AT17079U1 - Zugkupplungsadapter und Zug - Google Patents

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AT17079U1
AT17079U1 ATGM50007/2020U AT500072020U AT17079U1 AT 17079 U1 AT17079 U1 AT 17079U1 AT 500072020 U AT500072020 U AT 500072020U AT 17079 U1 AT17079 U1 AT 17079U1
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section
hook
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ATGM50007/2020U
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Dellner Couplers Ab
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    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/04Couplings for special purposes not otherwise provided for for matching couplings of different types, i.e. transitional couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

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Abstract

Eisenbahnkupplungsadapter (1) zum Verbinden einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie mit einer Zughakenkupplung (100), wobei der Adapter (1) folgendes aufweist: • einen vorderen Abschnitt (2) mit einem Anschlussbereich (3), der dafür geeignet ist, mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie gekoppelt zu werden, • einen hinteren Abschnitt (4) mit einer Öffnung (5), die dafür geeignet ist, dass die Spitze (6) des Hakens (7) der Zughakenkupplung (100) darin eingeführt wird, • einen Sicherheitsbügel (8) am hinteren Abschnitt (4), der einen Querabschnitt (9) aufweist, der unterhalb der Öffnung (5) positioniert ist und quer über die Öffnung (5) verläuft, wobei der Sicherheitsbügel (8) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) angebracht ist, die es dem Sicherheitsbügel (8) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) zu schwenken, wobei ein Blockierelement (16) vorgesehen ist, das den Schwenkwinkel des Sicherheitsbügels (8) begrenzt, wobei das Blockierelement (16) Folgendes aufweist: • einen ersten Teil (17), der mit dem Sicherheitsbügel (8) verbunden ist, und • einen zweiten Teil (18), der mit einer Entfernungsklemme (30) verbunden ist, wobei die Entfernungsklemme (30) von einer Klemmposition in eine Nichtklemmposition bewegt werden kann.

Description

Beschreibung
[0001] Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnkupplungsadapter zum Verbinden einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie mit einer Zughakenkupplung. Die Erfindung betrifft auch ein System aus einem solchen Adapter und einer Zughakenkupplung. Die Erfindung betrifft auch einen Eisenbahnzug mit einem ersten Wagen mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie und einem zweiten Wagen mit einer Zughakenkupplung. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verbinden eines solchen Adapters mit einem Haken einer Zughakenkupplung.
[0002] Aus der EP 2 384 948 A1 und der WO 2015/162122 A1 sind ein Eisenbahnkupplungsadapter zum Verbinden einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie mit einer Zughakenkupplung bekannt, wobei der offenbarte Adapter Folgendes aufweist: einen vorderen Abschnitt mit einem Anschlussbereich, der dafür geeignet ist, mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie gekoppelt zu werden, und einen hinteren Abschnitt mit einer Öffnung, die dafür geeignet ist, dass die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung darin eingeführt wird, sowie einen Sicherheitsbügel am hinteren Abschnitt, der einen Querabschnitt aufweist, der zwischen der Öffnung positioniert ist und der quer über die Offnung verläuft.
[0003] Angesichts dieses Hintergrunds bestand das durch die Erfindung zu lösende Problem darin, Folgendes vorzuschlagen: einen Eisenbahnkupplungsadapter, ein System aus einem solchen Adapter und einer Zughakenkupplung, einen Eisenbahnzug mit einem ersten Wagen mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie und einem zweiten Wagen mit einer Zughakenkupplung sowie ein Verfahren zum Verbinden eines Adapters mit einem Haken einer Zughakenkupplung, das es ermöglichen würde, den Eisenbahnkupplungsadapter durch Handhabungsvorgänge, die vorwiegend von vorne durchgeführt werden können, mit dem Haken der Zughakenkupplung zu verbinden.
[0004] Dieses Problem wird durch einen Eisenbahnkupplungsadapter nach Anspruch 1, ein System nach Anspruch 9, einen Eisenbahnzug nach Anspruch 10 und ein Verfahren nach Anspruch 11 gelöst. Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden in den untergeordneten Ansprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung beschrieben.
[0005] Die Erfindung beruht auf dem Gedanken, den Sicherheitsbügel relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken, während gleichzeitig ein Blockierelement vorgesehen ist, das die Schwenkbewegung des Sicherheitsbügels begrenzt. Eine solche Anordnung ermöglicht es, den hinteren Abschnitt auf einfache Weise am Haken der Zughakenkupplung anzubringen. Während der Anbringungsphase wird es dem Sicherheitsbügel vorzugsweise ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken. Wenn es dem Sicherheitsbügel ermöglicht wird, relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken, ermöglicht dies der Spitze des Hakens, leichter in die Öffnung des hinteren Abschnitts eingeführt zu werden, da der Sicherheitsbügel Platz für das Manövrieren des hinteren Abschnitts relativ zu dem Haken macht und einer relativen Bewegung des Hakens relativ zum hinteren Abschnitt nicht im Weg ist, sei es bei Querbewegungen oder bei Drehbewegungen. Die Erfindung sieht jedoch auch das Blockierelement vor, um den Schwenkwinkel des Sicherheitsbügels relativ zum hinteren Abschnitt zu begrenzen. Dies ermöglicht, den Sicherheitsbügel in einer bestimmten Position / in einem bestimmten Bereich zu halten. Dieses Merkmal kann zum Beispiel verwendet werden, um sicherzustellen, dass der Sicherheitsbügel in einem bestimmten Bereich bleibt, sobald der Haken mit dem hinteren Abschnitt des Adapters verbunden wurde, und ermöglicht es somit, den Sicherheitsbügel als Rückversicherung zu verwenden, um zu verhindern, dass sich der Haken vom hinteren Abschnitt des Adapters entkoppelt.
