DE2223956A1 - Verfahren zum Filzfestmachen von Wolle - Google Patents

Verfahren zum Filzfestmachen von Wolle

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DE2223956A1
DE2223956A1 DE19722223956 DE2223956A DE2223956A1 DE 2223956 A1 DE2223956 A1 DE 2223956A1 DE 19722223956 DE19722223956 DE 19722223956 DE 2223956 A DE2223956 A DE 2223956A DE 2223956 A1 DE2223956 A1 DE 2223956A1
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acid
epoxy
carbon atoms
reaction
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DE19722223956
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Heinz Reinach; Hostettler Hans Basel; Berger Alfred Dr. Reinach; Töpfl Rosemarie Basel; Maeder Arthur Dr. Therwil; Abel (Schweiz)
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Ciba Geigy AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

Verfahren zum Filzfestmachen von Wolle.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Filzfestmachen von Walle. Das Verfahren ist dadurch .gekennzeichnet, dass man Wolle bei 20 bis 100° C mit wässerigen Zubereitungen behandelt, die
1) Umsetzungsprodukte aus Epoxyden und Fettaminen mit basischen Polyamiden oder Dicarbonsäuren und
2) mit mindestens zweibasischen Sauerstoffsäuren veresterte Addukte aus Fettaminen mit 12 bis Kohlenstoffatomen und 6 bis 30 Mol Aethylenoxyd
enthalten.
Geeignete Umsetzungsprodukte der Komponente 1) sind in Wasser lösliche oder dispergierbare Umsetzungsprodukte aus Epoxyden, Fettaminen und basischen Polyamiden, die erhalten werden durch Umsetzung in einem organischen Lösungsmittel, eines Umsetzungsproduktes aus mindestens
a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält und mindestens
b) einem höhermolekularen Fettamin,
wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen zu Aminogruppen L:0,l bis 1:0,85 beträgt, mit einem basischen
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Polyamid, welches durch Kondensation von
c) polymeren, ungesättigten Fettsäuren und c1) Polyalkylenpolyaminen erhalten wird, wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen des Umsetzungsproduktes der Komponenten a) und b) zu Aminogruppen des basischen Polyamides aus den Komponenten c) und c1) 1:1 bis 1:6, vorzugsweise 1:1 bis 1:5 beträgt, und'durch Säurezugabe spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafUr sorgt, dass eine Probe des sich im organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches nach Zugabe von Wasser einen p„-Wert von 2 bis 8 besitzt. Die pH-Wert-Bestimmung erfolgt nach Zugabe von Säure zu einer Probe des sich im organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches und Verdünnen mit Wasser im Verhältnis 1:1.
Unter dem Aequivalent ist die Menge basisches Polyamid in Gramm zu verstehen, die einem Mol Monoamin äquivalent ist.
Ebenfalls geeignet sind Umsetzungeprodukte aus Epoxyden, Fettaminen und Dicarbonsäuren, die dadurch gekennzeichnet sind, dass man mindestens
a) ein Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält,
b) ein höhermolekulares Fettamin und
c-j) eine aliphatische, gesättigte Dicarbonsäure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls
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(c„) ein Anhydrid einer aromatischen Dicärbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder einer ali- . phatischen Di- oder Monocarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen,
und gegebenenfalls eine oder mehrere der folgenden Komponenten:
(d) ein Alkyläthergruppen enthaltendes Aminoplastvorkondensat,
(e) ein aliphatisches Diol mit 2 bis 22'Kohlenstoffatomen und
(f) eine polyfunktionelle, vorzugsweise difunktioneile organische Verbindung, welche als funktioneile Gruppen oder Atome bewegliches Halogen, Vinylöder Estergruppen oder höchstens je eine Säure-, Nitril-, Hydroxyl- oder Epoxydgruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktioneilen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen,
in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels miteinander zu einem freie Carboxylgruppen enthaltenden Umsetzungsprodukt umsetzt und hierauf, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, mit gegebenenfalls
(g) Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base, besonders aliphatischen tertiären Monoaminen oder Polyaminen
versetzt, und gegebenenfalls durch Zugabe von weiterem
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Ammoniak oder weiteren wasserlöslichen organischen Basen dafür sorgt, dass eine Probe des sich im organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen pH-Wert von 7,5" bis 12 besitzt. Die p^-Bestimmung erfolgt nach Zugabe von Ammoniak oder weiteren wasserlöslichen organischen Basen zu einer Probe des sich im organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches und Verdünnen mit Wasser
im Verhältnis 1:1.
Die Epoxyde a), aus denen die Komponente a) erhalten
wird, leiten sich vorzugsweise von mehrwertigen Phenolen bzw. Polyphenolen, wie Resorcin, Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten vom Typus der Resole oder Novolacke ab. Insbesondere Bisphenole wie Bis-(4-hydroxyphenyl) -methan und vor allem 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan werden als Ausgangsverbindungen zur Herstellung der Epoxyde bevorzugt.
Besonders genannt seien hier Epoxyde des 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propans, welche einen Epoxydgehalt von 1,8 bis 5,8 EpoxygruppenMquivalenten/kg, vorzugsweise aber mindestens 5 Epoxygruppena"quivalenten/kg besitzen und welche der Formel - .
0-CH2-CHOH-CH;
CH
CHo HC - CH9
entsprechen, worin
ζ eine Durchschnittszahl im Werte von O bis 0,65 bedeutet. Solche Epoxyde werden durch Umsetzung von Epichlorhydrin mit 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan erhalten. Als gut geeignete Komponenten (b) haben sich vor
allem Monofettamine mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen er-
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wiesen. In der Regel handelt es sich hierbei um Amine der Formel
(2)" H3C - (CH2)x - NH2
χ eine ganze Zahl im Wert von 11 bis 21, vorzugsweise 17 bis 21,
darstellt. Bei den Aminen handelt es sich also z.B. um Lauryl-, Palmityl-, Stearyl-, Arachidyl- oder Behenylamin. Auch Gemische solcher Amine, wie sie als technische Produkte erhältlich sind, kommen in" Betracht.
Das Verhältnis von Epoxydena) zu Aminen b) ist so gewählt, dass ein Ueberschuss an Epoxyd verwendet wird, so dass auf jede Aminogruppe mehr als eine Epoxydgruppe kommt. Erfindungsgemäss ist die Menge der Komponenten a) und b) so festzulegen, dass ein Aequivalentenverhältnis von 1 Epoxydgruppe zu 0,1 bis 0,5 Aminogruppen vorliegt s d.h. die Menge Epoxyd, die einem.Epoxydgruppenäquivalent entspricht, wird mit der Menge Ainin, die einem Aminogruppenäquivalent von 0,1 bis 0,5 entspricht, umgesetzt. Vorzugsweise beträgt das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen zu Aminogruppen 1:0,1 bis t;0,5 oder insbesondere 1:0,25 bis 1:0,5.
Die Umsetzung der Komponente a) mit der Komponente b) erfolgt zweckmässig bei 80 bis 1200C, vorzugsweise 1000C.
Die als Komponente c) zur Herstellung der basischen
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Polyamide verwendeten polymeren ungesättigten Fettsäuren sind vorzugsweise aliphatische, "äthylenisch ungesättigte di- bis trimere Fettsäuren. Vorzugsweise werden die Umsetzungsprodukte hierbei aus den Polyalkylenpolyaminen c) und aliphatischen ungesättigten di- bis trimeren Fettsäuren c), welche sich von Monocarbonsäuren mit 16 bis 22 Kohlenstoffatomen ableiten, hergestellt. Diese Monocarbonsäuren sind Fettsäuren mit mindestens einer, vorzugsweise 2 bis 5 ä'thylenisch ungesättigten Bindungen. Vertreter dieser Klasse von Säuren sind z.B. die OelsHure, Hiragonsäure, Eläostearinsäure, Licansäure. Arachidonsäure, Clupanodonsäure und insbesondere die Linol- und Linolensäure. Diese Fettsäuren können aus natürlichen Oelen, worin sie vor allem als Glyceride vorkommen, gewonnen werden.
Die erfindungsgemäss verwendeten di- ,bis-trimeren Fettsäuren c) werden in bekannter Weise durch Dimerisation von Monocarbonsäuren der angegebenen Art erhalten. Die sogenannten dimeren Fettsäuren haben immer einen Gehalt an trimeren und einen kleinen Gehalt an monomeren Sauren.
Besonders geeignet als Komponente c) sind die di- bis trimerisierte Linol- oder Linolensäure. Die technischen Produkte dieser Säuren enthalten in der Regel 75 bis 95 Gewichtsprozente dimere Säure, 4 bis 25 Gewichtsprozent trimere Säure und eine Spur bis 3% monomerer Säure. Das Molverhältnis von dimerer zu trimerer Säure beträgt dem-
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nach etwa 5:1 bis 36:1. - .
Als Komponente c') eignen sich vor allem Polyamine wie Diäthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin, also Amine der Formel
(3) H2N - (CH2-CH2-NH)n - CH2 - CH2 - NH£ ,
worin η gleich 1, 2 oder 3 ist. .
Im Falle von Amingemischen kann man auch einen nicht ganzzahligen Durchschnittswert annehmen, z.B. zwischen 1 und 2.
Als Komponente von besonderem Interesse wird ein basisches Polyamid aus di- bis trimerisierter Linol- oder Linolensäure und einem Polyamin der Formel (3) verwendet.
Als organische Lösungsmittel, in deren Gegenwart die Umsetzung der einzelnen Komponenten stattfindet, kommen in erster Linie wasserlösliche organische Lösungsmittel in Betracht, und zwar zweckmässig solche, die mit Wasser beliebig mischbar sind. Als Beispiele seien erwähnt Dioxan, Isopropanol, Aethanol und Methanol, Aethylenglykol-nbutylä"ther (=n-Butylglyköl) , Di'athylenglykolmonobutyläther.
Daneben ist es aber auch möglich, die Umsetzung in . Gegenwart von wasserunlöslichen organischen Lösungsmitteln durchzuführen j z.B. in Benzinkohlenwasserstoffen wie . Benzin oder Petroläther, Benzol, halogenierten oder mit niederen Alkylgruppen substituierten Benzole wie Toluol, Xylol, Chlorbenzol; alicyclischen Verbindungen wie Tetralin
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oder Cyclohexan; halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Methylenchlorid, Methylenbromid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Aethylenchlorid, Aethylenbromid, s-Tetrachloräthan und vor allem Trichlorethylen oder Perchloräthylen.
Die so erhaltenen Umsetzungsprodukte sind in Wasser löslich oder mindestens dispergierbar.
Die Umsetzungsprodukte aus Epoxyd-Fettamin und Polyamid können gegebenenfalls auch unter Mitverwendung einer dritten Komponente w), nämlich einer weiteren mono- oder bifunktionellen Verbindung, welche von den ersten verschieden ist, erhalten werden. Diese mono- oder bifunktionellen Verbindungen weisen als funktionelle Gruppen oder Atome bewegliche Halogenatome, Vinyl-, Säure-, Ester-, Säureanhydride, Isocyanat oder Epoxydgruppen auf. Zweckmässig werden von der monofunktionelien Verbindung w) etwa G,25 Mol auf ein Aminogruppenäquivalent des Polyamides eingesetzt, doch kann dieser.Gehalt auch bis auf z.B. 0,5 Mol pro Aminogruppenäquivalent erhöht werden. Von bifunktionellen Verbindungen werden vorzugsweise Q,05 bis 0,5 Mol'auf ein ,Aminogruppenäquivalent des Polyamides eingesetzt.
Diese Komponenten w) sind vorzugsweise Aralkyl- oder Alkyl halogenide, Nitrile oder Amide von Säuren der Acrylsäurereihe, aliphatische oder aromatische Carbonsäuren, derc-ii Ester oder Anhydride·, sowie aliphatische oder aromatische Isocyanate, Epoxyde oder Epihalogenhydrine.
