DE2232702A1 - Eierschachtel - Google Patents
EierschachtelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/32—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
- B65D85/324—Containers with compartments made of pressed material
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packaging Frangible Articles (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
TORSTEN JEPPSSON AB, Västgötavägen 13, 222 25 LUND, Schweden, und
SVEMSKA Ä'GGHÄNDELSFÖRBUNDET FOREN. Ü.P.A., Slakthusgatan 49,
121 62 JOHANNESHOV, Schweden.
EIERSCHACHTEL
Die Erfindung betrifft eine Eierschachtel, bestehend aus einer in Zellen unterteilten, aus einem tiefgezogenen Stück Kunststoffolie
hergestellten Schale und einem daran angelenkten, aus einem mit Knifflinien versehenen, gefalteten und zusammengefügten
Stück Pappe hergestellten Deckel, wobei die Schale und der Deckel längs ihrer einen benachbarten Randteile aneinander
befestigt sind und das Gelenk zwischen Schale und Deckel aus einer die Befestigungspartie auf dem Deckel abgrenzenden Knifflinie
gebildet ist. ' ,
Eine Schachtel der oben angegebenen Art ist beispielsweise aus dem USA-Patent 3 531 044 bekannt. Die Vorteile, die man mit
einer Schachtel dieser Art zu erzielen beabsichtigte, und zwar eine Vereinfachung und Verbesserung der dem Deckel aufgedruckten
Dekoration, Werbung und Information (die Dekoration kann dem Deckel, wenn dieser die Form eines flachen Zuschnittes hat, oder
sogar dem Ausgangsmaterial aufgedruckt werden, bevor der Deckel daraus herausgestanzt wird), haben an Bedeutung eingebüsst, weil
sie eine gewisse Schwächung der Schachtel herbeiführen. Die zwei getrennten und in verschiedener Weise behandelten Materialien
haben einander gegenüber nur geringe Reibung, weshalb sie bei Anlage
gegeneinander leicht im Verhältnis zueinander gleiten. In geschlossener Lage v/ird der Deckel durch Säulen abgestützt, die
zwischen den Zellen der Schale vorgesehen sind und von der Schale
gegen den flachen Oberteil des Deckels hochragen. Die äussersten oder den Stirnseiten der Schachtel am nächsten befindlichen
Säulen liegen im Abstand von diesen Seiten und zwischen den bezüglichen äussersten Säulen und der benachbarten Stirnseite sind
Eierzellen angeordnet. In der Schachtel gemäss dem oben angegebenen
USA-Patent 3 531 044 hat die Kante an der Stirnseite des
209883/080 1
Deckels lediglich Anlage gegen den Randbereich der Schale. Da die Schachteln bei der Hantierung im Lager, in den Verkaufsstellen
und von den Käufern selbst oft an den Enden ergriffen werden, und zwar so, dass die Finger der Hand unter die Schale
greifen und der Daumen über den Deckel greift, werden die Schachteln einem Druck ausgesetzt, der nicht von der lediglich gegen
die Schale anliegende Deckelkante aufgenommen werden kann, und demnach gleiten die Deckelkante und die Schale im Verhältnis zueinander
und wird die Schachtel mehr oder weniger zusammengedrückt. Die Eier in den äussersten Zellen sind infolgedessen oft
zerdrückt, wenn der Käufer die Schachtel öffnet.
Aufgabe der Erfindung ist, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe ist nun dadurch gelöst worden, dass
die Schale der erfindung.sgemässen Eierschachtel längs jeder in rechtem Winkel zu der gelenkbildenden Knifflinie verlaufenden
Kante eine ausserhalb des Eingriffsbereichs des Deckels mit der Schale angebrachte Rippe von geradlinigem Verlauf aufweist,
welche die benachbarte Kante des Deckels abstützt, wenn sich der Deckel in geschlossener Lage befindet. Eine solche Schachtel
widersteht auch einer sehr unbehutsamen Behandlung.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt einer Schachtel in offener Lage, Fig. 2 einen Teilgrundriss der offenen Schachtel,
Fig. 3 im grösseren Massstabe einen Teilschnitt der Schachtel in deren geschlossener Lage, und
Fig. 4 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung.
Die in der Zeichnung dargestellte Eierschachtel besteht aus einer in Zellen 1 unterteilten Schale 2 und einem daran angelenkten
Deckel 3. Die Schale 2 ist aus einem Stück tiefgezogener Kunststoffolie und der Deckel 3 aus einem mit Knifflinien
versehenen, gefalteten und zusammengefügten Stück Pappe hergestellt. Die Schale 2 und der Deckel 3 sind durch eine Naht 4
längs ihrer einen benachbarten Randteile untereinander verbunden. An der Verbindungsstelle hat sowohl die Schale 2 als auch der
Deckel 3 einen vorstehenden Flansch oder flachen Teil 5 bzw. 6,
2 Ω 9 R ίΠ / Π 8 0 1
zwischen denen die Naht 4 vorgesehen ist. Das Gelenk zwischen der Schale 2 und dem Deckel 3 ist durch eine die Verbindungspartie oder den Teil 6 abgrenzende Knifflinie 7 gebildet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist jede Zelle 1 in
der Schale 2 von einem Boden 8 und von ihr tütenförmig divergierenden
Seitenwänden 9 begrenzt. Die Seitenwände. 9 gehen in Säulen 12 über, die über die rundherumgehende Mündungskante der
Schale 2, die die besagte Mündungskante festlegende Partie 5, eine entgegengesetzte Partie 10 und in rechtem Winkel zu diesen
Partien 5, 10 angeordnete Partien 11 hochragen. Die Säulen 12 liegen bei geschlossener Schachtel in bekannter Weise gegen die
Innenseite des Deckels 3 an und verhindern somit ein Eindrücken des Deckels und eine daraus folgende Zerdrückung der Eier in der
Schale 2. Von der Partie 10 ragen Verriegelungslappen 13 vor, von denen nur einer in der Zeichnung gezeigt ist.
