DE202022102467U1 - Heizeinrichtung und Heizsystem - Google Patents

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Abstract

Heizeinrichtung (12) umfassend
eine Brennstoffkammer (16) für Festbrennstoff,
eine Gasbrennkammer (18), welche unterhalb der Brennstoffkammer (16) angeordnet ist,
ein Trennelement (20) zwischen Brennstoffkammer (16) und Gasbrennkammer (18), welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer (16) zu halten, und
ein Gebläse (24), welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer (16) zu der Gasbrennkammer (18) anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass in Gasstromrichtung zwischen Trennelement (20) und Gebläse (24) eine Lufteinlasseinrichtung (32) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Heizeinrichtung umfassend eine Brennstoffkammer für Festbrennstoff, eine Gasbrennkammer, welche unterhalb der Brennstoffkammer angeordnet ist, ein Trennelement zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer, welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer zu halten, und ein Gebläse, welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer zu der Gasbrennkammer anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Heizsystem umfassend eine derartige Heizeinrichtung und ein Brennstoffvorratsbehältnis für den Festbrennstoff.
  • Heizeinrichtungen eingangs beschriebener Art werden häufig mit Holzscheiten als Brennstoff betrieben. Derartige Heizeinrichtungen werden auch als Holzvergaserofen bezeichnet. Es ist auch bekannt, Heizeinrichtungen eingangs beschriebener Art mit Holzpellets als Brennstoff zu betreiben.
  • Im Vergleich zu einfacheren Öfen, bei denen der Brennstoff einfach mit einer nach oben gerichteten Flamme abbrennt, werden die Heizeinrichtungen eingangs genannter Art mit nach unten gerichteter Flamme bevorzugt, weil sie prinzipbedingt Vorteile im Hinblick auf die Emissionen aufweisen.
  • Nachfolgend wird ein erster Aspekt der Erfindung beschrieben:
    • Grundsätzlich ist es wünschenswert, dass der Volumenstrom des Gasstromes von der Brennstoffkammer in die Gasbrennkammer in Abhängigkeit vom Wärmebedarf optimal eingestellt wird. Dies erfolgt typischerweise dadurch, dass die Drehzahl des Gebläses entsprechend eingestellt wird.
  • Es kann jedoch aus verschiedenen Gründen wünschenswert sein, das Gebläse mit einer Drehzahl bzw. einem Volumenstrom zu betreiben, der zumindest im Wesentlichen unabhängig vom aktuellen Wärmebedarf ist. So kann etwa eine Abgasbehandlungseinrichtung, welche der Gasbrennkammer nachgeschaltet ist, eine optimale Wirksamkeit beispielsweise nur bei einem bestimmten Volumenstrom oder einem Wertebereich desselben aufweisen. Ähnliches gilt beispielsweise für einen Wärmetauscher. Hier hängt die Ausbeute der Wärmeübertragung ebenfalls vom Volumenstrom ab. Außerdem erfordert ein Gebläse, welches eine flexibel einstellbare Drehzahl aufweist, eine entsprechend aufwändige Ausgestaltung des zugehörigen Motors und seiner Steuerung. Somit wäre es im Hinblick auf die Kosten vorteilhaft, wenn ein einfach aufgebautes Gebläse mit konstanter Drehzahl zum Einsatz kommen könnte.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Heizeinrichtung eingangs genannter Art bereitzustellen, bei welcher das Gebläse in seiner Leistung zumindest im Wesentlichen unabhängig vom Wärmebedarf der Heizeinrichtung betreibbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Heizeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst und insbesondere dadurch, dass in Gasstromrichtung zwischen Trennelement und Gebläse eine Lufteinlasseinrichtung vorgesehen ist.
  • Hierdurch lässt sich der Volumenstrom zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer auch verändern, ohne dass die Drehzahl des Gebläses verändert werden muss. So kann über die Lufteinlasseinrichtung Luft eingelassen werden, um den Volumenstrom zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer zu verringern. Die Lufteinlasseinrichtung kann beispielsweise verschlossen werden, um den Volumenstrom zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer zu erhöhen. Die Drehzahl bzw. der Volumenstrom des Gebläses ist somit nicht streng an den Volumenstrom zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer bzw. an den Wärmebedarf gekoppelt.
  • Es kann also beispielsweise der Volumenstrom in einer Gasleitung, welche stromabwärts von Gasbrennkammer und Lufteinlasseinrichtung angeordnet ist, vorteilhaft für eine Abgasbehandlungseinrichtung und/oder einen Wärmetauscher eingestellt werden, wobei unabhängig hiervon der Volumenstrom zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer eingestellt werden kann. Es kann beispielsweise auch ein Gebläse mit konstanter Drehzahl eingesetzt werden, welches sich typischerweise kostengünstig herstellen lässt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Lufteinlasseinrichtung an der Gasbrennkammer angeordnet ist und/oder in die Gasbrennkammer mündet. Dies führt dazu, dass innerhalb der Gasbrennkammer ein besonders hoher Volumenstrom erreicht werden kann, auch ohne dass der Volumenstrom von der Brennstoffkammer zu der Gasbrennkammer entsprechend hoch sein muss. Der hohe Volumenstrom in der Gasbrennkammer sorgt dafür, dass in der Gasbrennkammer vorhandene Asche aufgewirbelt und mitgerissen wird. Die Asche wird also aus der Gasbrennkammer ausgetragen. Damit ist es seltener oder bestenfalls gar nicht länger nötig, die Gasbrennkammer durch einen gesonderten, typischerweise händischen, Reinigungsvorgang von Asche zu befreien. Bei üblichen Heizeinrichtungen eingangs genannter Art ist die Entfernung von Asche aus der Gasbrennkammer teilweise täglich nötig. Da die Reinigung typischerweise händisch erfolgt, darf der Ofen in diesem Zeitraum nicht in Betrieb sein. Es ist also eine regelmäßige Betriebsunterbrechung notwendig. Wegen der deutlich seltener nötigen Reinigung kann die hier beschriebene Heizeinrichtung im Wesentlichen kontinuierlich laufen. Es ist somit auch kein ständig neues Anfeuern nötig, wie es sonst nach einer Betriebsunterbrechung bei üblichen Heizeinrichtungen eingangs beschriebener Art nötig ist. Der Komfort beim Betrieb einer solchen Heizeinrichtung lässt sich also durch die Lufteinlasseinrichtung an der Gasbrennkammer deutlich erhöhen.
