DE223200C - - Google Patents
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- DE223200C DE223200C DENDAT223200D DE223200DA DE223200C DE 223200 C DE223200 C DE 223200C DE NDAT223200 D DENDAT223200 D DE NDAT223200D DE 223200D A DE223200D A DE 223200DA DE 223200 C DE223200 C DE 223200C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B11/00—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
- F26B11/02—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
- F26B11/04—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
- F26B11/0404—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried
- F26B11/0418—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis with internal subdivision of the drum, e.g. for subdividing or recycling the material to be dried the subdivision consisting of a plurality of parallel tubes, e.g. through which the material to be dried is conveyed in single or multi-pass fashion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
ISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ,M 223200 KLASSE 82«. GRUPPE
AUGUST TISCHBEIN in HAMBURG.
beim oberen Ende des Röhrenbündels.
.Der auf der Zeichnung in Fig. ι in der Seitenansicht,
in Fig. 2 im Querschnitte, in Fig. 3 in der Vorderansicht und in Fig. 4 in einer
Einzelheit dargestellte Trockner für die Brikettherstellung besteht aus einem geneigt gestellten
Bündel parallel gelagerter Röhren, das um eine gemeinschaftliche Achse sich dreht.
Die grubenfeuchte Braunkohle tritt an dem höher liegenden Ende des Röhrenbündels in
die einzelnen Röhren, die von außen durch die Heizgase eines Generators oder die Fuchsgase
der Feuerung und von innen durch mit Heizdampf gespeiste Röhren derart erwärmt werden, daß die Braunkohle bei dem Durchschreiten
des Röhrenringquerschnittes zuerst mit den heißesten Heiz- bzw. Fuchsgasen
und dem heißesten Dampfe getrocknet wird, die sich dann, parallel mit der Braunkohle
fortschreitend, entsprechend abkühlen. Die getrocknete Braunkohle tritt verhältnismäßig
abgekühlt an dem unteren Ende des Röhrenbündels aus den Röhren und fällt zwischen
drehbaren Kühlwalzen hindurch in eine Förderschnecke, die sie sofort den Brikettpressen zuführt.
Der Trockner bietet durch Einrichtungen besonderer Art eine gewisse Sicherheit gegen
Explosionen des Kohlenstaubes, dessen Aufsteigen aus der Schnecke überdies durch das
oben erwähnte Kühlwalzenpaar verhindert ist. Im Falle der Gefahr kann nämlich der Trockner
nahezu sofort kalt gestellt werden, indem der . Zutritt der Heiz- bzw. Fuchsgase zum Röhrenbündel
abgesperrt und dafür frische kalte Luft zugeleitet und die innere Kühlung durch Absperren
des Heizdampfweges und Einleitung kalten Wassers in die Dampfröhren herbeigeführt
werden kann.
Die grubenfeuchte oder schon etwas vorgetrocknete Braunkohle tritt durch den Einlauf
C in die Röhren a, die mit ihren offenen Enden in den Platten b V befestigt und durch
Zwischenplatten c c' entsprechend gestützt sind. Die äußere Beheizung des Röhrenbündels
erfolgt durch die Heiz- bzw. Fuchsgase, die durch den Schacht d in die von dem Mauerwerke
A eingeschlossene Röhrenbündelkammer treten und durch einen Exhaustor e abgesaugt
werden, nachdem sie durch entsprechend angeordnete Querwände u. dgl. möglichst lange
mit den Röhren in Berührung gebracht worden waren. Die Innenheizung der Röhren α erfolgt
durch doppelwandige Dampfröhren i f, die von dem außerhalb der Endplatte V angeordneten
Doppelboden g h ausgehen und mit der Kammer B, welche die Frischdampfleitung
und die Leitung für das rücklaufende Kondensat enthält, verbunden sind. Wie ersichtlich,
wirken Außen- und Innenheizung am kräftigsten an dem Braunkohleneintrittsende der Röhren
a, und diese Wirkung nimmt gegen das Austrittsende hin ab.
Die Parallelbewegung von Heizmittel und Trockengut kann in beliebiger zweckmäßiger
Weise erreicht werden; so könnten z. B. die Heizgase durch entsprechende Mauerkanäle
von rückwärts nach vorn geführt und der Heizdampf vorn in die Röhren α eingeführt
werden.
Die Drehung des Röhrenbündels kann auf verschiedene Art erzielt werden. Hier ist das
vordere Ende des Röhrenbündels im Anschluß an die Platte b mit einem zylindrischen Kopfe
versehen, der auf Antriebsrollen k ruht; das hintere Ende des Bündels läuft dagegen in
ίο eine zur Dampfzu- und -abführung dienende
hohle Achse aus, die in einem Expansionslager gelagert ist.
Im Ringquerschnitte. der Röhren α sind
diesen durchquerende Metallstücke (Fig. 4) befestigt, die die Braunkohlenmasse lockern und
hierdurch das Trocknen beschleunigen sollen. Die aus den Röhren α austretende getrocknete
Braunkohle fällt auf die mit Abstand voneinander gelagerten, durch Wasser, Luft
u. dgl. gekühlten, drehbaren Walzen χ y und endlich in die Schnecke D. Statt der Walzen
könnten auch andere gekühlte Stücke mit schmalen Durchfallöffnungen für die Braunkohle,
z.B. Platten usw., benutzt werden, die auch das Aufsteigen des Kohlenstaubes verhindern.
Zur Kaltstellung des Trockners von außen sind die am besten zwangläufig miteinander
verbundenen Klappen 0 ft im Heizschachte d und in einem das Mauerwerk A durchsetzenden
Luftschachte und zur Kaltstellung desselben von innen Ventile t, s, r in der Kaltwasser-,
Dampf- und . Kondensatleitung angeordnet.
Claims (4)
1. Trockner für Braunkohle oder anderes Trockengut, bestehend aus einem von außen
beheizten, drehbaren, schräg gelagerten Röhrenbündel mit Zuführung der Heizgase beim oberen Ende des Röhrenbündels, dadurch
gekennzeichnet, daß gegenüber der unteren Rohrwand des Röhrenbündels gleichzeitig mit diesem drehbar, aber durch
den Entleerungsschacht von ihm getrennt, eine Dampfverteilungs- und Kondensätionswasser-Sammelkammer
(B) angeordnet ist, von der aus Dampfheizrohre in die Trockenrohre (a) hineinragen.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfheizrohre in
der bekannten Förderschnecke (v) gelagert sind.
3. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entleerungsschacht
gegen die Förderschnecke (D) durch ein mit Wasser gekühltes Walzenpaar (x und y)
oder durch zwei hohle, ebenfalls durch ■ Wasser gekühlte Roste nach Art von Gitterschiebern,
die gegeneinander verschiebbar sind, abgeschlossen ist.
4. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trockenrohre
umgebende Heizraum durch eine absperrbare Öffnung (ρ) mit der Außenluft und
die zur Dampfverteilungskammer (B) führende Dampfrohrleitung mit einer absperrbaren
Kaltwasserleitung verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE223200C true DE223200C (de) |
Family
ID=484038
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT223200D Active DE223200C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE223200C (de) |
-
0
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