DE2224240B2 - Verfahren zur Herstellung von 1eckige Klammer auf p-(beta-DiäthylaminoäthoxyVphenyl eckige Klammer zu-1,2-diphenyl-2-chlorät hy len beziehungsweise dessen therapeutisch brauchbaren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von 1eckige Klammer auf p-(beta-DiäthylaminoäthoxyVphenyl eckige Klammer zu-1,2-diphenyl-2-chlorät hy len beziehungsweise dessen therapeutisch brauchbaren SalzenInfo
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Description
Setzungen zur Förderungen eines höher Verhältnisses
des cis-Isomeren zum trans-Isomeren im Produkt das dl-Erythro-l>2-diphenyl-l-[p-(/?-diäthylaminoäthoxy)-phenylj-äihylenglykol-(l,2)
zum Säurehalogenid zugegeben werden. Weiterhin kann das Verhältnis des cis-Isomeren zum trans-Isomeren durch das Einstellen
der Reaktionstemperaturen zwischen 0 und 800C beziehungsweise die Erwärmungsgeschwindigkeit
gesteuert, und zwar mit deren Erhöhen vergrößert werden.
Als weitere Möglichkeit kann das dl-Erythro-l,2-diphenyl-l-tp-(/3-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylenglykol-(l,2)
ohne Zugabe einer säurebindenden tertiären Base mit Thionylchlorid oder mit Phosphorpentachlorid,
im letzteren Fall vorzugsweise in Gegenwart von Phosphortrichlorid, umgesetzt werden. So kann ein
mindestens 40%, vorzugsweise mindestens 50%, des trans-Isomeren enthaltendes Produkt hergestellt werden.
Die Zusammenhänge werden durch die folgenden Versuchsangaben veranschaulicht (die Temperatur
während der Zugabe ist durchwegs etwa 00C):
Menge | Ausbeute | in% | Bemerkungen |
des Tn- äthyl- |
|||
auüucs | eis | trans | |
(Mol) | 72,0 | 28,0 | Das dl-Erythro-l,2-di- -rtkAm/l 1 Γτλ (R-Aln*UiA |
1,00 | pnenyi-i-[p-yj-cuauiyi- aminoäthoxy) - phe |
||
nyl] - äthylenglykol- | |||
(1,2) wurde zugesetzt. | |||
Rasche Erwärmung | |||
55,0 | 45,0 | Langsame Erwärmung | |
0,846 | 48,2 | 51,8 | Langsame Erwärmung |
0,817 | 57,6 | 42,4 | Langsame Erwärmung |
2,000 | |||
Die hervorragenden Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens im Gegensatz zu den bekannten Verfahren
sind wie folgt:
a) Infolge der Anwendung von weniger Reaktionsstufen ist die Verfahrenstechnik einfacher.
b) Die Halogenierung kann leichter und sicherer durchgeführt werden.
c) Es kommen keine unerwünschten Nebenreaktionen (beispielsweise Ch.orierung im Kern) vor.
d) Falls gewünscht, führt das Verfahren zu einem an cis-Isomeren oder an trans-Isomeren reicheren
Produkt, wobei besonders vorteilhaft Isomerengemisch mit der Zusammensetzung zwischen 25 bis
60% trans-Isomer beziehungsweise entsprechend 75 bis 40% cis-Isomer hergestellt werden können.
Das dl-Erythro-l,2-diphenyl-l-[p-(/?-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylenglykol-(l,2)
kann durch Umsetzen des Grignardkomplexes des p-(/3-DiäthyIaminoäthoxy)-brombenzoles
in einem wasserfreien Medium, vorzugsweise Tetrahydrofuran, mit Benzoin und Zersetzen
des erhaltenen Komplexes in an sich bekannter Weise, zweckmäßigerweise mit ammoniumchloridhaltigem
Wasser, und Abtrennen des erhaltenen Produktes in an sich bekannter Weise erhalten worden sein.
