DE2224707A1 - Verbessertes Fermentationsverfahren - Google Patents
Verbessertes FermentationsverfahrenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung eines neuen, wertvollen Antibioticums, das die chemische Bezeichnung 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-raethoxy-3-cephem-4-carbonsäure
trägt, und sie bezieht sich insbesondere auf eine verbesserte Methode zur Erzeugung dieses Antibioticums
durch fermentation von Nährmedien mit geeigneten
Stämmen von Mikroorganismen, wie z.B. Streptomyces. :
Stämmen von Mikroorganismen, wie z.B. Streptomyces. :
Das Antibioticum entsteht bei der aeroben Fermentation geeigneter
wässriger Nährmedien unter gesteuerten Bedingungen. Hierfür kann man wässrige Nährmedien verwenden, wie sie auch für
die Erzeugung anderer Antibiotica verwendet werden. Solche
Medien enthalten durch den Mikroorganismus assimilierbare
Quellen für Kohlenstoff und Stickstoff und ausserdem anorganische Salze. Ferner enthalten die Fermentationsmedien Spurenmetalle, die für das Wachstum des Mikroorganismus notwendig sind und gewöhnlich als Verunreinigungen der anderen Be-
Medien enthalten durch den Mikroorganismus assimilierbare
Quellen für Kohlenstoff und Stickstoff und ausserdem anorganische Salze. Ferner enthalten die Fermentationsmedien Spurenmetalle, die für das Wachstum des Mikroorganismus notwendig sind und gewöhnlich als Verunreinigungen der anderen Be-
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standteile des Mediums vorliegen. Als Quellen für assimilierbaren Kohlenstoff verwendet man im allgemeinen Kohlehydrate,
wie Zucker, z.B. Saccharose, Maltose, Fructose, Lactose und dergleichen, und Stärken, wie Getreide, z.B. Hafer und Roggen,
Maisstärke, Maismehl und dergleichen, für sich allein oder in Kombination miteinander. Die genaue Menge an Kohlehydraten
in dem !Fermentationsmedium richtet sich teilweise nach den anderen Bestandteilen. Es wurde jedoch gefunden,
dass Kohlehydratkonzentrationen von etwa 1 bis 6 Gewichtsprozent des Fermentationsmediums genügen. Man kann mit einer
einzigen Quelle für Kohlenstoff arbeiten, aber auch mehrere solche Quellen für Kohlenstoff kombinieren.
Zufriedenstellende Quellen für Stickstoff sind die zahlreichen Eiweissstoffe, wie die verschiedenen Formen von Caseinhydrolysaten,
Sojabohnenmehl, Maisquellwasser, lösliche Schlempebestandteile,
Hefeprodukte, Tomatenbrei und dergleichen. Die verschiedenen Stickstoffquellen können für sich allein oder in
Kombination miteinander verwendet werden und werden in Mengen von 0,2 bis 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das wässrige Fermentationsmedium,
zugesetzt.
Die Fermentation wird bei Temperaturen von 20 bis 37° C durchgeführt;
wenn man die besten Ergebnisse erzielen will, führt man die Fermentation vorzugsweise bei etwa 24 bis 32° G durch.
Der für das Züchten von Kulturen von Streptomyces und für die Erzeugung des Antibioticums geeignete pH-Wert der Nährmedien
soll im Bereich von etwa 6,0 bis 8,0 liegen.
7-(D-5-Amino-5~carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy~3-cephem-4-carbonsäure,
die die nachstehende Strukturformel 1 aufweist, entsteht bei der aeroben Fermentation eines
Stammes von Streptomyces lactamdurans und Streptomyces clavuligerua,
der imstande ist, diese Verbindung zu erzeugen, z.B. der Stämme, die sich im unbeschränkten Dauerdepot in der Kultursammlung
der "Northern Utilization Research and Development
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Branch of the U.S. Department of Agriculture" in Peoria, "Illinois, USA. unter den Kennzeichnungen NRRL 3802 bzw. NRRL
3585 befinden. Man kann auch andere Stämme dieser Gattung verwenden, wie z.B. mit Hilfe von Mutationsmitteln erhaltene
Mutanten oder aus der Natur isolierte Stämme.
0 HH2 0 ?0H^
HOC-CH-CH0-CH0-Ch0-C-NH-
COOH
Diese Verbindung ist eine amphotere Verbindung mit einem
scheinbaren isoelektrischen Punkt bei einem pH-Wert von etwa
' 3,5 und ist in Lösung bei pH-Werten von 1,5 bis 9jO beständig.
Das Antibioticum der obigen Strukturformel I und seine Salze
sind nicht nur gegen Penicillinase, sondern auch gegen die Cephalosporinasen beständig. Diese Verbindung hemmt das
Wachstum von gram-positiven und gram-negativen Mikroorganismen und weist eine erhöhte Aktivität gegen gram-negative Mikroorganismen
auf. Zum Unterschied von Cephalosporin C, das eine verhältnismässig geringe antibakterielle Aktivität besitzt,
zeigen die Produkte der Erfindung eine beträchtliche Aktivität in vivo gegen gram-negative Mikroorganismen mit
einer Stärke, die im allgemeinen höher ist als diejenige von Cephalothin. Zu dieser Aktivität gehört die Wirksamkeit in
vivo gegen Proteus morganii und ausserdem Wirksamkeit gegen die folgenden gram-negativen Bakterien: Escherichia coli,
Proteus vulgaris, Proteus mirabilis, Salmonella schottmuelleri, Klebsieila pneumoniae AD, Klebsiella pneumoniae B und'
Paracolobactrum arizonae.
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Die "biologische Analyse auf dieses Antibioticum wird nach der
Scheiben-Plattenmethode unter Verwendung von 9,5 cm~Filterpapierscheiben
durchgeführt. Die Testplatten werden mit 10 ml Difcp-Nähragar je Platte +2,Og Difco-Hefeextrakt je Liter
vorbereitet. Eine Übernacht hergestellte Kultur des Testorganismus Tibrio percolans ATCC 8461 wird mit steriler Kochsalzlösung
zu einer Suspension verdünnt, die bei einer Wellenlänge von 660 ΐημ 'eine Lichtdurchlässigkeit von 40 fo aufweist.