Wie bereits erwähnt, ist der Deckel 3 aus einem mit Knifflinien
versehenen, gefalteten und zusammengefügten Stück Pappe ausgeführt. Der Deckel 3 hat somit ein Hauptfeld 14, Seitenfelder
15 und Endfelder 16. Die Felder 14 bis 16 sind untereinander durch eckenbildende Knifflinien 17 abgegrenzt. Das eine Seitenfeld
15 weist die flache Partie 6 auf und die entgegengesetzte Seitenwand weist ein Ohr 18 mit langgestreckten Schlitzen 19 auf,
die bei geschlossenem Deckel 3 mit den Verriegelungslappen 13 zusammenwirken, um die Schachtel in der geschlossenen Lage zu
halten. Jedes Endfeld 16 besteht aus einem Primärfeld 20 und einem Zusammenfügungsfeld 21, welche in einem Stück mit den benachbarten
Seitenfeldern 15 ausgebildet sind und durch Klebstoff, Schmelzleim oder durch Schweissen mit dem Primärfeld 20 vereinigt
sind.
Das Primärfeld 20 hat einen umschlagbaren Lappen 22, welcher an der Innenseite des Primärfeldes 20 befestigt ist. Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, gehen die Seitenfelder 15 und die Endfelder 16 in Richtung vom Hauptfeld 14 auseinander.
Die Schale weist längs jeder in rechtem Winkel zu der
Knifflinie 7 Verlaufenden Kante, d.h. den Partien 11, eine Rippe 23 auf, die die benachbarte Kante des Deckels 3 abstützt, wenn
sich der Deckel in geschlossener Lage befindet. Wie aus Fig. ersichtlich, können die einander zugekehrten Seiten 24 der Rippen
23 in Richtung von der Schale 2 zusammenlaufen. Die Rippen 23
üben demzufolge eine Verriegelungswirkung auf den geschlossenen Deckel aus. Die entgegengesetzten Seiten 25 der Rippen 23 können
zweckmässigerweise, wie dies gleichfalls aus Fig. 4 hervorgeht, in Richtung von der Schale 2 auseinandergehen. Die Rippen 23 .versteifen
die Schale 2 und verfestigt auch den Deckel durch ihren Eingriff mit ihm bei geschlossener Schachtel.
Die oben erwähnte Zusammenfügung des Deckels und die Befestigung desselben entlang der Naht 4 kann durch Klebstoff,
Schmelzleim, durch Schweissen oder in irgendeiner zweckdienlichen anderen Weise erfolgen.
? η π R η 3 / η η [χ ι
Claims (2)
- PATENTANSPRUECHEEierschachtel, bestehend aus einer in Zellen unterteilten, aus einem tiefgezogenem Stück Kunststoffolie hergestellten Schale und einem daran angelenkten, aus einem mit Knifflinien versehenen, gefalteten und zusammengefügten Stück Pappe hergestellten Deckel, wobei die Schale und der Deckel längs ihrer einen benachbarten Randteile aneinander befestigt sind und das Gelenk zwischen Schale und Deckel aus einer die Befestigungspartie auf dem Deckel abgrenzenden Knifflinie gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schale (2) längs jeder in rechtem Winkel zu der gelenkbildenden Knifflinie (7) verlaufenden Kante eine ausserhalb des Eingriffsbereichs des Deckels (3) mit der Schale angebrachte Rippe (23) von geradlinigem Verlauf aufweist, welche die benachbarte Kante des Deckels (3) abstützt, wenn sich der Deckel in geschlossener Lage befindet.
- 2. Eierschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugekehrten Seiten (24) der Rippen (23) in Richtung von der Schale (2) zusammenlaufen.7 0 Π W F, ,1 / Π Β 0 1
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE08638/71A SE362850B (de) | 1971-07-05 | 1971-07-05 | |
SE863871 | 1971-07-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232702A1 true DE2232702A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2232702B2 DE2232702B2 (de) | 1976-11-04 |
DE2232702C3 DE2232702C3 (de) | 1977-06-23 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES182119Y (es) | 1974-04-01 |
GB1338353A (en) | 1973-11-21 |
AU466676B2 (en) | 1975-11-06 |
DK130403B (da) | 1975-02-17 |
US3836067A (en) | 1974-09-17 |
FI49811C (fi) | 1975-10-10 |
DE2232702B2 (de) | 1976-11-04 |
FR2145239A5 (de) | 1973-02-16 |
AT332290B (de) | 1976-09-27 |
FI49811B (de) | 1975-06-30 |
BE785839A (fr) | 1972-11-03 |
NO132188B (de) | 1975-06-23 |
SE362850B (de) | 1973-12-27 |
ATA573772A (de) | 1975-12-15 |
AU4420372A (en) | 1974-01-10 |
NL7209074A (de) | 1973-01-09 |
DK130403C (de) | 1975-07-14 |
ES182119U (es) | 1973-05-16 |
NO132188C (de) | 1975-10-01 |
CH534087A (de) | 1973-02-28 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |