DE2216929B2 - Berührungsloser Reihengrenztaster - Google Patents
Berührungsloser ReihengrenztasterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen berührungslosen Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten
Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer
nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines
Steuergliedes einen Schaltvorgang auslösen.
Diese Reihengrenztaster werden zum Steuern. Positionieren und Überwachen von Werkzeugmaschinen.
Kunststoff-Verarbeitungsmaschinen sowie im allgemeinen Maschinenbau verwendet.
Es gibt verschiedene Ausführungsformen derartiger Reihengrenztaster. Sie bestehen aus mehreren Grundelementen
wie einem Gehäuse in verschiedenen Ausführungsformen sowie in diesem einsetzbaren
Schaltebenen.
Das Gehäuse ist kastenförmig ausgebildet und aus Metall oder Kunststoff hergestellt. Es ist an der
Rückseite mit eir~m Deckel unter Zwischenlage einer Dichtung verschließbar, so daß der Gehäuseinnenraum
wasserdicht verschlossen ist Die Vorderseite des Gehäuses ist im Querschnitt giebeldachförmig ausgebildet,
wobei der vordere Teil abgeflacht und mit senkrecht übereinander angeordneten Bohrungen mit
einem bestimmten Rasterabstand für den Einbau der Fühler der Schaltebenen versehen ist Ein Ende des
Gehäuses ist als Fuß ausgebildet und mit Befestigungslöchern ausgestattet Von der Unterseite sind verschließbare
Einführungsöffnungen für die Anschlußleitungen angeordnet
je nach Anzahl der verwendeten Schaltebenen gibt es Gehäuse für den Einbau von 2, 3,4,5, 6, 8, 10, 12, 14, 16,
18 und 20 Schaltelementen.
Die Schaitebenen bestehen aus einem Fühler, einem Oszillator, einer Kippstufe und einem Verstärker. Jedem
Fühler ist ein Oszillator zugeordnet Die Bauelemente sind auf einer rechteckigen Platine angeordnet und an
der Rückseite verlötet Zum Schutz vor mechanischer Zerstörung sind bei einigen Ausführungsformen die
Bauelemente mit einer Abdeckung versehen oder mit einer Silikonmasse vergossen.
Der Fühler befindet sich in einem hülsenariigen abgeschirmten Körper an einer Längsseite der Platine
und läßt sich in die Bohrungen an der Betätigungsseite des Gehäuses bündig einführen. Das Rastermaß der
einzelnen Bohrungen und damit der Abstand der Fühler ist so groß, daß sich die Fühler untereinander nicht
beeinflussen und Fehlschaltungen vermieden werden. Als Fühler dient die Spule des Oszillators, dessen
hochfrequentes Wechselfeld an der Stirnseite austritt und die aktive Schaltfläche bildet. Nähert sich der
Stirnfläche des Fühlers das aus Metal! bestehende Steuerglied, so entzieht das Steuerglied durch Wirbelströme
dem Oszillator Energie. Dies hat eine Änderung der Üsziiiatorspannung zur Folge. Durch diesen
Spannungshub wird in der nachfolgenden Kippstufe der Schaltvorgang ausgelöst und im nachgeschalteten
Verstärker noch verstärkt.
An jeder Schaltebene sind Anschlußklemmen für die Spannungsversorgung ( + , —) und für den Signalausgang
vorhanden.
Bei einer anderen Ausführungsform eines berüh-
21) rungslosen Reihengrenztasters ist neben dem Fühler
auch di.- Verstärker oder der Oszillator in einem hülsenartigen Trägerkörper angeordnet. Dadurch fällt
eine Platine als Träger für die Bauelemente fort. Die Befestigung der Baugruppen innernalb der Trägerhülse
jo wird durch Ausgießen der Zwischenräume mit Gießharz
erreicht. Die Trägerhülsen können mit Außengewinde versehen sein, wodurch eine günstige Befestigungsmöglichkeit
in der Gehäusewand geschaffen wird.
Aus der vergossenen Trägerhülse sind die elektri-
Aus der vergossenen Trägerhülse sind die elektri-
ji sehen Anschlüsse über eine Leitung herausgeführt und
an eine Klemmleiste angeschlossen (DE-GM 69 01 826). Eine andere Anschlußart ist bei einem berührungslosen
elektronischen Schalter mit einem Fühler sowie einem Schaltverstärker bekanntgeworden, bei dem der
Fühler und der Schaltverstärker zwei getrennte Baueinheiten bilden, die über eine Steckverbindung
verbindbar sind. Der Fühler enthält in einem Gehäuse einen Oszillator mit einer von außen durch Annäherung
einer Metallfahne bedämpfbaren Spule oder lediglich die Sprle. während das andere Gehäuse neben dem
Schaltverstärker noch die übrigen Teile der Oszillatorschaltung enthält (DE-GM 70 36 418).
Durch die Deutsche Auslegeschrift 12 00 907 ist ferner eine in Isolierstoff untergebrachte Miniatuiuau
gruppe aus elektronischen Bauelementen bekanntgeworden, die aus miteinander mechanisch und elektrisch
verbundenen Mikrobauelementen zusammengestellt ist. Die elektrischen Anschlüsse durchstoßen den Kunstharzverguß
und sind durch an der Oberfläche verlaufende gedruckte Schaltungen durch Aufeinanderstapeln
elektrisch verbunden.
