DE2231384A1 - Vorrichtung zum schleifen eines rakels - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen eines rakels

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DE2231384A1
DE2231384A1 DE19722231384 DE2231384A DE2231384A1 DE 2231384 A1 DE2231384 A1 DE 2231384A1 DE 19722231384 DE19722231384 DE 19722231384 DE 2231384 A DE2231384 A DE 2231384A DE 2231384 A1 DE2231384 A1 DE 2231384A1
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Germany
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grinding
squeegee
rail
belt
parallel
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DE19722231384
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Erich Pollaehne
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B41/00Component parts such as frames, beds, carriages, headstocks
    • B24B41/06Work supports, e.g. adjustable steadies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/006Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for special purposes, e.g. for television tubes, car bumpers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schleifen eines Rakels Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen eines Rakels, insbesondere für Siebdruck, mittels eines umlaufenden Schleifbandes.
  • Die für den Siebdruck verwendeten Rakel konnten bisher nur mit Schwierigkeiten geschliffen werden, da die Anforderungen an die Güte des Werkstoffes und den Schliff der Rakel sich namentlich durch den Einsatz von Siebdruckmaschinen immer weiter erhöht haben. Die bisher üblichen Rakel-Schleifmaschinen haben ein umlaufendes Schleifband, auf das man die Rakel von Hand frei aufsetzen mußte, was bei längeren Rakeln schwierig auszuführen ist. Ein Abrutschen genügte, um die Kante des Rakels zu zerstören. Da das Schleifband den vielfach aus Hartgummi oder dergleichen bestehenden Rakel an der Antriebsseite herunterzog und mehr abschliff, war ein höhenparalleler Schliff nicht zu erreichen. Auch Schleifmaschinen mit umlaufenden Schleifscheiben haben nichts die in sie gestellten Erwartungen erfüllt. Sie haben aufwendige Führungen, lange Einspannzeiten; durch ungleichmäßige Bewegung der Rakel oder der Schleifsteine entstehen Scharten. Durch das trockene Schleifen wird ein großer Staubanfall erzeugt, auch besteht keine Möglichkeit, die Flanken des Rakels zu schleifen, was für einen einwandfreien Siebdruck unerläßlich ist, denn es genügt nicht, nur die Stirnfläche des Rakels zu schleifen, da die seitlichen Flächen, die mit der Stirnfläche zusammen erst die benötigte Rakelkante bilden, durch Verspannung vielfach wie eine Schlangenlinie verlaufen. Fehldrucke durch ungleichmäßige Druckverhältnisse sind die Folge, was sich bei lasierenden Farben besonders unangenehm bemerkbar macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten der bisher bekannten Rakel-Schleifmaschinen zu vermeiden und einen einwandfreien, genauen Schliff des Rakels zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung ist bei der mit einem umlaufenden Schleifband ausgerüsteten Schleifvorrichtung parallel zum Schleifband als Anlage oder Halterung des Rakels eine Schiene angeordnet, die während des Schleifvorganges parallel, schräg oder kreuzförmig zum Schleifband verschwenkbar ist. Hierdurch wird ein gleichmäßiger Schliff unter Vermeidung eines an den Rakelkanten auftretenden Grates erreicht. Dadurch wird auch eine längere Lebensdauer des teuren Rakelwerkstoffs, insbesondere Gummi, erreicht. Das während des Schleifvorganges vorgenommene'Verschwenken des. Rakels ergibt auch eine optimale Ausnutzung des.
  • Schleifbandes sowie eine gleichmäßige Abnutzung über seine ganze Breite.
  • Zweckmäßig sind die Enden der zur Anlage oder Halterung des Rakels dienenden Schiene an verschieden lange Schenkel zweier Winkelhebel angelenkt, durch welche die Schiene in die jeweilige Schräglage zum Schleifband eingestellt werden kann. Die Enden der verschieden langen Schenkel der beiden Winkelhebel können durch eine Zugstange miteinander gekuppelt sein, wodurch in einfacher Weise beim Verschwenken eines Winkelhebels die gewünschte Schräglage des Rakels über dem Schleifband erreicht wird.