[0006] Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnkupplungsadapter. Diese Adapter werden verwendet, wenn ein Wagen eines Eisenbahnzugs, zum Beispiel ein Passagierwagen eines Eisenbahnzugs, mit einem anderen Wagen eines Eisenbahnzugs, zum Beispiel einer Lokomotive, zum Beispiel einer Rangierlok (Rangierlokomotive) verbunden werden soll, die möglicherweise eine Kupplungsgeometrie aufweist, die nicht geeignet ist, mit der Kupplungsgeometrie des ersten Wagens des Eisenbahnzugs verbunden zu werden. Ein Eisenbahnkupplungsadapter stellt daher sicher, dass sie mit der Kupplung des ersten Wagens des Eisenbahnzugs gekoppelt werden kann
und auch mit der Zughakenkupplung des zweiten Wagens des Eisenbahnzugs gekoppelt werden kann, sodass Schlepp- und/oder Schubkräfte vom ersten Wagen des Eisenbahnzugs zum zweiten Wagen des Eisenbahnzugs oder umgekehrt übertragen werden können.
[0007] Der Adapter weist einen vorderen Abschnitt auf, wobei dieser vordere Abschnitt einen Anschlussbereich aufweist, der geeignet ist, mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie gekoppelt zu werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erste Geometrie die Geometrie einer Mittelpufferkupplung. Es sind Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen die erste Geometrie der Kupplung ein Zughaken ist, oder bei denen die erste Geometrie der Kupplung eine automatische Kupplung ist, zum Beispiel eine "automatische Kupplung; Bauart Scharfenberg", wobei es sich zum Beispiel um die Kupplungen handelt, die in der Branche unter der Abkürzung "Typ 10" bekannt sind, oder bei denen die erste Geometrie der Kupplung eine automatische Kupplung des Typs ist, wie sie in der Branche unter den Bezeichnungen US AAR, India AAR, China Typ 17 oder SA3 bekannt sind, oder wobei die erste Geometrie der Kupplung zum Beispiel jene einer Albert-Kupplung oder einer Haken- und Plattform-Kupplung nach Miller oder einer norwegischen Kupplung oder einer Johnston-Kupplung oder einer Glocke-und-HakenKupplung oder einer Janney/MCB/ARA/AAR/APTA-Kupplung oder einer Willison/SA3-Kupplung oder einer Westinghouse-H2C-Kupplung oder einer WABCO-N-Typ-Kupplung oder einer Tomlinson-Kupplung oder einer Ward-Kupplung oder einer Shibata-Kupplung ist.
[0008] Der Anschlussbereich am vorderen Abschnitt des Adapters kann relativ zur Ausgestaltung eines kompletten Kupplungskopfs der ersten Geometrie eine reduzierte Ausgestaltung aufweisen. Beim Verschub von Wagen eines Eisenbahnzugs ist es oft ausreichend, mit reduzierten Ausgestaltungen am Anschlussbereich des Adapters zu arbeiten. Der Anschlussbereich des Adapters muss nur sicherstellen, dass der Adapter ausreichend fest für die Fahrgeschwindigkeiten beim Verschub an der Kupplung am Wagen eines Eisenbahnzugs befestigt ist. Auf ähnliche Weise muss der Anschlussbereich ausreichend stark sein, um zu ermöglichen, dass die während des Verschubs auftretenden Schubkräfte und/oder Zugkräfte sicher auf die Kupplung am Wagen des Eisenbahnzugs übertragen werden. Der Anschlussbereich muss für diese Zwecke nicht die elektronischen Verbindungen oder die hydraulischen Verbindungen aufweisen, die eine voll ausgebildete Kupplung normalerweise haben würde. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist der Anschlussbereich des vorderen Abschnitts des Adapters ein Kupplungskopf, der alle Gegenelemente aufweist, die ein Kupplungskopf eines normalen Wagens eines Eisenbahnzugs haben würde, der an die Kupplung des Wagens des Eisenbahnzugs gekoppelt wird, wobei dieser zum Beispiel auch die elektronischen Verbindungen und die hydraulischen Verbindungen aufweisen würde.
[0009] Der Adapter weist auch einen hinteren Abschnitt mit einer Öffnung auf, die dafür geeignet ist, dass die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung darin eingeführt wird. Die Öffnung kann ein Blindloch in dem Sinn sein, dass die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung in der Öffnung bleibt, sobald sie in die Öffnung eingeführt wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Öffnung jedoch eine Durchgangsöffnung, die es der Spitze des Hakens ermöglicht, die Öffnung auf der Seite zu verlassen, die der Seite, auf der die Spitze des Hakens in die Öffnung eingeführt wurde, entgegengesetzt ist.
[0010] Der Haken könnte zum Beispiel der Haken einer Zughakenkupplung sein, wie sie in DIN 25 605 Blatt 1 dargestellt ist.