Bei den bekannten Ausführungsformen von berührungslosen Grenztastern ergibt sich zunächst der
Nachteil, daß in Abhängigkeit von der Anzahl der übereinander angeordneten Schaitebenen verschieden
hohe Gehäuseausführungen erforderlich sind. Wie bereits erwähnt, gibt es Gehäuse für 2,3,4,5,6,8,10, 12.
14, 18 und 20 Schaltebenen. Es ist möglich, in ein Gehäuse für eine bestimmte Anzahl von Schaltebenen
weniger einzubauen. So kann man z. B. in ein Gehäuse für 5 Schaltebenen nur 4 oder 3, oder in ein Gehäuse für
18 Schaltebenen 17,16 oder 15 Schaltebenen tatsächlich
ausnutzen. Unwirtschaftlich ist es aber, bei diesen
Ausführungsformen wesentlich größere Gehäuse zu verwenden, als tatsächlich Schaltcbenen vorhanden
sind.
Dieser Umstand muß von vorne herein beim Kauf der Apparate berücksichtigt werden.
Es Varnrnt jedoch häufig vor, daß bei bereits
installierten Apparaten, z. B. an einer Werkzeugmaschine, nach einer Umrüstung noch weitere Schaltebenen
erforderlich sind. In diesem Fall muß ein neu.':s, größeres Gehäuse eingesetzt werden.
Durch die Vielzahl der verschiedenen Gehäuse entstehen erhöhte Kosten für die Herstellung dieser
Gehäuse, denn für jede Ausführungsform muß ein anderes Werkzeug (Spritzform oder Gußform) vorhanden sein.
durchgeführt werden kann und andererseits die Gesamtbauhöhe bezogen auf die jeweilige Anzahl der
Schaltelemente niedrig ist, derart, daß der senkrechte Abstand der Fühler im wesentlichen vom Durchmesser
der Spule bestimmt wird und nicht durch den Störabstand.
Außerdem soll jede Schaltebene sowohl auf ferritische als auch auf nichtferritische Materialien oder
Steuerglieder einstellbar sein.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schaltebenen in flachen
quaderförmigen Gehäusen schlagfest und feuchtigkeitsgeschützt angeordnet und zwischen einem Unter- und
Oberteil übereinandergestapelt sind, daß die elektrischen Ein- und Ausgänge der Schaltebenen durch
gegenüberliegende, an einer Seite der Gehäuse als
Lagerhaltung. Außerdem ist beim Anschließen der Schaltebenen ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich,
da für jede Schaltebene eine separate Anschlußleitung in das Gehäuse eingeführt und mit den Klemmen
verbunden werden muß. Die Anordnung einer gemeinsamen Klemmleiste im Gehäuse nach dem Gebrauchsmuster 69 01826 vereinfacht den Anschluß nicht
wesentlich, da eine Verdrahtung im Gehäuse nach wie vor notwendig ist.
Ein weiterer Nachteil der bekannten berührungslosen Reihengrenztaster besteht darin, daß der Rasterabstand
der ei! meinen Schaltebenen verhältnismäßig groß ist, da die Oszillatoren in den Schaltelementen mit einer von
der gemeinsamen angestrebten Nennfrequenz abweichenden Arbeitsfrequenz schwingen und das an den
Schaltflächen der Spulen austretende Wechselfeld unterschiedliche Frequenzen hat. Dadurch können
Schwebungen auftreten, die zu einer gegenseitigen Beeinflussung der einzelnen Geber untereinander
führen.
Infolge Streuung der elektrischen Kenndaten der Bauelemente ist es naturgemäß schwierig und zeitraubend, alle Oszillatoren auf eine exakte Frequenz
abzugleichen. Der Rasterabstand der Schaltebenen muß deshalb so groß sein, daß das an den Schaltflächen der
Fühler austretende Wechselfeld nicht zu einer unbeabsichtigten Beeinflussung der benachbarten Fühler führt.
Die eingangs beschriebenen berührungslosen Schaltelemente sprechen auf aile Metalle an, wobei sich mit
einer Steuerfahne aus Eisen die größten Schaltabstände erreichen lassen, da außer der Energie für die
Wirbelströme auch die Utnmagnetisiemngsleistung dem Oszillator entzogen wird. Es sind auch berührungslose Annäherungsschalter bekannt, die nur ferritische
Materialien erkennen und z. B. auf Buntmetalle nicht
ansprechen. Dadurch werden Fehlschaltungen bei der durch die Bearbeitung von Buntmetallen entstehenden
Späne, die in den Ansprechbereich gelangen, vermieden.
Diese Annäherungsschalter sind jedoch zum Einsatz für die Bearbeitung von ferritischem Material (Stahl)
nicht geeignet, da die in den Ansprechbereich des Schalters gelangenden Späne Fehlschaltungen auslösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beruhrungslose Reihengrenztaster der eingangs näher gekennzeichneten Art derart zu verbessern, daß man mit
den Schaltebenen und einer kleinen Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen wahlweise Grenztaster mit
einer Vielzahl von Schaltebenen zusammenstellen kann, die von einem weitgehend die Anzahl der Schaltebenen
bestimmenden Gehäuse unabhängig sind, wobei einerseits der elektrische Anschluß einfach und schnell
büchsen ausgebildete Steckverbindungen gebildet werden.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Reihengrenztaster hat den großen Vorteil, daß man mit wenigen
unterschiedlichen Bauteilen Grenztaster mit jeder gewünschten Anzahl von Schaltebenen herstellen kann,
ohne auf eine Vielzahl von verschieden hohen Gehäusen zurückgreifen zu müssen.
