DE222642C - - Google Patents
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B3/00—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
- D05B3/24—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices
- D05B3/246—Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing formed by general-purpose sewing machines modified by attachments, e.g. by detachable devices for darning
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B85/00—Needles
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 222642 KLASSE
52 a. GRUPPE
FRITZ WEVER
in STUTTGART.
des Verfahrens.
Bei den bisher verwendeten Maschinen zum Stopfen von Säcken u. dgl. mußte das Werkstück
entweder von Hand in der gewünschten Richtung bewegt werden oder aber, falls ein
Stoffschieber vorhanden war, konnte dieser das Werkstück nur in gleicher Richtung vorwärts
schieben, so daß es also, wiederum von Hand, gedreht werden mußte, wenn die Naht in neuer
Richtung verlaufen sollte. Die Naht bestand
ίο dabei in der Regel in einem einfachen Steppstich,
der in Zickzacklinien über die zu stopfende | Fläche des Werkstücks gelegt wurde. Diese
Art und Weise des Stopfens war nun in der Praxis durchaus unzureichend insofern, als die
Risse oder Löcher häufig nicht genügend gedeckt wurden, da es nicht möglich war, gleichmäßig
weit voneinander entfernte Nahtlinien ohne große Umständlichkeiten zu legen. Außerdem
ergab die Steppstichnaht nur eine ganz magere Deckung insofern, als nur eine einfache
Fadenlegung vom einen Stichloch zum anderen erfolgte, so daß der Faden in den Stoff
einschnitt, ohne den Rand, eines Risses in genügender Weise zu decken. Diese Übelstände
sollen nun durch das neue Verfahren und die zur Ausübung desselben dienende Vorrichtung
beseitigt werden. Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine in vollkommener
Weise deckende fortlaufende Kettenstichnaht in allen ihren Windungen durchaus selbsttätig geführt wird, so daß lediglich ein
gewisses Anspannen des Stoffes. von Hand erforderlich ist.
Um einen Riß in vollkommener Weise zu übernähen, ist es zweckmäßig, parallele Nahtlinien
quer über dessen Ränder zu führen, und zwar möglichst in gleichmäßigen Entfernungen,
wobei die einzelnen parallelen Nahtlinien dann auf dem kürzesten Wege durch querlaufende
Stichreihen verbunden werden müssen, so daß eine vollkommene fortlaufende Decknaht entsteht.
Das neue Verfahren besteht nun darin, eine solche Naht über die zu stopfende Fläche
zu legen, bei der die ganze Naht aus einer ununterbrochenen Stichreihe besteht, deren quer
zu den Rändern der Stopfstelle laufende Teile parallel liegen und durch rechtwinklig verlaufende
Stichreihen miteinander verbunden sind. Um dies nun praktisch ausführen zu können, ist es einesteils erforderlich, daß die Abwinkelung
stets in der gleichen Richtung erfolgt, um den Stoffschieberantrieb in derselben
Richtung laufen lassen zu können, wodurch sich eine einfache und rasche sowie dauernd
sichere Einrichtung erzielen läßt. Man kann dann die Naht durch Aneinanderreihung eines
bestimmten Musters bilden, welches sich bei jedem Arbeitsgang wiederholt, wobei die Anfangslinie desselben an die Schlußlinie des vorhergehenden
Arbeitsganges anschließt.
Die Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens besteht im wesentlichen aus einem Musterrad,
welches mit Zähnen besetzt ist, die das Abwinkein der Naht, also das Umsteuern des üblichen
Stoffschiebers, und das Drehen der gebräuchlichen Hakennadel veranlassen und infolgedessen
in solchen Abständen angeordnet sind, daß ihre Zwischenräume der herzustellenden
Stichzahl jeder Stichreihe entsprechen. Durch lose Anordnung dieses Musterrades ist
sodann ermöglicht, dieselbe derart zu verdrehen, daß die ganze Naht im rechten Winkel
versetzt gelegt werden kann, ohne eine Änderung der Vorrichtung zu benötigen, wie dies
etwa der Fall ist, wenn ein Loch durch einen aufgesetzten Lappen geschlossen werden soll.
Das Verfahren nach der Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel
der entsprechenden Vorrichtung näher erläutert...