Diese Suspension wird in einer Konzentration von 20 ml/l dem Nährmedium zugesetzt, bevor dieses auf die Platten
gegossen wird.
Die Testplatten werden bis zur Verwendung, aber nicht langer als fünf Tage, bei 4° C aufbewahrt. Nach dem Auflegen der mit
dem Antibioticum gesättigten Prüfscheiben werden die Platten
8 bis 24 Stunden bei 28° C inkubiert. Dann werden die Hemmungszonen in mm Durchmesser festgestellt. An diesen Werten
werden die relativen Stärken oder, wenn man sie mit einer gereinigten
Bezugsnorm vergleicht, die Stärke in γ/ml bestimmt.
In Anbetracht der Schwierigkeit der Abtrennung der reinen 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
von den grossen Mengen an Verunreinigungen in der "Fermentationsflüssigkeit ist es von
grosser Bedeutung, dass ein Weg gefunden wird, um die Konzentration dieses Antibioticums im Verhältnis zu der Gesamtmenge
der Feststoffe in der Fermentationsflüssigkeit zu erhöhen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Methode zur Erhöhung der Ausbeute an dem Antibioticum bei einem Fermentationsverfahren
zur Verfügung zu stellen, bei der unaufwendige, leicht erhältliche chemische Zusätze verwendet werden.
Es wurde gefunden, dass durch den Zusatz von Natriumthiosulfat (Na2S2O^), Natriumdithionit (Na2S2O,), oc-Aminoadipin&äure
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oder durch, gemeinsamen Zusatz von Nätriumthiosulfat und
a-Aminoadipinsäure zu komplexen organischen oder chemisch definierten
Fermentationsmedien die Bildung von 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramMo)-3-(carbamoyloxymethyl)~7-methoxy~3-ceptiem-4-carbonsäure
gesteigert wird.
Als "komplexe organische" Medien werden solche bezeichnet,
in denen einige Bestandteile chemisch nicht definiert sindo
Bin Beispiel für solche Medien besteht aus "Crescent"-Hafer, Sojabohnenmehl, Natriumeitrat, einem Schaumverhütungsmittel
und löslichen Schlempebestandteilen. Als "chemisch definierte" oder "synthetische" Medien werden solche bezeichnet, in
denen sämtliche Bestandteile chemisch definiert sind. Bin Beispiel für solche Medien besteht aus Maisstärke, saurem
Kaliumphosphat, Natriumeitrat, Asparagin, Methionin, Mononatriumglutamat,
Calciumchlorid, Magnesiumsulfat und Eisen (III)-sulfat.
Die Menge an Natriumthiosulfat und/oder a-Aminoadipinsäure
oder an Natriuindithionit, die zur Erhöhung der Ausbeute an
Antibioticum erforderlich ist, richtet sich nach der jeweiligen Kultur und dem jeweiligen Medium. Wenn man mit Streptomyces
lactamdurans arbeitet, beobachtet man eine Produktionserhöhung an dem Antibioticum in synthetischen Medien, wenn
diese 0,005 bis 1,6$ (alle hier für die Zusätze gemäss der
Erfindung angegebenen Prozentwerte beziehen sich auf Gewichtsteile je 100 Raumteile Fermentationsmedium) irgendeines
dieser Zusätze enthalten. Um eine gute Erzeugung des Antibioticums zu gewährleisten, verwendet man jedoch vorzugsweise
die Zusätze in Mengen von etwa 0,1 bis 0,8 $. Die besten Ausbeuten erhält man mit 0,3 bis 0,5 $, und besonders
gute Ausbeuten werden bei 0,4 f° an diesen Zusätzen erzielt.
Durch Zusatz von Natriumdithionit oder Natriumthiοsulfat zu
einem synthetischen oder chemisch definierten Medium bei Verwendung
von Streptomyces lactamdurans erhöht sich die Produktion
von 7-(Dr5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxy-
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methyl)-7-methoxy-3-cephem-4-car"bonsäure'um 91 bis 105 $>
wenn das Fermentationsmedium 0,4 $> Natriumthiοsulfat enthält.
Konzentrationen von Natriumthiosulfat oder Natriumdithionit
von mehr als 1,6 tfo vermindern die Erzeugung des AntiMoticums
in den Fermentationsmedien.
In komplexen organischen Nährmedien erhält man bei Verwendung von Streptomyces lactamdurans die besten Ausbeuten an Antibioticum
bei Konzentrationen an Natriumthiosulfat oder Natriumdithionit
von 0,05 bis 0,1 $.
Es wurde ferner gefunden, dass die Kombination von Natriumthiosulfat
mit DL-oc-Aminoadipinsäure bei Verwendung von
Streptomyces lactamdurans' die Erzeugung des AntiMoticums sowohl in synthetischen als auch in komplexen Nährmedien erhöht.
Hierbei ist die Konzentration an Natriumthiosulfat die gleiche, wie oben angegeben, und die Konzentration an
DL-oc-Aminoadipinsäure beträgt 0,005 bis 0,15 $>. Vorzugsweise
setzt man die DIi-oc-Aminoadipinsäure in einer Konzentration
von etwa 0,01 $ zu, und bei Kombination der beiden Zusätze betragen die günstigsten Konzentrationen an Natriumthiosulfat
und an DL-a-Aminoadipinsäure etwa 0,4 ί» bzw. 0,01 fo. Am bemerkenswertesten
ist die Ausbeuteerhöhung in synthetischen Medien; jedoch werden die Ausbeuten in komplexen organischen
Nährmedien ebenfalls über die entsprechenden, ohne diese Zusätze erhaltenen Ausbeuten hinaus erhöht.