Dadurch wird nicht nur die Herstellung, sondern auch die Lagerhaltung vereinfacht.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch den einfachen elektrischen Anschluß mittels Steckverbindungen, wodurch zeitraubende Verdrahtung überflüssig ist. Die
gewünschte Anzahl von Schaltebenen wird lediglich zusammengesteckt und auf das Unterteil montiert.
Dadurch sind alle elektrischen Anschlüsse hergestellt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, im Unterteil mit den
Kontaktstiften zusammenpassende Steckbuchsen anzuordnen, die mit im Unterteil befestigten Anschlüssen
elektrisch verbunden sind. Alle Ein- und Ausgänge der Schaltebenen sind dann durch das Zusammenstecken
mit dem Unterteil mit einer Anschlußklemme verbunden.
Damit können die Eingänge einer Schaltebene mit den entsprechenden Eingängen der anderen Schaltebtnen parallel geschaltet werden, so daß alle Zuleitungen
der Zahl der Eingänge einer Schaltebene entsprechen. Nur der Signalausgang einer jeden Schaltebene muß
separat zu den Anschlüssen im Unterteil geführt werden.
Cafür sind an jeder Schaltebene für die maximale Anzahl der zusammensteckbaren Schaltebenen ebenfalls Steckverbindungen angebracht, die durch Zusammenstecken mehrerer Schaltebenen senkrechte Kontaktebenen bilden. Dem Signalausgang einer jeden
Schaltebene ist an jeder Schaltebene eine Steckverbindung zugeordnet, die zu dem entsprechenden Anschluß
im Unterteil führt
Um die Schaltebene in beliebiger Reihenfolge aufeinanderstecken zu können, sind die Signalausgänge
nicht direkt mit der jeweiligen Steckverbindung verbunden, sondern über eine abnehmbare Kontaktbrücke Es ist nur darauf zu achten, daß jede senkrechte
Kontaktebene nur mit einem Signalausgang verbunden ist
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Signalausgänge in der Mitte der
Schaltebenen angeordnet, um den sich konzentrisch die senkrechten Steckkontaktebenen gruppieren. Durch
diese Anordnung hat jede Kontaktebene den gleichen Abstand zum Signalausgang, die Kontaktbrücke ist
dann Für alle Schaltebenen gleichermaßen verwendbar.
Vorteilhaft ist die Kontaktbrücke als u-förmiger Bügel ausgebildet, der je nach Anzahl der übereinandergestapelten S«. lialtebenen in den als Buchse ausgebildeten Abgriff des Signalausganges und in einem mit der
Steckverbindung elektrisch verbundenen Buchse eingesteckt wird. Es empfiehlt sich, die um den Signalabgriff
angeordneten Kontaktebenen zu numerieren, so daß alle untereinanderliegenden Steckverbindungen derselben Kontaktebene gleiche Nummern tragen. Die
Anzahl der übereinandergesteckten Schaltebenen ist dieser gekennzeichneten Buchse für den Signaiausgang
zugeordnet. Es ist dadurch leicht erkenntlich, in welche Buchse die Kontaktbrücke eingesteckt werden muß.
Um die einzelnen Schaltelemente möglichst flach ausführen zu können, wobei die unterste Grenze die
Abmessungen der Bauelemente für die einzelnen Schaltelemente, z. B. der Durchmesser der Spule
(Fühler) ausschlaggebend ist und ferner eine gegenseitige Beeinflussung der Fühler untereinander zu vermeiden ist, wird vorgeschlagen, daß die Fühler mit einer
Arbeitsfrequenz parallel von einem gemeinsamen Oszillator gespeist werden. Bei dieser Ausführungsform
ist eine gegenseitige Beeinflussung der Fühler ausgeschlossen, da das an den Schaltflächen der Fühler
austretende Wechselfeld die eine gemeinsame Frequenz hat.
Durch diese Maßnahmen können mehrere Schaltelemente in beliebiger Reihenfolge zusammengesteckt
werden und bilden voneinander unabhängig sich gegenseitig nicht beeinflussende Schaltebenen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in dem Oberteil der gemeinsame Oszillator für
die Fühler angeordnet. Dieses Oberteil ist ebenfalls mit den Buchsen der Schaltebenen zusammenpassenden
Stiften versehen und stellen die Verbindungen zu den senkrechten Kontaktebenen vom Oszillator zu den
Fühlern bzw. zu den elektrischen Anschlüssen im Unterteil her.
Eine einfache und vorteilhafte Weiterbildung dieses berührungslosen Reihengrenztasters ergibt sich durch
die wahlweise Einstellung der Fühler auf ferritische oder nichtferritische Metalle. Dies läßt sich z. B. durch ein
Einstellpotentiometer in der Kippstufe erreichen, mit dem man die Ansprechschwelle verstellen kann.
Die mechanische Verbindung der einzelnen Schaltebenen z. B. mit zwei Schrauben erfolgen, die durch
Bohrungen des Oberteils und der Schaltebene hindurchgeführt sind und in Gewindebohrungen im Unterteil
eingreifen. Es ist aber auch denkbar, jedes Schaltelement für sich mit zwei Schrauben an dem nächsten
Schaltelement zu befestigen.