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Vorteilhaft werden als monofunktioneile oder bifunktionelle Komponenten w) Alkylhalogenide wie Aethylbromid oder Butylchlorid, Aralkylhalogenide wie Benzylchlorid; Nitrile, oder Amide der Acryl- oder Methacrylsäure wie Acrylnitril oder Acrylsäureamid; Alkancarbonsäuren mit bis zu 18 Kohlenstoffatomen wie Kokosfettsäure oder Stearinsäure, bzw. deren Ester mit Alkanolen, welche höchstens 5 Kohlenstoffatome enthalten, z.B. Methanol, Aethanol oder n-Butanol, bzw. deren Anhydride, wie Acetanhydrid; aromatische Isocyanate wie Phenylisocyanat; oder aliphatische oder aromatische Epoxyde wie Propylenoxyd, Butylenoxyd, Dodecenoxyd oder Styroloxyd. Eine bevorzugte bifuktionelle Komponente ist das Epichlorhydrin.
Besonders geeignete Komponenten w) sind Alkylenoxyde mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen, Alkancarbonsäuren mit höchstens 18 Kohlenstoffatomen, monocyclische Aralkylhalogenide oder Acrylnitril.
Die Reihenfolge, in welcher die Umsetzung der Polyamide mit den monofunktionellen oder bifunktionellen Verbindungen und Epoxyd-Fettamin-Umsetzungsprodukten erfolgt, ist von untergeordneter Bedeutung. Man kann die Polyamide zuerst mit einer monofunktionellen Verbindung und dann mit dem Epoxyd-Fettamin-Umset zungsprodukt umsetzen oder auch umgekehrt. In manchen Fällen, wenn in der Reaktionsfähigkeit keine grossen Unterschiede bestehen, kann die Umsetzung auch gleichzeitig vorgenommen werden. -. -
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Die Umsetzung zum Umsetzungsprodukt aus den Komponenten a) und b) mit c) und c1) wird nun in der Weise ausgeführt, dass in Wasser lösliche oder dispergierbare Polyadditionsprodukte entstehen, indem man den pH-Wert, spätestens nach Beendigung der Umsetzung,auf 2 bis 8, vorzugsweise auf 2 bis 7, insbesondere aber auf 5 bis 6, einstellt. Zur Einstellung dieses pH-Wertes benützt man z.B. anorganische oder organische Säuren, vorteilhaft leichtflüchtige organische Säuren wie Ameisensäure oder Essigsäure. Es empfiehlt sich, sofort oder kurz nach Beginn der Vereinigung des basischen Polyamides mit dem Epoxyd dem Reaktionsgemisch eine gewisse Menge Säure zuzusetzen und auch während der weiteren Umsetzung fortlaufend oder portionenweise weiter Säure hinzuzufügen. Weiterhin wird vorzugsweise bei Temperaturen bis:zu 8O0C, also z.B. von 25 bis 800C, insbesondere 45 bis 700C, gearbeitet. Die so erhaltenen, mit Säure auf den erwähnten pH-Wert eingestellten und zweckmässig mit einem organischen Lösungsmittel oder vorzugsweise mit Wasser auf einen Gehalt von 10 bis 30% Umsetzungsprodukt eingestellten Lösungen oder Dispersionen - nieist handelt es sich um schwach opaleszierende bis trübe Lösungen - zeichnen sich durch hohe Beständigkeit aus.
Produkte mit vorteilhaften Eigenschaften erhält man ebenfalls, wenn man nach der Zugabe der Säure und des
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Wassers die Zubereitung bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur noch lagert, z.B. während 4 Stunden bei 7ÖCC oder während längerer Zeit bei niedrigerer Temperatur.
Als vorteilhafte Komponente (c-,) haben sich vor allem . AlkylendicarbonsMuren mit 7 bis 14 Kohlenstoffatomen erwiesen. In der Regel handelt es sich hier um Dicarbonsäuren der Formel
(3) HOOC - (GH2) - GOOH ,
worin
y eine ganze Zahl im Wert von 5 bis 12, vorzugsweise
6 bis 10
bedeutet. .
Als Komponente (c-j) kommen demnach z.B. Dicar bonsäur en wie die Pimelin-, Kork-, Azelain- oder Sebacinsäure, die Nona-, Decan-, Undecan- oder podecandlcarbqnsäure iö Betracht .
Die Komponente (c-· ) kann für sich oder zusammen mit " der Komponente (c«) eingesetzt werden. Bevorzugt verwendet tnan als Komponente (^) ein Anhydrid einer mono,- oder bi- · cyclischen aromatischen Dicarbonsäure mit S bis 12 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen. Besonders vorteilhaft haben sich hierbei Anhydride einer monocyclisehen ι
aromatischen;Dicarbonsäure mit 8 bis 10 Kohlenstoffatonen erwiesen. Von besonderem Interesse ist gegebenemfnll'r mit . >
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Methyl substituiertes Phthalsäureanhydrid.
Als Komponente (c9) kommen demnach Anhydride wie z.B. Maleinsäureanhydrid oder Phthalsäureanhydrid in Betracht.
Sofern die Komponente (d) zur Herstellung der Umsetzungsprodukte mitverwendet wird, beträgt ihr Anteil, bezogen auf das Total der Komponenten (a) , (b) , (cj) und (d) 10 bis 50, insbesondere 20 bis 25 Gewichtsprozent.
Die als Komponente (d) dienenden Aminoplastvorkondensate sind vollständig oder insbesondere teilweise verätherte Methylolverbindungen von stickstoffhaltigen Aminoplastbildnern wie Harnstoff, Harnstoffabkömmlingen, ζ.3. Aethylenharnstoff, Propylenharnstoff oder Glyoxalmonourein,.
Vorzugsweise kommen jedoch verätherte Methylolaminotriasine in Betracht wie z.B. Alkyläther von hochmethylcliertem Melamin, deren Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten. Als Alkylreste..kommen u.a. Methyl-, Aethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, nrButyl-, ferner n-Hexylresie in Betracht'. Neben solchen Alkylresten können auch noch weitere Reste, z.B. Polyglykolreste im Molekül vorhanden sein. Bevorzugt sind im übrigen n-Butyläther eines hochmethyiolierten Melamins, die 2 bis 3 n-Butylgruppen im Molekül enthalten. Unter hochmethylolierten Melaminen sind hier solche mit durchschnittlich mindestens 5, zweckmässig etwa 5,5 Methylolgruppen zu verstehen.
Im Falle der Mitverwendung der Komponente (e) zur Herstellung der Umsetzungsprodukte, handelt es sich bei
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diesen Diolen vorzugsweise um aliphatische Diole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, deren Kohlenstoffketten gegebenenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochen sind. Von besonderem Interesse sind hierbei Alkylendiole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Di- oder" Triäthylenglykol. Unter den besonders mit Vorteil angewendeten Alkylendiolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen seien z.B. das Aethylenglykol·, Butandiol-1,4 oder vor allem das" Hexandioi-1,6 erwähnt.
Die fakultative, polyfunktionelle, vorzugsweise bifunktionelle Komponente (f) enthält als funktionelle Gruppen oder Atome vorzugsweise an einen Alkylrest gebundene Halogenatome, Vinyl- oder Carbonsäureestergruppen oder höchstens eine Epoxyd-, Carbonsäure- oder Hydroxylgruppe zusammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art. Insbesondere handelt es sich hierbei um bifunktiorielle organische Verbindungen, welche als funktionelle Gruppen oder Atome an einen Alkylrest gebundene Chlor- oder Bromatome, Vinyl- oder Carbonsäurealkylestergruppen oder höchstens eine Epoxyd- oder Carbons'auregruppe zusammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art enthalten.
Besonders geeignete bifunktioneile organische Verbindungen sind aliphatisch. Es handelt sich z.B. um Epihalogenhydrine wie das Epibromhydrin oder vor allem das Epichlorhydrin.
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Andere in. Frage kommende bifunktionelle Verbindungen sind z.B. Glycerindichlorhydrin, Acrylsäure, Meth^lolacrylamid, Acrylnitril.
Bei der Komponente (g) handelt es sich zweckmässig um ein aliphatisches tertiäres Monoamin, Ammoniak oder ein mindestens zwei Aminogruppen und ausschliesslich basische Stickstoffatome enthaltendes Amin, worin die Aminogruppen mindestens ein an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom aufweisen.
Bevorzugte tertiäre Amine sind Trialkylamine mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, z.B. Triäthylamin, Tri-n-propylamin oder Tri-n-butylamin.
Die als Komponente (g) zu verblendenden Diamine können aliphatisch oder cycloaliphatisch sein und weisen vorzugsweise mindestens eine primäre Aminogruppe und eine zweite Aminogruppe, worin mindestens ein Wasserstoffatom an Stickstoff gebunden ist, auf. Ferner kann auch einfach Ammoniak als Komponente (g) eingesetzt werden. Bevorzugt werden indessen diprimäre aliphatische oder cycloaliphatische Amine als Komponente (g) verwendet.
Als aliphatische Amine eignen sich hier vor allem Polyamine wie Diäthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin, also Amine der Formel
(4) H2N- (CH2-CH2-NH) ^CH2 worin η gleich I1 2 oder 3 ist.
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Im Falle von Amingemischen kann man auch einen nicht ganzzahligen Durchschnittswert annehmen, z.B. zwischen 1 und 2.
Als cycloaliphatische Amine eignen sich vor allem diprimMre, cycloaliphatische Diamine, die ausser den beiden Aminstickstoffatomen nur Kohlenstoff und Wasserstoff enthalten, die einen gesättigten 5- bis 6-gliedrigen carbocyclischen. Ring, eine an ein Ringkohlenstoffatom gebundene EUN-Gruppe und eine an ein anderes Ringkohlenstoffatom gebundene ELN-CTU-Gruppe aufweisen.
Als Beispiele derartiger Amine seien 3,5,5-Trimethyll-amino-3-aminomethyl-cyclohexan oder 1-Amino-2-aminomethyl-cyclopentan erwähnt.
Die Herstellung der Umsetzungsprodukte kann nach an sich bekannten Methoden erfolgen, wobei die Komponenten in verschiedener Reihenfolge miteinander umgesetzt werden können. Zweckmässig werden zuerst die Komponenten (a) und (b) oder (a), (b) und (c,) miteinander umgesetzt. Die Umsetzung der Komponente (c, ) mit den schon umgesetzten Komponenten (a) und (b) kann auch gleichzeitig mit der Komponente (e) erfolgen. Mit den Komponenten (d) bzw. (f) wird in der Regel erst am Schluss, d.h. vor dem Versetzen' mit der Komponente (g), umgesetzt.
Einmal ist es also möglich, zuerst die Komponenten (a), (b) und (c,) und gegebenenfalls (c„) gleichzeitig miteinander zur Reaktion zu bringen und anschliessend gegebenen·
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falls mit den Komponenten (d), (e) und (f) umzusetzen. Bei dieser Verfahrensvariante setzt man die Komponenten (a), (b) und (c.) zweckmässig bei Temperaturen von 80 bis 1200C, vorzugsweise 1000C, miteinander um, wobei man die Mengen-Verhältnisse vorteilhaft so x-7ah.lt, dass bei einem Epoxydgruppenjäquivalent von 1, das Aequivalentenverhältnis von Aminogruppen zu CarbonsMuregruppen 0,1 : 1 bis 0,5 : 0,55 beträgt.
Zum anderen können auch zuerst die Komponenten a) und b) allein miteinander umgesetzt werden und anschliessend mit der Komponente (c-, ) und gegebenenfalls in einer dritten Stufe mit der Komponente (d), (e) oder (f) umgesetzt werden. Die Herstellung der Umsetzungsprodukte aus (a) und (b) nach dieser 2. Variante erfolgt zweckmässig ebenfalls bei Temperaturen von 80 bis 1200C, vorzugsweise bei etwa 1000C. Die Umsetzung in der zweiten Stufe mit der Komponente (c,) erfolgt zweckmässig bei 80 bis 11O°C, vorzugsweise etwa 1000C, wobei man die Mengenverhältnisse vorteilhaft so wählt, dass bei einem Epoxydgruppenäquivalent von 1, das Aequivalentenverhältnis von Aminogruppen zu Carbonsäuregruppen 0,1 : 1 bis 0,5 : 0,55 beträgt.
Das Verhältnis von Epoxyd (a) zu Fettamin (b) und Säure (δ-,) bzw.'Anhydrid (c«) wird erf indungsgemäss so gewählt, dass ein Unterschuss an Epoxyd verwendet wird, so dass auf die Summe der Amino- und Sä'uregruppen weniger
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als eine-Epoxydgruppe kommt. Die Umsetzungsprodukte enthalten somit Carboxylendgruppen.
Das Carbonsäuregruppen enthaltende Umsetzungsprodukt weist in der Regel eine Säurezahl von 20 bis 80, vorzugsweise 35 bis 60 auf.