[0011] Der Adapter weist ferner einen Sicherheitsbügel am hinteren Abschnitt auf. Der Sicherheitsbügel weist einen Querabschnitt auf, der unterhalb der Öffnung positioniert ist. Der Querabschnitt verläuft quer über die Öffnung. In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft der Querabschnitt nicht direkt an der Mündung der Öffnung quer über die Öffnung, sondern ist in einem Abstand zur Mündung der Öffnung angeordnet. Mit einem Haken, der mit seiner Spitze in die Öffnung eingeführt wurde, kann der Sicherheitsbügel verwendet werden, um eine Verlagerung der Spitze des Hakens aus der Öffnung heraus zu begrenzen. Der Sicherheitsbügel kann daher dazu verwendet werden, den Haken daran zu hindern, sich vom Adapter zu lösen. Mit dem Begriff "unterhalb" soll die Position des Querabschnitts relativ zum hinteren Abschnitt in einer Situation
beschrieben werden, in welcher der vordere Abschnitt und der hintere Abschnitt derart angeordnet sind, dass der vordere Abschnitt nahe am hinteren Abschnitt, aber nicht unmittelbar über oder unmittelbar unter dem hinteren Abschnitt angeordnet ist.
[0012] Der Sicherheitsbügel ist am hinteren Abschnitt auf eine Weise angebracht, die es dem Sicherheitsbügel ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken.
[0013] Gemäß der Erfindung weist der Adapter ein Blockierelement auf, das den Schwenkwinkel des Sicherheitsbügels begrenzt. Das Blockierelement weist einen ersten Teil und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil des Blockierelements kann mit dem Sicherheitsbügel verbunden werden. Der zweite Teil des Sicherheitsbügels ist mit einer Entfernungsklemme verbunden, die entweder am vorderen Abschnitt oder am hinteren Abschnitt angebracht ist, wobei die Entfernungsklemme von einer Klemmposition in eine Nichtklemmposition bewegt werden kann.
[0014] Dadurch, dass der zweite Teil des Blockierelements an der Entfernungsklemme angebracht ist und der erste Teil des Blockierelements am Sicherheitsbügel angebracht ist, kann eine Bewegung, die durch die Entfernungsklemme ausgeführt wird, wenn sie von der Klemmposition in die Nichtklemmposition bewegt wird, genutzt werden, um den Sicherheitsbügel zu bewegen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sicherheitsbügel so angeordnet, dass sein Querabschnitt unterhalb der Öffnung positioniert ist und quer über die Öffnung verläuft, wenn sich die Entfernungsklemme in der Klemmposition befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform schwenkt der Sicherheitsbügel relativ zum hinteren Abschnitt, wenn die Entfernungsklemme von der Klemmposition in die Nichtklemmposition bewegt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Querabschnitt des Sicherheitsbügels in der Nichtklemmposition näher beim vorderen Abschnitt als in der Klemmposition.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sicherheitsbügel einen ersten Arm auf, der auf einer Seite des hinteren Abschnitts angeordnet ist. Der erste Arm weist einen ersten Teil und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil des ersten Arms ist am hinteren Abschnitt angebracht. Die Anbringung des ersten Teils des ersten Arms am hinteren Abschnitt ist auf eine Weise bereitgestellt, die es dem zweiten Teil des ersten Arms ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken. Dies kann zum Beispiel durch das Versehen des ersten Teils des ersten Arms mit einem Durchgangsloch und durch einen Bolzen erzielt werden, der den ersten Teil des ersten Arms mit dem hinteren Abschnitt verbolzt, indem er durch dieses Durchgangsloch verläuft, wobei der erste Teil des ersten Arms durch den Bolzen ausreichend locker am hinteren Abschnitt gehalten wird, um eine Schwenkbewegung des zweiten Teils des ersten Arms relativ zum hinteren Abschnitt zu ermöglichen. In alternativen Ausführungsformen können Lager, wie z.B. Buchsen oder Kugellager, als Teil der Verbindung des ersten Teils des ersten Arms mit dem hinteren Abschnitt verwendet werden.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Sicherheitsbügel auch einen zweiten Arm auf. Der zweite Arm ist auf der Seite des hinteren Abschnitts angeordnet, die relativ zu der Seite, auf welcher der erste Arm angeordnet ist, entgegengesetzt ist. Der zweite Arm weist einen ersten Teil und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil des zweiten Arms ist am hinteren Abschnitt angebracht. Die Anbringung des ersten Teils des zweiten Arms am hinteren Abschnitt wird auf eine Weise bereitgestellt, die es dem zweiten Teil des zweiten Arms ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt zu schwenken. Dies kann zum Beispiel durch das Versehen des ersten Teils des zweiten Arms mit einem Durchgangsloch und durch einen Bolzen erzielt werden, der den ersten Teil des zweiten Arms mit dem hinteren Abschnitt verbolzt, indem er durch dieses Durchgangsloch verläuft, wobei der erste Teil des zweiten Arms durch den Bolzen ausreichend locker am hinteren Abschnitt gehalten wird, um eine Schwenkbewegung des zweiten Teils des zweiten Arms relativ zum hinteren Abschnitt zu ermöglichen. In alternativen Ausführungsformen können Lager, wie z.B. Buchsen oder Kugellager, als Teil der Verbindung des ersten Teils des zweiten Arms mit dem hinteren Abschnitt verwendet werden.
[0017] In einer bevorzugten Ausführungsform sind der erste Arm und/oder der zweite Arm Stanzteile.