Zur Abdichtung der Schaltebenen untereinander sind
elastische Dichtscheiben oder Dichtringe vorgesehen. Um besondere Dichtelemente zu vermeiden, können die
Schaltebenen durch eine zusammenpassende Nut-Feder-Verbindung abgedichtet werden. Weitere Merkmale sind auf die Anordnung und Ausbildung der
Steckkontaktverbindungen, sowie auf die Anordnung der Fühler in dem Gehäuse gerichtet
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausfühningsbeispiei dargestellt und zwar zeigt
Fi g. 1 eine Vorderansicht eines aus 19 Schaltebenen
bestehenden erfindungsgemäßen Grenztasters,
mehreren konzentrisch angeordneten Steckverbindungen,
F i g. 4 die Seitenansicht nach F i g. 3,
F i g. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 1-1 der F i g. 3, insbesondere die Anordnung der Kontakte und die
Kontaktbrückenanordnung,
F i g. 6 einen Längsschnitt durch die F i g. 7 nach der Linie H-II mit dem den Kontaktbuchsen zugeordneten
Träger,
ίο Fig. 7 eine Draufsicht auf den Sockel mit den
konzentrisch angeordneten Steckverbindungen für die Signalausgänge,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Unterseite des Oberteils mit den Kontakten für die Spannungsversor
gung des Oszillators und der Verbindung zu den
einzelnen Fühlern,
Fig.9 ein Blockschaltbild des erfindunKSEemäßen
Reihengrenztasters mit dem gemeinsamen Oszillator für die Fühler,
Fig. 10 eine schaubildliche Darstellung des erfindungsgemäßen Reihengrenztasters mit 13 übereinandergestapelten Schaltebenen mit teilweise aufgeschnittenen Schaltebenen, insbesondere die Kontaktanordnung der senkrechten Leiterbahnen für die Signal-
ausgänge.
Es sei zunächst erwähnt, daß dem Ausführungsbeispiel zugrunde gelegten berührungslosen Reihengrenztaster nur diejenigen Teile dargestellt worden sind, die
für die Erläuterung der Erfindung Bedeutung haben. So
ist beispielsweise der Einfachheit halber das elektrische
Schaltbild des Reihengrenztasters und die Anordnung der Bauelemente in den einzelnen Gehäusen fortgelassen. Alle nicht dargestellten Teile und Schaltungseinzelheiten des berührungslosen Reihengrenztasiers können
einen an sich bekannten Aufbau haben und nach den bereits in mannigfacher Ausführung bekanntgewordenen Schaltungsbeispielen ausgeführt sein.
Die Schaltebene 11 bei der Erfindung besteht aus einem Oszillator 12, einer Kippstufe 13 und einer
■»ο Leistungsstufe 14. Die Spule 15 des Oszillators 12 dient
bei diesem induktiv wirkenden Schaltelement als Fühler, dessen Spulenoberfläche die aktive Schaltfläche bildet.
Das hochfrequente Wechselfeld tritt an der Schaltfläche aus und wird durch Nähern des Steuergliedes 17
bedämpft. Es entstehen Wirbelstromverluste, die eine Verringerung der Ausgangsspannung des Oszillators
hervorrufen. Diese Spannungsdifferenz wird in der nachgeschalteten Kippstufe 13 ausgewertet, in der
Leistungsstufe 14 verstärkt und wirkt auf ein Schaltge
rät (Schütz). Diese Art von Oszillator und Kippstufe
spricht auf alle Metalle an. Mit Eisen lassen sich die größten Schaltabstände erzielen, da außer der Energie
für die Wirbelströme auch die Ummagnetisierungsleistung dem Oszillator entzogen wird. Anstelle einer
Metallfahne kann auch ein Steuerglied 17 aus einem ferritischen Material verwendet werden. Es tritt dann
der Fall ein, daß anstelle einer Bedämpfung der Oszillator 12 nunmehr weniger Energie benötigt und
eine Spannungserhöhung hervorruft Durch eine ent
sprechende Auslegung der Kippstufe 13 kann erreicht
werden, daß nur die Spannungserhöhung zur Schaltung führt Es ist also möglich, diesen berührungslosen
Schalter durch eine entsprechende Wahl der Ansprechschweüe der Kippstufe 13 auf ferritische oder
nichtferritische Metalle zu sensibilisieren, so daß Fehlschaltungen durch Storkörper z. B. Bearbeitungsspäne vermieden werden. Damit besteht weiterhin die
Möglichkeit, den Fühler 15 oder die ganze Schaltebene
IO
20
11 in einer·) metallischen nicht ferritischen Gehäuse mit
vollständiger Abdeckung der aktiven Schaltfläche einzubauen. Dadurch können die Schaltebcnen Il
hohen Drücken ausgesetzt werden. Außerdem ist der Fühler (Spule) 15 vor mechanischer Zerstörung durch
ankommende glühende Bearbeitungsspäne geschützt.
Der Fühler 15 jedes Schaltelementes kann sowohl auf ferritische oder nichtferritische Metalle eingestellt
werden. Dies wird mit dem Einstellpotentiometer 16 in der Kippstufe 13 erreicht. Die Ansprechschwelle wird
dadurch so verschoben, daß einmal die Spannungserhöhung im Oszillator und einmal die Bedampfung des
Oszillators zur Schaltung führt.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der universellen Verwendbarkeit des Reihengrenztasters.