  • Die Gasbrennkammer kann z.B. durch feuerfeste Keramikbauteile, wie etwa Schamotte, begrenzt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Gasbrennkammer eine Gasauslassöffnung aufweist, wobei die Gasbrennkammer einen Flammbereich aufweist und wobei der Flammbereich in Bezug auf die Gasstromrichtung zwischen der Lufteinlasseinrichtung und der Gasauslassöffnung angeordnet ist. Der Flammbereich kann in seiner Position beispielsweise durch wenigstens eine Öffnung im Trennelement definiert sein. Durch die vorteilhafte Anordnung des Flammbereichs zwischen Gasauslassöffnung und Lufteinlasseinrichtung wird die oben beschriebene Wirkung des Austragens von Asche aus der Gasbrennkammer ebenfalls erreicht oder gegebenenfalls noch weiter verstärkt. Ein Großteil der Asche bewegt sich bei der Verbrennung durch den Flammbereich und wird somit durch den von der Lufteinlasseinrichtung kommenden Volumenstrom besonders gut erfasst und mit ausgetragen.
  • Grundsätzlich ist die Lufteinlasseinrichtung im einfachsten Fall wahlweise zumindest öffenbar und schließbar. Grundsätzlich kann dies händisch erfolgen.
  • Die Lufteinlasseinrichtung kann bevorzugt gesteuert ausgebildet sein. Eine Steuerung der Lufteinlasseinrichtung kann beispielsweise als elektronische Steuerung oder als Thermostatsteuerung ausgebildet sein. Somit lässt sich die Heizeinrichtung besonders komfortabel ohne manuelle Betätigung der Lufteinlasseinrichtung betreiben und die Volumenströme können stets bedarfsgerecht eingestellt werden, was die Wirksamkeit der einzelnen Komponenten insgesamt erhöht.
  • Die Lufteinlasseinrichtung kann mit weiterem Vorteil einen veränderbaren Einlassquerschnitt aufweisen. Der Einlassquerschnitt kann besonders bevorzugt stufenlos einstellbar sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist eine Ascheabscheideeinrichtung vorgesehen, welche bevorzugt mit der Gasbrennkammer verbunden und/oder stromabwärts der Gasbrennkammer angeordnet ist. Über die Ascheabscheideeinrichtung lässt sich auf einfache und vorteilhafte Weise die im Abgas vorhandene Asche abscheiden. Eine derartige Ascheabscheideeinrichtung erweist sich als besonders vorteilhaft in Verbindung mit den oben beschriebenen Ausführungsformen, welche bewirken, dass die Asche aus der Gasbrennkammer ausgetragen wird. Insgesamt lässt sich also die Asche wirksam und gezielt außerhalb der Heizeinrichtung sammeln und bei Gelegenheit entfernen. Hierbei ist insbesondere keine Unterbrechung des Betriebs der Heizeinrichtung nötig. Ferner erweist sich wie oben angedeutet im Zusammenhang mit einer Ascheabscheideeinrichtung eine konstante Drehzahl des Gebläses als vorteilhaft, weil somit permanent eine hohe Wirksamkeit der Ascheabscheideeinrichtung beibehalten werden kann. Denn diese ist typischerweise abhängig von der Geschwindigkeit des Gases.
  • Weiter vorteilhaft ist es, wenn die Lufteinlasseinrichtung in Gasstromrichtung zwischen Trennelement und Ascheabscheideeinrichtung angeordnet ist.
  • Ein weiteres Beispiel sieht vor, dass die Ascheabscheideeinrichtung einen entfernbaren Ascheauffangbehälter und/oder eine Ascheauslassöffnung für einen solchen aufweist. Hierdurch wird der Komfort weiter erhöht. Der Ascheauffangbehälter kann beispielsweise einfach ausgewechselt oder ausgeleert werden.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Ascheabscheideeinrichtung als Fliehkraftabscheider ausgebildet.
  • Nachfolgend wird ein zweiter Aspekt der Erfindung beschrieben:
    • Es ist bekannt, Heizeinrichtungen und -systeme der eingangs genannten Art als Gemeinschaftsanlagen für mehrere Haushalte, z.B. zentral für eine Gemeinde, zu betreiben. Typischerweise werden dabei angekaufte Holzpellets als Brennstoff verwendet, mit deren Wärme die Häuser beheizt werden. Dadurch ist man unabhängig von Erdgas, Erdöl oder sonstigen Energiequellen, während Holzpellets noch in weitgehend beliebiger Menge zur Verfügung stehen.
  • Ein Problem besteht aber darin, dass diese Heizungsanlagen im Grunde darauf angewiesen sind, dass nahezu genormte Brennstoffe einer bestimmten Größe und Qualität verwendet werden, um die Anlage optimal zu betreiben.
  • Zum Beispiel in landwirtschaftlichen Betrieben und in ländlichen Regionen fällt in erheblichem Maße Holzabfall und auch Grünschnitt an. Vielfach ist dieser Abfall auch in einem landwirtschaftlichen Betrieb nicht mehr als Kompost im engeren Sinne zu verwerten.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Heizsystem der eingangs genannten Art mit geringeren Anforderungen an die Qualität des Brennstoffs betreiben zu können, insbesondere auch feuchtes Material ohne erhebliche Erhöhung des technischen Aufwands verwerten zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Heizsystem gemäß Anspruch 8 gelöst, und insbesondere dadurch, dass das Gebläse derart mit dem Brennstoffvorratsbehältnis verbunden ist, dass Abgas von der Gasbrennkammer in das Brennstoffvorratsbehältnis eingeleitet wird.