Wenn man mit Streptomyces lactamdurans arbeitet, spielt überraschenderweise der Zeitpunkt des Zusatzes der die Ausbeute
erhöhenden Verbindungen zu dem Fermentationsansatz eine entscheidende Rolle. Die besten Ausbeuten erhält man, wenn
man das Natriumthiosulfat und/oder die DL-a-Aminoadipinsäure oder das Natriumdithionit 24 bis 48 Stunden nach der Beimpfung
zusetzt. Wenn der Zusatz zu einem früheren Zeitpunkt in dem' Permentationsverfahren stattfindet, erzielt man entweder keine
Ausbeuteerhöhung oder sogar eine hemmende Wirkung.
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Im Gegensatz dazu ist beim Arbeiten mit einer Kultur von
■Streptomyces clavuligerus bei Verwendung von Natriumthiοsulfat
weder der Zeitpunkt des Zusatzes· noch die Konzentration dieser Verbindung ausschlaggebend. Im allgemeinen erhöht Natriumthiosulfat
die Erzeugung des Antibioticums um etwa 40 #, unabhängig davon, ob die Verbindung gleich zu Beginn der
Fermentation oder nach der Beimpfung zugesetzt wird. Besonders
gute Ausbeuten an dem Antibioticum werden jedoch bei Konzentrationen an diesem Zusatz von etwa 0,20 bis 0,60 f* beobachtet.
Wenn Natriumdithionit mit einer Kultur von Streptomyces clavuligerus verwendet wird, kommt es entscheidend auf den
Zeitpunkt des Zusatzes an. Das Dithionit beschleunigt die Synthese des Antibioticums, wenn es mehrere Stunden, gewöhnlich
24 bis 31 Stunden, nach der Beimpfung zugesetzt wird,
es hemmt dagegen das Wachstum des Mikroorganismus, wenn es gleich zu Beginn der Fermentation zugesetzt wird. Im allgemeinen
erzielt man gute Ergebnisse, wenn man das Dithionit in Konzentrationen von 0,005 Ms 0,075 f° zusetzt; besonders
gute Ausbeuten an dem Antibioticum werden erzielt, wenn diese Verbindung zu dem Produktionsmedium innerhalb 24 Ms 31 Stunden
nach der Beimpfung in Konzentrationen von etwa 0,025 "bis 0,050 fo zugesetzt vird.
Wenn man mit Streptomyces clavuligerus arbeitet, wird durch gemeinsamen Zusatz von etwa 0,005 f° bis 0,6 fo Thiosulfat und
etwa 0,01 bis 0,4 $> L-oc-Aminoadipinsäure im allgemeinen die
Erzeugung des Antibioticums noch stärker beschleunigt als bei Zusatz von Thiosulfat allein. Der Zusatz von 0,20 f>
Natrium-, thiosulfat und 0,05 f> L-oc-Aminoadipinsäure hat sich als besonders
geeignet zur Erhöhung der Produktion an Antibioticum erwiesen, wenn der Zusatz zu Beginn des Fermentationsverfahrens
erfolgt.
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Wenn L-oc-Aminoadipinsäure "bei der Fermentation einer Kultur
von Streptomyces clavuligerus allein verwendet wird, wird die Erzeugung des Antibioticums durch Konzentrationen von etwa
0,01 bis 0,4 fo erhöht. Besonders gute Ausbeuten erhält man
bei Konzentrationen von etwa 0,025 bis 0,05 $.
Die Fermentationsmedien, zu denen das Thiosulfat, das Dithionit
und die α-Aminoadipinsäureverbindung. zugesetzt werden,
kann ein beliebiges geeignetes wässriges Nährmedium sein; mit gewissen Nährmedien erhält man jedoch bei Verwendung
dieser Zusätze besonders gute Ausbeuten an Antibioticum. So wurde überraschenderweise gefunden, dass man mit Kulturen von
Streptomyces clavuligerus die höchsten Ausbeuten mit dem folgenden Nährmedium erzielt:
Medium I
Stärke 4,8
lösliche Schiempebestandteile 0,5
Sojabohnengrütze 0,21
Glycerin 0,8 hydrolysiertes Casein
(*N-Z-Amih, Typ A) 0,5
Eisen(ll)-sulfat-heptahydrat 0,01
mit Leitungswasser aufgefüllt auf .... 1,0
* N-Z-Amin, Typ A ist ein angedautes Enzym aus Casein, hergestellt
von der Sheffield Chemical Co., Norwich, New York, USA.
während man mit Streptomyces Iactamduran3 besonders gute Ausbeuten
an dem Antibioticum mit dem nachstehend angegebenen Nährmedium II erzielt:
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Meditun II
lösliche Schlempebestandteile 3,0
primäre Trockenhefe 1,0 ■ , Schaumverhütungsmittel
(»Mobil par-S") 0,25 Glycin ' · 0,05
!■-Phenylalanin 0,30
Maisstärke 2,0
mit entmineralisiertem Wasser
aufgefüllt auf ' 1,0 1.
Die obige Beschreibung bezieht sich in erster linie auf die Fermentation mit einem besonderen Stamm von Kulturen von
Streptomyces lactamdurans und Streptomyces clavuligerus. Man kann aber auch andere Stämme dieser Mikroorganismen, wie
Mutanten, zur Erzeugung des Antibiotikums verwenden, und auch dann kann man von Natriumthiosulfat, Natriumdithionit oder
der Kombination aus Natriumthiosulfat und DL- oder I-a-Aminoadipinsäure
zur Erhöhung der "Ausbeute an dem Antibioticum Gebrauch
machen. Im Rahmen der Erfindung liegen Abänderungen der günstigsten Zusatzkonzentrationen oder des Zeitpunktes
des Zusatzes zu dem Fermentationsmedium usw., unabhängig davon,
welcher Stamm von Streptomyces lactamdurans oder Streptomyces clavuligerus zur Erzeugung des Antibioticums 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
verwendet wird.