Es ist möglich, die einzelnen Schaltebenen 11 nach freier Wahl auf ein Steuerglied 17 oder Steuerfahne aus
ferritischem caer nichtferritischem Material einzustellen.
Dies ist ^ei Bearbeitungsmaschinen vor. Vorteil, auf
denen verschiedene Materialien bearbeitet werden. (Ferritische und nichtferritische).
Eine weitere Verbesserung ergibt sich durch die Verwendung eines Steuergliedes 17 aus einem ferritischen
und einem nichtferritischen Material in räumlich getrennter Anordnung. Der dem entsprechenden
Steuerglied 17 zugeordnete I ühler 15 läßt sich auf den gewünschten Materialanteil einstellen und ein bi-stabiles
Schaltverhalten der Schaltebenen 11 erreichen. Auf diese Weise läßt sich eine Verminderung der Bauteile
sowie Relais erzielen.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten berührungslosen
Reihengrenztasters handelt es sich um ein Gerät, wie es z. B. für Positionieraufgaben über Nutenfelder
mit Schaltnocken verwendet wird. Wie bereits eingangs erwähnt, lassen sich diese Reihengrenztaster auch für
andere Anwendungsgebiete einsetzen.
Dieser berührungslose Reihengrenztaster besteht im wesentlichen aus drei unterschiedlichen Teilen, und
zwar einem Sockel 18, der aus einem in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isilierstoff oder aus
Metall gefertigt ist, einem Oberteil 19, das ebenfalls aus Isolierstoff oder Metall besteht und zwischen diesen
beiden Teilen übereinanderstapelbaren Schaltebenen 11, die wiederum aus einem in der Elektroindustrie
gebräuchlichen Isolierstoff oder bei besonderer Einstellung der Kippstufe 13 auch aus Metall hergestellt sein
kann. Der Sockel hat einen wesentlichen rechteckigen Grundriß und vier etwa an den Ecken angeordnete
Befestigungslöcher 20. Der mittlere Teil 21 ist erhöht und an der Stirnseite 22 giebeldachförmig ausgebildet.
Die Frontseite ist am Umfang durch einen umlaufenden hervorstehenden Rand 23 begrenzt, der lediglich an der
Betätigungsseite der Schaltelemente unterbrochen ist, um eine öffnung 24 für die aktive Schaltfläche zu
schaffen und bildet eine Aufnahme 25 für die Schaltelemente 17.
Das Innere des Sockels 18 ist hohl und dient als Anschlußraum 26 für die elektrischen Leitungen. Mit
einem Deckel 27 läßt sich dieser Raum wasserdicht verschließen.
In der Aufnahme 25 sind mehrere Steckkontaktbuchsen 28 angeordnet, deren rückwärtige Enden in den
Anschlußraum 26 hineinragen und als Anschlußklemmen oder dergleichen für die elektrischen Leitungen
ausgebildet sind.
In den F i g. 6 und 7 ist die Anordnung und Ausbildung dieser Steckkontakte dargestellt Es handelt sich dabei
im einzelnen um zwanzig konzentrisch angeordnete
60
65 Kontakte und zwei an einer bevorzugten Stelle, z. B. dem hinteren Ende der Aufnahme 25 angeordneten
Kontakte 29,30.
Bei einem metallischen Sockel 18 sind diese Kontakte
28, 29, 30 einem besonderen Träger 31 aus Isolierstoff zugeordnet, der mittels nicht näher beschriebener
Befestigungselemente in der Aufnahme befestigt ist.
Die einzelnen dem Sockel 18 zugeordneten Steckkontakte 28, 29, 30 sind aus einem flachen Blechstreifen
ausgestanzt und einerseits als Stift 29 und andererseits als gabelförmige Buchse 32 ausgebildet. Der Buchsenteil
32 ist dabei verdreh- und verschiebesicher in Kammern
33 des Trägers gelagert, wie F i g. 6 am besten erkennen
läßt.
Der Zweck dieser besonderen Anordnung der Kontakte wird später noch näher erläutert. Es sei an
dieser Stelle nur so viei gesagt, daß die konzentrisch
angeordneten Steckkontakte 28 die Anschlüsse für die Signalausgänge A 1, A 7-A 20 der einzelnen Schaltebenen
11 darstellen, die über flexible Leitungen zu den verschiedenen Schaltstationen (Relais) führen. Die am
rückwärtigen Teil der Aufnahme 25 angeordneten Kontakt-Steckverbindungen 29 und 30 bilden die
Anschlüsse für die Spannungsversorgung ( + , —) der einzelnen Schaltebenen 11 sowie für den Oszillator 12.
Die Aufnahme 25 umschließt das erste Schaltelement teilweise und legt durch ihre geometrische Form
Abstand und Richtung der aktiven Schaltfläche aller nachfolgenden Schaltebenen 11 fest, so daß durch
Aufeinanderstapeln mehrere Schaltebenen die aktiven Schaltflächen in eine Richtung und dem gleichen
Abstand von einer besonderen Bezugskante haben. Als Bezugskante kann z. B. die Stirnseite 22 des Sockels 18
dienen. Es ist selbstverständlich, daß zur Erfüllung dieser Erfordernisse die einzelnen Schaltebenen 11 gleiche
geometrische Abmessungen haben.
Wie aus Fig. 1 der Zeichnung ersichtlich ist, sind bei
dieser Ausführung neunzehn Schaltebenen 11 übereinandergestapelt.