  • Hierdurch wird im Wesentlichen ohne zusätzlichen technischen Aufwand und ohne weiteren Energieaufwand eine Trocknung des Brennstoffs erreicht.
  • Beispielsweise im Müllereiwesen hat man bis in die 60er Jahre hinein eine bestimmte Rückführung von Abgasen dazu verwendet, um das Getreide zu trocken. Dies wurde später verboten, weil eine Rückführung von Abgasen bei der Getreideverwertung natürlich zu Problemen führt, da genau diese Abgase und ihre Reste danach in die Lebensmittel gelangen.
  • Für die Anwendung dieser Technik in einer Heizeinrichtung ist das aber kein Problem. Im Gegenteil: Die Holzabfälle sollen ja nicht gegessen, sondern verbrannt werden, und dann ist es natürlich von Vorteil, wenn man ohnehin kontaminierte Abgase gleich mehrfach verwendet. Es muss nicht immer wieder Frischluft benutzt werden. Der Trocknungsgrad ist erheblich.
  • Es kann also auch ursprünglich feuchtes Material durch die Einleitung des warmen Abgases in das Brennstoffvorratsbehältnis getrocknet und anschließend zur Verbrennung verwertet werden. Die Anforderungen an die Qualität des Materials hinsichtlich der Verbrennung sind gering. Es können beispielsweise auch Gartenabfälle und Grünschnitt verwertet werden.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil besteht darin, dass das im Brennstoffvorratsbehältnis vorhandene Material gleichzeitig filternd für das Abgas wirkt. Gerade kleinteiliges, insbesondere gehäckseltes, Material weist eine äußerst große Oberfläche auf, die mit dem Abgas in Wechselwirkung treten kann. Somit kann ein besonders großer Anteil an Schadstoffen im Material festgehalten werden.
  • Je nach Dimensionierung der Anlage kann dabei womöglich sogar vollständig auf zusätzliche Filter und/oder Katalysatoren verzichtet werden. Des Weiteren wird das im Brennstoffvorratsbehältnis befindliche Material, welches die Schadstoffe aufnimmt, später in der Heizeinrichtung verbrannt. Im Vergleich etwa zu einer gesonderten Filtereinrichtung, wie etwa einem Rußpartikelfilter, erweist sich damit der Betrieb der Heizeinrichtung als besonders einfach. Denn solche gesonderten Filtereinrichtungen müssen typischerweise regelmäßig regeneriert oder ausgetauscht werden. Beides ist bei dem erfindungsgemäßen Heizsystem nicht notwendig, da das filternde Material ohnehin später verbrannt wird. Dies erlaubt nicht nur einen einfachen Aufbau und Betrieb, sondern löst nebenbei auch das sonst bestehende Entsorgungsproblem gesonderter Filter.
  • Wenn die Filterleistung des Brennstoffs bzw. des im Brennstoffvorratsbehältnis befindlichen Materials ausreichend gut ist, kann möglicherweise auch auf einen Schornstein verzichtet werden.
  • Das Brennstoffvorratsbehältnis kann bevorzugt als Silo ausgeführt sein.
  • Beispielsweise kann im Brennstoffvorratsbehältnis eine Umwälz-, Misch und/oder Fördereinrichtung vorgesehen sein. Hierdurch wird die Trocknungs- und Filterleistung weiter verbessert.
  • Gemäß einem vorteilhaften Beispiel ist vorgesehen, dass das Brennstoffvorratsbehältnis über eine Schleuse mit der Brennstoffkammer verbunden ist. Hierdurch kann auf einfache Weise eine Dichtung und/oder eine Brandbarriere zwischen Brennstoffvorratsbehältnis und Brennstoffkammer realisiert sein. Die Funktion als Dichtung trägt vorteilhaft dazu bei, dass das Abgas im Wesentlichen vollständig das Material im Brennstoffvorratsbehältnis durchdringt und nicht in die Brennstoffkammer entweicht. Die Brandbarriere bietet einen Sicherheitsvorteil. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schleuse als Zellenradschleuse ausgeführt.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Brennstoffvorratsbehältnis wenigstens einen Innenzylinder und einen Außenzylinder aufweist. Das Gebläse kann bevorzugt an den Innenzylinder angeschlossen sein.
  • Zwischen Innen- und Außenzylinder kann ein Gasdurchlass vorgesehen sein, der insbesondere im Wesentlichen undurchlässig für den Brennstoff im Brennstoffvorratsbehältnis ausgeführt sein kann. Hierdurch wird das Abgas besonders gut im im Brennstoffvorratsbehältnis befindlichen Material verteilt, sodass die Trocknungs- und Filterwirkung weiter verbessert wird.
  • Das Brennstoffvorratsbehältnis kann beispielsweise einen Zylinder aufweisen, der beweglich ist und eine Umwälz-, Misch- und/oder Fördereinrichtung bildet, insbesondere wobei der Zylinder drehbar ist und/oder eine schraubenförmige Struktur zur Bewegung und/oder Förderung des Brennstoffes aufweist. Dies erlaubt bei technisch einfachem Aufbau eine wirksame Bewegung und/oder Förderung des Brennstoffes.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist das Brennstoffvorratsbehältnis eine Gaseinlassöffnung auf, welche mit dem Gebläse verbunden und bevorzugt an einem unteren Ende des Brennstoffvorratsbehältnisses angeordnet ist.
