DE3211249A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von stroh, hackschnitzeln, hobelspaenen, saegespaenen und aehnlichen brennstoffen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbrennen von stroh, hackschnitzeln, hobelspaenen, saegespaenen und aehnlichen brennstoffen

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DE3211249A1 DE19823211249 DE3211249A DE3211249A1 DE 3211249 A1 DE3211249 A1 DE 3211249A1 DE 19823211249 DE19823211249 DE 19823211249 DE 3211249 A DE3211249 A DE 3211249A DE 3211249 A1 DE3211249 A1 DE 3211249A1
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Friedrich Ing. 4950 Altheim Trunkenpolz
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TRUNKENPOLZ MASCH FRIEDR
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23L9/00Passages or apertures for delivering secondary air for completing combustion of fuel 

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbrennen von Stroh, Hack-
  • schnitzeln, Hobelspänen, Sägespänen und ähnlichen Brennstoffen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbrennen von Stroh, Hackschnitzeln, Hobelspänen, Sägespänen und ähnlichen Brennstoffen, nach dem der gegebenenfalls zerkleinerte Brennstoff ko-tinuierlich einem Feuerungsraum zugefördert und unter Einwirkung von Primärluft verbrannt wird, anschließend durch Zufuhr von Sekundärluft eine Nachverbrennung erfolgt und di Abgase nach Abscheiden von Ascheteilchen od.dgl. einem Wärmetauscher oder einem anderen Verbraucher zugeleitet werden, sowie eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
  • Auf Grund des stets steigenden Energiebedarfes, des gleichzeitig sinkenden Ölangebotes und der immer spürbareren Energieverknappung spielt auch die Energiegewinnung aus Abfallbrennstoffen der Land- und Fortwirtschaft eine immer größere Rolle, noch dazu, wo es gerade in landwirtschaftlichen Betrieben zu beträchtlichem Wärmeverbrauch durch Pflanzen- und Körnertrocknung, durch die Notwendigkeit große Räume, wie Stallungen, beheizen zu müssen u.dgl.
  • kommt. Es sind auch schon bereits spezielle Verfahren zur Strohverbrennung bekanntgeworden, gemäß denen entsprechend zerkleinerte Halme mittels Luftstrom in einen stehenden Schachtofen eingeblasen werden und somit ein kontinuier licher Ofenbetrieb ermöglicht ist (DE-AS 27 54 725). Das im oberen Bereich tangential in den Ofen eingebrachte Stroh wird während des Absinkens bei gleichzeitigem Einblasen der Primärluft von unten verbrannt und die entstehenden Rauchgase nach oben abgezogen, wobei es zu mehrmaLigen Umlenkungen kommt. Ein Einblasen von zusätzlicher Luft in die Rauchgasleitungen soll dann die für eine vollständige Verbrennung von Stroh erforderliche Nachverbrennung mit sich bringen. Dieses Verfahren bedarf zu seiner Durchführung eines beträchtlichen Aufwandes und außerdem ist,bedingt durch den stehenden Schachtofen,ein relativ großer Anteil unverbrannten Brennstoffes in Kauf zu nehmen, der mit der Asche nach unten abfällt und daher verlorengeht. Auch ist dieses Verfahren von vornherein nur auf das Verbrennen von Stroh ausgerichtet und ein Verbrennen anderer Brennstoffe, wie Holzhackschnitzel, Sägespäne u.dgl. ausgeschlossen. Weiters muß das Stroh in einer für die Luftforderung geeigneten Form vorhanden sein, was wiederum umständliche Aufbereitungsarbeiten erfordert.
  • Es ist auch schon bekannt, zum kontinuierlichen Verbrennen von Stroh die in einem Luftstrom zur Feuerung geförderten Halme aus dem Luftstrom abzusondern, die Halmstücke zu komprimieren und als komprimierter Stoppel der Feuerung von unten zuzuführen und einem Schwelvorgang zu unterwerfen (EP 0022 132 A 2). Auch hier ist ein stehender Schachtofen relativ aufwendiger Bauart erforderlich, wobei über eine von oben in den Ofen hineinragende Lanze Primärluft und Sekundärluft eingeblasen wird, so daß der Schwelvorgang ablaufen kann und die Schwelgase einer Nachverbrennung ausgesetzt werden. Die entstehenden Abgase werden oberhalb des Schachtofens umgelenkt und über einen komplizierten zyklonartigen Ascheabscheider dem Verbraucher zugeführt. Dieses Verfahren ist wiederum nur für eine ganz bestimmte Art von Brennstoff, nämlich für Halme von 8 bis 10 cm Länge, geeignet und eine wahlweise Verbrennung verschiedener Brennstoffe ist unmöglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Verfahren der eingangs geschilderten Art anzugeben, nach dem die verschiedensten sorhandenen Abfallbrennstoffe auf einfache und saubere Weise verbrannt und mit hohem Wirkungsgrad für die Energiegerinnung nutzbar gemacht werden können. Außerdem soll eine möglichst kompakte, leicht und aufwandsarm herstellbare und funktionssichere Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens geschaffen werden.