[0018] Gemäß der Erfindung weist der Sicherheitsbügel einen Querabschnitt auf, der mit dem zweiten Teil des ersten Arms und mit dem zweiten Teil des zweiten Arms verbunden ist oder einstückig mit dem zweiten Teil des ersten Arms und dem zweiten Teil des zweiten Arms ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet der zweite Teil des ersten Arms ein Ende des ersten Arms. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet der zweite Teil des zweiten Arms ein Ende des ersten Arms. In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet der Querabschnitt somit ein Ende des ersten Arms mit einem Ende des zweiten Arms. Die Verbindung zwischen dem Querabschnitt und dem zweiten Teil des ersten Arms und/oder die Verbindung zwischen dem Querabschnitt und dem zweiten Teil des zweiten Arms kann eine feste Verbindung sein, zum Beispiel eine Verbindung, die durch Schweißen oder durch Kleben erzielt wird. Die Verbindung zwischen dem Querabschnitt und dem zweiten Teil des ersten Arms und/oder die Verbindung zwischen dem Querabschnitt und dem zweiten Teil des zweiten Arms kann jedoch auch eine formschlüssige Verbindung sein, zum Beispiel durch Teile des Querabschnitts, die durch Öffnungen im zweiten Teil des ersten Arms oder im zweiten Teil des zweiten Arms verlaufen. Diese Teile können mit Arretierungen versehen sein, zum Beispiel mit Muttern, die auf AuBengewinde geschraubt werden, die an Teilen des Querabschnitts vorgesehen sind. In der Ausführungsform, in welcher der Querabschnitt einstückig mit dem zweiten Teil des ersten Arms und dem zweiten Teil des zweiten Arms ausgebildet ist, können der erste Arm, der zweite Arm und der Querabschnitt durch ein einziges, einheitliches Stück ausgeführt sein, zum Beispiel als Uförmiges oder hufeisenförmiges Stück.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entfernungsklemme einen Querabschnitt auf, der über der Öffnung positioniert ist und quer über die Öffnung verläuft, wenn sich die Entfernungsklemme in der Klemmposition befindet. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Querabschnitt eine Hülse auf, welche die Spitze des Hakens einer Zughakenkupplung aufnehmen kann. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Querabschnitt ein elastisches Element, vorzugsweise ein Gummielement, auf, wobei die Hülse in dem elastischen Element angeordnet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gummielement an einer Metallplatte angebracht, die einen Teil des Querabschnitts bildet.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Entfernungsklemme Folgendes auf:
* einen ersten Arm, der auf einer Seite des hinteren Abschnitts angeordnet ist, wobei ein erster Teil des ersten Arms auf eine Weise am hinteren Abschnitt oder am vorderen Abschnitt angebracht ist, die es einem zweiten Teil des ersten Arms ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt und/oder zum vorderen Abschnitt zu schwenken,
* einen zweiten Arm, der auf der Seite des hinteren Abschnitts angeordnet ist, die relativ zu der Seite, auf welcher der erste Arm angebracht ist, entgegengesetzt ist, wobei ein erster Teil des zweiten Arms auf eine Weise am hinteren Abschnitt angebracht ist, die es einem zweiten Teil des zweiten Arms ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt und/oder zum vorderen Abschnitt Zu schwenken,
wobei der Querabschnitt der Entfernungsklemme mit dem zweiten Teil des ersten Arms und dem
zweiten Teil des zweiten Arms verbunden ist oder einstückig mit dem zweiten Teil des ersten
Arms und dem zweiten Teil des zweiten Arms ausgebildet ist.
[0021] In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet das Blockierelement den ersten Arm des Sicherheitsbügels mit dem ersten Arm der Entfernungsklemme. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Blockierelement auf eine Weise mit dem ersten Arm des Sicherheitsbügels verbunden, die es dem Blockierelement ermöglicht, relativ zum ersten Arm des Sicherheitsbügels zu schwenken. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Blockierelement auf eine Weise mit der Entfernungsklemme verbunden, die es dem Blockierelement ermöglicht, relativ zu der Entfernungsklemme zu schwenken.
[0022] In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet ein erstes Blockierelement den ersten Arm des Sicherheitsbügels mit dem ersten Arm der Entfernungsklemme, und ein zweites Blockierelement verbindet den zweiten Arm des Sicherheitsbügels mit dem ersten Arm der Entfernungsklemme.
[0023] In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine vertikale Stütze mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende vorgesehen, wobei das erste Ende der vertikalen Stütze am vorderen Abschnitt oder am hinteren Abschnitt angebracht ist, und wobei der erste Arm der Entfernungsklemme auf eine Weise am zweiten Ende der vertikalen Stütze angebracht ist, die es dem ersten Arm der Entfernungsklemme ermöglicht, um das zweite Ende der vertikalen Stütze zu schwenken.
[0024] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Ende der vertikalen Stütze niedriger als der erste Teil des ersten Arms angeordnet.
[0025] In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die vertikale Stütze entlang einer Längsachse, und der erste Arm der Entfernungsklemme erstreckt sich entlang einer Längsachse, wobei in der Klemmposition der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze und der Längsachse des ersten Arms zwischen 15° und 120°, vorzugsweise zwischen 20° und 100°, vorzugsweise zwischen 40° und 80° beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze und der Längsachse des ersten Arms in der Nichtklemmposition kleiner als der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze und der Längsachse des ersten Arms in der Klemmposition.