  • Eine besonders hohe Betriebssicherheit kann erreicht werden, indem eine Funkenerkennungseinrichtung vorgesehen wird, beispielsweise stromabwärts des Gebläses und/oder der Ascheabscheideeinrichtung und/oder stromaufwärts des Brennstoffvorratsbehältnisses. Eine solche ist aber womöglich nicht unbedingt notwendig, da der Brennstoff zunächst tendenziell noch feucht ist und ohnehin in seiner Art typischerweise nicht explosiv ist, zumindest nicht ohne weiteres. Außerdem ist im Brennstoffvorratsbehältnis nicht besonders viel Sauerstoff vorhanden und auch das in das Brennstoffvorratsbehältnis eingeleitete Abgas enthält kaum Sauerstoff, sodass ein größerer Brand im Brennstoffvorratsbehältnis unwahrscheinlich ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Heizsystem einen Häcksler für den Brennstoff. Dieser kann beispielsweise so angeordnet werden, dass sein Ausgang in das Brennstoffvorratsbehältnis mündet. Es kann beispielweise auch eine Fördereinrichtung vom Ausgang des Häckslers zum Eingang des Brennstoffvorratsbehältnisses vorgesehen sein. Durch den Häcksler lassen sich auf einfache Weise auch größere Stücke von Brennstoff zu dem für die Verbrennung gewünschten Schüttgut verarbeiten. Es können also beispielsweise auch Mengen von Gestrüpp oder Äste eingeführt und zu dem schüttgutförmigen Brennstoff zerkleinert werden. Anschließend erfolgt im Brennstoffvorratsbehältnis die Trocknung mittels Abgas.
  • Grundsätzlich sind auch beide Aspekte der Erfindung vorteilhaft miteinander kombinierbar, wobei die Hintergründe, Vorteile, Weiterbildungen und deren Vorteile entsprechend gelten und übertragbar sind.
  • Konkret erweist sich eine Kombination der beiden Aspekte bzw. ein Heizsystem nach Anspruch 8 mit einer Heizeinrichtung nach Anspruch 1 folgendermaßen als besonders vorteilhaft: Für die Trocknung des Brennstoffs im Brennstoffvorratsbehältnis ist es grundsätzlich wünschenswert, wenn der vom Gebläse kommende Volumenstrom im Wesentlichen gleichbleibend hoch ist. Wenn also die Wärmeleistung der Heizeinrichtung über die Lufteinlasseinrichtung gesteuert wird, kann dies im Wesentlichen ohne negativen Einfluss auf den Volumenstrom erfolgen, der durch das Gebläse und in das Brennstoffvorratsbehältnis verläuft. Die Drehzahl des Gebläses kann gleich bleiben. Die Trocknung des Brennstoffs im Brennstoffvorratsbehältnis kann somit im Wesentlichen dauerhaft aufrechterhalten werden. Dies gilt auch deshalb, da die Temperatur des Abgases nicht die alles entscheidende Rolle im Hinblick auf die Trocknungsleistung spielt. Vielmehr ist auch der Volumenstrom maßgeblich.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen beschrieben, die für beide Aspekte vorteilhaft anwendbar sind. Grundsätzlich sind aber natürlich auch die Weiterbildungen der einzelnen Aspekte auf den jeweils anderen Aspekt übertragbar.
  • Bevorzugterweise kann die Heizeinrichtung einen Wärmetauscher umfassen, der insbesondere stromabwärts der Gasbrennkammer angeordnet sein kann.
  • Die Lufteinlasseinrichtung der Heizeinrichtung kann bevorzugt stromaufwärts des Wärmetauschers oder im Bereich des Wärmetauschers angeordnet sein. In diesem Fall ist auf besonders einfache Weise ein Überhitzungsschutz für den Wärmetauscher realisiert, da dieser einfach durch Einlassen von Luft gekühlt und/oder die Leistung der Verbrennung reduziert werden kann. Es ist somit beispielsweise kein zusätzlicher thermischer Überhitzungsschutz nötig.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Wärmetauscher eine Fluidleitung zur Aufnahme von Wärme aus dem Abgas der Gasbrennkammer aufweist.
  • Es kann beispielsweise auch ein Stirlingmotor vorgesehen sein. Dabei kann der Wärmetauscher zur Übertragung von Wärme an den Stirlingmotor eingerichtet sein. Durch den Stirlingmotor wird eine weitere und insgesamt besonders effiziente Energieausbeute ermöglicht. Es wird außerdem ermöglicht, dass das Heizsystem nicht nur Wärme, sondern auch zum Beispiel elektrische Energie erzeugt, nämlich etwa durch einen mit dem Stirlingmotor gekoppelten Generator.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung eine Ascheabscheideeinrichtung aufweist, die vorzugsweise stromabwärts des Wärmetauschers und/oder entfernt von diesem angeordnet ist. Hierdurch ist eine besonders zuverlässige Abscheidung von Asche aus dem Abgas gewährleistet. Es ist vorteilhaft, die Ascheabscheideeinrichtung stromabwärts des Wärmetauschers anzuordnen, weil dann die Ascheabscheideeinrichtung besonders einfach baulich getrennt von Brennstoffkammer, Gasbrennkammer und Wärmetauscher angeordnet werden kann. Hierdurch ist die Ascheabscheideeinrichtung besonders einfach zugänglich und ein Ascheauffangbehälter kann leicht entnommen werden, zum Beispiel zwecks Austausch oder Leerung.
  • Die Heizeinrichtung kann beispielsweise eine erste Einfülleinrichtung für schüttgutförmigen Brennstoff und/oder eine zweite Einfülleinrichtung für stückgutförmigen Brennstoff aufweisen. Wenn beide beschriebenen Einfülleinrichtung vorgesehen sind, lässt sich die Heizeinrichtung komfortabel sowohl mit schüttgutförmigem Brennstoff als auch mit stückgutförmigem Brennstoff betreiben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erste Einfülleinrichtung gesteuert ausgeführt ist. Dies kann beispielsweise durch eine gesteuerte Schleuse und/oder einen gesteuerten Brennstoffvorratsbehältnisablass realisiert sein.
  • Die zweite Einfülleinrichtung kann beispielsweise zum händischen Einlegen und/oder Einfüllen des stückgutförmigen Brennstoffs eingerichtet sein. Konkret kann die zweite Einfülleinrichtung beispielsweise als Klappe ausgeführt sein. Dieses Beispiel ist technisch besonders einfach.
  • Die Heizeinrichtung kann bevorzugt als Brennwert-Heizeinrichtung ausgeführt sein, was eine hohe Effizienz ermöglicht.