  • Zur Lösung die @ Aufgabe besteht das erfindungsgemäße Verfahren im wesentlichen darin, daß der Brennstoff in einen liegend orientierten Feuerungsraum eingebracht und durch Einblasen von Primärluft in den Anfangsbereich des Feuerungsraumes dem Verbrennungsvorgang unterworfen wird, während welchem Verbrennungsvorgang der Brennstoff entlang des Feuerungsraumes weiterbewegt und gleichzeitig aufgelockert bzw. umgeschichtet wird, worauf durch Zufuhr von Sekundärluft im Endbereich des Feuerungsraumes für die Nachverbrennung gesorgt wird. Unabhängig davon, mit welchem Brennstoff der Feuerungsraum beschickt wird, durchwandert dieser Brennstoff den Feuerungsraum und wird dabei der Primärluft ausgesetzt, so daß es zum gewünschten Verbrennungsvorgang kommt, dessen ordnungsgemäßer Ablauf durch die gleichzeitig mit der Weiterbewegung des Brennstoffes erfolgende Umschichtung und Auflockerung sichergestellt ist. Der Zutritt von Sekundärluft im Endbereich des Feuerungsraumes setzt dann die Nachverbrennung in Gang, die eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes gewährleistet und einen hohen Wirkung grad der Verbrennung mit sich bringt. Dabei ergibt sicn durch den fließenden Ubergang von Feuerungsraum und und Nachverbrennungszone/die mit der Verbrennung sozusagen im Gleichstrom eingeblasene Primärluft eine sich von Beginn an gleichmäßig entwickelnde Verbrennung, die hohe Endtemperaturen und geringe Verbrennungsrückstände zur Folge hat. Da der Brennstoff horizontal entlang einer entsprechenden Unterlage im Feuerungsraum bewegt wird, ist jede Art von Brennstoff verwendbar, wobei allerdings bei großstückigeren Brennstoffen, wie Strohballen oder -briketts u.dgl. für eine gewisse Zerkleinerung zu sorgen ist. Der liegend orientierte Feuerungsraum und der einzügige Verbrennungsvorgang läßt sich darüber hinaus auch ohne besonderen Konstruktionsaufwand verwirklichen und auch für verschieden große Heizleistungen auslegen.
  • In einer besonders günstigen Weiterbildung der Erfindung werden die Geschwindigkeit der Weiterbewegung des Brennstoffes bzw. die Menge und/oder das Mengenverhältnis von Primär- und Sekundärluft an den jeweiligen Brennstoff bzw. die zu verbrennende Brennstoffmenge angepaßt. Durch die entsprechende Wahl der Fördergeschwindigkeit läßt sich die den Brennstoff bis zur Nachverbrennung zur Verfügung stehende Verbrennungszeit bestimmen und durch die entsprechende Dosierung der Primärluft und der Sekundärluft bzw. durch das Mengenverhältnis zwischen Primär- und Sekundärluft kann der Verbrennungsvorgang und die Nachverbrennung im gewünschten Sinn beeinflußt werden, so daß das erfindungsgemäße Verbrennungsverfahren optimal an jeden zur Verfügung stehenden Brennstoff angleichbar ist. Auch ergibt sich dadurch eine einfache Möglichkeit, die Verbrennungsverhältnisse für unterschiedliche Beschickungsmengen zu variieren und hinsichtlich eines günstigen Wirkungsgrades auszurichten.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Brennstoffeinlaß durch ungewärmte Primär- und/oder Sekundärluft gekühlt und die Sekundärluft dann vor dem Einströmen in den Feuerungsraum vorgewärmt wird. Auf Grund der kontinuierlichen Beschickung des Feuerungsraumes mit Brennstoff muß dafür gesorgt sein, daß der Brennstoff innerhalb der Zubringereinrichtung nicht bis auf seine Zünd- bzw. Entflammungse;npratur erwärmt wird. Dies gewährleistet nun eine entsr- echende Kühlung des Brennstoffeinlasses, wobei zur Kühlung gleich die dann Fls Primär- oder Sekundärluft weiterverwendete Umgebungsluft Verwendung findet. Da im Gegensatz dazu anschließend warme Luft für die Verbrennung @@@stig ist und vor allem für die Nachverbrennung hohe Temperaturen erforderlich sin, wird die Sekundärluft vor dem Einblasen in den Feuerungsraum entsprechend vorgewärmt.