Die Umsetzung mit der Komponente (d) erfolgt in der Regel bei Temperaturen von 60 bis 1050C, vorzugsweise etwa 1000C. Meist findet diese Umsetzung in Gegenwart kleiner Mengen organischer Lösungsmittel wie z.B. n-Butanol statt.
Die Umsetzung mit der Komponente (e) erfolgt wie schon erwähnt gleichzeitig mit der Komponente (c,).
Die Umsetzung mit der Komponente (f) erfolgt vor dem Versetzen mit Komponente (g) bei Temperaturen von etwa 60 bis 1200C. "
Das Versetzen mit der Komponente (g) kann bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur erfolgen, so dass entweder nur eine Neutralisation unter Salzbildung oder, sofern nicht tertiäre Amine verwendet werden, eine richtige Umsetzung stattfindet. In beiden Fällen entstehen jedoch in Wasser lösliche oder dispergierbare Polyadditionsprodukte, indem man, spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafür sorgt,"gegebenenfalls durch Zugabe einer Base, dass eine
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mit Wasser verdünnte Probe des Reaktionsgemisches einen pH-Wert von 7,5 bis 12, vorzugsweise von 8 bis 10, aufweist. Hierzu benützt man z.B. anorganische oder organische Basen, vorteilhaft leichtflüchtige Basen wie Ammoniak. Weiterhin ist es vorteilhaft, bei einer Umsetzung mit (g) bei Temperaturen von höchstens 800C, z.B. bei 60 bis 700C, zu arbeiten. Bei Verwendung von Ammoniak oder einem tertiären Amin als Komponente (g) setzt man zweckmäs-sig bei Raumtemperatur um. Die so erhaltenen, gegebenenfalls mit Base versetzten und zweckmässig mit einem organischen Lös'ungsmittel oder mit Wasser auf einen Gehalt von 10 bis 40% Umsetzungsprodukt eingestellten Lösungen oder Dispersionen zeichnen sich durch hohe Beständigkeit aus.
Als organische Lösungsmittel, in deren Gegenwart die Umsetzurigsprodukte hergestellt: werden, kommen in erster Linie wasserlösliche organische Lösungsmittel in Betracht, und zwar zweckmässig solche, die mit Wasser beliebig mischbar sind. Als Beispiele seien, erwähnt, Oioxan, Isopropanol, Aethanol und Methanol, Aethylenglykol-n-butyläther (=n~ Butyl'glykol), Diäthylenglykolmonobutyläther.
Daneben ist es aber auch möglich, die Umsetzung in Gegenwart von wasserunlöslichen organischen Lösungsmitteln durchzuführen, z.B. in Kohlenwasserstoffen wie Benzin, Benzol, Toluol, Xylol; halogenierten Kohlenwasserstoffen wie Methylenchlorid, Methylenbromid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Aethylenchlorid," Aethylenbromid, s-Tetrachlor-
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a'than und vor allem Trichloräthylen.
Die als Komponente (2) verwendeten veresterten Fettamin-Aethylenoxydaddukte leiten sich ab von Fettaminen, die aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 12 bis 22 Kohlenstoffatome, vorzugsweise 16 bis 18 Kohlenstoffatome, enthalten. Die aliphatischen Kohlenwasserstoffreste können gesättigt oder ungesättigt, verzweigt oder vorzugsweise unverzweigt sein.
Es kommen als Grundstoffe einheitliche hb'hermolekulare Alkylamine oder auch Gemische in Betracht, wie sie sich bei der Ueberführung von natürlichen Fettsä'uregemischen, z.B. Talgfettsäure, in die entsprechenden Amine ergeben. Als Amine selen im einzelnen Dodecylamin, Hexadecylamin, Stearylamin, Octadecylamin, Arachidylamin [H-C-(CH^)1 q-NEL ], Behenylamin [H-C-(GH2),,,-NH2] und Octodecenylamin genannt.
Durch Umsetzung dieser Amine mit Aethylenoxyd erhält man in bekannter Weise Polyglykolverbindungen der Formel
^(CH0CHO) -H R - N^ 2 m
worin R einen aliphatischen, vorzugsweise unverzweigten •Kohlenwasserstoffrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und
die Summe (m + n) eine ganze Zahl im Wert von 6 bis 30, • vorzugsweise 7 bis 16, bedeutet.
Die Veresterung erfolgt zweckmässig mit funktioneilen
Derivaten mindestens zweibasischer Sauerstoffsäuren unter
solchen Bedingungen, dass mindestens eine saure Ester.-. ·
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gruppe, Vorzugspreise in Form eines Alkali-, Ammonium- oder Aminsalzes eingeführt wird. Als -mehrbasische organische Säui-en für die Bildung der sauren Ester können organische Polycarbonsäuren oder Carbonsäuresulfonsäuren,z.B. Maleinsäure oder Bernsteinsäuresulfonsäure, oder mehrbasische anorganische Sauerstoffsäuren V7ie Phosphorsäure oder vorzugsweise Schwefelsäure, bzw. funktionelle Derivate dieser Säuren wie Anhydride, Halogenide,oder Amide, verwendet werden. Die sauren Schwefelsäureester werden vorteilhaft in Form ihrer Ammoniumsalze direkt hergestellt indem man die Ausgangsstoffe in Gegenwart von Harnstoff mit Amidosulf onsäure erhitzt. Anschliessend werden zweckmässig verdünnte x^ässrige Lösungen der Ester hergestellt.
Die Kombination der Umsetzungsprodukte können für verschiedene Zwecke, vor allem zum Ausrüsten von Textilien angewendet werden. Insbesondere eignen sie sich zum FiIsfestmachen von Wolle, wobei man die Wolle mit einer wässerigen Flotte, der man die Zubereitung und gewünschtenfalls in kleinen Mengen noch weitere Zusäzte wir Netz- und Dispergiermittel und Salze beigefügt hat, imprägniert, sie dann trocknet und einer Behandlung bei erhöhter Temperatur unterwirft. Als besonders vorteilhaft erweist sich aber das Verfahren zum Färben und Filzfestmachen von Wolle, bei welchem man nacheinander in beliebiger Reihenfolge nach der Ausziehmethode einerseits die Wolle färbt und sie andererseits bei Temperaturen von 20 bis 1000C und einem pH-Wert von 7
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bis 2, bzw. 7 bis 9 mit den erfindungsgemä'ssen Zubereitungen behandelt, sofern sie anionaktive bzw. kationaktive Umsetzungsprodukte enthalten. Färben und Filzfestmachen können damit in einfacher Weise kombiniert und in der gleichen Apparatur durchgeführt werden, ohne dass die Wolle zwischen den beiden Vorgängen aus der Apparatur herausgenommen wird.
Färben kann man hierbei in üblicher, an sich bekannter Weise mit beliebigen, für Wolle brauchbaren Farbstoffen, z.B. sauren Wollfarbstoffen, 1:1- oder 1:2-Metallkomplexfarbstoffen oder Reaktivfarbstoffen. Ebenso kann man die beim Färben von Wolle gebräuchlichen Zusätze anwenden wie Schwefelsäure, Essigsäure, Natriumsulfat, Ammoniumsulfat und Egalisiermittel, wobei als Egalisiermittel vor allem Polyglykolverbindungen höherer aliphatischer Amine in Betracht kommen, die gegebenenfalls auch quaterniert und/oder an den Hydroxylgruppen mit mehrbasischen Säuren verestert sein können.
Die Menge des Umsetzungsproduktes (Lösungsmittel und Wasser nicht eingerechnet), bezogen auf das Wollgewicht, beträgt zweckmässig 0,5 bis 5%, vorzugsweise 1,2 bis 4%. Die Mengen für das Amin-Aethylenoxydaddukt betragen 0,01 bis 2%, bezogen auf das Wollgewicht. Wie erwähnt arbeitet man bei Temperaturen von 20 bis 100° C, vorzugsweise 35 bis 100° C und benötigt hierbei für eine weitgehende bis praktisch vollständige Fixierung des Polyaddtionsprcduktes
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meist zwischen 5 und 60 Minuten.
Die Reihenfolge der beiden Vorgänge ist beliebig, im allgemeinen ist es eher vorteilhaft, zuerst zu färben und dann filzfest zu machen.
Das kombinierte Verfahren zum Färben und Filzfestmachen von Wolle eignet sich besonders gut in der eigentlichen Apparatefärberei, wo das Färbegut stillsteht und die Flotte bewegt wird.
Die zum Filzfestmachen dienende Flotte enthält neben der Zubereitung des Polyadditionsproduktes und des veresterten Amin-Aethylenoxydadduktes noch die flir die Einstellung des p„~Wertes benötigte Menge Säure oder Base, z.B. Schwefelsäure, Salzsäure, Oxalsäure oder insbesondere Essigsäure oder Ammoniak und Natriumbicarbonat. Ferner können aber noch andere Salze wie Natriumsulfit oder Natriumthiosulfat verwendet werden. Die Flotten können aber auch noch andere übliche Zusätze wie Weichgriffmittel oder Bleichmittel, z.B. Wasserstoffperoxyd, enthalten.
Geeignete Weichgriffmittel sind z.B. OeI-, Fett- und Wachsemulsionen, Fettsäure-Kondensationsprodukte oder auch Polyäthylen-, Siloxan- und Siliconemulsionen. Gegebenenfalls können auch Gemische der genannten Weichgriffmittel eingesetzt werden.
Die Weichgriffmittel werden vorzugsweise in emulgierter Form den die Filzfestmittel enthaltenden Flotten
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zugegeben, können aber auch in die ausgezogenen bzw. weitgehend ausgezogenen Flotten gegeben werden und in.Form einer Nachbehandlung appliziert v/erden. Die Weichgriffmittelemulsionen enthalten etwa 10 bis 30 Gewichtsprozent Aktivsubstanz. Die Applikationsmerige für eine 20%ige Emulsion beträgt etwa 0,5 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf das Wo11gewicht.
Geeignete Weichgriffmittelmischungen enthalten z.B. 50 bis 80 Gewichtsteile eines Polyäthylens (enthält anoxidierte Carboxylgruppen) und 20 bis 50 Gextfichtsteile eines Kondensationsproduktes aus dimerisierten ungesättigten Fettsäuren und Diäthylentriamin oder 50 bis 80 Gewichtsteile ■des genannten Polyäthylen, 10 bis 30 Gewichtsteile Paraffin und 10 bis 20 Gewichtsteile des genannten Kondensationsproduktes.
Gegebenenfalls kann man auch noch geringe Mengen Siliconöl zumischen. Neben dem verbesserten Weichgriff der Substrate erreicht man mit den Weichgriffmitteln auch eine zusätzliche Verbesserung des Filzfesteffektes.
Gegebenenfalls kann die Permanenz der FilzfestausrUstungen verbessert werden, wenn die Wolle vor der Behandlung mit einer Zubereitung, welche ein Umsetzungsprodukt enthält, mit einer verdünnten wässerigen Lösung von Dichlorisocyanursäure oder dessen Alkalimetallsalz vorbehandelt wird. · '. ...
Bei Verwendung von Behandlungsbädern mit einem hohen
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Gehält an organischen, vor allem wasserunlöslichen Lösungsmitteln., oder sogar wasserfreien, nur organische Lösungsmittel enthaltenden Bädern, arbeitet man zweckmässig in geschlossenen Apparaturen, z.B. solchen, wie sie in der chemischen Trockenreinigung verwendet werden.
Bei Anwendung der Zubereitungen in Kombination mit einem Aminoplast auf Textilien, insbesondere auf Baumwolle wird ein waschbeständiger "Soil-Release"-Effekt erzielt. Auch ist es mit den Zubereitungen möglich Textilien bügelfrei auszurüsten.
Weiter kann man die Zubereitungen als Leimungsmittel für Papier einsetzen.
Weiterhin werden mit Hilfe von Zubereitungens welche die vorliegenden Umsetzungsprodukte enthalten, Farbstoffe, insbesondere Reaktivfarbstoffe auf Textilien, insbesondere 'Wolle, gut fixiert, was unter anderem in einer verbesserten Schweissechtheit zum Ausdruck kommti
Ferner verbessern Ausrüstungen mit den vorliegenden Umsetzungsprodukten auch die mechanischen Eigenschaften, z.B. Reissfestigkeit, Bruchdehnung, Scheuerfestigkeit, Neigung zu Pilling, des behandelten Textilmaterial. Das zu behandelnde Wollmaterial kann nach dem vorliegenden Verfallre.n^in beliebigen Verarbeitungszuständen, z,B. als Garn, Kammzug oder Gewebe, filzfest ausgerüstet v/erden.