Obwohl 'das neue Antibioticum gemäss der Erfindung in Oberflächenkultur
oder in Submerskultur erzeugt werden kann, führt man die Fermentation zur Zeit vorzugsweise in Submerskultur
durch. Fermentationen in kleinem Massstabe werden zweckmässig durchgeführt, indem man geeignete Mengen des Fährmediums in
Kolben einbringt, die Kolben und ihren Inhalt durch Erhitzen auf 120 C sterilisiert, die Kolben entweder mit Sporen oder
mit einer vegetativen Zellenkultur eines 7-(D-5-Amino-5-carboxyvalerainido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-
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4-car"bonsäure erzeugenden Stammes von Streptomyces "beimpft,
die Hälse der Kolben locker mit Watte verschliesst und die Fermentation 3 Ms 5 Tage bei einer konstanten Raumtemperatur
von etwa 28° C in der Sehüttelmaschine durchführt. Für Arbeiten in grösserem Massstabe führt man die Fermentation vorzugsweise
in grossen Behältern mit Rührwerk und Belüftungseinrichtung für das Fermentationsmedium durch. Bei dieser Methode
wird das Nährmedium im Behälter angemacht und durch Erhitzen auf 120° G sterilisiert. Nach dem Kühlen wird das sterilisierte
Medium mit einer vegetativen Zellenkultur des Streptomyces beimpft und die Fermentation 2 bis 4 Tage unter Rühren
und/oder Belüftung des Nährmediums und Innehaltung einer Temperatur von etwa 28° C durchgeführt. Diese Methode zur Erzeugung
von 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl
)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure eignet sich besonders für die Herstellung des neuen Antibioticums in grossen Mengen.
Die Fermentation unter Verwendung des 7-(D-5-Amino-5-carboxyvalerainido)-3-(carbamoyloxyinethyl)-7-niethoxy-3-cephem-4-carbonsäure
erzeugenden Mikroorganismus kann bei Temperaturen von etwa 20 bis 37° 0 durchgeführt werden. Zur Erzielung der
besten Ergebnisse ist es jedoch am zweekmässigsten, die Fermentation
bei Temperaturen von 26 bis 30 C durchzuführen. Der pH-Wert des zum Züchten des Streptomyces und zur Erzeugung
des Antibioticums geeigneten Nährmediums kann im Bereich
von etwa 5 bis 9 variieren. Vorzugsweise arbeitet man jedoch bei pH-Werten von etwa 6,0 bis 7,5.
Zur Durchführung der Erfindung stellt man eine Zellensuspension her, indem man steriles Medium zu einer Agar-Sehrägröhrchenkultur
eines 7-(D-5-Aroino~5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
erzeugenden Mikroorganismus zusetzt. Das Erzeugnis der Schrägröhrchenkultur wird dann zur Beimpfung eines Saatkolbens verwendet,
und der Saatkolben wird 1 bis 3 Tage bei 28° C geschüttelt, um ein gutes Wachstum zu erzielen. Dann wird der Saat-
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kolben zur Beimpfung' der Produktionskolben verwendet. Man
kann den Saatkolben auch mit einer gefriergetrockneten Kultur oder einem eingefrorenen Impfgut beimpfen.
Die Beimpfung wird im allgemeinen mit 1 ml je 40 ml Produktionsmedium durchgeführt. Dann werden die Zusätze in den gewünschten
Konzentrationen nach der erforderlichen "Wartezeit in die Produktionskolben eingegeben,und die Fermentation wird
2 bis 4 Tage unter Rühren und/oder Belüftung des Nährmediums und Innehaltung der Temperatur von etwa 28° C durchgeführt.
Alle Produktionskolben, d.h. diejenigen Kolben, die die Zusätze enthalten, und diejenigen Kolben, die für die Leerversuche
verwendet werden, werden dann, im allgemeinen nach 96 Stunden, analysiert, um die Menge an· Antibioticum zu bestimmen, die sich in jedem Kolben gebildet hat.
Das Antibioticum 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
wird zweckmässig nach der Scheiben-Plattenmethode unter Verwendung
von Vibrio percolans ATCC 8461, als TestOrganismus analysiert. Man verwendet Scheiben von 9»5 cm Durchmesser. Die Aktivität
des Antibioticums wird in γ/ml freier Säure ausgedrückt. Aus
Lösungen von bekannten Konzentrationen an dem Antibioticum wird eine Standardkurve erstellt.
Dann werden die Produktionskolben analysiert, indem man die Probe mit 0,02-molarer Phosphatpufferlösung (pH 7) auf eine
geeignete Konzentration verdünnt. Der Testorganismus ist Vibrio percolans ATCC 8461, und als Analysenmedium verwendet
man Difco-Nähragar + O,2 $>
Difco-Hefeextrakt. Die Scheiben werden in eine genormte Lösung des Antibioticums getaucht,
die 5 γ des Antibioticums je ml enthält, und abwechselnd mit der Probe auf die Platte gelegt. Die Platten werden 18 Stunden
bei 37° C inkubiert, worauf man die Zonendurchmesser in mm bestimmt. Es werden fünf Wormplatten verwendet, die vier
Konzentrationen des genormten Antibioticums von 2,5 γ/ml bis
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20 γ/ml enthalten. Die Analyse wird mit Hilfe eines Nomogramms
berechnet, und die Ergebnisse werden in γ/ml freier Säure angegeben.
Das Antibioticum lässt sich aus dem Fermentationsmedium nach verschiedenen Verfahren gewinnen. Man kann die filtrierte
Fermentationsflüssigkeit durch eine oder mehrere Ionenaustauschersäulen hindurchleiten. Da das Antibioticum eine amphotere
Verbindung ist, kann man sowohl mit Kationen- als auch mit Anionenaustauschharzen arbeiten, um die beste Gewinnung zu erzielen.
Das adsorbierte Antibioticum wird dann, vorzugsweise mit einem flüchtigen Lösungsmittel, wie Pyridin, das sich
leicht entfernen lässt, eluiert.