Fig. ι zeigt eine Maschine zur Ausübung des Verfahrens in Vorderansicht mit teilweisem
Schnitt.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht der neuen Vorrichtung und
Fig. 3 deren Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Fig. 3 deren Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht der Schaltvorrichtung.
Fig. 5 erläutert den Verlauf der Naht, während
Fig. 6 das sich wiederholende Muster in größerem Maßstabe darstellt.
Bei der neuen Sackstopfmaschine ist in der üblichen Weise ein Stoffschieber verwendet,
welcher mit einer Hakennadel zusammen arbeitet, die zusammen nach jeder Richtung arbeiten
können und durch einen gemeinsamen Antrieb entsprechend verstellt werden (Fig. 1).
Um nun beispielsweise auf eine schadhafte Stelle des Sackes α einen Lappen b aufzusetzen,
wird derselbe an der Kante durch eine Decknaht überdeckt, nachdem er zweckmäßigerweise
zuvor z. B. mittels einer Naht c auf den Sack α aufgenäht wurde, um ein Verschieben
zu verhindern.
Die Decknaht ist nun derart gebildet, daß sie aus einzelnen Mustern besteht (Fig. 5), die
sich wiederholen und aneinander anschließen, so daß eine fortlaufende Nahtlinie entsteht
(Fig. 4). Um diese Naht mittels des Stoffschiebers und der Hakennadel herstellen zu können,
ist es zweckmäßig, daß sich dieselbe stets nach derselben Richtung wendet, so daß die zum
Antrieb der erwähnten Organe dienenden Achsen usw. keine vor- und rückwärtsgehende
Bewegungen ausführen müssen, sondern sich in stets gleicher Richtung drehen können.
Das Muster, durch dessen Aneinanderreihung die Decknaht entsteht, besteht aus Längsreihen
d, f, h und k, wobei die beiden äußeren Reihen f und h um einen Stich länger sind
als die inneren d und k sowie mit denselben auf der einen Seite durch eine Querreihe g
und am anderen Ende durch Querstiche e und i verbunden sind. Die Stichlinie I schließt
dann wieder an das nächste Muster an. Die Länge der verschiedenen Stichlinien kann natürlich
eine beliebige sein, doch ist in dem in Fig. 5 dargestellten. Muster eine besonders praktische
Form dargestellt.
Um nun ohne Drehung des Sackes a die Stichlinien an den verschiedenen Punkten
selbsttätig abwinkein zu können, ist eine Schaltvorrichtung angeordnet, welche durch
eine Musterscheibe 3 gesteuert wird, die auswechselbar ist und deren Gestaltung von dem
herzustellenden Muster abhängt.
Der Antrieb der Schaltvorrichtung geht von der Antriebsachse 1 der Maschine aus, und es
wird dann mit Hilfe von Schnecke und Schneckenrad 2 die Musterscheibe 3 angetrieben, welche
auf der Achse 4 angeordnet ist. Die Musterscheibe 3 ist nun mit Zähnen 5, 6, 7, 8, 9
und 10 besetzt, welche das Abwinkein der Nahtlinien, d. h. das Verschieben des Sackes a in
einer um 90° versetzten Richtung zu bewirken haben. Die Abstände dieser Nasen entsprechen
dabei der Stichzahl, welche in gleicher Richtung ausgeführt werden soll. So läßt beispielsweise
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Abstand der Nasen 10 und 5 die acht Stiche
der Linie d zu, und es erfolgt dann infolge der Verbreiterung der Nase 5 zweimal kurz nach-,
einander eine Umschaltung, in welcher Zeit die Nadel nur einen einzigen Stich ausführt,
welcher dem Stich e der Naht entspricht, worauf der Abstand der Nasen 5 und 6 die
neun Stiche fergibt usw. Bei einer vollständigen Umdrehung des Musterrades 3 wird dann das
in Fig. 5 dargestellte Muster hergestellt, worauf sich dasselbe bei der nächsten Umdrehung
wiederholt und an die Stichlinie / anschließt. Das Musterrad 3 arbeitet mit einem Hebel 12
zusammen, welcher um einen Bolzen 13 schwingt und unter Wirkung einer Feder 14 steht.