  • Das Verschwenken der als Anlage oder Halterung für den Rakel dienenden Schiene kann von Hand oder auch durch maschinellen Antrieb durchgeführt werden. Dies kann bei spielsweise durch an den Enden der Schiene angelenkte Schwenkstücke bewerkstelligt werden, die gleichlaufend oder entgegengesetzt zueinander verdreht werden und damit die Schiene parallel, V-förmig oder kreuzförmig über das umlaufende Schleifband führen. Um beim Verschwenken der verschieden langen Winkelhebel den notwendigen Längenausgleich zu erhalten, ist der die kurzen Winkelhebel aufweisende Winkelhebel, dessen Schwenkbereich einen größeren Radius hat als der andere Winkelhebel mit den längeren Schenkeln, an ein auf einem Ausleger des Gestells der Vorrichtung drehbar gelagertes Ausgleichsstück angelenkt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die den Rakel haltende Schiene gegenüber dem Schleifband auch dadurch verschwenkt werden, daß an ihren beiden Enden drehbar gelagerte Scheiben angeordnet sind, die durch ein endloses Zugmittel ineinander gekuppelt sind. Wenn die beiden Trums des Zugmittels parallel verlaufen, werden die beiden Scheiben gleichlaufend verdreht und bewirken ein paralleles oder V-förmiges Verschwenken der Schiene, während bei gekreuzten Trums die beiden Scheiben gegenläufig bewegt werden und ein kreuzweises Verschwenken der Schiene bewirken. Die Zugmittel können über dem Bereich der beiden Scheiben als Zahnriemen oder Ketten ausgebildet sein, um eine schlupffreie Kupplung der beiden Scheiben zu ermöglichen. In der Mitte können diese Zugmittel aus glatten Riemen, Bändern, Bowdenzügen oder dergleichen bestehen.
  • Wenn der Rakel an der ihn haltenden Schiene festgeklemmt wird, empfiehlt es sich, diese Klemmen nach oben umschwenkbar auszubilden, damit der Rakel zur Kontrolle des Schliffs nach oben gklappt werden kann. Hierdurch wird ohne Änderung der Einstellung eine Überprüfung der Schleifkante ermöglicht.
  • Um auch einen Flankenschliff zu ermöglichen, können an dem Schleifbett Mittel zum horizontalen Einspannen des Rakels vorgesehen sein, beispielsweise in Form von Auslegern, auf denen zum Einstellen des Maßes des Abschliffs Gewindespindeln vorgesehen sein können. Auf diesen Auslegern können auch die zum Ausgleich der Längenunterschiede bei der Schwenkbewegung der Schiene dienenden Schwenkstücke gelagert sein.
  • Wenn nur eine Kreuzbewegung des Rakels während des Schleifvorganges ermöglicht werden soll, kann die den Rakel tragende Schiene in der Mitte auf einem am Gestell angeordneten Zapfen schwenkbar gelagert sein. Die Schiene ist hierbei an beiden Enden gegenüber dem Gestell bzw. dem Schleifbett geführt und kann in dieser Führung auch höhenverstellbar sein, um die Schleiftiefe einstellen zu können.
  • Ein solcher Schwenkzapfen macht den bei den verschieden langen Winkelhebeln notwendigen Längenausgleich unnötig und ermöglicht dadurch eine Vereinfachung in der Ausgestaltung der Schleifvorrichtung.
  • In manchen Fällen ist ein Schrägschliff erwünscht, damit die Schleifkante spitzwinklig ausgebildet wird. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht werden, daß die die Rakel haltende Schiene an den beiden Enden in die jeweilige Neigung gegenüber der Vertikalebene eingestellt werden kann, um den gewünschten Winkel der Schleifkante zu erhalten.