Eine Agar-Schrägröhrchenkultur von Streptomyces lactamdurans
NRRL 5802 wird mit 10 ml steriler abgerahmter Milch versetzt. Die Suspension der abgerahmten Milch wird in einzelnen sterilen
Reagensgläsern gefriergetrocknet; jedes Glas enthält 0,1 bis 0,2 ml der Suspension. Die gefriergetrocknete Kultur wird
verwendet, um einen mit Umlenkorganen ausgestatteten 250 ml-Erlenmeyerkolben
zu beimpfen, der 40 ml eines Saatmediums enthält, welches aus 1-prozentiger primärer Hefe in destilliertem
Wasser besteht.
Der Saatkolben wird zwei Tage in einer rotierenden Schüttelmaschine
bei 220 U/min und einem Hub von 4 cm bei 28° C bebrütet. Für die zweite'Aussaat setzt man 1,0 ml der obigen
Kultur zu einem synthetischen Medium zu, welches die gleiche Zusammensetzung hat wie das synthetische Produktionsmedium,
und inkubiert, wie oben, zwei Tage.
Zu einem jeden von acht 250 ml-Erlenmeyerkolben, von denen
jeder 40 ml steriles Medium der folgenden Zusammensetzung:
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Synthetisches Produktionsmedium
f*
Glucose | 1,0 |
Mononatriumglutamat | 0,425 |
Dikaliumphosphat | .0,2 |
Ammoniumchlorid | 0,1 |
NaCl | 0,05 |
MgSO4 . 7H2O | 0,05 |
CaCO, | ■0,025 |
i-Inosit | 0,02 |
IeSO,, · TH0O 4 c |
0,0025 |
ZnSO4 . 7H2O | 0,001 |
MnSO4 . H2O | 0,0005 |
p-Aminobenzoesäure | 0,000001 |
in Wasser bei einem pH~Wert von 7,0 enthält, setzt man
1,0 ml der, wie oben beschrieben, hergestellten zweiten Aussaat zu. Nach 3O-stundigem Inkubieren wird eine wässrige Lö- .
sung hergestellt, die so viel Na2SgO4 (Natriumdithionit) oder
NSpS2O3 (Natriumthiosulfat) enthält, dass die Konzentration
an dem betreffenden Salz 0,1 ?S beträgt, und diese Lösung wird
auf sechs Kolben verteilt. Dann inkubiert man weitere 66 Stunden bei 28° C in einer mit 220 U/min umlaufenden Schüttelmaschine
bei einem Hub von 5 cm. Der Inhalt eines jeden Kolbens wird 3 Minuten mit 8500 U/min zentrifugiert und die
Flüssigkeit von den Peststoffen dekantiert. Die überstehende flüssigkeit wird mit Hilfe von Vibrio percolans als Testorganismus analysiert. Die Analysen der flüssigkeiten sind
nachstehend angegeben:
- 13
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it· yj ι Versuch |
Kolben | Zusatz | 2224707 Erzeugung an freier Säure, γ/ml |
1 1 | (Leerversueh) | keiner | 36 . |
2 | 0,1 ft Na2S2O, | 56 | |
3 | 0,1 fo Na9S9O, | 50 | |
2 1 | (Leerversueh) | keiner | 40 |
CVl | 0,1 $ Na2S2O3 | 54 | |
3 | 0,1 $> Na2S2O4 | 56 | |
B e i s ρ i e | 1 2 |
Nach Beispiel 1 hergestellte Kolben, die Produktionsmedium und die Saat des Mikroorganismus enthalten, werden nach
30-stündiger Inkubation mit Ka9S0On. in den folgenden Konzentrationen
versetzt. Nach weiterer 66-stündiger Inkubation wird die j?ermentationsflüssigkeitc wie oben beschrieben,
analysiert, wobei man die folgenden Ergebnisse erhält:
Kolben
Zugesetztes Na9S9O,,
<£
Erzeugung an freier Säure, γ/ail
33 51 57 59 62 56 51 43
Die folgende Fermentation wird nach dem oben beschriebenen
allgemeinen Verfahren durchgeführt, wobei man jedoch den Zeitpunkt
des Zusatzes des Na9S0O:, bzw. die Menge des zugesetzten
- 14 -
1 (Leerversueh) | keines | 3 |
2 | 0,05 | |
3 | 0,10 | |
4 | 0,20 | |
5 | 0,40 | |
6 | 0,80 | |
7 | 1,2 | |
8 | 1,6 | |
Beispiel |
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NapSpO, variiert, um die günstigsten Bedingungen für eine erhöhte
Erzeugung des Antibiotikums aufzuzeigen:
Erzeugung an freier Säure, γ/ml
keine (Leerversuch) | 0 | Zugesetzte | Menge | • | 0 | C | 0,2 | ,S2O5, ? | 0 | 0,8 | |
- | Na2S2O5 nach | 39 | 0,05 0 | ,10 | 45 | 0,4 | |||||
Zusätze | O Stunden | ||||||||||
1. | 30 Stunden | 0 | 0 | ||||||||
keine (Leerversuch) | 34 | 0 | 70 | 0 | 73 | ||||||
2. | Na2S2O5 nach | 28 | 70 | 74 | 84 | ||||||
3. | O Stunden | - | |||||||||
4. | 30 Stunden | 0 | 0 | ||||||||
1;2 | 49 | 0 | 45 | ||||||||
5. | 49 | 54 | |||||||||
6. |
Zeitpunkt des Na2S20,-Zusatzes,
Stunden
kein Zusatz
24 30 48 54 72
7. | keine | (Leerversuch) | 43 |
8. | 0,4 f° | Na2S2O5 | |
9. | keine | (Leerversuch) | 52 |
10. | 0,4 $> | Na2S2O5 | |
B e | i s ρ | i e 1 4 |
33 74 71 48 44 10 60 80 79 47
Die folgende Fermentation wird ausgeführt, um den Vorteil der Verwendung einer Kombination von Na2S2O5 und DL-oc-Aminoadipinsäure
(AAA) als Zusatz zu dem oben beschriebenen JTermentationsmedium
zu erläutern.
