DE2233914C3 - Doppelschalige Wand für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Doppelschalige Wand für KraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/0412—Lower door structure
- B60J5/0418—Water or sound barrier, e.g. watershields or seals between dry/wet compartment, sound or vibration dampers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/02—Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
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Description
40
Die Erfindung bezieht sich auf eine doppelschalige Wand für Kraftfahrzeuge, deren Innenraum zur
Aufnahme einer vertikal verschiebbaren Fensterscheibe vorgesehen ist, bestehend aus einer glatten Außenwand
und einer mit Montageöffnungen versehenen Innenwand zur Aufnahme einer Innenverkleidung, die zu
ihrem Schutz zur Innenwand mit einer auch die Montageöffnungen abdeckende Wasserschutzplatte abgeschirmt
ist, die oben an der Innenwand befestigt ist und mit ihrem unteren Rand sich zwischen überlappende
Teile der Innenwand erstreckt, um das eingedrungene Wasser zu Ablauföffnungen im unteren Teil der
Wand zu führen.
Eine derartige doppelschalige Wand für Kraftfahrzeuge ist aus der deutschen Auslegeschrift 10 82 508
bekannt.
Wände oder Türen von Kraftfahrzeugen werden zur Aufnahme einer verschiebbaren Fensterscheibe doppelschalig
ausgebildet. Die ins Fahrzeuginnere weisende Innenwand der doppelschaligen Wand weist üblicherweise
eine Vielzahl von Montageöffnungen zum Anbringen oder Reparieren von Antriebsteilen der
Verschiebemechanik des Seitenfensters auf. Durch Spalte oder durch undichte Stellen zwischen dem
Seitenfenster und den Teilen der doppelschaligen Wand ΐΠ ucH ι lOlllfaUm ciflunngcnucS VT α55£Γ £ΓιΟΓιι6Γΐ cific
sichere Ausleitung aus dem Hohlraum, um zu vermeiden,
daß Wasser durch die Montageöffnungen ins Wageninnere gelangt
Es sind bereits doppelschalige Kraftfahrzeugwände bekannt, bei denen in den von Innen- und Außenwand
begrenzten Hohlraum eingedrungenes Wasser nach außen abgeleitet wird. Bei der deutschen Auslegeschrift
10 82 508 ist zu diesem Zweck die mit Montageöffnungen versehene Innenwand an ihrem unteren Ende der
Länge nach unter Bildung einer Kehle eingedrückt und mit einem Schlitz versehen, der seinerseits mittels einer
U-förmigen Blende abgedeckt ist Durch den Schlitz erstreckt sich eine von oben herabreichende Wasserschutzplatte,
die die Innenverkleidung und das Wageninnere schützt Die Ausbildung eines solchen Längsschlitzes
sowie dessen Abdeckung mit einer gesonderten Blende erfordert zusätzlichen Arbeitsaufwand;
insbesondere innerhalb der Blende ergibt sich eine Zone, die vor allem für Hohlraumversiegelungen oder
dergleichen unzugänglich ist und daher besonders gefährdet für Rostansatz ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Mitteln und geringem Arbeitsaufwand
eine zuverlässig wasserableitende doppelschalige Wand für Kraftfahrzeuge zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Innenwand aus zwei etwa lotrecht verlaufenden
Wandteilen gebildet ist, von denen sich der obere Wandteil von der Oberkante der Wand nach unten und
der untere Wandteil von unten nach oben erstreckt und die überlappenden Teile einen etwa lotrechten Schacht
zur Aufnahme des unteren Randes der Wasserschutzplatte bilden, in dessen Bereich die Wandteile
stellenweise fest miteinander verbunden sind.