  • Um einen glatten, sauberen und in jeder Hinsicht einwandfreien Schliff ohne eine Erwärmung des Rakelwdrkstoffes sowie in einfacher Weise eine Abführung des Abriebes zu erhalten, empfiehlt sith ein Naß-Schliff. Zu diesem Zweck kann das Schleifbett als Bodenwanne mit einer Zu- und Abführung für die Schleifflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, ausgebildet sein, wodurch eine völlig staubfreie Arbeitsweise erreicht wird.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 die Ansicht einer Schleifvorrichtung mit manueller Halterung des V-förmig über dem Schleifband bewegten Rakels, Fig. 2 die Seitenansicht und Fig. 3 die Draufsicht einer Schleifvorrichtung mit paralleler und kreuzförmiger Bewegung eines Maschinen-Rakels, Fig. 4 die Seitenansicht und Fig. 5 die Draufsicht einer Ausführungsform mit kreuzförmiger Bewegung eines Maschinen-Rakels um einen mittleren Schwenkpunkt.
  • Die Zeichnungen zeigen schematisch in vereinfachter Darstellung die wesentlichen Einzelheiten der verschiedenen Ausführungsformen ir Erfindung.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dient eine Schiene 1 aBl Anlage für einen nicht gezeichneten Handrakel, der beispielsweise aus Gummi oder einem ähnlichen Werkstoff besteht. Die Schiene 1 trägt an jedem Ende ein Klemmstück 2, das an dem Schenkel 3 oder 4 eines Winkelhebels 5 oder 6 befestigt werden kann. Der andere Schenkel 7 des linken Winkelhebels 5 hat die gleiche Länge wie sein Schenkel 3, während der Schenkel 4 des rechten Winkelhebels 6 länger ist als sein Schenkel 8. Der kurze Schenkel 7 des linken Winkelhebels 5 ist über eine Zugstange 9 gelenkig mit dem Ende des langen Schenkels 4 des rechten Winkelhebels 6 gekuppelt. Beide Winkelhebel 5 und 6 sind an ihrem Scheitel mittels einer Buchse 10 und 11 auf einem vertikalen Zapfen 12 und 13 drehbar gelagert.
  • Der Zapfen 12 ist am Ende eines Schwenkstückes 14 angeordnet, dessen anderes Ende mittels eines Zapfens 15 auf einem Ausleger 16 drehbar gelagert ist. Der die Buchse 11 des rechten Winkelhebels 6 aufnehmende- Zapfen 13 sitzt unmittelbar auf dem rechten Ausleger 16. Beide sind an einem nicht gezeichneten Tischgestell angebracht und tragen ein Schleifbett 17, in dem ein nicht gezeichnetes endloses Schleifband umläuft.
  • Die als Anlage für den Rakel dienende Schiene 1 trägt an ihren beiden Enden unterhalb der Klemmstücke 2 je einen Schwenkzapfen 18, der in Bohrungen 19 zweier Wangen 20 einsteckbar ist. Die beiden Wangen 20 sind an ihrem Fußstück 21 mittels Schraubbolzen 22 auf dem Ausleger 16 befestigt und durch eine horizontale Stange 22 fest mit einander verbunden.
  • Das Schleifbett 17 ist mit einem nicht gezeichneten Zulauf und Ablauf für eine Schleifflüssigkeit, zum Beispiel Wasser, versehen, so daß der Rakel einen Naß-Schliff erhält.
  • Beim Schleifvorgang wird der Rakel von Hand gegen die Schiene 1 gedrückt, wobei die beiden Winkelhebel 5 und 6 um ihre Zapfen 1Q und 1g verschwenkt werden, so daß der Rakel über dem Schleifband eine Schwenkbewegung ausführt, wobei der kurze Schenkel 3 des linken Winkelhebels 5 eine Schwenkbewegung mit größerem Radius ausführt als der lange Schenkel 4 des rechten Winkel hebels 6. Da die beiden Winkelhebel 5 und 6 durch die Zugstange 9 miteinander gekuppelt sindlwird der wegen der verschiedenen Kreisbögen ihrer Schwenkbewegung notwendige Längenausgleich durch das Schwenkstück 14 bewirkt, das in Richtung der beiden eingezeichneten Pfeile um den Zapfen 15 hin- und herbewegt wird. Infolgedessen kann der an der Schiene 1 anliegende Rakel unbehindert über de ganze Breite des Schleifbandes verschwenkt werden, sodaß infolge dieser Schwenkbewegung die Schleifkante des Rakels einen völlig -glatten, gratfreien Schliff erhält, der durch den Naß-Schliff verbessert wird. Die Schleiffläche des Rakels schließt hierbei mit seinen beiden Flanken rechte Winkel ein.
