DE2510721A1 - Fahrzeugtuer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Fahrzeugtuer, insbesondere fuer kraftfahrzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
Description
- Pahrzeugtür, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus einem Türaußenblech und einem im Abstand dazu angeordneten, mit Durchbrüchen versehenen Türinnenblech zusammengesetzt ist, wobei in dem durch Türaußenblech und Türinnenblech gebildeten Türschacht ein versenkbares Fenster angeordnet und an der Fahrgasträumseit£- des Türinnenbleche eine Türinnenverkleidung befestigt ist Obwohl bei Fahrzeugtüren dieser Art besondere Fensterdichtungen vorgesehen sind, kann im allgemeinen nicht völlig verhindert werden, daß Wasser in den Türschacht eintritt. Es ist daher allgemein üblich, im Boden des Türschachtes besondere Ausflußöffnungen vorzusehen, durch die das in den Türschacht eingedrungene Wasser ins Freie abfließen kann. Um zu verhindern, daß das in den Türschacht eingedrungene Wasser durch die im Türinnenblech vorhandenen Durchbrüche, welche insbesondere fttr die Montage der Fensterheber oder der Türschloßbetätigungen notwendig sind, ins Fahrzeuginnere eindringt, werden die im Türinnenblech vorhandenen Durchbrüche ublicherweise mit besonders ausgestalteten, wasserdichten Folien zugeklebt und die Türinnenverkleidung mit Schrauben und Klammern am Türinnenblech befestigt. Die für die Klammern notwendigen Löcher im Türinnenblech werden dabei mit besonderen Gummihütchen abgedichtet. Eine bekannte vorgenutzte Fahrzeugtür dieser Art ist in Figur 1 schematisch dargestellt.
- Es ist auch bereits eine Fahrzeugtür der eingangs genannten Art bekannt, bei der zumindest der untere Rand der Türinnenverkleidung nicht mit Hilfe von Schrauben oder Klammern am Türinnenblech gehalten wird (DU-AS 1 082 508). Bei dieser bekannten Fahrzeugtür ist ein Teil des Türinnenblechs längs seiner Unterkante über die Fahrzeugtürbreite eingedrückt. Die so entstandene Rille wird von einem am Türinnenblech befestigten Metallstreifen teilweise überdeckt. In den dadurch entstandenen nach oben offenen Schlitz wird die Türinnenverkleidung zum Zwecke ihrer unteren Befestigung hineingesteckt. Um zu verhindern, daß in den Türschacht eingedrungenes Regenwasser die Türinnenverkleidung beschmutzt oder sogar ins Fahrzeuginnere eindringt, ist zwischen dem Türinnenblech und der Türinnenverkleidung eine dünne, nicht metallische, wasserabweisende Platte angeordnet, die etwa die gleichen Ausmaße wie das Türinnenblech besitzt. Die Unterkante dieser wasserabweisenden Platte ist -> einen unterhalb der Durchbrüche angeordneten waagrechten Spalt im Türinnenblech hineingesteckt. Dieser Spalt verläuft längs ds Bodens eines unterhalb der Durchbrüche im Türinnenblech angeordneten, in das Türinnere vorspringenden Kanalteils Wenn oben Fasses durch die Durchbrüche spritzt, so wird es auf der Oberfläche des Türinnenblechs zwischen diesem und der nicht metallischen, wasserabweisend emprägnierten Platte herunterlaufen und durch den Spalt ins Innere des Türschachts zurückfließen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, der Aufwand für eine Fahrzeugtür der eingangs genan@@@@@ @@@@ Die Aufgabe wird erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß das Türinnenblech aus mindestens zwei Teilblechen zusammengesetzt ist, einem ersten Teilblech, das zumindest annähernd ebeii ausgebildet und mit den Durchbriichen versehen ist, und einem im unteren Türbereich angeordneten zweiten Teilblech, das mehrfach abgewinkelt ist und mit einer ersten Abwinkelung am Türaußenblech und mit einer nach oben gerichteten zweiten Abwinkelung in der Weise am ersten Teilblech befestigt ist, daß zwischen einem freistehenden oberen Randstreifen des zweiten Teilblecns und dem türschachtseitig an zeiten Teilblech anliegenden ersten Teilblech ein nach oben offener kanalartiger Schlitz entsteht, in welchen die Unterkante der Türinnenverkleidung hineingesteckt ist, wobei der Boden des Schlitzes mindestens ein ins Innere des Türschachtes führendes Loch aufweist. Der kanalartige Schlitz wird vorzugsweise entweder durch Abkröpfen des oberen ersten Teilblechs oder durch Abkröpfen des oberen Randstreifens der zweiten Abwinkelung des unteren zweiten Teilblechs gebildet. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das zweite Teilblech einen zumindest annähernd Z-förmigen Querschnitt auf, wobei ein nach unten gerichteter Schenkel die mit dem Türaußenblech verbundone erste Abwinkelung, ein nach oben gerichteter Schenkel die mit dem ersten Teilblech verbundene zweite Abwinkelung und der beide Schenkel verbindende Steg den Boden des Türschachtes bildet.
- Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß das erste Teilblech 3zumindest annähernd bis zum Steg des zweiten Teilblechs herabgezogen ist und die nach oben gerichtete zweite Abwinkelung nur einen im Vergleich zur Türhöhe schmalen Streifen bildet, wodurch sich die Türinnenverkleidung nahezu bis zum unteren Türrand erstreckt. Vorzugsweise ist dabei der untere Randstreifen des ersten Teilblechs ins Innere des ürschachts abgewinkelt und liegt am Boden des Türschachts an.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist auch im vorderen und/oder hinteren Türbereich ein mit dem Türaußenblech verbundenes Teilblech vorgesehen, welches über eine sich parallel zum ersten Teilblech erstreckende Abwinkelung unter Bildung eines kanalartigen Schlitzes mit dem ersten Teilblech verbunden ist, wobei vorzugsweise die im unteren, im vorderen und/oder hinteren Türbereich vorgesehenen Teilbleche zu einem einzigen, einteiligen Teilbiech zusammengefaßt sind.
- Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird sowohl der materielle Aufwand als auch der zeitliche Aufwand für die Montage der kompletten Tür erheblich herabgesetzt. Die Zahl der benötigten Schrauben, Klammern und Dichtungshütchen wird beträchtlich gesenkt, weil die untere Kante der Türinnenverkleidung im kanalartigen Schlitz des Türinnenblechs gelagert und befestigt ist.
- Besondere Abdichtmaßnahmen, wie das Dazwischenlegen oder das Aufkleben einer Folie entfallen. Durch die vorgeschlagene Anordnung kann nämlich kein Wasser zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenblech ins Wageninnere eindringen. Wasser, das zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenblech herabläuft, wird in den kanalartigen Schlitz und von dort durch die im Boden des Schlitzes vorgesehenen Löcher ins Innere des Türschachts zurückgeleitet.
- Vorteilhafterweise ist dabei die zum Türschacht gerichtete Seite der Türinnenverkleidung feuchtigkeitsgeschützt ausgebildet. Zwar ist auch bei der bekannten Fahrzeugtür (DT-AS 1 082 508) der Aufwand fr die Befestigung der Türinnenverkleidung gering, weil auch dort die Unterkante der Türinnenverkleidung in einen kanalartigen Teil des Türinnenblechs eingeschoben ist, doch sind dort zusätzliche aufwendige Maßnahmen zur Abdichtung zwischen Türschacht und Fahrgastinnenraum getroffen worden. Nach wie vor ist dort eine besondere Dichtungsplatte erforderlich, deren untere Kante durch einen oberhalb des vorerwähnten Kanals angeordneten besonderen Spalt ins Andere des Türschachts geschoben ist. Der Montangeaufwand bei dieser Tür ist somit erheblich größer als bei der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür, weil bei der bekannten Fahrzeugtür zunächst die wasserabweisend imprägnierte Platte und erst danach die Türinnenverkleidung am Türinnenblech befestigt werden muß. Dabei wird zunächst die Unterkante der Platte durch den Schlitz ins Innere des Türschachts geschoben und danach der vordere und der hintere Rand der Platte mittels eines Klebestreifens am Türinnenblech angeklebt. Erst danach wird die Türinnenverkleidung in den vorerw-ähnten Kanal eingeschoben und die vordere und hintere Kante mittels üblicher Klammern am Türinnenblech befestigt. Auf die zwischengelegte wasserabstoßend imprägnierte Platte kann bei der bekannten Fahrzeugtür nicht verzichtet werden, weil der für die Befestigung und Lagerung der Türinnenverkleidung vorgesehene Kanalkeine Durchtrittsöffnungen zum Türinnenschacht aufweist, so daß an der Türinnenverkleidung herunterlaufendes Wasser nicht ins Innere des Türschachtes abfließen könnte. Der zur Lagerung der Türinnenverkleidung vorgesehene Kanal ist durch einen am Türinnenblech befestigten Metallstreifen gebildet. Solche Verbindungen werden üblicherweise mittels einer Punktschweißung durchgeführt, weil andere Schweißverbindungen zu aufwendig wären. Solche Punktschweißverbindungen bilden keine dichte Verbindung, so daß in diesen Kanal gelangtes Wasser nach wie vor ins Innere des Fahrzeuges eindringen könnte.