[0026] In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Blockierelement entlang einer Längsachse, und der erste Arm der Entfernungsklemme erstreckt sich entlang einer Längsachse, wobei in der Klemmposition der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements und der Längsachse des ersten Arms zwischen 15° und 120°, vorzugsweise zwischen 20° und 100°, vorzugsweise zwischen 40° und 80° beträgt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements und der Längsachse des ersten Arms in der Nichtklemmposition größer als der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements und der Längsachse des ersten Arms in der Klemmposition.
[0027] In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die vertikale Stütze eine Schraubenfeder, wobei es die Schraubenfeder dem ersten Ende und dem zweiten Ende der vertikalen Stütze ermöglicht, sich unter Einwirkung einer Kraft zueinander zu bewegen.
[0028] In einer bevorzugten Ausführungsform weist der hintere Abschnitt eine erste Platte auf, und er weist eine zweite Platte auf, die parallel zur ersten Platte angeordnet ist. Die erste Platte und/oder die zweite Platte müssen keine ebenen Platten sein. Es ist möglich, dass die erste Platte und/oder die zweite Platte Stufen, Kniffe, Knicke oder Biegungen aufweist. So ist zum Beispiel eine Ausgestaltung möglich, bei der die erste Platte und die zweite Platte an einem ersten Ende direkt miteinander verbunden sind und dann jeweils einen gebogenen Abschnitt aufweisen, was es ermöglicht, durch die erste Platte und die zweite Platte eine Mündung vorzusehen. Eine solche Anordnung würde immer noch als eine Anordnung gelten, bei der die zweite Platte parallel zur ersten Platte angeordnet ist.
[0029] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Platte und/oder die zweite Platte ein hinteres Ende auf, wobei das hintere Ende vorzugsweise ein abgerundetes Ende und kein rechteckiges Ende aufweist.
[0030] In einer bevorzugten Ausführungsform verläuft ein Bolzen zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte. Der Bolzen ist vorzugsweise fest an der ersten Platte und/oder der zweiten Platte angebracht. Der Bolzen kann eine derartige Form aufweisen, dass er in das Maul des Hakens der Zughakenkupplung eingeführt werden kann.
[0031] In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzt ein Oberflächenabschnitt der ersten Platte die Öffnung. In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzt ein Oberflächenabschnitt der zweiten Platte die Öffnung. In einer bevorzugten Ausführungsform begrenzt ein Oberflächenabschnitt des Bolzens die Öffnung.
[0032] In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Öffnung durch einen Oberflächenabschnitt der ersten Platte, einen Oberflächenabschnitt der zweiten Platte und einen Oberflächenabschnitt des Bolzens vollständig begrenzt. Dies kann erzielt werden, indem die erste Platte direkt mit der
zweiten Platte verbunden wird, zum Beispiel an einer Stelle, die jener Stelle entgegengesetzt ist, an welcher der Bolzen zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte verläuft. In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform wird die Öffnung durch einen Oberflächenabschnitt der ersten Platte, einen Oberflächenabschnitt der zweiten Platte, einen Oberflächenabschnitt des Bolzens und einen Oberflächenabschnitt eines Anschlussbereiches, der zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte an der Stelle angeordnet ist, die jener entgegengesetzt ist, an welcher der Bolzen angeordnet ist, vollständig begrenzt.
[0033] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erste Arm an der ersten Platte angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der zweite Arm an der zweiten Platte angebracht.
[0034] Das erfindungsgemäße System weist einen erfindungsgemäßen Adapter auf, und es weist eine Zughakenkupplung auf, wobei die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung in die Offnung des Adapters eingeführt wurde.
[0035] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Querabschnitt des Sicherheitsbügels unterhalb des Hakens der Zughakenkupplung angeordnet.
[0036] In einer bevorzugten Ausführungsform sitzt der Querabschnitt der Entfernungsklemme auf der Spitze des Hakens.
[0037] Der erfindungsgemäße Eisenbahnzug weist einen ersten Wagen mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie auf. Der erfindungsgemäße Eisenbahnzug weist auch einen zweiten Wagen mit einer Zughakenkupplung auf. Gemäß der Erfindung ist der Eisenbahnzug mit einem erfindungsgemäßen Adapter versehen, wobei die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung in die Offnung des Adapters eingeführt wurde und der Anschlussbereich des Adapters mit der Kupplung gekoppelt wurde.
[0038] In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wagen des Eisenbahnzugs, der eine Zughakenkupplung aufweist, eine Rangierlokomotive.
[0039] Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem ersten Schritt die Spitze des Hakens der Zughakenkupplung in die Öffnung eingeführt, und in einem zweiten Schritt wird die Entfernungsklemme von der Nichtklemmposition, in welcher der Querabschnitt der Entfernungsklemme nicht auf der Spitze des Hakens sitzt, in die Klemmposition bewegt, in welcher der Querabschnitt der Entfernungsklemme auf der Spitze des Hakens sitzt, wobei die Bewegung der Entfernungsklemme von der Nichtklemmposition in die Klemmposition dazu führt, dass das Blockierelement den Querabschnitt des Sicherheitsbügels unter die Öffnung (5) schiebt und dieser quer über der Offnung (5) verläuft.