  • Wenn die Schleifkante spitzwinklig ausgebildet sein soll, werden die beiden Schwenkzapfen 18 der Schiene 1 in ein anderes Loch 19 der beiden Wangen 20 gesteckt. Wegen der reihenweisen Anordnung der Löcher 19 auf zwei Kreisbögen der sektorförmigen Wangen 20 kann der Schleifwinkei um maximal 450 verändert werden.
  • Um auch einen Flankenschliff für den Rakel zu ermöglichen, sind an dem Schleifbett 17 zusätzliche Ausleger 23 angebracht, die auf die Höhe und Breite des#Rakels einstellbar sind und als Auflage für den Rakel dienen. Durch den Flankenschliff sind die Voraussetzungen für eine gerade Ausführung der Rakelkante gegeben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3 ist der für eine Siebdruckmaschine bestimmte Rakel 30 an der Schiene 31, die wiederum an beiden Enden mit je einem Klemmstück 32 versehen ist, mittels der beiden Klemmen 33 eingespannt, die mit zwei Gewindespindeln 34 versehen sind.
  • Diese greifen in Muttern 35 ein, die an einem Rahmen 36 befestigt sind. Dieser lann mittels Stellschrauben 37 zur Feineinstellung der Schleiftiefe in der Höhe verstellt werden.
  • Um eine gleichmäßige Höhenverstellung über de ganze Länge des Rakels 30 zu gewährleisten, sind die beiden Stellschrauben 37 durch einen Zahnriemen 38 schlupffrei miteinander gekuppelt.
  • Zum Verschwenken des Rakels 30 quer über die Breite des Schleifbettes 39 sind an dessen Enden auf je einer Traverse 40 um einen vertikalen Achszapfen 41 drehbar zwei Zahnriemenscheiben 42 gelagert, um die je ein in seinem mittleren Teil durch ein Stahlseil zu einem endlosen Zugmittel zusammengefüger Zahnriemen 43 geführt ist, der über zwei auf jeder Traverse 40 gelagerte Umlenkrollen 44 läuft, Die Umlenkrollen 44 dienen gleichzeitig als Spannrollen für die Zahnriemen- bzw. Stahlseiltriebe 43. Der obere Riementrieb 43 ist gekreuzt und der untere verläuft parallel.
  • Der Achszapfen 41 für die beiden am rechten Ende der Schiene 31 übereinander angebrachten Zahnriemenscheiben 42 ist auf der Traverse 40 unter Zwischenschaltung eines Schwenkstückes 45 angeordnet, das um einen Zapfen 46 verdrehbar ist, um den bei einer kreuzweisen Schenkbewegung der Schiene 31 notwendigen Längenausgleich zu ermöglichen. Der linke Achszapfen 41 sitzt ummittelbar auf der Traverse 40.
  • Am linken Ende des Schleifbettes 39 ist ein Bedienungshebel 47 angeordnet, durch den entweder der Riementrieb 43 mit parallelen Trums für eine Parällelverschwenkung des Rakels 30 oder der Riementrieb 43 mit gekreuzten Trums für eine kreuzförmige Verschwenkung des Rakels zur Wirkung gebracht wird.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 4 und 5 wird die kreuzförmige Bewegung des Rakels während des Schleifvorganges dadurch erreicht, daß die den Rakel 50 tragende Schiene 51 um einen in der Mitte des Schleifbettes 52 angeordneten Schwenkzapfen 53 verschwenkbar ist. Da die Schiene 51 hierbei um den festen Zapfen 53 verschwenkt wird, erübrigt sich ein besnderer Längenausgleich mittels eines Schwenkstückes wie bei beiden vorherigen Ausführugsformen. Die Schwenkbewegung der Rakelschiene 51 wird durch ein an ihren beiden Enden vorgesehenes Führungsstilck 54 begrenzt. Die Schwenkbewegung kann mittels eines nicht dargestellten Hilfsmotors oder mittels eines an dem linken Ende der Schiene 51 angebrachten Bedienungshebel 55 bewirkt werden.