  • Die Heizeinrichtung kann vorteilhafterweise als Biomasse-Heizeinrichtung ausgeführt sein und/oder betrieben werden. Durch die Erfindung kann als Brennstoff auch Biomasse zum Einsatz kommen, die für die Energiegewinnung durch Verbrennung sonst nicht ohne weiteres geeignet ist, wie etwa Gartenabfälle, Grünschnitt, Ernteabfälle oder ähnliches.
  • Es werden zudem die nachfolgend genannten Aspekte offenbart. Die oben beschriebenen Hintergründe, Vorteile, Weiterbildungen und deren Vorteile gelten entsprechend.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer Heizeinrichtung umfassend eine Brennstoffkammer für Festbrennstoff, eine Gasbrennkammer, welche unterhalb der Brennstoffkammer angeordnet ist, ein Trennelement zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer, welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer zu halten, und ein Gebläse, welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer zu der Gasbrennkammer anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer angeordnet ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass in Gasstromrichtung zwischen Trennelement und Gebläse Luft eingelassen wird, insbesondere derart, dass der eingelassene Luftstrom, insbesondere in Verbindung mit dem von der Brennstoffkammer kommenden Gasstrom, in der Gasbrennkammer vorhandene Asche mitreißt.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Heizsystems mit einer Heizeinrichtung, umfassend eine Brennstoffkammer für Festbrennstoff, eine Gasbrennkammer, welche unterhalb der Brennstoffkammer angeordnet ist, ein Trennelement zwischen Brennstoffkammer und Gasbrennkammer, welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer zu halten, und ein Gebläse, welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer zu der Gasbrennkammer anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer angeordnet ist, und mit einem Brennstoffvorratsbehältnis für den Festbrennstoff. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass Abgas von der Gasbrennkammer in das Brennstoffvorratsbehältnis eingeleitet wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend lediglich beispielhaft anhand der schematischen Zeichnung erläutert.
    • 1 zeigt ein Heizsystem mit Heizeinrichtung und Brennstoffvorratsbehältnis.
  • In 1 ist ein Heizsystem 10 gezeigt, welches eine Heizeinrichtung 12 sowie ein hier beispielhaft als Silo 14 ausgeführtes Brennstoffvorratsbehältnis für einen schüttgutförmigen Festbrennstoff umfasst, der zum Betreiben der Heizeinrichtung 12 vorgesehen ist.
  • Die Heizeinrichtung 12 umfasst eine Brennstoffkammer 16 für den Festbrennstoff und eine Gasbrennkammer 18, welche unterhalb der Brennstoffkammer 16 angeordnet ist. Zwischen Brennstoffkammer 16 und Gasbrennkammer 18 ist ein Trennelement 20 vorgesehen. Dieses ist dazu eingerichtet, den Brennstoff in der Brennstoffkammer 16 zu halten. Das Trennelement 20 weist allerdings wenigstens eine Öffnung 22 auf, durch die Gas von der Brennstoffkammer 16 in die Gasbrennkammer 18 übergehen kann.
  • Ein Gebläse 24 ist über Gasleitungen 26, 28 und eine Gasauslassöffnung 30 der Gasbrennkammer 18 mit der Gasbrennkammer 18 verbunden. Das Gebläse 24 fördert von der Gasbrennkammer 18 weg, saugt also an dieser. Hierdurch ergibt sich ein Gasstrom von der Brennstoffkammer 16 durch die Öffnung 22 in die Gasbrennkammer 18.
  • Dieser Gasstrom wird beim Betrieb der Heizeinrichtung 12 aufrechterhalten. In der Brennstoffkammer 16 befindet sich dabei Brennstoff, der nach einer initialen Anfeuerung vor allem durch das laufende System geheizt wird, sodass sich Holzgas bildet, welches aufgrund des Gasstromes in die Gasbrennkammer 18 tritt und dort abbrennt. Dieses Arbeitsprinzip entspricht grundsätzlich demjenigen eines Holzvergaserkessels bzw. -ofens.
  • An der Gasbrennkammer 18 ist eine erste Lufteinlasseinrichtung 32 angeordnet, nämlich in dieser Ausführungsform derart, dass ein Flammbereich 34 der Gasbrennkammer 18 zwischen der ersten Lufteinlasseinrichtung 32 und der Gasauslassöffnung 30 der Gasbrennkammer 18 angeordnet ist.
  • Bei geöffneter Lufteinlasseinrichtung 32 ergibt sich ein relativ hoher Volumenstrom, der im Wesentlichen die gesamte Gasbrennkammer 18 erfasst und darin befindliche Asche mitreißt. Das Heizsystem 10 umfasst eine Ascheabscheideeinrichtung 36, welche stromabwärts der Gasbrennkammer 18 angeordnet und mit dieser über die Gasleitung 26 verbunden ist. Die mit dem Gasstrom aus der Gasbrennkammer 18 ausgetragene Asche gelangt somit in die Abscheidungseinrichtung 36 und wird dort vom Gasstrom abgeschieden. Es ist ein Ascheauffangbehälter 38 vorgesehen, der derart angeordnet ist, dass die Asche aus der Ascheabscheideeinrichtung 36 in den Aschebehälter 38 fällt und dort gesammelt wird. Der Ascheauffangbehälter 38 ist von der Ascheabscheideeinrichtung 36 abnehmbar ausgeführt und kann somit zum Entsorgen der Asche abgenommen und gelehrt oder gewechselt werden. Die Ascheabscheideeinrichtung kann beispielsweise als Zyklonabscheider ausgeführt sein.
  • Die Heizeinrichtung 12 umfasst eine zweite Lufteinlasseinrichtung 40, welche an der Brennstoffkammer 16 vorgesehen ist. Die Lufteinlasseinrichtung 40 bildet eine Luftquelle zum Bereitstellen des Gasstromes von der Brennstoffkammer 16 in die Gasbrennkammer 18. Unter Antrieb durch das Gebläse 24 kann also durch die Lufteinlasseinrichtung 40 Luft nachströmen.
  • Die Lufteinlasseinrichtung 32 weist bevorzugt einen veränderlichen Einlassquerschnitt auf und ist weiter bevorzugt gesteuert ausgeführt, beispielsweise elektronisch oder durch ein Thermostat. Auch die Lufteinlasseinrichtung 40 kann derart ausgeführt sein.