' - 15 -209 849/1194'
Versuch | Kolben | Zusätze nach 30 Stunden | (Leerversuch) | fo AAA | Erzeugung an freier Säure, γ/ml |
1 | 1 | keine | Na2S2O5 | 43 | |
2 | 0,4 io | Na2S2O5 + 0,01 °i | 74 | ||
5 | 0,4 io | (Leerversuch) | S AAA | 120 | |
2 | 1 | keine | Na2S2O5 | 33 | |
2 | 0,4 # | Na2S2O7 + 0,01 °t | 50 | ||
3 | 0,4 $ | (Leerversuch) | £ AAA | 82 | |
' 3 | 1 | keine | Na2S2O5 AAA |
30 | |
2 5 |
0,4 io o,i io |
Na2S2O5 + 0,01 °t | 57 32 |
||
4 | 0,4 # | (Leerversuch) | 65 | ||
4 | 1 | keine | Na2S2O5 | £ AAA | 35 |
2 | 0,4 io | fo AAA | 58 | ||
3 | 0,01 'S | Na2S2O5 + 0,01 °i | 35 | ||
4 | 0,4 # | • | 84 . | ||
B e i s | P i e 1 5 | ||||
Die folgenden Untersuchungen werden mit einem komplexen organischen
Medium als Fermentationsmedium durchgeführt. Das
Saatmedium wird nach Beispiel 1 hergestellt. Ein 2,5-prozentiges Impfgut aus der ersten Aussaat wird einem zweiten Aussaatkolben zugesetzt, der 2-prozentiges Hefeautolysat
(Fleishman S-I50) von einem pH-Wert von 7,0 enthält.
Saatmedium wird nach Beispiel 1 hergestellt. Ein 2,5-prozentiges Impfgut aus der ersten Aussaat wird einem zweiten Aussaatkolben zugesetzt, der 2-prozentiges Hefeautolysat
(Fleishman S-I50) von einem pH-Wert von 7,0 enthält.
Nach 48-stündiger Inkubation in der zweiten Saatstufe verwendet man 1 ml, um einen jeden, 40 ml komplexes organisches Medium
enthaltenden Kolben zu beimpfen. Dieses !indium hat die
folgende Zusammensetzung%
folgende Zusammensetzung%
- 16 -
•208849/1194
Primäre Troekenhefe lösliche Schlempebestandteile
Glycin !-Phenylalanin Maisstärke
Schaumverhütungsmittel
("Mobil par-S")
mit Wasser aufgefüllt auf
Der pH-Wert wird auf 7,5 eingestellt.
. 1.0 g -
30 g
0,5 g
3 g
20 g
2,5 ml 1000 ml.
Zu diesem Medium- wird der Zusatz in den nachstehend angegebenen
Konzentrationen hinzugefügt. Die Gesamtfermentationsdauer beträgt 96 Stunden; die Analyse wird, wie oben beschrieben,
durchgeführt. Die Ergebnisse sind die folgenden:
Erzeugung von 842A, γ/ml
Zeitpunkt des Zusatzes, Stunden
Kolben
Zusätze
kein
Zusatz
Zusatz
48
Leerversuch 0,005> 0,01 <fo
0,05
0,10
180 | 233 | 171 | 175 |
208 | 230 | 222 | 191 |
226 | 256 | 241 | 176 |
217 | 241i | 184 |
Zusatz von Natriumthiosulfat; abgeändertes Fermentationsverfahren
Ein gefriergetrocknetes Glas mit einer Kultur von Streptomyces clavuligerus (NREI 3585) wird aseptisch· geöffnet und der.Mikroorganismus
auf Agar-Schrägröhrchen der folgenden Zusammensetzung übertragen:
- 17 209849/1194
Dextrin | . 10,0 g |
Hefeextrakt | 1,0 g |
hydrolysiertes Casein (N-Z-Amin, Typ-A) |
2,0 g |
Einderextrakt | 1,0 g |
Agar | 20,0 g |
mit entmineralisiertem Wasser aufgefüllt auf |
1,0 1 |
Der pH-Wert dieses Mediums wird mit Natronlauge auf 7,0 eingestellt.
Die Schrägröhrchen werden < biert und in der Kälte aufbewahrt.
stellt. Die Schrägröhrchen werden dann 7 lage bei 28° C inku-
Die Schrägröhrchenkultüren der Stufe k werden zum Beimpfen von
100 ml Saatmedium der folgenden Zusammensetzung verwendet:
Glucose . 15,0 g
Sojabohnenmehl 15>0 g
Maisquellwasser 5,0 g
Galciumcarbonat 2,0 g
Natriumchlorid 5,0 g
mit entmineralisiertem Wasser
aufgefüllt auf 1,0 1.
Dieses Medium wird mit Natronlauge auf einen pH-Wert, von 6,7 eingestellt. Dann wird das Saatmedium 4-8 Stunden bei 28° ö unter
Schütteln in einer mit 220 U/min umlaufenden Taumel-Schüttelmaschine mit einem Hub von 5 cm inkubiert.
1,0 ml Impfgut aus der Saatstufe wird verwendet, um 40 ml
Produktionsmedium in 250 ml-Erlenmeyerkolben zu beimpfen. Dieses
Medium hat die folgende Zusammensetzung:
- 18 -
20 9 849/1194
14 957
Medium I: ·' *
2224707 | i° |
4,8 | ίο |
0,5 | ίο ■ |
2,1 | ί° |
0,8 | ίο |
0,5 | \ ί . |
ο,ο | 1. |
ι,ο |
Stärke
lösliche Schlempebestandteile
Sojabohnengrütze
Glycerin ^- Nj
hydrolysiertes Casein (N-Z-Amin, Typ A)
Eisen(II)-sulfat-heptahydrat
mit Leitungswasser aufgefüllt auf
Diese Lösung wird mit Natronlauge auf einen pH-Wert von 6,5
eingestellt, auf 250 ml-Erlenmeyerkolben verteilt und durch
.15 bis 20 Minuten langes Erhitzen auf 120° C bei 1,05 kg/cm2
sterilisiert. Die Inkubation erfolgt über einen Zeitraum von vier Tagen bei 28° C in der Schüttelmaschine bei 220 U/min
und einem Hub von 5 cm.