Durch das vorliegende Verfahren wird die bestehende Schwierigkeit, dass einige Filzfestinittel nicht oder nur
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ungenügend auf die Substrate aufziehen, behoben. Die Verwendung eines Esters eines Amin-Aethylenoxydadduktes ermöglicht eine Filzfestausrüstung mit anion- oder kationaktiven Filzfestmitteln aus wässrigen Flotten und zwar sowohl bei der Verwendung harten wie deionisierten Wassers bei der Herstellung der Applikationsflotten.
Prozente in den nachfolgenden Beispielen sind Gewichtsprozente.
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BelsDiel 1
98 g eines aus 2,2-Bis- (4 ' -hydroxyphenyl) -propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (0,5 Epoxydgruppena'quivalent) werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches aus 1-Arnirio-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,175 Aminogruppenäquivalent) und 47 g Azelainsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent), 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur in Stickstoffatmos-phäre gerührt. Dann gibt man eine J$O%ige Lösung in η- ; Butanol aus 54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und tributyläther (d.h. ein Gemisch von Di- und Tri-n-butyl-'äthern eines hoclaaethyloläther Melamins) zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 1000C. Durch Verdünnen mit 240 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man ein 50%iges, mittelviskoses Produkt, mit einer Säurezahl von 46,4.
121 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,05 Säuregruppenäquivalent) werden'zusammen mit 12,2 g Triäthylentetramin (0,5 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 600C Innentemperatur erwärmt. Nach Verdünnen mit 225 g Aethylen-.glykolmonobutyläther. erhält man eine klare Lösung. Das Präparat ist mit Wasser verdünnbar und weist einen pH-Wert von 9,7 auf.
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Beispiel 2 . . ".
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 54,2 g (0,175 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan · und 1-Amino-dokosan sowie mit 60,6 g (0,6 Säuregruppenäquivalente) Sebacinsäure 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann gibt man eine 80%ige Lösung in n-Butanol aus 54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und .tri-n-butyläther zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 100CC. Durch Verdünnen mit 253 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man ei.n 50%iges, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 58,4. -
192 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,1 Säuregruppenäquivalent) werden zusammen mit 24,4 g Triäthylentetramin (1,0 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 60°C Innentemperatur gerührt. - . . ■
Nach Verdünnen mit 371,6 g Aethylenglykolmonobutyläther und Zugabe von 9g 24%igem Ammoniak erhält man eine klare Lösung, die mit Wasser unbegrenzt mischbar ist. Der pH-Wert beträgt 9,8. ' -
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Bexspiel 3
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 54,2 g (0,175 Aminogrup'penäquivalent) eines Gemisches aus 1-Aininoeikosan und i~Amino-dokosan sowie mit 50,5 g (0,5 Säuregruppenäquivalent) Sebacinsäure 5 Stunden bei 100°C Innentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt. Dann gibt man eine 80%ige Lösung· in Butanol aus 54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und tri-butyläther zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 1000C. Durch Verdünnen mit 243 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man ein 50%iges mittelviskoses Produkt mit einer Säure· zahl von 45. ■ .
124,2 g beschriebenen 50"%igen Produktes (0,05 Säure gruppenäquivalent) werden zusammen mit 12,2 g Triäthylentetramin (0,5 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 60cC Innentemperatur gerührt. Nach Verdünnen mit 226 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man eine klare Lösung die mit Wasser unbegrenzt mischbar ist. Der pH-Wert beträgt 9,5.
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. . 2223.95a
Beispiel 4 · '. -
98 g (Oj5 Epoxydgruppenäquivalent) des ία Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 54,2 g (0,175 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Aminoeikosan und 1-Amino-dokosan sowie mit 45,4 g (0,45.Säuregruppenäquivalent) Sebacinsäure 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur in Stickstöffatmophäre gerührt. Dann gibt man eine 8O7=ige' Lösung in Butanol aus 54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und tri-butyläther zu und rührt nochmals 1 Stunde bei IQO0C. Durch Verdünnen mit 238 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man ein 50%iges mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 41?3,
135,5 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,05 Säuregruppenäquivalent) werden zusammen.mit 12,2 g Triäthylentetr«wain (0,5 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 600C Innentemperatur gerührt. Nach Verdünnen mit ,242 g, Aethylenglykolmonobutyläther und Zugabe von 6,.4 g .24%igem Ammoniak: erhält man eine klare Lösung die mit Wasser unbegrenzt misch« bar ist. Der pH^Wert beträgt 9^9.
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Beispiel 5
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 54,2 g (0,175 Aminogruppenäquivaleht) eines Gemisches aus 1-Aminoeikos2.il und 1-Amino-dokosan sowie mit. 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur in Stickstoffatmosphäre gerührt. Nach Verdünnen mit 202,7 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält man ein 507oiges mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 57,8.
145,5 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075 Säuregruppenäquivalent),werden zusammen mit 18,3 g Triäthylen· tetramin (0,75 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 600C Innentemperatur erwärmt. Nach Verdünnen mit 281 g Aethylenglykolmonobutyläther erhält*man eine klare Lösung die unbegrenzt mit Wasser mischbar ist. Der pH-Wert beträgt 10,1.
ORlQINAL INSPECTED 209 8 5 0/1078 .
Beispiel 6 " . · ■
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusanrmen mit 31 g eines Gemisches auf 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,1 Aminogruppenäquivalent) und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei ·. 1000C gerührt. Sodann gibt man 40,1 g Pimelinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden .bei 1000C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt man mit 119 g n-Butylglykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 70. ' *
150 g des beschriebenen 50%-igen Produktes werden mit 25 g Triäthylamin sowie mit 12 g n-Butylglykol versetzt. Man erhält eine klare Lösung, deren Trockengehalt h0% beträgt. Eine Probe dieser Lösung wird mit entionisiertem Wasser (1i20).verdünnt, der pH-Wert dieser Probe beträgt 10,5.
Analog verfährt man mit den Produkten die hergestellt werden gem'sss den folgenden Beispielen 7 bis 24, 26 und 27 und 29 bis"35. -
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Beispiel 7 ·
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des Epoxydes geraäss Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäqui- . valent) eines'Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan und 50 g Butylglykol 3 Stunden bei 1OO°C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 58,6 g Dodecandicarbonsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur . Nach Verdünnen mit 137 g n-Butylglykol erhält man ein klares, rnittelviskoses Produkt, dessen Säurezahl 65,5 beträgt.
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Beispiel 8 " .. *.
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des''Epoxydes gemäss Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminögruppenäequivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und l-Aminödokosan und 5Ö g Bütylglykol 3 Stunden bei 1000G- Innentem- ' : peratur gerührt. Sodann gibt.man 14,75 g Hexandiol»l,6 (Oj25 Hydroxylgruppenäquivaient:) und 50,5 g Sebacinsäure (Öj5 SMuregruppenMquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1OO°C Innentemperätiir. Änsehliessend verdünnt man mit · 144 g n^Butylgiykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhä'lt ein klares, mittelvisköses Produkt, dessen Säurezahl 63 betrMst.
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Beispiel 9
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des Epoxydes gemäss -Beispiel 1 werden zusammen mit 54,2 g XO, 175 Aminogruppenäquivalent) . eines^ Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g n-Butylglykol 5 Stunden bei 1OOCC Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 60,6 g Sebacinsäure (0,6 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt weitere 5 Stunden bei 10Q0C Innentemperatur. Nach Zugabe von 16,2 g Epichlorhydrin■-_·( (0,175 Mol) wird nochmals 5 Stunden bei 1000C Innentemperatür gerührt. Anschliessend verdünnt man mit 179 g n-Butylglykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt, dessen Säurezahl 64 beträgt.
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Beispiel .10
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des Epoxydes getnäss Beispiel 1 werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g n-Butylglykol 5 Stunden bei 100°C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) und 7,4 g Phthalsäureanhydrid (0,1 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 5 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nun gibt man 9,25- g Epichlorhydrin (0,1 Mol) zu und rührt v/eitere 5- Stunden bei 1ÖO°C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt man mit 146 g n-Butylglykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, dünnflüssiges Produkt., dessen Säurezahl· 67 beträgt. ' .._ . . . ν ■
Beispiel 11 - ·
98 g (0,5 Epoxydgrupperfäquivalent) eines Epoxydes gemäss Beispiel 1 werden zusammen mit 3.1 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol-1,6 (0,3 Hydroxylgruppenäquivalent) und 50.,5 g Sebacinsäure (0,5 SMuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000G Innentemperatur. Nach Zugabe von 4,6 Epichlorhydrin (0,05 Mol) rührt man weitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur und verdünnt anschliessend mit 151,8-g n-Butylgl.ykoi und rührt bis zum Erkalten weiter. Man. erhält ein klares, dünnflüssiges Produkt, dessen Säurezahl 43,6 beträgt.-
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Beispiel 12
98 g (0,5 Epoxydgrupperiäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxj^des werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,1 Amino· gruppenäquivalent) und 50 g· n-But}rlglykol während 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann"gibt man 50,5 g Sebacinsäure (0}5 Säuregruppenäquivalent) und 9,8 g Maleinsäureanhydrid (0,2 Säuregruppenäquivalent·) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Anschliessend gibt man noch 9,25 g Epichlorhydrin (0,1 Mol zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatür. Nach Zugabe von 148,5 g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 60,3.
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Beispiel 13 ■
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und. 1-Amino-dokosan (0,1 Amino· gruppenäquivalent) und 50 g n-But3rlglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur^gerührt. Sodann gibt man 14,75 g Hexandiol-1,β (0,25 Hydroxylgruppenäquivalenten) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Abkühlen auf 600C Innentemperatur gifat man 6,5 g Glycerindichlorhydrin (0,05 Mol) zu und rührt 3 Stunden bei 60cC Innentemperatur. Sodann gibt man 150,7 g n-Butylglykol zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 61,5.
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Beispiel 14
98 g (0,5 Epoxy dgruppena'quivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,1 Aminogruppenäquivalent) und 50 g n-Butylglj'kol 3 Stunden bei . 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 44,5 Po^- propylenglykol (0,1 Mol) und 50,5g Sebacinsäure (0,5 Sä'uregruppenMquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 10Ö°C Innentemperatur. Nach Zugabe von 9,25 g Epichlorhydrin (0,1 Mol) rührt man weitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur und gibt dann 183,25 g n-Butylglykol zu. Man erhält ein
klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 31;
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Beispiel 15
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 18,6 g Laurylamin (0,1 Aminogruppenäquivalenten) und 45 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100dC Innenteinperatur. "Anschliessend gibt man 5,3 g Acrylnitril (0«,l Mo3) zu und rührt v?eitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 127 g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter und erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 65,8.
20-9 85 0/10 7 8
Beispiel 16 .
98 g (Oj5 Epoxydgruppenä'quivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 27 g Stearylamin (0,1 Aminogruppenäquivalent) und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innenternperatur gerührt. Sodann gibt man 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei '1000C Innentemperatur. Anschliessend gibt man .10,2 g Essigsäureanhydrid (0,1 Mol) zu und rührt weitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 135 g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter und erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 91,7.
2 0 8 8 5 0/1078
Beispiel 17
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,175 Aminogruppenäquivalent) sowie 47 g Azelainsäure (0}5 Säuregruppenäquivalent) 2 Stunden auf 1000C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt man eine 80%ige.Lösung in n-Butanol aus 54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und tributyläther zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 1000C Innentemperatur. Durch Verdünnen mit 240 g n-Butylglykol erhält man ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 48,2.