[0040] Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren beschrieben, die lediglich Ausführungsformen der Erfindung zeigen. Es zeigen:
[0041] Fig. 1 eine perspektivische, schematische Ansicht des erfindungsgemäßen Systems mit der Entfernungsklemme in der Klemmposition;
[0042] Fig. 2 eine Rückansicht des Systems gemäß Fig. 1; [0043] Fig. 3 eine Seitenansicht des Systems von Fig. 1;
[0044] Fig. 4 eine Seitenansicht des Systems von Fig. 1, aber mit der Entfernungsklemme in der Nichtklemmposition;
[0045] Fig. 5 eine Draufsicht eines Eisenbahnkupplungsadapters, wie er in dem System von Fig. 1 verwendet wird, und
[0046] Fig. 6 eine Schnittansicht des Adapters gemäß Fig. 5, wobei der Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 5 erfolgt.
[0047] Ein Eisenbahnkupplungsadapter 1 zum Verbinden einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie mit einer Zughakenkupplung 100 wird in Fig. 1 bis 4 als Teil des erfindungsgemäßen Systems dargestellt. Der Eisenbahnkupplungsadapter 1 umfasst einen vorderen Abschnitt 2 mit einem Anschlussbereich 3, der dafür geeignet ist, mit einer Kupplung gemäß einer ersten
Geometrie gekoppelt zu werden, und einen hinteren Abschnitt 4 mit einer Öffnung 5, die dafür geeignet ist, dass die Spitze 6 des Hakens 7 der Zughakenkupplung 100 darin eingeführt wird. Ein Sicherheitsbügel 8 am hinteren Abschnitt 4 weist einen Querabschnitt 9 auf, der unterhalb der Öffnung 5 positioniert ist und quer über die Öffnung 5 verläuft. Der Sicherheitsbügel 8 ist an dem hinteren Abschnitt 4 auf eine Weise angebracht, die es dem Sicherheitsbügel 8 ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt 4 zu schwenken (Fig. 3; Fig. 4). Ein Blockierelement 16 ist vorgesehen, das den Schwenkwinkel des Sicherheitsbügels 8 begrenzt. Das Blockierelement 16 umfasst einen ersten Teil 17, der mit dem Sicherheitsbügel 8 verbunden ist, und einen zweiten Teil 18, der mit einer Entfernungsklemme 30 verbunden ist, wobei die Entfernungsklemme 30 von einer Klemmposition (Fig. 3) in eine Nichtklemmposition (Fig. 4) bewegt werden kann.
[0048] Der Sicherheitsbügel 8 weist einen ersten Arm 10 auf, der auf einer Seite des hinteren Abschnitts 4 angeordnet ist, wobei ein erster Teil 11 des ersten Arms 10 auf eine Weise am hinteren Abschnitt 4 angebracht ist, die es einem zweiten Teil 12 des ersten Arms 10 ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt 4 zu schwenken. Ein zweiter Arm 13 des Sicherheitsbügels 8 ist auf der Seite des hinteren Abschnitts 4 angeordnet, die relativ zu der Seite, auf welcher der erste Arm 10 angeordnet ist, entgegengesetzt ist, wobei ein erster Teil 14 des zweiten Arms 13 auf eine Weise am hinteren Abschnitt 4 angebracht ist, die es einem zweiten Teil 15 des zweiten Arms 13 ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt 4 zu schwenken. Der Querabschnitt 9 ist einstückig mit dem zweiten Teil 12 des ersten Arms 10 und dem zweiten Teil 15 des zweiten Arms 13 ausgebildet. Der erste Arm 10, der zweite Arm 13 und der Querabschnitt 9 bilden ein U-förmiges oder hufeisenförmiges Stück.
[0049] Die Entfernungsklemme 30 weist einen Querabschnitt 31 auf, der über der Öffnung 5 positioniert ist und quer über die Offnung 5 verläuft, wenn sich die Entfernungsklemme 30 in der Klemmposition befindet (Fig. 3).
[0050] Die Entfernungsklemme 30 weist einen ersten Arm 32 auf, der auf einer Seite des hinteren Abschnitts 4 angeordnet ist, wobei ein erster Teil 33 des ersten Arms 32 auf eine Weise am hinteren Abschnitt 4 oder am vorderen Abschnitt 2 angebracht ist, die es einem zweiten Teil 34 des ersten Arms 32 ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt 4 und/oder zum vorderen Abschnitt 2 zu schwenken. Ein zweiter Arm 35 der Entfernungsklemme 30 ist auf der Seite des hinteren Abschnitts 4 angeordnet, die relativ zu der Seite, auf welcher der erste Arm 32 angeordnet ist, entgegengesetzt ist, wobei ein erster Teil 36 des zweiten Arms 35 auf eine Weise am hinteren Abschnitt 4 oder am vorderen Abschnitt 2 angebracht ist, die es einem zweiten Teil 37 des zweiten Arms 35 ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt und/oder zum vorderen Abschnitt zu schwenken. Der Querabschnitt 31 der Entfernungsklemme 30 ist mit dem zweiten Teil 34 des ersten Arms 32 und dem zweiten Teil 37 des zweiten Arms 35 verbunden.
[0051] Ein erstes Blockierelement 16 verbindet den ersten Arm 10 des Sicherheitsbügels 8 mit dem ersten Arm 32 der Entfernungsklemme 30, und ein zweites Blockierelement 16 verbindet den zweiten Arm 13 des Sicherheitsbügels 8 mit dem ersten Arm 35 der Entfernungsklemme 30.