Jedes einzelne Schaltelement besteht, wie bereits erwähnt, aus einem Gehäus? 23 aus
Isolierstoff oder in besonderen Fällen auch aus Metall. Die Bedingungen für eine Ausführung im, einem
Metallgehäuse sind bereits vorstehend ausführlich erläutert, so daß es sich erübrigt, an dieser Stelle noch
einmal darauf einzugehen. Da ein wesentliches Merkmal dieser Erfindung die Stapelbarkeit der Schaltebenen 11
ist, um von einem besonderen die einzelnen Schaltelemente aufnehmenden Gehäuse unabhängig zu sein, ist
es erforderlich, die Schaltebenen schlagfest und wasserdicht auszuführen, um sie vor mechanischer
Beschädigung zu schützen.
Wie am besten aus der F i g. 3 und 4 der Zeichnung ersichtlich ist, hat das Gehäuse 34 eine flache,
quaderförmige Gestalt, dessen Längsseiten 35 giebeldachförmig zugespitzt und an der Vorderseite abgeflacht
sind. Im Inneren des Gehäuses sind die elektronischen Bauelemente des Grenztasters angeordnet
Dieser Teil setzt sich aus dem Fühler 15, der Kippstufe 13 und der Verstärkerstufe 14 zusammen. Der
Einfachheit halber ist darauf verzichtet worden, die Anordnung der einzelnen Bauteile in dem Gehäuse 34
darzustellen, wichtig ist nur, daß die Fühler 15 (Spulen) in dem giebeldachfc rmig zugespitzten Teil mit einem
Ende an der Innenwand 38 des abgeflachten Teils der
Wandung anliegen. Es ist aber auch eine Ausführungsform des Gehäuses möglich, bei der die Spule 15 durch
eine entsprechende Ausnehmung mit der Außenseite 37 der Wandung abschließt Dadurch wird ein um die
Etwa in der Mitte der Längsseiten ist die eine nach
innen durch eine Wandung 38 abgeschirmte glatte Bohrung 39 angeordnet, durch die wie in F i g. 1 zu
erkennen ist, zwei Schrauben 40 hindurchgreifen, die
sich einerseits am Oberteil 19 abstützen und unter Zwischenlage der Schaltebenen 11 in Gewindebohrungen 41 des Sockels 18 eingreifen und einen stabilen
Block bilden.
Auf der Verbindungslinie dieser Bohrung 39 ist in der Mitte des Gehäuses eine Kontaktbuchse 42 angeordnet,
die mit dem Signalausgang A des jeweiligen Verstärkers 14 verbunden ist Die Kontaktbuchse 42 ist aus einem
Blechstreifen ausgestanzt und an einem Ende mit federnden Kontaktschenkeln 43 versehen, während das
andere Erde als Lötfahne 44 für den Anschluß der
Signalausgangsleitung im Innern des Gehäuses ausgebildet ist Die Buchse 42 ist in einer Kammer beweglich
gelagert und von den übrigen Bauelementen isoliert
Konzentrisch um diese Buchse sind im gleichen Abstand zwanzig Kontaktsteckverbindungen 45 angeordnet Diese Kontaktsteckverbindungen sin-J einerseits als Buchsen 46 und andererseits als Stifte 47
ausgebildet :ind passen mit den Kontakten 28 im Sockel
18 zusammen.
Die F i g. 3, 4 und 5 zeigt daß die als Buchsen 42,46
ausgebildeten Enden im Gehäuse schwimmend gelagert und über Durchbrüche 48 im Gehäuse für die Betätigung
zugänglich sind. Die freien Stiftenden ragen an der Rückseite aus dem Gehäuse 34 heraus. Es sei noch
erwähnt daß die im Innern des Gehäuses 34 angeordneten Bauelemente mit einer Vergußmasse
vergossen und mit einem Deckel abgeschlossen sind.
Durch Zusammenstecken mehrerer Schaltebenen 11 entstehen somit mehrere von oben bis zum Anschlußraum 26 im Sockel 18 durchkontaktierte Leiterbahnen
49 für max. zwanzig Anschlüsse der entsprechenden Signalausgänge A (F i g. 10).
Die im Zentrum der Steckverbindung liegende Kontaktbuchse 42 für den Signalausgang A ist an jedem
Schaltelement einer der zwanzig Kontaktverbindungen 45 zugeordnet die zu dem entsprechenden Anschluß im
Sockel 18 führt Die Verbindung zwischen dem Signalausgang A des Verstärkers 14 und der im Radius
angeordntten Steckverbindung 45 wird über eine
abnehmbare Kontaktbrücke 50 hergestellt. Auf diese Weise können die einzelnen Schaltelemente in beliebiger Reihenfolge aufeinandergestapelt werden.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist nur darauf zu
achten, daß jede senkrechte Leiterbahn 49 nur mit einem Signalausgang A verbunden ist Durch eine
entsprechende Numerierung der senkrechten Leiterbahnen 49 an jeder Schaltebene 11 ist leicht ersichtlich,
mit welcher Buchse 46 die Kontaktbrücke 50 verbunden werden muß.
Als Kontaktbrücke 50 dient ein M-förtniger Drahtbügel z. B. aus Kupfer oder Messing, der in einer nicht
bezeichneten Rille im Gehäuse gelagert ist.