Wenn die Fermentation beendet ist, werden die Zellen abzentrifugiert,
und die Fermentationsflüssigkeit wird mit Phosphatpufferlösung
(pH 7,0) verdünnt. Die Konzentration der 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem~4-carbonsäure
in der Fermentationsflüssigkeit wird nach der biologischen Scheibenanalysenmethode bestimmt.
Als TestOrganismus verwendet man Yibrio percolans
(ATCC 8461). Filterpapierscheiben werden in verdünnte Fermentationsflüssigkeiten
getaucht und auf agarhaltige Petrischalen aufgelegt, die mit dem Testorganismus Vibrio percolans
(ATCC 8461) geimpft worden sind. Ferner werden auf diese Petrischalen Scheiben aufgelegt, die zuvor in genormte Lösungen
mit bekannten Konzentrationen des Antibioticums getaucht worden
sind. Die Scheiben werden übernacht bei 28 C inkubiert und die Durchmesser der Hemmungszonen verzeichnet. Die Konzentration
des Antibioticums in der Fermentationsflüssigkeit wird durch Interpolieren aus der Standardkurve berechnet, die
die Beziehung zwischen dem Hemmungszonendurchmesser und bekannten
Konzentrationen der Normlösungen des Antibioticunrs
- 19 209849/1194
angibt. Nach diesem Verfahren wird berechnet, dass Streptomyces clavuligerus NRRL 3583 in dem Grundproduktionsmedium im
Mittel 749 γ/ml 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
erzeugt.
Durch Zusatz von Natriumthiosulfat zu dem Medium I in Stufe C
wird die Ausbeute an 7-(D~5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephein-4-carbonsäure
bedeutend erhöht. In Tabelle I ist das Ausmass dieser Erhöhung für
einen Bereich von verschiedenen Konzentrationen angegeben. Der Leerversuch wird gemäss den oben beschriebenen Verfahrensstufen
A bis C durchgeführt, und die übrigen Versuche v/erden in gleicher Weise, aber unter Zusatz der angegebenen Mengen
an Natriumthiosulfat vom Zeitpunkt 0 bis 48 Stunden durchgeführt. Die Zeit Null bedeutet, dass das Natriumthiosulfat
etwa zur Zeit der Beimpfung mit'der Saat aus der Stufe B zugesetzt
wird. Die Analysen werden, wie in Stufe C beschrieben, durchgeführt.
Kolben | T a b e | lie I | Antibioticum- | |
1 | Zeitpunkt | Zugesetztes | erzeugung, γ/ml | |
Versuch | 2 | des Zusatzes | Thiosulfat | 721 |
1 | 3 | Leerversuch | 0 | 865 |
1 | 0 h | 0,10 io | 828 | |
2 | 24 h | o,io io | 755 | |
2 | 3 | Leerversuch | 0 | 991 |
4 | O h | o,io io | 1163 | |
5 | O h | 0,20 io | 856 | |
6 | O h | 0,40 io | 1120 | |
40 h | o,io io | 1095 | ||
48 h | 0,10 $ | |||
209 8 49 / 1194
14 ypY | Kolben | .Tabelle I | (PortSetzung) | 2224707 | 748 |
1 | Zeitpunkt | 936 | |||
2 | des Zusatzes | Zugesetztes Antibioticum- | 845 | ||
Versuch | 3 | Leerversuch | Thiosulfat erzeugung, γ/ml | 1023 | |
3. | 4 | 0 h | 0 | 658 | |
1 | 0 h | 0,10 $ | 945 | ||
2 | Oh | 0,20 <fo | 1154 | ||
3 | Leerversuch | 0,40 $ | 1150 | ||
4 | 4 . | 0 h | 0 | 1162 | |
5 | 0 h | 0,10 fo | 891 | ||
1 | 0 h | 0,20 <f | 1211 | ||
2. | Oh · | 0,40 ft | 1291 | ||
5 | Leerversuch | 0,60 $> | 1133 | ||
5 | 4 | 0 h | 0 | 766 | |
1 | O h | 0,10 $ | 995 | ||
2 | Oh | ■ 0,20 fo | |||
Leerversuch | 0,40 $ | ||||
6 | 0 h | 0 | |||
0,20 $ | |||||
Die Ergebnisse der Tabelle I zeigen, dass der Zusatz von Natriumthiosulfat
die Erzeugung des Antibioticums in sechs Versuchen im Mittel um 40 $ erhöht. Weder der Zeitpunkt des Zusatzes
noch die Konzentration an Thiosulfat scheint besonders ausschlaggebend zu sein.
Bei diesem Versuch arbeitet man nach Beispiel 6 mit dem Unterschied,
dass die dort angegebenen Konzentrationen an ETatriumthiosulfat
durch die folgenden Konzentrationen an L-a-Aminoadipinsäure allein bzw. an Natriumthiosulfat in Kombination
- 21 209849/1194
mit L-cc-Aminoadipinsäiire (L-AAA) ersetzt'werden. Die Zusätze
erfolgen zu dem Impfgut des Beispiels 6, Stufe G, vor der Inkubation.
Zusatz | T a | bei | le II | Antibioticum- | |
Kolben | keiner | erzeugung, γ/ml | |||
Nr. | 0,025 ? | an Na^S9C | )^ und | L-AAA | 766 |
1 | 0,050 ? | (Leerversuch) | 833 | ||
2 | 0,20 fo | i L-AAA | 880 | ||
3 | 0,20 # | δ L-AAA | 995 | ||
0,20 # | Na2S2O^ | 1051 | |||
5 | io L-AAA | 1195 | |||
6 | # L-AAA | ||||
Na2S2O^, + 0,025 | |||||
Na2S2O3H | |||||
ν 0,05 |
Die Ergebnisse zeigen, dass dez? kombinierte Zusatz von Natrium
thiosulfat und L-cc-Aminoadipinsäure (L-AAA) die Erzeugung
des Antibioticums 7-(D-5-Aroino-5-carboxyvaleramido)-3-(oarbamoyloxymethyl)~7-meth.o>:y-3-cephe!B-4--oarbonsäure
stärker beschleunigt als der Zusatz von Natriumthiosulfat allein. Der
Zusatz eines Gemisches aus 0,20 $ Na2S2O, und 0,05 $ L-oc-Aminoadipinsäure
erhöht die Ausbeute an 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-car~
bonsäure am wirksamsten.
