DE3140756A1

DE3140756A1 - Fenster- oder tuerrahmen fuer wohn-, campingwagen oder dergleichen.

Info

Publication number: DE3140756A1
Application number: DE19813140756
Authority: DE
Inventors: Friedrich 6500 Mainz Kistenpfennig
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1981-10-14
Filing date: 1981-10-14
Publication date: 1983-04-28
Also published as: DE3140756C2

Description

Fenster- oder Türrahmen für Wohn-, Champingwagen
oder dergleichen.
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung von Fenster-oder Türrahmen für Wohn-, Champingwagen oder dargleichen.
Bislang ist es üblich, zur Herstellung eines Fenster-oder Türrahmens an Wohnwagen einen Außenrahmen in die Fensteröffnung einzusetzen und an der Innenfläche der Wohnwagenwand mittels sehlereicher Befestigtungsmittel wie Schrauben, Krampen oder Nieten zu befestigten. Diese Befestigungsmitteln werden sodann durch vier aufgesetzte Abdeckleisten abgedeckt und unsichtbar gemnacht. Anstelle von vier Einzelleisten sind auch schon U-Bügel in Verbildung mit zwei Eckverbindungsstücken und einer Leiste verwendet werden.
Diese Verfahren zur Herstellung von Festerrahmen sind sehr zeitraubend und daher lehnintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung derartiger Fausterrahmen durch Verkürzung der Montagezeit wesentlich In verbilligen und außerdem die Grundlage dafür au schaffen, daß in die Fensterrahmen noch andere Teile wie Rolladen und Fliegennetze integriert werden können Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch einen die Außenfläche der Wechwagenwand am Fensterrand umgreifeden Außerahmen, einen die Innenfläche der Wohnwagenwend am Fensterrand umgreifenden Innenrahmen und eine an der einander gegenüberliegenden Seiten beider Rahmen angeordnete und ineinandergreifende Steck- oder Clipsverbindung.
Vorteilhaft ist die Steck- oder Olipsverbindung als ineinandergreifends Nut- und Fender-Verbindung mit einer zwischengekelemmten Profilleiste mit Widerhaken ausgebildet.
Zweckmäßig weist ferner der Innenrahmen an den oberen und/oder unteren Längsholm eine innenseitig verspringende rinnenförmige Auswölbung zur Unterbringung einer Aufwickelrolle mit einem Rolladen oder Fliegennotz auf.
Die seitlichen Querholme des Innenrahmen können demontsprechend gegeneinandergerichtete Führungsnuten für den Rolladen und/oder das Fliegennetz besitznen.
Nachfolgend wird enhand der Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1: die beidenRahmenteile des Fensterrohmens vor ihrem Zusammenbau in Schrägansicht und Figur 2: einen Querschnitt durch die ineinadergesteckten Rahmenteile.
Die beiden in Figur 1 in Schrüganschit gezeigten Rahmenteile, der Außenrahmen 4 und der Innenrahmen 6, werden in Richtung der gegeneinandergerichteten Pfeile 19 und 20 gegeneinanderbewegt, bis die Feder 8 das Innenrahmens 6 in der Nut 7 des Außenrahmene 4 eingreift und darin festgehalten wird wie es die Figur 2 zeigt. Zweckmäßig ist zwischen Nut 7 und Feder 8 noch eine Klemmleiste 9 mit Widerhaken eingeschoben, die beispielsweise aus einen Blech-U-Profil mit gegeneinandergerichteten Ausstenzungen bestehen kann.
Wesentlich ist, daß die beiden Rahmenteils 4 und 6 die Außenfläche 1 und die Innenfläche 9 des Fensterrandes 3 ungreifen, so daß hierdurch der aus den beiden Rahmenteilen zusammengesteckte gesamte Festerrahmen seinen festen Halt findet. Eine eigene Befestigung des Außerahmens4 mit den bisher üblichen zahlreichen Befestigungsmitteln an der Wchnwagenwand 2 enthällt also.
Der Innenrahmen 6 kann an seinem oberen und/oder unteren Längsholm eine innenseitig vorspringende rinnenförmige Auswölbung 10, 11 aufweisen, in welcher Aufwickelrollen 12 und 13 zum Aufwickeln eines Rolladens 14 oder eines Fliegennetzes 15 untergebracht sind.
Di. seitlichen Querholme dieses Innenrahmens 6 sind Mit entsprechenden Führungsnuten 16, 16 ausgerüstet, es daß der Rolladen 14 oder das Fliegennetz 15 in diesen Führungsnuten 16,16 sicher geführt und in Richtung der Pfeile 17 und 18 bewegt werden können. Hierdurch entfällt die bislang übliche getrennte Anbringung von entweigen Rolladen-oder Fliegennetzkästen ober- bzw. unterhalb des Wchnwagenfesters. Es entfällt jeder diesbezügliche gesonderte Material- und Montageaufwand.
L e e r s e i t e

Claims

Patent- und Schutzansprüche 1. Fenster- oder Türrahmen für Hohn- Canpingwegen oder dargleichen, gekennzeichnet durch - einen die Außenfläche (1) der Worhnwagenwand (2) am Festerrand (3) umgreifenden Außenrahmen (4), - einen die Innenfläche (5) der Wohnwegenwang (2) am Fensterrand (3) umgreifenden Innenrahmen (6) und - eine an den einander gegenüberliegenden Seiten beider Rahmen (4, 6) angeordnete und ineinandergreifende Stock-oder Clipsverbindung (7-9).
2. Fanster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steck- oder Clipsverbindung als ineinandergreifende Nut (7) - und Feder (8)-Verbindung mit einer zwischengeklemmten Profilleiste (9) mit Widerhaken ausgebildet ist.
3. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (6) an dem oberen und/oder unteren Längshelm eine innenseitig vorspringende rinnenförmige Auswölbung (10, 11) zur Unterbringung einer Aufwickelrolle (12, 13) mit einem Rolloden (14) oder Fliegennetz (15) aufweist.
4. Fester- oder Türrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen (6) in den seitlichen Querholmen gegeneinandergerichtete Führungsnuten (16, 16) für den Rolladon (14) und/oder das Fliegennetz (139 aufweist.