Dieser Hebel 12 ist mit einem Ansatz 11 versehen,
auf den die verschiedenen Nasen 5 bis 10 der Reihe nach auftreffen und hierdurch
den Hebel 12 drehen. Durch diese Bewegung wird dann ein auf der Achse 1 verschiebbares,
aber nicht drehbares Gleitstück 15 ächsial verschoben,
das hierdurch einen exzentrischen Ansatz 16 in Arbeitsstellung bringt, wodurch die
Schaltvorrichtung arbeitet.
Diese Schaltvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schaltkreuz 22, das auf einer
Achse 24 angeordnet ist, die durch Kegelräder 28 und eine Achse 25 mit der Stellvorrichtung
von Stoffschieber und Hakennadel in Verbindung steht, und zwar derart, daß bei jeder
Vierteldrehung des Schaltkreuzes 22 eine Abwinklung der Naht um 90 ° hervorgerufen wird.
Zur Arretierung des Schaltkreuzes 22 in der
gewünschten Stellung legt sich dieses mittels seines entsprechend kreisförmig ausgeschnittenen
Umfangs an eine drehende .Scheibe 19 an, | die auf der Achse 1 befestigt ist. In dieser
Achse 19 ist radial beweglich ein Schieber 20 gelagert, der einen Zapfen 18 trägt, welcher in
Schlitze 23 des Schaltkreuzes 22 einzutreffen bestimmt ist, wenn er sich in Arbeitsstellung
befindet. Der Schieber 20 steht unter Wirkung von Federn 21 und ist mit einer Aussparung
27 versehen, welche dem Schieber bei seiner Verschiebung freies Spiel gibt. Weiterhin ist
an dem Schieber 20 eine Rolle 17 angeordnet, die mit dem einrückbaren Exzenter 16 zusammen
arbeitet. Wenn nun einer der Zähne 5 bis 10 auf den Ansatz 11 des Hebels 12 auftrifft
und hierdurch das Exzenter 16, welches sich nicht dreht, in Arbeitsstellung bringt] so
läuft die mit der Scheibe 19 drehbare Rolle 17 auf das Exzenter 16 auf, und es wird der
Schieber 20 im gegebenen Augenblick nach außen geschoben, wodurch sein Zapfen 18 in
den nächsten Schlitz 23 des Schaltkreuzes 22 eintritt und dieses um eine Vierteldrehung
weiterschaltet, so daß die Nahtlinie, um 90 ° gedreht, eine neue Richtung einschlägt. Es
führt also das Schaltkreuz 22 stets nur eine Drehung in derselben Richtung aus, wobei die
Zweige des Schaltkreuzes 22 in eine Aussparung 26 des Schiebers 20 eintreten.
Es ist nun eine Einrichtung getroffen, um genau dieselbe Einrichtung ohne irgendwelche
Abänderung auch dazu verwenden zu können, das ganze Nahtmuster (Fig. 5) um 90 ° versetzt
weiterlaufen zu lassen, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Zu diesem Zweck ist das Musterrad
3 lose drehbar auf der Achse 4 angeordnet. Zur Kupplung desselben mit dem Schneckenrad
2 ist ein Zapfen 33 vorgesehen, der in einem Gehäuse 29 des Musterrades 3 geführt
ist und mit seinem Ende 31 durch eine Feder 30 in eine entsprechende Aussparung 32 eingedrückt
wird. Diese Aussparungen 32 sind hierbei um je 90° versetzt angeordnet (Fig. 1
punktiert). Soll nun die ausgezogen gezeichnete Naht m (Fig. 4) im Anschluß an die gestrichelt
gezeichnete Naht hergestellt werden, so wird die Kupplung durch Ausziehen des Zapfens 33
gelöst und die Musterscheibe 3 in der Pfeilrichtung um 90 ° verdreht. Der erste Teil der
Naht hört mit dem einzelnen Stich i auf, und es werden nunmehr noch acht Stiche angefügt,
worauf die Nasen 6 und 7 eine zweimalige Umschaltung, d. h. eine Querstichlinie g von drei
Stichen bewirken usw., d. h. dieselbe Naht wird um 90 ° versetzt hergestellt, und zwar
ohne Unterbrechung der Nahtlinie.