Um die Kontaktbrücke 50 mit der jeweils zugeordneten Buchse 46 verbinden zu können, ohne die
Steckverbindung für die nächste Schaltebene zu benutzen, sind die Buchsen 46 zweipolig ausgebildet
Dabei ist eine Buchse 51 für die Kontaktbrücke 50 und die andere für die Stifte 47 des darüberliegenden
Schaltelementes vorgesehen.
Die im hinteren Teil angeordneten Steckverbindungen 52,53,54 sind die Eingänge eines Schaltelementes
z. B. für die Spannungsversorgung 52 ui.d 53 (+. —) und
für den Oszillatoranschluß des Fühlers 54. Wie bereits
to vorstehend beschrieben, entstehen auch durch Zusammenstecken dieser Steckverbindungen mehrere senkrechte Leiterebenen 55, 56 und 57, (Fig. 10), deren
Anschlüsse für die Spannungsversorgung 52 und 53 in Sockel 18 liegen, während über die Leiterebene 57 der
ist Damit sind die Eingänge eines Schaltelementes mit
den Eingängen der anderen Schaltelemente parallel
geschaltet
gemeinsame Oszillator 12 untergebracht an dessen Unterseite Stiftanschlüsse 58,59,60 für die Spannungsversorgung und der Oszillatoranschluß für die Fühler
angeordnet sind, die mit der entsprechenden Steckverbindung 52,53,54 der Schaltelemente 17 zusammenpas-
sen.
Wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, hat das Oberteil 19 wie
der Sockel 18 ebenfalls einen Rand 61 und bildet eine mit dem Schaltelement 17 zusammenpassende Aufnahme 62.
Fig.9 der Zeichnung zeigt das Blockschaltbild des
berührungslosen Grenztesters 11 mit den einzelnen Schaltebenen.
Die Darstellung beschränkt sich auf fünf Schaltebenen, anhand der die zum Verständnis notwendigen
Einzelheiten hinreichend erläutert werden können. Wie bereits vorstehend beschrieben, bildet der Fühler 15, die
Kippstufe 13 und die Leistungsstufe 14 eine Schaltebene 11, wobei als Fühler eine Spule des aus der
Schaltebenen 11 herausgelösten Oszillators 12 dient.
Je nach Anzahl der Schaltebenen sind dem Oszillator 12 somit mehrere Spulen 15 als Fühler zugeordnet, die
über die Leiterbahn 57 parallel vom Oszillator U gespeist werden.
15, Kippstufe 13 und LeLtungsstufe 14 innerhalb eines
Schaltelementes in Reihe geschaltet und der Ausgang A jeder Schaltebene separat zum Anschluß im Sockel If
geführt.
beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind noch
andere Lösungen möglich. So kann z. B. die Erfindung
auch bei magnetisch oder kapazitiv wirkenden Reihen grenztastern angewendet werden. Ferrer können ir
einer Schaltebene mehrere Fühler neben und/odei
übereinander angeordnet werden, die von dem gemein
samen Oszillator gespeist werden, denen aber jeweil·
ein separater Ausgang zugeordnet ist Auf diese Weise können mit dem Reihengrenztaster Codierungsaufga
ben ausgeführt werden.
Claims (1)
- Patentansprüche:1. BeriJhrungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebenen (11) in flachen quaderförmigen Gehäusen (34) schlagfest und feuchtigkeitsgeschützt angeordnet und zwischen einem Unter- und Oberteil übereinandergestapelt sind, daß die elektrischen Ein- und Ausgänge der Schaltebenen durch gegenüberliegende, an einer Seite der Gehäuse als Steckkontakte und an der anderen Seite als Kontaktbuchsen ausgebildete Steckverbindungen gebildet werden.2. Berükr jngsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltcbcncn, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (15) mit einer Arbeitsfrequenz parallel von einem gemeinsamen Oszillator (12) gespeist werden.3. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinp.Tder angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Kühler, cmer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 und 2 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebenen 11 in beliebiger Reihenfolge zusammengesteckt werden können und sich gegenseitig nicht beeinflussen.4. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes « einen Schalt Vorgang nach Anspruch 1 —3 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge einer Schaltebene (52, 53, 53) mit den entsprechenden Eingängen der anderen Schaltebenen parallel geschaltet sind, so daß alle Zuleitungen der Zahl der Eingänge einer Schaltebene entspricht.5. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenz-Generator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalausgang A einer Schaltebene 11 an jeder Schaltebene eine Kontaktverbindung 45 zugeordnet ist, die zu dem entsprechenden Anschluß im Unterteil 18 führt.6. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 und 5 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schaltebene für die maximale Anzahl der zusammensteckbaren Schaltebenen Kontaktverbindungen 45 angebracht sind, die durch Zusammenstecken mehrerer Schaltebenen 11 senkrechte Leiterbahnen 49 bilden.7. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 —4 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Schaltebene 11 drei Steckverbindungen 52, 53, 54 angebracht sind, die durch Zusammenstecken mehrerer Schaltebenen 17 senkrechte Leiterbahnen 55,56,57 bilden.8. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 5 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalausgänge A über eine Kontaktbrücke 50 mit den Steckverbindungen 45 verbunden sind.9. Berühnin.Ksloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1, 6 und 8 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen 42 etwa in der Mitte der Schaltcbenen angeordnet sind, um die sie'- konzentrisch die Leiterbahnen 49 gruppieren.10. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 8 und 9 auslosen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücke 50 als u-förmiger Bügel ausgebildet ist, der je nach Anzahl der übereinandergesteckten Schaltebenen 11 in den als Buchse 42 ausgebildeten Abgriff des S'g.-.alausganges und in eine mit der Steckverbindung 45 elektrisch verbundenen Buchse 51 einsteckbar ist.11. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch I, 2, 4 und 7 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Oberteil 19 der gemeinsame Oszillator 12 für die Fühler angeordnet ist und mit den Steckverbindungen 52, 53, 54 der Schaltebenen 11 zusammenpassenden Stiften 58,59,60 versehen ist.12. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenz-generator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 sowie 3—1) auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil 5 18 mit den Steckverbindungen 45, 52, 53 der Schaltebenen 11 zusammenpassende Steckbuchsen 28,29,30 angeordnet sind, die mit im Anschiußraum 26 angeordneten Anschlüssen 29 elektrisch verbunden sind.Ϊ3. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenarator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 oder 2 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler 15 auf ein Steuerglied 17 aus einem ferritischen oder einem nichiiermischen metal! einstellbar sind.14. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schalteb^nen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 13 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung in der Kippstufe 13 durch Verändern der Ansprechschwelle mit einem Potentiometer 16 erfolgt.15. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niderfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 13 und 14 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler 15 jeder Sri.altebene 11 auf ein Steuerglied aus einem ferritischen oder nichtferritischen Metall einstellbar ist.16. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgeneraior gespeisten Fühler, eine.- nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 13—Ί5 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung des Fühlers 15 auf ein ferritisches Steuerglied das Gehäuse aus Metall (Aluminium, Messing) besteht und den Fühler 15 vollständig mit Abdeckung der aktiven Fläche aufnimmt.17. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einem Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 13 oder einem der folgenden Ansprüche auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied 17 teilweise aus ferritischem und nichtferritischem Metall besteht.18. Berührungsloser Reihengrenztaster mit meh- 6", reren übereinander a, ,geordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Verbindung der einzelnen Schaltebenen 11 mit zwei Schrauben 40 erfolgt, die durch Bohrungen 39 des Oberteils und der Schaltelemente hindurchführen und in Gewindebohrungen im Unterteil 18 eingreifen.19. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Ansp/uch 1 oder einem der folgenden Ansprüche auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schaltebene für sich mit zwei Schrauben an der nächsten Schah -bene befestigt ist20. Berührungsloser Reihengrer^tistcr mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschaiteten Ki pn- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der einzelnen Schaltebenen untereinander durch eine elastische Dichtscheibe oder Dichtring erfolgt21. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltebenen durch Nut-Feder-Verbindungen abgedichtet sind.22. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 12 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte 28,29,30 in einem Träger 31 aus Isolierstoff angeordnet sind.23. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Trifgerstufe und einer Verjtärkerstufe bestehen und durch Annäherung eine·; Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 22 auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte 28, 29, 30 aus eint, in flachen Blechstreifen hergestellt und eirerseits als Stift und andererseits als gabelförmige Buchsen ausgebildet, die verdreh- und verschiebesicher in Kammern des Trägers 31 gelagert sind.24. Berührung? oser Reihengrenztaster mit mehreren übereinanc er angeordneten Schaltebener, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkcrstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedeseinen Schaltvorgang nach Anspruch 9 auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen 42, 46 aus Blech gestanzt und im Inneren des Gehäuses in einer Kammer gelagert und von den übrigen Teilen isoliert ist.25. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaltebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 9 und 24 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchsen 46 schwimmend gelagert und doppelpolig ausgebildet sind.26. Berührungsloser Reihengrenztaster mit mehreren übereinander angeordneten Schaitebenen, die aus einem durch einen Hoch- oder Niederfrequenzgenerator gespeisten Fühler, einer nachgeschalteten Kipp- oder Triggerstufe und einer Verstärkerstufe bestehen und durch Annäherung eines Steuergliedes einen Schaltvorgang nach Anspruch 2. 3 und 5 auslösen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Fühler 15 neben- und/oder übereinander in einer Schaltebene 11 angeordnet sind, denen jeweils ein separater Signalausgang zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216929 DE2216929B2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Berührungsloser Reihengrenztaster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722216929 DE2216929B2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Berührungsloser Reihengrenztaster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2216929A1 DE2216929A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2216929B2 true DE2216929B2 (de) | 1980-01-10 |
Family
ID=5841338
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19722216929 Ceased DE2216929B2 (de) | 1972-04-08 | 1972-04-08 | Berührungsloser Reihengrenztaster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2216929B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503963A1 (fr) * | 1981-04-11 | 1982-10-15 | Hehl Karl | Dispositif de commutation comportant plusieurs commutateurs de proximite sans contact pour des fonctions individuelles |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3204881A1 (de) * | 1982-02-12 | 1983-08-25 | Trützschler GmbH & Co KG, 4050 Mönchengladbach | Elektronischer druckschalter, insbesondere als messglied fuer die erfassung von druckschwankungen in textilmaschinen |
-
1972
- 1972-04-08 DE DE19722216929 patent/DE2216929B2/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2503963A1 (fr) * | 1981-04-11 | 1982-10-15 | Hehl Karl | Dispositif de commutation comportant plusieurs commutateurs de proximite sans contact pour des fonctions individuelles |
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DE2216929A1 (de) | 1973-10-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8227 | New person/name/address of the applicant |
Free format text: PULSOTRONIC MERTEN GMBH & CO KG, 5270 GUMMERSBACH, DE |
|
8235 | Patent refused |