- Anhand zweier Ausführungsbeispiele werden die Erfindung und weitere wesentliche Merkmale der Erfindung erläutert.
- In der Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung Figur 1 eine Schnittdarstellung einer vorbenutzten bekannten Fahrzeugtür, Figur 2 ein erstes Ausfüiirungsbeispiel der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür mit einem relativ hoch geführten zweiten Teilblech und Figur 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tür mit einem verhältnismäßig schmalen zweiten Teilblech.
- Die schematischen Schnittdarstellungen zeigen jeweils lediglich den unteren Bereich der Fahrzeugtür. Die in Figur 1 gezeigte vorbenutzte beRannte Fahrzeugtür ist aus einem Türaußenblech 4 und einem im Abstand dazu angeordneten Türinnenblech 1, welches mit Durchbrüchen versehen ist, zusammengesetzt. Der untere Teil des Türinnenblechs 1 ist zum Türaußenblech hin abgewinkelt und mit diesem insbesondere durch Schweißen verbunden. In dem zwischen Türaußenblech 4 und Türinnenblech 1 gebildeten Türschacht 8 ist ein im Ausführungsbeispiel nicht weiter dargestelltes versenkbares Fenster angeordnet. Bas Türinnenblech 1 ist in üblicher Weise mit Durchbrüchen 10 versehen, um die im Türschacht angeordneten Bauelemente montieren zu können. Um zu verhindern, daß in den Türschacht 8 eingedrungenes Wasser ins Fahrzeuginnere eindringt, sind die Durchbrüche 10 mit einer wasserdichten Folie 12 zugeklebt. Der untere Rand dieser Folie 12 besteht aus zwei Bahnen, mit denen die Folie über den oberen Rand des Türinnenbleches 1 greift. Die eine Bahn liegt auf der dem Fahrgastinnenraum zugewandten Seite und die andere Bahn auf der dem Türschacht zugewandten Seite des Tjirinnenbleohs Die Türinnenverkleidung 7 wird mit Schrauben und Klammern 13 am Türinnenblech 1 gehalten.
- Die für die Klammern 13 notwendigen Löcher im Türinnenblech werden mit Gummihütohen 14 abgedichtet. In den Türschacht 8 eingedrungenes Wasser wird somit durch die zwischen dem Türinnenblech 1 und der Türinnenverkleidung 7 angeordnete Folie 12 am Eindringen ins Fahrzeuginnere gehindert. Sollte es einmal durch die Durchbrüche 10 an die Türinnenverkleidung spritzen, dann läuft es an der Folie 12 zum Boden 11 des Türschachts 8 ab. Bei dieser bekannten Fahrzeugtür ist zwar eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Türschacht und der Türinnenverkleidung gewährleistet, doch ist der Aufwand für die Abdichtung und für die Befestigung der Türinnenverkleidung, wie man leicht sieht3 erheblich.
- Um den materiellen und zeitlichen Aufwand für die Abdichtung und Befestigung der Türinnenverkleidung herabzusetzen, ist erfindungsgen.