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Beispiel 18
98 g (0,5 Epox3Klgrupperiaquivale1.1t:) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g"eines Gemisches aus 1-Amino~eikosan und 1-Amino-dokosan (0,1 Aminogrupp enäquival erjt;) und 50 g n-Butylglykol 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerühr.t. Sodann gibt man 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 2 Stunden bei 100°C Innentemperatur. Nach Zugabe von 12,4 g Aethylenglykol (0,4 Hydroxylgruppenäquivalent) rührt man weitere 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Sodann gibt man eine 80%ige Lösung in n-Butanol aus"54,2 g Hexamethylolmelamin-di- und tributyläther zu und rührt 2 Stunden bei 100°C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 182 g n-Butylglykol erhält man ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 42,9. . '
Beispiel 19
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 46,5 g eines Gemisches aus Ϊ-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,15 Aminogruppenäquivalent) und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1OO°C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt man 60,6 g Sebacinsäure (0,6 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 13,9 g Epichlorhydrin (0,15 Mol) rührt man nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 225 g n-Butylglykol kühlt man das Reaktionsprodukt auf 700C Innentemperatur ab und gibt eine 80%ige Lösung in Butanol aus 93,5·g Hexamethylolmelamin-di- und tribufcyläther zu und rührt nochmals 30 Minuten bei 700C Innentemperatur.
Anschliessend kühlt man auf Raumtemperatur ab.
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Beispiel 20 " ·
98 g (0,5 EpoxydgruppenMquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,1 Aminogruppenäquivalent) und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1OO°C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol-1,6 (0,3 Hydroxylgrupperiäquivalent) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent)· zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000G Innentemperatur* Nach Zugabe von 4,6 g Epichlorhydrin (0,05 Mol) rührt man weitere 3 Stunden bei 100CC Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 207,9 g n-Butylglykol kühlt man das Produkt auf 70cC Innentemperatur ab und gibt eine 80%ige Lösung in n-Butanol aus 93,5 g Hexamethylolmelamin-di- und tributyläther zu und rührt nochmals 30 Minuten bei 70°G Innentemperatur. Anschliessend kühlt man auf Raumtemperatur ab.
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Beispiel 21
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes, werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1 -Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 100°C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 9,5 g 1,2-Propylenglykol (0,25 Hydroxylgruppenäquivalent), 40,4 g Sebacinsäure (0,4 Säuregruppenäquivalent) und 7,4.g Phthalsäureanhydrid (0,1 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Anschliessend veTrdünnt man mit 136 g n-Butylglyköl und rührt bis zum Erkalten vzeiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 57.
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- ■- 47 -
Beispiel 22 ' ' '
98 g (0,5 EpoxydgruppenMquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes v?erden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 11,25 g 1,4-Butandiol (0,25 Hydroxylgruppenäquivalent), 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) und 7,4 g Phthalsäureanhydrid (0,1 Säuregruppanäquivalent) zu und rührt v;eitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 9,25 g Epichlorhydrin (0,1 Mol) rührt man nochmals 3 Stunden bei 10O0C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 157 g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl· von 43,6.
209850/ 1.078 ^ ä t.
Beispiel 23
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 .beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Geraisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan und 50 g n-Rutylglykol 3 Stunden bei 1OO°C gerührt. Sodann gibt man 22,5 g (0,3 Hydroxylgruppenäqui-.valent) Triäthylenglykol, 50,5 g.v(0,5 SMuregruppenäquivalent) Sebacinsäure zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 4,6 g Epichlorhydrin (0,05 Mol) rührt man nochmals 3 Stunden bei 1ÖO°C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 156,6 g n-Butylglykol rührt man bis sum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 48-
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Beispiel 24 " '·
98 g (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1 beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 15,9 g Diäthylen-' glykol (0,3· Hydroxylgruppenäquivalent) und 50,5 g Sebacinsäure (O55 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals · 3 Stunden bei 10O0C Innentemperatur. Nach Zugabe von 4,6 g Epichlorhydrin (0,05 Mol) rührt man weitere 3 S.tunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 150.g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares," mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 47,8.
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" - 50 -
Beispiel 25 " ·
9S g (0,5 Epoxydgruppen'äquivalent) des in Beispiel 1
beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 31 g (0,1 Amino gruppenäquivalent) eines Gemisches aus l«Ämino-eikosän und 1-Amino-dokosan und 50 g n-Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt.'Sodann gibt man 15,6 g Keopentylglykol (0,3 Rydroxylgruppenäquivälent) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals
3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Nach Zugabe von 4,6 g Epichlorhydrin (0,05 Mol) rührt man "nochmals 3 Stunden
bei 1000C Innentemperatur.
Nach Verdünnen mit 149,7 g n-Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein klares, mittelviskoses Produkt mit einer Säurezahl von 47,5.
• \
2098 50/107 8
"■■■-. - 51 - .
a) 177 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075 Säureäquivalerit) v?erden zus-a-nmen. mit 31 g Diaethylentriamin (0,96-Aminogruppenäquivalent) und 12,5 g Butylglykol 1 Stunde bei 600C Innentemperatur gerührt«
Nach Zugabe von 20 g 24%igem Ammoniak und 194 g Butylglykol erhält man eine klare, dünnflüssige Lösung deren pH-Wert 10,3 beträgt. . ...
b) 177 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,075 Säure, äquivalent) werden zusammen mit 40,6 g Tetraäethylenpentamin (1,07 Ami'nogruppenäquivalent) und 3 g Butylglykol 1 Stunde bei 600C Innentemperatur gerührt.
Nach Zugabe von 50 g 24%igem Ammoniak und 163 g- Butylglykol erhält man eine dünnflüssige Lösung, deren pH-Wert 10,4 beträgt.
c) 236 g des beschriebenen 50%igen Produktes (0,1 Säureäquivalent) werden zusammen mit 85 g Isophorondiamin (1-Amino-S-aminomethyl-SjSjS-trimethyl-cyclohexan) (1-Aminogruppe.näquivalent), 20 g 24%igem Ammoniak und 248 g Butylglykol bei Raumtemperatur gerührt. Man erhält eine dünnflüssige Lösung deren pH-Wert 10,8 beträgt. .
d)'200 g des beschriebenen 50%igen Produktes werden mit 21 g 24%igem Ammoniak versetzt und nach gutem Durchrühren mit 279 g Butylglykol verdünnt. Man erhält eine dünnflüssige Lösung deren pH-Wert;) S1^; beträgt.
2098 5 0/ΊΌ7 8"" * &
e) 177 g des beschriebenen 50"/oigen Produktes werden mit 44 g Triaethanolamin versetzt. Man erhält ein mittelviskoses Produkt deren pH-Wert-8,5 beträgt.
f) 234 g des beschriebenen 50%igen Produktes V7erden mit 71 g Tri-n.--propyl.amin, 20 g 247=igem Ammoniak und 159 g Butylglykol versetzt. Man erhält"eine dünnflüssige Lösung deren pH-Wert 10,0 beträgt.
20985Q/1073
Beispiel 26 .
78 g eines Epoxydes folgender Formel
(0,5 Epox}Tdäquivalent) werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Inneritemperatür gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol 1,6 (0,3 Hydroxylgruppenäquivalent) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100°C Innentemperatur.'Anschliessend gibt man 4,6 g Epichlorhydrin zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 100°C Innentemperatur. Dann verdünnt man mit 132 g Butylglykol und rührt bis zum Ericalten weiter. Man erhält eine mittelviskose,klare Lösung mit einer Sä'urezahl von 42,6 .
η ■ t. y fc ^ / 5j
392 g eines Epoxydes gein'äss Beispiel 1 (2 Epoxydäquivalente) v?erden zusammen mit 310 g (1 Aminogruppen£quivalente) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 200 g Dioxan 3 Stunden bei 10O0C Innentemperatur gerührt.
Sodann gibt man 70,8 g Hexandiol 1,6 (1,2 Hydroxylgruppenäquivalente) und 202 g Sebacinsäure (2 Säuregruppenäquivalente) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatür. Dann gibt man 37 g Epichlorhydrin (0,4 Mol) zu und rührt
weitere 3 Stunden bei 1000C Irin en temp er a tür,
Anschliessend verdünnt man mit 812 g Dioxan und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine mittelviskose
Lösung deren Säurezahl 81,5 beträgt.
ρ c · ι t■ '
Beispiel 28 "
98 g eines Epoxydes gemMss Beispiel 1 (0,5 Ep oxydäquivalent) werden zusammen mit 31. g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus .1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan und 50 g Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt.
Sodann gibt man 15,6 g Neopentylglykol (0,3 Hydrox3rlgruppenäquivalente) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalente) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei l00°C Innentemperatur. Dann gibt man 9,25 g Epichlorhydrin (0,1 Mol) zu und rührt nochmals weitere 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt man mit 154 g Trichlorethylen und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung deren Säurezahl 36 beträgt.
100 g des beschriebenen 50%igen Produktes und 10 g einer 5O7cigen Lösung eines. Anlagerungsproduktes von 70 Mol Aethylenoxyd an ein Fettamingemisch (C, r - C22) werden unter rascheia Rühren vermischt und langsam mit 140 g entionisiertem.Wasser verdünnt« Man erhält eine dünnflüssige, feinteilige Emulsion, deren Wirkstoffgehalt 20% beträgt.
209 850/107 8
Beispiel 29 .
98 g eines Epoxydes gemk'ss Beispiel 1 (0,5 Epoxydäquivalent) werden zusammen mit 31- g (0,1 Aminogruppenä'quivalent) eines Gemisches.aus·1-Amino-eiko-san und 1-Amino-dokosaii und 50 g Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innenteraperatur gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol 1,6 (0,3 Hydroxylgruppenäquivalent) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Sä'uregruppena'quivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Dann gibt man 5,8 g Hydroxyaethylacrylat (0,05 Mol) zu und rührt weitere 3 Stunden bei 100°C Innentemperatur.
Nach Verdünnen mit 147,6 g Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung, deren Sä'urezahl 66 beträgt.
209 8^07 Ϊ57 8· ■ s ■ ·
Beispiel 30
98 g eines Epoxydes gemäss Beispiel 1 (0,5 Epoxy eläquivalent) v/erden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1 -Amino -elkosan und · 1 -Amino -doko san (O3I Arainogruppen'a'quivalent) und 55,5 g Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol 1,6 (0,3 Hydrox3Tlgruppenäquivalent) und 50,5 g Sebacinsäure (0,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur.'
Dann gibt man 3,6 g Acrylsäure (0,05 Mol) zu und rührt vjeitere 3 Stunden bei 100°C Innentemperatur. Nach Verdünnen mit 145,4 g Butylglykol rührt man bis zum Erkalten v/eiter. Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung, deren Säurezahl 71,5 beträgt. . ■ '
OHIQiNAL INSPECTED 20S850/tO73
Beispiel 31.
98 g eines Epoxydes gemäss Beispiel 1 (0,5 Epoxyd-Mquivalent) vzerden zusammen, mit 31 g eines Gemisches aus
l-Amino--eikosan und- 1 -Amino-dokosan (0}l Aminogruppenciquivalent) und 55,5 g Butylglykol 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol-1,6
(0,3 Hydroxylgruppenäquivalent) "und 50,5 g Sebacinsäure
(o,5 Säuregruppenäquivalent) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur. Dann gibt man 3,2 g Glycidylmethacrylat (0,025 Mol) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 1000C Innentemperatur, Nach Verdünnen mit 145,4 g Butylglykol rührt man bis zum Erkalten vzeiter« Man erhält eine klare, mittelviskose Lösung deren Säurezahl 56,9 beträgt. .
■ ORIGINAL INSPECTED 209850/1071
Beispiel 32 ■ -
98 g eine's Epöxydes gemäss Beispiel 1 (0,5 Epoxydä'quivalent) werden zusammen mit 31 g eines Gemisches aus 1· Amino-eikosän und 1-Amino-dokosan (O3I Aminogruppenaqui- \'alent) und 55,5 g Butylglykol 3 Stunden bei 100cCInnentempera tür'gerührt. Sodann gibt man 17,7 g Hexandiol-1,6 und 50,5 g Sebacinsäure zu und rührt nochmals 3 Stunden bei l00°C Innentemperätur. Änschliessend gibt man 5,1 g Methylolacrylamid (0,05 Mol) zu und rührt nochmals 3 Stunden bei 10O0C Innenteinperatür. Nach Zugabe von 146,9 g Butylglykol rührt man bis zum Erkalten weiter.
Man erhält eine klare dünnflüssige Lösung, deren SMurezahl 59 beträgt. . ' ■ ■ . .
Beispiel 33
98 g eines Epoxycles gernäss Beispiel 1 (0,5 EpoxydSquivalent) werden mit 54,2 g eines Gemisches aus l~Amino-eiko~ san und 1-Amino-dokosan (0,175Arainogruppenciquivalent) sowie mit 60,6 g Sebacinsäure (0,6 Säuregruppenäquivalent) 2 Stunden bei 1OOCC Innentemperatur gerührt.
