DE8504624U1 - Kugelstern - Google Patents
KugelsternInfo
- Publication number
- DE8504624U1 DE8504624U1 DE19858504624 DE8504624U DE8504624U1 DE 8504624 U1 DE8504624 U1 DE 8504624U1 DE 19858504624 DE19858504624 DE 19858504624 DE 8504624 U DE8504624 U DE 8504624U DE 8504624 U1 DE8504624 U1 DE 8504624U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- longitudinal edge
- star
- components
- globular
- diagonal distance
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/12—Three-dimensional jig-saw puzzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Prostheses (AREA)
Description
Kugelstern
Die Neuerung betrifft einen Kugelstern, der aus c einzelnen, zusammensetzbaren Bauelementen besteht.
Kugelsterne dieser Art sind dreidimensionale Puzzlespiele, die sich meist einfach zerlegen, aber nur
schwer wieder zusammensetzen lassen. So ist z.B. aus n der DE-PS 38 33 ö8 ein dreiuimeriäiuriaieü Puzzle bekannt,
das sich zu einem Stern zusammensetzen läßt, wenn sechs jeweils unterschiedlich ausgebildete Bauelemente
richtig einander zugeordnet werden.
Nachteilig an diesen bekannten zerlegbaren Sternen ist aber, daß jeweils verschiedene Bauelemente benötigt
werden, um die gewünschte Form zu erhalten. Das bedeutet einmal, daß die Herstellung des Sternes
relativ kompliziert ist, weil sechs verschiedene Bau-
elemente gefertigt werden müssen. Zum anderen ver-20
lieren diese Puzzlespiele relativ schnell ihren Reiz, weil es dem Benutzer möglich ist, sich die Reihenfolge,
in der die Bauelemente zusammengesetzt werden müssen, einfach zu merken, weil jedes Bauelement eine charakteristische
Form hat und man daher nach Kenntnis der 25
Reihenfolge immer wieder einfach zu dem gewünschten Ergebnis kommt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Kugelstern zu schaffen, der
uü
zwar einfach hergestellt, aber schwierig zusammengesetzt werden kann. ·
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kugelstern
der eingangs genannten Art aus sechs baugleichen Elementen 35
besteht, von denen jedes die Form eines Quaders mit gleicher Breite und Höhe hat und dessen Länge dem doppelten
Diagonalen-Abstand sich gegenüberliegender Kanten
entspricht und mit zwei von einer ersten Längskante ausgehenden Einkerbungen, deren Öffnungswinkel zur Längskante
hin 90 beträgt und deren Tiefe dem halben Diagonalen-Abstand
entspricht.
5
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Der neuerungsgemäföe Kugelstern besteht somit aus sechs
oben näher angegebenen baugleichen Bauelementen, so daß
er sich sehr einfach herstellen läßt. Andererseits be-
reitet es große Schwierigkeiten, sechs baugleiche Elemente f
einander so zuzuordnen, daß sie einen Kugelstern bilden, 1 weil man auch nach häufigerem Zusammensetzen sich die |
Reihenfolge der einzelnen Elemente nicht als Stütze ■
merken kann, so daß der Spitlreiz auch nach häufigerem
gelungenen Zusammensetzen immer noch erhalten bleibt.
gelungenen Zusammensetzen immer noch erhalten bleibt.
?
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die beiden
Stirnseiten jedes Elementes von einer die erste Längs- '?
Stirnseiten jedes Elementes von einer die erste Längs- '?
kante mit der gegenüberliegenden Längskante verbindenden |
Linie aus beidseitig nach hinten derart abgeschrägt sind,
daß sie eine dreieckige Fläche bilden, deren Spitzen
jeweils auf den zur ersten Längskante um 90 versetzt verlaufenden Längskanten in Höhe der größten r Kerbentiefe liegen. Auf diese Art und Weise wird ein
Kugelstern erhalten, der 12 einzelne Zacken hat, die ^
jeweils auf den zur ersten Längskante um 90 versetzt verlaufenden Längskanten in Höhe der größten r Kerbentiefe liegen. Auf diese Art und Weise wird ein
Kugelstern erhalten, der 12 einzelne Zacken hat, die ^
jeweils eine Tetraederform haben. |
Ϊ Vorteilhaft werden die Bauelement= aus Kunststoff her- If
gestellt. Dadurch läßt sich der gesamte Kugelstern mit |
wenig Kostenaufwand herstellen. ί
Ebenso ist es natürlich auch möglich, die Bauelemente
aus Metall zu fertigen.
aus Metall zu fertigen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand des in den Figuren
dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert
und beschrieben.
Dabei zeigt 4
dargestellten Ausführungsbeispieles weiter erläutert
und beschrieben.
Dabei zeigt 4
ί Figur 1 ein neuerungsgemäßes Bauelement in einer Seiten- 1
ansieht,
Figur 2 das in Figur 1 dargestellte Bauelement im Schnitt entlang der Linie II - II der Figur 1,
Figur 3 eine Stirnansicht entlang des Pfeiles III in Figur 1 ,
Figur 4 eine Draufsicht entlang des Pfeiles IV der Figur 1 und
Figur 5 eine perspektivische Gesamtansicht des aus sechs Bauelementen der in den Figuren 1 - 4
dargestellten Art zusammengesetzten Kugelsterns,
In Figur 1 ist in einer Seitenansicht ein neuerungsgemäßes Bauelement dargestellt und insgesamt mit 1 bezeichnet.