[0052] Es ist eine vertikale Stütze 40 in Form einer Schraubenfeder mit einem ersten Ende 41 und einem zweiten Ende 42 vorgesehen, wobei das erste Ende 41 der vertikalen Stütze 40 am vorderen Abschnitt 2 angebracht ist und der ersten Arm 32 der Entfernungsklemme 30 auf eine Weise am zweiten Ende 42 der vertikalen Stütze 40 angebracht ist, die es dem ersten Arm 32 der Entfernungsklemme 30 ermöglicht, um das zweite Ende 42 der vertikalen Stütze 40 zu schwenken. Das zweite Ende 42 der vertikalen Stütze 40 ist niedriger als der erste Teil 33 des ersten Arms 32 angeordnet.
[0053] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich die vertikale Stütze 40 entlang einer Längsachse, und der erste Arm 32 der Entfernungsklemme 30 erstreckt sich entlang einer Längsachse, wobei in der Klemmposition der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze 40 und der Längsachse des ersten Arms 32 etwa 60° beträgt. Wie aus einem Vergleich von Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze 40 und der Längsachse des ersten Arms 32 in der Nichtklemmposition (Fig. 4) kleiner als der Winkel zwischen der Längsachse der vertikalen Stütze und der Längsachse des ersten Arms in der
Klemmposition (Fig. 3).
[0054] Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, erstreckt sich das Blockierelement 16 entlang einer Längsachse, und der erste Arm 32 der Entfernungsklemme 30 erstreckt sich entlang einer Längsachse, wobei in der Klemmposition der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements 16 und der Längsachse des ersten Arms 32 etwa 90° beträgt. Wie aus einem Vergleich von Fig. 3 und Fig. 4 ersichtlich ist, ist der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements 16 und der Längsachse des ersten Arms 32 in der Nichtklemmposition (Fig. 4) größer als der Winkel zwischen der Längsachse des Blockierelements 16 und der Längsachse des ersten Arms 32 in der Klemmposition (Fig. 3).
[0055] Der hintere Abschnitt 4 weist eine erste Platte 20 und eine zweite Platte 21 auf, die parallel zur ersten Platte 20 angeordnet ist. Ein Bolzen 22 verläuft zwischen der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 21. Ein Oberflächenabschnitt der ersten Platte 20 begrenzt die Öffnung 5. Ein Oberflächenabschnitt der zweiten Platte 21 begrenzt die Öffnung 5, und ein Oberflächenabschnitt des Bolzens 22 begrenzt die Offnung 5. Die Öffnung 5 wird auch durch einen Oberflächenabschnitt eines Anschlussbereiches 23, der zwischen der ersten Platte 20 und der zweiten Platte 21 angeordnet ist, begrenzt.
[0056] Der erste Arm 10 ist an der ersten Platte 20 angebracht. Der zweite Arm 11 ist an der zweiten Platte 21 angebracht.
[0057] Ein elastisches Element des Querabschnitts 31 in Form eines Gummielements 38 weist eine Ausnehmung zur Aufnahme der Spitze 6 des Hakens 7 auf.
[0058] Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem ersten Schritt die Spitze 6 des Hakens 7 der Zughakenkupplung 100 in die Öffnung 5 eingeführt (Fig. 4), und in einem zweiten Schritt wird die Entfernungsklemme 30 von der Nichtklemmposition (Fig. 4), in welcher der Querabschnitt 31 der Entfernungsklemme 30 nicht auf der Spitze 6 des Hakens 7 sitzt, in die Klemmposition (Fig. 3) bewegt, in welcher der Querabschnitt 31 der Entfernungsklemme 30 auf der Spitze 6 des Hakens 7 sitzt, wobei die Bewegung der Entfernungsklemme 30 von der Nichtklemmposition in die Klemmposition dazu führt, dass das Blockierelement 16 den Querabschnitt 9 des Sicherheitsbügels 8 unter die Öffnung 5 schiebt und dieser quer über die Offnung 5 verläuft.

Claims (11)

Ansprüche
1. Eisenbahnkupplungsadapter (1) zum Verbinden einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie mit einer Zughakenkupplung (100), wobei der Adapter (1) Folgendes aufweist: * einen vorderen Abschnitt (2) mit einem Anschlussbereich (3), der dafür geeignet ist, mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie gekoppelt zu werden, - einen hinteren Abschnitt (4) mit einer Offnung (5), die dafür geeignet ist, dass die Spitze (6) des Hakens (7) der Zughakenkupplung (100) darin eingeführt wird, * einen Sicherheitsbügel (8) am hinteren Abschnitt (4), der einen Querabschnitt (9) aufweist, der unterhalb der Öffnung (5) positioniert ist und quer über die Offnung (5) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbügel (8) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) angebracht ist, die es dem Sicherheitsbügel (8) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) zu schwenken, wobei ein Blockierelement (16) vorgesehen ist, das den Schwenkwinkel des Sicherheitsbügels (8) begrenzt, wobei das Blockierelement (16) Folgendes aufweist: - einen ersten Teil (17), der mit dem Sicherheitsbügel (8) verbunden ist, und - einen zweiten Teil (18), der mit einer Entfernungsklemme (30) verbunden ist, wobei die Entfernungsklemme (30) von einer Klemmposition in eine Nichtklemmposition bewegt werden kann.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbügel (8) Folgendes aufweist:
* einen ersten Arm (10), der auf einer Seite des hinteren Abschnitts (4) angeordnet ist, wobei ein erster Teil (11) des ersten Arms (10) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) angebracht ist, die es einem zweiten Teil (12) des ersten Arms (10) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) zu schwenken,