Dann gibt man 66,3 g Hexamethylolrnelaminhexamethylaether zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 1000C Innentemperatur.
Anschliessend verdünnt man mit 279 g Butylglykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein mittelviskoses
Produkt deren Säurezahl 61 beträgt.
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Beispiel 34 .
98 g eines Epoxydes gem'äss Beispiel 1(0,5 Epoxydäquivalent) werden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan (0,175 Aminogruppenäquivalent) sowie mit 60,6 g Sebacinsäure (0,6 Säuregruppenäquivalent) 2 Stunden bei 1000C Innentemperatur "gerührt. Dann gibt man 57,5 g Hexamethylolmelaininpentamethylaether· zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 1000C Innentemperatur.-Arischliessend verdünnt man mit 264 g Butylg-lykol und rührt bis zum Erkalten V7eiter. Man erhält ein mittelviskoses Produkt, deren Säurezahl 64,5 beträgt.
20985ΘΜ078
Beispiel 35
98 g eines Epoxydes gem'äss Vorschrift 1 (0,5 Epoxydäquivalent) verden zusammen mit 54,2 g eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und.1-Amino-dokosan (0,175Aminogruppenaqui~ valent) sowie mit 60,6 g Sebacinsäure (0,6 Säuregruppenäqui- -valent) und 50' g Butylglykol 2 Stunden bei 10O0C gerührt. Dann gibt man 62,3 g des Methylaethers von Dihydroxydimethylol· aethylenharnstoff zu und rührt nochmals 1 Stunde bei 100°C Innentemperatur. Anschliessend verdünnt titan mit 225 g Butylglykol und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein mittelviskoses Produkt, dessen Säurezahl 69,6 beträgt.
209850/1078
ClBA-GElGY AG
Beispiel 36 .
49,4 g eines Polyamides aus poljrmerisierter Linols'äure und Diäthylentriamin (0,2 Aminogruppenäquivalent) werden in 50 g Butylglykol gelöst und auf 53°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man eine Lösung aus 18,95 g des' unten beschriebenen Epoxyds (0,05 Epoxydgruppenäquivalent) in 20 g n-Butylglykol innerhalb von 30 Minuten zutropfen. Eine Stunde danach gibt man eine Lösung aus 8 g Eisessig und 195 g entionisiertes Wasser zu und lässt bis zum Erkalten-rühren. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 7,0 beträgt.
196 g (1 Epoxydgruppenäquivalent) des in Beispiel 1. beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 77,5 g (0,25 Amino gruppenäquivalent) des in Beispiel Lj. beschriebenen Fettsinines eine Stunde bei l00°C gerührt. Man erhält ein hochviskoses Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 379.
CIBA-GEIGY AG
Beispiel 37
49,4 g (O j2 Aminogruppenäquivalent) des Polymerisates aus Beispiel 36 werden in 50 g n-Butylglykol gelöst und auf 58° C Irinentemperatur erwärmt.■Sodann lässt man eine Lb'sung aus 34,25 g des unten beschriebenen"Epoxyds (0,05 Epoxydgruppenäquivalent) und 35 g n-Butylglykol innerhalb von 40 Minuten zutropfen. Eine Stunde danach gibt man eine Lösung aus 7 g Eisessig und 226 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum "Erkalten. Man erhält eine dünnflüssige Lösung deren Trockengehalt 20% und deren pH-Viert 7,0 beträgt.
196 g (1 Epoxydgruppen'äquivalent) des in Beispiel 1. beschriebenen Epoxydes werden zusammen mit 155 g (0,5 Aminogruppenäquivalent) des in Beispiel 1. beschriebenen Fettamines eine Stunde bei 100°C gerührt. Man erhält ein hochviskoses Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 685.
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ClBA-GEIGY AG
Beispiel 38
61,8 g eines Polyamides aus polymerisierter Linolsäure und Diäthylentriamin (0,25 Aminogruppenäquivalent) werden in 61,8 g Isopropanol gelöst und auf 53°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man eine Lösung aus 12,85 g des unten beschriebenen Epoxyds(0,05 Epoxydgruppenäquivalent) in 12,85 g Isopropanol innerhalb von 30 Minuten zutropfen» Eine Stunde danach gibt man eine Lösung aus 15 g Eisessig in 200 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 6,0 beträgt.
91,2 g Butandioldiglycidyläther (0,8 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 62 g (0,2 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Aminodokosan eine Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares, dickflüssiges Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 257.
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ClBA-GElGY AG -Ob-
Beispiel 39
49,4 g (0,2 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides
gemäss Beispiel 38 werden in 49,4 g Aethanol gelbst und
auf 530C Innentemperatur erwärmt. Sodann last man eine
Lösung aus 19,8 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,05
Epoxydgruppenäquivalent) in 19,8 g Aethanol innerhalb von 30 Minuten zutropfen. Eine Stunde danach gibt man 24 g Eisessig in 180 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, dünnflüssige
Lösung, deren Trockengehalt 20% und'deren pH-Wert 5,9 betragt .
99 g Hexahydrophthalsäurediglycidylester (0,6 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 46,5 g (0,15 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan
und 1-Amino-dokosan eine Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares, dickflüssiges Produkt mit einem Epoxyd-:· äquivalentgewicht von 395.
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ClBA-GEIGY AG - 67 ~
Beispiel 40
49,4 g (0,2 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden in 49,4 g Butylglykol gelöst und auf 54°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man eine Lösung aus 20 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,05 Epoxydgruppenäquivalent) in 20 g Butylglykol innerhalb von 30. Minuten zutropfen. Eine Stunde danach gibt man 12 g Eisessig in 190 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 5,4 beträgt.
98 g eines aus 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (0,5 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 33,7 g Stearylamin (0,125 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares, dickflüssiges Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalent von 400.
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CIBA-GEIGY AG - 68 -
Beispiel 41
49,4 g (0,2 Aminogruppenäquix^alent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden in 49_,4 g Dioxan gelbst und auf 550C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man eine Lösung aus 13,9 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,05 Epoxydgruppenäquivalent) in 13,9 g Dioxan innerhalb von 30 Minuten zutropfen.
Eine Stunde danach gibt man 12 g Eisessig in 172 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 207o und deren pH-Wert 5,4 beträgt. 96 g eines Epoxydes der Formel
OCH2-CH=CH2
(4) CH0 - CH-CH0-OCH0-TlT CH0-O-CH0-CH - CH0 ^J y I 2 2 2 \. /
CH0-O-CH0-CH - CH 2
0 2
(0,6 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 46,5 g (0,15 Amincgruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Aminoeikosan und 1-Amino-dokosan 1 Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein· klares, dickflüssiges Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 278.
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ClBA-GElGY AG Beispiel 42
79 g (0,32 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden in 79 g Butylglykol gelöst und auf 55°C Innentemperatur erwärmt» Sodann lässt man eine Lösung aus 16,6 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,08 Epoxydgruppenäquivalent) und 16,6 g Butylglykol innerhalb, von 30 Minuten zutrcpferu 40 Minuten danach gibt man 19,2 g Eisessig und 26Og entionisiertes Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter* Man erhält eine dünnflüssige Lösung, · deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 5,6 beträgt*
99j6 g Triglycidylisocyanurat (0,6 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 46,5 g (0,15 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino«eakosan und l^Aminodokosan 1 Stunde bei 1000C gerührt» Man erhält ein klares Produkt mit einem Epöxydgruppenäquivalentgewicht von 208»
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ClBA-GElGYAG - /U -
Beispiel 43
a) In ein Reaktionsgefäss, welches mit einem Rührwerk, Thermometer, Einleitungsrohr für Stickstoff und einem Destillationskopf versehen ist, werden 187 g polymerisierte Fettsäure und 68,5 g Di'äthylentriämin gegeben. Die polymerisierte Fettsäure, erhalten durch Polymerisation von Öelsäure, hat folgende Eigenschaften: 95"%, dimerisierte OeI-säure; Aequivalentgewicht: 289.
Das Reaktionsgemisch wird unter Stickstoffatomosphäre und unter Rühren innerhalb von 1 1/2'Stunden auf 2000C erhitzt, wobei bei 1600C Innentemperatur die Abspaltung von Wasser einsetzt. Nach weiteren 2 Stunden bei 2000C werden insgesamt 13 Teile Wasser gesammelt. Anschliessend wird während 3 Stunden im Vakuum (14 mm Hg) bei 200 bis 2100C eingeengt. Man erhält 210 g eines viskosen, gelblichen, klaren Produktes mit einem Aminäquivalentgewicht von 372.
b) 74,4 g des unter a) beschriebenen Kondensationsproduktes (0,2 AminogruppenMquivalent) werden in 74,4 g Butylglykol gelbst und auf 55°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man innerhalb von 30 Minuten eine Lösung aus 20,2 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,05 Epoxydgruppenäquivalent) und 20,2 g Butylglykol zutropfen. 30 Minuten danach gibt man 12 g Eisessig und 265 g entionisiertes Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine klare, dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 6,0 beträgt.
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ClBA-GEiGYAG
156,8 g eines aus 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (0,8 Epoxydgruppen-'äquivalent) werden zusammen mit 37, 1 g Laurylamin (0,2 Aminogruppenäquivalent) 1 Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 403.
ClBA-GElGY AG
Beispiel 44
44,6 g des unter 43 a) beschriebenen Kondensations Produktes (0,12 .AminogruppetiMquivalent) werden in 44,6 g Butylglykol gelbst und auf 600C- Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man innerhalb von 30 Minuten aus 2 getrennten Tropftrichtern 7,2 g Eisessig sowie eine Lösung aus 44,4 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,02 Epoxydgruppenäquivalent) und 44,4 g Butylglykol zutropfen. Anschliessend rührt man 6 1/2 Stunden bei 60°C Innentemperatur nach und gibt dann nochmals 10 g Eisessig zu. Nach weiteren 30 Minuten verdünnt man mit 180 g Butylglykol. Man erhält eine klare, dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% beträgt.
Eine Probe mit Wasser 1:20 verdünnt weist einen pH-Wert von 5,8 auf.
98 g eines aus 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (0,5 Epoxydgruppenaquivalent) werden auf 85 bis 900C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt man innerhalb von 15 Minuten 124 g (0,4 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-dokosan zu. Anschliessend rührt man noch 6 Stunden bei 1000C Innentemperatur nach. Man erhält ein hochviskoses Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 2220.
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ClBA-GElGY AG
Beispiel 45
66,6 g des in Beispiel 44 beschriebenen Epoxydes (0,03 Epoxydgruppenäquivalent) werden in 66,6 g Butylglykol gelöst und auf 60°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man innerhalb von 30 Minuten aus 2 getrennten Tropftrichtern 5,6 g Eisessig sowie eine Lösung aus 33,4 g des unter 43 a) beschriebenen Kondensationsproduktes (0,09 Aminogruppenäquivalent) und 33,4 g Butylglykol zutropfen.
Anschliessend rührt man 6 1/2 Stunden bei 600C Innen- · temperatur nach und gibt dann nochmals 10.g Eisessig zu. Nach weiteren 30 Minuten verdünnt man mit 283 g Butylglykol . Man erhält eine klare, dünnflüssige-Lösung, deren Trockengehalt 20% beträgt. Eine Probe mit Wasser 1:20 verdünnt weist einen pH-Wert von 5,8 auf.
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Beispiel 46
68,5 g des Epoxyds gemäss Beispiel 37 (0,1 Epoxydgruppenäquivalent) werden in 37 g Isopropanol gelöst und auf 88°C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man innerhalb von 30 Minuten eine Lösung aus 24,7 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 und 15 g Isopropanol zutropfen.
Anschliessend rührt man noch 5 Stunden bei ca. 88°C Innentemperatur (Rückfluss) nach und gibt dann 1,85 g Epichlorhydrin (0,02 Mol) zu. Nach Weiteren 10 Minuten gibt man eine Lösung aus 16 g Eisessig und 312 g entionisiertem Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält ein dünnflüssiges Produkt, dessen Trockengehalt 20% und dessen pH-Wert 4,6 beträgt.