Der Grigriardkomplex des p-(jS-Diäthylaminoäthoxy)-brombenzoles
kann in bekannter Weise (Ind. J. Chemi. 2 [4], 162 {1964]) hergestellt worden sein.
Es wurden 12,8 g Magnesiumspäne in 40 cm3 wasserfreiem Tetrahydrofuran mit 3 bis 4 Tropfen
Methyljodid zum Sieden erhitzt und dann mit einer Lösung von 136,4 g p-(/3-Diäxiiiylaminoäthoxy)-brombenzol
in 160 cm3 wasserfreiem Tetrahydrofuran beim Siedepunkt lies tetrahydrofuranhaltigen Reaktionsgemisches
umgesetzt. Nach dem Lösen der Späne wurde
ίο das Reaktionsgemisch auf 35 bis 400C abgekühlt, und
bei dieser Temperatur wurden innerhalb etwa 1 Stunde 42,4 g Benzoin dem Reaktionsgemisch zugesetzt. Gegebeneafalls
wurde bei der Zugabe ein Spülen mit Stickstoffgas durchgeführt. Nach der Zugabe des Benzoins
wurde das Reaktionsgemisch 2 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt, dann auf eine
Lösung von 160 g Ammoniumchlorid in 1500 cm3 Wasser gegossen und mit 300 cm3 Benzin (Siedepunkt: 65
bis 9O0C) versetzt. Nach 2 bis 3 Stunden langem Stehenlassen
unter zeitweiligem Rühren wurde das Gemisch filtriert, und das ausgeschiedene Produkt wurde
mit ammoniumchloridhaltigem Wasser, reichlich mit Wasser und dann mit 60 cm3 Äther gewaschen und
zuletzt getrocknet. Es entstanden 61,1 g weißes dl- Erythro-1,2-diphenyl-1- [-p(/?-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylenglykol-(l,2)
mit einem Schmelzpunkt von 120 bis 1221C. Ausbeute (auf Benzoin bezogen):
75,6 % der Theorie. Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren aus dem 2,5- bis 3-fachen Volumen Äthanol:
127 bis 129°C. Durch Aufarbeiten der Mutterlauge wurden weitere 4 bis 6 g Produkt erhalten. Gesamtausbeute:
80,5 bis 83,0% der Theorie.
10 g des erhaltenen dl-Erythro-l,2-diphenyl-l-[p-(/9-diäthylaminoäthoxy)
- phenyl] - äthylenglykol - (1,2) - es wurden unter Kühlen und Rühren einem Gemisch von
80 cm8 absolutem Benzol, 3,6 cm3 Triäthylamin und 10 cma destilliertem Thionylchlorid zugesetzt, daraufhin
wurde das Reaktionsgemisch 5 Stunden lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann abgekühlt, und
es wurden 100 cm3 Chloroform und vorsichtig 100 cm3 Wasser zugegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
mit 50 cm3 Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Trockenrückstand
wurde in Äther suspendiert und dann in
150 cm3 Wasser gelöst. Es wurden 100 cm3 Äther
auf die wäßrige Lösung geschichtet und es wurde mit
15 cma einer 10%igen Natronlauge alkalisch gemacht. Nach Abtrennen der ätherischen Phase wurde die
wäßrige Phase mit 50 cm3 Äther erneut extrahiert, dann wurden die vereinigten ätherischen Auszüge mit
50 cm3 Wasser gewaschen, übet Magnesiumsulfat getrocknet und mit Knochenkohle geklärt. Nach Einengen
der ätherischen Lösung wurden 9,3 g rohes l-[p-(ß-Diäthylaminoäthoxy)
- phenyl] -1,2 - diphenyl - 2 - chlor äthylen erhalten. Diese Base wurde in 25 cm3 Butanon
gelöst und mit einer warmen Lösung von 5 g Citronensäure in 8 cm3 Methanol versetzt. Die Lösung wurde
heiß mit Knochenkohle geklärt, dann auf O0C abgekühlt und über Nacht stehengelassen. Das kristalline
Produkt wurde abfiltriert, in 10 cm3 gekühltem absolutem Äthanol suspendiert, filtriert und getrocknet.
