DE121320C - - Google Patents

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DE121320C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2201/00Pretreatment of solid fuel
    • F23K2201/10Pulverizing
    • F23K2201/1006Mills adapted for use with furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 121320 KLASSE 246.
in ST. LOUIS (V. St. A.).
Zerkleinerungsschlägern.
Die Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsund Zufuhrvorrichtung mit sich drehenden Zerkleinerungsschlägern, mittelst welcher feste Brennstoffe äufserst fein zerkleinert und gepulvert zu einem Brennofen oder einer Heizvorrichtung geblasen werden. Nach vorliegender Erfindung sind nun um die aus einzelnen Stangen bestehende Reibfläche Heizräume angeordnet, durch welche Dampf oder Abgase geleitet werden, so dafs durch Austreiben der in dem Brennstoffe enthaltenen Feuchtigkeit ein Verschliefsen der Oeffnungen zwischen den Stangen verhütet wird und der Brennstoff zusammen mit der regelbar eingeführten Luft in dem Zerkleinerungsraum selbst vorgewärmt wird.
In Fig. ι ist die neue Vorrichtung in "Verbindung mit einem drehbaren Ofen zum Brennen von Cement dargestellt, während Fig. 2 die Vorrichtung in Verbindung mit einer gewöhnlichen Kesselfeuerung zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einem cylindrischen Gehäuse, dessen Theile α und b durch ein Gelenk oder durch Schraubenbolzen mit einander in geeigneter Weise verbunden werden, und in welchem die Hammer d auf mit der Welle e verbundenen Scheiben oder Stützen c drehbar angeordnet sind. Die Hammer zerkleinern den aus einem Trichter g mittelst einer mit Einschnitten versehenen, drehbaren Walze h eingeführten Brennstoff auf einer Reibfläche, welche aus einzelnen längsgerichteten Stangen f gebildet ist, so dafs sowohl die ganze Reibfläche, als auch einzelne abgeneigte Stäbe leicht ersetzt werden können.
Der obere Theil b des Gehäuses hat einen gröfseren Durchmesser als die Reibfläche oder der untere Theil α des Gehäuses, so dais über bezw. hinter der Reibfläche in dem oberen Gehäusetheil ein Raum k gebildet wird, dessen vordere, nach der Seite des Trichters zu gelegene Wand von dem nach einwärts gebogenen Flansch / gebildet wird.
An den oberen Theil b des Gehäuses ist ein Abflufsrohr / angeschlossen, welches durch sein trichter- oder glockenförmiges Anschlufsstück tn mit dem Raum k in Verbindung steht und welches zu einer Scheidevorrichtung, von welcher die schwereren Brennstofftheilchen in die Zerkleinerungsvorrichtung zurückgelangen, oder auch unmittelbar, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, zu dem betreffenden Ofen geführt werden kann.
Nachdem der aus dem Trichter g zugeführte Brennstoff auf der geneigten Wand i von den Hämmern d in kleine Stücke zerbrochen ist, wird er auf der Reib- oder Mahlfläche weiter zerrieben und gepulvert. Ein Theil des zerkleinerten Brennstoffes tritt durch die zwischen den dicht aneinander gereihten Stangen f infolge von Unregelmäfsigkeiten und Unebenheiten in den Stangen gebildeten Oeffnungen in den Raum k ein, während die gröiseren Körner, welche noch nicht zwischen den Stangen hindurchgehen, weiter geführt und

Claims (1)

  1. noch mehr zerrieben werden. Obwohl zwischen den Stangen f und dem Mundstück in, und besonders den Flanschen / gegenüber weitere Abstände gelassen sind, so werden trotzdem gröfsere Brennstofftheilchen wegen ihrer eigenen Schwere und des hier von dem Flansch / nach abwärts geführten Luftstromes nicht zwischen den Stangen hindurchtreten; sie werden durch den Luftstrom vielmehr wieder in das Innere der Vorrichtung zurückgeführt und weiter zerkleinert.
    Gleichzeitig mit den fein vertheilten Brennstofftheilchen wird Luft durch die Stangen f in den Raum k und von hier zu der Mündung m des Rohres / eintreten. Da das Mundstück nun nach oben, wie bereits erwähnt, trichterförmig zuläuft, so wird infolge der nach oben verjüngten Oeffnung ein Theil der Luft gegen den Flansch / abgelenkt werden und die schweren Theilchen wieder in die Vorrichtung zurückführen.
    Zum Einlassen der Luft in die Vorrichtung sind die Stirnwände b in der Nähe der Welle c mit Oeffnungen η versehen, deren Weite mittelst Schieber ο in geeigneten Führungen durch mit Schrauben versehene Stangen p eingestellt werden kann.
    Um ein Zusammenbacken des Brennstoffes und ein Verstopfen der Oeffnungen zwischen den Stangen, besonders bei der Verwendung von porösem, feuchtem Brennstoff zu verhüten, wird der Cylinder der Vorrichtung mittelst Dampf oder der Abgase geheizt. Die beiden Theile α und b des Cylinders sind zu diesem Zwecke doppelwandig ausgebildet, so dais geeignete Heizräume q und r geschaffen werden. Aufser zum Trocknen des Brennstoffes dient die Erhitzung noch dazu, eine vollkommnere und schnellere Verbrennung des Brennstoffes, sowie eine gröfsere Geschwindigkeit der Luft in dem Abfuhrrohr / zu erzielen.
    Pateντ-Anspruch:
    Zerkleinerungs- und Zufuhrvorrichtung für feste Brennstoffe mit sich drehenden Zerkleinerungsschlägern, dadurch gekennzeichnet, dafs um die aus einzelnen Stangen bestehende Reibfläche Heizräume angeordnet sind, um ein Verschliefsen der Oeffnungen zwischen den Stangen durch feuchten Brennstoff zu verhüten und den Brennstoff zusammen mit der regelbar eingeführten Luft in dem Zerkleinerungsraum vorzuwärmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1162405A3 (de) * 2000-06-05 2002-03-27 Theodor Ernst Seebacher Vorrichtung zum Verbrennen von nachwachsenden, stückeligen Brennstoffen, insbesondere Holzpellets

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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