- das Türinnenblech 1 -wie die Figuren 2 und 3 zeigen- aus mindestens zwei Teilblechen 2 und 3 zusammengesetzt. Ein oberes erstes Teilblech 2 ist zumindest annähernd eben ausgebildet bund mit den Durchbruchen 10 versehen. Ein im unteren Türbereich angeordnetes zweites Teilblech 3 ist in seinem unteren Bereich mehrfach abgewirkelt. Es ist mit einer dem Türaußenblech 4 zugewandten ersten Abwinkelung 3.1 am Türaußenblech 4 vorzugsweise durch Punktverschweißen befestigt. Mit einer dem Türinnenblech 1 zugewandten, nach oben gerichteten zweiten Abwinkelung 3.2 ist es -vorzugsweise durch Punktverschweißung- am oberen ersten Teilblech 2 befestigt. Die Verbindung zwischen dem unteren Teilblech 3 und dem oberen Teilblech 2 ist in der Weise vorgenommen, daß das obere erste Teilblech 2 türschachtseitig und das untere zweite Teilblech 3 fahrgastinnenraumseitig zu liegen kommt. Die Verbindung zwischen den beiden Teilblechen 2 und 3 erfolgt in der Weise, daß der obere Randstreifen 3.3 des auf der Fahrgastinnenraumseite liegenden zweiten Teilblesks 3 frei bleibt, so daß zwischen dem türschachtseitigen zweiten Teilblech 3 und dem freistehenden oberen Randstreifen 3.3 des zweiten Teilblechs w ein nach oben offener, kanalartiger Schlitz 5 entsteht Dieser kanalartige Schlitz 5 ist in den Ausfühnrngsbeispielen gemäß den Figuren 2 und 3 durch Abkröpfen des oberen ersten Teilblechs 2 gebildet. Die Abkröpfung ist so gewählt, daß in den entstandenen kanalartigen Schlitz 5 die Unterkante 6 der Türinnenverkleidung 7 hineingesteckt werden kann. Es versteht sich, daß der kanalartige Schlitz 5 auch durch eine zum Fahrgastinnenraum hin gerichtete Abkröpfung des oberen Randstreifens 3.3 des unteren zweiten Teilblechs 3 gebildet werden kann. Der Boden des Schlitzes 5 besitzt mindestens ein ins Innere des Trschachts 8 führendes Loch 9, so daß in den kanalartigen Schlitz 5 eingedrungenes Wasser in den Türschacht 8 abfließen kann. Der Boden des Türschachtes besitzt wie üblich einige Abflu.°öffnlrgen, durch welche das im Türschacht befindliche Wasser ins Freis ablaufen kann.
- Durch die im unteren Türbereich erfindungsgemäß vorgenommene Teilung des Türinnenblechs 1 und die erfindungsgemäße Verbindung der beiden Teilbleche werden Folien, Befestigungsklnmmern und Abdichthüte eingespart und auch der zeitliche Aufwand für die Abdichtung und Montage der Türinnenverkleidung beträchlich herabgesetzt.
- Durch die errindungsgemaßer Maßnahmen ist sichergestellt, daß kein Wasser zwischen die Türinnenverkleidung 7 und das Türinnenblech 1 ins-Fahrzeuginnere eindringt. Durch die Durchbrüche 10 an die Türinnenverkleidung gespritztes Wasser, welches zwischen der Türinnenverkleidung 7 und dem oberen zweiten Teilblech 2 herabläuft, wird in den kanalartigen Schlitz 5 geleitet, von wo aus es durch die im Boden des Schlitzes 5 vorhandenen Löcher 9 in den Türschacht 8 zurückfließt. Im allgemeinen bestehen die heute üblichen Türinnenverkleidungen aus feuchtigkeitsbeständigen Materialien. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, dann wird die dem Türschacht 8 zugewandte Seite der Türinnenverkleidung 7 zweckmäßigerweise mit einem feuchtigkeitsbeständigen Material bhPndlt. Selbst wenn man auf diese Seite der Türinnenverkleidung eine besondere wasserbeständige Folie aufkleben würde, ergäben sich im Vergleich zu bekannten Fahrzeugtüren noch erhebliche Vorteile, weil diese Folie bereits während der Fertigung der Türinnenverkleidung aufgebracht werden könnte, so daß die erheblichen Montagevorteile nach wie vor vorlägen. Die Verbindung zwischen dem oberen ersten Teilblech 2 und dem unteren zweiten Teilblech 3 kann in beliebiger Weise erfolgen. Besondere Anforderungen an die Dichtigkeit dieser Verbindung werden nicht gestellt, weil das im kanalartigen Schlitz 5 angesammelte Wasser auch im Falle einer undichten Yerbindung in den Türschacht 8 zurückfließen würde. Das untere zweite Teilblech 3 weist erfindungsgemnß einen zumindest annähernd Z-förmigen Querschnitt auf. Der den Türaußenblech 4 zugewandte nach unten gerichtete Schenkel verläuft zumindest annähernd parallel zum Tiiraußenblech und ist mit diesem vorzugsweise durch Punktverschweißung verbunden. In den Ausführungsbeispielen ist sowohl der Rand dieses unteren Schenkels als auch des Türaußenblechs nochmals zum Fahrzeug hin umgebogen, um