Um nun auch ohne Anwendung der Schaltvorrichtung, also mit stets gleicher Vorschubrichtung,
wie etwa bei Herstellung der Naht c, arbeiten zu können, ist das Schaltkreuz 22 lose drehbar auf der Achse 24 angeordnet und
kann mit dieser durch eine achsial verschiebbare Kupplung 36 gekuppelt werden, wobei
diese dann in entsprechende Klauen 37 des Sternrades 22 eingreift. Diese Verschiebung
wird dabei durch einen Handhebel 34 vorgenommen, welcher um einen Bolzen 35 drehbar
ist und in den beiden Endlagen durch einen Stift 38 arretiert wird, der unter Wirkung einer
Feder 39 steht und beim Verstellen über eine Rippe 40 des Handhebels 34 gleitet, so daß der
Hebel in jeder Endstellung gleichzeitig stehen bleibt.
Claims (9)
1. Verfahren zum Stopfen von Säcken u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über
die zu stopfende Fläche eine fortlaufende Decknaht gelegt wird, welche durch wiederholte,
in demselben Drehsinn erfolgende Ablenkung immer wieder quer zu den Rändern der Stopfstelle geführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fortlaufende Decknaht
aus einzelnen, einander gleichen, sich bei jedem Arbeitsgang wiederholenden Mustern besteht, die aneinander anschließen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen
Zweige der Naht bei stets gleicher Abwinklung in rechten Winkeln aneinanderreihen,
wobei die Naht aus vier Längsreihen (d, f, h, k) besteht, von denen die beiden
inneren (d, k) am einen Ende kürzer sind wie die beiden äußeren (h, f), die auf dieser
Seite durch eine Querreihe (g) miteinander verbunden sind, während sie auf der anderen
Seite durch entsprechend kürzere Reihen (e, i) mit den inneren in Verbindung stehen.
4. Nähmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nadel und der Stoffschieber zur Erzeugung der neuen Arbeitsrichtung gleichzeitig selbsttätig absatzweise
immer in demselben Drehsinn derart gedreht werden, daß der Richtungswechsel stattfindet,
ehe der folgende Stich gelegt ist und dieser mit scharfer Wendung in die neue um 90 ° versetzte Nahtlinie zu liegen kommt.
5. Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte
Antriebsachse zur Verstellung' von Nadel und Stoffschieber mit Hilfe eines dem herzustellenden Nahtmuster entsprechend
gestalteten, unausgesetzt sich drehenden Musterrades (3) in gleicher Richtung absatzweise
so weit gedreht wird, daß die Abwinkelung der Nahtreihen um 90 ° erfolgt.
6. Nähmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Muster-■·
scheibe (3) zum Abwinkein der Naht-
linien mit Nasen (5, 6, η, 8, g, 10) versehen ]
ist, deren Abständeder herzustellen den Stich- |
zahl jeder Reihe entsprechen und beim Drehen eine Schaltvorrichtung einrücken, welche die Antriebsachse für die Richtungsänderung
von Nadel und Stoffschieber absatzweise weiterdreht.
7. Nähmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebsachse
(24) für die Richtungsänderung von Nadel und Stoffschieber ein an sich bekanntes Schaltkreuz (22) sitzt, gegen
dessen kreisbogenförmige Ausschnitte sich eine auf der Antriebsachse (1) der Maschine
sitzende Scheibe (19). legt, in welcher ein radial verschiebbarer Schaltstift (18) gelagert
ist, der mittels eines von der Musterscheibe eingerückten Exzenters (16) in Arbeitsstellung
gebracht wird und dann das Schaltkreuz (22) um eine Vierteldrehung weiterschaltet.
8. Nähmaschine nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Musterrad
(3) lose auf seiner Antriebsachse (4) sitzt und mit dieser von Hand (29, 30, 31, 32)
gekuppelt werden kann.
9.; Nähmaschine nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltkreuz
(22) lose auf der anzutreibenden Achse (24) angeordnet ist und mit dieser durch eine Handkupplung (34, 35, 36, 32) verbunden
werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222642C true DE222642C (de) |
Family
ID=483517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222642D Active DE222642C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222642C (de) |
-
0
- DE DENDAT222642D patent/DE222642C/de active Active
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