  • Insbesondere aufgrund der Lufteinlasseinrichtung 32 kann das Gebläse 24 im Wesentlichen konstant betrieben werden und bei Verändern des Einlassquerschnitts der Lufteinlasseinrichtung 32 der Gasstrom zwischen Brennstoffkammer 16 und Gasbrennkammer 18, welcher durch die Öffnung 22 fließt, reguliert werden. Hierdurch kann die Temperatur des Abgases auf einfache Weise reguliert werden und der Volumenstrom in der Gasleitung und insbesondere in der Ascheabscheideeinrichtung 36 kann konstant gehalten werden.
  • Die Heizeinrichtung umfasst außerdem eine erste Einfülleinrichtung 42 für schüttgutförmigen Brennstoff, welcher vom Silo 14 in die Brennstoffkammer 16 eingefüllt werden kann, wie es nachfolgend noch näher beschrieben wird. Zudem umfasst die Heizeinrichtung eine zweite Einfülleinrichtung 44 für stückgutförmigen Brennstoff, wie etwa Holzscheite. Diese können durch die zweite Einfülleinrichtung 44 beispielsweise von Hand eingelegt werden. Die zweite Einfülleinrichtung 44 kann beispielweise als Klappe ausgeführt sein.
  • Das heiße Abgas aus der Gasbrennkammer 18 ist durch einen Wärmetauscher 46 geführt, der stromabwärts der Gasbrennkammer 18 angeordnet ist. Konkret verläuft in dieser Ausführungsform die Gasleitung 26 ausgehend von der Gasbrennkammer 18 durch den Wärmetauscher 46.
  • Der Wärmetauscher 46 ist mit einem Zulauf 48, einem Ablauf 50 sowie einer nicht näher dargestellten inneren Flüssigkeitsleitung für eine Wärmeübertragungsflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, ausgestattet. Alternativ oder zusätzlich kann der Wärmetauscher 46 zur Übertragung der Wärme des Abgases an einen hier nicht dargestellten Stirlingmotor ausgeführt sein.
  • Zwischen dem Silo 14 und der Heizeinrichtung 12 bzw. deren Einlasseinrichtung 42 ist eine Schleuse 52 vorgesehen, die hier beispielhaft als Zellenradschleuse ausgeführt ist. Durch die Schleuse 52 ist der im Silo 14 befindliche Brennstoff stets von der Brennstoffkammer 16 getrennt. So kann nicht nur verhindert werden, dass der Brennstoff unkontrolliert in die Brennstoffkammer 16 gelangt, sondern es wird auch eine Brandbarriere zwischen Brennstoffkammer 16 und Silo 14 realisiert. Zudem bildet die Schleuse 52 eine Abdichtung zwischen Silo 14 und Brennstoffkammer 16.
  • Oberhalb der Schleuse 52 aber am unteren Ende des Silos 14 ist eine Gaseinlassöffnung 54 vorgesehen, welche mit dem Gebläse 24 über eine weitere Gasleitung 56 derart verbunden ist, dass das Abgas in das Silo 14 eingeführt wird.
  • Das Silo 14 umfasst in der gezeigten Ausführungsform einen Außenzylinder 58 und einen Innenzylinder 60 sowie eine Einfüllöffnung 62. Außerdem ist ein weiterer Zylinder 64 vorgesehen, der auch als Mittenzylinder bezeichnet werden kann und um die Zylinderachse drehbar ausgeführt ist. An seiner Innenseite weist der Zylinder 64 eine schraubenförmige Struktur auf. Die Drehung des Zylinders 64 bewirkt in Verbindung mit seiner schraubenförmige Struktur eine Förderung des schüttgutförmigen Brennstoffs von unten nach oben.
  • Der Brennstoff bewegt sich also im Silo 14 während des Betriebs wie folgt: Durch die Einfüllöffnung 62 wird der schüttgutförmige Brennstoff eingefüllt. Er fällt dann zwischen Außenzylinder 58 und Zylinder 64 nach unten. Von unten wird der Brennstoff durch die sich drehende schraubenförmige Struktur des Zylinders 64 zwischen dem Zylinder 64 und dem Innenzylinder 60 nach oben gefördert. Am oberen Ende des Innenzylinder 60 fällt der Brennstoff hinein in den Innenzylinder 60 und nach unten zu der Schleuse 52. Bei im Wesentlichen vollem Silo 14 erfolgt dies langsam und nur entsprechend dem Betrieb der Schleuse 52.
  • Zwischen Innenzylinder 60 und Außenzylinder 58 ist ein Gasdurchlass 68 vorgesehen, der im Wesentlichen undurchlässig für den Brennstoff im Silo ist. Der Gasdurchlass 68 ist hier als eine Mehrzahl von Öffnungen in der Wand des Innenzylinders 60 ausgeführt. Diese sind insbesondere so klein, dass im Wesentlichen kein Brennstoff hindurchtreten kann, wobei aber Gas hindurchtreten können soll. Der Gasdurchlass 68 ist hier oberhalb der Gaseinlassöffnung 54 aber im Wesentlichen am unteren Ende des Silos 14 vorgesehen.
  • Durch den Gasdurchlass 68 gelangt das Abgas der Heizeinrichtung auch in den Außenzylinder 58. Insbesondere in Verbindung mit der Bewegung des Brennstoffs im Silo 14 durch den Zylinder 64 wird somit das Abgas vorteilhaft im Silo 14 verteilt und durchströmt möglichst den gesamten Brennstoff im Silo 14. Der im Silo 14 befindliche Brennstoff wird also besonders wirksam getrocknet und wirkt gleichzeitig als Filter für das Abgas. Das Abgas kann nach Durchströmen des Brennstoffs beispielsweise einfach über die Einfüllöffnung 62 abgelassen werden. Je nach verbliebenem Schadstoffgehalt des Abgases können zusätzliche Filter und/oder ein Schornstein für das Abgas vorgesehen sein. Je nach letztendlich erzielter Filterwirkung und regulatorischen Vorgaben kann aber auf einen Schornstein auch verzichtet werden.
