DE2232943A1 - Kupplungstraeger - Google Patents
KupplungstraegerInfo
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- DE2232943A1 DE2232943A1 DE19722232943 DE2232943A DE2232943A1 DE 2232943 A1 DE2232943 A1 DE 2232943A1 DE 19722232943 DE19722232943 DE 19722232943 DE 2232943 A DE2232943 A DE 2232943A DE 2232943 A1 DE2232943 A1 DE 2232943A1
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- coupling carrier
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
- B61G7/08—Adjustable coupling heads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60F—VEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
- B60F1/00—Vehicles for use both on rail and on road; Conversions therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
U. Hr. 1398
Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren und in swei Endstellungen
festlegbaren Kupplungsträger für Schienenfahrzeuge, insbesondere Tiefladewagen mit kurzem Obergang des Untergestelle
und auswechselbaren Drehgestellen zur fahrt auf der Straß··
Zur Beförderung von Schienenfahrzeugen auf der Straße ist es
bekannt, das Ifahrzeuguntergestell bzw· die. I'ahrseugbrüoke tob.
den Schienendrehgestellen abzuheben und Mit Straßendrehge stellen
zu versehen. Das Umsetzen erfolgt an einer Stelle, an der das Straßenzugf ahrzeug mit den Straßendrehgestellen quer zu den
Gleisen fahren kann und zwar in eines rechten Winkel. Hieraus ergibt sich, daß sowohl für die Schienen- als auch für die Straßendrehgestelle
ein relativ großer Schwenkbereich erforderlich ist. Die bestehenden Vorschriften für den Einbau einer Hittelpufferkupplung
zwingen dazu, den Überhang des Fahrzeugs, d. h. den Abstand zwischen Drehzapfenmitte und vorderer Kante des Untergestelle
sehr gering zu halten, insbesondere bei fahrzeugen mit großem Drehzapfenabstand, also bei Tiefladewagen. Di· PoIg*
ist, daß die Hittelpufferkupplung mit ihrem vorgeschriebenen
Einbauraum unterhalb der Untergestellebene in den Schwenkbereich
309835/0Ö23 - 2 -
■#■
der Schienen- und StraBe&drshgestelle ragt. Dies trifft auch
»ei Schienenfahrzeugen zu, iis&)n ?ahr zeugbrücke beim Schienentransport
um ein bestimmtes MaB quer zur Vagenlängsachse verschoben wird«
Zwar ist es bekannt, bei Schienenfahrzeugen mit kleinen Laufrädern
und tiefliegenden Lade ebenen, die aus Zughaken und SeI-tenpnffern
bestehende Zug- und Stoßverrichtung einschließlich Kopfstück zur Verbindung mit einem normalen Schienenfahrzeug
hebbar anzuordnen, Jedoch ist diese Anordnung für dl· eingangs genannten !Fahrzeuge nicht verwertbar, da hier die Ladefläche
voll ausgenutzt wird und lediglich im Bereich der Mittelpufferkupplung ein geringfügiger Abstand zwischen Ladeebene und
Ladegut besteht.
Sie Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, bei einem Schienenfahrzeug
der eingangs genannten Art eine Vorrichtung zu
schaffen, durch die es ermöglicht wird, lediglich den Kupplungeträger
vor dem Umsetzen d©s Fahrzeugs und bei fährt auf der Straße anzuheben,
Xrfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Schwenkbewegung
durch beidseitig des Kuppluiigsträgere im Untergestell
schwenkbar gelagerte Winkel&efcel erfolgt, deren einer Hebelarm
am Eapplungetrager und deren, snderer Hebelarm an der Zugstange
drehbar gelagert ist«, die darefc. ®ia© ühr&verse" verbunden sind
und die Bolzen' für die Terminating swisc&en Hebelarm und Kupplungsträger
in den beiden E&asteliu&gezL auf einer gemeinsamen
-Ji-
senkrechten (feierebene litgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch
dargestellt. Ss zeigen:
Fig. 1 den im Untergestell gelagerten Xupplungstr&ger
in Draufsicht,
Tig. 2 den Sapplungeträger in der abgelenkten
Stellung bei fahrt auf der Schiene,
Mg. 3 den SupplungstrSger in der angehobenen
Stellung bei Fahrt auf der Straße·
Beidseitig des Xupplungsträgers 1 für die Aufnahme der Sog- und
Stoßeinrichtung sind Zugstangen 2 angeordnet, die durch im Untergestell 3 schwenkbar gelagerte Winkelhebel 4 in ihrer Lag·
gehalten und durch eine Traverse 5 miteinander rerbunden sind.