  • Werden erfindungsgemäß die Abgase in gleichbleibender,vom Feuerungsraum bestimmter Richtung aus diesem durch die Nachverbrennungszone zum Verbraucher geführt, wobei die Nachverbrennung durch Ausfiltern od.dgl. der Ascheteilchen beendet wird, können die anfallenden Verbrennungsrückstände auf einfache Weise ohne eine Möglichkeit eines Absetzens an Umlenkstellen od.dgl. aus den Rauchgasen abgesondert werden. Außerdem ist durch diese Ausfilterung der Asche teilchen für eine definierte Begrenzung der Nachverbrennungszone gesorgt, die eine direkte und damit relativ verlustarme Einleitung der heißen Abgase in einen Verbraucher, beispielsweise einen als Wärmetauscher dienenden Heizkessel oder eine Trocknungsanlage erlaubt.
  • Um eine zweckmäßige Vorrichtung zum Durchführen dieses Verbrennungsverfahrens zu erreichen, weist nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfind ng die Brennkammer ein horizontal angeordnetes Brennrohr auf, des an seiner einen Stirnseite an die Förderschnecke anschließt und mit seiner anderen, offenen Stirnseite auf ein Aschefilter od.dgl. gerichtet ist, wobei des Brennrohr eine Fördereinrichtung od.dgl. mit gleichem Fördersinn wie die Förderschnecke besitzt und Durchtrittsöffnungen für die Primärluft einerseits in der förderschneckenfür die Sekund,)rluft seitigen Abschlußwand des Brennrohres,/anderseits im filterzugewandten Endbereich aes Rohrmantels vorgesehen sind.
  • Es entsteht ein einfacher,kompakter Brennapparat, der sich praktisch überall einsetzen läßt und funktionssicher arbeitet.
  • Das Brennmaterial wird durch die Förderschnecke kontinuierlich mit der gewünschten Beschickungsgeschwindigkeit in das Brennrohr eingebracht, wo es unter Beaufschlagung mit Primärluft verbrennt und dabei gleichzeitig mit der Fördereinrichtung im Brennrohr weiterbewegt und umgeschichtet bzw. aufgelockert wird. Die im Endbereich des Brennrohres zuströmende Sekundärluft führt dann zur entsprechenden Nachverbrennung, wobei die durch das anschließende Asche filter strömenden Abgase von den Ascheteilchen befreit werden. Unabhängig von der Art des Brennstoffes, der nur mit der Förderschnecke zuförderbar sein muß, ergibt sich während des Durchwanderns des Brennrohres und während des Strömungsweges der Gase bis zum Aschefilter die gewünschte vollständige Verbrennung hohen Wirkungsgrades.
  • Durch Anschluß der Brennkammer an einen Wärmetauscher od.
  • dgl., der direkt erfolgen kann, ist die entstehende Heißluft sofort zur Energiegewinnung ausnutzbar. Auf Grund des einfachen, den eigentlichen Feuerungsraum bildenden Brennrohres und der an und für sich beliebigen Fördereinrichtung, des einfachen Aschefilters u.dgl. erfordert die erfindungsgemäße Vorrichtung nur einen relativ geringen Konstruktionsaufwand, wobei auch der Bedarf an Primär- bzw. Sekundärluft bedingt durch die konzentrierte Feuerungseinrichtung vergleichsweise niedrig bleibt.
  • Besonders günstig ist es weiters, wenn die Welle der zum Brennrohr achsparallelen Förderschnecke in das Brennrohr vorgezogen ist und die Antriebswelle für die Fördereinrichtung des Brennrohres bildet. Die Förderschnecke dient daher auch gleichzeitig zum Antrieb der Brennrohr-Fördereinrichtung, wobei durch entsprechende Verstellung dieses Antriebes sowohl die Beschickungsmenge als auch die Geschwindigkeit der Weiterbewegung des Brennstoffes im Brennrohr bestimmt werden kann. Mit geringstem Bauaufwt d können so beste Verbrennungsvernältnisse geschaffen werden.
  • Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich, wenn als Fördereinrichtung mit der Brennrohr-Innenwandung zusammenwirkende, auf der Antriebswelle sitzende F5rderflügel od. dgl. dienen. Diese Förderflügel transportieren den Brennstoff durch die Wirkung ihrer zur Achse schräg gestellten Flügeln od. dgl. bei Relativbewegung zur Rohrinnenwand, wobei gleichzeitig der Brennstoff aufgeworfen, umgeschichtet und gelockert wird.
  • Ist dabei die Antriebswelle gegenüber der Brennrohrachse abwärts, vorzugsweise in einer zur Lotrechten gegen den Drehsinn geneigten Richtung versetzt, ergeben sich besonders günstige Förderverhältnisse, da die Forderflügel nur im unteren Bereich mit der Rohrinnenwand zusammenarbeiten, im oberen Bereich entsprechend abheben, was die Klemmgefahr vermeidet und ein gutes Auflockern ohne Rundumförderung des Brennstoffes ergibt.
  • Selbstverständlich ist dabei die radiale Länge der Förderfiügel auf den minimalsten Abstand zwischen Bren -rohr-Innenwand und Antriebswelle abgestimmt.