Das erhaltene Rohprodukt wog 9,,4 g; Schmelzpunkt: 109 bis 112° C. Ausbeute :63,6 % der Theorie. Nach dem
Umkristallisieren aus einem Gemisch von Butanon und Methanol im Verhältnis von 3 :1 erhöhte sich der
Schmelzpunkt des Produktes auf 112 bis 114°C.
Das Produkt war l-[p-(/9-Diäthylamtnoäthoxy)-phenyl]-l,2~diphenyl-2-chloräthylendihydrogencitrat.
Auf
Grund des Gaschroniatogramms enthielt es 72 % eis- destilliertem Thionylchlorid und 30 cm3absoh>tem Ben-Isomeres
und 28 % trans-Isomeres. zol zugesetzt, und dann wurde das Reaktionsgemisch
noch 6 Stunden unter Rückfluß am Sieden genaken.
Beispiel 2 -Q33 überschüssige Thionylchlorid und Benzol wurden
Es wurden 10 g nach Beispiel 1 hergestelltes di-Ery- 5 unter Vakuum abdestilliert. Dem Destiliationsrückthro-l,2-diphenyl-l-|p-0?-diäthykininoäthoxy)-phestand
wurden 100 cm3 Chloroform zugesetzt, und das
nyl]-äthylenglykol-(l,2) in Gegenwart von 80 cm3 ab- Gemisch wurde auf 200 cm3 Wasser gegossen. Die
solutem Benzol und 3 cm* Triethylamin mit 10 cm3 organische Phase wurde abgetrennt, mit 50 cms
destilliertem Thionylchlorid unter Kühlen und Rühren Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet
vermischt. Im übrigen erfolgte die Durchführung der io und eingeengt (17r2 g). Das '•jhalte.ie Hydrochlorid
Umsetzung und das Aufarbeiten des Recktionsge- wurde in 60 cm3 Butanon gelöst beziehungsweise <=us-
mischer nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfah- pendiert und 3 bis 4 Stunden lang kalt stehengelassen.
rensweise. Ausbeute: 8,9 g (60,2% der Theorie); Die ausgeschiedenen Kristalle wurden filtriert, in
Schmelzpunkt: 111 bis 112°C. Umkristallisiertes Pro- 15 cm3 Butanon suspendiert beziehungsweise gewa-
dukt: 5,9 g (40% der Theorie); Schmelzpunkt: 113 bis 15 sehen und getrocknet. Nebenprodukt: 7,0 g; Schmelz-
115°C. Auf Grund des Gaschromatogramms enthielt punkt: 186 bis 188°C. Das in Butanon lösliche Produkt
es 55,0% cis-Isomeres und 45,0% trans-Isomeres. wurde nach Abdestillieren des Butanons in der im
Beispie! 1 beschriebenen Weise in das Citrat überführt.
Beispiel 3 Ausbeute: 5,4g: Schmelzpunkt: 108 bis 1100C;
Es wurden 10 g nach Beispiel 1 hergestelltes dl-Ery- 20 Schmelzpunkt nach dem Umkristallisieren: 114 bis
thro-l^-diphenyl-l-ip-^-diäthylaminoäthoxy^phe- 116°C. Auf Grund des Gaschromatogramms enthielt
nyl]-äthylenglykol-(l,2) in Gegenwart von 80 cm3 ab- das Produkt 44,0% cis-Isomeres und 56,0% trans-Iso-
solutem Benzol und 7iai3 Triäthylamin mit 15 cm3 meres.