Durch die erfindungsgemäße zweiteilige Ausbildung erhält man ohne zusätzliche Konstruktionsteile auf
bequeme Weise einen Wasserablaufschacht Außerdem wird die Herstellung und die Montage der Innenwand
erleichtert. Die montierten Teile bilden keine geschlossenen Räume und sind beispielsweise für Reparaturarbeiten
oder zur Anbringung einer Innenbeschichtung als Korrosionsschutz gut zugänglich. Darüber hinaus
können die Teile unabhängig voneinander montiert werden, wodurch sich der Arbeitsablauf bei der
Montage frei gestalten läßt
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die in Anspruch 1 genannten Merkmale werden nur in ihrer Gesamtheit beansprucht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
F i g. 1 zeigt in schaubildlicher Teildarstellung eine Innenwand mit Wasserschutzplatte für eine doppelschalige
Wand für Kraftfahrzeuge bei abgenommener Außenwand;
F i g. 2 ist ein Querschnitt durch die doppelschalige Wand mit einem Seitenfenster;
F i g. 3 ist eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, die eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
doppelschaligen Wand verdeutlicht
Die Innenwand mit Wasserschutzplatte nach den F i g. 1 und 2 ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10
bezeichnet. Eine doppelschalige Wand 11 besteht aus einem Schweller 12, einer Innenverkleidung 13 und
einer glatten Außenwand 14. Ein Seitenfenster 15 wird vertikal verschiebbar von einem in der Wand 11
befindlichen Raum 16 aufgenommen, der durch die
Innenverkleidung 13 und die Außenwand 14 begrenzt wird. Die Außenwand 14 ist an dem Schweller 12
befestigt, der seinerseits an dem Bodenrand 17 befestigt ist Dieser Bodenrand 17 kann mit einer Budenmatte 18
bedeckt sein, deren obere Verlängerung sich mit dem untersten Ende der Innenverklekling 13 gemäß
Darstellung in Berührung befinden kann.
Im untersten Ende der Außenwand 14 sind Ablauföffnungen 14a für das Wasser vorgesehen, das in den Raum
16 eingedrungen ist
Die Innenwand 10 ist mit einem oberen Wandteil 19 und einem unteren Wandteil 21 versehen. Der obere
Wandteil 19 hängt etwa lotrecht von dem oberen Abschnitt der Innenverkleidung 13 in Richtung auf den
Schweller 12 herab und befindet sich im wesentlichen parallel zum Seitenfenster 15. Dabei bleibt ein kleiner
Spalt 19a zwischen dem untersten Ende des oberen Wandteils 19 und dem obersten Abschnitt des
Schwellers 12. In dem oberen Wandteil 19 kann eine geeignete Anzahl von Montageöffnungen 196 vorgesehen
sein. Der untere Wandteil 21 befindet sich teilweise
auf der Innenseite neben dem oberen Wandteil 19 und in einem Abstand von diesem. In diesem Fall ist der
Schweller 12 in zwei Teile unterteilt, und zwar in einen Außenteil 22 und einen Innenteil 23, die einander
entsprechende Flanschabschnitte 22a und 23a aufweisen. Der untere Teil des unteren Wandteils 21 sitzt fest
zwischen den zwei Flanschabschnitten 22a und 23a. Auf diese Weise bilden die beiden teilweise nebeneinanderliegenden
Abschnitte des oberen und unteren Wand&ils 19 und 21 einen etwa lotrechten Wasserschacht 24,
dessen oberes und unteres Ende 24a bzw. 246 offen ist
An dem oberen Wandteil 19 ist eine dichtende Wasserschutzplatte 25 an ihrem oberen Rand und
Seitenrand befestigt und erstreckt sich in die Mitte des Schachtes 24. Das Anbringen kann mit Hilfe eines
geeigneten Klebstoffs erfolgen. Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit der Innenwand 10 wird es
bevorzugt, daß der obere Wandteil an seinem untersten Ende mit wenigstens einer ausgebogenen Ausklinkung
19c versehen ist, die entweder an dem Flanschabschnitt 22a des Schwellers 12 oder an dem oberen Abschnitt des
unteren Wandteils 21 befestigt werden kann.
Bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit wird Wasser in den Raum 16 der doppelschaufel» Wand 11 hineingeblasen.
und zwar durch einen Spalt, der unvermeidbar zwischen dem Seitenfenster 15 und dem oberen Ende
der Außenwand 14 und der Innenverkleidung 13 gebildet wird. Obwohl der größere Anteil des
eingeblasenen Wassers im Raum 16 nach unten fällt und
ίο durch die Ablauföffnungen 14a zur Außenseite des
Fahrzeugs abläuft, geht der verbleibende kleinere, jedoch nicht vernachlässigbare Anteil des Wassers, der
sich in Richtung auf das Innere des Fahrzeugs bewegt, durch die Montageöffnungen 196. Das durch diese
öffnungen wandernde Wasser wird jedoch durch die Wasserschutzplatte 25 aufgefangen und zwangsläufig
entlang der Außenfläche der Wasserschutzplatte 25 nach unten geführt Das geführte Wasser läuft dann
durch den Wasserschacht 24 und anschließend durch den Spalt 19a. Alles in den Raum 16 eingedrungene
gesammelt, so daß es durch die Ablauföffnungen 14a zur
einander entsprechende Teile der F i g. 1 und 2. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Innenwand 10
in einer Fahrzeugtürkonstruktion. Es fehlt hier der Schweller 12 der F i g. 2, so daß der untere Wandteil 21
die Rolle des Schwellers 12 übernimmt Der untere Wandteil 21 ist mit einem Vertikalabschnitt 21a
versehen, der an der Innenverkleidung 13 befestigt ist, sowie mit einem abgestuften Basisabschnitt 216, der an
seinem Außenende an dem untersten Ende der Außenwand 14 verklemmt ist Die Ablauföffnungen 21c
befinden sich im Basisabschnitt 216, so daß der mit der
Außenwand 14 eingesäumte Flansch übrigbleiben kann. Andere konstruktive Zuordnungen der Elemente der
doppelschaligen Wand für die gegenseitige Zusammenarbeit sind gleich der ersten Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 2, so daß keine weitere Erläuterung notwendig erscheint
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Doppelschalige Wand für Kraftfahrzeuge, deren Innenraum zur Aufnahme einer vertikal
verschiebbaren Fensterscheibe vorgesehen ist, bestehend aus einer glatten Außenwand und einer mit
Montageöffnungen versehenen Innenwand zur Aufnahme einer Innenverkleidung, die zu ihrem Schutz
zur Innenwand mit einer auch die Montageöffnungen abdeckenden Wasserschutzplatte abgeschirmt
ist, die oben an der Innenwand befestigt ist und mit ihrem unteren Rand sich zwischen überlappende
Teile der Innenwand erstreckt, um das eingedrungene Wasser zu Ablauföffnungen im unteren Teil der
Wand zu führen, dadurch gekennzeichnet, is daß die Innenwand aus zwei etwa lotrecht
verlaufenden Wandteilen gebildet ist, von denen sich der obere Wandteil (19) von der Oberkante der
Wand nach unten und der untere Wandteil (21) von unten nach oben erstreckt und die überlappenden
Teile einen etwa lotrechten Schacht (24) zur Aufnahme des unteren Randes der Wasserschutzplatte
(25) bilden, in dessen Bereich die Wandteile stellenweise fest miteinander verbunden sind.
2. Doppelschalige Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandteil
(21) mit einer den Boden der Wand bildenden mit der Außenwand (14) verbundenen Abwinklung (21b)
versehen ist.
3. Doppelschalige Wand nach Anspruch 1, bei der der Boden der Wand durch einen Schweller gebildet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandteil (21) fest mit dem Schweller (12) verbunden ist.
4. Doppelschalige Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandteil
(19) zum Verbinden mit dem unteren Wandteil (21) wenigstens eine ausgebogene Ausklinkung (19c)
aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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- 1972-07-10 US US00270170A patent/US3778101A/en not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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EF | Willingness to grant licences | ||
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