  • Eine andere günstige Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß das Erennrohr über Tragarme fest auf der Antriebswelle gelagert ist und selbst die Fördereinrichtung bildet, wobei das Brennrohr einen sich 9t.; der Förderschnecke weg erweiternden Rohrmantel besitzt und/ oder an der Rohrinnenseits Förderrippen od. dgl. sorge sehen sind. Hier wird das sich innerhalb der Brennkammer drehende Brennrohr zum eiterfördern des Brennstoffes innerhalb des Brennrohres ausgenutzt und die Eörderwirkung durch einen entsprechend kegeligen Mantel bzw. geeignete Förderrippen erreicht.
  • lurch das Drehen des Rohres wird der Brennstoff dabei auch aufgeworfen und umgewälzt und die vollständige Verbrennung sicherstellt. Besonders gute Effekte werden natürlich dann erreicht, wenn sowohl ein Kegelmantel als auch Rippen vorgesehen sind, da so die Bewegungsverhältnisse des Brennstoffes innerhalb des Brennrohres wunschgemäß beeinflußt werden können.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die hohl ausgebildeten Förderrippen eine in Längsrichtung abnehmende Höhe besitzen, ins Rohrinnere führende Luftauslaßöffnungen aufweisen und mit ihrer einen offenen Stirnseite im Bereich der Durchtrittsöffnungen für die Primärluft liegen. Beim Drehen des Brennrohres wandern die Rippen mit ihrer offenen Stirnseite jeweils an einer der Durchtrittsöffnungen vorbei, so daß die Primärluft in die Rippen eingeblasen wird und durch die Luftauslaßöffnt1ngen innerhalb des Rohres austritt. So kommt es nicht nur zu einer guten Durchmischung des Brennstoffes bei der iterförderung, sondern auch zu einer intensiven Luftbeaufschlagung dieses Brennstoffes, was eine entsprechend gute Verbrennung Zur Folge hat.
  • Dabei wird der mit fortschreitendem Verbrennungsvorgang geringeren Notwendigkeit der Umschichtung und .4ufwirbelung des Brennstoffes durch die abnehmende Rippenhöhe Rechnung getragen.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung dient als Aschefilter eine Gitterscheibe od. dgl., die drehfest auf der durch das Prennrohr hindurchragenden Antriebswelle sitzt und mit einem brennkammerfesten Absteifer od. dgl. zusammenwirkt.
  • in solches Aschefilter ist demnach wiederum einfachst herstellbar und erlaubt zusammen mit dem Abstreifer eine kontinuierliche Ascheabscheidung, wobei die Welle der Fnrderschnecke nun nicht nur für die Förderschnecke selbst und die Fördereinrichtung des Brennrohres, sondern auch für die Drehung der Gitterscheibe herangezogen wird, die nofrenTig ist, um mit dem Abstreifer das Gitter immer sauber halten zu können. Auch diese auf der Antriebswelle sitzende Gitterscheibe für die Ascheabscheidung trägt zur funktionssicheren, aufwandsarmen, vielseitigst verwendbaren Konzeption der erfindungsgemäßen Verbrennungsvorrichtung bei.
  • Günstig ist es, wenn die Gitterscheibe eine sich zum Brennrohr hin verjüngende Nabe aufweist, um zu verhindern, daß sich im Ubergangsbereich von Antriebswelle zum Gitter Verbrennungsrückstände, Ascheteile u. dgl.
  • ansetzen.
  • Sind dem Abstreifer erfindungsgemäß bodenseitig ein Sammelraum und eine Austragseinrichtung für die abgeschiedene Asche zugeordnet, wird ein automatisch ablaufender Betrieb ohne besonderen Mehraufwand erreicht, da die vom Abstreifer abfallenden Ascheteile direkt in den Sammelraum fallen und beispielsweise mit einer einfachen Förderschnecke ausgetragen werden können.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Brennkammer an der 4bschlußwand des Brennrohres eine von der Förderschnecke durchsetzte, über ein Gebläse beaufl:hlagbare Luftkammer vorgeordnet, von der über eine Dosiereinrichtung einerseits die Durchtrittsöffnungen für die Primärluft und anderseits Einlaßöffnungen zu einem das Brennrohr umgebenden, sich bis in den Bereich der Durchtrittsöffnungen für die Sekundärluft erstreckenden Ringraum ausgehen. Mit dieser luftkammer ist auch für eine rationelle Luftversorgung des Brennrohres gesorgt, da über die Luftkammer die von einem Gebläse eingeförderte Luft in Primär- und Sekundärluft aufgeteilt wird, wobei die Primärluft direkt in das Brennrohr strömen kann und die Sekundärluft über den Ringraum vor dem Einblasen in das Brennrohr durch dieses selbst vorgewärmt wird. Außerdem ergibt die die Förderschnecke umschließende Luftkammer eine Kühlung der Förderschnecke im Einlaßbereich, so daß ein zu hohes Ansteigen der Temperatur innerhalb der Förderschnecke mit der Gefahr einer vorzeitigen Brennstoffentzündung sicher vermieden ist.