Die Vinkelhebel 4 sind alt de» einen Hebel ar» 4a über «inen horizontalen
Bolzen 6 mit der Zugstange 2 und mit dem anderen Hebelarm 4b über einen horizontalen Bolzen 7 mit dem 2upplunge~
träger 1 verbunden, wobei die Hittelachsen der Hebelarme 4ä und
4b in einem Winkel von 90° zueinander stehen. Um eine möglichst günstige Anhebung des Kupp lungs trägers 1 zu erreichen, sind in
jeder Zugstange 2 zwei Vinkelhebel 4 angelenkt, wobei die Schwenkachsen 8 der gegenüberliegenden Winkelhebel 4 achsgleich
gerichtet sind. Durch Bolzen 9? die durch einen Holm 10 paarweise miteinander verbunden sind und durch Lager im Untergestell
309885/0029
geführt und in Bohrungen 11 des Kupplungsträgers 1 enden, wird
dieser in den Sndstellungen verriegelt, wobei die auf den Kupplungeträger 1 wirkenden Zug- und Stoßkräfte über die Bolzen 9
auf das Untergestell übertragen werden.
Um den Kupplungeträger 1 aus der einen Endstellung, entsprechend
fig. 2, in die andere zu bringen, werden zunächst die Bolzen 9 über eine an den Hahn 10 angreifende Spindel 12 aus den Bohrungen
11 am Kupplungsträger 1 herausgezogen, so daS der Kupp längsträger
1 nunmehr lediglich an den Vinkelhebel 4 aufgehängt ist. Durch Betätigung einer Spindel 13 wird die Traverse 5 bewegt und
somit gleichzeitig und gleichmäßig die Zugstangen 2. Über den Hebelarm 4 wird die Zugbewegung der Zugstangen 2 in eine Schwenkbewegung
des Kupplungsträgers umgesetzt, wobei das Ausschwenken des Bolzens 6 auf einer Kreisbahn um die Schwenkachse 8 dadurch
ausgeglichen wird, daS in den Zugstangen 2 ein Gelenk 14 eingesetzt ist. Ba das Gelenk 14 über Langlöcher in den Zugstangen 2
gelagert ist, wird verhindert, daß die auf den Kupplungeträger 1
wirkenden Zug- und Stoßkräfte über die Mittelpufferkupplung auf die Zugstange 2, die Traverse 5 und die Spindel 13 wirken. In
der hochgeschwenkten Stellung, entsprechend Fig. 3* liegen die Bolzen 6 nach rückwärts versetzt auf der gleichen horizontalen
Ebene und die Bolzen 7 nach oben geschwenkt in der gleichen vertikalen Ebene, wie in der abgesenkten Stellung entsprechend Fig.
1). so daS die Bohrungen 15 in der gleichen horizontalen und
vertikalen Ebene liegen wie vor dem Hochschwenken die Bohrungen 11. Bunmehr werden die Bolzen 9 wieder in die Bohrungen 14 eingeführt
und der Kupplungsträger in seiner Endstellung verankert.
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Claims (9)
1.) Schwenkbarer und in zwei Endetellungen festlegbarer Kupplungsträger
für Schienenfahrzeuge, insbesondere Tiefladewagen mit kurzem Übergang des Untergestelle und auswechselbaren
Drehgestellen sur Fahrt auf der Straße, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkbewegung durch beidseitig des Kupplungsträgers (1) im Untergestell (3) schwenkbar gelagerte
Vinkelhebel (4) erfolgt, deren einer Hebelarm (4b) am Kupplungsträger und deren anderer Hebelara (4a) an der Zugstange
(2) drehbar gelagert ist, die durch eine Traverse (5) verbunden sind und die Bolzen (7) für die Verbindung zwischen
Hebelarm (4b) und Kupplungsträger (1) in den beiden Endstellungen auf einer gemeinsamen senkrechten Qaerebene
liegen.
2. Kupplungsträger, nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugstange (2) zwischen dem Bolzen (7) und der traverse (5) ein Gelenk (14) besitzt·
3. Kupplungsträger, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich- - net, daß die Traverse (5) auf einer Spindel (13) gelagert
ist.
4. Kupplungsträger, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (6) für die Verbindung zwischen dem Hebelarm (4a) und der Zugstange (2) in den beiden Endstellun-
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J0|8i
gen. auf einer gemeinsamen horizontalen Querebene liegt.
5* lapplungsträger, nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittelachsen der Hebelarme (4a und 4b) in einem
Winkel τοη 90° zueinander stehen«,
6« Inpplung&träger, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kupplungeträger Bohrungen (11, 15) aufweist, die auf einer
gemeinsamen vertikalen Querebene liegen·
7. Enpplungsträger, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
di* Bohrungen (15) in der hochgeschwenkten Endstellung in der gleichen horizontalen und vertikalen Ebene liegen wie vor dem
Hochschwenken der Bohrungen. (11).
8« Kapplungsträger, nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Bohrungen (11, 15) in den jeweiligen Endstellungen Bolzen (9) als Verriegelung aufnehmen.
9. Eupplungsträger, nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (9) im Untergestell gelagert und durch einen Holm paarweise miteinander verbunden sind.
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leersei te
Priority Applications (6)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1972
- 1972-07-05 DE DE19722232943 patent/DE2232943A1/de active Pending
-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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SE380489B (sv) | 1975-11-10 |
AT324414B (de) | 1975-08-25 |
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