Die Grundform des Bauelementes ist die eines Quaders, dessen Höhe H und Breite B gleich groß sind,
d.h., der Quader hat einen quadratischen Querschnitt (sh. Figur 2).
In den Figuren steht der Quader auf einer Längskante 2. Die Länge L des Quaders beträgt zweimal den Diagonalen-Abstand
D, gemessen zwischen zwei gegenüberliegenden Längskanten, wie z.B. den Längskanten 2 und 3.
Das Bauelement weist zwei von der Längskante 3 ausgehende Einkerbungen 4 auf, deren Tiefe T dem halben
Diagonalen-Abstand D, also D/2, beträgt. Der Öffnungswinkel
der Kerben 4 und 5 beträgt 90
Durch diese Kerben erhält das Bauelement 1 eine symmetrisch zu den Stirnkanten gelegene Pyramide 6
mit vier jeweils gleichen Pyramidenflächen 6a - 6d (vgl Figur 4).
Bei dem dargestellten Ausführur.gsbeispiel sind die beiden
Stirnseiten jedes Elementes 1 von einer die t,rste Längskante 3 mit der gegenüberliegenden Längskante 2
verbindenden Linie 7 bzw. 8 aus beidseitig nach hinten abgeschrägt. Sie bilden dabei Dreiecke 11, deren Spitzen 9 bzw. 10 jeweils auf den zur ersten Längskante 3 bzw. zur Längskante 2 um 90 versetzt laufenden Längskanten 12 und 13 liegen. Die Abschrägungen verlaufen dabei
so, daß die Spitzen 9 bzw. 10 der Dreiecke auf den
Längskanten 12 und 13 an den Stellen liegen, an denen die Einkerbungen 4 und 5 ihre maximale Tiefe T haben.
verbindenden Linie 7 bzw. 8 aus beidseitig nach hinten abgeschrägt. Sie bilden dabei Dreiecke 11, deren Spitzen 9 bzw. 10 jeweils auf den zur ersten Längskante 3 bzw. zur Längskante 2 um 90 versetzt laufenden Längskanten 12 und 13 liegen. Die Abschrägungen verlaufen dabei
so, daß die Spitzen 9 bzw. 10 der Dreiecke auf den
Längskanten 12 und 13 an den Stellen liegen, an denen die Einkerbungen 4 und 5 ihre maximale Tiefe T haben.
Die derart aus Kunststoff oder aus Metall gefertigten Bauelemente 1 lassen sich zu einem Kugelstern zusammensetzen,
wie er in Figur 5 dargestellt ist. Der zusammengesetzte Kugelstern 14 besitzt in der dann erhaltenen
Form zwölf jeweils gleiche Zacken, die jeweils die
Form eines Tetraeders haben. Im Rahmen der Neuerung
ist es auch denkbar, daß die Stirnseiten des Quaders
nicht abgeschrägt werden, sondern als Fläche belassen werden.
Form eines Tetraeders haben. Im Rahmen der Neuerung
ist es auch denkbar, daß die Stirnseiten des Quaders
nicht abgeschrägt werden, sondern als Fläche belassen werden.
Claims (3)
1. Kugelstern, der aus einzelnen, zusammensetzbaren
Bauelementen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß er aus sechs baugleichen Elementen (1) besteht, von denen jedes die Form eines Quaders mit
gleicher Breite (B) und Höhe (H) hat und dessen Länge 25
(L) dem doppelten diagonalen Abstand (D) sich gegenüberliegender Kanten (2,3; 12,13) entspricht und mit
zwei von einer ersten Längskante (3) ausgehenden Einkerbungen (H, 5), deren Öffnungswinkel zur Längskante
(3) hin 90° beträgt und deren Tiefe (T) dem halben 30
Diagonalen-Abstand (D/2) entspricht.
2. Kugelstern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnseiten jedes
Elementes (1) von einer die erste Längskante (3) mit
35
der gegenüberliegenden Längskante (2) verbindenden Linie (7,8) aus beidseitig nach hinten derart abgeschrägt
sind, daß sie eine dreieckige Fläche (11) bil-
1 den, deren Spitzen (9,10) jeweils auf den zur ersten Längskante (3) um 90° versetzt verlaufenden Längskan
(12,13) in Höhe der größten Kerbentiefe (T) liegen.
5
3. Kugelstern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g ekennzeichnet, daß die Bauelemente (1) aus
Kunststoff bestehen.
M. Kugelstern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e 10
kennzeichnet, daß die Bauelemente (1) aus Metall bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504624 DE8504624U1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Kugelstern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858504624 DE8504624U1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Kugelstern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8504624U1 true DE8504624U1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6777601
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858504624 Expired DE8504624U1 (de) | 1985-02-19 | 1985-02-19 | Kugelstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8504624U1 (de) |
-
1985
- 1985-02-19 DE DE19858504624 patent/DE8504624U1/de not_active Expired
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