  • Eine einfache Dosiereinrichtung für die Luftverteilung besteht erfindungsgemäß aus einer drehverstellbaren Lochscheibe, mit der die Durchtrittsöffnungen und Einlaßöffnungen ganz oder teilweise abdeckbar bzw.
  • freigebbar sind. Auf Grund der entsprechenden Anordnung der Öffnungen bzw. der diesen Öffnungen zugeordneten Löcher der Lochscheibe kann durch Verstellen dieser Lochscheibe eine gleichzeitige Einstellung der Querschnitte für Durchtritts- und Einlaßöffnungen erzielt werden.
  • In einer besonders günstigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Durchtrittsöffnungen für die Primärluft an der Innenseite der Brennrohrabschlußwand von einer gemeinsamen kegligen Düsenwand umgeben, welche Düsenwand koaxial zu der in das Brennrohr hineinragenden, sich vorzugsweise ebenfalls kegelig erjüngenden Mündung der Förderschnecke angeordnet ist. Durch diese Düsenwand wird die Primärluft zur Mündung der Förderschnecke hin konzentriert, so daß die Primärluft direkt auf den in das Brennrohr eintretenden Brennstoff einwirken kann, was vor allem auch bei fein zerkleinerten Brennstoffen zu einer intensiven Verwirbelung und durchgreifenden Verbrennung führt.
  • Um auch klumnige Brennstoffe, wie Strohbriketts usw., gut verbrennen zu können, ist erfindungsgemäß im Mündungsbereich der Förderschnecke eine Brennstoffzerkleinerungseinrichtung vorgesehen, die mit dem sich vorzugsweise verdüngenien Endabschnitt der Förderschnecke zusammenwirkende messer und Gegenmesser, Schneidkränze u. dgl. umfaßt. Durch diese Zerkleinerungseinrichtung wird der Brennstoff vor dem Eintritt in das Brennrohr für den Verbrennungsvorgang richtig aufbereitet und im gewünschten Maße zerkleinert, so daß auch bei entsprechend grobstückigen Brennstoffen eine sichere und vollständige Verbrennung gewährleistet wird. Damit ist die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bestens zum Verbrennen von Strohbriketts u. dgl. geeignet.
  • In der Zeichnung ist der l*,rfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 und 3 einen Querschnitt nach der Linie II-II bzw.
  • III-III der Fig. 1, Fig. 4 und vig. 5 abgeänderte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 6 den Mündungsbereich einer besonders ausgestalteten Förderschnecke im Längsschnitt, Fig. 7 die Stirnansicht dieses Mündungsbereiches und Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII dfr Fig. 6 Um auf einfache,wirtschaftliche Weise verschiedene Abfallbrennstoffe aus der Land- und Forstwirtschaft, wie Stroh in beliebiger Form, Hackschnitzel, Hobelspäne, gesp:dne u. dgl., mit ein und derselben Feuerung verbrennen zu können, ist eine liegende zylindrische Brennkammer 1 vorgesehen, die ein den eigentlichen Feuerungsraum bildendes Brennrohr 2 mit horizontaler Achse aufnimmt. Dieses Brennrohr 2 ist mit der einen Stirnseite dicht an einer Abschlußwand 3 der Brennkammer 1 angesetzt, durch die eine Förderschnecke 4 zum Einbringen des Brennstoffes ins Innere des Brennrohres 2 mündet. Die andere, offene Stirnseite 5 des Brennrohres 2 ist auf eine als Aschefilter dienende Gitterscheibe 6 gerichtet, wobei die Brennkammer 1 mit einem Anschlußstutzen 7 axial bis hinter die Gitterscheibe 6 reicht, mit welchem Anschlußstutzen 7 die Brennkammer direkt an einen nicht weiter dargestellten Wärmetauscher oder anderen Verbraucher angeschlossen werden kann.
  • Die Welle 8 der Förderschnecke 4 ist durch das Brennrohr 2 hindurch bis in den Bereich der Gitterscheibe 6 vorgezogen und dient als Antriebswelle 9 für eine den Brennstoff im Brennrohr g weiterbewegende Fördereinrichtung und zum Drehen der Gitterscheibe 6. Die Gitterscheibe 6sitzt mittels einer kegeligen Nabe 10 drehfest auf der Antriebswelle 9 und wirkt mit einem brennkammerfesten Abstreifer 11 zusammen, wodurch die an der Gitterscheibe 6 ausgeschiedenen Ascheteilchen auf Grund der Relativbewegung von Gitterscheibe und Abstreifer abgesondert werden, in einen darunterliegenden Sammelraum 12 fallen und er eine Austragsachnecke 13 abzufördern sind.