  • Die in 1 gezeigte Heizeinrichtung 10 umfasst außerdem einen Häcksler 70 und eine Fördereinrichtung 72 vom Ausgang des Häckslers 70 zu der Einfüllöffnung 62 des Silos 14. Durch den Häcksler 70 kann Brennstoff, der bei Anlieferung noch nicht die gewünschte Feinheit aufweist, entsprechend verarbeitet werden. Beispielsweise können Gartenabfälle ohne vorherige Zerkleinerung eingefüllt, automatisch zerkleinert und dem Silo 14 zugeführt werden.
  • Das in 1 gezeigte System kann im Wesentlichen kontinuierlich arbeiten. Über die Lufteinlasseinrichtung 32 wird Luft eingelassen und Asche aus der Gasbrennkammer 18 automatisch ausgetragen. Die Asche kann komfortabel über den entnehmbaren Aschebehälter 38 entsorgt werden. Der Brennstoff wird kontinuierlich in die Brennstoffkammer 16 nachgefüllt. Durch die Trocknung ist sogar feuchter Brennstoff verwertbar. Insgesamt benötigt das System händische Eingriffe nur besonders selten und einfacher Art. Zudem muss dabei der Betrieb der Heizeinrichtung zumeist nicht unterbrochen werden.
  • Im Prinzip ist also vorstehend eine Heizungsanlage für Pellets und Hackschnitzel in Holzvergaserkesseltechnik beschrieben, die auch andere Brennstoffe, wie etwa Gartenabfälle, die nicht trocken sein müssen, verbrennt.
  • Das Vorratssilo 14 kann gleichzeitig einen Trockner und/oder Mischer bilden. Das Trocknen geschieht vorteilhaft mit den Verbrennungsgasen. Das System hat auch noch den Vorteil, dass ein Partikelfilter nicht notwendig ist. Der Brennstoff im Silo 14 bildet gewissermaßen selbst den Filter.
  • Die Heizeinrichtung 10 ist insbesondere so konstruiert, dass die Asche mit den Verbrennungsgasen abtransportiert und über den Ascheabscheider 36, insbesondere Fliehkraftabscheider, abgeschieden wird. Die Abgase werden dann durch das Gebläse 24 in das Silo 14 gedrückt. Um die Förderleistung des Gebläse konstant halten zu können, wird die Wärmeleistung der Heizeinrichtung 12 über die Lufteinlasseinrichtung 32 geregelt. Die Lufteinlasseinrichtung 32 kann auch als Falschluft-Einlasseinrichtung bezeichnet werden, weil über sie Luft eingelassen wird, die nicht der grundsätzlichen Funktion der Heizeinrichtung dient.
  • Da die Lufteinlasseinrichtung 32 die Abgastemperatur beeinflusst und die Abgastemperatur somit über die Lufteinlasseinrichtung 32 geregelt werden kann, ist ein thermischer Überhitzungsschutz auch nicht zusätzlich notwendig. Die Betätigung der Lufteinlasseinrichtung kann beispielsweise rein mechanisch erfolgen.
  • Ein Schornstein ist ebenfalls nicht notwendig. Es können weitgehend handelsübliche Komponenten verwendet werden. Das Silo kann isoliert werden. Die Trocknung im Silo erfolgt vorzugsweise mit einer Temperatur im Bereich von 40° bis 60° Celsius. Dies bezieht sich insbesondere auf die Abgastemperatur beim Eintritt in das Silo. Die Heizeinrichtung sollte entsprechend ausgelegt sein.
  • Die Befüllung des Silos geschieht beispielsweise durch Einblasen durch Anlieferungsfahrzeuge, LKW und/oder Schredder. Das Prinzip eignet sich für Einfamilienhäuser und Großanlagen, besonders für die Land- und Forstwirtschaft. Für zusätzlichen Brandschutz kann eine Funkenerkennung mit Ausscheidung, wie sie beispielsweise in der Müllerei üblich ist, verwendet werden.
  • Die Heizeinrichtung 10 ist auch mit stückgutförmigem Brennstoff betreibbar. Dieser lässt sich über die Einfülleinrichtung 44 einfüllen. Beispielsweise kann Scheitholz, z.B. mit einer Länge von 50 cm, zum Einsatz kommen. Die Umstellung von stückgutförmigem Brennstoff auf schüttgutförmigen Brennstoff kann bevorzugt automatisch erfolgen.
  • Zum Beispiel kann Brennstoff über die Einfülleinrichtung 44 eingefüllt werden, wenn der Brennstoff im Silo 14 nicht ausreichend trocken ist. Mit dem Abgas kann dann getrocknet werden und anschließend ein kontinuierlicher Betrieb aufgenommen werden.
  • Die Brennstoffkammer 16 kann zum Beispiel so bemessen sein, dass eine Beladung für ca. 12 Stunden Betrieb ausreicht.
  • Auch lässt sich ein Stirlingmotor mit einbauen. Für die Wärmeseite kann die Wärme der Abgase aus der Gasbrennkammer verwendet werden. Für die kalte Seite kann beispielsweise einfach die Umgebung oder aber auch der Luftstrom an einer oder beiden der Lufteinlasseinrichtungen 32, 40 verwendet werden. So lässt sich der Wirkungsgrad noch weiter steigern.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Heizsystem
    12
    Heizeinrichtung
    14
    Silo
    16
    Brennstoffkammer
    18
    Gasbrennkammer
    20
    Trennelement
    22
    Öffnung
    24
    Gebläse
    26
    Gasleitung
    28
    Gasleitung
    30
    Gasauslassöffnung
    32
    Lufteinlasseinrichtung
    34
    Flammbereich
    36
    Ascheabscheideeinrichtung
    38
    Ascheauffangbehälter
    40
    Lufteinlasseinrichtung
    42
    Einfülleinrichtung
    44
    Einfülleinrichtung
    46
    Wärmetauscher
    48
    Zulauf
    50
    Ablauf
    52
    Schleuse
    54
    Gaseinlassöffnung
    56
    Gasleitung
    58
    Außenzylinder
    60
    Innenzylinder
    62
    Einfüllöffnung
    64
    Zylinder
    66
    schraubenförmige Struktur
    68
    Gasdurchlass
    70
    Häcksler
    72
    Fördereinrichtung

Claims (23)

  1. Heizeinrichtung (12) umfassend eine Brennstoffkammer (16) für Festbrennstoff, eine Gasbrennkammer (18), welche unterhalb der Brennstoffkammer (16) angeordnet ist, ein Trennelement (20) zwischen Brennstoffkammer (16) und Gasbrennkammer (18), welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer (16) zu halten, und ein Gebläse (24), welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer (16) zu der Gasbrennkammer (18) anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in Gasstromrichtung zwischen Trennelement (20) und Gebläse (24) eine Lufteinlasseinrichtung (32) vorgesehen ist.