destilliertem Thionylchlorid unter Kühlen und Rühren R . . . ,
vermischt. Im übrigen erfolgte die Durchführung der 25 Beispiels
Umsetzung und das Aufarbeiten des Reaktionsge- Es wurden 4 g nach Beispiel 1 hergestelltes dl-Erymisches nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfah- thro-l,2-diphenyl-l-[p-(/S-diäthylaminoäthoxy)-pherensweise. Ausbeute: 4,8 g (32,6% der Theorie); nyl]-äthylenglykol-(l,2) in Gegenwart von 40 cm3 Ben-Schmelzpunkt: 110 bis 114°C. Umkristallisiertes Pro- zol mit 2 cm3 Phosphortrichlorid versetzt, Va Stunde dukt: 2,7 g; Schmelzpunkt: 114 bis 116°C. Auf Grund 30 lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann abdes Gaschromatogramms enthielt es 57,6% cis-Iso- gekühlt und mit 6 g Phosphorpentachlorid versetzt, meres und 42,4% trans-Isomeres. Das Reaktionsgemisch wurde noch 6 Stunden unter R . . . Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck Beispiel 4 eingedampft. Der Destillationsrückstand wurde nach
vermischt. Im übrigen erfolgte die Durchführung der 25 Beispiels
Umsetzung und das Aufarbeiten des Reaktionsge- Es wurden 4 g nach Beispiel 1 hergestelltes dl-Erymisches nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfah- thro-l,2-diphenyl-l-[p-(/S-diäthylaminoäthoxy)-pherensweise. Ausbeute: 4,8 g (32,6% der Theorie); nyl]-äthylenglykol-(l,2) in Gegenwart von 40 cm3 Ben-Schmelzpunkt: 110 bis 114°C. Umkristallisiertes Pro- zol mit 2 cm3 Phosphortrichlorid versetzt, Va Stunde dukt: 2,7 g; Schmelzpunkt: 114 bis 116°C. Auf Grund 30 lang unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann abdes Gaschromatogramms enthielt es 57,6% cis-Iso- gekühlt und mit 6 g Phosphorpentachlorid versetzt, meres und 42,4% trans-Isomeres. Das Reaktionsgemisch wurde noch 6 Stunden unter R . . . Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck Beispiel 4 eingedampft. Der Destillationsrückstand wurde nach
Es wurden 15 g nach Beispiel 1 hergestelltes dl-Ery- 35 Beispiel 1 weiterverarbeitet. Ausbeute: 2 g; Schmelz-
thro-l,2-diphenyl-l-tp-(j3-diäthylaminoäthoxy)-phe- punkt: 112 bis 114°C. Umkristaliisiertes Produkt:
nyl]-äthylenglykol-(l,2) in kleinen Anteilen in etwa 1,6 g; Schmelzpunkt: 116 bis 118°C. Auf Grund des
V2 Stunde bei der Siedetemperatur des Reaktions- Gaschromatogramms enthielt das Produkt 42,0 % cis-
gemisches (76 bis 780C) einem Gemisch von 30 cm3 Isomeres und 58,0% trans-Isomeres.
Claims (1)
1110). Das trans-l-[p-0?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-
Patentanspruch: l^-dipheflyl^-cMoräthylenhydrochlorid hat einen
Schmelzpunkt von 156,6 bis 158,00C und
Verfahren zur Herstellung von l-[p-(ß-Diäthyl- fCH QH __ „0 , 20 500) 291 ma (= 12 700)],
aminoäthoxy)-phenyl]-l,2-diphenyl-2-chloräthylen 5 [LH3OH - 2JU mjn ^u ^j1 ι* ι Jj,
beziehungsweise dessen therapeutisch brauchbaren
Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß während das cis-l-[p-(/3-Diäthylaminoätboxy)-pheny5]-
man dl-Erythro-l,2-diphenyl-l-[j>-(/?-diäthylamino- 1,2 - diphenyl - 2 - chloräthylenhydrochlorid einen
äthoxy)-phenyl]-äthylengiykol-(l,2) in einem iner- Schmelzpunkt von 149,0 bis 150,50C und
ten Medium mit einem anorganischen Säurehalo- io m 007 m ι n f^w
genid, gegebenenfalls in Gegenwart einer säurebin- CH3OH = 239 πιμ (= 22 100); 297 ηιμ (- 11 600):
denden Base, umsetzt, wobei man den Gehalt des
entstandenen Produktes an eis- und trans-Isomeren aufweist.
durch die Gegenwart oder Abwesenheit einer säure- Auf Grund einer Analyse der U. V.-Spektren analo-
bindenden Base und deren molaren Mengenanteil, 15 ger Stilbenverbindungen wurden auch Folgerungen
das Einsteilen der Reaktionstemperaturen zwischen über die Struktur der beiden Isomere gezogen (J. Med.