  • Zur Luftversorgung des Brennrohres 2 ist der Brennkammer 1 an der Abschlußwand 3 eine Luftkammer 14 vorgeordnet, die über ein Gebläse 15 mit Raumluft belauf schlagt wird. Diese Luftkammer 14 umgibt die Förderschnecke 4, so daß die eingeblasene Raumluft auch zur Kühlung der Förderschnecke 4 dient, bevor sie als Primär-und Sekundärluft dem Verbrennungsvorgang zugeführt wird.
  • Diese luftkammer 14 sicht nun einerseits über Durchtrittsöffnungen 16 direkt mit dem Inneren des Brennrohres 2 in Verbindung und ist anderseits über Einlaßöffnungen 17 an einen das Brennrohr außen umgebenden Ringraum 18 angeschlossen, der sich bis in den abgewandten Endbereich des Brennrohres 2 erstreckt, wo im Rohrmantel 19 Durchtrittsöffnungen 20 für die Sekundarluft vorgesehen sind. Zur Einstellung der Primär-und eundrluftmenge bzw. des Mengenverhältnisses zwischen Primär- und Sekundärluft gibt es eine Dosiereinrichtung 21, die im wesentlichen aus einer drehverscellbaren Lochscheibe 22 besteht, die mit den Durchtrittsöffnungen 16 und Einlaßöffnungen 17 zusammenwirkt.
  • Dazu besitzt diese Lochscheibe Langlöcher 23 in einer der Summe der Durchtritts- und Einlaßöffnungen entsprechenden Zahl und einer auf die Anordnung dieser ffnungen 16, 17 abgestimmten Lage (Fig. 3), so daß sich durch Drehverstellen der Dosierscheibe 22 Durchtrittsöffnungen 16 und Einlaßöffnungen 17 gemeinsam hinsichtlich ihres Guerschnittes einstellen lassen und somit die in das Brennrohr 2 einströmende Primärluft und Sekundärluft nach Menge und gegenseitigem Mengenverhältnis dosierbar sind.
  • Die durch die Förderschnecke 4 in das Brennrohr 2 eingebrachten Brennstoffe werden unter Zufuhr der Primärluft durch die Durchtrittsöffnungen 16 im Brennrohr 2 einem Verbrennungsvorgang unterworfen, während de sie über eine Fördereinrichtung dem Brennrohr 2 entlan weiterbefördert und gleichzeitig aufgelockert und umgeschichtet werden. Am Ende des Brennrohres wird dann die im Ringraum 18 vorgewärmte Sekundärluft durch die Durchtrittsöffnungen 20 eingeblasen und führt zu qtachverbrennung, die eine vollständige Verbrennung des Brennstoffes mit hohem Wirkungsgrad gewährleistet. D ? Nachverbrennungszone wird dabei durch die Gitterscheibe 6 und die damit verbundene Absonderung und Ausscheidung der Pscheteilchen beendet, so daß aus dem Anschlußstutzen 7 der Brennkammer 1 direkt weiterverwertbare heiße Abgase austreten. Die Fördereinrichtung des Brennrohres 2 kann nun wrschieden ausgebildet sein, sie muß nur für eine mit der Förderschnecke 4 gleichsinnige Förderwirkung für den Brennstoff im Brennrohr 2 sorgen und gleichzeitig ein Umschichten, Auflockern u. dgl. dieses Brennstoffes mit sich bringen, damit die gewünschte vollständige Verbrennung erfolgt.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Ausführungsbeispiel dienen als Fördereinrichtung einfache Förderflügel 24, die drehfest auf der Antriebswelle 9 sitzen und mit dieser relativ zum Brennrohr 2 umlaufen, so daß die zur Achse schräg stehenden Förderflügel 24 die gewünschten Wirkungen ergeben. Dabei ist, um besonders günstige Verhältnisse zu schaffen, die Antriebswelle 9 exzentrisch angeordnet, so daß Förderflügel 24 und Rohrinnenwandung nur in einem bestimmten Bodenbereichsabschnitt zusammenwirken, wie das in Fig. 2 durch die Umlaufbahn 25 der Förderflügel 24 angedeutet ist. Diese Exzentrizität führt zu einem geringen Förderwiderstand, verhindert ein Verklemmen von Förderflügeln und Rohrmantel und sorgt für eine intensive Durchmischung des Brennstoffes, wobei die eigentliche Ausgestaltung der Förderflügel selbst, ihre Zahl, gegenseitige Versetzung u. dgl. den jeweiligen Verhältnissen entsprechend frei gewählt werden kann. Eine aus solchen Förderflügeln bestehende Fördereinrichtung ist vorzugsweise für grob zerkleinertes Stroh, Holz, Hackschnitzel u. dgl. Brennstoff geeignet.