Man arbeitet nach Beispiel 6, jedoch in Stufe D mit Natriumdithionit
(Na2S2O.) anstelle des Natriumthiosulfat. In der
folgenden Tabelle sind die Konzentrationen an Natriumdithionit und die darauf zurückzuführenden Ausbeutesteigerungen
an dem Antibioticum angegeben.
- 22 -
209849/119A
14 957 | •Tabelle III | 2224707 |
Zeitpunkt des Zusatzes, | ||
Stunden | Antibiotioum- | |
Ha2S2O4, fo | 0 | erzeugung, γ/ml |
keines (Leerversuch) |
0 | 703 |
0,025 | 0 | O |
0,050 | 24 | O |
0,025 | 24. | 835 |
0,050 | 31 | 763 |
0,025 | 31 | 793 |
0,050 | 738 | |
Diese Ergebnisse zeigen,.dass das Natriumdithionit die Synthese
des Antibioticums erhöht, wenn es 24 bis 31 Stunden nach der Beimpfung zugesetzt wird; wenn man die Verbindung
jedoch zu Beginn der Fermentation zusetzt, hemmt sie das Wachstum des Mikroorganismus.
- 23 209849/ 1194
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von T-Cl^-
amido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbon~
säure durch Züchten eines neuen Actinomyceten in einem
Nährmedium, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Nährmedium
Natriumthiosulfat, Natriumdithionit oder oc-Aminoadipinsäure
für sich allein oder in Kombination zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
mami' als Actinomyceten einen neuen Stamm von Streptomyces
verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
man als Actinomyceten Streptomyces lactamdurans oder Streptomyces .clavuligerus verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Natriumdithionit oder Natriumthiosulfat 24 "bis
Stunden nach der Beimpfung mit einer Kultur von Streptomyces lactamdurans zusetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Zusatz Natriumthiosulfat verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man zu dem Fermentationsmedium ausser Natriumthiosulfat
DL-cc-Aminoadipinsäure zusetzt«
- 24 209849/ 1 1 9 Λ
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die DL-cc-Aminoadipinsäure in Mengen von etwa 0,005 bis
0,015 Gewichtsteilen auf je 100 Raumteile fermentationsmedium
zusetzt.
8. Verfahren zur Herstellung von 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carl)onsäure
durch Beimpfen eines wässrigen komplexen organischen Mediums mit Streptomyces lactamdurans und Kultivieren
dieses Mikroorganismus unter aeroben Bedingungen, bis er dem Medium eine wesentliche antibiotische Aktivität
verliehen hat, dadurch gekennzeichnet, dass man zu dem Medium
24 bis 48 Stunden nach der Beimpfung mit der Kultur von.Streptomyces lactamdurans 0,005 bis 0,1 Qiewiehtsteile
Natriumthiosulfat, bezogen auf je 100 Raumteile Fermentationsmedium,
zusetzt.
9. Verfahren nach Anspruch 8·, dadurch gekennzeichnet, dass
• man das Natriumthiosulfat in einer Konzentration von 0,1
Gewichtsteil auf je 100 Raumteile des komplexen.organischen
Mediums zusetzt.
10. Verfahren zur Herstellung von 7-(D-5-Amino-5-carboxyvaleramido)-3-(carbamoyloxymethyl)-7-methoxy-3-cephem-4-carbonsäure
durch Beimpfen eines Nährmediums mit Streptomyces clavuligerus, dadurch gekennzeichnet, dass man zu dem
Nährmedium Natriumthiosulfat, Natriumdithionit, oc-Aminoadipinsäure
oder eine Korabination aus Natriumthiosulfat und a-Aminoadipinsäure zusetzt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man Natriumthiosulfat und L-oc-Aminoadipinsäure dem Nährmedium
etwa zum Zeitpunkt der Beimpfung mit der Kultur von Streptomyces clavuligerus zusetzt. '
- 25- 209849/119
I
I ·
I ·
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man das Natriumthiosulfat in Konzentrationen von etwa
0,025 "bis 0,2 Gewichtsteilen und die Ii-cc-Aminoadipinsäure in Konzentrationen von etwa 0,1 "bis 0,4 Gewichtsteilen
auf je 100 Raumteile des Nährmediums zusetzt.
0,025 "bis 0,2 Gewichtsteilen und die Ii-cc-Aminoadipinsäure in Konzentrationen von etwa 0,1 "bis 0,4 Gewichtsteilen
auf je 100 Raumteile des Nährmediums zusetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
man das Natriumthiosulfat in einer Menge von 0,20 Gewichtsteilen und die L-cc-Aminoadipinsäure in einer Menge
von 0,05 Gewichtsteilen auf je 100 Raumteile des Nährmediums vor dem Beimpfen zusetzt.
14. Verfahren nach Anspruch 1*0, dadurch gekennzeichnet, dass man 0,005 "bis 0,4; Sewichtsteile L-a-Aminoadipinsäure auf
je 100 Raumteile Nährmedium vor dem Beimpfen zusetzt.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
man dem Nährmedium Natriumthiosulfat zusetzt.
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Nährmedium Natriumdithionit nach dem Beimpfen
zusetzt. '
zusetzt. '
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man das Natriumdithionit in Mengen von 0,005 Ms 0,075
Gewichtsteilen ^e 100 Raumteile Nährmedium zusetzt.
Gewichtsteilen ^e 100 Raumteile Nährmedium zusetzt.
- 26 -
209849/1 194
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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