DE2235265A1 - Aufbau von messerkoepfen fuer fleischereikutter - Google Patents

Aufbau von messerkoepfen fuer fleischereikutter

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DE2235265A1
DE2235265A1 DE19722235265 DE2235265A DE2235265A1 DE 2235265 A1 DE2235265 A1 DE 2235265A1 DE 19722235265 DE19722235265 DE 19722235265 DE 2235265 A DE2235265 A DE 2235265A DE 2235265 A1 DE2235265 A1 DE 2235265A1
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trucks
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Konrad Prof Dr Ing Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Aufbau von Messerköpfen für Fleischerei kutter Fleischereikutter haben eine Vielzahl von Einzelmessern, die entsprechend ihrem Maxilradius in ihrer axialen Position und in ihrer Winkellage genau festgelegt sind, wenn die Schneidfähigkeit des Kopfes und der Wuchtzustand richtig sein sollen. Fehler in der Anordnung können schwere Maschinen- oder Personenschäden zur Folge haben.
  • Der Weg, einen vormontierten Messerkopf geschlossen in den Kutter einzubauen, ist nicht gangbar: einmal der räumlichen Verhältnisse wegen, zum anderen wegen der großen Unfallgefahr, welche die offenliegenden Schneiden mit sich bringen. Daher müssen die Messerköpfe in der Maschine montiert werden.
  • Hierbei ist folgendes zu beachten: 1. Eine Fleischereiwarenfabrik ist keine Maschinenfabrik. Infolgedessen steht im Normalfall kein geschultes Montagepersonal zur Verfügung. Die Gefahr eines Montagefehlers mit seinen unter Umstanden katastrophalen Folgen ist daher gegeben. Aus diesem Grunde ist der Messerkopf so aufzubauen, daß Montagefehler unmöglich sind.
  • 2. Der richtige Aufbau des Messerkopfes verlangt, a) daß jedes Messer in seinem größten Radius um die Drehachse auf die Kutterschüssel abgestimmt ist. Wegen der Krümmung der Schüssel muß daher jedes Messer seine genaue Längsrotation auf der Messerwelle haben, wenn'es nicht erst während der Montage des Kppfes auf den richtigen Radius eingestellt werden soll. Die genaue Langslage der Messer kann als gesichert gelten, wenn die richtige Reihenfolge der Messer und gegebenenfalls der Distanzstücke im Messerkopf eingehalten ist; b) daß jedes Messer die richtige Winkel lage zum Nachbarmesser hat. Falsche Winkel -einstellung führt zu Wuchtfehlern, die die Ursache schwerer Unfälle sein können; sie führt außerdem zu verschlechterter Schneidwirkung und zu Stauungen des Schneidgutes in der Kutterschüssel.
  • Um sowohl die Winkellage als auch die Reihenfolge hls auch di Pvoihonfolg zu sichern, kann man zwei axial benachbarten Teilen des Messerkopfes jeweils zwei Merkmale geben, welche die Zusammengehörigkeit und die Winkellage kennzeichnen.
  • Die sechseckige Form von Welle und Messerbohrung reicht zur Winkelbestimmung nicht aus, Aufbau von Messerköpfen für FloiscW.reikutter da sie weder grob noch im Feinbereich zu einer eindeutigen Winkellage führt. Das geforderte Merkmal für die Winkellage kann rein optisch wirken und durch den ganzen Messerkopf hindurchgehen. So kann eine durchgehende Nut, ein Farbstreifen, eine durchgehende, außenliegende Nockenreihe als Merkmal dienen. Auch eine durchgehende außermittige Bohrung ist möglich, die man auch dazu verwenden kann, einen durchgehenden Kontrollstab einzuführen.
  • Es ist jedoch nicht notwendig, daß das Merkmal durchgeht, vielmehr genügt es, wenn jew eils die einander zugeordneten Nachbarteile die richtige Winkellage erhalten.
  • Das zweite Merkmal ordnet die Nachbarteile einander zu. So sind an den einzelnen Teilen angebrachte Zahlen oder besondere Markierungen geeignet, die Reihenfolge bei der Montage anzugeben.
  • Besonders günstig sind formschlüssige Elementenpaare, die bei den Nachbarteilen zum Eingriff kommen müssen. Ein solches Elementenpaar besteht vorteilhaft aus einem vorstehenden Stück des einen Teiles, das bei der Montage in eine passende Vertiefung des Nachbarteiles eintritt. Nur, wenn das Paar zusammenpaßt, lassen sich die Nachbarteile zusammenschieben.