beispielsweise eine besondere Türdichtung aufnehmen zu können. Der dem Fahrgastinnenraum zugewandte nach oben gerichtete Schenkel des unteren Teilblechs 3 verläuft zumindest annähernd parallel zum oberen Teilblech 2 und ist mit diesem verbunden. Der die beiden Schenkel verbindende Steg des Z-förmigen Querschnittes liagt in den Ausführungsbeispielen zumindest annähernd horizontal und bildet den Boden 11 des Türschachtes 8. Die üblicherweise im Boden des Schachtes vorgesehenen Ablauföffnungen sind nicht näher dargestellt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 ist der nach oben gerichtete Schenkel des unteren zweiten Teilblechs 3 verhaltnismäßig hochgezogen, so daß sich auf der Türinnenseite im unteren Türbereich ein relativ breiter-Blechstreifen ergibt. Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist dagegen das obere erste Teilblech 2 zumindest annähernd bis zum Steg des unteren zweiten Teilbleches 3 herabgezogen und die nach oben gerichtete zweite Abwinkelung 3.2 des unteren zweiten Teilbleches 3 bildet einen im Vergleich zur Türhöhe nur schmalen Streifen. Die Türinnenverkleidung 7 erstreckt sich dadurch -im Gegensatz zur Fahrzeugtür gemäß Figur 2- nahezu bis zum unteren Türrand. Grundsätzlich könnte die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teilblech bei der Anordnung gemäß Figur 3 in der gleichen Weise geschehen wie in der Anordnung gemäß Figur 2. Bei der in Figur 3 dargestellten Fahrzeugtür ist der untere Rand streifen des oberen ersten Teilbleches 2 ins Innere des Türschachtes 8 abgewinkelt und liegt am Boden 11 des Türschachtes an. Durch diese ausbildung wird die Steifigkeit des Türinnenbleches zusätzlich erhöht.
- Das Prinzip, das Türinnenblech zu teilen und die beiden Teilbleche in der weise miteinander zu verbinden, daß einerseits e5ne Binateckmöglichkeit für die Türinnenverkleidung entsteht und andererseits sichergestellt ist, daß zwischen Türinnenverkleidung und Türinnenblech eingedrungenes Wasser wieder sicher in den Türschacht zurückgeleitet wird, kann mit Vorteil auch im vorderen und/oder hinteren Türbereich angewendet werden. In diesem Falle würde ein vertikal verlaufendes, mehrfach abgewinkeltes Teilblech vorzusehen sein, welches mit seiner einen Abwinkelung am Türaußenblech befestigt ist und über eine sich parallel zum eigentlichen Türinnenblech erztreckende Abwinkelung unter 3il -dung eines vertikal verlaufenden kanalartigen Schlitzes mit dem eigentlichen Türinnenblech verbunden ist. Zweckmäßigerweise würden dann die im unteren, im vorderen und/oder hinteren Türbereich vorgesehenen, mit dem Türaußenblech verbundenen Teilbleche zu einem einzigen, einteiligen Teilblech zusammengefaßt werden.
Claims (9)
1. Fahrzeugtür, insbesondere für Kraftfahrzeuge, die aus einem Türaußenblech
und einem im Abstand dazu angeordneten, mit Durchbrüchen versehenen Türinnenblech
zusanmengesetzt ist, wobei in dem durch Türaußenblech und'Türinnenblech gebildeten
Türschacht ein versenkbares Fenster angeordnet und an der Fahrgastraumseite des
Türinnenblechs eine Türinnenverkleidung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Türinnenblech (1) aus mindestens zwei Teilblechen (2, 3) zusammengesetzt ist,
einem ersten Teilblech (2), das zumindest annähernd eben ausgebildet und mit den
Durchbrüchen (10) versehen ist, und einem im unteren Türbereich angeordneten zweiten
Teilblech (3), das mehrfach abgewinkelt ist und mit einer ersten Abwinkelung (3.1)
am Türaußenblech (4) und mit einer nach oben gerichteten zweiten Abwinkelung (3.2)
in der Weise am ersten Teilblech (2) befestigt ist, daß zwischen einem freistehenden
oberen Randstreifen (3.3) des zweiten Teilblechs (3) und dem türschachtseitig am
zweiten Teilblech (3) anliegenden ersten Teilblech (2) ein nach oben offener kanalartiger
Schlitz (5) entsteht, in welchen die Unterkante (6) der Türinnenverkleidung (7)
hineingesteckt ist, wobei der Boden des Schlitzes (5) mindestens ein ins Innere
des Türschachtes (8) führendes Loch (9) aufweist.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalartige
Schlitz (5) durch Abkröpfen des oberen ersten Teilblechs (2) gebildet ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kanalartige
Schlitz (5) durch Abkröpfen des oberen Randstreifens (3.3) der zweiten Abwinkelung
(3.2) des unteren zweiten Teilblechs (3) gebildet ist.
4. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Teilblech (3) einen zumindest annähernd S-föraigen Querschnitt aufweist,
wobei ein nach unten gerichteter Schenkel die mit dem Türaußenblech (4) verbundene
erste Abwinkelung (3.1), ein nach oben gerichteter Schenkel die mit dem ersten Teilblech
(2) verbundene zweite Abwinkelung (3.2) und der beide Schenkel verbindende Steg
den Boden (11) des Türschachts (8) bildet.
5. Fahrzeugtür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Teilblech (2) zumindest annähernd bis zum Steg des zweien Teilblechs (3) herabgezogen
ist und die nach oben gerichtete zweite Abwinkelung (3.2) nur einen im Vergleich
zur Türhöhe schma?.-,n Streifen bildet, wodurch sich die Türinnenverkleidung (7)
nahezu bis zum unteren Türrand erstreckt.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der untere
Randstreifen (2.1) des ersten Teilblechs (2) ins Innere des Türschachts (8) abgewinkelt
ist und am Boden (11) des Türschachts (8) anliegt.
7. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Türschacht (8) gerichtete Seite der Türinnenverkleidung (7) feuchtigkeitsgeschützt
ausgebildet ist.
8. Fahrzeugtür nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auch im vorderen und/oder hinteren Türbereich ein mit dem Türaußenblech verbundenes
Teilblech vorgesehen ist, welches über eine sich parallel zum ersten Teilblech erstreckende
Abwinkelung unter Bildung eines kanalartigen Schlitzes mit dem ersten Teilblech
verbunden -ist.
9. Fahrzeugtür nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die im
unteren, im vorderen und/oder hinteren Türbereich vorgesehenen Teilbleche zu einem
einzigen, einteiligen Teilblech zusammengefaßt sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510721 DE2510721A1 (de) | 1975-03-12 | 1975-03-12 | Fahrzeugtuer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752510721 DE2510721A1 (de) | 1975-03-12 | 1975-03-12 | Fahrzeugtuer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2510721A1 true DE2510721A1 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=5941127
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752510721 Pending DE2510721A1 (de) | 1975-03-12 | 1975-03-12 | Fahrzeugtuer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2510721A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445721A (en) * | 1980-11-19 | 1984-05-01 | Nissan Motor Co., Ltd. | Draining mechanism for automotive door |
US5462482A (en) * | 1994-10-31 | 1995-10-31 | Davidson Textron Inc. | Automobile door having interior trim panel with air flow control opening |
US5482343A (en) * | 1994-07-25 | 1996-01-09 | The Excello Specialty Company | Vehicle door and water deflector |
US10286760B2 (en) | 2016-12-19 | 2019-05-14 | Ford Global Technologies, Llc | Automotive water-shield with drip ledge to prevent water leaks |
-
1975
- 1975-03-12 DE DE19752510721 patent/DE2510721A1/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4445721A (en) * | 1980-11-19 | 1984-05-01 | Nissan Motor Co., Ltd. | Draining mechanism for automotive door |
US5482343A (en) * | 1994-07-25 | 1996-01-09 | The Excello Specialty Company | Vehicle door and water deflector |
US5462482A (en) * | 1994-10-31 | 1995-10-31 | Davidson Textron Inc. | Automobile door having interior trim panel with air flow control opening |
US10286760B2 (en) | 2016-12-19 | 2019-05-14 | Ford Global Technologies, Llc | Automotive water-shield with drip ledge to prevent water leaks |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |