beschreibung führt ein seitliches s nach außen
gerichtetes Ziehen an den Oberseiten der Irmelenden
zu eioer Rückführung der inneren Vorderteile 28 in die normale glatte Lage unter den äußeren Vorderteilen 29.
Das Inordnungbringen des Pullovers in seine glatt anliegende
Eorm, nachdem der Pullover einem Kind angezogen
worden ist, wird auf diese Weise in einfacher Weise bewirkt. Fig.3 der Zeichnung läßt auch erkennen, daß der
Rücken des Pullovers im Schulterbereich frei von Mähten
oder Stellen mit doppelter Gewebecl-icke ist 9 so flaß eioe
optimale Bequemlichkeit für das Kißä ©raielt wird, wenn
es auf dem Rücken liegt· Der Pullover 20 ist hier zwar als Bekleidungsstück für Kleinkinder beschriebeη worden, doch
ist offensichtlich, daß gemäß der obigen Beschreibung
ausgebildete Pullover vorteilhaft auch für ältere Kinder und/oder Erwachsene verwendet werden können.
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Claims (11)
- Pa te nta ns prüchePullover mit einer ausweitbaren Halsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Textilteil vorgesehen ist, das ein Brustteil enthält, das beim Mittelabschnitt seines oberen Randes die Vorderseite der Halsöffnung bildet, daß das erste Textilteil Abschnitteaufweist, die seitlich von beiden Seiten des Brustteils abstehen und mit ihren oberen Rändern in seitlicher Richtung vom Mittelabschnitt des oberen Randes des Brustteils nach außen verlaufen, daß ein zweites Textilteil vorgesehen ist, das ein Rückenteil enthält, das sich im wesentlichen gleich weit wie der Brustteil zur Bildung der Rückseite der Hals öffnung beim Mittelabschnitt des oberen Randes des Rückenteils erstreckt, daß das zweite Textilteil seitlich abstehende Abschnitte aufweist, die zur Bildung von Schulterbereichen sowie von Vorder- und Hinterteilen von Ärmeln um Linien gefaltet sind, die ausgehend von der Hinterseite der Halsöffnung in seitlicher Richtung verlaufen, daß die Vorderteile der Ärmel über den seitlich abstehenden Abschnitten des ersten Textilteils liegen und mit Innenkanten versehen sind, die von der Hinterseite der Halsöffnung aus nach unten auseinanderlaufen, daß längs jeder Seite des Pullovers eine die Seitenränder des Brustteils und des Rückenteils sowie die unteren Ränder der "vorderen und hinteren Ärmelteile verbindende ununterbrochene Naht angebracht ist, daß die oberen Ränder der seitlich abstehenden Abschnitte des ersten Textilteils mit den seitlich abstehenden Abschnitten des zweiten Textilteils nur längs der äußeren Endabschnitte der oberen Ränder mit Hilfe von ersten Nahtstichen miteinander verbunden sind, und daß die nach unten auseinanderlaufenden Ränder der vorderen Ärmelteile mit dem ersten309808/0270Textilteilcvnur längs der unteren Enäabschnitte der nach unten auseinanderlaufenden Ränder mit Hilfe von zweiten Nahtstichen miteinander verbunden sind.
- 2. Pullover nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand jedes der seitlich abstehenden Abschnitte des ersten Textilteils auch in der längs der jeweiligen Seite des Pullovers verlaufenden Naht befestigt ist.
- 3. Pullover nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erßten Nahtstiche im wesentlichen parallel zu den FaTtlinien dicht bei diesen verlaufen.
- 4. Pullover nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder jedes der seitlich abstehenden Abschnitte des ersten Textilteils und die entsprechenden vorderen Ärmelabschnitte miteinander verbunden sind.
- 5. Pullover nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Nahtstiche im wesentlichen parallel zu den Faltlinien und dicht bei diesen verlaufen.
- 6,. Pullover nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenränder jedes der seitlich abstehenden Abschnitte und die entsprechenden Ärmelteile miteinander verbunden sind.
- 7. Pullover mit aus weitbarer Halsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß Brust-, und Rückenteile vorgesehen sind, die längs ihren Seiten zur Bildung eines Körperabschnitts mit einer zentralen Halsöffnung an.der Oberseite miteinander verbunden sind, daß zu beiden Seiten der HaIs-3 09 8 08/0270-U-öffnung Schulter- und Ärmelabschnitte seitlich abstehen, daß die Schulter- und Arme labschnitte einen hinteren Teil und innere und äußere Vorderteile enthalten, daß der Hinterteil mit dem Rückenteil verbunden ist, daß der äußere Vorderteil längs der Oberseite der entsprechenden Schulter- und Ärm3labschnitte und längs der Unterseite des entsprechenden Ärmelabschnittes mit dem Hinterteil verbunden ist, daß der inne reVorderteil mit dem Brustteil verbunden ist und unter dem äußeren Vorderteil liegt, daß der innere Vorderteil einen oberen Rand aufweist, längs dem er mit dem äußeren Vorderteil nur am äußeren Endabschnitt des oberen Randes verbunden ist, und daß der äußere Vorderteil einen inneren Rand aufweist, der von der Halsöffnung aus schräg nach unten und nach außen zur Unterseite des Armelabschnitts verläuft und mit dem darunterliegenden Vorderteil nur längs des unteren Endabschnitts des nach unten laufenden Innenrandes verbunden ist.
- 8. Pullover nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenteil und der äußere Vorderteil der Schulter- und Ärmelabschnitte einteilig mit dem Rückenteil verbunden sind.
- 9. Pullover nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Vorderteil jedes der Schulter- und Ärmelabschnitte einteilig mit dem Erustteil verbunden ist.
- 10. Pullover nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und äußeren Vorderteile längs der freien Ränder des jeweiligen Ärmelabschnitts miteinander verbunden sind.309808/0270
- 11. Pullover nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,' daß der obere Rand des inneren Yorüerteils im wesentlichen längs der Oberseite der Schulter- und Ärmelabschnitte verläuft.309808/0270Leerseite
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