  • Beim Ausführungsbeispie]. gemäß Fig. 4 wird nun das Brennrohr 2 selbst zum Fördern des Brennstoffes herangezogen, wozu es über Tragarme 26 auf der .Antriebswelle 9 gelagert ist und sich mit dieser relativ zur Brennkammer 1 dreht. Um dabei die gewiinschte Förderwirkung zu erreichen, besitzt das Brennrohr 2 einen kegeligen Rohrmantel 27, wobei durch axial verlaufende Förderrippen 28 die Förder- und Umschichtwirkung untersitzt wird. Die Förderrippen 28 sind hohl, fallen zu den Durchtrittsöffnungen fiir die Sekundärluft 20 hin ab und weisen ins Rohrinnere gerichtete Luftauslaßoeffnungen 29 auf. Dabei ist ihre offene Stirnseite 30 im Bereich der Durchtrittsöffnungen 16 für die Primärluft, so daß bei Vorbeibewegen dieser ',tirnseite 30 Primärluft. aus den Durchtrittsöffnungen 16 in die hohlen r nrderrispen 28 einströmt und von da aus durch die Aus-'aßöffnungen 29 axial ver-teilt in das Brennrohr 2 einringt, wodurch sich eine besonders durchgreifende Verbrennung ergibt. Diese Art des Brennrohres und der Fördereinrichtung ist daher vorzugsweise auch dann einsetzbar, wenn gemahlenes Stroh, Sägespäne nd. dgl.Brennstoffe zu verbrennen sind.
  • Sollen vorzugsweise Brennstoffe, wie fein zerkleinertes Stroh, feine Hackschnitzel oder Hobelspäne, verbannt werden, ergeben sich besonders günstige Verhältnisse, wenn, wie in Fig. 5 angedeutet, die Durchtrittsoeffnungen 16 der Primärluft in der Abschlußwand 3 an der Innenseite von einer gemeinsamen kegeligen Düsenwand 31 umgrenzt sind, die koaxial zu der in das Brennrohr 2 ni.neinragenden und sich ebenfalls kegelig verjüng-nden Mündung 32 der Förderschnecke 4 angeordnet ist, so daß die eingeblasene Primärluft sozusagen gebündelt dem aus der Förderschneckenmündung 32 austretenden Brennstoff zu strömt und von vornherein eine Auflockeru- und gute Durchwirbelung des feinen Brennstoffes mit sich bringt.
  • Wie in den Fig. 6 bis 8 angedeutet, kann aber auch grobstückiger, klumpiger Brennstoff ohne Schwierigkeiten verwertet werden, wenn im Mündungabereich 33 der Förderschnecke 4 eine entsprechende Brennstoffzerkleinerungseinrichtung vorgesehen ist, die aus ssern 34 und Gegenmessern 35, Schneidkränzen 36 usw.
  • besteht, welche Schneidwerkzeuge mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 37 der Förderschnecke zusammenwirken. Durch diese Zerkleinerungseinrichtung wird das von der Förderschnecke 4 herangebrachte Material in die für den Verbrennungsvorgang erforderliche Größe zerlegt und entsprechend aufbereitet dem Brennrohr zugeführt, so daß sich auch beispielsweise Strohbriketts bestens verbrennen lassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt mit geringem Aufwand die Verbrennung beliebiger Abfallbrennstoffe od. dgl. mit hohem Wirkungsgrad, wobei einerseits durch entsprechende Wahl der Beschickungsgeschwindigkeit durch die Förderschnecke und der Förderwirkung im Brennrohr und anderseits durch Dosierung der zugeführten Luftmengen eine optimale Anpassung der Vorrichtung an den jeweiligen Brennstoff möglich ist. Steht außerdem von vornherein hauptsächlich eine ganz bestimmte Art von Brennstoff zur Verfügung, kann mit geringen baulichen Detailänderungen auch eine auf diesen Brennstoff abgestimmte Spezialisierung der Vorrichtung erreicht werden.

Claims (17)

  1. P n t e n t a n s p r Ü c h e 1. Verfahren zum Verbrennen von Stroh, Hackschnitzeln, mobelspänen, Säges,;nen und ähnlichen Brennstoffen, nach dem der gegebenenfalls zerkleinerte Brennstoff kontinuierlich einem Feuerungsraum zugefördert und unter Einwirkung von Primärluft verbrannt wird, anschließend durch Zufuhr von Sekundärluft eine Nachverbrennung erfolgt und die Abgase nach Abscheiden von Ascheteilchen od. dgl.