0 bis 80°iC, beziehungsweise die Reihenfolge der Chem. 10 [1], 84 [1967]).
Zugabe der Reaktionsteilnehmer, steuert, und dann Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Her-
das l-[p-(j9-DiäthyIaminoäthoxy)-phenyl]-l,2-di- stellung von l-[p-0?-Diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-l,2-
phenyl-2-chloräthylen abtrennt, welches man gege- 20 diphenyl-2-chloräthylen beziehungsweise dessen thera-
benenfalls mit einer Mineralsäure oder organischen peutisch brauchbaren Salzen, welche!, dadurch gekenn-
Säure in ein therapeutisch brauchbares Salz über- zeichnet ist, daß dl-Erythro-l,2-diphenyl-l-[p-(/?-di-
führt. äthylaminoäthoxy) - phenyl] - äthylenglykol - (1,2) in
einem inerten Medium mit einem anorganischen
35 Säurehalogenid, gegebenenfalls in Gegenwart einer
säurebindenden Base, umgesetzt wird, wobei der Gehalt
des entstandenen Produktes an eis- und transisomeren durch die Gegenwart oder Abwesenheit einer
Nach einem zur Synthese dieser Verbindung ver- säurebindenden Base und deren molaren Mengenan-
öffentlichten Verfahren (USA.-Patentschrift 2 914 563; 30 teil, das Einstellen der Reaktionstemperaturen zwi-
deutsche Patentschrift 1155 436; J. Med. Chem. 10 sehen 0 bis 8O0C beziehungsweise die Reihenfolge der
ti] 84 [1967]) wird aus Benzylchlorid mittels Magne- Zugabe der Reaktionsteilnehmer, gesteuert wird, und
sium eine Grignardverbindung hergestellt, die durch dann das l-[p-(/?-Diäthy!aminoäthoxy)-phenyl]-l,2-di-
Umsetzen mit 4-(£-Diäthylaminoäthoxy)-benzophenon phenyl-2-chloräthylen abgetrennt wird, welches gege-
in Hp-^-DiäthylaminoäthoxyVphenylH^-diphenyl- 35 benenfalls m;t einer Mineralsäure oder organischen
äthanol überführt wird. Nach der unter geeigneten Be- Säure in ein therapeutisch brauchbares Salz überführt
dingungen durchgeführten Dehydratisierung dieser wird.
Verbindung und Halogenierung des in dieser Weise Als säurebindende Base wird vorzugsweise eine tererhaltenen
Triaryläthylenes erhält man das gewünschte tiäre Base, insbesondere Triäthylamin oder Pyridin, verProdukt.
Die Halogenierung erfolgt entweder durch 40 wendet.
unmittelbare Chlorierung oder Chlorierung mit Als anorganisches Säurehalogenid wird zweckmäßi-N-Chlorsuccinimid.
Die unmittelbare Chlorierung ist gerweise Thionylchlorid verwendet, oder es wird die
infolge der Möglichkeit des Chlorierens im Kern mit Umsetzung mit Phosphorpentachlorid als anorganieiner
bedeutenden Schwankung der Ausbeute und da- schem Säurehalogenid, gegebenenfalls in Gegenwart
her auch mit einer Unsicherheit hinsichtlich der Quali- 45 von Phosphortrichlorid, durchgeführt,
tat verbunden (Ausbeute: 41 bis 93%; J. Med. Chem. Die erfindungsgemäße Steuerung der Zusammen-10 [1] 84 [1967]), während die Chlorierung mittels N- Setzung des Produktes kann wie folgt erfolgen.
