DE221821C - - Google Patents

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DE221821C
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carbide
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Carbon And Carbon Compounds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Lampe, die als Ersatz für Zündhölzer dient. Die in den Zeichnungen abgebildeten Figuren stellen dar, und zwar: Fig. ι die Ansieht der ganzen Lampe, Fig. 2 einen Schnitt durch den Hals des Wasser- und Carbidbehälters und der Wasserzuflußregelvorrichtung, Fig. 3 den Grundriß der Regelvorrichtung und Fig. 4 eine Stellungsangabeplatte der Regelvorrichtung.
Die Beschaffenheit der ganzen Vorrichtung ist folgende:
Ein aus Blech bestehender, kugelartiger und mit einem Hals α versehener Kessel b dient als Carbidbehälter. Der Hals α ist mit einem Gewinde versehen, in welches ein mit einem Boden versehenes Gefäß c geschraubt wird. Das Gefäß c hat an seiner Innenwand ebenfalls Gewinde, in welches ein zweiter, ebenfalls kugelartiger und mit einem Hals versehener Wasserkessel d geschraubt wird. Am Boden des Gefäßes c befinden sich drei sehr feine Löcher e, durch welche das Wasser des Wasserkessels d in den Carbidkessel gelangt. Um
die Löcher β ist ein mit einem Einschnitt versehener Ring f angebracht, in welchem eine Scheibe g geführt wird. Die Scheibe g dient zum Verschließen der Löcher e und ist durch ein Eisenstäbchen h, welches durch den Wasserkessel d führt, drehbar. Das Eisenstäbchen h hat über der flachen Seite des Kessels d einen Zeiger, durch welchen die Scheibe g leicht zu regulieren ist. Zum Füllen des Wasserkessels d ist an der Seite ein zum Abschrauben eingerichtetes Deckelchen angebracht. Vom Carbidkessel b führen zwei Röhr
chen i über den Wasserkessel d her, welche sich über demselben zu einem Röhrchen k vereinigen. An Röhrchen k ist ein Ventil / und ein Brenner m angebracht. In der Mitte der beiden Röhrchen i befindet sich ein lagerartiger Ansatz n, durch welchen die ganze Vorrichtung drehbar an einem Gestell 0 gelagert ist. An dem Gestell 0 befinden sich zu beiden Seiten des Brenners zwei an eine elektrische Leitung angeschlossene und durch eine Stellschraube und Feder regelbare Kontakte. Beim Entzünden wird in folgender Weise verfahren : Zuerst wird der Zeiger der Wasserzuflußregelvorrichtung auf »Offen« gestellt, wodurch einige Tropfen Wasser in den Carbidbehälter b gelangen und in demselben Gas entsteht. Dieses Gas steigt nun durch die Röhre i bis zum Ventil I im Rohr k. Wird nun das Ventil im Rohr k geöffnet, so strömt das Gas durch die Öffnung des Brenners. Wird alsdann die elektrische Leitung nur einen Augenblick geschaltet, so entsteht an den Kontakten mit Kohle ein Funken, wodurch das aus dem Brenner strömende Gas entzündet wird. Am Boden des Carbidkessels b ist ein Ring angebracht, mit dessen Hilfe die beiden Kessel mit Röhren i um die Lager η gedreht werden können, worauf dann eine Zigarre o. dgl. angezündet werden kann.

Claims (3)

  1. Pate nt-An speüche:
    i. Carbidlampe als Ersatz für Zündhölzer, dadurch gekennzeichnet, daß zwei kugelartige Kessel (b und d) ineinandergesebraubt sind, von denen der eine als
    Carbid- und der andere als Wasserkessel dient, und daß an der Verbindungsstelle der beiden Kessel ein mit einer Wasserzuflußregel ungsvorrichtung versehenes Gefäß (c) in an sich bekannter Weise eingeschraubt ist.
  2. 2. Carbidlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vom Carbidbehälter (b) zwei Röhrchen (i) über den Wasserkessel (d) führen, welche sich über diesem zu einem Röhrchen (k), welches mit einem Ventil und einem Brenner versehen ist, vereinigen.
  3. 3. Carbidlampe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Röhrchen (i) lagerartige Ansätze angebracht sind, durch welche die eigentliche Lampe an einem Gestell (0) drehbar gelagert ist.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen.
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