    einem Wärmetauscher oder einem anderen Verbraucher zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff in einen liegend orientierten Feuerungsraum eingebracht und durch Einblasen von Primärluft in den Anfangsbereich des Feuerungsraumes dem Verbrennungsvorgang unterworfen wird, während welchem Verbrennungsvorgang der Brennstoff entlang des Feuerungsraumes weiterbewegt und gleichzeitig aufgelockert bzw. umgeschichtet wird, worauf durch Zufuhr von Sekundärluft im Endbereich des Feuerungsraumes für die Nachverbrennung gesorgt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Weiterbewegung des Brennstoffes bzw. die Menge unter das Mengenverhältnis von Primar- und Sekundärluft an den jeweiligen Brennstoff bzw. die zu verbrennende Brennstoffmenge angepaßt erden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffeinlaß durch ungewärmte Primär- und/oder Sekundärluft gekühlt und di Sekundärluft dann vor dem Einströmen in den Feuerungsraum vorgewärmt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem derAnspmiche 1-5d»xirchgekennzetnet daß die Abgase in gleichbleibender, vom Feuerungsraum bestimmter Richtung aus diesem durch die Nachverbrennungszone zum Verbraucher geführt werden, wobei die Nachverbrennung durch Ausfiltern od. dgl. der Ascheteilchen beendet wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer den Feuerungsraum bildenden Brennkammer und einer Förderschnecke zum Einbringen des Brennstoffes, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer (1) ein horizontal angeordnetes Brennrohr (2) aufweist, das an seiner einen Stirnseite an die Förderschnecke (4) anschließt und mit seiner anderen, offenen Stirnseite (5) auf ein Aschefilter (6) od. dgl. gerichtet ist, wobei das Brennrohr eine Fördereinrichtung (24; 27, 28) od. dgl. mit gleichem Fördersinn wie die Förderschnecke besitzt und Durchtrittsöffnungen (16) für die Primärluft einerseits in der förderschneckenseitigen Abschlußwand des Brennrohres (2), Durchtrittsöffnungen (20) für die Sekundärluft anderseits im filterzugewandten Endbereich des Rohrmantels (19, 27) vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (8) der zum Brennrohr (2) achsparallelen Förderschnecke (4) in das Brennrohr (2) vorgezogen ist und die Antriebswelle (9) für die Fördereinrichtung des Brennrohres bildet
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fördereinrichtung mit der Brennrohrinnenwandung zusammenwirkende, auf der Antriebswelle (9) sitzende Förderflügel (24) od. dgl. dienen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (9) gegenüber der Prennrohrachse abwärts, vorzugsweise In einer zur Lotrechten gegen den Drehsinn geneigten Richtung versetzt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach aspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dns Brennrohr (2) über Tragarme (26) fest auf der Antriebswelle (9) gelagert ist und selbst die Fördereinrichtung bildet, wobei das Brennrohr (2) einen sich von der Förderschnecke (4) weg erweiternden Rohrmantel (27) besitzt und/oder an der Rohrinnenseite Förderrippen (28) od. 11. vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die hohl ausgebildeten Förderrippen 28) eine in Längsrichtung abnehmende Höhe besitzen, ins Rohrinnere führende Luftauslaßöffnungen (29) aufweisen und mit ihrer einen offenen Stirnseite (30) im Bereich der Durchtrittsoifnungen (16) für die Primärluft liegen.
  11. 11. Vorrichtung n£ch einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Aschefilter eine GiUerscheibe (6) od. dgl. dient, die drehfest auf der durch das Brennrohr (2) hindurchragenden Antriebswelle (9) sitzt und mit einem brennkammerfesten Abstreifer (11) od.
    dgl. zusammenwirkt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterscheibe (6) eine sich zum Brennrohr (2) hin verjüngende Nabe (10) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstreifer (11) bodenseitig ein Sammelraum (12) und eine Austragseinrichtung (13) für die abgeschiedene Asche zugeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß der Brennkammer (1) an der Abschlußwand (3) des Brennrohres (2) eine von der Förderschnecke (4) durchsetzte, über ein Gebläse (15) beaufschlagbare Luftkammer (14) vorgeordnet ot von der über eine Dosiereinrichtung (21) einerseits die Durchtrittsöffnungen (16) für die Primärluft und anderseits Einlaßöffnungen (17) zu einem das Brennrohr (2) umgebenden, sich bis in den Bereich der burchtrittsöffnungen (20) für die Sekundärluft erstreckenden Ringraum (18) ausgehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinrichtung (21) aus einer drehverstellbaren Lochscheibe (22) besteht, mit der die Durchtrittsöffnungen (16) und Einlaßöffnungen (17) ganz oder teilweise abdeckbar bzw. freigebbar sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (16) für die Primärluft an der Innenseite der Brennrohrabschlußwand (3) von einer gemeinsamen kegeligen Düsenwand (31) umgeben sind, welche Düsenwand koaxial zu der in das Brennrohr (2) hineinragenden, sich vorzugsweise ebenfalls kegelig verjüngenden Miindung (32) der Förderschnecke (4) angeordnet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Mündungsbereich (33) der Förderschnecke (4) eine Brennstoffzerkleinerungseinrichtung vorgesehen ist, damit mit dem sich vorzugsweise verjüngenden Endabschnitder Förderschnecke (4) zusammenwirkende Messer (34) und Gegenmesser (35), Schneidkränze (36) u. dgl. umfaßt.
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