  2. Heizeinrichtung (12) nach Anspruch 1, wobei die Lufteinlasseinrichtung (32) an der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist.
  3. Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Gasbrennkammer (18) eine Gasauslassöffnung (30) aufweist, wobei die Gasbrennkammer (18) einen Flammbereich (34) aufweist und wobei der Flammbereich (34) in Bezug auf die Gasstromrichtung zwischen der Lufteinlasseinrichtung (32) und der Gasauslassöffnung (30) angeordnet ist.
  4. Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Lufteinlasseinrichtung (32) gesteuert ausgebildet ist und/oder einen veränderbaren Einlassquerschnitt aufweist.
  5. Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Ascheabscheideeinrichtung (36) vorgesehen ist, welche mit der Gasbrennkammer (18) verbunden und stromabwärts der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist.
  6. Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Ascheabscheideeinrichtung (36) einen entfernbaren Ascheauffangbehälter (38) und/oder eine Ascheauslassöffnung für einen solchen aufweist.
  7. Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Ascheabscheideeinrichtung (36) als Fliehkraftabscheider ausgebildet ist.
  8. Heizsystem (10) mit einer Heizeinrichtung (12), insbesondere einer solchen nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend eine Brennstoffkammer (16) für Festbrennstoff, eine Gasbrennkammer (18), welche unterhalb der Brennstoffkammer (16) angeordnet ist, ein Trennelement (20) zwischen Brennstoffkammer (16) und Gasbrennkammer (18), welches gasdurchlässig ausgebildet und dazu eingerichtet ist, Brennstoff in der Brennstoffkammer (16) zu halten, und ein Gebläse (24), welches dazu eingerichtet ist, einen Gasstrom mit einer Gasstromrichtung von der Brennstoffkammer (16) zu der Gasbrennkammer (18) anzutreiben und welches stromabwärts der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist, und mit einem Brennstoffvorratsbehältnis (14) für den Festbrennstoff, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (24) derart mit dem Brennstoffvorratsbehältnis (14) verbunden ist, dass Abgas von der Gasbrennkammer (16) in das Brennstoffvorratsbehältnis (14) eingeleitet wird.
  9. Heizsystem (10) nach Anspruch 8, wobei das Brennstoffvorratsbehältnis (14) als Silo ausgeführt ist.
  10. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, wobei im Brennstoffvorratsbehältnis (14) eine Umwälz-, Misch und/oder Fördereinrichtung vorgesehen ist.
  11. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Brennstoffvorratsbehältnis (14) über eine Schleuse (52) mit der Brennstoffkammer (16) verbunden ist.
  12. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei das Brennstoffvorratsbehältnis (14) wenigstens einen Innenzylinder (60) und einen Außenzylinder (58) aufweist, insbesondere wobei das Gebläse (24) an den Innenzylinder (60) angeschlossen ist.
  13. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei zwischen Innenzylinder (60) und Außenzylinder (58) ein Gasdurchlass (68) vorgesehen ist, der im Wesentlichen undurchlässig für den Brennstoff im Brennstoffvorratsbehältnis (14) ist.
  14. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, wobei das Brennstoffvorratsbehältnis (14) einen Zylinder (64) aufweist, der beweglich ist und/oder eine Umwälz-, Misch- und/oder Fördereinrichtung bildet, insbesondere wobei der Zylinder (64) drehbar ist und/oder eine schraubenförmige Struktur (66) zur Bewegung und/oder Förderung des Brennstoffes aufweist.
  15. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 14, wobei das Brennstoffvorratsbehältnis (14) eine Gaseinlassöffnung (54) aufweist, welche mit dem Gebläse (24) verbunden und an einem unteren Ende des Brennstoffvorratsbehältnisses (14) angeordnet ist.
  16. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 15, wobei eine Funkenerkennungseinrichtung vorgesehen ist.
  17. Heizsystem (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 16, wobei das Heizsystem (10) einen Häcksler (70) für den Brennstoff umfasst.
  18. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung (12) einen Wärmetauscher (48) umfasst, der stromabwärts der Gasbrennkammer (18) angeordnet ist.
  19. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein Stirlingmotor vorgesehen ist, insbesondere wobei der Wärmetauscher (48) zur Übertragung von Wärme an den Stirlingmotor eingerichtet ist.
  20. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 18 bis 19, wobei die Heizeinrichtung (12) eine Ascheabscheideeinrichtung (36) aufweist, die stromabwärts des Wärmetauschers(48) angeordnet ist.
  21. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Heizeinrichtung (12) eine erste Einfülleinrichtung (42) für schüttgutförmigen Brennstoff und/oder eine zweite Einfülleinrichtung (44) für stückgutförmigen Brennstoff aufweist.
  22. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach Anspruch 21, wobei die erste Einfülleinrichtung (42) gesteuert ausgeführt ist.
  23. Heizsystem (10) oder Heizeinrichtung (12) nach einem der Ansprüche 21 bis 22, wobei die zweite Einfülleinrichtung (44) zum händischen Einlegen und/oder Einfüllen des stückgutförmigen Brennstoffs eingerichtet ist.
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