  • Die übrige Ausbildung der Schleifvorrichtung mit den beiden durch einen Zahnriemen 37 miteinander gekuppelten Stellschrauben 36 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß den Figuren 2 und 3.
  • Bei den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2 und 3 bzw.
  • 4 und 5 können auch die Ausleger 23 für einen Flankenschliff des Rakels gemäß Figur 1 vorgesehen sein, ebenso die beiden mit den Lochreihen 19 versehenen Wangen 20 zur Einstellung des Schleifwinkels.
  • Auch erhalten diese beiden Ausführungsformen die nicht gezeichnete Zu- und Abführung für eine Schleifflüssigkeit, beispielsweise Wasser, um auch hier-einen Naß-Schliff des Rakels und damit eine staubfreie Arbeitsweise zu erreichen.
  • Durch die Erfindung wird eine schnelle, sichere und parallele Einspannung des Rakels mit genauer Einstellung der Schleif tiefe sowie durch Umlegen des Rakels eine Kontrollmöglichkeit in einfacher Weise #hne Veränderung der Schleiftiefe ermöglicht.
  • Das die Schleifvorrichtung tragende Gestell kann mit einer Vorrichtung zur Aufbewahrung von mehreren Rakeln vorgesehen sein.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
  2. w orrichtung zum Schleifen eines Rakels, dadurch gekennzeichnet,daß bei der mit einem umlaufenden Schleifband ausgerüsteten Scheifvorrichtung parallel zum Schleifband als Anlage oder Halterung des Rakels (30, 50) eine Schiene <1, 31, 51) angeordnet ist, die während des Schleifvorganges parallel, schräg oder kreuzförmig zu dem in einem Schleifbett,(38, 52) umlaufenden Schleifband verschwenkbar ist, 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schiene <1) an verschieden lange Schenkel (3, 4) zweier Winkelhebel (5, 6) angelenkt sind, durch welche die Schiene (1) in eine Schräglage zum Schleifband einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der verschieden langen Schenkel (3, 4) der beiden Winkelhebel (5, 6) durch eine Zugstange (9) miteinander gekuppelt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der den Rakel (30) haltenden Schiene (31) eine Traverse (40) tragen, auf der zwei um einen vertikalen Achszapfen (41) drehbare Scheiben (42) gelagert sind, die zur wahlweisen kreuzförmigen oder parallelen Verschiebung des Rakels (30) durch einen parallelen und einen gekreuzten Hülitrieb (43> gleichlaufend oder entgegengesetzt zueinander bewegbar sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rakel an der Schiene (1) mittels nach oben schwenkbarer Klemmen gehalten ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schleifbett (17) Ausleger (23) als horizontale Auflage des Rakels zum Anbringen eines Flankehschliffs vorgesehen sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schleifbett (17) für einen Naß-Schliff mit einer Zu-und Abführungseinrichtung für eine Schleifflüssigkeit.
    ausgerüstet ist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rakel (30) haltende Schiene (31) vertikal stellbar ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (31) mittels zweier Stellschrauben (37) verstellbar ist, die durch ein endloses Zugmittel und einen Zahnriemen (38) schlupffrei miteinander gekuppelt sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Schleifbettes (52) ein vertikaler Schwenkzapfen (53) für'die den Rakel (50) haltende Schiene (51) vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung,nach#Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der#Schiene (51) eine Führungseinrichtung C+) vorgesehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376723A1 (fr) * 1977-01-06 1978-08-04 Darrot Joseph Machine-transfert pour le polissage automatique de pieces longilignes sur chant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2376723A1 (fr) * 1977-01-06 1978-08-04 Darrot Joseph Machine-transfert pour le polissage automatique de pieces longilignes sur chant

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