Chlorsuccinimid infolge der langen Reaktionsdauer Es kann als eine Möglichkeit das dl-Erythro-l,2-di- und der verhältnismäßig niedrigen Ausbeute ungünstig phenyl-1 -[p-(/9-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylenist (Ausbeute: 26%; deutsche Patentschrift 1155 436). 50 glykol-(l,2) in Gegenwart einer äquimolaren Menge Die oben geschilderte Reaktionsfolge führt zu einem einer tertiären Base mit Thionylchlorid umgesetzt wer-Gemisch von eis- und trans-Isomeren, aus welchem die den. So kann ein mindestens 60 %, gegebenenfalls über einzelnen Isomere abgetrennt werden können (britische 80%, des cis-Isomeres enthaltendes Produkt her-Patentschrift 1099 093; J. Med. Chem. 10 [1], 84 gestellt werden.
tat verbunden (Ausbeute: 41 bis 93%; J. Med. Chem. Die erfindungsgemäße Steuerung der Zusammen-10 [1] 84 [1967]), während die Chlorierung mittels N- Setzung des Produktes kann wie folgt erfolgen.
Chlorsuccinimid infolge der langen Reaktionsdauer Es kann als eine Möglichkeit das dl-Erythro-l,2-di- und der verhältnismäßig niedrigen Ausbeute ungünstig phenyl-1 -[p-(/9-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylenist (Ausbeute: 26%; deutsche Patentschrift 1155 436). 50 glykol-(l,2) in Gegenwart einer äquimolaren Menge Die oben geschilderte Reaktionsfolge führt zu einem einer tertiären Base mit Thionylchlorid umgesetzt wer-Gemisch von eis- und trans-Isomeren, aus welchem die den. So kann ein mindestens 60 %, gegebenenfalls über einzelnen Isomere abgetrennt werden können (britische 80%, des cis-Isomeres enthaltendes Produkt her-Patentschrift 1099 093; J. Med. Chem. 10 [1], 84 gestellt werden.
[1967]). Es ist noch zu erwähnen, daß das therapeu- 55 Als andere Möglichkeit kann das dl-Erythro-l,2-di-
tische Verhalten der aus dem bei der Synthese gebilde- phenyl-l-[p-(/9-diäthylaminoäthoxy)-phenyl]-äthylen-
ten Gemisch der eis- und trans-Isomeren abgetrennten glykol-(l,2) in Gegenwart einer von der äquimolaren
eis- und trans-Isomere neuerdings untersucht wurde Menge abweichenden Menge einer tertiären Base mit
(Nature 218 [5137] 181 [1968]; Fedn. Proc. Fedn. Am. Thionylchlorid umgesetzt werden, wobei eine von der
Socs. Epx. Biol., 26, 534 [1967]; Endocrinology 84 [6], 60 äquimolaren Menge um so mehr abweichende Menge
1404 [1969]). Das trans-Isomere hat auf unentwickelte der tertiären Base verwendet wird, ein je niedrigeres
weibliche Ratten eine stärke östrogene Wirkung als das Verhältnis des cis-Isomeren zum trans-Isomeren im
cis-Isomere, während das cis-Isomere bei der Behänd- Produkt zu erzielen ist. So kann ein die eis- und
lung von Ovulationsstörungen, so auch von Sterilität, trans-Isomeren im prozentualen Verhältnis von 90:10
wirkungsvoller ist (Reprints from Reports on the Pro- 65 bis 40: 60, vorzugsweise von 75 : 25 bis 45 : 55, enthal-
gress of Applied Chemistry, 1968, Vol. 53; Year Book tendes Produkt hergestellt werden. Außerdem kann
of Endocrinology 1967und 1968, S. 14; J. Obstet. Gynaec. auch in diesem Fall wie bei anderen in Gegenwart einer
Brit. Commonwealth, 1969, Vol. 76, S. 1100 bis tertiären Base durchgeführten erfindungsgemäßen Um-
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CN108463453A (zh) * | 2016-04-22 | 2018-08-28 | 意大利合成制造有限公司 | 用于制备具有针状晶体习性的柠檬酸恩氯米芬的方法 |
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