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22?395ß
Beispiel 47
79 g (0,32 Aminogruppenäquivalente) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden in 40 g Butylglykol gelöst und auf 800C Innentemperatur erwärmt. Sodann lässt man inner-"hälb von 30 Minuten eine Lösung aus 30,4 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,08 Epοxydgruppenäquivalent) und 30,4 g Butylglykol zutropfen.
15 Minuten danach gibt man 20 g Eisessig und 336 g entionisiertes Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 5,3 beträgt.
196 g eines aus 2,2-Bis-(4' -hydrox3rphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (1 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 32 g Lauryl-propylendiamin (0,2 Aminäquivalent) 1 Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 380.
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Beispiel 48
79 g (0,32 Aminogruppenaquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden in 40 g Butylglykol gelöst und auf 800C Inhentemperatur erwärmt. Sodann lässt man innerhalb von 30 Minuten eine Lösung aus 22,6 g des unten beschriebenen Epoxyds und 22,6 g Butylglykol zutropfen.
15 Minuten danach gibt man 20 g Eisessig und 311 g entionisiertes Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält' eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 5,2 beträgt.
196 g eines aus 2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes (1 Epoxydgruppenäquivalent) werden zusammen mit 20,4 g Tallöl-prop3rlendiamin (0,1 Aminäquivalent) 1 Stunde bei 1000C gerührt. Man erhält ein klares Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 282.
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Beispiel 49
79 g (0,32 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden auf 1800C Innentemperatur erwärmt. Innerhalb von 2 Stunden lässt man 16,7 g Dodecenoxyd (0,08 Mol) zutropfen, hält weitere 2 Stunden bei 1800C, kühlt dann auf 500C Innentemperatur ab und löst das Produkt in 32 g Butylglykol. Sodann lässt man bei 50°C Innentemperatur eine Lösung aus 20,4 g des unten beschriebenen Epoxyds (0,08 Epoxydgruppenäquivalent) und 20,4 g Butylglykol innerhalb von 30 Minuten zutropfen. Anschliessend wird die Innentemperatur auf 600C erhöht und bei dieser Temperatur noch 1 1/4 Stunden nachgerührt. Dann gibt man 20 g Eisessig und 391 g entionisiertes V7asser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünn·" flüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 4,9 beträgt.
196 g (1 Epoxydgruppenäquivalent) eines aus 2,2-Bis-(4'hydroxyphenyl)-propan und Epichlorhydrin gebildeten Epoxydes werden zusammen mit 31 g (0,1 Aminogruppenäquivalent) eines Gemisches aus 1-Amino-eikosan und 1-Amino-"dok'osan eine Stunde bei LOO0C gerührt. Man. erhält ein klares, dickflüssiges Produkt mit einem Epoxydgruppenäquivalentgewicht von 255.
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CIBA-GEiGYAG
Beispiel 50
79 g (0,32 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides gemäss Beispiel 38 werden zusammen mit 10,1 g Benzylchlorid (0,08 Mol) 2 Stunden bei 1000C Innentemperätur gerührt. Dann kühlt man das Produkt auf 600C Innentemperatur und gibt 32 g Butylglykol zu. Sodann lässt man bei dieser Temperatur eine Lösung aus 20,4 g des in Beispiel 49 beschriebenen Epoxyds (0,08 Epoxydgruppenäquivalent) und 20,4 g Butylglykol innerhalb von 30 Minuten zutropfen. 25 Minuten danach gibt man 20 g Eisessig und 364 g entionisiertes Wasser zu und rührt'bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 4,6 beträgt.
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Beipsiel 51
79 g (0,32 Aminogruppenäquivalent) des Polyamides
"gemäss Beispiel 38 werden in 32 g Butylglykol gelöst und auf 50°C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt man 4,3 g • Acrylnitril (0,08 Mol) zu und rührt 2 Stunden bei 50°C Innentemperatur. Dann lässt man innerhalb von 30 Minuten eine Lösung aus 20,4 g des in Beispiel 49 beschriebenen
- Epoxyds (0,08 Epoxydgruppenäquivalent) und 20,4 g Butylglykol zutropfen. 1 1/2 Stunden danach gibt man 20 g Eisessig und 339 g entionisiertes Wasser zu und rührt bis zum Erkalten weiter. Man erhält eine dünnflüssige Lösung, deren Trockengehalt 20% und deren pH-Wert 5,0 beträgt.
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Beispiel 52
Herstellung der Komponente (2)
Die Fettamine bzw. die Fettaraingemische werden nach bekannten Methoden mit Aethylenoxyd umgesetzt. Die entstandenen Addukte werden auf 60 bis 650C erwärmt und dann der Harnstoff während 15 Minuten und die Amidosulfonsä'ure während 30 Minuten, eingetragen. Anschliessend erhöht man die Temperatur durch langsames Aufheizen (30 Minuten) auf 95 bis !000C und hält das Reaktionsgemisch 6 Stunden bei einer Badtemperatur von 100 bis 105°C. Ansohliessend gibt •man soviel Viasser hinzu, dass eine 50/oige Lösung des veresterten .Aroin-Aethylenoxydadduktes entsteht.
Die nachfolgede Tabelle enthält die Reaktionspartner, die gemäss der vorliegenden Vorschrift umgesetzt werden.
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CIBA-GElGY AG
■ ■ — —.-« Zusammen
setzung des
Alkylamins
Alkylen-
0x3^ d
Mol
Α11ς3'Ί6η-
oxydaddukt
Teile
(1 Mol)
Harn
stoff
Teile
Amido-
sulfon-
säure
Teile
Wasser
Teile
1 30% Hexadecyl-
amin
25% Octadecyl-
amin
45% Octadecenyl-
amin
7 580 107 214 650
2 do. 7 580 200 320 450
3 do 7 580 214 . 214 540
4 do 10,5 773 107 214 840
5
6
do 16 1010 200 320 ; 880
; 7 -do 16 1010 : 214 : 214 ι 970
;10% Stearyl-
ami η
55% Arachidyl-
! ami η
25% Behenyl-
: amin
30 1620 200 320 1450
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Anwendungsbe!spiele
Beispiel 53
a) In einem Strangfärbeapparat werden 100' kg Wollgarn zunächst in üblicher Weise mit einem Reaktivfarbstoff gefärbt. Anschliessend wird gespült und ein frisches Be- -· handlungsbad von 3000 1 Wasser-fetwa 15° Deutsche Härte) mit einer Temperatur von 300C zubereitet. Diesem Behandlungs· bad setzt man zu:
150 g Natriumbicarbonat
1000 g einer 50%igen wässrigen Lösung des Umsetzungsproduktes 5 gemäss Beispiel 52
8000 g der wässrigen Zubereitung gemäss Beispiel 36 (kationaktives Filzfestmittel)
5000 g Ammoniak (25%ig), die innerhalb von 30 Minuten hinzugefügt werden.
Es bildet sich in der Behandlungsflotte eine Emulsion, die in 40 Minuten vollständig auf die Wolle aufzieht.
Anschliessend gibt man 15000 g Wasserstoffperoxyd (33%ig) und 2000 g einer 20%igen wässrigen Emulsion von Polyäthylen hinzu, wobei das Polyäthylen anoxydierte Carboxylgruppen enthält.
Nach einer weiteren Behandlungszeit von 20 Minuten wird gespült und getrocknet. Das Garn hat einen Filzfesteffekt gemäss IWS-Spezifikation 71. Ohne den Zusatz des
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Umsetzungsproduktes 5 gemäss Beispiel 52 zieht das Filzfestmittel nicht auf die Wolle auf. Aehnlich gute Resultate erzielt man auch mit den Umsetzungsprodukten 1 bis 4 und 7 gemass Beispiel 52,(Komponente 2), sowie den Umsetzungsprodukten der Beispiele 37 bis 51 (Komponente 1).
b) Anstelle der beschriebenen Nachbehandlung kann man auch 2000 g einer 20%igen wässerigen Emulsion der, nachfolgenden Zusammensetzung direkt in das Behandlungsbad geben oder aber in einer Nachbehandlung applizieren. Das Garn zeigt einen sehr guten Filzfesteffekt.
Herstellung der Emulsion:
In einem heizbaren Rührkolben werden 315,76 g entionisiertes Wasser, 12,3 g Eisessig, 6S1 g eines Kondensationsproduktes aus 1 Mol Octadecylalkohol und 35 Mol Aethylenoxyd und 0,1 g Antischaummittel auf 95° C Innentemperatur erwärmt. Sodann gibt man unter raschem Rühren eine Lösung aus · 74,2 g Polyäthylen (enthält anoxydierte Carboxylgruppen)
22,8 g Paraffin (Schmelzpunkt: 60 bis 62° C)
17,1 g eines Kondensationsproduktes aus dimerisierten
ungesättigten Fettsäuren und Diäthylentriamin
und
152 g Butylglykol.
Die Temperatur der Lösung beträgt etwa 110° C.
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Anschliessend kühlt man die entstandene Emulsion langsam ab.
Dieser Emulsion kann nachträglich Siliconöl zuemulgiert werden, wobei etwa 5 bis 15%, bezogen auf Trockengehalt der Emulsion, verwendet werden können.
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Beispiel· 54
In einen Strangfärbeapparat werden 100 kg gefärbtes Stranggarn eingepackt und bei 300C in 4000IJ Wasser eingenetzt. Diesem Behandlungsbad setzt man zu:
1500 g Essigsäure (80%ig)
16000 g der wässrigen Zubereitung gemäss Beispiel 28 j
(wasserunlösliches, emulgiertes anionaktives Filzfestmittel·)
2000 g der wässrigen Zubereitung 6 gemäss Beispiel 52
500 g einer 20%igen wässrigen Polyäthylenemulsion
3500 g Essigsäure (80%ig), die innerhalb von 30 Minuten hinzugefügt werden.
Gerechnet vom Beginn des Säurezulaufs zieht das Harz innerhalb von 40 Minuten vollständig auf die Wollfasern auf. Anschliessend gibt man 1000 g Natriumbisulfit und 3000 g einer 20%igen wässrigen Emulsion von Polyäthylen hinzu,
wobei das Polyäthylen anoxydierte Carboxylgruppen enthält. Nach weiteren 30 Minuten Behandlungszeit wird die Flotte abgelassen, das Garn entwässert und bei 800C getrocknet. Das Garn ist gemäss IWS-Spezifikation 71 filzfest ausgerüstet. Aehnlich gute Resultate erhält man auch mit Umsetzungsprodukt 3 gemäss Beispiel 52.
VO 78
Ohne den Zusatz der Umset'zungsprodukte gemäss Beispiel zieht das emulgierte Filzfestmittel nicht auf die Faser auf, auch nicht bei der Verwendung von enthärtetem Wasser in der Flotte. In Abänderung der oben beschriebenen Applikation kann man auch die Säuremenge auf einmal zugeben während man das Umsetzungsprodukt 6 gemä'ss Beispiel 52 innerhalb von 30 Minuten in die Flotte gibt.
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Beispiel 55
In einem Packapparat werden 100 kg Wollgarn in üblicher Weise mit einem reaktiven Wollfarbstoff gefärbt. Dann V7ird gespült und ein neues Behandlungsbad von 2000 1 Wasser und einer Temperatur von 300C vorbereitet. Diesem Behandlungsbad setzt man hinzu:
1500 g Essigsäure (80%ig)
8000 g der wässrigen Zubereitung gemäss Beispiel 11 (wasserlösliches, anionaktives Filzfestmittel)
500 g der wässrigen Zubereitung 1, gemäss
Beispiel 52
500 g einer 20%igen wässrigen Polyäthylenemulsion
3500 g Essigsäure (80%ig), die innerhalb von
30 Minuten hinzugefügt werden.
Beim Zulauf der Essigsäure bildet sich im Behandlungsbad eine stabile Emulsion, die gerechnet von Beginn des Säurezulaufs innerhalb AO Minuten vollständig auf die Wolle aufzieht. Anschliessend setzt man 1000 g Natriummetabisulfit und 3000 g einer 20%igen wässrigen Emulsion von Polyäthylen hinzu, wobei das Polyäthylen anoxidierte Carboxylgruppen enthält. Nach weiteren 20 Minuten wird das Bad abgelassen, die Wolle entwässert und bei 800C getrocknet. Das Garn ist gemäss IWS-Spezifikation 71 filzfest ausgerüstet,
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Ohne den Zusatz der wässrigen Zubereitung 1, gema'ss Beispiel 52 würde das Filzfestmittel aus hartem Wasser nicht auf das Substrat .aufziehen.