  • Die Paare können beispielsweise bestehen aus Stift und Bohrung, aus Nocken und' Vertiefung, aus Feder und Nut. Das vorstehende Stück kann ein befestigtes Sonderteil sein oder mit seinem Teil aus einem Stück bestehen. So kann beispielsweise ein Stift, der an einem Messerträger sitzt, in eine Bohrung des Nachbarteiles eingreifen, so daß zusammen mit der Aufnahmebohrung eine eindeutige Lage auf der Messerwelle entsteht (Bild 1). Dieses formschlüssige Elementenpaar (Stift und Bohrung) hat die beiden Merkmale "Entfernung vom Drehmittelpunkt" E und "Winkellage" t. Die Winkellage ist ja deshalb gegeben, weil das vorher auf die Messerwelle geschobene Teil schon eine bestimmte Winkellage hat.
  • Andere formschl üssige Elementenpaare mit zwei Merkmalen lassen sich leicht angeben.
  • Eine sehr einfache Lösung mit optischer Wirkung besteht darin, den Teilen, die auf die Messerwelle aufzuschieben sind, eine sechseckige, zur Messerwelle passende Aufnahmebohrung zu geben und auf ihnen Zahlen anzubringen, welche die Reihenfolge kennzeichnen.
  • Diese Zahlen müssen so angeordnet sein, daß sie alle nach der richtigen Montage in einer geraden Reihe stehen. Dabei wird die "grobe" Winkellage durch die Zahl, die "feine" durch eine enge Passung Messerwel le - Bohrung im Messer bzw. Messerträger hergestellt. Aufbau von Messerköpfen für Fleischereisutter Hier besteht noch eine kleine lrrt.umsmöglichkeit bzw. Fehlermöglichkeit durch mangelnde Aufmerksamkeit.
  • Sicherer wird die Lösung, wenn man die einzelnen auf die Welle aufzuschiebenden Teile numeriert und formschlüssige Elementenpaare mit zwei Merkmalen an den Nachbarteilen schafft, die bei richtiger Reihenfolge und Winkellage zusammenpassen, wenn die Teile ohne Spalt aneinandergeschoben werden sollen. Ein Spalt kennzeichnet dann die fehlerhafte Montage und verhindert die axiale Verspannung und damit die Montage..
  • Bei einer derartigen Lösung kann man auf die Numerierung der auf die Messerwelle aufzuschiebenden Teile verzichten, wenn sich die Kombination der Merkmale nicht wiederholt.
  • Doch die Numerierung kann eine sinnvolle Montagehilfe sein.
  • PatentansprUche: 1. Messerkopf für Fleischereikutter, gekennzeichnet dadurch, daß jedes Messer eine bestimmte Längen- und Winkelposition hat, die dadurch hergestellt werden, daß je zwei axial benachbarten.Teilen jeweils mindestens zwei Merkmale zugeordnet sind, die eine eindeutige Lage des Teiles im Messerkopf erkennen lassen oder sicherstellen, wobei das erste auf die Messerwelle autzuschiebende Teil dort eine eindeutige axiale Lage bekommt und die weiteren Teile durch ihre axiale Erstreckung die Lage der folgenden Teile bestimmen.
  • 2. Messerkopf nach Anspruch 1., gekennzeichnet dadurch, daß die richtige Lage der Messer dadurch gewährleistet wird, daß an den axial benachbarten Teilen formschlüssige Elemente vorhanden sind, die bei falscher Montage das Zusammenschieben der Teile auf der Messerwelle verhindern.

Claims (1)

  1. 3. Messerkopf nach Anspruch 1. und 2., gekennzeichnet dadurch, daß außer den formschlüssigen Elementen noch Zahlen oder andere Merkmale angebracht sind, welche die Reihenfolge kennzeichnen.
    Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994025165A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-10 Gloria-Werke, H. Schulte-Frankenfeld Gmbh & Co. Kg Messersatz für das schneidwerk eines gartenhäckslers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1994025165A1 (de) * 1993-04-30 1994-11-10 Gloria-Werke, H. Schulte-Frankenfeld Gmbh & Co. Kg Messersatz für das schneidwerk eines gartenhäckslers

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