DE2215844A1 - Aus hohlen Tetraedern bestehendes Spiel - Google Patents

Description

Juziers (Yvelines)/Frankreich

Unser Zeichen: A 1611

Aus hohlen Tetraedern bestehendes Spiel

Die Erfindung betrifft ein in der Hauptsache aus hohlen Tetraedern mit Flächen aus gleichseitigen Dreiecken bestehendes Spiel, deren Verwendung unterhaltend oder erzieherisch sein kann, denn dieser Gebrauch gibt Anlaß zu Betrachtungen oder Problemen in Bezug auf die Winkel.

Die Hauptteile dieses Spiels sind, hohl und können so angepaßt werden, daß man sie übereinander anordnet oder untereinander mittels Verbindungsstücken verbinden kann, die so geschmeidig sind, daß sie leicht in die Höhlungen der Hauptteile eingedrückt werden können, um diese einander "Dreieck auf Dreieck" anzunähern oder durch Rotation die Orientierung eines der Dreiecke gegenüber einem anderen zu ermöglichen.

Dr.Ha/Mk

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Es können auch Zubehörteile zur Vergrösserung der Zusammensetzungsmöglichkelten, für welche sich die vorstehend definierten Haupttetraeder eignen, geschaffen werden.

Die Zeichnung zeigt beispielsweise Ausführungsfonnen der Erfindung.

In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines hohlen Tetraeders,

Fig. 2 eine Reihe solcher einfach übereinander gesteckter Tetraeder, die auf einer ebenen Fläche aufsitzen,

Fig. 3 einen Dreifuß, der ein ( oder mehrere) Tetraeder " mit der Spitze nach unten " aufnehmen kann,

Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht entlang der Ebene A-B von Fig.* 1 mit einem biegsamen Verbindungsteil in Form eines gedrehten Reifens oder Ringes, welcher die relative Drehung der Teile ermöglicht, die er vereinigt,

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung.eines biegsamen Verbindungsstücks zum Zusammenbau von Tetraedern "Dreieck auf Dreieck",

Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines zwei Tetraeder mit einem Abstand verbindenden Teils, dessen jeweiliges Ende wie die Hälfte des Verbindungsteils von Fig. 4 endet,

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung in ausgezogenen Linien von fünf und um eine senkrechte gemeinsame

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Mittelachse zusammengebauten Tetraedern und

Fig. 8 die gleiche Darstellung wie Fig. 7» (jedoch vermehrt um fünf weitere Tetraeder, welche an den Unterseiten der Anordnung von Fig. 7 Füsse bilden.

In den Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile: Mit 9 sind die sechs gleichen Seiten der Tetraeder bezeichnet, deren Schnittansicht (wie sie in Fig. 4 in der Ebene A-B von Fig.1 dargestellt ist) nach aussen zu eine halbzylindrische Einkerbung 10 aufweist, die leicht mindestens die Hälfte des Wulstes 11 des Rings oder Reifens 12 aufnehmen kann; nach Ihnen zu sieht man eine Rille 13, welche den kreisförmigen Rand 14 des Teils 12 (nach leichtem Andrücken des nachgiebigen Reifens 12 um durch den inneren ebenen Teil 9¹ des Abschnitts 9 hindurchzutreten) zurückhält. Der nachgiebige Bauteil 15 (Fig.5) besitzt die Form eines dreieckigen Rohrs, welches in die Ausnehmungen der durch 9¹ begrenzten Tetraeder eindringt, wobei jede seiner Flächen vorspringende Teile 11» und Teile 14» enthält, die gegenüber 10 und 13 in gleicher Weise wirken wie die Teile 11 und 14 des Reifens 12; die zusammengebauten Tetraeder werden jedoch dadurch gezwungen, ohne Rotation " Dreieck auf Dreieck ^M zu verbleiben.

In Fig. 2, 7 und 8 sind in gestrichelten Linien einige allgemeine Anordnungen von Tetraedern gezeigt, welche die Phantasie des Spielers anreizen können oder einem Lehrer als Grundlage für ein dem Schüler zu stellendes Problem dienen können.

Die Erfindung kann natürlich weitgehende Abänderungen

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erfahren, ohne daß dadurch ihr Rahmen verlassen wird.

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Claims (4)

Patentansprüche

1.) Aus hohlen Tetraedern bestehendes Spiel mit aus gleichseitigen Dreiecken bestehenden Flächen, wobei diese Tetraeder aufeinandergesetzt oder mittels Verbindungsteilen zusammengebaut werden können, welche in die Hohlräume der Tetraeder eingedrückt werden.

2. In dem Spiel gemäß Anspruch 1 verwendbare nachgiebige Verbindungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form von gedrehten Ringen (12) mit das Eindringen in die entsprechenden Stellen der Hohlräume der Tetraeder begrenzenden Randwülsten (11) und mit im Innern der Tetraeder verlaufenden Rillen (13) entsprechenden Halterändern (14) aufweisen.

3. Nachgiebige Verbindungsteile zur Verwendung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form von rechteckigen Rohren (15) besitzen, welche in die Hohlräume der Tetraeder eindringen, wobei Öede Fläche dieser Dreiecksrohre vorspringende Teile (11') und Randvorsprünge (14¹) aufweist.

4. Verbindungsteil nach Anspruch 2 und 3, gekennzeichnet durch einen Zwischenteil zwischen jeweils zwei Teilen gemäß Anspruch 2 und 3.

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