Ebenfalls gute Resultate erhält man mit den Umsetzungsprodukten 3 und 5 bis 7, gemäss Beispiel 52. (Komponente 2), sowie den Umsetzungsprodukten der Beispiele 1 bis 10 und 12 bis 35 (Komponente 1).
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Claims (44)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Filzfestmachen von Wolle, dadurch gekennzeichnet, dass man Wolle mit wässerigen Zubereitungen bei 20 bis 100° C behandelt, die
1) Umsetzungsprodukte aus Epoxyden und Fettaminen mit basischen Polyamiden oder Dicarbonsäuren und
2) mit mindestens zweibasischen Sauerstoffsäuren veresterte Addukte aus Fettaminen mit 12 bis Kohlenstoffatomen und 6 bis 30 Mol Aethylenoxyd
enthalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerigen Zubereitungen als Komponente 1) in Wasser lösliche oder dispergierbare Umsetzungsprodukte aus Epoxyden, Fettaminen und basischen Polyamiden enthalten, die durch Umsetzung in einem organischen Lösungsmittel eines Umsetzungsproduktes aus mindestens
a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält und mindestens
b) eines höhermolekularen Fettamins,
wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen zu Aminogruppen 1:0,1 bis 1:0,85 beträgt, mit einem basischen Polyamid, welches durch Kondensation von
c) polymeren ungesättigten Fettsäuren und c') Polyalkylenpolyaminen
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erhalten werden, wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen des Umsetzungsproduktes der Komponenten a) und b) zu·Aminogruppen des basischen Polyamides aus den Komponenten c) und c1) 1:1 bis 1:6 beträgt und durch Säurezugabe spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafür sorgt j dass eine Probe des sich in einem organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches nach Zugabe von Wasser einen pH-Wert von 2 bis 8 besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wässerigen Zubereitungen als Komponente 1) Umsetzungsprodukte aus Epox3^den, Fettaminen und Dicarbonsäuren enthalten, die durch Umsetzung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels von mindestens
a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält,
b) einem höhermolekularen Fettamin und
C-.) einer aliphatischen gesättigten Dicarbonsäure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls
ο*) einem Anhydrid einer aromatischen Dicarbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen,
und gegebenenfalls einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:
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d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplastvorkondensat ,
e) einem aliphatischen Diol mit 2 -bis 22 Kohlenstoffatomen und
f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise difunktionellen organischen Verbindung, welche als funktioneile Gruppen oder Atome bewegliches Halogen, Vinyl- oder Estergruppen oder höchstens je eine Säure-, Nitril-, Hydroxyl- oder Epoxydgruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktioneilen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen,
erhalten werden, und hierauf, gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, mit gegebenenfalls · . ■
g) Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base versetzt und gegebenenfalls durch Zugabe von weiterem Ammoniak oder weiteren wasserlös-' liehen organischen Basen dafür sorgt, dass eine Probe des sich im organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen p„-Wert von 7,5 bis 12
besitzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente a) ein Epoxyd ist, das sich von einem Bisphenol ableitet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente a) ein Polyglycidyläther des
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2,2-Bis-(4'-hydroxyphenyl)-propans ist.
6. ' Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente a) einen Epoxydgehalt von mindestens 5 EpoxydgruppenMquivalenten pro kg aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente a) ein Umsetzungsprodukt von
Epichlorhydrin mit 2,2-Bis-(4*-hydroxyphenyl)-propan ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente b) ein Monofettamin mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen ist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Aequivalentenverh'ältnis von Epoxydgruppen
der Komponente a) zu Aminogruppen der Komponente b) 1:0,1 bis 1:0,5 beträgt, das Aequivalentenverh'ältnis von Epoxydgruppen der Umsetzungsprodukte aus a) und b) zu Aminogruppen der basischen Polyamide aus c) und c1) 1:1 bis
1:5 beträgt und die Umsetzung der Komponenten aus a) und
b) mit denen aus c) und c1) bei Temperaturen bis zu 80° C erfolgt.
10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c) aliphatische, äthylenisch ungesättigte di- bis trimere Fettsäuren sind.
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11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c) eine di- bis trimerisierte Linol- oder Linolensäure ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c1 ein aliphatisches Polyamin der Formel
H2N - (CH2CH2-NH)n - CH2 - CH2 - NH2 ist, worin η gleich 1, 2 oder 3 ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das basische Polyamid aus c) und c1) ein Umsetzungsprodukt aus di- bis trimerisierter Linol- oder Linolensäure und einem Polyamin der Formel
H2N - (CH2-CH2-NH)n - CH2 - CH2 - NH2 ist, worin η gleich 1, 2 oder 3 ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c1) Diäthylentriamin, Triäthylentetramin oder Tetraäthylenpentamin ist.
15. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c-.) eine Dicarbonsäure der Formel
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HOOC - (CH2) - COOH
ist, worin Y eine ganze Zahl im Werte von 5 bis 12 bedeutet.
16. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente c~) ein Anhydrid einer mono- oder bicyclischen aromatischen Dicarbonsäure mit 8 bis 12 Kohlenstoffatomen, einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen oder einer Monöcarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen ist.
17. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) ein Alkyläther eines Methylolaminotriazins ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) ein Alkyläther eines hochmethylolierten Melamins ist, dessen Alkylreste 1 bis 4 Kohlenstoff atome enthalten.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente d) n-Butyläther eines hochmethylolierten Melamins sind, die 2 bis 3 n-Butylreste im Molekül enthalten.
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20. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente e) ein aliphatisches Diol mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ist, dessen Kohlenstoffketten gegebenenfalls durch Sauerstoffatome unterbrochen sind.
21. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente f) eine difunktionelle organische Verbindung ist, welche als funktionelle Gruppen oder Atome an einen Alkylrest gebundene Halogenatome, Vinyl- oder Carbonsäureestergruppen oder höchstens eine Epoxyd-, Carbonsäure- oder Hydroxylgruppe zusammen mit einer anderen funktionellen Gruppe oder einem anderen Atom der angegebenen Art enthält.
22. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente f) ein Epihalogenhydrin ist.
23. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente g) ein aliphatisches tertiäres Monoamin, Ammoniak oder ein mindestens zwei Aminogruppen und ausschliesslich basische Stickstoffatome enthaltendes Amin ist, worin die Aminogruppen mindestens je ein an Stickstoff gebundenes Wasserstoffatom aufweisen.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente g) ein aliphatisches Polyamin der
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der Formel
H3N - (CH2-CH2-NH)n - CH2 - CH2 - NH2
ist, worin η gleich 1, 2 oder 3 ist.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Lösungsmittel ein wasserlösliches oder wasserunlösliches Lösungsmittel ist.
26. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung der Komponente a) mit der Komponente b) bei 20 bis 120° C durchführt.
27. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung zu Umsetzungsprodukten aus den Komponenten a) und b) mit c) und c1) bei Temperaturen von 25 bis 80° C durchführt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente 2) mit Schwefelsäure veresterte Addukte aus Fettaminen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und 6 bis 30 Mol Aethylenoxyd sind.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Fettamine 16 bis 18 Kohlenstoffatome enthalten.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Addukte 7 bis 16 Mol Aethylenoxyd enthalten.
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31. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente 2) Alkalimetall- oder Ammoniumsalze der veresterten Addukte sind.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass man gleichzeitig mit den wässerigen Zubereitungen der Filzfestmittel oder in Form einer Nachbehandlung ein Weichgriffmittel auf die Wolle appliziert.
33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass man als Weichgriffmittel OeI-, Fett— und Wachsemulsionen. Fettsäurekondensationsprodukte oder Polyäthylen-, Siloxan- und Siliconemulsionen oder deren Gemische
verwendet.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass man als Weichgriffmittel eine Mischung aus 50
bis 80 Gewichtsteilen eines anoxydierte Carboxylgruppen
enthaltenden Polyäthylen und 20 bis 50 Gewichtsteilen
eines Kondensationsproduktes aus dimerisierten Fettsäuren und Diäthylentriamin verwendet.
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35. Mittel zum Filzfestmachen von Wolle, dadurch gekennzeichnet, dass es die Komponenten 1) und 2) gemäss Anspruch 1 enthält.
36. Mittel gemäss Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,, dass es als Komponente 1) Umsetzungsprodukte enthält, die durch Umsetzung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels von einem Umsetzungsprodukt aus mindestens
a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält und mindestens
b) eines höhermolekularen Fettamins,
wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen zu Aminogruppen 1:0,1 bis 1:0,85 beträgt, mit einem basischen Polyamid, welches durch Kondensation von
c) polymeren ungesättigten Fettsäuren und c') Polyalkylenpolyamin
erhalten werden, wobei das Aequivalentenverhältnis von Epoxydgruppen des Umsetzungsproduktes der Komponenten a) und b) zu Aminogruppen des basischen Polyamides der Komponenten c) und c1) 1:1 bis 1:6 beträgt und durch Säurezugabe spätestens nach Beendigung der Umsetzung dafür sorgt, dass eine Probe des sich in einem organischen Medium befindlichen Reaktionsgemisches nach Zugabe von Wasser einen p„-Wert von 2 bis 8 besitzt.
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37. Mittel gemäss Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente 1) Umsetzungsprodukte .enthält, die durch Umsetzung in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels von mindestens
a) einem Epoxyd, das pro Molekül mindestens zwei Epoxydgruppen enthält,
b) einem höhermolekularen Fettamin und
c-j) einer aliphatischen gesättigten Dicarbonsäure mit mindestens 7 Kohlenstoffatomen und gegebenenfalls
c~) einem Anhydrid einer aromatischen Dicarbonsäure mit mindestens 8 Kohlenstoffatomen oder einer aliphatischen Mono- oder Dicarbonsäure mit mindestens 4 Kohlenstoffatomen,
und gegebenenfalls einer oder mehrerer der folgenden Komponenten:
d) einem Alkyläthergruppen enthaltenden Aminoplastvorkondensat,
e) einem aliphatischen Diol mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen und
f) einer polyfunktionellen, vorzugsweise difunktionellen organischen Verbindung, welche als funktioneile Gruppen oder Atome bewegliches Halogen, Vinyl-
". oder Estergruppen oder höchstens je eine Säure-, Nitril-, Hydi-oxyl- oder Epoxydgruppe zusammen mit mindestens einer anderen funktioneilen Gruppe oder einem Atom der angegebenen Art aufweisen,
erhalten werden und hierauf, gegebenenfalls bei erhöhter
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Temperatur, mit gegebenenfalls
g) Ammoniak oder einer wasserlöslichen organischen Base versetzt und gegebenenfalls durch Zugabe von weiterem Ammoniak oder weiteren wasserlöslichen organischen Basen dafür sorgt, dass eine Probe des sich im organischen Medium befindlichen ReaktIonsgemisches nach Verdünnung mit Wasser einen p„-Wert von 7,5 bis 12
besitzt.
38. Mittel gemäss Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente 2) mit Schwefelsaure veresterte Addukte aus Fettaminen mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und
6 bis 30 Mol Aethylenoxyd enthält.
39. Mittel gemäss Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass es als Komponente 2) mit Schwefelsäure veresterte Addukte aus Fettaminen mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen und
7 bis 16 Mol Aethylenoxyd enthält.
40. Mittel gemäss einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass es neben den Komponenten 1) und
2) ein Weichgriffmittel oder Weichgriffmittelgemisch enthält.
41. " Mittel gemäss Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass es als Weichgriffmittel OeI-, Fett- und Wachsemulsionen, Fettsäurekondensationsprodukte oder Polyäthylen-, Siloxan- und Siliconemulsionen oder deren Gemische enthält.
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42. Mittel gemäss Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass es als Weichgriffmittel eine Mischung aus 50 · bis 80 Gewichtsteilen eines anoxydierten Carboxylgruppen enthaltenden Polyäthylens und 20 bis 50 Gewichtsteilen eines Konderisationsproduktes aus dimerisierten Fettsäuren und Diäthylentriamin enthält.
43. Mittel zur Durchführung des Verfahrens gemäss - -' einem der Ansprüche 1 bis 34.
44. Das gemäss der Verfahren der Ansprüche 1 bis oder mit Hilfe der Mittel der Ansprüche 35 bis 43 ausgerüsteten Wollmaterial. ■
ORIGINAL
209850/1078
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