* einen zweiten Arm (13), der auf der Seite des hinteren Abschnitts (4) angeordnet ist, die relativ zu der Seite, auf welcher der erste Arm (10) angeordnet ist, entgegengesetzt ist, wobei ein erster Teil (14) des zweiten Arms (13) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) angebracht ist, die es einem zweiten Teil (15) des zweiten Arms (13) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) zu schwenken,
* wobei der Querabschnitt mit dem zweiten Teil des ersten Arms und dem zweiten Teil des zweiten Arms verbunden ist oder einstückig mit dem zweiten Teil (12) des ersten Arms (10) und dem zweiten Teil (15) des zweiten Arms (13) ausgebildet ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungsklemme (30) einen Querabschnitt (31) aufweist, der über der Öffnung (5) positioniert ist und quer über die Offnung (5) verläuft, wenn sich die Entfernungsklemme (30) in der Klemmposition befindet.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernungsklemme (30) Folgendes aufweist:
* einen ersten Arm (32), der auf einer Seite des hinteren Abschnitts (4) angeordnet ist, wobei ein erster Teil (33) des ersten Arms (32) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) oder am vorderen Abschnitt (2) angebracht ist, die es einem zweiten Teil (34) des ersten Arms (32) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) und/oder zum vorderen Abschnitt (2) zu schwenken,
* einen zweiten Arm (35), der auf der Seite des hinteren Abschnitts (4) angeordnet ist, die relativ zu der Seite, an welcher der erste Arm (32) angebracht ist, entgegengesetzt ist, wobei ein erster Teil (36) des zweiten Arms (35) auf eine Weise am hinteren Abschnitt (4) oder am vorderen Abschnitt (2) angebracht ist, die es einem zweiten Teil (37) des zweiten Arms (35) ermöglicht, relativ zum hinteren Abschnitt (4) und/oder zum vorderen Abschnitt (2) zu schwenken,
- wobei der Querabschnitt (31) der Entfernungsklemme (30) mit dem zweiten Teil (34) des ersten Arms (32) und dem zweiten Teil (37) des zweiten Arms (35) verbunden ist oder einstückig mit dem zweiten Teil des ersten Arms und dem zweiten Teil des zweiten Arms ausgebildet ist.
5. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass * das Blockierelement (16) den ersten Arm (10) des Sicherheitsbügels (8) mit dem ersten Arm (32) der Entfernungsklemme (30) verbindet oder * das Blockierelement (16) den zweiten Arm (13) des Sicherheitsbügels (8) mit dem zweiten Arm (35) der Entfernungsklemme (30) verbindet.
6. Adapter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass - ein erstes Blockierelement (16) den ersten Arm des Sicherheitsbügels (8) mit dem ersten Arm (32) der Entfernungsklemme (30) verbindet und - ein zweites Blockierelement (16) den zweiten Arm (13) des Sicherheitsbügels (8) mit dem zweiten Arm (35) der Entfernungsklemme (30) verbindet.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine vertikale Stütze (40) mit einem ersten Ende (41) und einem zweiten Ende (42) vorgesehen ist, wobei das erste Ende (41) der vertikalen Stütze (40) am vorderen Abschnitt (2) oder am hinteren Abschnitt (4) angebracht ist und der erste Arm (32) der Entfernungsklemme (30) auf eine Weise am zweiten Ende (42) der vertikalen Stütze (40) angebracht ist, die es dem ersten Arm (32) der Entfernungsklemme (30) ermöglicht, um das zweite Ende (42) der vertikalen Stütze (40) zu schwenken.
8. Adapter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (42) der vertikalen Stütze (40) niedriger als der erste Teil (11) des ersten Arms (10) des Sicherheitsbügels (8) angeordnet ist.
9. System aus einem Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einer Zughakenkupplung (100), wobei die Spitze (6) des Hakens (7) der Zughakenkupplung (100) in die Öffnung (5) des Adapters (1) eingeführt wurde und der Querabschnitt (31) der Entfernungsklemme (30) auf der Spitze (6) des Hakens (7) sitzt.
10. Eisenbahnzug mit einem ersten Wagen mit einer Kupplung gemäß einer ersten Geometrie und einem zweiten Wagen mit einer Zughakenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Adapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist, wobei die Spitze (6) des Hakens (7) der Zughakenkupplung (100) in die Offnung (5) des Adapters (1) eingeführt wurde und der Anschlussbereich (3) des Adapters (1) mit der Kupplung gekoppelt wurde.
11. Verfahren zum Verbinden eines Adapters nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Haken (7) einer Zughakenkupplung (100), wobei in einem ersten Schritt die Spitze (6) des Hakens (7) der Zughakenkupplung (100) in die Offnung (5) eingeführt wird und in einem zweiten Schritt die Entfernungsklemme (30) von der Nichtklemmposition, in welcher der Querabschnitt (31) der Entfernungsklemme (30) nicht auf der Spitze (6) des Hakens (7) sitzt, in die Klemmposition bewegt wird, in welcher der Querabschnitt (31) der Entfernungsklemme (30) auf der Spitze (6) des Hakens (7) sitzt, wobei die Bewegung der Entfernungsklemme (30) von der Nichtklemmposition in die Kiemmposition dazu führt, dass das Blockierelement (16) den Querabschnitt (9) des Sicherheitsbügels (8) unter die Öffnung (5) schiebt und dieser quer über die Offnung (5) verläuft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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